
Passion Project
Roman. Eine wunderbare Sad-Girl-meets-Sunshine-Liebesgeschichte
von London Sperry
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Erscheinungstermin 25.04.2025 | Archivierungsdatum 11.06.2025
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Zum Inhalt
Eine berührende Geschichte über die Suche nach dem besonderen Funken
Mittzwanzigerin Bennet ist nach New York gezogen, um über den Verlust ihrer ersten Liebe hinwegzukommen, aber nun fühlt sie sich orientierungslos und ohne Zukunft. Als sie nach einem schief gegangenen Date den fast schon nervtötend optimistischen Henry trifft, macht sie ihm ein alkoholgetränktes Geständnis: Es ist Jahre her, dass sie sich für etwas begeistert hat. Henry ruft spontan das »Passion Project« ins Leben. Er wird Bennet helfen, eine neue Leidenschaft zu finden. Als Freunde, versteht sich. Die beiden probieren vom Tätowieren bis hin zum Erklimmen von Wolkenkratzern fast alles aus. Allmählich bemerkt Bennet jedoch, dass ausgerechnet Henry ihr Herz höherschlagen lässt. Aber ist sie wirklich schon bereit für eine neue Liebe?
Eine berührende Geschichte über die Suche nach dem besonderen Funken
Mittzwanzigerin Bennet ist nach New York gezogen, um über den Verlust ihrer ersten Liebe hinwegzukommen, aber nun fühlt sie sich...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783757701093 |
PREIS | 16,00 € (EUR) |
SEITEN | 400 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Als ich von „Passion Project“ hörte, erwartete ich eine typische (seichte) Romance, die perfekt für den Sommer wäre - wurde aber positiv überrascht!
Zum Inhalt: Bennet hat keine Lust auf Dating - nachdem sie ihre große Liebe verloren hat, will sie einfach nur ihr Leben meistern: Arbeiten - Essen - Schlafen.
Nach einem katastrophalen Date, zu dem sie ihre Mittbewohnerin gedrängt hatte und das kotzend auf der Toilette eines Restaurants endete, trifft sie den Typen wieder, den sie eigentlich ghosten wollte. Doch dieser lässt nicht locker und überredet die widerwillige Bennet auf ein weiteres Treffen - auf der Suche nach ihrem „Passion Project“…
Meinung: Das Buch hat sich für mich wie ein Film der 2000er angefühlt: Die Dialoge und Szenen sind sehr eingängig, der Schreibstil (und die Übersetzung) machen Spaß, der Protagonistin zu folgen. Dennoch scheut das Buch nicht, auch schwierige Themen anzusprechen (bitte die TW beachten). Einzige Kritik - ein wenig zu vorhersehbar (darüber konnte ich aber hinwegsehen, denn der Schreibstil war einfach klasse - sehr flüssig und emotional!)
Fazit: Ein tolles und authentisches Lektüreerlebnis, das ein guter summer read für 2025 werden könnte!

Ein gefühlvoller, kluger Roman über Trauer, Heilung und die kleinen Schritte zurück ins Leben. Passion Project überzeugt mit einer sanft wachsenden Liebesgeschichte, sympathischen Figuren und einer ehrlichen Auseinandersetzung mit Verlust. Warmherzig, reflektiert und voller Hoffnung – sehr empfehlenswert!

„Passion Project“ von London Sperry ist ein beeindruckendes Debüt, das mit emotionaler Tiefe, Humor und Hoffnung überzeugt. Die Geschichte folgt Bennet, einer jungen Frau, die nach einem schweren Verlust ihren Lebensmut verloren hat. Durch eine Reihe von wöchentlichen Abenteuern mit dem einfühlsamen Henry beginnt sie, sich selbst und die Freude am Leben wiederzuentdecken. Die authentische Darstellung von Trauer, kombiniert mit spritzigem Dialog und einer zarten Liebesgeschichte, macht dieses Buch zu einem echten Highlight. Ein Muss für alle, die emotionale Romane mit Herz und Verstand schätzen.

Ich habe das Cover und den Klappentext gelesen und wusste das muss ich lesen und ja binnen ein paar Stunden habe ich es beendet und geliebt.
Diese Storyline ist perfekt für den Sommer. Eine sommerliche ehrliche und authentische Story. Ich habe es geliebt, Bennett und Henry sind unglaublich witzig, einzigartig und total charmant.
Diese zwei Protagonisten haben mein ganzes Herz erobert und ich liebe es. So viel Charme und tiefgründige Erzählungen. Hatte oft Gänsehaut aber auf der anderen Seite so viel gelacht.
Ich kann diese warmherzig Geschichte nur empfehlen.

Bennet hat ihren Partner durch einen Unfall verloren und lebt nun passionslos in einer WG in New York vor sich hin. Bis sich aus einem schief gelaufenen Date eine Freundschaft zu Henry entwickelt, der viel lebensfroher zu sein scheint als sie selbst und ihr dabei hilft, mehr und mehr aus ihrer Komfortzone zu kommen.
Dieses Buch beschreibt auf eine hoffnungsvolle Art und Weise, wie man sich nach dem Tod des Partners wieder ins Leben wagen kann und sich Liebe auf viele verschiedene Arten zeigt. Romance mit Tropes wie #friendstolovers, #onebed und #foundfamily.
Durch die flüssige Schreibweise und die Beschreibungen fühlte ich mich, als würde die New Yorker Frühlingsluft durch meine Haare wehen, ich konnte den italienischen Wein fast schmecken und habe an der ein oder anderen Stelle des Passion Projects auch selbst das Adrenalin und die Schmetterlinge im Bauch fühlen können.
Für mich ein perfektes Romance-Buch für den Frühling!

