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Das Teufelshorn
Der erste Fall für Isabel Flores. Ein Mallorca-Krimi
von Anna Nicholas
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Erscheinungstermin 21.05.2025 | Archivierungsdatum N/A
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Zum Inhalt
Aus dem Englischen von Eva Regul und Alexandra Berlina. Ungekürzt gelesen von Valentine Romanski
Isabel Flores genießt ihren Cortado in der Bar Castell im malerischen Dorf Sant Martí, als der friedliche Sommertag jäh durch eine Schreckensnachricht verdunkelt wird: Ein kleines Mädchen ist verschwunden, am Strand entführt, und Polizeichef Tolo Cabot bittet seine ehemalige Kollegin Isabel um Hilfe. Als Ermittlerin war sie berühmt für ihren scharfen Verstand und ihre beinahe unheimliche Intuition, doch nun beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
Aus dem Englischen von Eva Regul und Alexandra Berlina. Ungekürzt gelesen von Valentine Romanski
Isabel Flores genießt ihren Cortado in der Bar Castell im malerischen Dorf Sant Martí, als der...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Hörbuch |
ISBN | 9783257696172 |
PREIS | 19,95 € (EUR) |
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Verbrechen im Urlaubsparadies Mallorca
Ich bin mindestens so sehr Mallorca- wie Krimifan, das Cover und die Vorankündigung lockte mich sofort. Anna Nicholas hat The Devil’s Horn schon 2019 geschrieben, jetzt hat der Diogenes Verlag es in sein Programm aufgenommen. Aus meiner Sicht erfüllt Das Teufelshorn nicht ganz die aus meiner Sicht recht hohen Ansprüche, aber es ist ein Krimi, der zur Unterhaltung beiträgt und mir insgesamt gut gefallen hat.
Die Erzählweise entsprach zuerst eher einer leichten Regionalstory mit viele Personen, die vorgestellt wurden und mit vielen Beschreibungen von Land und Leuten, Natur und Meer, Essen und Trinken, Liebe und Leidenschaften fehlen auch nicht. Erst langsam wurde ein Krimi daraus, der mit Verbrechen aller Art regelrecht gespickt wurde. Nach dem Verschwinden eines kleinen Mädchens wird die Hauptperson, Isabel Flores, die sich aus dem Polizeidienst verabschiedet hat, als unterstützende Ermittlerin auf die Fährte der Entführer geschickt. Polizeichef Tolo Cabot, mit dem sie eng befreundet ist, braucht aber bald noch mehr Hilfe bei der Verbrecherjagd. Es geschieht ein bizarrer Mord an einem alten Mann, der offensichtlich mit der vermutlichen Kindesentführung nichts zu tun hat, der aber auf ganz andere Weise den kleinen Ort bewegt. Für Abwechslung sorgen Isabels Haustier, ein Frettchen namens Furó, und ihr Auto mit dem Namen Pequeñito. Auch die anderen Protagonisten sind liebevoll beschrieben und man hat das ganze Dorf vor Augen, wenn man von ihnen liest. So auch vom „Wiesel“, das mit Knöllchen droht, sogar den Einheimischen, wie Isabel total entsetzt feststellt.
Isabels Mutter unterhält einige Ferienwohnungen und Isabel ist auch hier eine unerlässliche Hilfe. Dass es bei den Feriengästen nicht immer mit rechten Dingen zugeht, wird sich erst später zeigen. Der Krimi verfängt sich ein wenig in seiner eigenen Geschichte, Drogen sind im Spiel, von Diamanten ist die Rede, am Teufelshorn geht es auch nicht mit rechten Dingen zu usw. Der erste Fall von Isabel sind so gesehen zwei oder drei, hinzu kommt das mysteriöse Verschwinden ihres Onkels.
Das Hörbuch wird von Valentine Romanski gelesen und strahlt auf eine jugendliche Art jede Menge Hörvergnügen aus. Da sie es mit der Stimmanpassung ein wenig übertreibt – besonders wenn die Protagonisten einen spanischen oder lateinamerikanischen (bösen) Klang bekommen sollen, der sie charakterisiert –, klingt ihre Stimme manchmal schrill und laut. Zum Glück ist das nicht immer so. Ein bisschen mehr Sorgfalt bei der Aussprache wäre wünschenswert, viele grammatische Endungen verschwinden einfach.
Fazit: Ein Krimi für den heißen Strand, der gute neun Stunden Unterhaltung bietet.

Isabel Flores ist nicht meine Ermittlerin. Eine junge Frau, ehemals Polizistin, sehr erfolgreich, ist zu ihrer Familie nach Mallorca zurückgekehrt, um dort in der Einöde das Familienunternehmen weiterzuführen. Dafür, dass Isabel angeblich so smart und tough als Polizistin agiert haben soll, wirkt sie zurück in der Heimat doch sehr aufgesetzt modern und unabhängig. Es wirkt einfach nicht glaubwürdig für mich, wie sie sich in das offenbar recht triste Leben auf Mallorca fügt, wenn sie doch mit Anfang 30 angeblich mental wie eine Großstädterin mit beruflichen Ambitionen und wenig Lust auf Mann und Familie gestrickt ist. Auch wie sie dann letztlich doch von der lokalen Polizei sozusagen als inoffizieller "Hilfs-Sheriff" eingesetzt wird, ist schon sehr an den Haaren herbeigezogen und unrealistisch. Der Fall an sich, oder besser die zwei Fälle, die gelöst wurden waren solide. Die Leserstimme war mir zu eintönig und unmoduliert.

