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Buchcover für Im Finsterwald

Im Finsterwald

Kriminalroman | Atmosphärische Spannung von der schwedischen Bestsellerautorin

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Erscheinungstermin 16.06.2025 | Archivierungsdatum 04.08.2025

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Zum Inhalt

Göteborg 1926: Ein unbeschwerter Familienausflug ins Naturhistorische Museum wird zum Alptraum, als die neunjährige Alice spurlos verschwindet. Während die Familie verzweifelt nach Antworten sucht, übernimmt Hauptwachmeister Nils Gunnarsson den Fall. Doch die labyrinthartigen Gänge des Museums und seine uneimlichen Exponate bergen mehr als nur Rätsel - sie erzählen Geschichten, die besser verborgen bleiben sollten.

Unterstützt von der Journalistin Ellen, folgt Nils einer Spur aus Geheimnissen, die nicht nur das Schicksal von Alice betreffen, sondern tief mit dem Museum selbst verwoben sind.

Wird es ihnen gelingen, das Mädchen zu finden, bevor die dunklen Schatten der Vergangenheit erneut zuschlagen?

Göteborg 1926: Ein unbeschwerter Familienausflug ins Naturhistorische Museum wird zum Alptraum, als die neunjährige Alice spurlos verschwindet. Während die Familie verzweifelt nach Antworten sucht...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783458644897
PREIS 17,00 € (EUR)
SEITEN 446

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Altmodisch-atmosphärisch, angesiedelt im schwedischen Göteborg zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Ein Kind verschwindet im Bauch des unüberschaubaren Naturkundemuseums, eine Vitrine zerbricht und gibt etwas Totes frei - und niemand weiß, was geschah.

Ein wenig verwunschen, langsam, aber nicht langweilig erzählt - und deshalb so faszinierend: Ich bin sehr angetan von der Welt, die Marie Hermanson hier hat erstehen lassen.

Vieles kommt mir vor wie in einem Traum, wie ein Gang durch längst verwehte Zeiten. Zunächst etwas fremd anmutend, entfaltet die Geschichte einen Zauber, dem man sich ganz hingeben kann. Jetzt ist das Buch zu Ende, aber ich wünschte mir, mich noch viel länger in dieser Zeit und ihren Räumen aufhalten zu können.

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Endlich ein gut geschriebenen historischer Krimi und dann auch noch mit einem Megasetting: ein verwinkeltes, labyrinthartiges Naturkundemuseum in den 1920ern in Göteborg. Hier geht ein Kind verloren – und bis zur Auflösung folgen wir vielen Spuren, lernen starke Haupt- und Nebencharaktere kennen … spannend und die Handlung wirkt lange nach. Ich habe mir anschließend alles von Marie Hermanson besorgt!

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Dies ist der bereits dritte Fall für die Journalistin Ellen Grönblad und Hauptwachmeister Nils Gunnarsson im schönen Göteborg.

Für mich war es das erste Buch von Marie Hermanson, diese Reihe war mir total unbekannt. Die Geschichte wird aus mehreren Sichten erzählt, aus der von Nils und Ellens sowie von Leuten, die in Zusammenhang mit dem Fall und Alice stehen.

Ellen und Nils fand ich sehr sympathisch, jeder hatte so seine Eigenheiten. Er ein Tanzliebhaber, fleißig und ein sehr sorgfältig ermittelnder Beamter. Sie frisch verheiratet und sehr forsch im Umgang mit ihren Mitmenschen. Ich habe gemerkt,  dass beide zusammen eine Vorgeschichte haben und ich hatte oft das Gefühl, als hätte ich etwas verpasst. Diese Lücken werde ich durchs Lesen der anderen Teile schließen müssen. Dass Ellen tatsächlich Journalistin ist, kommt leider nicht so richtig in Erscheinung.

Maj Stenberg ist mit ihren gerade 16 Jahren schon sehr erwachsen. Man hatte den Eindruck, sie ist mindestens zehn Jahre älter.  Sie ist eine sehr tragische, aber auch sehr brisante Figur. Mit Nils Vorgesetztem, Kommissar Nordfeldt, und Georg, Ellens Ehemann, hatte man zusätzlich zwei interessante und unterhaltsame Figuren. Und nicht zu vergessen, das unheimliche Naturhistorische Museum als Schauplatz des Verbrechens, fast schon ein Gruselkabinett, sorgte für spannende Lesestunden.

Gesellschaftlich und zeitlich gesehen, wurde das damalige Leben sehr authentisch und lebendig eingefangen. Männer übten ihre Macht aus, es gab Kinderarbeit und Frauen waren einfach nichts wert. Die Auflösung kam nicht so überraschend. Es hat sich angedeutet, aber um ehrlich zu sein, habe ich gehofft, es gibt eine andere Erklärung. Der Schreibstil war total angenehm und fesselnd. Ich flog nur so durch die Seiten.

