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Buchcover für Blaue Tage

Blaue Tage

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Erscheinungstermin 17.07.2025 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Die Schwestern Leo und Emma werden von ihrem Vater überraschend nach Griechenland eingeladen. Er möchte mit seinen Töchtern und ihren Partnern seinen sechzigsten Geburtstag mit einem Segeltrip feiern – nach Jahren des losen Kontaktes. Doch Leo hat mehr im Gepäck als Badekleidung und Sonnencreme. Sie nimmt, entgegen der Absprache mit Karl, die Pille weiter: Die anstehende Projektleitung geht für Leo vor. Ganz im Gegensatz zu Emma, die sich nichts sehnlicher wünscht als ein Kind mit Onur. Und der Vater führt mittlerweile ein Leben, von dem die Schwestern nichts ahnen. Auf dem engen Katamaran lassen sich die Spannungen in der Familie nicht lange verbergen. Nach einem misslungenen Manöver droht die Stimmung schließlich zu kippen, und die Skipperin Alex kommt der unerfahrenen Segelgruppe zur Hilfe. Als Leo und Alex sich annähern, wird klar, dass noch weit mehr endlich an die Oberfläche muss.

Die Schwestern Leo und Emma werden von ihrem Vater überraschend nach Griechenland eingeladen. Er möchte mit seinen Töchtern und ihren Partnern seinen sechzigsten Geburtstag mit einem Segeltrip feiern...


Eine Anmerkung des Verlags

Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung!

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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783311101611
PREIS 23,00 € (EUR)
SEITEN 208

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

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In Blaue Tage von Tatjana von der Beek verschmelzen sommerliche Idylle und innere Zerrissenheit zu einem fein komponierten Roman über Familie, Beziehungen und die stille Kraft verdrängter Sehnsüchte.

Zum Anlass seines 60. Geburtstags lädt Vater Christian seine beiden erwachsenen Töchter Leo und Emma samt Partnern zu einem zehntägigen Segeltörn durch die griechische Inselwelt ein. Was als ein Wiedersehen nach längerer Zeit gedacht ist, entwickelt sich bald zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem, was unausgesprochen bleibt. Als die selbstbewusste Skipperin Alex kurzfristig zur Crew stößt, verändert sich die Dynamik an Bord – Spannungen, Konflikte und längst verdrängte Gefühle drängen an die Oberfläche.

In elf Kapiteln entfaltet die Autorin mit leiser Intensität und atmosphärischer Dichte ein vielschichtiges Geflecht aus Nähe und Distanz, familiären Prägungen und gesellschaftlichen Erwartungen. Sie zeigt eindrücklich, wie leicht man sich selbst etwas vormachen kann – und wie schwer es ist, den eigenen Sehnsüchten Raum zu geben, wenn das Umfeld vorgibt, was „normal“ ist. Was geschieht, wenn man in Beziehungen verharrt, weil sie dem Bild entsprechen, das andere von einem haben – nicht dem, was man selbst im Innersten braucht?

Blaue Tage ist ein stilles, kraftvolles Buch über das, was wir wirklich wollen – und was wir zu wollen glauben. Eine Sommerlektüre mit Tiefgang, nach der nichts mehr ganz so leicht wirkt wie zuvor.

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Blaue Tage ist ein feinfühliger, poetisch erzählter Roman, der mit leiser Intensität unter die Haut geht. Tatjana von der Beek gelingt es, die fragile Innenwelt ihrer Protagonistin mit großer Empathie und sprachlicher Klarheit darzustellen. Die melancholische Stimmung des Buches ist ebenso eindringlich wie authentisch, und die Themen mentale Gesundheit, Freundschaft und Selbstfindung werden mit bemerkenswerter Tiefe behandelt. Ein stilles, aber kraftvolles Debüt, das lange nachhallt.

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Ein sehr nachdenklich stimmender, leiser und poetischer Roman mit einem Katamaran als Katalysator. Gemeinsam Zeit auf engstem Raum über längere Zeit zu verbringen ist nicht immer einfach, vor allem dann nicht, wenn jeder seine eigenen Geheimnisse mit sich herumträgt, die nicht ans Licht kommen sollen (manchmal sogar, nicht vor sich selbst) Ein Roman, der noch länger nachwirken wird!

