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Buchcover für Hello Stranger

Hello Stranger

Roman. Die neue Strangers-to-Lovers-Romance der internationalen Bestseller-Autorin. Deutsche Ausgabe

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Erscheinungstermin 27.06.2025 | Archivierungsdatum 13.07.2025

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Zum Inhalt

Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus.

Die Liebe ist nicht blind, manchmal sieht sie nur etwas verschwommen

Gerade noch feierte die junge Malerin Sadie den Finaleinzug beim Wettbewerb der North American Portrait Society, dann liegt sie mit einer Gesichtsblindheit im Krankenhaus - jedes Gesicht sieht für sie nun aus wie ein durcheinandergeworfenes Puzzle.

Während Sadie darum kämpft, trotzdem noch ihren künstlerischen Traum zu verwirklichen, gleichzeitig familiäre Probleme zu managen und ihren geliebten Hund Peanut zu versorgen, stolpert sie in die Arme nicht nur eines, sondern gleich zweier sehr unterschiedlicher Männer: Der charmante Tierarzt ihres Hundes und ihr Vespa-fahrender Nachbar wetteifern um ihre Aufmerksamkeit. Sadie ringt um Klarheit in ihrem Leben und in der Liebe - und erkennt, dass die beste Art, die Welt zu sehen, immer noch mit dem Herzen ist.

Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus.

Die Liebe ist nicht blind, manchmal...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783757701192
PREIS 16,00 € (EUR)
SEITEN 400

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

🎨 Rezension: Hello Stranger
Autorin: Katherine Center
Genre: Contemporary Romance · Feel-Good Fiction · Women's Fiction
Tropes: Strangers to Lovers · Love Triangle · Found Family · Healing Romance
Ton: Optimistisch, charmant, herzerwärmend mit Tiefgang
Deutsche Ausgabe: Als limitierte Farbschnitt-Edition und normale Ausgabe erhältlich

👩‍🎨 Wenn du alle Gesichter vergisst – außer dem, der zählt
Sadie, talentierte Porträtmalerin und endlich auf dem Sprung zum Durchbruch, wacht nach einem medizinischen Notfall auf und stellt fest: Sie hat Gesichtsblindheit entwickelt – Prosopagnosie.
Das heißt: Jedes Gesicht – ob fremd oder vertraut – wirkt auf sie wie ein unlösbares Puzzle.
Für eine Porträtkünstlerin: ein absoluter Albtraum.

Während Sadie sich in dieser neuen Realität zurechtfinden muss, geraten gleich zwei Männer in ihren Fokus – einer ist der liebevolle Tierarzt ihres Hundes Peanut, der andere ihr mysteriöser, humorvoller Nachbar. Aber wie soll sie herausfinden, wer ihr Herz wirklich berührt, wenn sie niemanden mehr erkennen kann?

💡 Was „Hello Stranger“ besonders macht
Innovatives Liebesmotiv: Die Gesichtsblindheit ist kein bloßer Aufhänger, sondern tief mit Sadies Entwicklung verwoben.

Zart und dennoch kraftvoll: Sadies Perspektive auf die Welt, die Kunst und die Liebe ist so sensibel wie inspirierend.

Zwei Love Interests – aber kein typisches Dreiecksdrama: Der „Twist“ ist clever und emotional absolut verdient.

Eine Heldin zum Mitfühlen: Sadie ist verletzlich, mutig, sarkastisch und trotzdem voller Hoffnung.

Warmherzige Nebenfiguren: Besonders ihr Hund Peanut bringt Humor und Herz in jede Szene.

