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Beide warten auf Harald: Lebensgefährtin und Mutter. Die eine Anfang 30, die andere Mitte 70. Beide Frauen sitzen in der Wartehalle eines klaustrophobisch kleinen Flughafens im Norden Schwedens. Und sie liefern sich einen Kampf, der einem Strindberg-Drama in nichts nachsteht. Harald musste wegen seiner Tablettenabhängigkeit in eine Klinik, und nun soll er endlich wieder nach Hause kommen. Aber in wessen Zuhause, in das seiner Freundin oder das seiner Mutter? Harald, der Golden-Retriever-Mann, musste sich bisher nie entscheiden. Als Haralds Ankunft sich wegen eines Schneesturms verzögert, eskaliert der Streit. Bis wir alle nicht mehr wissen, zu wem Harald zurückkehren sollte ...
Beide warten auf Harald: Lebensgefährtin und Mutter. Die eine Anfang 30, die andere Mitte 70. Beide Frauen sitzen in der Wartehalle eines klaustrophobisch kleinen Flughafens im Norden Schwedens. Und...
Beide warten auf Harald: Lebensgefährtin und Mutter. Die eine Anfang 30, die andere Mitte 70. Beide Frauen sitzen in der Wartehalle eines klaustrophobisch kleinen Flughafens im Norden Schwedens. Und sie liefern sich einen Kampf, der einem Strindberg-Drama in nichts nachsteht. Harald musste wegen seiner Tablettenabhängigkeit in eine Klinik, und nun soll er endlich wieder nach Hause kommen. Aber in wessen Zuhause, in das seiner Freundin oder das seiner Mutter? Harald, der Golden-Retriever-Mann, musste sich bisher nie entscheiden. Als Haralds Ankunft sich wegen eines Schneesturms verzögert, eskaliert der Streit. Bis wir alle nicht mehr wissen, zu wem Harald zurückkehren sollte ...
Der Vorhof zur Hölle liegt irgendwo im Nirgendwo zwischen Schweden und Norwegen und tarnt sich als kleiner Flughafen. Genau dort werden wir Zeugen des vielleicht ältesten Konflikts der Welt: Mutter gegen Lebensgefährtin. Die beiden Frauen führen ihren verbalen Schlagabtausch ab der ersten Seite mit einer unvergleichlichen Härte, die jeden blutigen MMA-Fight wie einen sonnigen Morgen in der Gänseblümchen-Gruppe des örtlichen Waldorfkindergartens wirken lässt. Gerade zu Beginn bereitet das ein geradezu teuflisches Vergnügen. Während man dann lachend um die nächste Ecke dieser Geschichte biegt, ist man der Autorin längst in die Falle gegangen. Hinter dieser Ecke lauert nämlich das große Monster dieser Geschichte und das soll kein schlechter Schwiegermutterwitz werden. Ab hier wird »Haralds Mama« ernst und ziemlich dunkel, aber das hätte man bei dem Grund für Haralds Abwesenheit vielleicht auch schon ahnen können. Ein großartiges Buch!
5 stars
5 stars
5 stars
5 stars
5 stars
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Buchhändler*in 920508
5 stars
5 stars
5 stars
5 stars
5 stars
Eine bitterböse Abrechnung mit der Schwiegermutter, die allgegenwärtig im Leben ihres Sohnes ist. Nur sie weiss was gut ist und die neue Frau an seiner Seite wird mal mehr mal weniger subtil verächtlich behandelt. Die Dialoge sind auf den Punkt, die Gedankengänge nachvollziehbar wütend und der Harald eigentlich ein armes Würstchen ewig an der Mutterbrust hängend. Zur (Boomer-) Generation gehörend , die schon alles mal durchgemacht hat, vom Sozalismus und Hippietum labernd, ist Haralds Mama ein weiblicher alter weisser Mann.....anderen die Welt erklärend. Furchtbar.
Und deshalb ist die Geschichte so unterhaltsam.
5 stars
5 stars
5 stars
5 stars
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Dagmar K, Buchhändler*in
4 stars
4 stars
4 stars
4 stars
4 stars
Ich fühlte mich bei der Lektüre ein bisschen an den kaukasischen Kreidekreis erinnert. Zwei Frauen, die Mutter und die Lebensgefährtin zerren an einem Jungen, in diesem Fall Harald, ein erwachsener Mann. Wem würde der Richter dem Jungen zusprechen? Für wen wird Harald sich entscheiden? Wie die Entscheidung am Ende ausfällt, weiß man zu Beginn nicht. Ob sie klug ist, wird die Zukunft zeigen.
