Sunshine Girl

Die Heimsuchung

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Erscheinungstermin 18.08.2016 | Archivierungsdatum 01.09.2016

Zum Inhalt

Kurz nach ihrem sechzehnten Geburtstag zieht Sunshine mit ihrer Mutter Kat vom sonnigen Texas ins verregnete Washington. Obwohl Sunshine adoptiert ist verbindet sie mit ihrer Mutter ein besonders enges Band – sie ist ihre beste Freundin und engste Vertraute. Doch von dem Moment an, in dem die beiden in ihr neues Haus gezogen sind, weiß Sunshine, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung ist. Die Welt ist dunkler und kälter geworden und auch wenn ihre Mutter Kat, die voll und ganz von ihrem neuen Job im Krankenhaus in Beschlag genommen ist, es nicht wahrhaben will: Etwas an ihrem neuen Zuhause fühlt sich einfach nur gruselig an. Und die Dinge werden immer merkwürdiger: Türen schließen sich von selbst, kalter Wind zieht durch geschlossene Fenster, nachts hört Sunshine Lachen und Seufzen – doch niemand glaubt ihr. Ihre Mutter und selbst ihre beste Freundin in Texas vermuten einfach nur einen schlimmen Fall von Heimweh. Als die Geister immer bedrohlicher werden und Sunshine erkennt, dass Kat in großer Gefahr schwebt, muss sie sich ihrer Vergangenheit stellen – und ihre Mutter vor einem Schicksal bewahren, dass schlimmer ist als der Tod.

Kurz nach ihrem sechzehnten Geburtstag zieht Sunshine mit ihrer Mutter Kat vom sonnigen Texas ins verregnete Washington. Obwohl Sunshine adoptiert ist verbindet sie mit ihrer Mutter ein besonders...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783845814032
PREIS 16,99 € (EUR)

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Sunshine Girl – Die Heimsuchung von Paige McKenzie, Alyssa Sheinmel
erschienen bei Bloomoon

Zum Inhalt

Kurz nach ihrem sechzehnten Geburtstag zieht Sunshine mit ihrer Mutter Kat vom sonnigen Texas ins verregnete Washington. Obwohl Sunshine adoptiert ist verbindet sie mit ihrer Mutter ein besonders enges Band – sie ist ihre beste Freundin und engste Vertraute. Doch von dem Moment an, in dem die beiden in ihr neues Haus gezogen sind, weiß Sunshine, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung ist. Die Welt ist dunkler und kälter geworden und auch wenn ihre Mutter Kat, die voll und ganz von ihrem neuen Job im Krankenhaus in Beschlag genommen ist, es nicht wahrhaben will: Etwas an ihrem neuen Zuhause fühlt sich einfach nur gruselig an. Und die Dinge werden immer merkwürdiger: Türen schließen sich von selbst, kalter Wind zieht durch geschlossene Fenster, nachts hört Sunshine Lachen und Seufzen – doch niemand glaubt ihr. Ihre Mutter und selbst ihre beste Freundin in Texas vermuten einfach nur einen schlimmen Fall von Heimweh. Als die Geister immer bedrohlicher werden und Sunshine erkennt, dass Kat in großer Gefahr schwebt, muss sie sich ihrer Vergangenheit stellen – und ihre Mutter vor einem Schicksal bewahren, dass schlimmer ist als der Tod.
(Quelle: Verlag)

