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How to Feed a Demon
Cozy Grusel Urban Fantasy Romance.
von Sabine Riedel
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Erscheinungstermin 03.06.2025 | Archivierungsdatum 06.08.2025
Sprechen Sie über dieses Buch? Dann nutzen Sie dabei #HowtoFeedaDemon #NetGalleyDE! Weitere Hashtag-Tipps
Zum Inhalt
Hast du dich schon einmal gefragt, was du tun würdest, wenn du plötzlich einem echten Dämon gegenüberstehst?
Maries Welt wird komplett auf den Kopf gestellt, als sie vor ihrem alten Leben und einer unglücklichen Beziehung in ein verlassenes Hotel flüchtet. Bereits in der ersten Nacht erlebt sie ihren wahrgewordenen Albtraum, als plötzlich Spukgestalten auftauchen – gruselige Fabelwesen und legendäre Monster, die erschreckend real wirken. Verdammt real sogar! Als sie dazu noch über wehrhafte Gestaltwandler und sexy Dämonen stolpert, weiß sie nicht, was schlimmer ist: Dass ihr in diesem Hotel regelmäßig die Haare zu Berge stehen oder dass ihr Herz bei seinem Anblick verräterisch schnell zu klopfen beginnt.
Sabine Riedel entführt dich in eine packende Urban-Fantasy-Welt, in der Magie real ist, Gefahr an jeder Ecke lauert und eine unerwartete Romanze vielleicht genau das ist, was Marie rettet.
• Lass dich in eine cozy Grusel-Welt entführen, in der nichts ist, wie es scheint
• Entdecke die Geheimnisse eines mysteriösen Hotels und seiner dämonischen Bewohner
• Erfahre, warum es manchmal die unheimlichen Dinge sind, die sich nach Zuhause anfühlen
• Und erlebe eine fesselnde Geschichte über Selbstfindung, Magie und unerwartete Liebe
Wenn du bereit bist, in eine Welt voller übernatürlicher Intrigen, Magie und spannungsgeladener Romantik einzutauchen, dann hole dir jetzt dein Exemplar von How to Feed a Demon!
Die erste Auflage wird mit Farbschnitt ausgeliefert.
Hast du dich schon einmal gefragt, was du tun würdest, wenn du plötzlich einem echten Dämon gegenüberstehst?
Maries Welt wird komplett auf den Kopf gestellt...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783910238657 |
PREIS | 16,50 € (EUR) |
SEITEN | 320 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Absolut liebenswerte urbane Fantasy mit cozy Charme, mysteriösen Rätseln, faszinierenden Geschöpfen (alle mit einem leichten Knacks in ihrer Seele) und nur so strotzend vor hanebüchenden Ideen. Fans von "Alice im Wunderland", dem "Zauberer von Oz" oder auch so skurriler Serien wie "Wednesday" kommen hier voll auf ihre Kosten. Wer wollte nicht schon immer mit einem Wollpullover tragenden Drachen in seinem Keller hausen haben? Für alle Fantasy-Fans ab 14 Jahre geeignet.

Wer mag bitte nicht einen Drachen der strickt und gerne über Promis tratscht? Die liebe Marie gerät durch Missverständnisse in die Situation, dass ihr plötzlich ein Hotel gehört und dann auch noch eins für Dämonen.
Dieses Buch ist perfekt für einen regnerischen Tag mit einer heißen Tasse Kakao. Für mich war das Buch neben einen klassischen Coverkauf, auch ein der Title klingt sehr interessant. Ich liebe die Idee der Handlung und auch die humorvolle Art dieses ruhige gemütliche Setting aufzulockern. Allerdings erinnert mich der Schreibstil mehr an ein Jugendbuch, gerade auch durch das Alter der Hauptprotagonistin.

Eine 17 Jährige auf der Flucht
Ein verlassenes Hotel
Ein gut versteckter Schatz
Und Dämonen, die Urlaub machen wollen.
How to Feed a Demon ist cosy pur! Von dem unheimlichen Nachbarn, der das Hotel unbedingt haben möchte, den schrägen Eigenarten der urlaubmachenden Dämonen bis zu Marie, die sich selbst finden muss und gleichzeitig das Hotel retten will, die Handlung und Atmosphäre passen perfekt zusammen.
Zu Beginn fand ich es schwierig in die Geschichte reinzukommen, aber sobald Marie im Hotel angekommen war, war ich komplett in diese Welt eingetaucht und wollte die ganze Zeit weiterlesen!

