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Buchcover für Sunburn

Sunburn

Roman | Ein einfühlsamer Roman über die erste Liebe und die Ängste, die sie mit sich bringt | Shortlist The British Book Awards 2024

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Erscheinungstermin 30.05.2025 | Archivierungsdatum 19.08.2025

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Zum Inhalt

Wenn das, was du fühlst, nicht das ist, was du fühlen sollst


Irland, Anfang der 90er. Lucy fühlt sich fehl am Platz. Familie und Freunde warten nur darauf, dass sie das tut, was alle tun: ihren Freund heiraten und Mutter werden. Während eines langen heißen Sommers fühlt Lucy sich plötzlich zu ihrer Freundin Susannah hingezogen, und sie beginnt zu verstehen, warum sie anders ist. Aus der zarten Verliebtheit wird schnell eine verzweifelte Liebe, die alles infrage stellt, woran Lucy bisher glaubte. Klug und einfühlsam erzählt SUNBURN von der ersten Liebe, den Ängsten, die sie mit sich bringt, und der Realität des Erwachsenwerdens in einer Kleinstadt, in der die Tradition die Menschen fest im Griff hat.

Eindringlich und einfühlsam erzählt dieser Roman von der ersten Liebe und dem Gefühl, nicht richtig sein.

Auf der Shortlist des BRITISH BOOK AWARD 2024 sowie des NERO BOOK AWARD 2023

Wenn das, was du fühlst, nicht das ist, was du fühlen sollst


Irland, Anfang der 90er. Lucy fühlt sich fehl am Platz. Familie und Freunde warten nur darauf, dass sie das tut, was alle tun: ihren Freund...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783759600196
PREIS 22,00 € (EUR)
SEITEN 336

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

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Die Autorin zeichnet ein sensibles Porträt der Protagonistin Lucy, die in der konservativen Atmosphäre eines irischen Dorfes der 90er-Jahre ihre eigene Identität entdeckt. Jeder geht wie selbstverständlich davon aus das sie mit ihrem Jugendfreund Martin zusammenkommt, heiratet, Kinder bekommt. Auch für die Freundesclique ist Homosexualität nicht denkbar. Doch Lucy verspürt immer mehr und immer tiefere Gefühle für Susannah.

Die Erzählweise von Sunburn ist zugleich poetisch und roh, die sommerliche Hitze Irlands spiegelt Lucys innere Unruhe wider. Die Beziehung zwischen Lucy und Susannah ist mit einer Intensität beschrieben, die berührt, und wirkt manchmal sogar melodramatisch. Besonders eindrucksvoll ist Howarths Darstellung der Ängste, die mit dem Eingeständnis der eigenen Andersartigkeit einhergehen – ein Thema, das universelle Relevanz besitzt. Gut und mich emotional treffend ist auch dargestellt wie schlecht Lucys Familie darauf reagiert.

Ob Lucy dem Druck standhält? Ob sie sich outet, oder sich den gesellschaftlichen Zwängen unterwirft das solltet ihr selbst beim Lesen erfahren.

Man muss sich auf die Schreibweise dieses Buches einlassen können. Anfangs fiel mir das etwas schwer, aber zum Ende hin war ich immer gefesselter.
Es ist auf jedenfall ein Leseerlebnis.

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Anfang der 90er Jahre wohnt Lucy mit ihrer Familie in Irland in einem kleinen Ort. Ein Jahr Schule hat sie noch vor sich. Es gibt in der Schule eine Gruppe Mädchen, zu der sie gehört und eine Gruppe Jungs, zu der ihr Nachbar und bester Freund Martin gehört. Sie merkt das Martin sie mag, kann aber nur schwesterlich für ihn fühlen. Lucy kann es auch nicht nachvollziehen wie die Mädchen von den Jungsschwärmen und deren Vorzüge hervorheben. Sie denkt, das kommt schon noch. Es wird erwartet, dass ein Mädchen heiratet und Kinder bekommt. Aber so kann sie nicht denken. Und sie merkt, dass sie Susannah sehr mag, aber das darf nicht sein.
Chloe Michelle Howarth hat einen eigenen Schreib Stiel, an den man sich erst gewöhnen muss. Das tut ihrer Geschichte aber keinen Abbruch. Man kann die Verzweiflung fühlen die Lucy hat. Die Angst von der Familie und Gesellschaft ausgestoßen zu werden. Das macht einen guten Roman aus, mit den Personen zu fühlen. Sich in diese Zeit hineinzuversetzen. Alles in allem, es lohnt sich diesen Roman zu lesen.