Bennet versucht, sich nach einem Verlust in New York ein neues Leben aufzubauen. Das klappt allerdings nicht so wie geplant und sie hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Dann trifft sie auf Henry, der beinah verboten gut gelaunt ist und mit ihr ein Projekt starten möchte, um herauszufinden, was ihre wahre Passion ist, und allmählich merkt sie, dass sie mehr für diesen Mann empfindet, der doch eigentlich bloß ein Freund sein sollte...
Alles in allem eine wunderbare Geschichte, die ans Herz geht. Eine Geschichte über Depressionen, Neuanfang und den Mut, sich selbst eine neue Chance zu geben. Die beiden Charaktere sind toll beschrieben und sehr sympathisch, wenn ich auch bei Bennet stellenweise etwas gestockt habe. Dies lag dann aber nicht am Schreibstil o.ä., sondern daran dass sie sich von ihrer Erkrankung hat leiten lassen, was für Leser:innen durchaus unbefriedigend sein kann, aber damit eigentlich ein sehr gutes Gefühl dafür vermittelt, wie es Bennet gehen muss.
Henry dagegen ist eine wandelnde Green-Flag und definitiv ein potenzieller Bookboyfriend.
Besonders toll finde ich, wie viel wert die Autorin auf "Kleinigkeiten" gelegt hat. So kann man gar nicht anders, als sich in die Geschichte einsaugen zu lassen und mit jeder Faser des Körpers mitzufiebern!

Ein Herzensbuch, das unter die Haut geht.
London Sperry überzeugt mit einem gefühlvollen Debüt, das Leichtigkeit und Tiefe auf beeindruckende Weise vereint. Ihre warmherzige Sprache und der feine Humor machen es leicht, sich in der Geschichte zu verlieren – und schwer, sie wieder loszulassen.
Im Zentrum steht Bennet, die nach einem Schicksalsschlag neuen Lebensmut sucht – und ausgerechnet mit Henry, einem alten Date, ein ganz besonderes Projekt beginnt. Die Verbindung zwischen den beiden wächst mit jeder Seite, authentisch, zart und voller Emotionen.
Besonders berührt hat mich, wie ehrlich und einfühlsam Themen wie Trauer und Selbstfindung erzählt werden. Gleichzeitig sorgen charmante Details und witzige Dialoge für Leichtigkeit.
Ein rundum bewegender Roman, der mit Herz, Tiefe und Humor begeistert.

Das erste Buch der Autorin für mich und ich muss sagen nach dem Klappentext war ich sehr gespannt auf die Geschichte:
Bennett versucht nach dem Verlust ihres Freundes ihren Platz im Leben zu finden. Henry will mit ihr ihre Leidenschaft finden. Nur was ist, wenn sie merkt, dass sie mehr findet als das.
Die Geschichte wird nur aus der Sicht von Bennett erzählt, dadurch erhalten wir sehr tiefe Einblicke in ihr Seelenleben. Die Ängste, Schuldgefühle und Existenzfragen konnte ich gut nachvollziehen. Unabhängig vom Verlust von Sam hadern viele junge Menschen in Bennetts Alter mit der Frage ob das jetzt das Leben ist was man sich mal vorgestellt hat. Das Vergleichen ist (meiner Meinung nach) so schwierig. Meist hat es Gründe warum man an dem Punkt ist, an dem man ist. Bennett kämpft mit dem Verlust und einer Depression. Die Auswirkungen und auch die Beschreibung dieser Phasen fand ich sehr authentisch. Ich habe teilweise sehr mit ihr gelitten. Wie wenig sie sich selbst getraut hat, aber sich auch das eigene Glück nicht gegönnt hat.
Hier hätte ich mir früher die Thematik Therapie gewünscht. Von alleine ist es schwer seine Gedanken zu ordnen und gesund mit dem Verlust umzugehen.
Vielleicht hätte es da ein oder zwei Probleme zwischen Bennett und Henry weniger gegeben.
Henry war mir mit seiner charmanten Art gleich sympathisch. Auch wenn wir merken, dass auch er sein Päckchen zu tragen hat.
Die Art wie er hinter Bennetts Mauern vordringt hat mir gut gefallen. Sein Glauben an ihre gemeinsamen Gefühle und an eine Zukunft war so positiv und hat mich hoffen lassen, dass beide zueinander finden.
Das Setting fand ich klasse: New York ist eine so pulsierende und niemals schlafende Stadt. Jeder der schon mal dort war, wird viele Orte wieder erkennen.
Ein gelungener Roman um die Liebe, sich selbst zu vergeben und daran zu glauben, dass das Leben nicht in der Vergangenheit feststeckt, sondern man sich auf die Zukunft freut.
4⭐️

Eine herzerwärmende Geschichte über die Liebe in dunkle Zeiten. Da auch Themen wir Depression und Tod vorkommen, ist es auch etwas härtere Kost. Ich fand es gut, dass herauskam, dass Liebe allein keine Depression heilen kann, aber durchaus helfen kann.