„How to Feed a Demon“ ist ein Fantasy Einzelband von der Autorin Sabine Riedel.
Marie flieht aus ihren Leben und landet nachts in einem Hotel. Doch sie ahnt nicht, dass diese Übernachtung ihr Leben verändern wird. Denn sie hat das Hotel als Hüterin geerbt und ihre Aufgabe ist es nun, sich nun um ihre Gäste zu kümmern. Doch ihr wird schon schnell klar, dass ihre Gäste nicht menschlich sind und eine große Brandbreite an Kreaturen und Dämonen abdecken. Zu allem Überfluss ist das Hotel auch noch hoch verschuldet und Marie droht das Hotel an die Bank zu verlieren. Da hilft es auch nicht, dass Herr Mertens ihr das Hotel abkaufen will, hat die frühere Besitzerin in doch vom Erbe ausgeschlossen. Doch warum hat sie dies getan und welches Interesse verfolgt Herr Mertens wirklich?
Mir hat diese Cozy Grusel-Welt richtig viel Spaß bereitet. Es gibt so viele tolle Charaktere, die man nur gern haben kann, dabei hier und da schrullig und herzlich, alle gehören irgendwie zu der großen Familie mit dazu. Marie ist eine tolle Protagonistin, die den ersten Schreck und Existenz von Dämonen und Geister sehr locker wegsteckt, aber es bleibt ihr auch nichts anders übrig, denn die Arbeit und die Probleme von dem Hotel warten auf sie. Die Angestellten und die Dämonen-Gäste sind sehr herzlich und liebenswert und unterstützen Marie in ihrem Vorhaben sich um die Probleme des Hotels zu kümmern. Sie sind sehr eigen und haben alle so ihre Vorlieben, denn immerhin sind die Gäste auch im Hotel, um Urlaub zu machen.
Die Handlung nimmt an Fahrt auf, als Marie in einem Brief entdeckt indem steht, dass ein Schatz im Hotel versteckt ist und dies ihre finanziellen Sorgen auf einen Schlag lösen könnte. Also suchen alle nach diesem Schatz und dessen möglichen Aufenthaltsort, nichtsahnend, dass sie dabei das Geheimnis von Herr Mertens entdecken.
Mir hat der humorvolle Schreibstil wirklich gut gefallen. Dabei kommen die schrulligen und lustigen Charaktere immer wieder gut zum Vorschein. Mir haben die 320 Seiten ein sehr großes Lesevergnügen bereitet und ich kann dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Für einen tollen gemütlichen Nachmittag ist „How to Feed a Demon“ einfach perfekt.

Ein Dämonenhotel voller Geheimnisse und Herz
Sabine Riedel lädt mit How to Feed a Demon in eine außergewöhnliche Welt ein, in der Magie, Chaos und Humor perfekt harmonieren. Die Geschichte dreht sich um Marie, die unerwartet ein Hotel erbt, das nicht nur hoch verschuldet ist, sondern auch von übernatürlichen Gästen bewohnt wird: von Dämonen bis zu Geistern ist alles vertreten. Trotz der anfänglichen Schockmomente stellt sich Marie mutig den Herausforderungen und wächst mit jeder Aufgabe, die ihr das unkonventionelle Erbe stellt.
Das Buch überzeugt durch ein warmherziges Worldbuilding, in dem jede Figur von den schrulligen Angestellten bis zu den skurrilen Gästen eine unverwechselbare Persönlichkeit hat. Der humorvolle Schreibstil und die liebevoll gestalteten Charaktere machen die Geschichte lebendig und laden dazu ein, Teil der großen Hotel-Familie zu werden. Marie macht dabei eine sehr schöne Entwicklung durch, da sie nicht nur die Herausforderungen des Hotelalltags meistert, sondern auch eine Art neue Familie findet, Die Handlung gewinnt an Fahrt, als ein versteckter Schatz ins Spiel kommt, der die finanziellen Probleme lösen könnte. Doch die Suche nach dem Schatz bringt dunkle Geheimnisse ans Licht, insbesondere die wahren Motive des mysteriösen Herrn Mertens, der das Hotel unbedingt besitzen will.
Mit einer Prise Spannung, viel Herz und originellen Ideen ist How to Feed a Demon ein schönes Buch für gemütliche Lesestunden und lädt nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Träumen ein. Es zeigt sehr schön, dass Dämonen mehr sind als nur Schreckgespenster.

-feines Lesefutter mit schrägen Ideen und einer guten Portion Humor
-interessante Wesen: von liebenswert über geheimnisvoll bis furchterregend
-temporeiche Handlung, mit Liebe zum Detail erzählt
-tolle weibliche Hauptfigur, die mühsam ihre eigene Stärke findet und sich dabei laufend selbst überrascht
#neue Aufgabe
#strong female character
#found family
#Freundschaft
#Fabelwesen
#Schatzsuche
#Herzklopfen