💬 Zitate-Perlen
„Vielleicht geht es beim Sehen nicht darum, was die Augen erkennen – sondern was die Seele fühlt.“

„Ich kann keine Gesichter mehr malen. Aber ich kann vielleicht lernen, Herzen zu erkennen.“

❤️ Liebesgeschichte mit Tiefe
Kein Kitsch, sondern echte emotionale Entwicklung

Liebe wächst aus Vertrauen, Gesprächen & geteiltem Schmerz

Die Auflösung der Liebesgeschichte ist ein kleines, stilles Meisterwerk

Katherine Center verzichtet auf Drama um des Dramas willen – dafür punktet sie mit Tiefe

🎯 Besondere Stärken
✔️ Einzigartiger emotionaler Konflikt, glaubwürdig und feinfühlig umgesetzt

✔️ Feministischer Subtext: Sadie definiert sich nicht nur durch die Liebe, sondern durch ihre Kunst und ihr Selbstbild

✔️ Romantische, aber nie kitschige Sprache

✔️ Sehr gute Übersetzung mit Herz und Stil

✔️ Zwei großartige Coveroptionen: Farbschnitt-Edition als Hingucker

⭐ Bewertung: 5 von 5 Sternen
✔️ Herzensbuch für Fans von Emily Henry, Josie Silver oder Beth O’Leary

✔️ Lässt dich an Liebe glauben – ohne den Zuckerschock

✔️ Empathisch, smart, charmant – Katherine Center at her best

✔️ Ein Roman zum Verlieben, Nachdenken & Immer-wieder-Lesen

📣 Empfehlung für …
… Leser*innen, die romantische Geschichten mit echtem emotionalem Gewicht lieben

… alle, die eine zarte, ungewöhnliche Prämisse mögen

… Fans von Slow Burn, mental health und inspirierenden Frauenfiguren

… alle, die glauben wollen, dass Liebe über das Sichtbare hinausgeht

Fazit:
„Hello Stranger“ ist keine 08/15-Liebesgeschichte, sondern eine liebevoll komponierte Erzählung über Verlust, Selbstfindung und den Mut, neu zu sehen – mit dem Herzen.

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Hello Stranger überzeugt mit einer originellen Idee: Eine junge Künstlerin verliert die Fähigkeit, Gesichter zu erkennen – eine faszinierende Grundlage für eine romantische Geschichte. Katherine Center schafft es, ernste Themen leichtfüßig zu erzählen, mit Herz und Humor. Doch wo emotionale Tiefe möglich wäre, bleibt die Geschichte manchmal zu glatt. Ein Hauch Magie oder mehr innere Entwicklung hätte dem Buch gutgetan. Trotzdem: charmant, unterhaltsam, mit einem erfrischenden Twist. Eine warmherzige Lektüre, die berührt – aber nicht ganz verzaubert.

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Einfach nur wunderschöne

Worum es geht:
Die junge notorisch blanke Malerin Sadie kann ihr Glück kaum fassen. Sie ist eine der Finalisten eines Wettbewerbs für Porträtmalerei. Doch genau jetzt streikt ihr Körper und sie muss sich einer Gehirn-OP unterziehen. Nach der eigentlich gelungenen OP stellt Sadie fest, dass sie keine Gesichter mehr erkennen kann. Sie ist gesichtsblind. Für Sadie ist plötzlich jeder zunächst ein Fremder. Wenn Sie sich im Spiegel betrachtet, ist sogar sie sich selbst fremd. Da Sadie für das Finale noch ein Porträt anfertigen muss, versucht sie sich künstlerisch neu zu entdecken. Während ihr Leben nun in Scherben liegt, lernt sie zwei Männer kennen, die beide auf ihre ganz eigene Art Sadies Herz erobern.

Mein Fazit:
Das Buch beinhaltet eine wunderschöne Loverstory, in die man sich einfach hineinfallen lassen kann, und noch so viel mehr. Ich habe gelacht, ich habe geweint und es war einfach nur schön. Dies ist eins der schönsten Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe. Sadie ist mir sofort ans Herz gewachsen. Ich habe schrecklich mit ihr gelitten und es war wunderbar. Die Story ist spannend und man lernt einiges zum Thema Gesichtsblindheit, was ich sehr interessant fand. Für mich war dieses Buch auf jeden Fall ein sehr gefühlvolles Buch und ich liebe es.

Von mir gibt es natürlich eine ganz klare Leseempfehlung mit 5 Sternen Plus.