Zum Buch

Das Buch beginnt mit einem Prolog in der dritten Person, der den Leser mit den ersten Seiten schon sehr neugierig macht. Der Rest der Story – bis auf wenige eingestreute Kapitel - wird in der ersten Person erzählt, was mir prinzipiell immer gut gefällt. So war ich nicht nur ganz nah an Sunshine dran, sondern auch an der unheimlichen und düsteren Atmosphäre.
Protagonistin Sunshine fällt nicht nur durch ihren ungewöhnlichen Namen, sondern auch durch ihren etwas eigenwilligen Kleidungsstil auf. Sie trägt nicht die Klamotte, die für Teenager in ihrem Alter „typisch“ ist – dieses Detail gefiel mir sehr gut. Ich mag Charaktere, die ein bisschen aus dem Rahmen fallen und nicht einfach in der Masse untergehen und sich mit allem anpassen. Außerdem hat das junge Mädchen eine ausgestopfte Eule in ihrem Zimmer (das ist natürlich Geschmackssache) und ein Faible für die „altmodische“ Fotografie. Bei Sunshine gibt es keine Digitalkamera, sie entwickelt ihre Fotos noch selbst. Fand ich richtig klasse.
Nolan wirkte auf mich wie der ruhende Pol. Ein Junge, der für diese Story schon bald „zu normal“ auftrat. Ich mochte ihn von Anfang an und Sunshine fühlt sich regelrecht geborgen in seiner Nähe.
Dagegen ist die Kunstlehrerin Ms Wilde schon wieder eine ganz besondere Marke. Skurriler und unheimlicher kann eine Lehrerin gar nicht sein, aber überzeugt euch selbst!
Die Geschichte beginnt wie ein handelsüblicher Gruselfilm: Sunshine (und nur sie natürlich) hört und bemerkt nach ihrem Umzug in ein altes Haus merkwürdige Dinge. Es gruselt sie vom ersten Augenblick an – und mich ehrlich gesagt auch… Immer wieder erlebt der Leser kleinere Schockmomente, wie man sie aus dem Fernsehen kennt. Nichts Neues halt, aber das tut der Spannung keinen Abbruch. Die Spannungskurve ist bis zur Hälfte des Buches gleichbleibend hoch, dann flacht sie allerdings geringfügig ab. Es passiert zu diesem Zeitpunkt kaum noch etwas Neues und man hat das Gefühl, dass man auf der Stelle tritt. Auch sind die verschiedenen kleinen Erinnerungsschnipsel von Sunshine mit der Zeit eher ermüdend als erfrischend.

Mich konnte dieser Auftaktband von Paige McKenzie fast zu 100% überzeugen. Dieses Buch ist wirklich gruselig, um es mit den Worten von Protagonistin Sunshine zu sagen. Beim Lesen habe ich doch noch ein zusätzliches Licht anschalten müssen… Spannung ist auf jeden Fall vorhanden, der Schreibstil gut und leicht zu lesen. Die Formatierung war bei meinem Exemplar allerdings eine absolute Katastrophe! Ich wusste nie, wann es wirklich einen Absatz geben sollte und wann nicht. Ich bin aber der guten Hoffnung, dass es bei den „normal“ erwerblichen Exemplaren – sowohl in Print als auch digital – nicht das Problem sein wird. Der große Showdown war nicht ganz so gewaltig, wie ich erhofft hatte, aber dennoch ziemlich spannend. Für Sunshine Girl – Die Heimsuchung vergebe ich 4 von 5 möglichen schwarzen Katzen und bin sehr auf die Fortsetzung gespannt.

Die Reihe

Sunshine Girl – Die Heimsuchung
The Awakening of Sunshine Girl (Originaltitel)


Zum Autor

Als Tochter einer Schauspielerin verbrachte Paige McKenzie ihre Kindheit auf Filmsets. Mit 16 stellte sie den youtube-Channel The Haunting of Sunshine Girl online – sie beschreibt die Serie selbst als eine Mischung aus Gilmore Girls und Paranormal Activity – und generiert damit jeden Monat Millionen von Klicks. Sie selbst ist Miterfinderin, Co-Produzentin und Hauptdarstellerin der Serie und sie arbeitet unermüdlich daran, die Fanbase weiter wachsen zu lassen. Paige lebt in Portland, Oregon.


ab 14 Jahren
336 Seiten
übersetzt von Doris Hummel
ISBN 978-3-8458-1403-2
Preis: 16,99 Euro

© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag

An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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Die 16jährige Sunshine ist mir ihrer Adoptivmutter gerade nach Washington gezogen. Das neue Haus findet sie mehr als gruselig, und bereits in der ersten Nacht hört Sunshine unerklärliche Schritte und das Flüstern eines kleinen Mädchens. Doch dabei bleibt es nicht, unheimliche Geräusche und Dinge die sich wie von selbst bewegen erhärten die Hinweise, dass es in dem Haus spukt. Und auch auf Fotos ist ein Schatten eines kleinen Mädchens zu sehen. Zudem verändert sich Sunshines Mutter immer mehr. Die Lagespitzt sich zu und die beiden geraten in ernste Gefahr.

Eine Geistergeschichte und zwar genauso eine, wie ich sie liebe. Ein gruseliger Spuk ein einem neuen Haus, klar, dass ich an „Sunshine Girl – Die Heimsuchung“ nicht vorbei komme. Das Cover fängt die Stimmung des Romanes auch sehr gut ein.