Rezension: How to Feed a Demon von Sabine Riedel
Marie wollte einfach nur raus – raus aus ihrem unglücklichen Alltag, raus aus einer Beziehung, die sie mehr ausgelaugt als erfüllt hat. Doch dass sie ausgerechnet in einem alten, vermeintlich verlassenen Hotel Zuflucht findet, war sicher nicht Teil ihres Plans. Und dass dieses Hotel regelmäßig von Dämonen besucht wird, erst recht nicht…
Ich habe „How to Feed a Demon“ als Rezensionsexemplar über NetGalley erhalten und war anfangs ehrlich gesagt etwas unsicher, ob das Buch meinem Geschmack entspricht – Dämonen, Fantasy, ein altes Hotel? Klingt erst mal ungewöhnlich. Aber genau das war am Ende auch das Schöne daran: Es war mal etwas ganz anderes – und hat mich wirklich positiv überrascht!
Sabine Riedels Schreibstil ist angenehm und flüssig, sie schafft es mit wenigen Worten, Atmosphäre aufzubauen und gleichzeitig einen humorvollen Ton zu halten. Besonders gefallen hat mir die Entwicklung der Hauptfigur Marie. Sie wächst spürbar im Lauf der Geschichte, findet zu sich selbst, und es war schön zu beobachten, wie sie nach und nach nicht nur mit den Dämonen, sondern auch mit sich selbst Frieden schließt.
Ein absolutes Highlight waren für mich die kleinen Lexikoneinträge, die immer wieder zwischen den Kapiteln auftauchen. Darin werden die verschiedenen Dämonen vorgestellt – jeweils ergänzt durch einen augenzwinkernden Kommentar oder eine Reaktion des betreffenden Dämons selbst. Das war nicht nur witzig und kreativ gelöst, sondern hat mir auch geholfen, einen guten Überblick über die teils skurrilen, aber durchweg liebenswerten Gäste des Hotels zu behalten.
Die Geschichte rund um das geheimnisvolle Erbe der früheren Hotelbesitzerin bringt zusätzlich Spannung hinein, ohne die Leichtigkeit des Buches zu verlieren. Und obwohl es um Dämonen geht, ist How to Feed a Demon kein düsteres Buch – im Gegenteil: Es ist warmherzig, charmant, mit einer guten Portion Witz und ganz viel Fantasie erzählt.
Fazit:
How to Feed a Demon ist eine fantasievolle, humorvolle Geschichte mit ungewöhnlichem Setting, liebenswert schrägen Figuren und einer Prise Mystery. Die Lexikoneinträge haben dem Ganzen eine besondere Note gegeben – informativ, originell und herrlich unterhaltsam. Ich bin ehrlich ein wenig traurig, dass der „Urlaub“ im Dämonenhotel nun vorbei ist. Wer Lust auf eine charmant-abgedrehte Geschichte abseits des Mainstreams hat, sollte sich dieses Buch auf keinen Fall entgehen lassen!

Zuerst vorweg: Bei How to feed a Demon handelt es sich um ein Jugendbuch, es hat mich aber trotzdem begeistern können.
Der Schreibstil ist locker und flüssig mit angenehmen Kapitellängen und viel Witz. Am besten haben mir die vielen verschiedenen Arten von Dämonen gefallen und das meine ich nicht nur äußerlich. Es gab so viele unterschiedliche Wesen aus verschiedenen Sagen und Überlieferungen und einige davon habe ich zuvor nicht gekannt. Diese Wesen hatten im Buch auch alle unterschiedliche Charaktere, einige davon jenseits von jedem Klischee, was mich oft zum schmunzeln gebracht hat (zb der strickende Drache mit einer Vorliebe für Promi-Tratsch und Klatsch). Durch ihre verschiedenen Charakterzüge gab es oft kleine und große Streits zwischen den Wesen, insbesondere um die Herangehensweise bei ihrer Hilfe für Marie. Zusätzlich zu Maries Dämonen-Problem kommen noch weitere Schwierigkeiten auf sie zu als der Nachbar des Hotels alles tut, um es übernehmen zu können.
Insgesamt hat mir das Buch wirklich Spaß gemacht, es ist super zu lesen und durch die verschiedenen Wesen sehr abwechslungsreich, sodass nie Langeweile oder Langatmigkeit aufkommt. Das Einzige, das ich nicht gefühlt habe, war die Liebesgeschichte, weil ich finde, dass es dafür einfach nicht genug Situationen gibt um die Gefühle zwischen den beiden zu erklären.
Dennoch eine klare Leseempfehlung!

How to feed a demon ist ein wunderbarer Fantasyroman!
Flott gelesen und hält in jedem Kapitel ein Schmunzeln für einen perat.
Die Geschichte ist originell und habe noch nie etwas ähnliches gelesen. Ich freue mich immer besonders wenn auch unsympathische Charaktere dabei sind und man mit dem Protagonisten gemeinsam die Augen verdrehen kann :D
Unerwartete Wendungen machen das Buch zu einem echten Lesevergnügen und ich freue mich schon es an meine Kunden empfehlen zu können

📚 Rezension – How to Feed a Demon von Sabine Riedel
Eine cozy Urban-Fantasy-Geschichte
Bewertung: ⭐️⭐️⭐️⭐️ (4/5)
Marie reißt von zu Hause aus. Sie hat ihre geliebte Oma verloren. Für ihre Eltern scheint sie nur eine Last zu sein, und ihr Freund Felix interessiert sich auch nicht wirklich für sie.
Sie fühlt sich ständig allein und ausgestoßen. Zu ihrer Oma hatte sie eine sehr innige Beziehung.
Und dann – zack, bumm, peng – findet sie sich plötzlich in der absurdesten Szenerie wieder, die man sich vorstellen kann.
Sie stößt auf ein abgelegenes Hotel, in dem sie sich ausruhen will. Doch dort erfährt sie, dass sich in diesem Hotel Dämonen aufhalten – und die möchten, dass Marie sich um das Hotel kümmert und sich ihren Belangen widmet. 😂
Ich habe selten ein so süßes Buch gelesen. Da steckt so viel Herz drin. Ich habe mit allen Figuren mitgefiebert, sie schnell ins Herz geschlossen und gern kennengelernt: Rauhrinda, die Meckerziege mit dem pinken Tüll, Basil und auch Claude.
Drachen, Fänggen, Basilisken, Chimären – alles, was das Herz von Dämonenliebhaber*innen begehrt.
Wer es cozy, dämonisch, aber auch lustig und herzerwärmend mag, ist bei diesem Buch genau richtig. 🥰