#HelloStranger #KatherineCenter #Gesichtsblindheit #Prosopagnosie #Buchveröffentlichung #Lesegenuss #HerzUndSpannung #Bücherwurm #Liebesroman #Bookstagram #lübbe #Lesejury #NetGalleyDE #Belletristik

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Die Protagonistin (die ich sehr schnell ins Herz geschlossen habe) dieser Geschichte, kann sih Gesichter nicht merken, aber das hält sie nicht davon auf sich auf die Suche der großen Liebe zu machen.
Also diese Buch war der Hammer die Geschichte habe ich von der Handlung noch nie so gekannt und ich war direkt begeistert, auch die Charaktere schließt man schnell ins Herz. Viele schöne Momente und Aha-Ereignisse und die gelungene Mischung aus Leichtigkeit und Tiefgang macht das Buch so wundervoll einfach zum Lesen. Eine süßes Romcom mit noch süßerem Cover.
P.S. Danke, dass Sie mir das Buch zur Verfügung gestellt haben.

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Dieses Buch ist berührender Roman. In der Hauptrolle steht die Portraitkünstlerin Sadie. Durch einen Unfall erleidet sie eine neurologische Störung, die die Fähigkeit im Gehirn einschränkt Gesichter zu erkennen. Dadurch wird einem nochmal bewusst wie viel unser Gehirn leistet und was der Mensch wahrnehmen kann, wenn das Gehirn nicht mehr richtig funktioniert. Durch die Schreibweise der Autorin wird der doch eigentlich tragischen Geschichte ein Charm auferlegt gemischt mit ein wenig Witz und ich musste das ein oder andere Mal beim Lesen schmunzeln.
Die Geschichte von Sadie zeigt auf, dass man im Leben auch manchmal einen Umweg gehen muss, um an das Ziel zu kommen.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen.

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Ich mochte die Geschichte sehr gerne. Fühlte mich angenehm unterhalten und habe auch die Protagonisten sehr gemocht.
Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen, wodurch ich gut durch das Buch kam.

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Hello Stranger erzählt auf gefühlvolle Weise die Geschichte von Sadie, die plötzlich mit Gesichtsblindheit konfrontiert wird und dadurch ihr Leben auf den Kopf gestellt sieht. Besonders beeindruckend ist, wie authentisch die Autorin Sadies innere Kämpfe und den Umgang mit dieser seltenen Erkrankung schildert – das gibt der Geschichte eine ganz besondere Tiefe.

Gleichzeitig entwickelt sich eine berührende Strangers-to-Lovers-Romance, die zwischen zwei sehr unterschiedlichen Männern spielt: dem charmanten Tierarzt und dem Vespa-fahrenden Nachbarn. Sadies Suche nach Klarheit in Liebe und Leben fühlt sich echt und nachvollziehbar an, ohne in typische Klischees abzurutschen.

Das Buch verbindet sensible Themen mit einer warmherzigen Liebesgeschichte und erinnert daran, dass die wahre Sicht aufs Leben und die Liebe immer vom Herzen kommt. Eine schöne Lektüre für alle, die Romantik mit Tiefgang mögen.

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Hello Stranger erzählt die bewegende und zugleich charmante Geschichte der Porträtmalerin Sadie, die nach einer Hirn-Operation an Prosopagnosie leidet – einer neurologischen Störung, durch die sie keine Gesichter mehr erkennen kann. Für eine Künstlerin, deren Beruf es ist, Gesichter detailgetreu abzubilden, ist das ein massiver Einschnitt. Als sie sich gleichzeitig in zwei Männer verliebt – den einfühlsamen Tierarzt und ihren mysteriösen Nachbarn – wird sie gezwungen, sich auf eine ganz neue Art und Weise mit Menschen zu verbinden: über Körpersprache, Stimme und Gefühl.

Katherine Center gelingt es, ein komplexes medizinisches Thema feinfühlig in eine romantische Geschichte einzubetten. Die Hauptfigur Sadie ist keine klassische Sympathieträgerin: Sie ist sarkastisch, selbstironisch und oft schroff – aber gerade dadurch glaubwürdig und menschlich. Ihre persönliche Entwicklung im Laufe der Handlung ist berührend: Aus einer Ich-bezogenen Frau wird eine, die lernt, wirklich hinzusehen – nicht mit den Augen, sondern mit dem Herzen.