Sunshine ist ein ungewöhnlicher Teenager, sie interessiert sich nicht für Jungs und nicht dafür, was andere sagen und sie liebt alte Dinge. Doch an das Paranormale hat sie bisher nicht geglaubt. Sie fühlt sich ziemlich allein gelassen, da auch ihre Mutter und ihre besten Freundin ihr nicht glauben. Erst ihr neuer Schulkamerad Nolan glaubt ihr. Nolan hat mir sehr gut gefallen. Er glaubt an das Paranormale und geht die Sache sehr analytisch an. Sehr schön fand ich, dass sich zwischen Nolan und Sunshine zwar eine besondere Beziehung aufbaut, diese aber keine gewöhnliche Liebesgeschichte ist.

Sehr gruselig fand ich, dass sich Sunshines Mutter sich nach einem heftigen Vorfall im Badezimmer nicht mehr daran erinnern kann. Ihr Verhalten wird daraufhin immer merkwürdiger und sie gleicht nicht mehr sich selbst. Schon bald merkt man, dass sie durch etwas Böses beeinflusst wird.

Zwischendurch gibt es kurze Kapitel von jemandem, der Sunshine und ihre Mutter beobachtet. Diese Kapitel sind sehr mysteriös und tragen sehr zu Spannung bei. Die Geschichte bekomme zu dem Übernatürlichen auch noch einen fantastischen Twist, den ich bei einem Grusel-Roman nicht erwartet hätte. Ich persönlich hätte dieses Element nicht gebraucht und die Spuk-Geschichte alleine hätte mir gereicht.

Auf Englisch gibt es mit „The Awakening of Sunshine Girl“ bereits einen zweiten Teil und ich hoffe, dass auch dieser auf Deutsch übersetzt wird.

Paige McKenzie hat auch einen YouTube-Channel und dort eine Serie über Sunshine und den Spuk veröffentlicht. Die Videos sind im Stil eines Video-Tagebuches gedreht, decken sich jedoch kaum mit dem Buch. Die kurzen Videos haben mir dennoch sehr viel Spaß gemacht. Die Videos kann man problemlos ansehen, wenn man das Buch noch nicht gelesen hat, da sich die Storys unterscheiden wird man nicht gespoilert. Die Season 1 von „The Hunting of Sunshine Girl“ findet ihr hier.

Fazit: Spannender, gruseliger Jugendroman mit einem fantastischen Touch. Ein Buch, das man nicht im Dunkeln und schon gar nicht alleine zu Hause lesen sollte. 4,5 von 5 Sternen.

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Sunshine ist ein unangepasstes, oft tollpatschiges Mädchen (Pluspunkte allein dafür, dass das auch so bleibt und sie nicht über Nacht zu einem Bella-Swan-Girl mutiert!). Mit ihrer (Adoptiv)-Mutter Kat zieht sie aus dem heißen Texas nach Washington (dem Staat, nicht der Stadt), in eine Gegend, in der es immer kalt und nass ist. Sobald sie ihr neues Haus betritt, wird ihr sogar noch kälter und nass ist es auch ständig. Als sie anfängt, Stimmen und Schritte zu hören, zweifelt sie erst an sich selbst, doch dann begegnet ihr in ihrer neuen Schule Nolan, ein Außenseiter, und gemeinsam finden sie heraus, warum Sunshine so anders ist und warum sich ihre Mutter nach und nach zum Negativen verändert. Zusammen geraten sie in Geschehnisse, die sie mit Geistern und Dämonen konfrontiert und nicht nur ihre Gesundheit, sondern auch ihre Leben bedrohen.