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Das Cover passt sehr gut zu diesem Buch. Ich muss sagen dies ist ein sehr einfühlsamer Roman über die erste grosse Liebe und die damit verbundenen Ängste. Lucy fühlt sich nur fehl am Platz. Alle warten darauf, dass sie ihren Freund heiratet und Mutter wird. Plötzlich fühlt sie sich zu ihrer Freundin Susannah hingezogen. Jetzt beginnt sie zu erahnen, warum sie anders ist. Aus einer Verliebtheit wird eine verzweifelte Liebe, die für Lucy alles in Frage stellt an was sie glaubte. Chloe Michelle hat eine kluge und einfühlsame Geschichte über die erste Liebe verfasst. In der Geschichte grossartig eingebunden die Realität des Erwachsenwerden in einer Kleinstadt. Hier werden Traditionen hochgehalten von den Menschen. In der Geschichte werden einige Sommer geschildert in denen Lucy erkennt, welche Art Frau sie sein möchte. Die Schilderung dieses Werdegangs fand ich sehr gut geschildert. Die Geschichte wird wunderschön erzählt, so dass man Schmetterlinge im Bauch bekommt beim Lesen. Mir hat dieses Buch sehr gefallen und die Beschreibung ist sehr gekonnt. Von mir gibt es für dieses Grossartige Buch eine 100% Leseempfehlung.

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Eine Lovestory – ehrlich, echt und wunderschön

Worum es geht:
Irland, im Übergang zu den 90er Jahren. Lucy erlebt ihr letztes Schuljahr. Täglich hängt sie mit ihren Mädels ab. Die Mädels, die nur noch von irgendeinem Typen schwärmen und sich nicht schöneres vorstellen können, als endlich alt genug zu sein um zu heiraten. Nur Lucy kann dem allen nicht viel abgewinnen. Sie glaubt, dass sie eine Spätsünderin ist. Auch sie wird sich sicherlich bald verlieben. Und dann passiert es auch, nur ganz anders, als sie sich das gedacht hat. Denn sie verliebt sich in ein Mädchen. Susannah, die so ganz anders ist, alle die anderen, schon so erwachsen scheint.

Mein Fazit:
Ich habe so sehr mit Lucy und Susannah mitgelitten. Es war so traurig mitzuerleben, wie Lucy sich quält, weil sie gefangen ist, in ihrem Umfeld. Ein Umfeld, das queere Menschen nicht akzeptiert. Lucy ist so hin- und hergerissen. Es war schmerzhaft und schön. Chloe Michelle Howarth beschreibt die Geschichte der Beiden so echt und auch so einfühlsam, sie beschönigt nichts, aber sie schreibt schön. Dabei findet sie immer wieder wundervolle Worte und Sätze, die mich fasziniert haben. Außerdem hat sie ihren ganz eigenen Stil, der mir sehr gut gefallen hat. Einer der besten Coming of Age Romane, die ich je gelesen habe. Wer allerdings auf eine romantische und spicy Loverstory hofft, ist hier fehl am Platz.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit 5 Sternen.

#ChloeMichelleHowarth #Sunburn #pola #NetGalleyDE #Bookstagram #YoungAdult #Buchveröffentlichung #Lesegenuss #HerzUndSpannung #lesbischeliebe #frauenliebenfrauen #Belletristik #Irland

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Chloe Michelle Howarth beschreibt in einer poetischen herzzerreissenden Bildsprache das Aufwachsen einer jungen Frau in der irischen Provinz in den 1990 Jahren.
Wir begleiten Lucy, ihre Freundinnen, ihre Familien, ihren Kindheitsfreund Martin und den Erwartungen der religiösen dörflichen Gemeinschaft.
Heiraten, Familie und Kinder kriegen, Lucy träumt von anderen Hoffnungen und Sehnsüchten.
Und eine Sehnsucht betrifft ihre Liebe zu Susannah!
Sunburn ist ein sehr emotionaler Roman über Selbstfindung, Erwachsenwerden, Liebe, Mut und Emanzipation.
Ein sehr wichtiges Buch für junge Frauen um ihre Stimmen zu finden und zu lernen sich selbst treu zu sein.
Eine grosse Leseempfehlung von mir.