Der Erzählstil ist humorvoll, leicht melancholisch und dabei sehr zugänglich. Besonders hervorzuheben ist Centers Fähigkeit, ernste Themen wie Krankheit, familiäre Entfremdung und Selbstwertgefühl mit Wärme und einer Prise RomCom-Leichtigkeit zu verbinden. Die Liebesgeschichte bleibt dabei eher „closed-door“, also ohne explizite Szenen, aber emotional intensiv und authentisch. Die romantische Spannung ist spürbar, ohne kitschig zu wirken, und auch die Nebencharaktere – wenn auch teilweise etwas stereotyp – bereichern das Gesamtbild.

Ein kleiner Kritikpunkt: Die Handlung bleibt stellenweise vorhersehbar und manche Konflikte, etwa mit Sadies Familie, wirken überzogen oder zu schnell abgehandelt. Trotzdem gelingt es dem Roman, seine Leser*innen emotional mitzunehmen und dabei stets zu unterhalten.

Hello Stranger ist kein klassischer Pageturner voller Dramatik – vielmehr eine leise, warmherzige Geschichte über Identität, Liebe und darüber, wie man lernt, Menschen wirklich zu sehen. Für Fans von emotionaler, aber nicht kitschiger Liebesliteratur mit Tiefgang absolut empfehlenswert.

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Ein Glitsch im System …

… genau das erlebt Sadie – und ich muss sagen, mir hat es richtig gut gefallen, was ich hier gelesen habe.

Diese seltene neurologische Erkrankung war für mich völlig neu, und durch die Erklärungen der behandelnden Fachleute konnte ich sie gut nachvollziehen. Wirklich gut gefallen hat mir die Psychologin Dr Nicole und ihre Unterstützung für Sadie.

Besonders eindrucksvoll fand ich, wie nachvollziehbar geschildert wurde, was es bedeutet, plötzlich keine Gesichter mehr erkennen zu können – vor allem, wenn man Portraitmalerin ist.

Sadie, die bereits früh ihre Mutter verlor, sich dann mit einer schwierigen Stiefmutter und deren fast schon feindseliger Tochter herumschlagen musste – und einem Vater, der sich emotional eher zurückzog (aus Selbstschutz) –, versucht trotz allem, ihren Weg zu gehen und will unbedingt dieses Wettbewerbsbild trotz Diagnose rechtzeitig vollenden und natürlich das Preisgeld gewinnen. Die Herausforderungen, die sie dabei aufgrund ihrer plötzlichen Einschränkungen bewältigen muss, waren wirklich fesselnd und einfühlsam beschrieben.

Gleichzeitig beginnt sie, sich selbst besser kennenzulernen. Was zuvor oberflächlich erschien – schließlich erkannte sie die Menschen auf den ersten Blick – wird nun zur bewussten Auseinandersetzung mit Charakter und Ausdruck.
Und dann sind da noch zwei Männer, die um ihre Aufmerksamkeit ringen: ein charmanter Tierarzt und ein geheimnisvoller Nachbar auf der Vespa. Dass Sadie beide nicht wirklich erkennt und niemandem von ihrer Diagnose erzählt und natürlich Hilfe ablehnt, sorgt für ein wunderbar chaotisches Durcheinander, das man beim Lesen einfach genießt.
Der aufmerksame Leser ahnt vielleicht schon etwas früher, worauf es hinausläuft, aber bis zum Happy End passiert noch so einiges.

Sadie verändert sich – innerlich und äußerlich. Sie wächst über sich hinaus und stellt sich Themen, die sie lange verdrängt hatte, auch in ihrer Familie. Zum Glück stehen ihr Sue, Mr und Mrs Kim – und natürlich ihr treuer Hund Peanut – zur Seite.
Manchmal braucht es wohl genau so einen „Glitsch im System“, wie Sadie es nennt, um sich selbst neu zu begegnen – mit mehr Achtsamkeit, mehr Mut und vor allem mehr Geduld mit sich selbst.

Mir hat dieses Buch wirklich gut gefallen. Bis auf eine bestimmte Figur (wer es liest, wird wissen, wen ich meine 😉) mochte ich alle sehr.
Das Bild, das Sadie am Ende malt – so unperfekt perfekt – hätte ich zu gern gesehen.

