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Buchcover für Tage auf dem Land

Tage auf dem Land

Roman

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Erscheinungstermin 22.07.2025 | Archivierungsdatum 18.08.2025
Hanser Verlag | Hanser Berlin in Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG

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Zum Inhalt

Ein weiser und zugleich irrwitzig komischer Roman der Bestseller-Autorin Jane Gardam über Glück und Grausamkeit des Erwachsenwerdens Man kann spannender aufwachsen als Marigold Green. Das Jungeninternat in Yorkshire, dem ihr Vater vorsteht, ist alles, was sie mit siebzehn von der Welt gesehen hat, richtige Freunde hat sie keine, und die Kommunikation mit ihrem Vater beschränkt sich auf schweigsame abendliche Schachpartien. Grell sind hier nur ihre leuchtend orangeroten Locken, ihre übersteigerte Fantasie und ihr vollkommen unangepasstes Auftreten. Da kehrt aus dem Nichts ihre einzige Kindheitsfreundin Grace zurück, von der sie jahrelang nichts gehört hat, umwerfend schön, nonchalant und rätselhaft, und plötzlich ist nichts mehr, wie es war … Mit ihrem ganz besonderen Humor erzählt Jane Gardam von den Grausamkeiten der Adoleszenz und der verblüffenden Allgegenwart des Eros in der bigotten nachviktorianischen Gesellschaft.

Ein weiser und zugleich irrwitzig komischer Roman der Bestseller-Autorin Jane Gardam über Glück und Grausamkeit des Erwachsenwerdens Man kann spannender aufwachsen als Marigold Green. Das...


Eine Anmerkung des Verlags

Bitte veröffentlichen Sie außerhalb dieser Plattform keine Rezension vor dem ET (22.07.2025).

Bitte veröffentlichen Sie außerhalb dieser Plattform keine Rezension vor dem ET (22.07.2025).


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783446281769
PREIS 24,00 € (EUR)
SEITEN 272

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

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Marigolds Coming-of-age

Tage auf dem Land ist der erste Roman, der in Deutschland nach ihrem Tod erschienen ist, aber Jane Gardam schreibt ja immer zeitlos.
Hier wird ganz aus der Perspektive der jungen Marigold Bilge erzählt, deren Mutter bei ihrer Geburt starb und deren Vater einem Jungeninternat vorsteht und sich nicht viel um Bilge kümmert.

Bilge ist eine einsame und eigenwillige Protagonistin, in deren Gedanken sich die Emotionen trotz ihres ruhigen Leben oft überschlagen.
Eine Abwechslung gibt es als die selbstbewusste Grace in ihre Schule kommt.

Bilge ist eine wunderbare Romanfigur. Manchmal unsicher, oft störrisch und immer auf der Suche nach ihren Weg. Unmöglich, sie nicht zu mögen.

Es ist ein dichter, unterhaltender Text, der den Leser sofort gefangen nimmt.

4 stars
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Herrlich humorvoller Coming of Age-Roman

Marygold Green, genannt Bilge, wächst bei ihrem etwas verschrobenen Vater William auf, der Lehrer an einem Jungeninternat ist. Sie ist umgeben von allerlei Personen, die genauso wunderlich sind wie ihr Vater, sie jedoch liebevoll beim Aufwachsen begleiten. Da ist Paula, die Hausmutter, die ihr die bei der Geburt verstorbene Mutter ersetzt, und drei betagte Lehrer, die Marygold als eine Art Onkel sieht. Dann sind da noch jede Menge Schüler, z.B. Jack Rose, in den sie verschossen ist und Terrapin, für den sie ebenfalls Gefühle hegt.