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Fast kein Buch über die Liebe zwischen zwei Frauen wurde mir in den letzten Monaten so viel empfohlen, wie dieses. Ein kurzes Buch, mit einem auch noch sehr sommerlichen Titel - was hätte ich bei fast 40 Grad in Deutschland sonst lesen sollen.

Susannah und Lucy leben in den 90ern in Irrland. Sie leben am Land, das gleiche Geschlecht oder auch sonst irgendwie anders zu lieben ist verpönt und doch wächst die gegenseitige Anziehung beim täglichen Sonnen immer und immer weiter. Sie gehören einer Mädchenfreundesgruppe an, die Themen drehen sich um Jungs, wer die ersten Erfahrungen gemacht hat und mit wem man zum Abschlussball gehen könnte. Und währenddessen sieht Lucy immer nur Susannah, Susannah, Susannah.

Ich habe dieses Buch über einige Wochen hinweg immer abwechselnd gesehen und dann ein bisschen mit meinem Hörbuch weiter gehört. Es war heiß in Deutschland, eine Hitzewelle hat dazugeführt, dass ich das Haus nur noch widerwillig verlassen habe - und dabei waren immer Susannah & Lucy. Durch das langsame, bewusste Lesen hat es sich so angefühlt, als wären die beiden echt, als würde ich durch ein Fenster in ein fremdes Leben schauen und zwei junge Frauen dabei begleiten, wie sie mit sich selbst und mit einander hadern. Obwohl eigentlich alles ganz klar ist.

Das Buch ist wirklich wunder, wunderschön geschrieben, häufig musste ich beim Lesen inne halten und über den letzten Satz nachdenken. Wir begleiten Lucy dabei, wie sie von einem Mädchen zu einer jungen Frau wird, mit all den Sorgen, Wünschen und Hoffnungen, die das bedeutet. Wir begleiten sie dabei, wie sie sich immer mehr in Susannah verliebt, sich ihre Gefühle eingesteht und hin und her gerissen ist zwischen den Erwartungen ihrer Familie. Sie möchte niemanden verletzten, ihren besten Freund nicht, sie möchte geliebt werden, von ihrer Mutter und Großmutter, sie möchte, dass Susannah sie will, auch wenn diese teils grausam ist.

In vielen Sätzen habe ich mich sehr gesehen gefühlt. Die Protagonistin trifft vielleicht manchmal Entscheidungen, wo man nur den Kopf schütteln kann, manchmal welche, wo man am liebsten weinen möchte und manche, die man mit ihr zusammen feiert. Alles in allem war sie echt. Gedanken, die ich so noch nie außerhalb meines Kopfes gehört habe, standen plötzlich vor mir auf dem Papier, es geht darum sich selbst zu mögen, anders zu sein und trotzdem zu sich zu stehen. Es geht generell darum eine Frau zu sein, hineinpassen zu wollen um in unserer Gesellschaft geliebt und akzeptiert zu werden, All die Ansprüche, all das traditionell vorgelebte - doch was will ich? Häufig war ich nachdenklich, habe auch in der nächsten Vorlesung noch über einzelne Sätze nachgedacht.
Das Buch braucht meiner Meinung nach ein bisschen Zeit, man muss sich wirklich darauf einlassen und Lust darauf haben, auch in langen Beschreibungen und Gefühlen zu versinken. Wenn dafür bereit ist, dann ist es wirklich wunder, wunderschön.

FAZIT:
Eine sanfte, ehrliche Liebesgeschichte zwischen zwei jungen Frauen, in einer Welt ihre Liebe nicht mit offenen Armen empfängt. Traurig, ehrlich und echt. Ich habe es geliebt. Die Geschichte lebt von langen Beschreibungen und Gedankenmonologen - darauf sollte man sich einlassen wollen.
4 von 5 Sternen

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Sunburn hat mich total umgehauen. Lucy steckt in diesem typischen Kleinstadt-Leben fest, in dem alle schon wissen, wie deine Zukunft auszusehen hat – bis sie merkt, dass sie ganz andere Gefühle in sich trägt, vor allem für ihre Freundin Susannah. Was als leise Verliebtheit beginnt, wird schnell richtig intensiv und emotional. Das Buch fängt diese Unsicherheit, das Kribbeln der ersten großen Liebe und den inneren Konflikt so ehrlich und feinfühlig ein, dass ich oft relaten konnte. Für alle, die auf starke Coming-of-Age-Stories mit Tiefe stehen – absolute Empfehlung und ein Lese-Highlight!