Ich empfehle dieses Buch sehr gern weiter: nicht nur wegen des schönen Happy Ends, sondern auch, weil es ein Thema behandelt, das unerwartet, lebensverändernd – und doch voller Hoffnung sein kann, weil das zentrale Thema etwas ist, das jedem von uns passieren kann.
Seid achtsam – mit euch selbst und eurem Umfeld
4*

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Warmherzig, witzig und emotional – ein herzerwärmender Roman mit kleinen Schwächen

“Hello Stranger” von Katherine Center ist eine charmante und gefühlvolle Liebesgeschichte, die mit einer originellen Prämisse und sympathischen Charakteren punktet. Die Protagonistin Sadie erobert mit ihrer Schlagfertigkeit und Verletzlichkeit schnell das Herz der Leser:innen. Besonders gelungen ist Centers Balance aus Humor, emotionaler Tiefe und romantischer Spannung.

Die zentrale Idee – Sadies neurologische Erkrankung, durch die sie Gesichter nicht mehr erkennen kann – ist ungewöhnlich und wird mit viel Feingefühl erzählt. Das Thema verleiht dem Buch eine besondere Tiefe, ohne zu schwer zu wirken. Centers Schreibstil ist gewohnt flüssig, unterhaltsam und lädt zum Mitfühlen ein.

Ein kleiner Punktabzug ergibt sich aus einigen vorhersehbaren Wendungen und einem etwas zu glatten Ende, das ein wenig an Glaubwürdigkeit verliert. Dennoch bleibt Hello Stranger eine rundum gelungene, gefühlvolle Lektüre mit einer originellen Heldin und einer berührenden Botschaft über Liebe, Identität und das, was uns wirklich verbindet.

Fazit: Ein warmes, mitreißendes Buch mit Herz – nicht ganz perfekt, aber definitiv lesenswert!

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Das Cover gefällt mir sehr gut und was für ein Buch! Es hat mir so sehr gefallen, dass ich es in einem Rutsch gelesen habe. Wir folgen Sadie wie sie mit ihrer Gesichtsblindheit und den dadurch entstandenen Problemen umgeht. Nebenbei verliebt sie sich auch noch in zwei hinreißende Männer und es war einfach so schön ihrer Geschichte zu folgen. Es hat mir auch gefallen, dass hier auch Sadies Beziehung mit ihren Mitmenschen und ihrer Familie aufgegriffen wird. Ich kann das Buch nur wärmstens jedem empfehlen, der eine süße Liebesgeschichte sucht und gleichzeitig noch über den Umgang mit einer Krankheit lesen möchte.

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Dieses Buch ist sooo toll. Es ist echt gut geschrieben und die Story fesselt einen sofort. Auch gibt es den ein oder anderen Moment, wo man einfach Schmunzeln muss. Klare Empfehlung

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Hello Stranger punktet mit einer richtig spannenden Ausgangsidee: Eine junge Künstlerin kann plötzlich keine Gesichter mehr erkennen – das bietet jede Menge Stoff für eine ungewöhnliche Liebesgeschichte. Katherine Center erzählt das Ganze mit viel Gefühl, ohne dabei zu schwer zu werden – leicht, warmherzig und mit Humor. Trotzdem hätte ich mir stellenweise ein bisschen mehr Tiefe gewünscht. Gerade emotional bleibt manches etwas an der Oberfläche. Insgesamt aber ein unterhaltsames, herzerwärmendes Buch mit einem erfrischenden Twist. Kein absolutes Highlight, aber definitiv eine schöne Lektüre für zwischendurch.