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Eine wunderschöne Erzählung über Familie, Liebe und Konflikt. Muss man sich für seine Gefühle rechtfertigen? Und wie viel ist man seiner Familie, seinen Liebsten schuldig?
Mit einer zugleich zarten, aber auch schlagkräftigen Sprache erzählt von der Beek von einem ungewöhnlichen Familienurlaub, der nicht nur viele Fragen aufwirft, sondern auch viel Klarheit - auch für mich persönlich - mit sich bringt.
Aufwühlend, atmosphärisch und voller Hitze - ganz großes Kino!

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Eigentlich sollte es nur ein Segeltörn mit der kompletten Familie in Griechenland werden. Der Vater hatte seine Töchter nebst Partnern zum 60. Geburtstag eingeladen. Diese Einladung ruft einige Verwunderung hervor, hatte der Vater doch kaum Kontakt gehalten. Also warten alle auf eine große Eröffnung, positiv oder negativ.
Aber Emma und Leo haben ihre eigenen Probleme. Emma und Onur versuchen, ein Kind zu bekommen, Leo möchte keins und verschweigt Karl , dass sie die Pille gegen seinen Willen weiter nimmt.
Die Segelmanöver klappen nicht so wie erhofft. Also kommt Alex, eine Skipperin, zur Unterstützung, an Bord. Zwischen ihr und Leo fängt es schnell an zu knistern. Und damit kommen Erinnerungen an die Abschlussfahrt von der Schule hoch. Da war doch was…….
Tatjana von der Beek schreibt spannend und intensiv. Man lebt in der knisternden Atmosphäre auf dem engen Katamaran. Aber man spürt auch die Sonne Griechenlands. Lassen sich die Probleme lösen? Was wird aus Leo, Karl und Alex? Und vor allem, was bedeuten die geheimnisvollen Telefonate des Vaters?
Das müssen Sie selber lesen !!

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Ein tolles Buch welches aufzeigt wie gravierend Geheimnisse sein können. Nicht nur in der Familie sondern auch in der Partnerschaft und sich selbst gegenüber.
Leo war mir unfassbar sympathisch, auch wenn ihr handeln Karl gegenüber vielleicht nicht die beste Lösung war so konnte ich sie dennoch verstehen. Sie wollte noch keine Kinder aber wollte auch der Diskussion entfliehen. Emma die sich unbedingt ein Kind wünscht hingegen müssen zu „drastischeren“ Maßnahmen greifen.
Der Schreibstil war toll, nicht zu poetisch aber auch nicht zu einfach.
Die Thematik hat mir super gefallen, es war drastisch, es war bellend, emotional, aufwühlend und doch schön.

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Eine kurze, aber starke Geschichte darüber sich selbst zu finden und zu sich selbst zu stehen. Es hat mich irgendwie berührt wie Leo sich erst mit 30 einen so wichtigen, tollen und existenziellen Teil von sich selbst eingesteht und diesem dann nachgeht. Es zeigt, jede Person hat ihre eigene Timeline und ihre Art damit umzugehen.
Die Beziehung zwischen Leo und dem Mann ihrer Schwester hat mich zum lächeln gebracht. Er hat ihr während der Reise sehr unterstützend zur Seite gestanden und sie so akzeptiert wie sie ist. Auch die Dynamiken zwischen Leo, Emma und ihrem Vater haben mich viel zum nachdenken gebracht. Alex war mir von Anfang an sehr sympathisch und die Spannungen und Emotionen zwischen ihr und Leo waren toll erzählt. Einfach um ihre Beziehung ein bisschen länger genießen zu können, hätte ich mir gewünscht dass das Buch ein wenig länger gewesen wäre.
Es war zudem auch sehr aufwühlend die verschieden Erfahrungen und Ansichten in Bezug auf die Schwangerschaft zu lesen.
Insgesamt also ein sehr tolles, bewegendes Buch.

