Der Salon am Rosenplatz

Frauen wie wir. | Liebe, Drama, Hoffnung – drei Frauen und ein Frisiersalon in den Sechzigerjahren

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Erscheinungstermin 30.03.2023 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Unter der Trockenhaube bekommen die Träume Flügel

Salon Fellbach, Bremen 1966: Die temperamentvolle Ruth und ihre verwitwete Schwester Gisela führen gemeinsam einen etwas in die Jahre gekommenen Frisiersalon. Zwar haben sie treue Kundinnen, die nicht nur für die Dauerwelle, sondern auch stets für einen Schnack kommen, aber Ruth ist klar, dass sie mit der alten Stammkundschaft allein nicht mehr lange überleben werden. Doch Gisela hält an alten Traditionen fest, und der Streit über die Zukunft des Salons spitzt sich zu. Als der Salon eines Tages in Brand gerät, treten seit Jahre ungelöste Schwierigkeiten zutage. Ruth ist zu einem Neuanfang bereit und lässt sich abwerben, während Gisela in Einsamkeit und Alkohol versinkt. Da taucht Giselas hippe Tochter aus London auf – und sprüht nur so vor neuen Ideen ...  

Der zauberhafte Auftakt der Friseurinnenreihe

Unter der Trockenhaube bekommen die Träume Flügel

Salon Fellbach, Bremen 1966: Die temperamentvolle Ruth und ihre verwitwete Schwester Gisela führen gemeinsam einen etwas in die Jahre gekommenen...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783548066509
PREIS 11,99 € (EUR)
SEITEN 320

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Meinung:

Ruth und ihre Schwester Gisela führen einen älteren Friseursalon.
Die Bremer Kunden, die noch kommen, wollen Dauerwelle und kommen auch auf einen netten Plausch in den Salon.
Von den wenigen Stammkunden können die Zwei aber nicht mehr leben und stehen kurz vor der Pleite.
Als der Friseursalon plötzlich brennt, kommen die seit Jahren ungelösten Probleme ans Licht.
Die Atmosphäre der 60er Jahre in Bremen ist gut eingefangen, dabei kann sich den Salon und die Protagonisten so richtig gut vorstellen.

Fazit:

Diese Geschichte ist gut ausgearbeitete, spannende und interessant.
Hervorragend an die damalige Zeit angepasst und es wurde sehr einfühlsam erzählt.
Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen, ich habe es mit Vergnügen gelesen und empfehle es sehr gerne weiter.

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Swinging Sixties
Bremen 1966. Der alte Friseursalon müßte dringend aufgehübscht werden. Chefin Gisela jedoch ist in Depression und Trauer gefangen und mag nichts verändern. Ihre hilfsbereite Schwester vergrault sie, die geht lieber zur schicken Konkurrenz.
Auch ihre Tochter ergreift beherzt eine sich bietende Chance. Interessant zu lesen, welche Lebensgeschichten erzählt werden. Ebenso interessant sind die geschickt eingebauten Bemerkungen zu Mode, Frisuren und Schlager der Sechzigerjahre.
Caroline Jansen schildert anschaulich die Geschichte einer Familie. Die Gefühle der einzelnen Mitglieder sind gut nachvollziehbar, sie werden glaubhaft beschrieben. Liest sich gut, ist schöne, entspannende Lektüre.

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Ruth und ihre verwitwete Schwester Gisela führen in Bremen einen Friseursalon. Dieser hätte eine Auffrischung nötig. Die beiden haben eine treue Stammkundschaft, die auch mal für einen Schwatz vorbeischauen. Für Ruth ist klar, dass etwas passieren muss, dass sie den Friseurladen halten können. Doch Gisela ist nicht für neues zu haben. Als der Brand den Salon verwüstet, treten die Unterschiedlichen Auffassungen der beiden zu tage. Ruth ist bereit für einen Neuanfang, Gisela indes verfällt dem Alkohol und der Einsamkeit. Bis ihre Tochter auftaucht, die vor Ideen nur so sprüht. Das Lesen der beiden Lebensgeschichten ist grossartig. Das Einbauen der Mode, Frisuren und Schlager zur damaligen Zeit habe ich als spannend und interessant empfunden. Als Leser wird man in die Sechzigerjahre zurückversetzt. Durch die tolle Beschreibung kann man als Leser die Gefühle der einzelnen Protagonisten sehr gut nachvollziehen. Ein Buch das ich empfehlen kann.