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Ich meine Gedanken kaum greifen, so sehr hat mich dieses Buch in einer Sehnsucht gefangen, die fast schon an ein Delirium grenzte. Vielleicht hat mich Lucy mit ihrer waghalsigen, dramatischen Art angesteckt, aber ich kann nicht anders: Dieser Roman lässt mich brodeln und vor Angst, Trauer um das was hätte sein können und Vertrautheit zu den Charakteren beinahe überkochen. Selbst wenn ich sie nicht immer mochte, habe ich mein Herz mit ihnen geteilt.
Eine wirklich ganz besondere Coming-of-age Geschichte, in der nichts so ist, wie es sein sollte. Sobald mich dieses Buch droht loszulassen, werde ich es noch einmal lesen!

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Anfang der 90er-Jahre im streng religiösen Crossmore in Irland genießen Lucy und ihre Freundinnen ihre letzten Schuljahre. In einer Kleinstadt, in der von Mädchen vor allem Heirat und Familie erwartet wird, merkt Lucy während eines heißen Sommers, dass sie andere Träume hat – und dass ihre Gefühle für ihre Freundin Susannah mehr als nur Freundschaft sind.

In ihrem Debütroman zeichnet Chloe Michelle Howarth ein sensibles Porträt vom Aufwachsen in einer konservativen Gesellschaft. Lucy fühlt sich in ihrer vorgegebenen Rolle gefangen, hat aber nicht den Mut, sich daraus zu befreien. Auch vor ihren Freundinnen zuzugeben dass sie anders empfindet als sie fällt ihr schwer denn sie merkt wie wenig dies akzeptiert werden würde.
Lucys Beziehung zu Susannah entwickelt sich langsam – wie ein Traum, der sich nicht in die Realität traut, ein Geheimnis dass noch nicht preigegeben werden darf.
Schließlich steht Lucy vor der Entscheidung zwischen dem, was sie will, und dem, was vernünftig wäre, was eine tiefe Kluft zwischen den beiden schafft.

„Sunburn“ ist ein ruhiges, emotionales Sommerbuch über Jugend, Selbstfindung und den Mut, anders zu sein – voller Nostalgie und berührender Momente.

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Chloe Michelle Howarth weiß mit Worten umzugehen und Charaktere zu erschaffen, die komplex und lebhaft sind. Besonders gut gefielen mir die Beschreibungen der Freundschaften und Beziehungen zwischen den jungen Menschen und die widersprüchlichen Gefühle, die gerade junge Menschen beim Heranwachsen fühlen. Man wird bei manchen Entscheidungen der Charaktere wütend, bei anderen fühlt man wahnsinnig mit. Ein gelungener Jugendroman, der auch Erwachsene begeistern wird!

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Lucy wächst in einem sehr konservativen irischen Dorf auf. Es sind die 90er und ein unglaubliche heißer Sommer.
Alle nehmen an, dass Lucy ihren Jugendfreund irgendwann heiratet und Kinder bekommen. Doch Lucy steht nicht auf Jungs. Homosexualität ist hier in ihrem Dorf undenkbar.
Der Schreibstil ist leicht poetisch und wir bekommen Lucys Geschichte aus ihren Augen erzählt. Die Unsicherheit, die innere Zerrissenheit und ihre Gefühle für Susannah.
Ich hatte Anfang Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden, aber nach und nach habe ich sie sehr genossen. Die Beziehung der beiden Frauen berührte mich, aber ab und an war es mir zu dramatisch. Aber der spürbare Druck auf Lucy und richtig gut dargestellt. Wie sie mit ihrer Familie zurecht kommt und ob sie sich outen kann? Dass man das überhaupt muss!?

Es ist ein schmerzhaftes aber auch wunderschönes Buch über zwei Teenager die wir ein paar Jahre behielten.
Religiöse Einflüsse, sexuelle Verwirrung.. und dazu noch das erwachsen werden an sich, was schon schwierig genug ist. Ich fand die Mutter Tochter Beziehung sehr interessant.

Ein tolles coming of age Buch, dass mich gefesselt hat.

4 stars
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Eine schöne Coming-Of-Age Geschichte.
Ich habe mit Lucy und Susannah mitgefiebert und wollte die beiden in den Arm nehmen und ihnen sagen, dass alles gut wird. Das Ende ließ einem aufatmen. Dieses Werk zeigt den Weg einer jungen Frau, die zu sich selbst findet und versucht sich immer weiter zu akzeptieren, auch wenn es andere leider nicht tun.