Ein verlassenes Hotel, flackernde Schatten, Gestaltwandler und ein verführerischer Dämon – How to Feed a Demon ist eine charmant-gruselige Urban Fantasy Romance mit cozy Vibes und überraschend viel Herz. Marie ist eine liebenswerte Heldin auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit, die sich plötzlich in einer Welt voller Magie und düsterer Geheimnisse wiederfindet. Besonders gelungen ist der Balanceakt zwischen unheimlichen Momenten, schrägem Humor und einer aufkeimenden, knisternden Romanze. Sabine Riedel schafft es, Grusel und Wohlfühlatmosphäre zu vereinen – perfekt für alle, die romantische Urban Fantasy mit einem Hauch Halloween-Feeling lieben.

Das war eine Überraschung! „How to Feed a Demon“ von Sabine Riedel hat mich in eine so „cosy Grusel“-Stimmung versetzt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die Geschichte spielt in einem verlassenen, heruntergekommenen Hotel, das die 17jährige Marie – frisch von der ersten Liebe enttäuscht und auf der Flucht vor ihrem alten Leben – völlig unerwartet erbt. Schon beim ersten Betreten dieses schummrigen Gemäuers spürt man förmlich die knarzenden Dielen unter den Füßen und einen leichten Kälteschauer über den Rücken jagen. Dieses Hotel beherbergt allerdings Gäste der anderen Art ;)
Was mir besonders gefallen hat, ist der liebevolle, leicht verschrobene Ton, mit dem Riedel ihre Welt zeichnet. Jede Begegnung mit einem Dämon ist eine kleine Offenbarung: Da gibt es den Drachen im Keller, der leidenschaftlich strickt und jede Klatsch- und Tratsch-Neuigkeit mit Begeisterung weitergibt, oder kleine Olme, die sich ihres Geheimnisses gar nicht bewusst sind. Ich habe jede dieser Kreaturen in mein Herz geschlossen und musste oft kichern, wenn Marie erstmal vorsichtig testet, ob der Blutschink wirklich auf Blut steht. Dieses Puzzle aus süßen Monstern mit individuellem Background wirkt unglaublich lebendig. Die Autorin hat sie allesamt als kleine (oder sehr große) eigenständige Persönlichkeiten erschaffen, denen man gern durch die Geschichte folgt.
Marie selbst ist dabei eine perfekte Protagonistin: sympathisch, enttäuscht und wütend nach ihrer letzten Beziehung, aber mit einem schelmischen Funkeln in den Augen und jeder Menge Neugier. Ihre vorsichtige Annäherung an das Hotel und seine skurrilen Bewohner ist so authentisch und humorvoll beschrieben, dass ich jede Seite genossen habe!
Trotz aller Leichtigkeit fehlt es nicht an Spannung: Zwischendurch kracht es mal hier, winkt mal dort eine Andeutung von Gefahr, aber das Drama bleibt überschaubar – genau richtig für junge Leser*innen oder alle, die sich mal wieder nach einem Cosy Read sehnen.
Manchmal hätte ich mir noch ein paar tiefere Einblicke in Maries Gefühlswelt gewünscht und an der ein oder anderen Stelle wäre ein länger gehaltener Spannungsbogen schön gewesen – aber das ist Jammern auf hohem Niveau bei einem Buch, das mit so viel Herzblut und liebevoller Fantasie geschrieben ist.
Für alle, die Lust auf eine cozy Grusel Urban Fantasy mit einer zarten Andeutung von (einer herrlich schrägen) Romance haben, in der nichts allzu finster, aber doch aufregend genug ist, um nicht am süßen Komfort zu ersticken: Greift zu! „How to Feed a Demon“ ist genau das richtige Buch für verregnete Nachmittage – mit einer ordentlichen Portion Monster-Liebe und jeder Menge Humor. 4/5⭐️