Es ist auf alle Fälle Luft nach oben. Etwas übertrieben, gleich zwei Fälle die gelöst werden und das Frettchen, war mir dann doch etwas Zuviel. Isabel eine gute Ermittlerin „eine clevere Spürnase“. Wir sind gespannt auf Teil 2. Für alle Mallorca Fans ein Muss. Wunderschöne Beschreibung der Insel.

Teuflisch kluge Ermittlerin löst spannende Fälle!
Am helllichten Tag wird am Strand ein kleines Mädchen entführt und verschwindet spurlos. Isabel Flores, die nach einer erfolgreichen Karriere bei der Polizei ihren Ausstieg als selbständige Unternehmerin genießt, wird um Hilfe gebeten. Und natürlich ist Isabels Spürsinn geweckt und sie begibt sich, ohne es zu ahnen, in Gefahr.
Das Cover zeigt die wunderbare Landschaft von Mallorca, eine Insel, auf der Isabel Flores eigentlich ihr Leben genießt und mit ihrem Angestellten Pep eine florierende Touristen-Vermietung betreibt.
Anna Nicholas schreibt extrem lebendig, voller Atmosphäre, unglaublich einfühlsam und sehr, sehr überschwänglich und detailreich. Das Kopfkino springt schon nach wenigen Schilderungen an und man wünscht sich, selbst Gast auf der Insel zu sein.
Mit Isabel Flores ist der Autorin so etwas wie ein Supergirl gelungen. Denn die junge Protagonistin ist nicht nur mit allen Wassern gewaschen, sondern auch klug, unglaublich gebildet und mutig, dabei wendig, einfallsreich und findig, und es gibt einfach nichts, was sie nicht kann. Manchmal sogar so Ungewöhnliches, dass man wirklich schmunzeln muss. Tatsächlich war sie mir in einigen wenigen Situationen beinahe zu allwissend, denn es gab nichts, wo sie nicht hätte mitreden können. Aber ja, sie überzeugt als Ermittlerin, bleibt immer sehr menschlich und empathisch, und der Plot ist spannend und ungemein abwechslungsreich.
Ein toller Krimi, der nicht nur mit Spannung, sondern auch mit sehr viel Gefühl und Atmosphäre punktet. Ein wunderbares Debut, dass unbedingt eine Fortsetzung erfordert!
Valentine Romanski liest mit angenehmer Stimme und verleiht der Protagonistin einen charmanten, mädchenhaften Charakter.

Zum Inhalt:
Eigentlich möchte Isabel nur ihren Cortado genießen, doch dann kommt eine schreckliche Nachricht. Ein kleines Mädchen wurde am Strand entführt. Der Polizeichef Tolo Cabit bittet seine frühere Kollegin Isabell um Hilfe, da sie mit scharfem Verstand und einer ungeheuren Intuition hat. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Meine Meinung:
Es geht gleich spannend los mit der Entführung. Eigentlich arbeitet Isabel nicht mehr als Kommissarin sondern betreibt einen Ferienhausvermittlung. Doch als der ehemalige Kollege sie um Hilfe bittet, kann sie nicht anders als zu helfen. Die beiden arbeiten sehr gut zusammen und die Ermittlungen gestalten sich spannend und sind vielschichtiger als zunächst anzunehmen war. Ich hatte das Gefühl, dass auch der Schauplatz Mallorca gut rüber gebracht wurde. Der Schreibstil war gut. Ich hatte auch Gelegenheit das Hörbuch zu genießen und das war auch sehr gut gelesen.
Fazit:
Gute Unterhaltung