Eine depressive junge Frau, die in Erinnerung an ihre toten Verlobten in New York lebt, obwohl diese Stadt ihr alles abverlangt.
Ein date verändert alles. Sie taucht nicht auf, aber der junge Mann trifft sie dennoch und die beiden verbindet bald so etwas wie Freundschaft. Und bald auch so etwas wie Verliebtheit. Doch dann kommt raus wie dieses Date gedacht war und das droht alles zu beenden.
Nette Lovestory mit aktuellen Bezügen zu diversen Triggern. Schöne Dialoge und cooles Setting.

Okay. Ich habe den großen Wunsch dieses Buch hier zu bewerten.
Warum fragt ihr euch?
Ganz einfache Antwort:
Dieses Buch ist eindeutig ein 5 Sterne Buch. 5 von 5 Sternen. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️.
Würde es 10 Sterne geben, dann wäre es ein 10 Sterne Buch.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️.
Das Buch ist eine absolute Herzensempfehlung! Lustig, traurig, ernst und romantisch …

Die Art der Buchcover liebe ich sehr. Bennet zieht nach New York, um über ihre erste Liebe hinwegzukommen. Sie fühlt sich orientierungslos und ohne Perspektive. Sie trifft nach einem schief gelaufenen Date auf Henry. Sie macht ihm unter alkoholgetränkt ein Geständnis. Es ist Jahre her, dass sie sich für etwas begeistert hat. Er wird ihr Helfen eine neue Leidenschaft zu finden. Die beiden probieren vieles aus. Bennet bemerkt dabei, dass Henry ihr Herz höherschlagen lässt. Es ist ein aufwühlendes Buch da einige brisante Themen behandelt werden. Diese werden sehr behutsam angegangen, wie Trauer und Liebe nach Verlust. Das Beim Zusammentreffen mit Henry erklärt sie ihm, dass sie für eine Verabredung noch nicht bereit sei und für nichts eine Leidenschaft habe. Diese Schilderung ist sehr behutsam und der Leser wird sich bewusst, was es heisst für etwas eine Leidenschaft zu haben. Schön zu lesen ist wie sie sich als Freunde treffen und doch bald mehr daraus wird. Die vorhandenen Geheimnisse werden gelüftet. Wie wird sich Bennet entscheiden. Ein Buch das mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Sehr empfehlenswert.

Der Roman kommt mit relativ schweren Themen daher, die ich bei dem bunten Cover so nicht vermutet hatte.
Protagonistin Bennet zieht nach dem Tod ihres Freundes nach New York. Sie fühlt sich fremd, hält sich orientierungslos mit Aushilfsjobs über Wasser und kämpft mit psychischen Problemen.
Sie trifft auf den optimistischen Henry und gemeinsam rufen sie das "Passion Project" ins Leben, das Bennet helfen soll eine neue Leidenschaft und neuen Fokus zu finden.
Der Beginn hat mich ins Herz getroffen, denn die Autorin beschreibt Bennets Ringen mit ihrer Depression und Traurigkeit sehr wirklickkeitsnah und glaubhaft. Sie zu beobachten, wie sie zusammen mit Henry New York erkundet und durch verschiedene Projekte Stück für Stück ihren Kopf aus dem schwarzen Loch der Depression streckt und in Henry langsam mehr sieht als nur den platonischen Freund, war gleichermaßen herzerwärmend wie herzzerreißend.
Die Stadt hat dabei eine ständige Präsenz in der Geschichte und das war toll- ich liebe New York.
Die Geschichte wird nur aus Bennets Sicht erzählt und sie wirkt dadurch sehr dominant. Henry bleibt dabei etwas blass, was sehr schade ist, denn ich mochte ihn mit seiner geradlinigen Art sehr und ich hätte ihn gerne etwas mehr kennengelernt. Bennet hingegen blieb mir trotz ihrer Dominanz immer etwas fremd und distanziert.
Etwa Zweidrittel des Buches war ich begeistert von der Qualität des Debüts.
Im letzten Drittel allerdings trifft Bennet einige schlechte Entscheidungen und, obwohl durch ihre Vorgeschichte zum Teil nachvollziehbar, verhält sie sich so verletzend, dass es mir schwer gefallen ist, ihr zu vergeben. Auch von Henry hätte ich mir gewünscht, dass er sich damit etwas Zeit gelassen hätte. Bennets Wiedergutmachung war mir zu theatralisch und so bleibt leider ein kleiner bitterer Nachgeschmack bei einem ansonsten aber wirklich guten Debüt.
Ich vergebe solide 4 Sterne.