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Bremen 1966: Die temperamentvolle Ruth und ihre verwitwete Schwester Gisela führen gemeinsam den etwas in die Jahre gekommenen Frisiersalon Fellner.
Zwar haben sie treue Kundinnen, die nicht nur für die Dauerwelle, sondern auch stets für einen Schnack kommen, aber Ruth ist klar, dass sie mit der alten Stammkundschaft allein nicht mehr lange überleben werden.
Doch Gisela hält an alten Traditionen fest, der Streit über die Zukunft des Salons spitzt sich immer mehr zu und seit Jahren ungelöste Schwierigkeiten treten zutage. 

Nach dem frühen Tod der Mutter ist Nachzüglerin Ruth bei der 15 Jahre älteren Gisela und ihrem Ehemann fast wie deren Tochter aufgewachsen, zur nur wenig jüngeren Nichte Marianne hat sie ein schwesterliches Verhältnis.
Im Salon des Vaters, den die Schwestern gemeinsam mit dem schweigsamen Bruder Kurt betreiben, schwelen unausgesprochene Konflikte.
In den 1960er Jahren, einer Zeit des Aufbruchs, ist Gisela seit dem Tod ihres Mannes erstarrt und verweigert sich jeglichen Neuerungen, was unweigerlich zu nicht nur einem Bruch führt.
Als sich für Ruth und Marianne jeweils Chancen auf einen neuen, eigenen und moderneren Lebensweg bieten, kann Gisela nicht aus sich heraus und es kommt zum Eklat.
Ruth unterstützt ihre Nichte bei ihrer "Emanzipation" und im Streit entzweien sich die Schwestern nachhaltig.
Gisela fühlt sich hintergangen und zurückgelassen, denn Ruth lässt sich von der Konkurrenz abwerben!
Vom Leben enttäuscht versinkt Gisela in Einsamkeit und Alkohol - da gerät der Salon in Brand.

Der Friseursalon ist der Rahmen einer Geschichte, die auch in jedem anderen "Geschäft" spielen könnte.
Es geht viel mehr um Generationskonflikte und Erwartungshaltungen.
Keine der drei Frauen ist im eigenen Alltag glücklich, es wurde das erwartete Leben gelebt!
Erst als die junge Marianne, unterstützt von ihrer Tante Ruth, ausbricht um ihre Träume im fernen London zu verwirklichen hat auch diese den Mut zu gehen.
Aber erst der Brand und der drohende Verlust des Salons machen auch Gisela klar, dass sie selbst ebenfalls nicht ihren eigenen Weg gegangen ist.
Wie kann es gelingen wieder zueinander zu finden?
Wer macht den ersten Schritt?
"Der Salon am Rosenplatz" ist die Geschichte einer Familie, die an ihrer Sprachlosigkeit fast zerbricht.
Sie zeigt, wie wichtig ehrliche Kommunikation, Kritikfähigkeit und eine gesunde Selbstwahrnehmung sind!

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Dies ist der erste Teil einer Triologie um die "Fauen vom Salon am Rosenplatz". Das Buch spielt in Bremen im Jahre 1966. Der familieneigene Friseursalon braucht dringend eine Renovierung. Drei Frauen sind die Hauptpersonen der Geschichte und sie sind sehr autentisch konstruiert.

Man taucht beim Lesen ein in das Lebensgefühl der 1960er Jahre. Mir gefallen die Details in dem Buch sehr gut, z. B. ist gut beschrieben, wie die Frisuren und die Mode damals aussahen. Dieser bildhafte Schreibstil macht die Geschichte lebendig und leicht zu lesen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

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