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Buchcover für Ostseedämmerung

Ostseedämmerung

Pia Korittki ermittelt.

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Buch 20 von Kommissarin Pia Korittki
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Erscheinungstermin 28.03.2025 | Archivierungsdatum 31.03.2025

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Zum Inhalt

SPIEGEL-Bestsellerautorin Eva Almstädt lässt Pia Korittki in ihrem zwanzigsten Fall ermitteln

Beim Spielen an einem Dorfteich finden Kinder eine bronzene Gewand-Fibel aus der Wikingerzeit. Das Schmuckstück war zuletzt in Obhut einer Archäologiestudentin, die bereits seit mehr als einem Jahr als vermisst gilt. Nach diesem aufsehenerregenden Fund rollen Kommissarin Pia Korittki und ihre Kollegen vom Lübecker K1 den Cold Case wieder auf. Der furchtbare Verdacht bestätigt sich: Die Leiche der jungen Frau wird in einem nahegelegenen Wald entdeckt. Sie wurde ermordet. Nun stehen die Dorfbewohner und die Mitarbeiter der Ausgrabung unter Mordverdacht. Und dann verschwindet noch Pias Kollege Broders ...


Ein Dorf, das vergessen wollte. Pia Korittki geht der Wahrheit auf den Grund

SPIEGEL-Bestsellerautorin Eva Almstädt lässt Pia Korittki in ihrem zwanzigsten Fall ermitteln

Beim Spielen an einem Dorfteich finden Kinder eine bronzene Gewand-Fibel aus der Wikingerzeit. Das...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783404194469
PREIS 13,99 € (EUR)
SEITEN 416

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Die beiden Kinder Vito und Trine spielen am Teich von Gut Hövelau und finden dort eine bronzene Gewand-Fibel aus der Wikingerzeit. Vor gut einem Jahr verschwand dort eine junge Archäologiestudentin, die das Fundstück mit nach Kiel nehmen sollte. Sie hatte ein kleines Haus auf dem Gut der von Stebens gemietet. Mit ihr verschwand auch ihr Auto und das Gepäck. Als Pia Korittki und ihr Team vom Lübecker K1 den Fall überprüfen, finden sie die vergrabene Leiche des jungen Mädchens in einem nahe gelegenen Waldstück. Beim Ausgrabungsteam und bei den Bewohnern von Gut Hävelau scheinen einige geheimnisse zu schlummern.
Die Protagonisten um die Ermittlerin Pia Korittki sind bekannt und auch ihr Privatleben entwickelt sich weiter. Für Pia als Mutter stehen wichtige Entscheidungen an. Diesen 20. Fall aus dieser Ostsee-Reihe kann man auch ohne Vorkenntnisse lesen und gestaltet sich sehr spannend und vielfältig.

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Auch dieser Band dieser Reihe um Pia Korittki ist sehr spannend und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Eine im Dorfteich gefundene Fibel ermöglicht es einen alten Fall neu aufzurollen. Klare Leseempfehlung!

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„Ostseedämmerung“ von Eva Almstädt ist der zwanzigste Fall in dem Pia Korittki ermittelt und das Gebiet zwischen Nordsee und Ostsee ihr Ermittlungsreich ist. Zwei Kinder finden in einem Teich beim spielen ein Teil, welches sich als Artefakt aus der Wikingerzeit herausstellt. Eine Studentin wollte das Schmuckstück nach Kiel überführen, wurde aber nicht wieder gesehen und gilt als vermisst. Korittki und ihr Team finden die Leiche der jungen Frau und versuchen den „alten Fall“ aufzuklären. Unter Verdacht geraten einige Personen aus dem kleinen Dörfchen und nachdem Pia’s Kollege Broders auch noch verschwindet, ist die Lösung des Cold Case für alle sehr dringlich.
Ein spannender Krimi, der viel von dem Ermittler-Team abverlangt. Ich habe das Buch gerne gelesen und empfehle es mit 5 Sternen weiter.

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Wenn aus einem Cold Case ein brandheißer Fall wird

Schauplatz des neuen 20. Falls von Pia Korittki ist das beschauliche Dorf Hövelau in Ostseenähe. Hier finden Kinder beim Spielen im Teich eine Wikinger-Fibel.

Mit diesem kleinen Schmuckstück zusammen verschwand vor über einem Jahr die Archäologie- Studentin Mira. Das Artefakt war bereits erfasst und katalogisiert. So wird der alte Vermisstenfall wieder neu aufgerollt. Die Auswertung der alten Akten bringt Pia und ihr Team nicht wirklich weiter. Deshalb wird das familiäre und berufliche Umfeld der verschwundenen Mira noch einmal genauer untersucht. Bei den akribischen Befragungen des Ehemanns, der Eltern, der Kollegen und der Dorfbewohner erschließt sich nach und nach den Ermittlern und dem Leser ein immer genaueres Bild. So gelingt Eva Almstädt eine präzise Personen- und Charakterbeschreibung, die hilft sich alles gut vorzustellen.
Als kurze Zeit später in einem ca. 3 km entfernten Waldstück Miras Leiche gefunden wird, ergeben die gerichtsmedizinischen Untersuchungen schnell, dass es ein Mord war.