Ein verschwundenes Kind, zwei parallel laufende Ermittlungen und eine Ermittlerin mit außergewöhnlicher Intuition: In "Das Teufelshorn" von Anna Nicholas beginnt der erste Fall für Isabel Flores mit einem Paukenschlag – und einem Cortado im idyllischen Dorf Sant Martí auf Mallorca. Die Autorin, geboren 1961 in Kent, ist nicht nur ausgebildete Altphilologin, sondern arbeitete auch im PR-Team des Guinnessbuchs der Rekorde. Heute lebt sie als freie Autorin auf Mallorca – und genau dieses Lebensgefühl prägt auch ihren Krimi.
Worum geht’s genau?
Isabel Flores hat sich nach ihrer Polizeikarriere in das verschlafene Dorf Sant Martí zurückgezogen, wo sie das ruhige Leben genießt – bis ein kleines Mädchen vom Strand verschwindet. Hauptkommissar Tolo Cabot, ein alter Kollege, bittet sie um Hilfe. Doch das ist nur der Auftakt: Bald schon tauchen Hinweise auf einen zweiten Fall auf, der mit einem lange zurückliegenden Mordfall zu tun hat. Isabel beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln, während die Guardia Civil eher wie Zuschauer agiert. Parallel dazu gerät auch ihr Privatleben in Bewegung – inklusive angedeuteter Romanze und kleinen Spannungen zwischen alten Freunden.
Meine Meinung
Ich habe das Buch als Hörbuch (Rezensionsexemplar) gehört – vielen Dank an NetGalley.de und Diogenes Hörbuch. Was mich gleich angesprochen hat, war das wunderschöne Cover, das direkt Urlaubsstimmung vermittelt. Leider blieb es für mich bei der optischen Begeisterung zunächst. Die Geschichte konnte mich lange nicht packen, und ich habe tatsächlich kurz darüber nachgedacht, abzubrechen.
Schon zu Beginn werden sehr viele Figuren eingeführt, sodass ich mich schnell überfordert gefühlt habe – gerade im Hörbuch fällt es mir schwer, den Überblick zu behalten, wenn Namen und Rollen nur akustisch präsentiert werden. Dazu kam, dass die Story meiner Meinung nach lange nicht ins Rollen kam. Zwei Fälle werden parallel behandelt, was grundsätzlich spannend sein könnte, aber leider wird einer der beiden recht schnell und oberflächlich abgehandelt.
Zudem hatte ich ein gewisses Unbehagen mit der Art, wie Isabel als ehemalige Polizistin praktisch im Alleingang ermittelt, während die offiziellen Behörden wenig präsent oder effektiv sind. Das wirkt nicht besonders glaubwürdig, zumal die polizeiliche Arbeit auch eher schlampig dargestellt wird – bestimmte Hinweise oder Spuren, die eigentlich offensichtlich wären, werden viel zu spät erkannt.
Auch die Auflösung eines Falls war für mich wenig überraschend – ich hatte von Beginn an eine Ahnung, die sich am Ende als richtig herausstellte. Dadurch fehlte der Nervenkitzel. Dennoch: Gegen Ende kam etwas Spannung auf, die Figuren sind mir mit der Zeit ans Herz gewachsen und es gab so etwas wie einen kleinen Showdown, der mich wieder ein Stück weit versöhnt hat.
Sehr positiv hervorheben möchte ich die Atmosphäre: Die mallorquinische Kulisse ist wunderbar eingefangen – das Licht, die Geräusche, die Menschen. Man fühlt sich mitten im Dorfleben, bekommt Lust auf einen Urlaub abseits der Touristenströme. Leicht irritiert hat mich allerdings die ständige Betonung des Alters von Figuren („der alte XY“, „die alte XY“) – das mag zur dörflichen Erzählweise gehören, aber es wirkte irgendwann redundant. Und auch mit der Sprecherin bin ich nicht ganz warm geworden, weil meiner Meinung nach die einzelnen Charaktere nicht wirklich gut unterschieden werden konnte anhand der Sprechweise. Das ist bei einem Hörbuch aber enorm wichtig.
Fazit
"Das Teufelshorn" ist ein solider, aber nicht überragender Einstieg in eine neue Krimireihe. Wer Lust auf mallorquinisches Flair und eine gemütlichere Ermittlerin hat, wird hier sicher auf seine Kosten kommen. Für mich war es eine durchwachsene Leseerfahrung mit Stärken in der Atmosphäre, aber Schwächen in Plot und Glaubwürdigkeit. Daher 3 von 5 Sternen.

Das Cover,,welches die idyllische Seite der Ferieninsel Mallorca zeigt,täuscht. Auch hier ist das Verbrechen zu Hause, und es geht um Kindesentführung, Drogendelikte, die sogar bis Kolumbien reichen und Mord. Der Polizei chef bittet die ehemalige Kommissarin Isabel, die eigentlich als Vermittlerin von Ferien Immobilien zufrieden ist, um Mithilfe. Zuerst hat die Geschichte wenig mit einem Krimi gemeinsam, vielmehr stehen die schöne Natur und die Eigenheiten der Menschen im Vordergrund. Isabel hat ihre eigene Art der Ermittlung, die eher gemächlich, aber durchaus mit sehr viel Scharfsinn gepaart ist.So wird nach und nach ein Spannungsbogen aufgebaut, der sich bis zum Schluss hält und mit einer überraschenden Lösung aufwartet. Für Krimifreunde ,die viel blutige Szenen und Action erwarten , ist dieses Buch sicher nicht geeignet.Wer jedoch eine tiefsinnige Geschichte ,angereichert mit etwas Humor mag,der ist hier gut bedient. Ich erwarte weitere Fälle mit der sympathischen Ermittlerin und vergebe vier Sterne.