Marie stolpert in ein eigentümliches Hotel und muss noch skurrilere Gäste zufrieden stellen - und findet dort sich selbst und mehr. Mich hat diese cosy Gruselstory sehr gut unterhalten auch deswegen, weil sie am Ende gar nicht mehr so gemütlich ist, sondern spannend und actionreich - die perfekte Mischung für mich:) Allen voran stehen hier natürlich die Dämonen - Sabine Riedel zeichnet diese so liebevoll, detailreich und jede mit ihren eigenen Charakter. Nicht immer das, was man von der jeweiligen Figur erwartet, dafür unheimlich charmant (selbst die gefährlichen und nicht ganz so lieben Dämonen). Dabei bleibt sie bei den Grundzügen bekannten Überlieferungen treu und schafft daraus etwas ganz Neues und oft Unerwartetes, was mich zum schmunzeln verleitet hat. Von bekannten Gestalten wie Drachen und Golem bis hin zu Fäggen ist alles bunt vertreten - am Liebsten wäre ich mit eingezogen :) Auch die Hauptfigur Marie wächst über sich hinaus und entwickelt sich, sie ist mir sehr sympathisch (dennoch sind meine Lieblinge die Dämonen). Anfangs war sie mir etwas zu gefangen in ihrer alten Beziehung und hat ihren Ex etwas zu oft erwähnt, mit ihren 17 Jahren kann man ihr das gut verzeihen und im weiteren Verlauf gibt es ja auch noch eine Prise Romantik und viele neue Freunde für sie. Die Autorin schafft es eine fein ausgestaltete Welt mit viel Charme und Witz in einer Leichtigkeit zu erzählen, das sogar noch mit Action und Spannung aufwartet. Für mich hat diese Mischung perfekt geklappt, denn allzu ruhig ist nicht mein Ding, und ich geh mir jetzt noch schnell ein Zimmer in diesem herrlich schrägem Hotel reservieren.

How to Feed a Demon von Sabine Riedel ist ein tolles Jugendbuch, das mit beim Lesen Spaß bereitet hat. Das Hotel und die Dämonen sind kreativ umgesetzt, sodass ich immer wieder Neues entdecken konnte. Dadurch, das die Beschreibungen bildlich waren, hatte ich immer gut vor Augen was in der Geschichte so los war.
Außerdem gab es immerwieder skurrile Momente die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Mit all ihren Eigenarten, waren die Dämonen doch alle ein liebenswürdiger Haufen.
Die Hauptprotagonistin Marie hat eine gute Entwicklung durchgemacht. War sie anfangs sehr unsicher, hat sie ihren Platz und mehr Selbstsicherheit im Hotel gefunden.
Du hast Lust auf ein jugendliches Abenteuer mit Blutschink, Gerd dem Golem oder Raurinda der Fäggin (und einige mehr 😉)? Dann begib dich mit Marie und ihrer Truppe auf eine Schatzsuche voller liebevoller Momente mit einer Portion Humor, um das Hotel zu retten.

Dieses Buch war eine echte Überraschung- im positiven Sinne!
Ich empfinde den Klapptext ein wenig irreführend. Denn der Anteil der Romance ist so verschwindend gering, dass ich es sogar eher in Richtung #fantasyohneromance schieben würde. Das kam mir natürlich sehr entgegen, kann aber durchaus enttäuschend sein, wenn man sich da mehr erhofft. Kritikpunkt zwei folgt auf dem Fuße: Die Beziehung war für mich durch die Kürze nicht richtig greifbar. Ich hätte mir da mehr Platz gewünscht oder eben nur Andeutungen (für eventuelle weitere Teile).
Aber das sind Kritikpunkte auf hohem Niveau. Denn dieses Buch ist das, was ich mir unter "cozy read" vorstelle. Es ist super geschrieben, dass man durch die Seiten fliegt (ich habe 2 Tage gebraucht - also quasi echt nur 3 oder 4 Stunden?). Die Charaktere sind wundervoll schräg und die Situation insgesamt spannend, aber (im wahrsten Sinne) kein Weltuntergang. Dass sie für das (offensichtliche) Rätsel so lang gebraucht haben, hat mich an der Stelle Fluchen lassen, war aber in der Geschichte selbst okay. Man darf auch auf den Schlauch stehen.
Die Story selbst hat einige Wendungen, die nicht alle erahnbar sind. Das war durchaus manchmal ein "oh!" Moment.
Das Buch ist eine absolute Empfehlung für alle, die ein niedliches "Wohlfühlbuch" für zwischendurch möchten, in denen nicht die Welt untergeht und die Charaktere in ihrem Drama ertrinken. Das ist einfach eine absolute Erholung gewesen.
Übrigens: Ich liebe die Variante, wie hier mit den POV gespielt wurde. Es gibt nämlich einzelne Kapitel aus Sicht der Dämonen, nur 1, in Verbindung mit einem Lexikon über die Dämonen. Diese Idee war einfach... *chief kiss*. Ich liebe es! Allein dafür eine Empfehlung!