Bei der Suche nach dem Mordmotiv und dem Täter stoßen Pia und ihre Kollegen immer wieder auf Ungereimtheiten und Geheimnisse. Plötzlich gibt es mehrere Verdächtige, doch ein schlüssiges Motiv fehlt lange Zeit. Die Lösung des Falls gestaltet sich schwierig. Irgendetwas verschweigen die Dorfbewohner, obwohl sie kooperativ erscheinen.

Als Pias Kollege Broders plötzlich spurlos verschwindet und ein Toter gefunden wird, nimmt der Krimi weiter an Tempo auf. Die Spannung steigt permanent und ich konnte nicht aufhören zu lesen.

Die Ermittlungen sind spannend. Der Krimi liest sich ausgezeichnet, denn der Schreibstil von Eva Almstädt ist fesselnd, flüssig und packend. Auch die Informationen zu Pias Privatleben und dem der Verdächtigen fügt sich perfekt in die Ermittlungsarbeit ein und bereichert den Krimi.
Wie es Pia Korittki und ihren Kollegen gelingt Licht in das Dunkel zu bringen und die Mordfälle zu lösen möchte ich nicht verraten, denn den Leser und die Ermittler erwarten noch einige Überraschungen.

Fazit:
Der Krimi ist gut strukturiert aufgebaut, hat viele Handlungsansätze, die nicht geradlinig zur Lösung führen. Ein gut ausgedachte Geschichte, die in sich schlüssig gelöst wurde und eine gelungene Jubiläumsfortsetzung der erfolgreichen Reihe.
Gern vergebe ich 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

Das Rezensionsexemplar wurde mir dankenswerter Weise von NetGalley zur Verfügung gestellt und hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.

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Ich habe mich sehr gefreut, als ich hörte, dass dieses Buch erscheint.“Ostseedämmerung“ ist Band 20 der bekannten Krimi Reihe von Eva Almstädt.
Beim Spielen an einem Dorfteich finden Kinder ein Schmuckstück aus der Wikingerzeit. Das Schmuckstück gehörte einer Archäologiestudentin, die als vermisst gemeldet wurde.
Kommissarin Pia und ihr Team vom Lübecker K1 beginnen, zu ermitteln.
Als schließlich dann die Leiche von Mira im Wald in einem Grab gefunden wird, gibt es gleich mehrere Mordverdächtige.
Ein spannendes Buch, dass man gar nicht aus der Hand legen mag und man fiebert mit der Kommissarin mit, die es auch privat mal wieder nicht leicht hat.
Wieder ein gelungenes Buch dieser Reihe, die ich jedem empfehlen kann, der gut geschriebene Krimis mag

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„Ostseedämmerung“ von Eva Almstädt ist mittlerweile der 20. Fall der Pia-Korritki-Reihe und es wird nicht langweilig dem Team um die Kommissarin zu folgen und mit ihr zu ermitteln.
Kinder entdecken ein altes Schmuckstück aus der Wikingerzeit an einem Dorfteich. Eine Archäologiestudentin, die vermisst wird, war für ihn verantwortlich. Dieser scheinbar harmlose Fund löst eine Kette von Ereignissen aus, die das Leben der ganzen Dorfbewohner beeinflusst.
Pia und Broders machen sich daran die vermisste Studentin zu suchen, doch dann verschwindet Broders…….

Und wieder hat mich die Autorin abgeholt, der spannende und kurzweilige Fall hatte überraschende Wendungen und ich konnte ihn nicht aus der Hand legen.
Ich mag Pia einfach und bin gespannt, wie sie sich mit Felix und auch Marten weiterentwickelt; sie ist auf jeden Fall besonnener geworden und teamfähiger.
Die Handlung wurde durch die Verbindung von historischen Elementen mit dem heutigen Leben geschickt verbunden und dadurch vielschichtig gehalten.
Ich hatte sehr kurzweilige Lesestunden.
Fazit: wieder ein fesselnder Krimi mit vielen unvorhersehbaren Wendungen und tiefen Einblicken in Pias berufliche und private Herausforderungen.