Mörderisches Mallorca: Anna Nicholas, die liefert mit ihrem Krimi-Debüt gewissermaßen den Provinzkrimi für die Ballermann-Fraktion, wobei der Vergleich ein bisschen unfair ist - so niverauarm ist "Das Teufelshorn" nicht. Es geht um Isabel Flores, Ex-Polizistin, die auf Malle Ferienwohnungen vermietet und von Polizeichef Tolo reaktiviert wird, als ein Mädchen verschwindet. Wobei der Fall bald in den Hintergrund tritt, es geht um Drogen, Mord, alles mögliche. Die Hauptfigur soll darin wie eine Art Sherlock Holmes wirken, die mehr sieht und besser kombiniert als alle anderen, die Leser eingeschlossen, denn auch die erfahren von ihrem Kombinationsgenie erst im Finale, das belehrend daherkommt. À la: Hättest Du genauer gelesen, wärst Du von selbst drauf gekommen. Dass Anna Nicholas auf Mallorca lebt sorgt zu selten dafür, dass man sich fühlt, als sei man selbst gerade auf der spanischen Insel. Das gelingt Donna Leon mit ihrem Brunetti und Venedig deutlich besser. Valentine Romanski liest es immerhin so charmant, dass es einen nicht langweilt, wenn es schon nicht fesselt. Man bleibt Beobachter eines Geschehens, das irgendwie ganz ok ist, auch wenn man tief in sich drin denkt, da wäre mehr drin gewesen. Die kommenden Fälle, einen zweiten gibt es bereits in englischer Sprache, gelingen hoffentlich besser.

Mit Isabel Flores, ehemalige Top-Kommissarin der spanischen Polizei und Ferienhausvermieterin, betritt eine sympathische, frische Ermittlerin die internationale Krimibühne. Liebenswerte Charakter, viel Lokalkolorit und eine spannende Handlung machen diesen Krimi zu einem Highlight für Fans mediterraner Regionalkrimis. Hauptdarsteller im eigentlichen Sinne ist nämlich Mallorca, die zauberhafte Balearen Insel.
Empfehlenswert auch in der von Valentine Romanski mitreißend gelesenen Hörbuchfassung.

Da ich von Büchern des Diogenes-Verlages noch nie enttäuscht wurde und mal was ganz anderes lesen wollte, habe ich mich für diesen Krimi entschieden. Das Cover, das Mallorca von seiner grünen Seite zeigt, hat mich zusätzlich angezogen.
Bekommen habe ich eine angenehme Unterhaltung, die sich gut als Urlaubslektüre eignet. Sie ist nicht zu blutig, hat aber trotzdem spannende Momente. Zudem erhielt ich ein Bild von den Einheimischen der Insel und ihren Lebensgewohnheiten.
Im Mittelpunkt steht Isabel Flores, ehemalige Polizistin und nun Vermieterin von Ferienwohnungen. Als ein kleines Mädchen am helllichten Tag von einem belebten Strand verschwindet, wird sie von ihrem ehemaligen Chef gebeten, bei den Ermittlungen zu helfen. Dabei stolperte sie noch in einen anderen Fall hinein. Natürlich wird nach ein paar Umwegen alles aufgelöst .
Ich habe das Buch als Hörbuch genossen. Leider konnte mich die Sprecherin nicht ganz überzeugen. Für mich ließ sie die Protagonistin manchmal etwas Naiv wirken, was sie aber eigentlich nicht war.
Fazit: Eine unterhaltsame Urlaubslektüre – nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Ein geschickt durchdachter Krimi mit viel mallorquinischem Flair - gelungen und unterhaltsam. Freue mich auf den nächsten Fall!

Ein Buch voller Charme, Humor und Witz. Mallorkinisches Lebensgefühl, eine Symphatische Protagonistin und ein spanneder Fall, bis zu Schluss. Ein durch und durch lesenswertes Buch mit Hoffnung auf weitere Storys mit der liebenswerten Frau mit gewissem Spürsinn.

"Das Teufelshorn" ist der gelungene Einstiegsband um die Ermittlerin Isabel Flores der Autorin Anna Nicholas. Die Handlung spielt auf Mallorca rund um die Westküste der Insel.
Die Entführung von Miranda, die am helllichten Tag am Strand entführt wird, verspricht einen spannenden Kriminalfall. Isabell, die in ihrem Dorf sehr beliebt zu sein scheint, wird von ihrem ehemaligen Chef Tolo Cabot mit den Ermittlungen betraut. Eigentlich hatte Isabel mit diesem Bereich der Polizeiarbeit abgeschlossen und fühlt sich als Verwalterin von Ferienwohnungen, die sie von der Mutter übernommen hat, mehr als wohl. Sie arbeitet dort gemeinsam mit Pep, dem Sohn ihrer Freundin. Ihr Haustier, ein Frettchen
Während dieser Ermittlungen wird sie gleichzeitig zu einem Leichenfund gerufen und für Isabel beginnt ein Puzzlespiel um das kleine Mädchen zu finden und den Hintergrund des ermordeten Mannes zu finden. Hatte er etwas mit der Entführung von Miranda zu tun?
Isabel wird sehr sympathisch dargestellt und die Umgebung detailliert beschrieben, sodass ich beim Lesen das Gefühl hatte, mich am gleichen Ort zu befinden. Besonders gefällt mir die Liebe von Isabel zu ihrem kleinen Fiat Panda.
Es gibt im Verlauf der Handlung einige Verdächtige, es gab für mich einiges zu rätseln und die Auflösung ist lässt keine Wünsche offen. Persönlich hätte ich die Liebesentwicklung nicht gebraucht, sie passt allerdings zum Gesamtfeeling der Geschichte.
Valentine Romanski ist als hervorragende Sprecherin für diesen Kriminalfall ausgewählt worden.
Von mir eine klare Hörempfehlung.