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Dieser Roman ist keinesfalls die typische Romcom. Er behandelt ein eher unbekanntes Thema und auch der generelle Inhalt wird dadurch ziemlich geprägt und unterscheidet sich daher von anderen Werken aus diesem Genre. Wir verfolgen hierbei das Leben der an sich lebensfrohen und sympathischen Sadie. Sie geht ihren eigenen Weg und lässt sich von wenig aus der Ruhe noch von diesem Weg abbringen. Jedoch wird sie plötzlich mit einer Diagnose konfrontiert, welche ihr bisheriges Leben ganz schön auf den Kopf stelle. Sie kann keine Gesichter mehr erkennen geschweige denn sich merken. Dies ist zunächst ein großer Schock für sie. Aufgeben ist dabei jedoch keine Option. Sie hält weiter an ihrem Plan und damit an ihrem großen Traum fest. Die Autorin behandelt das Thema sehr detailliert und dennoch mit der nötigen Vorsicht. Dadurch bekommt es hoffentlich mehr Aufmerksamkeit und regt auch den Lesenden an, über sein eigenes Leben und vor allem über den Mut, für sich selbst zu kämpfen, nachzudenken.

Dabei kommt die Liebesgeschichte jedoch keinesfalls zu kurz. Denn im Laufe der Zeit lernt Sadie gleich zwei Männer kennen. Das Problem ist jedoch, dass sie beide vom Äußerlichen weder erkennen noch vermerken kann. Dieser Umstand führ zu einem humorvollen Chaos, welches der Lesende sehr genießt. Durch ihr Diagnose, ihre Bekanntschaften und ihren eigenen Mut wächst Sadie dabei Übersicht hinaus, verändert sich und erneuert ihre Beziehung zu sich selbst von Grund auf.



Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es schafft Aufmerksamkeit für ein sehr wichtiges Thema, lässt dabei jedoch keinesfalls den Witz und die Leichtigkeit einer Romcom zu kurz kommen.

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„Hello Stranger“ von Katherine Center – ehrlich, bewegend und trotzdem leichtfüßig

Sadie ist Künstlerin – und ihr Leben? Sagen wir mal: alles andere als easy. Sie kämpft sich finanziell mehr schlecht als recht durch, und familiär ist da… nicht viel Halt. Zum Glück hat sie ihre beste Freundin und deren liebevolle Familie im Rücken. Als sich endlich eine richtig große Chance für ihre Karriere auftut, denkt man: Jetzt geht’s aufwärts!
Tja, falsch gedacht.

Plötzlich wird bei ihr eine seltene neurologische Störung diagnostiziert: Gesichtsblindheit. Und ja, das klingt nicht nur krass – es ist auch besonders hart, wenn dein Beruf ausgerechnet Porträtzeichnen ist. Was das mit ihr macht, wie sie damit umgeht und was das für ihr Leben bedeutet, erzählt Katherine Center mit ganz viel Gefühl, Leichtigkeit und Humor.

Ich fand’s total spannend, weil das Thema wirklich mal was anderes ist – selten, besonders und gut erklärt. Sadie ist eine Figur, die einen sofort abholt: verletzlich, witzig, ehrlich. Und ihre Art, sich selbst nicht immer zu ernst zu nehmen, macht sie mega sympathisch. Man leidet mit ihr, hofft mit ihr, will ihr am liebsten ständig zurufen: „Du schaffst das!“

Die Liebesgeschichte ist angenehm dezent eingebaut – kein Kitsch-Overload, sondern genau richtig dosiert. Und ja, auch Hund Peanut spielt eine Rolle und bringt richtig viel Herz in die Geschichte (Hundecontent ist einfach immer ein Pluspunkt 🐶).

Klar, es gab ein paar vorhersehbare Momente und nicht alles war 100 % realistisch, aber das hat für mich den Lesegenuss kaum geschmälert. Insgesamt ist Hello Stranger ein berührender, unterhaltsamer Roman mit einer tollen Message und Figuren, die im Kopf bleiben.

Von mir gibt’s ganz klar eine Leseempfehlung.

