Wer Wind sät

Ein klasse Neuhaus Krimi. Sehr empfehlenswert.

Wieder mal ist es spannend bis zum Schluß wer der wahre Täter ist.

Und der nächste tolle Taunis-Krimi beim 'Neuhaus-Revival'.
In 'Wer Wind sät' dreht sich alles rund um einen geplanten Windpark im Taunus. Während der Ermittlungen um zwei Mordfälle wird Bodenstein in diesem Krimi selbst verwickelt, denn sein Vater erbt eine Wiese, auf der die Zufahrt zum Windpark gebaut werden soll. Das finde ich einerseits sehr gut, denn es macht ihn noch menschlicher, da er sich im weiteren Verlauf irrt, auf der anderen Seite ist es in diesem Buch ein wenig zu übertrieben, weil ihm alles misslingt.

Wie gewohnt ist der Krimi aus verschiedenen Handlungssträngen aufgebaut, die nach und nach zusammenführen. Dies führt zu gleich bleibend hoher Spannung. Die Protagonisten des Krimis werden realistisch und nachvollziehbar beschrieben. Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein sind ganz normale Menschen, die sich entwickeln und Schwächen haben.

Freu mich schon auf den 6. Teil der Taunsu-Krimi-Reihe :-)

Das Buch fand ich bin zum Ende sehr spannend, einzig die kleinen Logikfehler waren doch etwas zum schmunzeln. ^^ Ansonsten eine typische Neuhaus mit ähnlichem Fallmuster.

Es geht weiter mit Pia und Oliver. Bevor ich jedoch zu meiner Bewertung komme, möchte ich anmerken, dass ich nicht die gezeigte Printausgaben gelesen, sondern den Krimi im Fernsehen angeschaut hatte.

Endlich sagen die beiden Ermittler Du zueinander. Das hat ja wirklich sehr lange gedauert. Zudem erfährt man nun auch ein bisschen mehr vom Privatleben der Kommissare. Pia, frisch verlobt und Oliver frisch getrennt. Aber diese Tatsachen sind nur nettes Beiwerk und spielen keine übergeordnete Rolle.

Die Story ansich ist sehr spannend und könnte sich (leider) jederzeit so zu tragen, denn die Thematik mit den Windkrafträdern bzw. einem Windpark ist ja nachwievor gegeben.

Der Schluss war nachvollziehbar.