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Zum Inhalt
Eine einfache Geschichte, poetisch und glasklar erzählt: Parker und Kasimir sind als Jungen mit ihrer Mutter aus Polen in die USA ausgewandert, sie sollten es einmal besser haben. Nach diesem Kraftakt hat die Mutter jede Lebenslust verloren, und so sind aus den Brüdern zwei symbiotisch verbundene Einzelgänger geworden, die sich in der Fremde durchschlagen, ohne jemals heimisch zu werden. Parker fährt als Privatchauffeur durch die Nacht, Kasimir verlässt das Haus nie. Als die Vagabundin Luzia bei ihnen einzieht, bringt sie ihre ganze Lebensfreude mit, sprengt damit jedoch die nahezu wortlose Nähe der Brüder. Doch die junge Frau haut nach Panama ab, und da ist klar: Kasimir muss ihr nach, und sei es ans Ende der Welt.
Eine einfache Geschichte, poetisch und glasklar erzählt: Parker und Kasimir sind als Jungen mit ihrer Mutter aus Polen in die USA ausgewandert, sie sollten es einmal besser haben. Nach diesem...
Eine einfache Geschichte, poetisch und glasklar erzählt: Parker und Kasimir sind als Jungen mit ihrer Mutter aus Polen in die USA ausgewandert, sie sollten es einmal besser haben. Nach diesem Kraftakt hat die Mutter jede Lebenslust verloren, und so sind aus den Brüdern zwei symbiotisch verbundene Einzelgänger geworden, die sich in der Fremde durchschlagen, ohne jemals heimisch zu werden. Parker fährt als Privatchauffeur durch die Nacht, Kasimir verlässt das Haus nie. Als die Vagabundin Luzia bei ihnen einzieht, bringt sie ihre ganze Lebensfreude mit, sprengt damit jedoch die nahezu wortlose Nähe der Brüder. Doch die junge Frau haut nach Panama ab, und da ist klar: Kasimir muss ihr nach, und sei es ans Ende der Welt.
Vorab-Besprechungen
Es ist also nur konsequent, dass Gesa Olkusz von den Variationen des Verschwindens im Präsens erzählt, in einer Sprache von leuchtender Schlichtheit - zudringlich, genau, bildhaft, berückend. [...] Angesichts dieses grandiosen Nachtstücks müsste man es sehr bedauern, würde uns die Autorin wieder zehn Jahre auf ihren nächsten Roman warten lassen. - Daniela Strigl, FALTER
Es ist also nur konsequent, dass Gesa Olkusz von den Variationen des Verschwindens im Präsens erzählt, in einer Sprache von leuchtender Schlichtheit - zudringlich, genau, bildhaft, berückend. [...]...
Es ist also nur konsequent, dass Gesa Olkusz von den Variationen des Verschwindens im Präsens erzählt, in einer Sprache von leuchtender Schlichtheit - zudringlich, genau, bildhaft, berückend. [...] Angesichts dieses grandiosen Nachtstücks müsste man es sehr bedauern, würde uns die Autorin wieder zehn Jahre auf ihren nächsten Roman warten lassen. - Daniela Strigl, FALTER