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Die junge Malerin Sadie feierte den Finaleinzug beim Wettbewerb der North American Portrait Society. Jetzt liegt sie mit einer Gesichtsblindheit im Krankenhaus. Jedes Gesicht sieht für sie aus wie ein durcheinandergeworfenes Puzzle. Sie kämpft, um ihren künstlerischen Traum zu verwirklichen, Familienprobleme zu händeln und ihren Hund zu versorgen. Sie stolpert gleich in die Arme von zwei Männern. Der charmante Tierarzt und der Vespa fahrende Nachbar buhlen um ihre Gunst. Die Stärke des Romans liegt in der Balance zwischen Trauer, Humor und romantischer Verwirrung. Der Umgang mit Sadies Erkrankung ist einfühlsam und zugleich realistisch geschildert. Man leidet mit, wenn sie Menschen nicht mehr erkennt, lacht mit, wenn ihr quirliger Hund Peanut das Chaos perfekt macht. Die Botschaft des Romans ist für mich, dass es nicht das Sehen, sondern das Fühlen ist, das uns wirklich verbindet. Dieser warmherzige Roman mit Tiefgang und Romantik, zeigt auf, dass wahre Schönheit in der Wahrnehmung des Herzens liegt. Sehr empfehlenswertes Buch.

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„Hello Stranger“ von Katherine Center ist ein witziges, gefühlvolles und sehr berührendes Highlight.
Die Portraitmalerin Sadie ist seit ihrem Kunststudium eher mäßig erfolgreich und daher völlig aus dem Häuschen, dass sie überraschend unter den zehn Finalisten für den Wettbewerb der North American Portrait Society ist. Dies könnte ihr großer Durchbruch werden und das Preisgeld ist auch nicht zu verachten. Leider stellt sich ausgerechnet jetzt heraus, dass sie eine wichtige OP am Gehirn durchführen lassen muss, die sie nicht verschieben sollte. Eine unerwartete Folge ist jedoch eine Gesichtsblindheit bei Sadie, die für eine Portraitmalerin das Aus bedeutet. Dazu kommt noch die Unsicherheit gegenüber all den Menschen, die Sadie plötzlich nicht mehr erkennt, unliebsame Familienmitglieder, die Sorge um ihren geliebten Hund Peanut und zwei attraktive Männer, zwischen denen sie sich gar nicht entscheiden kann.

Katherine Center geht dieses ungewöhnliche und gar nicht mal so seltene Thema sehr sensibel an und hat mit Sadie eine authentische Heldin erschaffen, die ich von Anfang an mochte. Ihr humorvoller Schreibstil hat auch Zeit für berührende Momente, bei denen mir echt die Tränen gekommen sind, aber auch für witzige Szenen und natürlich Romantik.
Sadie ist gegen den Willen ihres Vaters ihren eigenen Weg gegangen und sie hatte es dank ihrer Stiefschwester aus der Hölle keineswegs leicht. Es gibt aber zum Glück keine klischeehaften Underdog-Momente, sondern einen realistischen Kampf um einen neuen Weg, wenn der alte nicht mehr funktioniert. Sadies Ängste und Unsicherheiten haben mich sehr berührt und vor allem bei ihren Peanut-Momenten brauchte ich meine Taschentücher. Sie ist eine Heldin mit Ecken und Kanten und garantiert nicht perfekt. Vielleicht kann man sich deshalb so gut in sie hineinversetzen.
Ihr Liebeswirrwarr mit Nachbar und Tierarzt ist unterhaltsam erzählt, aber noch bedeutender ist die eigentliche Selbstfindung von Sadie.
Sämtliche Charaktere sind tiefgründig und facettenreich ausgearbeitet und machen diese Lovestory zu etwas besonderem. Katherine Center gibt auch in den dunkelsten Szenen Hoffnung und mein persönliches Highlight ist ihr geniales Nachwort, welches ich hundertprozentig so unterscheiben kann.

Mein Fazit:
Fünf Sternchen deluxe und eine ganz klare Leseempfehlung!

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Das Buch startet mitten im Geschehen, was mir persönlich sehr gut gefällt. Der Schreibstil liest sich sehr schön und ist teilweise auch lustig und locker.