Richtig, richtig gut gefallen hat mir, dass sich die Autorin verkniffen hat, die gängigen Klischees zu bedienen. Sunshine ist trotz ihres Namens kein wunderschönes Mädchen mit alabasterweißer Haut, nach der sich alle Jungs umdrehen und die stets und ständig Aufmerksamkeit erregt. Obwohl sie irgendwann weiß, dass sie besondere Fähigkeiten hat, gelingt es ihr kaum, sich darauf einzustellen oder sie gar mit Leichtigkeit abzurufen - eine typische Auserwählte ist sie schon mal nicht. Und auch Nolan ist nicht der Bad Boy der Schule, nicht der schönste Junge der Weltgeschichte und trotz seiner coolen Lederjacke eher ein Nerd als ein Superheld. Trotzdem ist er äußerst sympathisch, schon allein deshalb, weil er nicht einmal an Sunshine zweifelt, ihr immer zur Seite steht und selbst in Lebensgefahr nicht wankt und weicht. Abzug von meiner Seite aus gibt es eigentlich nur, weil es ein paar Wiederholungen zu viel waren (immer wieder "gruselig" zu erwähnen, macht eine Situation nicht gruseliger und dass Nolan "straßenköterblond" war, wusste ich auch nach den ersten drei Erwähnungen. Auch der Showdown war ein bisschen zu kurz angebunden, doch der Gesamteindruck der Geschichte passt hervorragend und ich habe das Buch gern gelesen. Empfehlung von mir.

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Sunshine zieht gemeinsam mit ihrer Adoptivmutter nach Washington State. Doch das Haus, das sie gemietet haben kommt Sunshine von der ersten Sekunde an gruselig vor. Und tatsächlich häufen sich mysteriöse Vorfälle rund um das Haus und um Sunshine. Zudem zieht sich ihre Mutter immer weiter von ihr zurück. Gemeinsam mit ihrem Klassenkameraden Nolan beschließt sie, der Sache auf den Grund zu gehen.

Eines ist von Anfang an klar. „Dieses Haus ist gruselig.“ Dem einleitenden Satz scheint das gesamte Buch treu zu bleiben, denn alles dreht sich um den Spuk in dem Haus, in das Sunshine und ihre Mutter einziehen. Der Leser ist folglich schon nach wenigen Seiten in der Geschichte angekommen, da sich nicht mit seitenlangem Vorgeplänkel aufgehalten wird. Toller Start! Sunshine, aus deren Perspektive die Geschichte erzählt wird, erscheint nach wenigen Seiten sympathisch und ein wenig speziell. Ihre kleinen schrulligen Eigenheiten entlockte mir das ein oder andere Lächeln. Mit ihrem Faible für Second Hand Klamotten und Einhörner stellt sie sich dem Leser gleichermaßen als liebenswert, aber auch ein bisschen durchgeknallt vor. Man mag sie und ich habe sie gerne das gesamte Buch hindurch begleitet. Auch ihre Mutter ist zu Anfang die „coole Mum“ und Sunshines beste Freundin, bevor sie sich in ihr Schneckenhaus zurückzieht. Auch Nolan, als Sunshines Klassenkamerad und Love Interest ist ziemlich einprägsam. Er trägt immer eine alte Lederjacke, und was noch wichtiger ist, er glaubt an das übernatürliche. Eigentlich das perfekte Team für ein gruseliges Abenteuer! Die Spannung baut sich allmählich auf. Ein Einhorn steht nicht auf seinem Platz, ein Spielfigur wurde verrückt. Nässe, dort wo sie nicht sein sollte. Mit solchen kleinen, subtilen Dingen versuchen die Autoren der Geschichte Spannung zu verleihen und den gewissen Gruselfaktor zu geben. Die Spannung ist vorhanden. Das Buch hat Potential dazu in den Händen interessierter Leser (wie mir), ein echter Pageturner zu werden! In meinem Falle flogen die Seiten nur so dahin. Doch der gewisse Gruselfaktor, auf den der Titel des Buches ja doch hoffen lässt, blieb leider aus. Nolan und Sunshine ermitteln was das Zeig hält und gegen die Zeit, während die unheimlichen Erlebnisse immer seltsamer werden, was der Spannung noch einmal einen zusätzlichen Kick gibt. Zudem schaltet sich von Zeit zu Zeit ein weiterer, unbekannter Erzähler ein, der mich unweigerlich über die Identität der geheimnisvollen Person rätseln lies. Der Schreibstil der Autoren ist angenehm und einfach zu lesen. Da für den Roman die Ich-Perspektive gewählt wurde, erlebt der Leser die Gedankengänge von Sunshine hautnah mit, die nicht selten nur allzu sarkastisch sind und mir persönlich so manches Mal ein Schmunzeln entlockte. Positiv muss ich auch noch die Anspielungen auf andere reale Dinge erwähnen. Wenn Dr. Hoo erwähnt wird, wird der Leser dezent darauf hingewiesen, dass die Geschichte ja in unserer Realität spielt und vielleicht genauso irgendwo stattgefunden haben könnte.

