Kommissar Jennerwein und der tintendunkle Verdacht
Roman
von Jörg Maurer
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Erscheinungstermin 08.10.2025 | Archivierungsdatum 07.12.2025
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Zum Inhalt
Literarisch morden mit Kommissar Jennerwein: Der neue Roman von Nr.1-Bestseller-Autor Jörg Maurer
Die Mitglieder des virtuellen Lesezirkels ›Salomes Lesekränzchen‹ sind Literatur-Enthusiasten. Dass sich ausgerechnet ein Kultusminister abschätzig über das Lesen der Klassiker und die korrekte Rechtschreibung äußert, macht sie wütend. Aus Protest inszenieren sie Verbrechen der Weltliteratur. Ob eine Puppe, auf deren Kopf ein Apfel von einem Pfeil durchbohrt wird, oder eine gestohlene Leiche, kopfüber im Kamin der Rue Morgue in Paris – die Aktionen werden von Mal zu Mal spektakulärer. Was kommt als Nächstes – Dostojewski, Shakespeare, Kafka?
Dann geschieht wirklich ein Mord, das Opfer trägt ein mit Blut geschriebenes Hölderlin-Zitat auf der Brust. Alles deutet auf die Mitglieder des Lesezirkels hin. Kommissar Jennerwein soll den Fall übernehmen. Denn nur er kann mit seinem berühmten Blick für das Besondere den Tatort wirklich lesen – und nur er kann verhindern, dass der Täter das letzte Wort hat.
Der 16. Fall für Jennerwein: Literatur, Mord und Humor unnachahmlich kombiniert
Literarisch morden mit Kommissar Jennerwein: Der neue Roman von Nr.1-Bestseller-Autor Jörg Maurer
Die Mitglieder des virtuellen Lesezirkels ›Salomes Lesekränzchen‹ sind Literatur-Enthusiasten. Dass...
Verfügbare Ausgaben
| AUSGABE | Anderes Format |
| ISBN | 9783758700323 |
| PREIS | 25,00 € (EUR) |
| SEITEN | 368 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Martin K, Rezensent*in
Kommissar Jennerwein und der tintendunkle Verdacht
Von Jörg Maurer
Erschienen am 08.10.2025 im Fischer Verlag
📚 Werbung – Rezensionsexemplar 📚
Kommissar Jennerwein ist derzeit krankheitsbedingt vom Dienst freigestellt und auf kriminalpädagogischer Tournee. Er hält Vorträge in verschiedenen Städten rund um den ganzen Globus. Auf einem dieser Vorträge lernt er Svenja Weber kennen. Sie ist Mitglied bei „Salomes Lesekränzchen“, einem virtuellen Buchclub, an dem nur teilnehmen darf, wer nach einem Bewerbungsverfahren aufgenommen wurde.
Maximilian Winscheid ist bayerischer Kultusminister und möchte die deutsche Rechtschreibung modernisieren. Er plant, die Kommaregelung abzuschaffen, und hat weitere „großartige“ Ideen. Das kommt allerdings nicht bei allen gut an – und so macht er sich zur Zielscheibe jener, die die deutsche Rechtschreibung „retten“ wollen.
——
„Kommissar Jennerwein und der tintendunkle Verdacht“ ist der 16. Band von Jörg Maurer um den Garmisch-Partenkirchener Kommissar Hubertus Jennerwein.
Der charakteristische Humor in Kombination mit der Kulisse der Bergwelt, den spannenden Charakteren und Kriminalfällen machte die Reihe über die Jahre hinweg für mich zu einem echten Lesehighlight.
Nachdem ich bei den letzten Bänden eine Pause eingelegt hatte, war die Freude auf „Kommissar Jennerwein und der tintendunkle Verdacht“ entsprechend groß. Allerdings brauchte ich ungewöhnlich lange, um überhaupt in das Buch hineinzufinden. Anfangs dachte ich tatsächlich, ich hätte mir versehentlich das falsche Buch heruntergeladen. Erst nach einigen Kapiteln tauchte Kommissar Jennerwein endlich auf und nahm die Ermittlungen auf.
Der aktuelle Fall dreht sich um den virtuellen Buchclub „Salomes Lesekränzchen“ und einen bayerischen Kultusminister, der die deutsche Rechtschreibung reformieren möchte. Die Idee, große Autoren wie Goethe, Shakespeare oder Hemingway in die Handlung einzubauen, fand ich an sich spannend und originell.
Leider fühlte sich dieses Konzept im Laufe des Buches zunehmend überstrapaziert an. Die ständige Präsenz der Literaturgrößen und die vielen literarischen Anspielungen begannen mich mit der Zeit etwas zu nerven und nahmen dem Buch die Leichtigkeit sowie den bodenständigen Charme, den ich an der Reihe so geschätzt hatte.
Auch die Auflösung des Kriminalfalls konnte mich nicht vollständig überzeugen. Während frühere Fälle mit tollen Wendungen überraschten, wirkte das Ende hier leider etwas konstruiert.
Fazit
Das Buch brauchte bei mir eine ganze Weile, bis ich wirklich einen Zugang gefunden hatte. Obwohl die Grundidee rund um den Literaturstreit gut ist, vermisse ich den altbekannten Jennerwein-Witz und vor allem das geliebte bayerische Setting.
Der 16. Fall blieb für mich hinter meinen Erwartungen zurück und konnte nicht an die Genialität der früheren Bände anknüpfen.
3 von 5 ⭐️
Herzlichen Dank an den Fischer Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar.
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Buchhändler*in 516281
Ein Krimi mit literarischen Vorbildern, das hat mich sofort interessiert.
Kommissar Jennerwein muss herausfinden, ob der etwas skurrile Lesekreis "Salomes Lesekränzchen" tatsächlich für den Mord mit Hölderlin-Zitat verantwortlich ist oder doch ein Trittbrettfahrer, der die grotesken literarischen Anspielungen ausgenutzt hat.
Eine schöne, unterhaltende und humorvolle Geschichte.
Christine S, Buchhändler*in
Immer wieder bin ich begeistert über die neuen Ideen - Jennerwein wird nie langweilig. Vermutlich hätte sich Jenenrwein zu Beginn seiner Karriere nicht vorstellen können, dass er sich einmal in virtuellen Räumen bewegen wird.
Insgesamt ein wunderbares Lesevergnügen, das leider viel zu schnell vorbei war. - Nur das Bestatterehepaar Grasegger vermisse ich doch sehr.
Die Mitglieder des virtuellen Lesezirkels «Salomes Lesekränzchen» sind Literatur-Enthusiasten. Ausgerechnet ein Kultusminister äussert sich abschätzig über das Lesen der Klassiker und die korrekte Rechtschreibung äussert, macht sie wütend. Als ein Opfer mit einem blutigen Zitat auf der Brust auftaucht, wird Kommissar Jennerwein gerufen. Der 16. Fall für Jennerwein ist geprägt von Literatur, Mord und Humor unnachahmlich kombiniert. Er muss herausfinden, ob Literatur hier zur tödlichen Waffe wurde. Die Geschichte wird sprachlich pointiert, voller Wortwitz und mit einem Gespür für groteske Situationen geschildert. Das Lesen ist packend und fesselnd. Für mich eine wunderbare Idee Literatur als Waffe zu benutzen. Der Roman nimmt die Geringschätzung von Bildung und Sprache aufs Korn. Wer die Mischung aus Tiefgang und Albernheit liebt, wird diesen Fall mit Vergnügen lesen. Ein Buch das ich empfehlen kann.
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