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Ein Buch, das ganz ganz viele Menschen schon seit Jahren gebraucht haben und sich hier in Zukunft auch wiederfinden können. Eine ganz berührende Geschichte mit ganz viel Indentifaktionspotenzial und einfach super zu lesen. Große Empfehlung!

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"𝙶𝚎𝚝𝚛𝚎𝚗𝚗𝚝 𝚜𝚒𝚗𝚍 𝚠𝚒𝚛 𝚄𝚗𝚔𝚛𝚊𝚞𝚝, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚐𝚎𝚖𝚎𝚒𝚗𝚜𝚊𝚖 𝚜𝚒𝚗𝚍 𝚠𝚒𝚛 𝚆𝚒𝚕𝚍𝚋𝚕𝚞𝚖𝚎𝚗, 𝚠𝚒𝚛 𝚜𝚒𝚗𝚍 𝚎𝚒𝚗 𝚠𝚞𝚗𝚍𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑𝚘𝚎𝚗𝚎𝚛 𝙶𝚊𝚛𝚝𝚎𝚗."

Irland in den Neunziger Jahren.
Wie begleiten Lucy ein paar Jahre auf dem Weg des Erwachsenwerdens.
In einem konservativen kleinen Dorf.
Lucy merkt, dass sie für Jungs nichts übrig hat. Dafür aber umso mehr für ihre Freundin Susannah.
Von niemandem fühlt sie sich so verstanden wie von ihr. Mit niemandem möchte sie mehr Zeit verbringen wie mit ihr.
Wie aber sollen ihre Familie und ihre Freunde darauf reagieren? Oder ihr bester Freund Martin? Der doch offensichtlich mehr für sie übrig hat als nur Freundschaft?

Eine queere Coming of age Geschichte. 🌈
In einer Zeit in der die Welt noch nicht so offen war, wie sie vielleicht heute ist. Wobei es heute natürlich auch noch Verbesserungsbedarf hat.

Das Buch ist toll geschrieben. Nach ein paar Seiten war ich drin in der Geschichte.
Und habe sie zum Schluss verschlungen.
Sie war traurig, tragisch, hatte zum Schluß aber doch ein gutes Ende.
Auch wenn mir eine Person in dieser Geschichte, neben Lucy, wirklich Leid getan hat 🥲😅
Man fragt sich, wollte diese Person nicht sehen, was doch irgendwie offensichtlich war oder war die rosarote Brille doch stärker als alles andere?
Ganz dem Motto. Hoffnung stirbt zuletzt?

Aber macht euch euer eigenes Bild 😁

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Ich habe Sunburn mit einer Mischung aus Neugier und Vorsicht gelesen, weil das Thema viel Potenzial für Tiefe und Emotion bietet, aber auch schnell ins Klischeehafte abrutschen kann. Zum Glück war das hier nicht der Fall. Der Schreibstil hat mich sofort abgeholt: sensibel, atmosphärisch und stellenweise fast poetisch.

Besonders stark fand ich die emotionale Entwicklung der Hauptfigur. Es war nachvollziehbar, wie sie mit sich selbst und ihrer Umwelt ringt, und ich konnte viele ihrer inneren Konflikte gut nachempfinden. Was mir besonders aufgefallen ist: Das Buch arbeitet sehr viel mit Subtext. Vieles wird nicht ausgesprochen, sondern bleibt zwischen den Zeilen und das hat die Geschichte für mich eindringlicher gemacht.

An manchen Stellen hätte ich mir ein bisschen mehr Dynamik gewünscht, gerade im Mittelteil wirkte es stellenweise etwas langgezogen. Trotzdem bleibt der Gesamteindruck sehr positiv, auch weil das Buch ehrlich und mutig mit schwierigen Themen umgeht, ohne sich zu sehr zu erklären oder zu rechtfertigen.

Ein ruhiges, aber wirkungsvolles Buch, das nachhallt.

⭐️⭐️⭐️⭐️ (4 von 5 Sternen)

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Die Geschichte ist wunderschön erzählt. Die Protagonistin bringt ihre Gefühle so toll erzählt rüber das ich selbst voller Liebe war. Ein passendes Buch zum Pride Month und würde erste Liebe und die Hürden denen sich viele gegenüber stellen müssen.

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