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Die Portraitkünstlerin Sadie hat seit dem Tod ihrer Mutter Probleme mit ihrer Familie, denn ihr Vater distanziert sich und ihre Stiefschwester macht ihr das Leben zu Hölle, Bis heute mit fast 30 Jahren. Aber als ihr Vater sie bittet eine Gehirn-OP nicht zu verschieben, lässt sie sich operieren. Aber ein Ödem sorgt für eine Gesichtsblindheit und das gerade jetzt, wo sie in einem Wettbewerb unter die letzten zehn gekommen ist. Da alle Gesichter aussehen wie Puzzle. Nutzt sie andere Merkmal, um Menschen zu unterscheiden. Ungeschickt ist nur, dass sie nun viel Interaktion mit ihrem Nachbarn Joe hat, der ein Womanizer zu sein scheint. Da ist ihr der nette Tierarzt Oliver doch viel lieber, außerdem hat der ihren Hund Peanut gerettet. Aber als Parker in ihr Wohnkomplex zieht, und ihre Freundin Sue nach Kanada fliegt, überspitzen sich die Ereignisse… die Frage, kann sie ihr Herz schützen?

Wir folgen nur Sadie. Sie ist etwas überdreht und hat ihr Leben in der Trauer um ihre Mutter ausgerichtet und trotz der Ausgrenzung aus ihrer Familie ist sie ein sehr freundlicher Mensch. Joe ist zu hilfsbereit und Sadie muss ihre Meinung ein paar mal überdenken. Oliver scheint etwas forsch. Sue ist noch überdrehter als Sadie und impulsiv. Die Dynamik zwischen Sadie und Joe ist sehr schön, sie schaukelt sich langsam hoch und wie Sadie lernen muss, dass Schubladen nicht immer hilfreich sind.
Katherine Center ist eine Göttin was RomCom angeht. Sie hat ein Gespür für Kleinigkeiten in den Charakteren. Außerdem kreiert sie gerne chaotische weibliche Figuren, die sich alleine aber genug sind, auch wenn sie es manchmal noch lernen müssen. Außerdem hat sie eine schöne Art Geschichten zu erzählen.
Die Tropes Nachbarn, Strangers to Lovers, mental health und Familie werden wunderbar mit dem Thema Prosopagnosie verbunden. Man lacht und weint, aber Ende hat man ein gutes Gefühl. Ich kann nur 5 von 5 Sternen geben.

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"Hello Stranger" ist entschieden eine RomCom, schon das Cover schreit das der geneigten Leserin entgegen. Aber: sprachlich und narrativ liegt das Buch deutlich über dem Durchschnitt des Genres; man hat das Gefühl, die Autorin hat sich im Vorfeld intensiv mit Prosopagnosie befasst und das Thema klug und glaubhaft in den Plot integriert. Die Heldin ist angenehm unperfekt und dadurch umso nahbarer. Ja, manches kommt mit dem Holzhammer, manches ist sehr vorhersagbar - das fällt für mich aber unter genretypisch. Insgesamt finde ich, es ist ein wunderbarer Schmöker mit Lerneffekt, der auch nachdenklich stimmt (Stichwort Confirmation Bias).
Klare Leseempfehlung von mir!

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Hello Stranger erzählt die bewegende Geschichte von Sadie Montgomery, einer Künstlerin, die nach einer Operation plötzlich unter Prosopagnosie leidet Gesichtsblindheit. Als wäre das nicht schlimm genug, steht sie kurz davor, an einem großen Porträtwettbewerb teilzunehmen, der ihre Karriere verändern könnte. Doch wie soll sie Gesichter malen, wenn sie keine erkennen kann? Die Geschichte lebt vor allem von Sadies Innenwelt: ihre Verzweiflung, ihr Humor, ihre Frustration und ihre langsam wachsende Hoffnung. Die Autorin schafft es, Sadies Entwicklung glaubwürdig und einfühlsam zu zeigen. Besonders gelungen ist die Art, wie Katherine Center die romantischen Verwicklungen aufbaut. Denn Sadie muss sich nicht nur zwischen zwei potenziellen Liebesinteressen entscheiden, sondern auch herausfinden, wem sie wirklich vertrauen kann ohne sich auf das verlassen zu können, was sie sieht. Das Thema der Gesichtsblindheit wird dabei nicht nur medizinisch korrekt, sondern auch emotional feinfühlig behandelt. Es entsteht eine wunderschöne Liebesgeschichte, die sich nicht an Äußerlichkeiten orientiert, sondern an Persönlichkeit, Humor und innerem Funkeln. Ein Wohlfühlroman, der zeigt: Manchmal sieht man mit dem Herzen einfach besser.

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