Die rubinrote Kammer

Roman

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Erscheinungstermin 13.05.2016 | Archivierungsdatum 05.07.2016

Zum Inhalt

  • London, 1907: Gegen den Willen ihrer adeligen, einflussreichen Familie lebt die junge Victoria allein mit dem alten Butler ihres kürzlich verstorbenen Vaters. Sie ist nicht reich, aber glücklich. Doch ihre Welt gerät ins Wanken, als hässliche Andeutungen über ein dunkles Familiengeheimnis laut werden. Der einzige Mann, der ihre Fragen beantworten könnte, wird ermordet ... Victorias guter Ruf ist in Gefahr, doch als Retter in der Not entpuppt sich der attraktive Journalist Jeremy Ryder. Aber kann sie ihm vertrauen?
  • Ein mitreißender Roman über dunkle Geheimnisse, überraschende Wahrheiten und die Liebe
  • London, 1907: Gegen den Willen ihrer adeligen, einflussreichen Familie lebt die junge Victoria allein mit dem alten Butler ihres kürzlich verstorbenen Vaters. Sie ist nicht reich, aber glücklich...

Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783404173426
PREIS 10,00 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Danke an Netgalley und Bastei Entertainment für das digitale Rezensionsexemplar.

3.5

An dem Buch hat mir besonders gut die Mischung aus historischem Roman und Krimi gefallen. Das historische setting im Rahmen der Suffragettenbewegung fand ich unheimlich interessant. Dieses setting hat sich auch gut in den Protagonisten wiedergespiegelt, besonders bei Victoria. Sie engagiert sich ein wenig in der Bewegung, dennoch merkt man den Zwiespalt, in dem sie und vermutlich auch viele Frauen in der damaligen Zeit befanden. Einerseits wollen Sie mehr Rechte für die Frauen und wollen ihre Lebenssituation ändern, aber andererseits merkt man wie eingefahren gleichzeitig noch in den alten Zwängen sind, die sich so leicht nicht ablegen lassen.

Die Handlung war sehr spannend und ich habe schnell in die Geschichte reingefunden. In der Mitte des Buches gibt es ein paar langatmigere Stellen, aber zum Ende hin wird das Spannungslevel wieder angehoben. Die Auflösung der Geschichte fand ich stellenweise sehr überraschend.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr detailreich, dabei aber nicht langweilig. Man sich die Welt und Gegebenheiten sehr gut vorstellen. Außerdem merkt man, dass sich die Autorin sehr mit der Zeit und der Gesellschaft auseinander gesetzt habe.
Da ich gehört habe, dass dies eine Reihe um Victoria werden soll, freue ich ich mich sehr auf weitere Bücher.

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Die rubinrote Kammer Zur Geschichte: Viktoria Bredon , mit 19 noch nicht ganz volljährig und als Waise unter anwaltliche Vormundschaft gestellt, lebt trotz ihrer adligen Wurzeln gemeinsam mit dem Butler Hudson in der väterlichen Wohnung. Auch wenn sie sich finanziell stark einschränken müssen, liebt sie ihr derzeitiges Leben und versucht mittels Fotoaufträgen die Haushaltskasse aufzubessern. Dann wird aber von einem boshaften, schmierigen Staatsbeamten angedeutet, dass ihr Vater, den sie aufrichtig bewunderte, dunkle Geheimnisse mit ins Grab genommen hat und ihr Leben auf einer Lüge aufgebaut sei. Als dann auch noch in ihrem unmittelbaren Umfeld ein Mord geschieht sind Viktorias und Hudsons Neugier geweckt und sie beginnen selbst zu ermitteln. Hängt der Mord mit dem Geheimnis ihres Vaters zusammen? Welche Rolle spielt dabei Sir Francis? Ich muss sagen: ich habe mich ausgezeichnet unterhalten gefühlt, da bis fast zum Schluss offen bleibt wer der Mörder ist und somit auch die Spannung erhalten bleibt. Victoria, als quirlige, selbstbewusste junge Frau beschrieben, hab ich von Anfang an gemocht- aufmüpfig und dabei doch warmherzig und liebenswert. Ich finde es ist Pauline Peters prima gelungen diese Widersprüchlichkeit in ihrer Person zum Ausdruck zu bringen. Weniger glaubhaft, eher störend empfand ich die immer wiederkehrende Atemnot. Die passte in meinen Augen einfach nicht zu der Frau, die ich mir als Victoria vorgestellt habe.
Das Zusammenspiel zwischen Victoria und Hudson hat mich etwas an Holmes und Dr. Wodson erinnert, was ich aber nicht als störend empfunden habe. Der Autorin ist es hervorragend gelungen die verschiedenen Aktionsorte und -handlungen miteinander zu verknüpfen ohne dabei den roten Faden zu verlieren. Dieser historische Krimi erhält von mir eine 100%ige Leseempfehlung und verdiente 4 Lesesterne.

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