Der Roman erscheint zwar erst nun, im Jahre 2025, doch steht im Impressum, dass das Original im Jahre 1976 erschienen ist. Deshalb unterscheidet sich das Buch von aktuellen Coming of Age-Romanen, es haftet ihm eine gewisse Nostalgie an. Trotzdem ist es sehr zeitlos geschrieben. Das liegt vor allem an der wunderbaren Schreibweise der Autorin. Der Text sprüht nur so vor Witz, vieles ist mit einem Augenzwinkern geschrieben. Trotzdem liest sich die Geschichte auch warmherzig und gefühlvoll, man kann sich gut mit den Nöten der am Ende 18jährigen Marygold identifizieren. Es geht um universelle Themen wie erste Liebe, Einsamkeit, Anderssein.
Auch die Handlung als solche ist lustig und sehr fesselnd. Es überschlagen sich die Ereignisse, und es kommt zu mancher Wendung.
Wohin verschwindet Hausmutter Paula? Wird sie zurückkommen, wo sie doch so dringend von Marygold, ihrem Vater und der gesamten Schule gebraucht wird? Wer brennt mit wem durch? Schafft Marygold es, in Oxford angenommen zu werden?
Der Epilog bietet ein schönes, unvorhergesehenes und überraschendes Ende.
Insgesamt ein wunderbarer und heiterer Roman, der trotzdem tiefsinnig ist und gut unterhält!

5 stars
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Man muss sich erst an Gardam's Jugendsprache gewöhnen. Das ist nicht der gewohnte, gepflegte Talk zwischen Erwachsenen. Aber sie hat eine wunderbar humorvolle, gelegentlich traurige und letztendlich Happy-End-gekrönte Adoleszenzgeschichte gezaubert, die Zufriedenheit hinterlässt.

Diese Rezension wird est nach Ablauf der Sperrfrist veröffentlicht.

4 stars
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4 stars

Jane Gardam mit ihrem erfrischenden Schreibstil ist immer wieder eine Entdeckung!
Komisch, teilweise schräg und mit einem guten Gespür für ihre Charaktere, durchleben wir mit Marygold Green, kurz Bilge, die Höhen und Tiefen des Erwachsenwerdens.
Die 17-jährige Bilge lebt in einem Jungeninternat in Yorkshire, in dem der Vater Lehrer und Hausvater ist. Abgeschottet und weltentfremdet verbringt sie hier ihr Leben. Außer den schweigend verbrachten Schachpartien mit dem Vater und den pragmatischen Lebensweisheiten der Hausmutter Paula, weiß Bilge nichts von der Welt und dem Leben außerhalb der Internatsmauern. Das änder sich, als Grace, eine Freundin aus Kindheitstagen auftaucht und sie bekannt macht mit den Dingen, die junge Damen gerne haben: Frisuren, Mode, Schminke und Jungs. Bilge taumelt durch diese neuen Möglichkeiten und testet sie auf ihre ganz eigene Weise aus, ohne sich dabei jedoch selbst zu verlieren.
Die etwas schrullige, eigenbrötlerische und versponnene Protagonistin wächst einem schnell ans Herz und mit einem Schmunzeln begleitet man sie auf ihren ersten tapsigen Schritten in ein selbstbestimmtes Leben. Eine wunderbar leichtfüßige und rasante Erzählung!

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Alles was Marigold Green kennt, ist das Jungeninternat, in dem ihr Vater arbeitet. Nach dem frühen Tod ihrer Mutter wird sie von der Hausmutter Paula erzogen. Ihr Vater weiß nichts rechtes mit einem Mädchen anzufangen, obwohl er sie liebt. Das Schach spielen verbindet sie und Vaters alte Freunde sind der einzige Besuch. So ist es kein Wunder, dass Marigold etwas merkwürdig ist. Eine Freundin hat sie nicht, bis Grace auftaucht, eine alte Kindheitsfreundin, die von mehreren Internaten geflogen ist. Sie führt Marigold in die Welt der Jugendlichen ein, hat aber keinen guten Umgang. Marigold erlebt die Pubertät mit all ihren Schwierigkeiten. Durch ihre überbordende Fantasie bringt sie sich in peinliche Situationen.
Gardams wunderbarer Humor und die speziellen Charaktere machen dieses Buch zu einem Lesevergnügen.

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