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Die Sylt-Schwestern - Schicksalhafte Stunden
von Sina Beerwald
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Erscheinungstermin 01.08.2025 | Archivierungsdatum N/A
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Zum Inhalt
Zwei Schwestern. Ein Erbe. Und ein Sommer, der alles verändert.
Jella und Clara könnten unterschiedlicher nicht sein – doch nach dem Tod ihrer Mutter stehen sie plötzlich vor einer gemeinsamen Herausforderung auf Sylt: Die Strandperle, ein traditionsreiches Nobelrestaurant mit Meerblick, darf niemals in fremde Hände gelangen – das haben sie ihrer Mutter versprochen.
Nun müssen sie sich zusammenraufen. Allerdings haben sie sehr gegensätzliche Vorstellungen davon, was aus der Strandperle werden soll: Jella will einen Nachtclub eröffnen, Clara träumt von einer Buchhandlung am Meer mit kleinem Café.
Ob sich die Schwestern einig werden? Noch dazu in einer Saison, in der die Weltwirtschaftskrise ihren Höhepunkt erreicht? Und dann taucht auch noch ein Mann auf, der es beiden angetan hat …
Schicksalhafte Zeiten auf Sylt – der bewegende Auftakt der großen Schwestern-Saga von Sina Beerwald.
Zwei Schwestern. Ein Erbe. Und ein Sommer, der alles verändert.
Jella und Clara könnten unterschiedlicher nicht sein – doch nach dem Tod ihrer Mutter stehen sie plötzlich vor einer gemeinsamen...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | E-Book |
ISBN | 9783841236876 |
PREIS | 9,99 € (EUR) |
SEITEN | 268 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Dem Wunsch der totkranken Mutter folgend kehrt Jelle in ihre alte Heimat zurück. Gemeinsam mit ihrer Schwester Clara, so der Wunsch der Mutter sollen das Fest zum 50 Jahrestag des Bestehens des elterlichen Restaurants vorbereiten. Mutter Hedda will diesen Tag unbedingt noch erleben. Jellas Empfang auf Sylt ist aber alles andere als herzlich. Die Mutter grantig wie eh und je und ihre krankheitsbedingte Hilfslosigkeit trägt noch ein Übriges dazu bei. Sie ist keine pflegeleichte Patientin.
Wie unterschiedlich die beiden Schwestern sind, hat die Autorin sehr anschaulich verdeutlicht. Clara, die Jüngere ist in meinen Augen ein schüchterner Mensch der es allen, insbesondere ihrer Mutter und ihrem Ehemann Arnulf recht machen möchte. Sie selbst bezeichnet ihren Mann, der das Amt des Bürgermeisters innehat, als strukturiert. Ich finde pedantisch wäre die treffendere Bezeichnung. Was man im Laufe der Geschichte über ihn erfährt, lässt mich immer mehr am seiner Persönlichkeit zweifeln.
Ganz anders dagegen ist Jelle, die im Eldorado in Berlin als Tänzerin arbeitet. Die das Leben liebt und genießt. Wen wunderts, dass die beiden so ihre Schwierigkeiten miteinander haben und Jelles Hilfe bei der Pflege und den Feiervorbereitungen ausbaufähig sind. Mal vorsichtig ausgedrückt. Auf jeden Fall hat mich dieser erste Teil sehr kurzweilig unterhalten. Es bleiben aber noch so viele Konflikte offen, dass ich mich bereits jetzt voller Spannung auf die Fortsetzung freue. Von mir gibt’s 4 Lese-Sterne.

Meine Lesereise hat mich diesmal nach Sylt geführt. Die Zeit am Meer ist immer etwas Besonderes, doch für Jella ist die Reise nach Sylt nicht unbedingt freiwilliger Natur. Clara hingegen kennt und liebt die Insel sehr. Die beiden Schwestern sind extrem unterschiedlich und dies merkt man von der ersten Sekunde an, als die beiden nach vielen Jahren wieder aufeinander treffen. Beide haben ihre ganz eigenen Träume, doch es lohnt sich doch immer zu kämpfen oder ...
Die Mutter der beiden Frauen müssen dem nahen Tod der Mutter leider mit schwerem Herzen entgegensehen. Die Strandperle, das traditionsreiche Restaurant direkt am Meer ist der ganze Stolz der Mutter und sie hat den großen Wunsch an die Töchter, dass es erhalten bleibt. Doch lässt sich das so leicht umsetzen und können die beiden an einem Strang ziehen.
Die Geschichte zeigt interessante Einblicke in die frühere Zeit und dass sich damals nicht alle Frauen an die Regeln gehalten haben, sondern ihr ganz eigenes Leben geführt haben. Dazu passiert dies alles in der Weltwirtschaftskrise und auch diese bekommen die Frauen zu spüren und es heißt rasch zu handeln.
Natürlich kommt die Liebe in der Geschichte auch nicht zu kurz, doch ist wirklich alles Liebe oder wird das nicht manchmal verwechselt. Gefühle lassen sich schwer verdrängen und Sehnsüchte kommen rasch an die Oberfläche. Manchmal muss man ausbrechen, um noch zu sich selbst stehen zu können.
Den Schreibstil habe ich als flüssig, leicht und angenehm empfunden. Die Kapitel hatten eine sehr angenehme Länge und ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen und mich wohl gefühlt. Das Buch ende mit einem Cliffhanger und ich bin sehr gespannt auf den Folgeband. Für mich war es eine rundum schöne Geschichte!

