Teufelsgold

Thriller

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Erscheinungstermin 09.09.2016 | Archivierungsdatum 30.09.2016

Zum Inhalt

Auf der Jagd nach dem Stein der Weisen - Wer sind die Alchemisten unserer heutigen Zeit?

Nach dem Ende der Kreuzzüge taucht er das erste mal auf: der Stein der Weisen, mit dem man Gold machen kann - gefährliches Gold, radioaktives Gold nämlich. Der Stein erscheint, als ein Alchemist Gott verflucht, und er zieht eine Spur der Verwüstung durch Europa. Die Deutschordensritter erklären es zu ihrer geheimen neuen Aufgabe, ihn zu finden und sicher zu verwahren. Für alle Ewigkeit.

Doch in unserer Zeit kommen zwei Brüder, die unterschiedlicher kaum sein könnten, dem wahren Geheimnis des Steins auf die Spur: Er ist ein Schlüssel - ein Schlüssel, der unser aller Leben zum Guten hin verändern könnte.

Oder öffnet er die Pforten der Hölle?

"Teufelsgold" - der spannende Thriller von Bestsellerautor Andreas Eschbach!

Auf der Jagd nach dem Stein der Weisen - Wer sind die Alchemisten unserer heutigen Zeit?

Nach dem Ende der Kreuzzüge taucht er das erste mal auf: der Stein der Weisen, mit dem man Gold machen kann -...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783785725689
PREIS 22,90 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ich hatte ein paar kleine Startschwierigkeiten - was nicht an der Handlung lag, sondern eher am Schreibstil, der etwas ungewohnt einfach war. Wie immer flüssig zu lesen hat es mich anfangs trotzdem nicht ganz so gefesselt, wie ich es von Andreas Eschbach gewohnt bin.

Die Handlung ... da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll! Erzählt wird ja die ganze Geschichte aus der Perspektive von Hendrik Busske, sein Leben und vor allem auch seine innere Zerrissenheit über einen Zeitraum von mehreren Jahren. Er ist ein einfach gestrickter junger Mann, der nach höherem strebt. Der nicht gefangen sein möchte in den alltäglichen Mustern, den es nach mehr verlangt: nach Reichtum, nach Ansehen, einfach nach "etwas besserem".
Das Schicksal scheint ihm dabei auf die Sprünge zu helfen, doch man merkt schnell, dass er sich auf dem Weg selbst verliert. Bzw. das aus den Augen verliert, was er hat.

Diese Botschaft fand ich wieder einmal sehr wertvoll, die der Autor hier zum Thema gemacht hat:
In unserer Gesellschaft wird meistens danach gelebt, etwas zu wollen, was man nicht besitzt - und nicht das zu genießen, was man hat. Egal, ob es dabei um das Haus, das Auto, den Partner, den Job oder ein Gefühl geht; es scheint nie genug zu sein, nie vollkommen.

Während man also Hendrik auf seinem abstrusen Selbstfindungstrip der Illusionen begleitet, wird zwischendurch auch noch eine andere Geschichte erzählt. Von John Scoro, einem Alchimisten, der im 13. Jahrhundert im Besitz des Steins der Weisen war. Und ja, scheinbar war er mit diesem tatsächlich in der Lage, Gold herzustellen, doch man weiß, alles hat seinen Preis.
Um den Stein der Weisen ranken ja viele Mythen und er ist auch Gegenstand vieler Geschichten - und ich finde, der Autor hat hier eine sehr faszinierende Interpretation hervorgerufen, die sich perfekt an diese alten Überlieferungen anlehnt. Soweit, dass man gar nicht mehr unterscheiden kann oder möchte, was davon vielleicht wahr oder Fiktion sein könnte.
Gerade gegen Ende war ich sehr gefesselt, weil sich alles so verdichtet und ineinander verwoben hat und alles so anschaulich beschrieben wurde, dass ich mich direkt in die Szene hineinversetzt gefühlt hab!

Mich hat hier vor allem wieder dieser Bezug zu unserem Denken gefesselt: was ist gut und böse, leben wir nur in Täuschungen und Illusionen, lohnt es sich, nach dem Vollkommenen zu streben oder übersehen wir dabei einfach, das nichts und somit alles sowieso unvergleichlich ist. Wenn wir es nur sehen wollen!
Manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht und Eschbach zeigt hier, dass vieles in greifbarer Nähe ist, was unser Herz erfüllt, ohne dass man nach hehren Zielen greifen muss. Zufriedenheit erlangt man nicht durch Äußerlichkeiten oder Dinge, sondern durch die innere Einstellung sich daran zu erfreuen, was einem tagtäglich gutes begegnet.

Fazit

Das große Thema um Geldgier, Prestige und dem bohrenden Stachel an Zweifeln, nicht alles aus seinem Leben herausgeholt zu haben. Vom Schreibstil war ich dieses Mal nicht ganz so überzeugt, aber die Geschichte, auf zwei Ebenen erzählt, hat mich trotzdem wieder sehr gefesselt und mich mit vielen Gedanken zurückgelassen, die sich noch länger nachhallen werden.

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Ein Buch für das es keine Schublade gibt
Teufelsgold von Andreas Eschbach, erschienen im Bastei Entertainment Verlag am 09.09.2016
Hendrik Busske soll ein Seminar halten. Sein erstes. Dazu reist er in ein nobles Hotel in Wien um den Kunden seiner Firma zu verkaufen, dass sie sich von seiner Firma in Finanzen beraten lassen sollen. Als er in einem Antiquariat ein Buch des 19. Jahrhunderts entwendet, welches die Geschichte eines Alchemisten erzählt der behauptet den Stein der Weisen gefunden zu haben, entscheidet er sich, dass er nicht länger ein niemand sein möchte, sondern Reich und bewundert werden möchte. Zukünftig wird er Seminare selbst geben und sich eine goldene Nase verdienen. Aber hinter dem Buch und dem Stein der Weisen sind Andere hinterher. Andere die ihn beobachten.

Andreas Eschbach hat wieder eine Geschichte geschrieben die man nicht einfach in eine Schublade stopfen kann. Erzählt wird die Geschichte von Hendrik und anhand von Ausschnitten aus alten Büchern die Geschichte des Stein der Weisen und der Alchemisten die schnell merkten, dass man nicht nur tödliches Gold damit produzieren kann, sondern vieles mehr. Das Buch hat seine Längen, aber später in der Geschichte versteht man warum man sich durch manche Seite mehr gelangweilt hat statt einen Pageturner vor sich zu haben. Keiner der Hauptprotagonisten hat sich in mein Herz gestohlen, eigentlich ist jeder auf seine besondere Art ein Kotzbrocken, aber die Geschichte braucht es nicht, dass man die handelnden Personen mögen muss. Eschbach fasziniert immer wieder mit interessanten Wendungen innerhalb der Geschichte die man so nicht hat kommen sehen, bzw. bestätigt das wohin der Autor uns unterschwellig Hinweise gegeben hat.

Leute die Eschbach gerne lesen werden auch dieses Buch mögen. Die Leseprobe vermittelt einen sehr guten Einblick über den Aufbau des Buches. Klare Leseempfehlung und der Wunsch mehr davon zu lesen.

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