Ich liebe Geschichten, die mich gleichzeitig zum Schmunzeln bringen, mir eine Gänsehaut verpassen und mein Herz ein bisschen schneller schlagen lassen. How to Feed a Demon von Sabine Riedel ist genau so ein Buch – eine perfekte Mischung aus Cozy Grusel, Urban Fantasy und Romance, die mich von der ersten Seite an gepackt hat.
Ein Hotel, das mehr verbirgt als Staub und Spinnweben.
Im Zentrum steht Marie, die nach einer gescheiterten Beziehung in ein altes, verlassenes Hotel flüchtet – auf der Suche nach Ruhe, Abstand und vielleicht einem Neuanfang. Was sie stattdessen findet? Dämonen. Gestaltwandler. Spukgestalten. Und ein ziemlich attraktives Problem mit Hörnern. Schon in der ersten Nacht wird klar: Dieses Hotel ist kein gewöhnlicher Ort. Und Marie ist keine gewöhnliche Heldin.
Was mir besonders gefallen hat, ist der Ton des Buches: Es ist gruselig, aber nie zu düster, romantisch, aber nicht kitschig, und witzig, ohne albern zu sein. Die Dialoge sind spritzig, die Figuren herrlich schräg – allen voran die dämonischen Hotelgäste, die irgendwo zwischen Tim Burton und Disney wohnen könnten. Und dann ist da noch diese knisternde Spannung zwischen Marie und dem titelgebenden Dämon, die sich langsam, aber intensiv entwickelt.
Hinter all dem Spuk steckt auch eine Geschichte über Selbstbestimmung, Heilung und Mut. Marie ist keine makellose Heldin – sie zweifelt, stolpert, wächst. Und genau das macht sie so sympathisch. Die Fantasy-Elemente sind kreativ und liebevoll ausgearbeitet, mit kleinen Details wie Lexikoneinträgen zu magischen Wesen, die der Geschichte eine besondere Note verleihen.
Die erste Auflage kommt mit einem Farbschnitt, der nicht nur optisch begeistert, sondern auch thematisch passt: dunkle, mystische Töne mit verspielten Symbolen, die an Runen oder Dämonenmarken erinnern. Ein echtes Highlight für Sammler*innen und ein würdiger Rahmen für diese besondere Geschichte.
Fazit:
How to Feed a Demon ist wie ein gemütlicher Abend in einem Spukhotel: ein bisschen unheimlich, sehr charmant und überraschend herzerwärmend. Für alle, die Urban Fantasy mit Humor, Herz und einer Prise Gänsehaut lieben, ist dieses Buch ein echter Geheimtipp. Ich hoffe sehr, dass es nicht bei einem Band bleibt – denn ich will unbedingt wissen, was noch alles in diesem Hotel lauert.

Ich liebe Bücher mit Magie, düsterem Setting und einem Hauch Romantik und dieses hier hat alles davon. Marie flieht in ein verlassenes Hotel und landet mitten in einem echten Albtraum Geister, Monster, Gestaltwandler und ein ziemlich heißer Dämon, der ihr mehr unter die Haut geht, als ihr lieb ist. Die Mischung aus Grusel und cozy Romance hat mich sofort gepackt. Spannend, witzig, ein bisschen unheimlich und einfach super geschrieben. Ich konnte es nicht aus der Hand legen.

Ich fand die Charaktere (Dämonen) einfach nur genial. Es waren nicht die "üblichen" Dämonen wie man sie in den heutigen Geschichten liest, sondern noch alte und für mich zum Teil kaum bekannte. Super geschrieben!

Der Klappentext erweckt den Eindruck einer romantischen Fantasy, doch der Romance-Anteil ist so gering, dass auch Leserinnen und Leser ohne Wunsch nach Schnulz angesprochen werden. Die Beziehung bleibt aufgrund der Kürze wenig greifbar, wodurch mehr Raum für die Story an sich entsteht: Stilistisch fesselnd, liest sich das Buch in wenigen Stunden durch. Die charmant-skurrilen Figuren und die gelungene Balance zwischen Spannung und entspannter Atmosphäre machen es zu einem echten Pageturner. Einige unerwartete Wendungen sorgten für Überraschungsmomente, während die gelegentliche Langsamkeit in der Handlung durchaus zum cosy-crime-Charme beiträgt.
Eine klare Empfehlung für alle, die leichte, unterhaltsame Lektüre suchen, bei der nicht die Welt untergeht und die Charaktere nicht im Drama versinken.

Gibt es Dämonen wirklich? Und wenn ja, warum sind sie alle in diesem Haus und was futtern die nur?
Ein mal unbedacht abgebogen und plötzlich muss sich Marie mit Dämonen, seltsamen Geräuschen und einer Schatzsuche befassen. Dabei lernt sie nicht nur allerhand unheimliche und entzückende magischen Wesen kennen, sondern erkennt auch ihre eigenen Stärken.
Ich war erst etwas verwirrt, weil ich wahrscheinlich mehr Romance in erwartet habe. Die gibt es zwar auch (ein miniwenig) aber diese Geschichte lebt eigentlich von der Dynamik zwischen der Protagonistin und den unterschiedlichen Dämonen und davon gibt es einige. Sie lernen sich Stück für Stück kennen und versuchen gemeinsam das Rätsel zu lösen, um ihr zu Hause zu retten.
Es geht um Vertrauen, Offenheit und das jeder mit seiner Einzigartigkeit wichtig und besonders ist.
Für mich ist „How To Feed a Demon“ ein magisches und kuscheliges Jugendbuch, mit jeder Menge Erdbeermarmelade.