Eine Geschichte zwischen Tradition und Wandel
Mit viel Feingefühl zeigt der Roman die innere Zerrissenheit zweier Schwestern zwischen Verpflichtung und Freiheit.
Mit diesem Auftaktband entführt Sina Beerwald ihre Leserinnen und Leser auf ein Sylt der 1930er Jahre. Auf eine Insel, die in ihrer rauen Schönheit, aber auch in ihrer leisen Melancholie fast selbst zur Hauptfigur wird. Die Autorin versteht es, die besondere Atmosphäre dieser Zeit einzufangen: die wirtschaftliche Unsicherheit, gesellschaftliche Umbrüche und die Spannungen zwischen Tradition und Aufbruchsstimmung.
Im Mittelpunkt stehen die Schwestern Jella und Clara, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Jella träumt davon, einen eigenen Nachtclub zu führen, während Clara eine kleine Buchhandlung mit Café eröffnen möchte. Beide verbindet das Versprechen, das sie ihrer sterbenden Mutter gegeben haben. Doch die Realität zwingt sie immer wieder, ihre Träume zu überdenken. Die Weltwirtschaftskrise, familiäre Pflichten und die Begegnung mit einem Mann, der beide in seinen Bann zieht, sorgen für emotionale Konflikte und innere Zerrissenheit.
Die Figuren wirken lebendig und glaubwürdig, ihre Entscheidungen und Zweifel nachvollziehbar. Besonders gelungen fand ich, wie feinfühlig die Autorin die Beziehung zwischen den Schwestern zeichnet: voller Zuneigung, aber auch von Spannungen durchzogen. Ohne übertrieben dramatisch zu werden, hält die Geschichte eine subtile Spannung aufrecht, die mich bis zum Schluss begleitet hat.
„Schicksalhafte Stunden“ ist kein effekthascherischer Roman, sondern ein leises, berührendes Drama, das durch Authentizität und stimmungsvolle Bilder überzeugt. Für mich war es ein atmosphärischer Auftakt mit viel Potenzial für die weiteren Bände. Vier Sterne und eine Leseempfehlung für eine Geschichte, die nachhallt und Lust auf die Fortsetzung macht.

Zwei Schwestern, die Unterschiedlicher nicht sein können.
Jella ist aus Berlin nach Sylt zurückgekehrt, um den Wunsch ihrer totkranken Mutter zu folgen. Sie soll zusammen mit ihrer Schwester Clara ein Fest für das 50-jährige bestehen des Restaurants organisieren. Doch schon bei der Planung stoßen die Schwestern auf Differenzen.
Jella zog es nach Berlin dort arbeitet sie in Tänzerin und führt ein schillerndes Leben. Clara ist auf Sylt geblieben, sie will es ihrer Mutter und ihrem Ehemann, den Bürgermeister von Sylt recht machen. So kommt es immer wieder zu Konflikten zwischen den beiden Schwestern.
Der Autorin ist hier eine tolle Geschichte gelungen, die Schilderungen wirken glaubwürdig, ohne besonders viel zu übertrieben Drama ist die Geschichte doch spannend und interessant geschrieben. Sie wirkte auf mich echt und authentisch ohne viel zu überziehen.
Auch Protagonisten machen einen authentischen und lebendigen Eindruck. Ein toller Auftakt.

Mit viel Feingefühl zeigt der Roman die innere Zerrissenheit zweier Schwestern zwischen Verpflichtung und Freiheit. Absolute Empfehlung!

Zwei ungleiche Schwestern sollen zusammen das Lokal ihrer Mutter auf Sylt weiterführen. Doch neben ihren völlig unterschiedlichen Leben, steht ihnen auch die schlechte wirtschaftliche Lage der frühen 1930er Jahre im Weg. Außerdem ist da auch noch der aufstrebenden Nationalsozialismus.
Der Roman beschäftigt sich mit dem Verhältnis der Schwestern Jella und Clara. Während Clara immer bei der Mutter auf Sylt geblieben ist, hat Jella viele Jahre in Berlin gelebt. Clara ist verheiratet und bodenständig, Jella liebt ihre Freiheit und doch haben sie eines gemeinsam. Ihr Leben lang haben sie um die Anerkennung der Mutter gekämpft. Jetzt sollen sie an einem Strang ziehen. Kann das funktionieren? Und sind die Beiden wirklich so wie es scheint?
Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Vor allem Clara war ein interessanter Charakter. Immer versucht es allen Recht zu machen und doch mit geheimen Wünschen. Besonders interessant fand ich die Beschreibungen von Claras Eheleben. Ich fand es erschreckend wie ihr Mann sich verhalten hat, und wohl nicht mal gemerkt hat, wie Clara sich dabei fühlte. Aber auch Jella hat mich bewegt.
Ich bin gespannt wie es mit den Schwestern weiter geht.
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