❀.•.✿ ~ Passion Project ~ ✿.•.❀
von London Sperry
Bennet fehlt nach dem Verlust ihrer großen Liebe, jegliche Motivation auf eigenen Beinen zu stehen. Sie zieht sich immer weiter zurück und kapselt sich von anderen ab, bis ein unverhofftes Treffen mit Henry zum "Passion Project" führt. Gemeinsam versuchen sie, eine Leidenschaft für Bennet zu finden und bewegen sich dabei quer durch New York. Dabei kommen sie sich natürlich auch immer näher...
Normalerweise schrecke ich eher vor Büchern mit dem Verlust der großen Liebe zurück, aber dieses Buch hat mich vollkommen in seinen Bann gezogen. Die Geschichte rund um Bennet und wie sie mit ihren Gefühlen umgeht, ist so intim und nahbar dargestellt, dass ich gar nicht mehr genug von der Story bekommen konnte. Auch Henry ist sehr einfühlsam gegenüber Bennet und auch das Lesen des Buches ist entspannend und doch aufregend.
Ich finde dieses Buch ist die perfekte "summer story", die man am Strand lesen kann und dabei in den Gefühlen, die die Geschichte in einem auslöst, schwelgen.

Ein mutiger Weg zurück ins Leben
Passion Project von London Sperry ist ein bewegendes Debüt, das ernste Themen wie Trauer und Depression mit einer Prise Humor und Hoffnung verbindet. Im Mittelpunkt steht Bennet, die nach einem schweren Verlust in New York einen Neuanfang wagt. Ihre Reise zur Selbstfindung wird durch den optimistischen und lebensfrohen Henry bereichert. Gemeinsam starten sie das Passion Project, um Bennet zu helfen, wieder Freude und Erfüllung zu finden.
Die Geschichte beeindruckt durch ihre authentische Darstellung emotionaler Herausforderungen. Bennets innere Kämpfe sind einfühlsam beschrieben, und ihre langsame Heilung wird durch die kreative Idee des Passion Projects greifbar gemacht. Henry, mit seiner warmherzigen und unterstützenden Art, bietet einen willkommenen Kontrast zu Bennets anfänglicher Dunkelheit. New York als lebendiger Schauplatz passt zudem hervorragend und verleiht der Geschichte zusätzliche Atmosphäre. Der leichte, flüssige Schreibstil führt Leser mühelos durch die Seiten. Die Dynamik zwischen den Charakteren ist charmant und glaubwürdig, auch wenn Henry als Charakter noch etwas mehr Tiefe hätte vertragen können. Das letzte Drittel mag durch Bennets Entscheidungen polarisieren, dennoch bleibt die Geschichte emotional mitreißend und vermittelt eine wichtige Botschaft über Heilung und Neuanfänge.
London Sperry liefert mit ihrem Debüt eine beeindruckende Mischung aus Tiefgang und Leichtigkeit, die nachdenklich macht und gleichzeitig Hoffnung schenkt.

Bennet, eine junge Frau, die nach dem Verlust ihrer großen Liebe in einer tiefen Lebenskrise steckt, zieht nach New York, um einen Neuanfang zu wagen. Nach einem misslungenen Date trifft sie auf den optimistischen Henry. Bei Pizza und Wein gesteht sie ihm, dass sie für nichts mehr Leidenschaft empfindet. Daraufhin schlägt Henry vor, gemeinsam ein „Passion Project“ zu starten: Jeden Samstag probieren sie neue Aktivitäten aus – vom Schreinern über Tätowieren bis hin zum Fallschirmspringen – in der Hoffnung, Bennet wieder Lebensfreude zu schenken.
Die Chemie zwischen den Hauptfiguren entwickelt sich langsam, aber authentisch – was die Geschichte besonders lesenswert macht.
Die weibliche Hauptfigur ist vielschichtig und interessant, hat mich gegen Ende aber kurzzeitig ziemlich aufgeregt – eine Entscheidung ihrerseits war schwer nachzuvollziehen. Trotzdem bleibt die Geschichte insgesamt stimmig und emotional.
Ein lesenswertes Buch über Liebe, Selbstfindung und die Frage, wie viel man für einen anderen Menschen wirklich riskieren kann.

"Passion Project" von London Sperry hat mir sehr gefallen. Die Geschichte war unterhaltsam und trotzdem emotional. Die Themen Trauer und Depressionen waren meiner Erfahrung nach sehr gut repräsentiert. Die Hauptprotagonistin Bennet hat nicht immer nachvollziehbar gehandelt, aber so ist das leider manchmal im Leben, vor allem, wenn man Probleme mit der psychischen Gesundheit hat.
Henri ist ein toller und liebenswerter Mensch, auch wenn er mir manchmal zu perfekt vorkam. Trotzdem glaubhaft und genau der Freund, den Bennet in ihrem Leben brauchte.
Auch da finde ich es nachvollziehbar, wie deren Dynamik war, denn nicht alle Menschen haben das gleiche Energielevel oder mentale Kapazitäten, sodass ein Freund mal eine Zeit lang, der "bessere" Freund ist. Genauso verhielt es sich auch in der Beziehung zwischen Bennet und ihrer besten Freundin, nur weil es jemandem nicht gut geht (auch über Jahre hinweg) macht das diesen Menschen nicht weniger liebenswert.
Am Ende sind die Puzzlestücke des Plots etwas zu einfach ineinander gefallen und ich hätte den finalen Streit nicht mehr gebraucht. Dennoch war es ein wirklich schönes und empfehlenswertes Buch! :)