📖 How to Feed a Demon
👩🏻💻 Sabine Riedel
💞 Urban Fantasy, Cozy Mystery Vibes, Coming of Age
📖 Lesetipp für alle, die sich gerne in eine magische Welt voller schräger Gestalten, Herz, Humor und ein bisschen Gänsehaut verlieren möchten – und das ohne gleich mit epischen Schlachten und finsteren Prophezeiungen bombardiert zu werden. Wer „Cozy Fantasy“ mag, wird sich hier richtig wohlfühlen.
✍🏻 Schreibstil und Worldbuilding
Sabine Riedel schreibt leicht, flüssig und bildhaft, sodass man sofort in Maries Welt hineingleitet. Die Seiten flogen nur so dahin, ohne dass es jemals langatmig wurde. Besonders gefallen hat mir, wie liebevoll und kreativ sie die Dämonen beschreibt – von bekannten bis hin zu richtig obskuren Wesen, von denen ich zum Teil noch nie gehört hatte (Blutschink? Fänggin? Yes, bitte mehr davon!). Dieses kleine Dämonen-Lexikon, das eingestreut wird, war für mich das Sahnehäubchen – herrlich informativ und gleichzeitig so charmant geschrieben, dass man am liebsten gleich sein eigenes kleines Monster adoptieren möchte.
🌍 Setting
Ein altes, etwas verfallenes Hotel mitten im Nirgendwo, das sich als Urlaubsresort für Dämonen entpuppt – klingt wild, ist es auch, aber auf die beste Art. Ich mochte den Kontrast zwischen dem trostlosen Startpunkt der Geschichte und der heimeligen, leicht gruseligen Atmosphäre, die sich Stück für Stück entfaltet. Das Hotel hat wirklich Charakter und wird fast selbst zur Figur – mit knarzenden Böden, schiefen Türrahmen und jeder Menge Geheimnissen hinter den Türen.
👥 Charaktere
Marie war für mich direkt sympathisch – ein bisschen verloren, ziemlich mutig und mit einer ordentlichen Portion Trotz im Herzen. Man möchte sie einfach in den Arm nehmen und gleichzeitig anfeuern, wenn sie sich zwischen Irrlichtern und Golems durchschlägt. Aber das wahre Highlight sind für mich die Dämonen. Keine generischen "Ich-bin-böse-und-sexy"-Typen, sondern schrullige, schräge, liebenswerte Figuren, jede mit eigener Geschichte, Eigenheiten und einem kleinen Stück Herz. Besonders schön fand ich, wie unterschiedlich sie alle waren – von scheu bis durchgeknallt, und doch irgendwie alle auf der Suche nach einem Ort, an dem sie akzeptiert werden.
🔎 Darum geht’s?
Marie flieht vor einem kaputten Leben – enttäuscht von der Liebe, ignoriert von den Eltern, ihre geliebte Oma ist gestorben. Ihre Flucht endet in einem scheinbar verlassenen Hotel, das sich als Rückzugsort für Dämonen entpuppt. Und als ob das nicht schon verrückt genug wäre, wird sie auch noch zur neuen Hotelchefin ernannt – mit der Aufgabe, diesen besonderen Ort zu bewahren. Zwischen Mahnungen, maroden Rohren, einem mysteriösen Schatz und sehr besonderen Gästen muss Marie nicht nur lernen, das Chaos zu managen, sondern auch sich selbst wiederzufinden.
💗 Was hat mir gut gefallen?
Ganz klar: das Gefühl. Dieses Buch hat Herz. Es bringt einen zum Lachen, zum Schmunzeln, manchmal zum Schlucken. Ich habe die Mischung aus Fantasy, Coming of Age, ein wenig Romantik und viel Gefühl geliebt. Dass die Dämonen mal nicht als klassische Bösewichte dargestellt werden, sondern als verletzliche, schrullige Wesen mit Sehnsüchten und Macken, war für mich ein absolutes Highlight. Auch die kleinen Andeutungen auf größere Geheimnisse haben die Spannung gut gehalten. Und ich liebe einfach Bücher, bei denen man sich am Ende wünscht, Teil dieser verrückten Gemeinschaft zu sein.
🤷🏻♀️ Was mochte ich nicht so?
Die Romanze, die im Klappentext angeteasert wurde, war für mich ein wenig zu flach – sie war zwar süß, aber irgendwie zu knapp. Ich hätte mir entweder mehr Entwicklung oder gar keine gewünscht. Außerdem war Marie stellenweise etwas naiv, gerade wenn es um die ernsten Probleme des Hotels ging (Rechnungen? Ach egal, ich geh lieber Dämonen füttern…). Aber das sind Kleinigkeiten, die den Lesespaß kaum geschmälert haben.
❓ Cliffhanger oder Stand Alone?
Es fühlt sich nach einem Auftakt an – auch wenn das Buch in sich abgeschlossen ist, bleiben genug offene Fragen und Potenzial für mehr. Ich hoffe sehr, dass da noch was kommt! Marie hat definitiv noch mehr zu erzählen – und die Dämonen auch.
Fazit:
„How to Feed a Demon“ war für mich wie eine Tasse heiße Schokolade an einem regnerischen Herbsttag – gemütlich, süß, ein bisschen geheimnisvoll und mit einer Prise Magie. Die Idee mit dem Dämonen-Hotel ist originell, das Setting liebevoll ausgearbeitet und die Charaktere herrlich anders. Wer auf der Suche nach einer Fantasy-Geschichte ist, die nicht laut, aber tief geht, bei der man sich gleichzeitig wohlfühlen und überraschen lassen kann – der sollte hier unbedingt reinschauen.
⭐⭐⭐⭐ von 5 – ein echter Wohlfühl-Urban-Fantasy-Schatz, mit kleinen Schwächen, aber einem ganz großen Herzen 💜