"Das Teufelshorn" ist perfekt für alle, die sich an einem Tag am Strand entspannen, aber nicht langweilen wollen. Ganz viel Urlaubsfeeling (Stichwort: Mallorca), eine etwas unkoventionelle und dadurch sympathische Ermittlerin und zwei verzwickte Fälle.... Das Buch ist nicht besonders bllutig, bietet aber auf jeden Fall Spannung und ist etwas für alle, die gern die ganze Zeit am Ball blieiben und jeden noch so kleinen Hinweis entschlüsseln wollen.
Dazu kommt das entspannte Mindset der Figuren und ihrer südländischen Heimat. Für mich persönlich lag zwischendurch etwas zu viel Schwerpunkt auf dem "Urlaubs-"Aspekt, trotzdem ist es ein toller Tipp für den Sommer.

Ein leichter Urlaubskrimi, der auf Mallorca spielt - erfreulicherweise aber nicht in einer Touristenhochburg, sondern etwas idyllischer und ländlicher. Isabel Flores ist eigentlich aus dem Polizeidienst ausgeschieden, wird aber von ihrem ehemaligen Chef zu dem Fall eines entführten Mädchens hinzugezogen. Isabel ermittelt unkonventionell auf eigene Faust und wird dabei auch von ihrem Haustier, einem Frettchen, tatkräftig unterstützt. Die Stimmung ist sommerlich leicht, trotz der Todesfall und verschwundenem Kind . Am Ende wurde es mir ein wenig zu lang, auch wenn dort wahrscheinlich die Weichen für die Fortsetzung gestellt wurden. Prima für zwischendurch.

Sommer, Sonne, Meer, Urlaubsfeeling auf Mallorca, doch die Idylle trügt, denn am Strand verschwindet ein kleines Mädchen spurlos. Niemand hat etwas bemerkt. Isabel Flores, eine Ex-Kommissarin, mittlerweile Ferienhausvermieterin, soll als Spezialistin helfen, diesen Fall zu klären. Und sie lässt sich breitschlagen.
Doch dies bleibt nicht ihre einzige Aufgabe, denn es wird auch noch ein älterer Mann ermordet. Und die Spuren führen bis nach Kolumbien.
Dass der Krimi locker und leicht daherkommt, beinahe mit Wohlfühlcharakter, ist der Kommissarin zu verdanken. Isabel, eine kluge, sympathische Frau, die nie die Kontrolle zu verlieren scheint, sich immer dezent zurückhält und sich nicht in den Vordergrund spielt, beliebt in ihrem Dorf, wo sie jeder kennt. Man muss sie einfach gern haben. Mir gefällt, dass man neben den Verbrechen diese besondere Frau besser kennenlernt, deren Haustier ein Frettchen ist. Ihr gelingt es mit scharfem Verstand und guten Beobachtungsgabe die Fälle zu lösen.
Wer also einen spannenden Krimi mit regionalem Flair und einer außergewöhnlichen Ermittlerin sucht, dem kann ich diesen Krimi empfehlen.
Wer den Roman nicht lesen will, dem kann ich das Hörbuch, gekonnt gelesen von Valentine Romanski.
Da dies der erste Fall für Isabel Flores war, freue ich mich schon sehr auf weitere.

Kurzweilige Unterhaltung voller Lokalkolorit - schöne Urlaubslektüre für zwischendurch!
Isabel Flores ist ehemalige Polizistin und hat nun auf Mallorca die Immobilienvermittlung auf Mallorca übernommen. Zusammen mit ihrem Frettchen Furo und ihrem kleinen gelben Auto, Pequenito, macht sie die Straßen und Gassen der Insel unbeschwigt unsicher. Dann wird ein kleines Mädchen am Strand entführt und kurze Zeit später geschieht auch noch ein Mord - die örtliche Polizei bittet Isabel um Amtshilfe und schon ist es vorbei mit der beschaulichen Gemütlichkeit...
Anna Nicholas hat einen sehr angenehmen Erzählstil - kurzweilig, bildhaft und locker-leicht, so dass eine unbeschwerte Stimmung vor malerischer Kulisse entsteht. Das Lokalkolorit finde ich wirklich total gelungen, Isabel als Charakter war mir etwas zu viel von Allem - ihr hat die Autorin etwas zu viel auf den Leib geschrieben, finde ich.
Die beiden Kriminalfälle waren durchaus interessant und spannend, wie es sich für einen Krimi gehört. Aber auch das hätte so viel gar nicht sein brauchen, es wäre für eine unterhaltsame Story genug gewesen, die entführte Miranda zu suchen.
Mein persönliches Highlight war Furo das Frettchen, obwohl mich die etwas merkwürdigen Erklärungen von Isabel bei Begegnungen mit Anderen ein wenig genervt haben.
Gelesen wird das ungekürzte Hörbuch aus dem Verlag Diogenes Hörbuch von Valentine Romanski. Sie hat ihren Job solide und gut gemacht, konnte meiner Meinung nach die Story nicht lebendiger machen, als es die Autorin ohnehin schon geschafft hat :)
Alles in Allem ein schöner, kurzweiliger Urlaubskrimi mit toller Atmosphäre - 3,5 von 5 Sternen! Für Band 2 gibt es definitiv Luft nach oben, aber anhören würde ich ihn mir wohl gern wieder...
#DasTeufelshorn #NetGalleyDE! #DankeNetGalleyDE! #MallorcaKrimi #Urlaubslektüre #Urlaubsstimmung

Spannender Krimi im malerischen Mallorca.
Eine liebenswerte Ermittlerin mit messerscharfem Verstand.
Ich hoffe es gibt noch weitere Fälle mit Isabel Flores.