Berührendes Debüt
•Single POV
•strangers to friends to lovers
•NYC Setting
•he falls first
•only one bed
•Tod/Trauerverarbeitung
Habe das Buch wirklich gern gelesen.
Bennet, die in ihrer Trauer gefangen ist und noch keinen Weg für sich heraus gefunden hat, sagt einem Date zu. Sie schafft es schlussendlich zu diesem nicht und lernt ihr Date, Henry, durch einen Zufall doch noch an dem Abend kennen.
Nach einer gemeinsamen Vereinbarung ihre Passion zu finden, beginnt eine langsame, sanfte Freundschaft zwischen beiden.
Eventuelle Spoiler:
Bennet ist für mich nicht die typische Sympathieträgerin. Mir sind ihre Umstände und der Verlust schon bewusst, aber zum Ende hin, wäre es für mich eine Aktion/verletztende Äußerung zu viel gewesen.
Henry bringt dagegen sehr viel Geduld mit. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen eine schöne, bewegende Geschichte und ein tolles Debüt der Autorin. Stil erinnert mich ein wenig an Sarah Morgan und Emily Henry.

Bennet ist der Inbegriff eines Trauerkloßes - nachdem ihre große Liebe gestorben ist, hat sie sich abgekapselt und lässt niemanden mehr an sich ran. Dann trifft sie Henry, der Optimismus in Person zu sein scheint, er ist charmant, witzig und obwohl Bennet anfangs nicht wirklich nett zu ihm ist, macht er mit ihr einen Deal: jeden Samstag treffen sie sich und unternehmen etwas, damit Bennet ihre Passion und wieder einen Sinn im Leben findet. Dabei lernt sie nicht nur tätowieren, sondern auch wie schön es sein kann, sich einer Person wieder mehr zu öffnen. Aber Bennet denkt auch noch oft an ihren verstorbenen Freund und fragt sich, ob es falsch ist, wenn sie für Henry Gefühle entwickelt.
Das Buch ist eine schöne Liebesgeschichte, die nicht nur die romantische Liebe zwischen zwei Personen behandelt. Ich mochte es sehr gerne, dass wir auch ausgeschmückte Szenen über Bennets Arbeit hatten und viel über sie als Person erfahren haben. Henry ist absolut zum Verlieben und ich mochte auch die witzigen Chats zwischen den beiden total gerne!
Für den Schreibstil muss ich leider ein bisschen etwas abziehen, weil mir dieser manchmal zu jugendlich war und manche Formulierungen mir negativ aufgefallen sind. Außerdem war mir das Ende ein bisschen zu doll.
Alles in allem ist das Buch eine Empfehlung für alle, die Lust haben auf eine fluffige Geschichte, die auch Tiefgang hat und bei der man ab und zu schmunzeln muss.

Schön und ergreifend! Eine Reise durch die Trauer, des Abschiednehmens und Neuanfänge. Auch wenn der Anfang ein wenig holprig war und ich gegen Ende der Protagonistin gerne die Meinung gesagt hätte, hat mich der Roman gefangen genommen und mich mitfühlen lassen. Besonders Henrys Herausforderung (Demenz des Vaters) konnte ich nachempfinden, da ich meinen Vater auf dieselbe Weise viel zu früh verlor. Das Thema war zwar nicht bestimmend, aber sehr gut dargestellt. Die spicy Szenen hätte ich nicht gebraucht, aber ohne gehts heutzutage scheinbar nicht mehr …

„Passion Project“ war für mich eine richtig schöne Lektüre – herzerwärmend, charmant und mit ganz viel Gefühl. Vor allem die Charaktere haben mich überzeugt. Bennet wirkt herrlich authentisch mit ihrer Mischung aus innerer Zerrissenheit, leichtem Zynismus und dem Wunsch, wieder etwas zu empfinden – sei es Freude, Leidenschaft oder Liebe. Und Henry? Henry ist einfach ein Sonnenschein! Vielleicht ein bisschen zu optimistisch für meinen Geschmack, aber gerade das macht ihn so liebenswert. Seine Begeisterungsfähigkeit und die Energie, mit der er das „Passion Project“ ins Leben ruft, waren einfach ansteckend.
Die Idee, sich gemeinsam auf die Suche nach neuen Leidenschaften zu begeben, war super umgesetzt – kreativ, witzig und manchmal auch richtig emotional. Vom Tätowieren bis zu kleinen Alltagsabenteuern war alles dabei, was das Herz höherschlagen lässt (sowohl Bennets als auch meines beim Lesen). Dabei schafft es das Buch, die Leichtigkeit mit einem ernsthaften Unterton zu verbinden, denn Bennets Trauer und ihre Unsicherheit sind durchgehend spürbar.
Was mich letztlich einen Stern hat abziehen lassen, ist, dass die Handlung stellenweise ein wenig vorhersehbar war. Aber das hat dem Lesespaß kaum geschadet, denn die Dialoge waren spritzig, die Chemie zwischen den Figuren stimmte, und die Entwicklung der Beziehung war sehr schön zu verfolgen.
Fazit: „Passion Project“ ist ein liebevoll erzählter Roman über Neuanfänge, Selbstfindung und die kleinen Dinge, die das Leben wieder bunt machen. Wer romantische Geschichten mit Tiefgang und viel Herz sucht, wird Bennet und Henry sicher genauso ins Herz schließen wie ich. 💫🗽💕