Die Erzählerin, die Lebensgefährtin, erzählt in einem sarkastischen Ton diese tragische-komische Geschichte. Langsam entfalten sich für den Leser die Lebensgeschichten dieser drei Protagonisten, deren Leben durch gesellschaftliche Zwänge, familiäre Trauma und übermäßigen Drogenkonsum gezeichnet sind. Erstaunlich wie die Autorin diese Dramen in eine lockere, teilweise belustigende Form versteckt hat.
4 stars
4 stars
4 stars
4 stars
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Cornelia L, Beschäftigte*r in der Buchbranche
3 stars
3 stars
3 stars
3 stars
3 stars
Auf diese Geschichte hatte ich mich sehr gefreut, der Klappentext versprach ein amüsantes und böses Stück, in dem die Dialoge niederträchtig und unterhaltsam sein würden. Ich habe mir etwas mehr erwartet.
3 stars
3 stars
3 stars
3 stars
3 stars
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Angela N, Buchhändler*in
5 stars
5 stars
5 stars
5 stars
5 stars
Der Vorhof zur Hölle liegt irgendwo im Nirgendwo zwischen Schweden und Norwegen und tarnt sich als kleiner Flughafen. Genau dort werden wir Zeugen des vielleicht ältesten Konflikts der Welt: Mutter gegen Lebensgefährtin. Die beiden Frauen führen ihren verbalen Schlagabtausch ab der ersten Seite mit einer unvergleichlichen Härte, die jeden blutigen MMA-Fight wie einen sonnigen Morgen in der Gänseblümchen-Gruppe des örtlichen Waldorfkindergartens wirken lässt. Gerade zu Beginn bereitet das ein geradezu teuflisches Vergnügen. Während man dann lachend um die nächste Ecke dieser Geschichte biegt, ist man der Autorin längst in die Falle gegangen. Hinter dieser Ecke lauert nämlich das große Monster dieser Geschichte und das soll kein schlechter Schwiegermutterwitz werden. Ab hier wird »Haralds Mama« ernst und ziemlich dunkel, aber das hätte man bei dem Grund für Haralds Abwesenheit vielleicht auch schon ahnen können. Ein großartiges Buch!
5 stars
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Buchhändler*in 920508
5 stars
5 stars
5 stars
5 stars
5 stars
Eine bitterböse Abrechnung mit der Schwiegermutter, die allgegenwärtig im Leben ihres Sohnes ist. Nur sie weiss was gut ist und die neue Frau an seiner Seite wird mal mehr mal weniger subtil verächtlich behandelt. Die Dialoge sind auf den Punkt, die Gedankengänge nachvollziehbar wütend und der Harald eigentlich ein armes Würstchen ewig an der Mutterbrust hängend. Zur (Boomer-) Generation gehörend , die schon alles mal durchgemacht hat, vom Sozalismus und Hippietum labernd, ist Haralds Mama ein weiblicher alter weisser Mann.....anderen die Welt erklärend. Furchtbar.
Und deshalb ist die Geschichte so unterhaltsam.
5 stars
5 stars
5 stars
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Dagmar K, Buchhändler*in
4 stars
4 stars
4 stars
4 stars
4 stars
Ich fühlte mich bei der Lektüre ein bisschen an den kaukasischen Kreidekreis erinnert. Zwei Frauen, die Mutter und die Lebensgefährtin zerren an einem Jungen, in diesem Fall Harald, ein erwachsener Mann. Wem würde der Richter dem Jungen zusprechen? Für wen wird Harald sich entscheiden? Wie die Entscheidung am Ende ausfällt, weiß man zu Beginn nicht. Ob sie klug ist, wird die Zukunft zeigen.
Die Erzählerin, die Lebensgefährtin, erzählt in einem sarkastischen Ton diese tragische-komische Geschichte. Langsam entfalten sich für den Leser die Lebensgeschichten dieser drei Protagonisten, deren Leben durch gesellschaftliche Zwänge, familiäre Trauma und übermäßigen Drogenkonsum gezeichnet sind. Erstaunlich wie die Autorin diese Dramen in eine lockere, teilweise belustigende Form versteckt hat.
4 stars
4 stars
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Cornelia L, Beschäftigte*r in der Buchbranche
3 stars
3 stars
3 stars
3 stars
3 stars
Auf diese Geschichte hatte ich mich sehr gefreut, der Klappentext versprach ein amüsantes und böses Stück, in dem die Dialoge niederträchtig und unterhaltsam sein würden. Ich habe mir etwas mehr erwartet.