Das Cover zeigt die idyllische Landschaft, in der sich der Krimi abspielt. Ein schönes kleines Dorf in einem Tal von der Sonne beschienen und einem Orangenbaum im Vordergrund.
Am Anfang erleben wir die Entführung eines Kindes. Das ist ein sehr dramatischer Einstieg, aber danach begleiten wir Isabel erst einmal in ihrem gewohnten Alltag und lernen ein paar Besonderheiten der Mallorquinischen Bevölkerung und Speisen kennen. Dazu natürlich noch die anderen Personen, die von Wichtigkeit sind, so Isabels Mutter, ihren Mitarbeiter Pep und ihr Frettchen Furó. Dann bittet die Polizei sie um Hilfe bei der Suche nach dem Mädchen, da sie bei der Polizei genau an solchen Fällen gearbeitet hat. So kommt sie wieder in den Genuss, mit ihrem früheren Kollegen Tolo zusammen zuarbeiten.
Isabel ist eine taffe Frau, die fast immer weiß, was sie will. Außerdem ist sie äußerst clever und versteht es, auch aus nichtig erscheinenden Hinweisen ihre Schlüsse zu ziehen und so der Lösung des Falls näher zu kommen. Sowohl sie, als auch ihre Freunde sind dem Leser/der Leserin sofort sympathisch, wozu natürlich auch Furó beiträgt, der scheinbar immer an ihrer Seite ist. Isabel geht sehr akribisch vor und denkt meistens erst nach, bevor sie in Aktion tritt. Dummerweise nicht immer, was sie in diesem Fall, oder besser, in diesen Fällen, öfter in Bedrängnis bringt. Denn nicht nur das verschwundene Mädchen, sondern auch der Mord eines Bewohners machen die Menschen ängstlich. Aber dank Isabels sehr wachem Verstand und der Tatsache, dass sie auf der Insel sehr gut vernetzt ist, wird das doch kein Problem sein, oder?
Meist plätschert die Geschichte zwar vor sich hin, es gibt aber immer wieder Momente, in denen es plötzlich extrem spannend wird. Dazwischen werden wir mit kulinarischen Genüssen der Insel und einer toll beschriebenen Szenerie versorgt. Das alles macht diesen Krimi überaus unterhaltsam, was ich wohl auch der Sprecherin Valentine Romanski zuschreiben kann, denn irgendwie hat sie es geschafft, Isabel mit ihrer Stimme auch ein Gesicht gegeben zu haben.
Fazit:
Ein Krimi auf der Ferieninsel. Das ist schon eine passende Urlaubslektüre. Da bin ich schon gespannt auf die Fortsetzung.

Anna Nicholas hat einen Krimi geschrieben, der auf Mallorca spielt. Die sympathische Protagonistin Isabel Flores genießt gerade ihre Freizeit als Hauptkommissar Tolo Cabot seine ehemalige Kollegin um Hilfe bittet. Ein kleines Mädchen ist entführt worden und die Zeit drängt. Isabel ist prädestiniert für die Aufklärung derartiger Verbrechen. Was genau ist passiert und wo liegt das Motiv.

Ein spannender Kriminalroman mit schönem Setting. Gut und spannend gesprochen, ein Vergnügen zu zu hören. Leichte Lektüre für den Sommer.

Durchaus interessanter Auftakt einer neuen Mallorca-Krimi-Reihe.
Isabel Flores ist eine sympathisch-gewitzte Ermittlerin; es gibt einen spannenden Fall um ein entführtes Mädchen am Strand und die Ermordung eines alten Mannes, der seine Kreise bis hin zu kolumbianischen Kartellen zieht.
Das Insel-Setting wird sehr tiefgehend beschrieben, sehr detailreiche Ortskenntnis.
Für Fans der Krimis von Donna Leon zu empfehlen und auch für den anspruchsvolleren Krimi-Leser, der gern nach Mallorca reist.
Mir persönlich hätte die Erzählweise etwas spannender geschrieben werden können, ich fand's leider etwas lahm von der Story.
Die Hörbuchsprecherin Valentine Romanski war nicht wirklich schlecht, hat mir aber etwas zu schnell gesprochen, was ich als sehr unangenehm empfunden habe beim Hören. Daher würde ich diesen Krimi als Buchausgabe schon empfehlen, als Hörbuch hingegen eher nicht.

Handlung und Hörbuchumsetzung waren nicht wirklich mein Fall.
Die Sprecherin war mir teils zu schrill und die Handlung war anfangs wirr und insgesamt total überladen. Das Setting fand ich etwas unglaubwürdig: Junge erfolgreiche Frau zieht sich in die Einöde zurück, das Frettchen ist vollkommen überflüssig und unrealistisch als „Ersatzhund“ beschrieben - die Autorin hat offenbar keine Ahnung von diesen Tieren. Die Insel Mallorca ist genau wiedergegeben, also zumindest für Mallorcafans interessant.
Leider von mir keine Empfehlung.