Inhalt 🔎
Marie reißt von zu Hause aus, nachdem sie ihre Oma verloren hat. Ihre Freund Felix scheint sich nicht für sie zu interessieren und ihre Eltern wirken so wie als würden sie sie nur als Last ansehen.
Im Verlauf stößt sie auf ein abgelegenes Hotel , indem sie sich eigentlich ausruhen wollte. Aber naja das wäre langweilig also erfährt sie das dort Dämonen hausen und naja die möchten das Marie sich um das Hotel kümmert.
Was mir gut gefallen hat 😍
-Cozy Story und süße Charaktere, die man schnell ins Herz schließt
-Der Schreibstil war atmosphärische und angenehm zu lesen
-Das Cover passt wundervoll und ist ein echter Hingucker
-Absolut cozy, lustig und herzerwärmend
P.S. Danke, dass Sie mir das Buch zur Verfügung gestellt haben

Als Marie von zu Hause abhaut, weil sich weder ihre Eltern, noch ihre Klassenkameraden wirklich für sie interessieren, ist sie allein und hoffnungslos. Über Nacht schlüpft sie heimlich in ein Herrenhaus, das sie für verlassen hält. Um Mitternacht begegnen ihr jedoch diverse Fantasy-Wesen, die ihr freudig erklären, dass sie nun die neue Hotelbesitzerin sei. Marie würde sich am liebsten sofort wieder vom Acker machen, doch nach und nach lernt sie die Hotelbewohner kennen und es entstehen zarte Bande der Freundschaft. Wäre da nur nicht der missgünstige Nachbar, der seine ganz eigenen Ziele verfolgt und das Hotel schon seit Jahrzehnten in seinen Besitz bringen will…
How to feed a Demon hat mich mit seinem Klappentext zunächst eine etwas ältere Zielgruppe erwarten lassen, tatsächlich richtet sich die Geschichte aber eher an ein jüngeres Publikum. Das hat meiner Lesefreude jedoch keinen Abbruch getan, denn die Autorin entfaltet hier eine bunte Fantasy-Welt voller origineller Ideen und Wesen, die man nicht in jedem Fantasy-Roman trifft wie z.B. ein Basilisk oder auch ein Blutschink, was ich besonders erfrischend fand.
Die Figuren sind mit viel Liebe gezeichnet, einige Charaktere habe ich richtig ins Herz geschlossen. Gerade dieser Aspekt hat für mich viel von dem Zauber der Geschichte ausgemacht. An manchen Stellen wirkte die Handlung zwar etwas ungelenk und ich war mir nicht immer sicher, wohin die Reise gehen soll, doch am Ende fügte sich alles zu einer schönen Geschichte über Zusammenhalt und Freundschaft. Besonders gefallen hat mir, wie die Erzählung zeigt, wie Fremde nach und nach zusammenwachsen und echte Freunde werden.
Alles in allem ein fantasievolles Buch mit viel Herz, das vor allem jüngere Leser*innen begeistern dürfte.

Gelungene cozy Fantasy mit Humor und schrägen Ideen.
Die Geschichte ist unterhaltsam und interessant. Es gibt viel zu entdecken. Und es ist wirklich schön Marie auf ihrem Weg zu mehr Selbstebewusstein zu folgen.
Die Kreaturen sind sehr interessant, nicht die typischen Dämonen und alle auch nicht das was man erwartet.
Klare Lesempfehlung.

Handlung:
Die 17-jährige Marie entflieht nach einer gescheiterten Beziehung und familiären Konflikten ihrem alten Leben. Als sie in einer Vollmondnacht in einem verlassenem Hotel voller Dämonen landet, übernimmt sie unverhofft die Rolle als Hotelverwalterin und ist verantwortlich für verschiedene Dämonen, wie z. B. Blutschinke und Irrlichter.
Mein Fazit:
Was im ersten Moment vielleicht gruselig klingt, entpuppt sich als wunderschöne Geschichte über Selbstfindung, Verantwortung und Freundschaft. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und erinnert in seiner einfachen Sprache an ein Jugendbuch, wo man nur so durch die Seiten fliegt. Marie ist eine echte Symphatieträgerin mit Ecken und Kanten, die im Verlauf eine tolle Entwicklung hinlegt. Auch die Dämonen, teils bekannt, teils unbekannt, sind gelungen und jeder hat seine Eigenarten, die Marie nach und nach kennenlernt. Ich musste oft Schmunzeln, durch den skurrilen Humor, habe mich manchmal gegruselt und hab einfach die gesamte Atmosphäre so geliebt.
Ein bisschen Romantik schwingt auch mit, aber ich finde, dass war wirklich eher minimal. Was mir besonders gefallen hat, war die Rolle der Dämonen, welche hier nicht als klassischer Bösewicht dargestellt werden.
Wer also auf der Suche nach einem wirklich cosy Fantasieabenteuer ist, der kommt hier auf seine Kosten. 😊
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