Diese Geschichte hat mich tief berührt und gleichzeitig zum Schmunzeln gebracht. Die Handlung ist eine wunderbare Mischung aus emotionaler Tiefe und charmanten Momenten. Besonders die Idee des "Passion Projects", bei dem Bennet neue Leidenschaften entdecken soll, ist inspirierend und zeigt, wie wichtig es ist, sich selbst wiederzufinden. Die Szenen, in denen die beiden gemeinsam New York erkunden, sind lebendig und voller Wärme.
Die Geschichte behandelt ernste Themen wie Verlust und Heilung, ohne dabei die Leichtigkeit einer Liebesgeschichte zu verlieren. Bennets Entwicklung und ihre Fähigkeit, sich wieder für das Leben zu öffnen, sind bewegend und machen Hoffnung. Henrys Geduld und seine Fähigkeit, Bennet zu unterstützen, ohne sie zu drängen, sind bewundernswert. Insgesamt ist dies eine Geschichte, die zeigt, dass Liebe und Freundschaft die Kraft haben, selbst die dunkelsten Zeiten zu erhellen.

Passion Project hat mir sehr viel Freude bereitet und da fängt es schon mit dem schönen und vor allem bunten Cover an. Die Idee der Geschichte, der Schreibstil und die Umsetzung sind für mich mehr als gelungen und ich kann sagen, dass ich sehr unterhalten wurde, ich geweint und gelacht habe und die Geschichte einfach nur genossen habe.
Bennet ist eine super sympathische und besonders authentische Protagonistin. Sie versucht über einen großen Verlust hinwegzukommen und scheitert immer wieder daran, außerdem fehlt ihr seitdem Leidenschaft. Glücklicherweise trifft sie dafür auf unseren bezaubernden Henry, der eine unglaublich ansteckend fröhliche Ausstrahlung hat und Bennet zurück in ein glücklicheres Leben holen will. Doch auch er ist hinter seiner zufriedenen Fassade nicht immer nur glücklich und hat auch seine eigenen kleinen Kämpfe zu tragen. Ich habe es geliebt, wenn die beiden zusammen waren und neue Dinge ausprobiert haben, aber besonders, dass sie sich besser kennengelernt haben. Die beiden ergänzen sich toll und ich hätte gerne noch so viel mehr von ihnen gelesen. Es gab zwei kleine Dramen, die mehr oder weniger, vorhersehbar waren. Es hat nicht gezwungen gewirkt, war vollkommen nachvollziehbar und die Versöhnungen umso süßer und heilender.
Insgesamt ein tolles und kurzlebiges Buch, mit toller Story und liebenswerten Charakteren.

Die Mittzwanzigerin Bennet zieht nach New York, um über den Verlust ihrer ersten Liebe hinwegzukommen. Dort trifft sie auf den optimistischen Henry, der ihr nach einem schiefgelaufenen Date vorschlägt, gemeinsam verschiedene Aktivitäten auszuprobieren, um ihre Lebensfreude wiederzufinden. Von Tätowieren bis Fallschirmspringen – das sogenannte "Passion Project" soll Bennet helfen, eine neue Leidenschaft zu entdecken. Während dieser gemeinsamen Erlebnisse entwickelt sich zwischen den beiden eine zarte Romanze. Doch Bennet muss sich fragen, ob sie bereit ist, sich erneut auf die Liebe einzulassen oder ob sie ihre Vergangenheit weiterhin zurückhält.
Passion Project ist eine leidenschaftliche, moderne Romance über Kreativität, Selbstfindung und die unerwarteten Wege, die das Leben manchmal einschlägt. Sperry schreibt mit viel Feingefühl und einem Gespür für emotionale Tiefe, ohne dabei auf humorvolle und lebensnahe Dialoge zu verzichten. Die Charaktere wirken authentisch, ihre Entwicklung nachvollziehbar – besonders die Hauptfigur, die zwischen Selbstzweifeln, kreativen Ambitionen und neuen Gefühlen hin- und hergerissen ist.
Fazit: eine fesselnde und zugleich berührende Geschichte über das Verfolgen von Träumen, das Zulassen von Nähe und den Mut, für sich selbst einzustehen.

Nach der ersten großen Liebe ist alles vorbei?
Diesen Anschein erweckt Bennet, denn ihr Leben stagniert, seitdem sie Sam verloren hat. Allerdings hält es sich nicht davon ab, auf Dates zu gehen, auch wenn sie eigentlich nicht will.
Henry ist das komplette Gegenteil von ihr, optimistisch und lebensfroh erobert er jedoch bald seinen Platz in ihrem Leben und zeigt ihr: Es kann und es wird weiter gehen.
Was Henry alles so auf dem Weg, Bennets Leidenschaft zu finden, ausgräbt ist genial. Witzig, schräg und absolut genial stolpern die beiden von einem Highlight zum nächsten.
Natürlich stolpert Bennet noch einige Male und sie muss sich bei allem Spaß auch nochmal sehr mit sich selbst, ihren Gefühlen und dem was sie will auseinander setzen. Wirklich gelungen dargestellt und ein tolles Leseerlebnis!