Fazit: Die Geschichte und ihre so unterschiedlichen Figuren haben mich von Anfang an gepackt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Die Vorgänger werde ich definitiv noch nachholen.

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1926, das junge Kindermädchen Maj besucht mit den Kindern der Familie Guldin das beliebte Naturkundemuseum. Kurz vor Schließung verschwindet die neunjährige Tochter Alice. Trotz intensiver Suche der durch Maj und der Museumswärter wird sie nicht gefunden, so dass sie mit den Kindern allein nach Hause zurückkehrt. Der Vater der Familie ist viel beschäftigt und die Mutter sehr kränklich, so dass es erst am kommenden Tag zur Vermisstenanzeige kommt. Kommissar Nils Gunnarsson übernimmt den Fall. Er kämpft sich durch verborgenen Gänge und geschlossene Türen. Das Museum birgt Rätsel und Geheimnisse, die vielleicht besser verborgen geblieben wären. Und Alice ist nicht zu finden. Zur Unterstützung holt sich Gunnarsson die Journalistin Ellen, die feinfühlig Geheimnisse und Schicksale erkennt.

Wieder eine fesselnde, atmosphärische Geschichte von Marie Hermanson. Feinfühlig und spannend bis zum Schluss. Ich liebe die Autorin, literarisch hervorragend erzählt.

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Ein großarties Buch. Es wirkt so modern und spielt doch zwischen den Weltkriegen. Beim Lesen bekommt mensch einen intensiven Einblick in die schwedische Gesellschaft jener Zeit. Besonders die soziale Unterschiede haben mich tief berührt.
Die Geschichte ist spannend und gut erzählt. Die Autorin läßt sich Zeit, die Charaktere den Lesenden nahe zu bringen.

Das Buch ist eine Mischung von Sjöwall, Wahlöö und Preston, Child. Für mich ist es das beste Buch seit langem.

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Während eines Besuchs des Naturhistorischen Museums Göteborg verschwindet die neunjährige Alice spurlos. Hauptwachmeister Nils Gunnarsson ermittelt.
Mir war zunächst nicht bewusst, dass „Im Finsterwald“ der zweite Band einer, in den 1920er Jahren in Göteborg angelegten, Reihe ist. Letztlich lässt sich der Roman durchaus gut lesen, ohne den ersten Band der Reihe zu kennen, aber nachdem ich binnen kürzester Zeit von den beiden wirklich sympathischen Protagonisten Nils und Ellen eingenommen worden war, war ich einen kurzen Moment traurig, mit Band zwei begonnen zu haben.
Ich habe „Im Finsterwald“ sehr gerne gelesen. Generell mag ich Kriminal– bzw. Ermitttlergeschichten, die historisch angehaucht sind. Hier hat mich insbesondere das Setting im Naturhistorischen Museum angesprochen. Der Schreibstil und die Dialoge haben sich ausgesprochen gut lesen lassen. Die Atmosphäre des Romans habe ich toll gefunden und auch dem Plot konnte ich durchaus folgen. Ich werde sicher auch den Vorgängerroman noch lesen, die Lektüre hat mir richtig Spaß gemacht.

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Der Krimi „Im Finsterwald “ wurde von Marie Hermanson verfasst und erschien am 16. Juni 2025 im Suhrkamp Verlag. Das Buch umfasst 446 Seiten und das Cover ist schaurig schön gestaltet. Die Geschichte spielt in Göteborg im Jahr 1926. Ein Familienausflug ins Naturhistorische Museum endet für die neunjährige Alice tödlich, als sie spurlos verschwindet. Hauptwachmeister Nils Gunnarsson ermittelt und erkennt bald, dass die labyrinthartigen Gänge und dunklen Exponate mehr verbergen, als es scheint. Hinter den staubigen Vitrinen lauern Geheimnisse, die besser im Verborgenen geblieben wären. Am Ende bleibt die Dunkelheit im Museum bestehen, während Gunnarsson alles daran setzt, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Die Autorin schreibt flüssig und macht es leicht in die Geschichte einzutauchen. Die Handlung schreitet auch rasch voran. Zusätzlich schaffen die detailreichen Beschreibungen des Museums eine unheimliche, faszinierende Atmosphäre. Die Spannung ist im Großen und Ganzen gut gelungen. Zwischendurch gibt es allerdings auch längere Passagen, die eher langatmig wirken. Die Charaktere sind klar und übersichtlich dargestellt. Ellen empfand ich als sehr sympathisch, ihre Rolle wirkt authentisch und menschlich. Maj erscheint mir suspekt und undurchsichtig, was sie für die Handlung interessant macht. Herr Guldin ist einfach nur schrecklich in seiner Art – eine Figur, die man nicht mögen kann. Nils Gunnarsson, der Hauptwachmeister, ist solide, bleibt aber im Vergleich zu anderen Figuren eher blass. Insgesamt ist das Buch ein empfehlenswerter, historischer Krimi für alle, die gern in eine dunkle Vergangenheit eintauchen und spannende Geheimnisse entdecken möchten.

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