Alles in allem halte ich mit dem Buch einen spannenden Page-Turner in der Hand mit einer nicht zu kitschigen Lovestory, was ich als sehr positiv empfinde. Der Gruselfaktor kam für meinen Geschmack etwas zu kurz, weswegen die Geschichte rund um Sunshine von mir gute vier Sterne erhält.

Der Roman scheint der erste Band einer Reihe zu sein.

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Ein außergewöhnliches Mädchen

Im Buch „Sunshine Girl“ geht es um die gerade seit kurzem 16-jährige Sunshine, die gemeinsam mit ihrer Mutter Kat vom sonnigen Arizona, Texas, ins verregnete Richmond, Washington zieht, da ihre Mutter dort ihren Traumjob angeboten erhalten hat.

Sunshine ist adoptiert, hat aber ein super Verhältnis zu ihrer Mutter, sie ist ihre engste Vertraute. Im neuen Haus fühlt sie sich sofort unwohl und sie empfindet es einfach nur als gruselig.

Schon bald muss Sunshine sich Dingen stellen, die sie nie für möglich gehalten hätte. Und sie muss erkennen, wer sie wirklich ist...

Es handelt sich bei Sunshine Girl um den ersten Band. Leider ist mir nicht bekannt, ob es sich um eine Dilogie, Trilogie oder um eine Reihe handeln wird.

Der Schreibstil der Autorin ist gut und sehr flüssig zu lesen und ich bin ab einem gewissen Punkt nur noch so durch die Seiten geflogen.

Die Geschichte gefällt mir sehr gut, anfangs erschien sie mir jedoch etwas langatmig und ich habe eine kleine Weile gebraucht, bis ich drin war und sie mich gepackt hatte. Spannung ist definitiv vorhanden, wenn auch eher subtil und man sitzt jetzt nicht atemlos davor. Aber es war genau die richtige Dosis an Spannung, um wissen zu wollen, wie es weiter geht.

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Nicht nur die Hauptprotagonistin Sunshine, auch ihre Mutter Kat oder Nolan, ihr Klassenkamerad. Jeder bringt seine eigene kleine Geschichte mit, die das Buch zu einem stimmigen Ganzen macht.

Das Buch in sich ist soweit abgeschlossen, das Ende lässt aber auf jeden Fall viel Spielraum für den nächsten Band offen und man möchte auch definitiv wissen, wie es weiter geht.

Eine klar Empfehlung für jeden, der Fantasy mag, aber keine Vampire oder Elfen braucht, um ein Buch gut zu finden. Ich werde an der Reihe auf jeden Fall dran bleiben.

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Das Cover fand ich wirklich sehr hübsch und ansprechend und war auch der Grund, warum ich mir den Klappentext durchgelesen habe. Und da ich Geschichten mit Geistern und Paranormalem sehr spannend finde, war klar, dass ich das Buch lesen muss.
Die Geschichte steigt auch sofort bei dem Umzug ein. Sunshine war mir von Anfang an sympathisch, auch wenn sie anders ist als andere Menschen. Sich anders kleidet, andere Hobbys hat und sich einfach nicht für die üblichen Dinge interessiert. Aber sie ist einfach total nett und auch ihre Mutter fand ich toll. Man hat gleich gemerkt, dass die beiden eine sehr enge Bindung haben.
Schon kurz nach dem Umzug gehen die Gruseleien dann auch schon los. Ich fand diese Darstellungen ziemlich gelungen und tatsächlich ab und zu ein wenig gruselig. Die Autorin hat es geschafft, die Spannung und den Nervenkitzel konstant zu halten. Auch wenn ich mich persönlich an die Geister gewöhnt habe, war es sehr interessant, die Hintergründe zu erforschen und die wahre Geschichte zu entdecken.
Der Schreibstil ließ sich sehr flüssig und schnell lesen, so dass man das Buch wirklich verschlingen konnte.
Die Geschichte endet mit einem kleinen Cliffhanger, der aber nicht weiter tragisch ist. Trotzdem würde man gern sofort wissen, wie es weitergeht. Also ich gehe davon aus, dass es mindestens noch einen Teil geben wird.
Eine wirklich gelungene Geschichte, an der ich nichts zu meckern hab und die mich sehr begeistern konnte.

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