Passion Project hat mich überrascht – im besten Sinne. Die Geschichte war nicht nur romantisch, sondern auch inspirierend. Ich konnte total mitfühlen, wie schwierig es ist, zwischen Herz und Karriere zu wählen. Die Charaktere wirkten echt und greifbar, und ich mochte besonders, wie die Leidenschaft für das, was man liebt, im Mittelpunkt stand. Es war nicht nur eine Lovestory, sondern auch eine Erinnerung daran, mutig zu sein und für seine Träume zu kämpfen.

“Passion Project” erzählt auf schöne Weise von Trauer und der langsamen Wiederentdeckung von Lebensfreude. Die Idee, durch neue Erfahrungen zurück ins Leben zu finden, fand ich sehr gelungen. Manchmal etwas vorhersehbar, aber insgesamt eine berührende, warmherzige Geschichte.

Rezension: Passion Project von London Sperry
Passion Project von London Sperry ist eine bittersüße, charmante Liebesgeschichte, die gleichermaßen melancholisch und hoffnungsvoll ist. Mit einem klugen Mix aus emotionalem Tiefgang, humorvollen Momenten und einer langsamen, authentischen Romanze gelingt es der Autorin, eine Erzählung zu schaffen, die Leserinnen und Leser von Anfang an in ihren Bann zieht.
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Inhalt: Auf der Suche nach Leidenschaft und Heilung
Die Protagonistin Bennet ist eine junge Frau, die sich in New York ein neues Leben aufzubauen versucht. Sie ist aus ihrer Heimatstadt geflüchtet, um den schmerzhaften Verlust ihrer ersten großen Liebe zu überwinden. Doch anstatt einen Neuanfang zu wagen, ist sie orientierungslos, gefangen in ihrem Schmerz und ohne klare Richtung.
Der Zufall führt sie mit Henry zusammen, einem fast schon unverschämt optimistischen jungen Mann, der sich auf den ersten Blick als ihr genaues Gegenteil herausstellt. Während Bennet zynisch und melancholisch wirkt, sprüht Henry vor Lebensfreude und Tatendrang.
Als Bennet ihm in einer alkoholgetränkten Nacht gesteht, dass sie nichts mehr hat, was sie wirklich begeistert, wird Henrys Neugier geweckt. Er schlägt das sogenannte Passion Project vor: Ein Experiment, bei dem die beiden verschiedene Aktivitäten ausprobieren, um Bennet dabei zu helfen, eine neue Leidenschaft zu finden.
Vom Tätowieren über Museumsbesuche bis hin zum Erklimmen von Wolkenkratzern—das Projekt entwickelt sich zu einer Mischung aus Therapie, Freundschaft und Abenteuer. Doch was als freundschaftliche Hilfe beginnt, entwickelt sich bald zu etwas Tieferem, als Bennet merkt, dass Henry selbst der Funken sein könnte, den sie so verzweifelt sucht.
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Charaktere: Gegensätze, die sich anziehen
London Sperry versteht es meisterhaft, Figuren zu kreieren, die trotz ihrer Unterschiedlichkeit harmonisch zusammenwirken.
• Bennet ist eine zutiefst verletzte Figur, die mit ihrer Trauer und Orientierungslosigkeit ringt. Ihr Schmerz wirkt nie aufgesetzt oder melodramatisch; vielmehr ist er realistisch und nachvollziehbar. Ihr trockener Humor und ihre ehrliche Selbstreflexion machen sie zu einer sympathischen, wenn auch oft frustrierten Protagonistin.
• Henry ist die perfekte Balance zu Bennets Tristesse. Er ist lebensfroh, offen und neugierig—fast schon übertrieben positiv, aber mit einer Ernsthaftigkeit, die ihn mehrdimensional macht. Sein Optimismus wirkt nicht künstlich, sondern ist Teil seiner eigenen Art, mit Schmerz und Rückschlägen umzugehen.
• Die Chemie zwischen Bennet und Henry entwickelt sich langsam und natürlich. Sperry lässt die beiden nicht sofort als Liebespaar funktionieren, sondern baut eine glaubwürdige Freundschaft auf, die sich allmählich in etwas Tieferes verwandelt.
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Themen: Heilung, Leidenschaft und die Suche nach dem Selbst
Auf den ersten Blick scheint Passion Project eine typische Sad Girl meets Sunshine Geschichte zu sein. Doch Sperry geht tiefer, indem sie die emotionalen Wunden ihrer Protagonistin ernst nimmt und mit viel Feingefühl schildert.
Bennet ist nicht einfach nur traurig; sie ist zutiefst verloren. Ihre Reise ist nicht nur die Suche nach einer neuen Leidenschaft, sondern auch nach sich selbst. Henrys Versuch, ihr dabei zu helfen, ist sowohl berührend als auch inspirierend. Die Frage, ob sie wirklich bereit ist, eine neue Liebe zuzulassen, steht dabei stets im Vordergrund.
Die New Yorker Kulisse wird dabei geschickt als Spiegelbild von Bennets innerem Chaos genutzt. Die geschäftigen Straßen, die anonymen Menschenmassen und die stillen, unerwarteten Orte der Ruhe schaffen eine Atmosphäre, die perfekt zur Geschichte passt.
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Schreibstil: Leichtfüßig und zugleich tiefgründig
London Sperrys Schreibstil ist zugänglich und prägnant, dabei aber nie oberflächlich. Besonders gelungen ist ihr Umgang mit Dialogen. Die Gespräche zwischen Bennet und Henry sind lebendig, voller Witz und Emotionalität. Sperry gelingt es, komplexe Gefühle in einfache, aber eindrucksvolle Worte zu fassen.
Die humorvollen Momente lockern die Schwere von Bennets innerem Kampf auf, während die ernsteren Szenen gekonnt durch bildhafte Beschreibungen und treffende Metaphern unterstrichen werden.
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Fazit: Ein gefühlvolles Leseerlebnis mit Herz und Humor
Passion Project ist ein Roman, der sich Zeit lässt, um seine Figuren zu entfalten. London Sperry hat mit Bennet und Henry ein Duo geschaffen, dessen Dynamik von der ersten Seite an fesselt.
Die Geschichte überzeugt nicht nur durch ihre authentischen Charaktere, sondern auch durch ihre Tiefe. Die Themen Selbstfindung, Heilung und die Schwierigkeit, nach einem Verlust wieder Vertrauen zu fassen, werden eindringlich und feinfühlig behandelt.
Besonders eindrucksvoll ist, dass Sperry auf Klischees verzichtet. Bennets Entwicklung geschieht nicht durch Henry, sondern mit ihm. Ihre Gefühle für ihn entstehen nicht als Heilung, sondern als Teil ihres Prozesses, zu sich selbst zurückzufinden.
Empfehlung: Passion Project ist perfekt für Leserinnen und Leser, die Liebesgeschichten mit emotionaler Tiefe und glaubwürdigen Figuren suchen. Diese Mischung aus trauriger Reflexion und lebensbejahender Energie wird besonders Fans von Slow-Burn-Romanzen begeistern.
Bewertung: ★★★★☆ (4.5/5)