Ich musste das Hörbuch leider nach ca. 10% abbrechen, deshalb gilt meine Rezension nur für den ersten Eindruck und nicht das gesamte Buch. Die Autorin schafft es meiner Meinung nach überhaupt nicht, zu Anfang des Buches Spannung oder überhaupt nur Interesse für den Entführungsfall aufzubauen. Vielleicht steigert sich das im Laufe des Buches, der Anfang ist allerdings unglaublich langweilig.
Der Schreibstil erinnert mich an einen Schulaufsatz mit unendlich vielen Adjektiven und Beschreibungen, die in diesem Ausmaß den Fluss der Geschichte irgendwann unangenehm stören. Die Protagonistin, die ehemalige Kommissarin Isabel Flores, ist für mich eine sehr klischeehafte und unglaubwürdig geschriebene Frau. Sie ist Anfang 30, war aber bei der Polizei auf dem Festland bereits erfolgreicher als die meisten anderen Kolleg*innen und nun eine Art Koryphäe im Entführungsbereich, weshalb sie für diesen konkreten Fall als externe Beraterin extra angefordert wird. Eigentlich führt sie mittlerweile die Ferienhausvermietung ihrer Eltern auf Mallorca weiter und das natürlich höchst erfolgreich. Ihre beruflichen Ausnahmeerfolge bereits mit Anfang 30 sind sicher nicht unmöglich, dennoch eher unglaubwürdig, weshalb sie für mich zumindest ansatzweise in die "Mary Sue" Kategorie fällt - nicht das, was ich mir bei Protagonisten wünsche.
Extra zu erwähnender Minuspunkt: Ich habe absolut nichts gegen Tiere in Büchern, das Frettchen Furo hat mich hier beim Lesen allerdings gestört. Die Szenen mit ihm wirken gekünstelt und meiner Meinung nach zu albern für einen Krimi, der ernst genommen werden möchte.
Pluspunkt: Das Cover und der Titel des Buches haben mir sehr gut gefallen.

Ein idyllischer Sommertag auf Mallorca, ein ruhiger kleiner Ort – und plötzlich verschwindet ein Kind spurlos. „Teufelshorn“ ist der neueste Fall für Isabel Flores, der mit einem dunklen Bruch inmitten des scheinbaren Paradieses beginnt.
Isabel, früher Kriminalreporterin, heute Autorin, wird unversehens wieder in die Welt des Verbrechens gezogen, als Polizeichef Tolo Cabot sie um Unterstützung bittet. Was zunächst wie eine Entführung erscheint, entpuppt sich bald als komplexes Netz aus dunklen Geheimnissen, menschlichen Abgründen und tragischer Vergangenheit.
Die Autorin schafft es, Spannung und Atmosphäre gekonnt zu verbinden. Die mallorquinische Kulisse – das Meer, das Licht, die enge Dorfgemeinschaft – bildet einen starken Kontrast zu den beunruhigenden Ereignissen. Die Figuren sind lebendig gezeichnet, besonders Isabel mit ihrer Mischung aus Neugier, Empathie und Hartnäckigkeit überzeugt.
Fazit: „Teufelshorn“ ist ein atmosphärischer Krimi mit Tiefgang – spannend, vielschichtig und mit einer Heldin, der man gern durch die Schatten Mallorcas folgt. Für Fans intelligenter Kriminalliteratur und mediterraner Spannung ist dieses Buch absolut empfehlenswert.

Das Buch "Das Teufelshorn“ von Anna Nicholas ist ein spannender Krimi mit mediterranem Flair. Die Ermittlerin Isabel Flores Montserrat ist sympathisch, unkonventionell und bringt frischen Wind in die Handlung. Die mallorquinische Kulisse ist lebendig und detailreich beschrieben. Ein unterhaltsamer Krimi, der Urlaubsstimmung und Spannung perfekt vereint. Klare Empfehlungen auch als Hörbuch. Die Sprecherin hat eine angenehme und sympathische Stimme und passt absolut zu der Erzählung.

Nicht nur für den nächsten Mallorca Urlaub bietet der Krimi um die ehemalige Polizistin Isabel Flores spannende Unterhaltung. Manchmal fand ich die Handlung allerdings etwas konstruiert. Trotzdem ist der Krimi unterhaltsam und schön vorgelesen.