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Das Buch ist eine sehr gute Urlaubslektüre. Man spürt beim Lessen die Sonne, das Meer und d en Wind. Die Geschichte der Familie: Vater mitzwei Töchtern ohne Mutter klärt sich nach und nach auf. Es erklärt sich die Traurigkeit und U entspannthekt der Hauptpersonen. Im laufe der Reise auf dem Katamaran wird allen klar; was sie wollen und wie ihr Leben in der Zukunft aussehen soll. Das Buch ist ruhig und sehr anschaulich geschrieben.. Der Leser fühlt mit den Protagonisten mit uns kann sich sehr gut einfühlen. Ich habe das Buch im Urlaub Gelsen und kann es sehr weiterempfehlen.

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Segeltrip der unausgesprochenen Wahrheiten

Blaue Tage lässt die Ägäis glitzern und deckt zugleich Risse in einer scheinbar heilen Familie auf. Zwei Schwestern, Leo und Emma, folgen zögerlich der Einladung ihres entfremdeten Vaters zu einem zehntägigen Törn. Schon beim Ablegen wird klar: Unter Sonnensegeln und Salzwind brodeln verdrängte Konflikte. Leo, ehrgeizige Projektleiterin, verschiebt den lange angepeilten Kinderwunsch heimlich zugunsten der Karriere. Emma dagegen sehnt sich verzweifelt nach einem Baby und ringt mit dem Gefühl, im Leben auf der Stelle zu treten. Zwischen den Schwestern spannt sich ein unsichtbares Tau aus Neid, Schuld und Liebe. Der Vater präsentiert seiner Crew ein neues Leben, das ebenso viele Fragezeichen aufwirft wie seine Vergangenheit. Und als Skipperin Alex an Bord kommt, gerät das fragile Gleichgewicht endgültig ins Wanken. Leos Selbstbild prallt auf unerwartete Gefühle und lange verschlossene Fragen nach Identität.

Tatjana von der Beek erzählt in klaren, fast filmischen Bildern von Hitze, Wellenschlag und dem engen Raum eines Katamarans, einem Schauplatz, der jede Unstimmigkeit verstärkt. Mal leichtfüßig, mal beklemmend legt der Roman Schicht um Schicht familiärer Rollen offen: Karriere­druck, Kinderwunsch, queere Selbstfindung, Midlife‑Neuanfang. Jede Figur trägt ein Päckchen aus Versäumnisse, jede hofft, es in diesen blauen Tagen endlich abwerfen zu können. Besonders überzeugend ist dabei der ruhige, eindringliche Ton. Dialoge wirken unaufgeregt, treffen aber Ziel um Ziel ins Mark. Kleine Gesten wie ein verweigerter Blick oder eine Berührung am Relingseil sagen oft mehr als jede Aussprache. Wenn schließlich ein Segelmanöver misslingt und die Masken fallen, sitzt die Spannung so fest wie ein verklemmter Karabiner.

Blaue Tage ist kein lauter Sommerroman, sondern eine subtile, gut beobachtete Geschichte über Selbsttäuschung und den Mut zur Veränderung. Ein Roman, der zwischen türkisfarbenem Meer und inneren Abgründen segelt und dabei noch länger nachhallt.

4 stars
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Blaue Tage“ hat mich von der ersten Seite an tief berührt. Die feinen, sensiblen Beschreibungen der Beziehungen und der inneren Konflikte der Figuren sind so ehrlich und echt, dass man sich sofort in die Geschichte hineinversetzt fühlt. Tatjana von der Beek schafft es, mit wenigen Worten eine Atmosphäre voller Spannung und Nähe aufzubauen.

Die Entwicklung der Schwestern Leo und Emma ist so authentisch dargestellt, dass man ihre Gedanken und Gefühle fast spüren kann. Besonders gefallen hat mir, wie das Buch nicht auf dramatische Effekte setzt, sondern mit viel Feingefühl die kleinen Momente und das Zwischenmenschliche einfängt.

Für mich ist „Blaue Tage“ ein leises, aber starkes Buch, das noch lange nachklingt. Absolute Leseempfehlung!

5 stars
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