Passion Project ist eine erfrischende Geschichte über Neuanfänge und unerwartete Liebe. Bennet, nach dem Verlust ihrer ersten Liebe orientierungslos in New York, trifft auf den optimistischen Henry, der ihr hilft, ihre Leidenschaft wiederzufinden. Die Idee seines „Passion Projects“ – gemeinsam neue Dinge auszuprobieren – bringt sie auf spannende Abenteuer, von Tätowieren bis Wolkenkratzer-Erklimmen.
Was mir besonders gefallen hat, ist die langsame Entwicklung der Beziehung zwischen Bennet und Henry. Es ist keine schnelle Liebe, sondern eine, die sich nach und nach entfaltet und dabei sehr authentisch wirkt. Der Schreibstil ist angenehm und humorvoll, und die Mischung aus Selbstfindung und Romantik macht das Buch zu einem echten Pageturner.
Ein wunderbares, herzergreifendes Buch über das Finden neuer Leidenschaften und die Entdeckung der Liebe – absolut lesenswert!

In diesem Roman begleiten wir Bennet, welche einen schweren Verlust verarbeiten muss und aufgrund dessen in ein tiefes, schwarzes Loch fällt. Sie vernachlässigt ihre Freunde, sich selbst und verliert sich in ihrer Trauer. Bis sie dem aufgeschlossenen, liebevollen Henry begegnet. Er will ihr dabei helfen, eine Passion und somit neuen Lebensmut zu finden. Sie stellen sich immer wieder neuen Situationen gemeinsam und mit der Zeit sprühen die Funken. Doch die Trauer und schlechten Gefühle lassen Bennet einfach nicht los und ihre Liebe wird während des Buches mehr als einmal auf die Probe gestellt.
Mich hat das Buch sehr bewegt. Es hat mich zu gleichen Teilen zum Lachen und Weinen gebracht. Es ist teilweise ziemlich nah an meiner Lebensrealität und ich habe mich schnell in Bennet und ihren Charakterzügen sowie Aktionen wiedererkannt. Die Autorin hat die mentale Gesundheit der Hauptprotagonistin mit sehr viel Vorsicht, Feingefühl und Detail behandelt. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass diese überspitzt dargestellt oder verharmlost wurde. Henry auf der anderen Seite hat nicht nur Bennet aus ihrem Schneckenhaus gelockt, sondern auch mir als Leserin neuen Mut und Zuversicht geschenkt. Er ist in jeder Hinsicht der passende Partner für Bennet. Durch seine gefühlvolle und respektvolle Art hat er auch mein Herz erobert. Die beiden zusammen ergeben eine herrliche Symbiose und die Autorin hat den richtigen Weg zwischen alte Wunden heilen und neuen Lebensmut schöpfen gefunden. Auch das Setting rund um New York konnte mich von Beginn an in seinen Bann ziehen. Sehr detailliert und atmosphärisch beschreibt sie jeden Schauplatz des „Passion Project“ und nimmt die Leserschaft so mit auf die Reise.
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Am Ende wurde die Handlung etwas in die Länge gezogen, dies war jedoch auch wichtig für die Persönlichekeitsentwicklung der Protagonisten. Ich würde es jedem weiterempfehlen. Der Roman regt zum Nachdenken an und wirft einen Blick auf ein sehr wichtiges und sensibles Thema, mit dem sehr gut umgegangen wurde.
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