Als auf der Insel ein kleines Mädchen entführt wird, wird Isabel aufgrund ihrer Erfahrung als Ermittlerin hinzugezogen. Doch bei der Entführung bleibt es nicht – ein Mord geschieht, auch Drogen spielen plötzlich eine Rolle. Isabel mischt bei den Ermittlungen mit und überzeugt dabei durch Intuition, Fachwissen und eine bemerkenswerte Entschlossenheit. Manchmal erschien mir ihre Rolle allerdings etwas überzogen – sie löst nahezu alles im Alleingang, während die Polizei eher schlecht wegkommt. Nur Isabel scheint in der Lage zu sein, Spuren und Hinweise richtig zu deuten.
Das Mallorca-Flair, die Natur und die Menschen werden atmosphärisch und empathisch ins Geschehen eingebunden. Trotzdem hatte ich beim Hören oft das Gefühl, nur Beobachter zu sein, statt wirklich in die Geschichte hineingezogen zu werden. Das könnte auch an der Sprecherin gelegen haben, die mich stimmlich nicht ganz erreichen konnte.
Fazit:
Ein solider Auftakt, der mich gut unterhalten hat, aber nicht völlig überzeugen konnte. Gerade vom Diogenes Verlag hatte ich mir etwas mehr erhofft. Das Potenzial ist da, wurde aber meiner Meinung nach nicht ganz ausgeschöpft.

mallorca mal anders betrachtet..... singel-komnissarin mit insider-wissen löst verzwickten und brutalen
mordfall auf...spannend und mit lokalkolorit

Sommer, Mallorca und kriminelle Spannung. Wirklich gute Urlaubsunterhaltung mit verzwickten Fällen, Entführung, Mord, Drogen alles dabei. Im Hörbuch mag ich besonders alles was einem spanisch ;) vorkommt. Fühlte mich gut unterhalten.

Richtig gut gefallen hat mir das ganze Setting: man merkt die Mallorca Kennerin!
Was mir nicht gefallen hat: der Plot hätte für zwei Bücher gereicht. Mir waren es zu viele Ermittlungen nebeneinander, die Isabel Flores mit fast magischem Gespür im Alleingang löst.
Und was soll das mit dem Frettchen? Das braucht es echt nicht.

Der Krimi „Das Teufelshorn“ von Anna Nicholas hat mich durch seine schöne Covergestaltung direkt positiv angesprochen. Die Insel Mallorca als Location für einen Sommerkrimi ist gut gewählt. Viele lieben diesen malerischen Ort und ein absoluter Pluspunkt des Buches ist, dass es ausgesprochen viel Wert auf lokale Atmosphäre legt. Die Handlungsorte sind gut beschrieben und man fühlt sich beim Lesen gleich auf die Sonneninsel versetzt. Auch ist die ermittelnde Kommissarin eine kleine „Feinschmeckerin“, die gerne mallorcinisches Essen genießt. Da werden die Kriminalfälle, um die es geht, manchmal sogar etwas zur Nebensache, wenn Isabel Wein und Speisen zelebriert.
Ermittlungen werden aber natürlich auch noch im Krimi angestellt. Im kleinen Örtchen San Marti wird ein Kind entführt und auf der Insel scheinen Drogenhändler ihr Unwesen zu treiben. Mehrere Morde geschehen und Isabel selbst gerät in tödliche Gefahr.
Für mich ist der Krimi die perfekte Urlaubslektüre für eine Auszeit im Süden. Da am Ende für Isabel noch einiges bezüglich des Verschwindens eines Familienmitglieds offen bleibt, gibt es noch genügend Potenzial für weitere Bände mit einer unkonventionellen Ermittlerin, die viel Charm hat.
Leider hat mir nur bei diesem Hörbuch die Sprecherin nicht so gut gefallen. Die verschiedenen Stimmlagen für verschiedene Personen fand ich nicht so überzeugend und die Betonungen manchmal etwas befremdlich, aber das ist natürlich Geschmacksache.

Spannend und voller Rätsel
Das Teufelshorn habe ich als Hörbuch gehört. Ich war neugierig, weil es der Auftakt einer neuen Krimireihe auf Mallorca ist, und ich bin froh, dass ich es ausprobiert habe. Das Buch Das Teufelshorn von Anna Nicholas ist der erste Fall von ehemaliger Kommissarin Isabel Flores. Als Ermittlerin war sie berühmt für ihren scharfen Verstand und ihre beinahe unheimliche Intuition. Jetzt aber hilft sie ihre Mutter beim Ferienhäusevermietung. Aber als ein kleines Mädchen am Strand entführt wird bietet der Polizeichef Tolo Cabot seine ehemalige Kollegin Isabel um Hilfe. Dann gibt es noch einen Mord, der viele Rätsel mit sich bringt. Schon der Anfang hat mich gepackt, weil die Atmosphäre so gut eingefangen wird. Sonne, Meer, mallorquinisches Dorfleben und gleichzeitig diese düstere Spannung. Der Schreibstil der Autorin ist flussig und leicht zu lesen. Isabel als Protagonistin hat mir sehr gefallen. Sie ist klug, eigenwillig und man spürt sofort, dass sie ihre ganz eigene Art hat, Fälle zu lösen. Neben ihr gibt es viele interessante Nebenfiguren. Das Hörbuch ist spannend. Es hat ein ruhiges Erzähltempo, was sehr gut zu der Insel-Atmosphäre passt. Aber gleichzeitig gibt es immer wieder Momente, die einen fesseln und neugierig machen, wie es weitergeht. Auch die Sprecherin hat einen tollen Job gemacht. Die Stimmen waren angenehm und die Emotionen kamen gut rüber.
Mir hat das Hörbuch sehr gut gefallen. Es war spannend, atmosphärisch und macht Lust auf mehr Fälle mit Isabel Flores. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
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