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Inhalt siehe Klappentext.
Ich kenne schon einige von Eva Almstädts Ostseekrimis um Pia Korittki, ich mag den Schreibstil, die Lokationen an der Ostsee und die Ermittler Pia und Broders - und Marten und Felix natürlich auch. Mascha und Hinnerk gegenüber bin und bleibe ich skeptisch - schließlich gibt es hier ein persönliches Geheimnis im Hause Korittki, das endlich mal gelüftet werden müsste. Diesen Band, Pias 20. Fall, habe ich mir ganz bewusst für den Urlaub an der Schlei aufgehoben, sozusagen in Tatortnähe. Zwar habe ich in Kappeln keine Ausgrabungen gesehen, dafür aber ganz viel von der Stadt und sowohl Schleswig als auch Haithabu habe ich besucht.
Obwohl ich noch nicht alle 19 Vorgängerbände kenne, sondern nur etwa eine Handvoll, war ich sofort im Geschehen, bei der Ermittlerarbeit in Lübeck und vor Ort, ebenso an Martens neuer Heimat, wo Pia händeringend versucht, Freund, Kind und Beruf unter einen Hut zu bringen. Das Buch mit seinen 416 Seiten liest sich flüssig, und obwohl es nicht nur eine Tote gibt, ist das Buch nicht blutrünstig. Pia ist manchmal zu sehr Kommissarin, sie spielt auf Risiko, vergisst dabei sich selbst und ihre Familie, doch ihren Job macht sie meiner Meinung nach gut, und ein Ausbremsen durch Rist ist manchmal einfach nötig. Broders finde ich mit seiner Art sehr liebenswert, er und Pia ergänzen sich gut, nicht nur als Kollegen, sondern auch als Freunde. In diesem Krimi gefällt mir die Ausschweifung zu den Wikingern bzw. deren damaligen Lebens- und Handelsgebiet, ihre (Wert-)Gegenstände und Miras Buch ist sowieso klasse. Die Menschen im Ort Hövelau scheinen eine eingeschworene Gemeinschaft zu sein, Fremde werden es hier schwer haben oder Leute, die einfach nicht zu ihnen passen. Trotzdem ist jemand durchgerutscht und keiner hat es gemerkt. Ich möchte nicht zu viel verraten, am besten selbst leben, einen kurzen Ausflug zu den Ausgrabungen machen, dem Gutshof einen Besuch abstatten und lesen, wie Habgier, Neid, eigene Unzufriedenheit so schnell Leben zerstören kann, ohne selbst an die Konsequenzen zu denken. Und wie schnell man sich in den engsten Kreisen täuschen kann. Mir hat die (Urlaubs-)Lektüre von „Ostseedämmerung“ gut gefallen, ich empfehle das Buch gerne weiter und vergebe 5 Sterne.

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Die Schildmaid
20 Jahre Pia Korittki werden von Eva Almstädt würdig gefeiert. Natürlich wird die Storyline um Pia und ihren Sohn Felix moderat weiterentwickelt.
Aber Pia ist, auch wenn sie des Öfteren ihren eigenen Kopf durchsetzen möchte, kein Einzelkämpfer, sondern ein Teamplayer. Und dieses Team wird einmal mehr gefordert, um das Verschwinden der Archäologin Mira und den Fund einer Fibel aus der Wikingerzeit aufzuklären. Pias Lieblingskollege Broders sticht dabei besonders hervor, der sich selbst eine Veränderungskur auferlegt hat und besonders gefordert wird. Aber auch die vermeintlich Kleinen haben ihre großen und wichtigen Momente, um das Geflecht aus Lügen, Missgunst und Mord zu entwirren.
Eva Almstädt hat zu ihrem 20-jährigen Jubiläum eine hervorragende Lektüre für die zahlreichen alten und neuen Korittki-Fans geschaffen.
Unter dem Motto altes und bewährtes erhalten aber dabei nicht die Evaluierung vergessen ist zum wiederholten Male prickelnde Spannung und erholsamer Lesegenuss entstanden. Jetzt heißt es erst einmal auf Band 21 zu warten.

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Kinder spielen an dem Dorfteich und entdecken ein Schmuckstück aus der Wikingerzeit.
Zunächst glauben sie nicht, dass das Stück von großem Wert ist
Früher gehörte es der Archäologiestudentin Mira, die nachdem die Kinder den Schmuck fanden, als verschollen gilt.
Ihre Leiche wird im Wald gefunden.
Kommissarin Korittki übernimmt mit ihrem Team den Fall.
Mir gefallen die Krimis um dieses Team, es ist gut geschrieben und leicht zu lesen
Diesen Krimi kann ich nur empfehlen.

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Man möchte es kaum glauben, Ostseedämmerung ist bereits der 20. Band der Reihe um die KHK Pia Korittki vom K1 in Lübeck. 20 Mal gelungene beste Krimiunterhaltung! Dieses Mal startet die Geschichte als Cold Case. Kinder finden beim Spielen an einem Teich ein Artefakt aus der Wikingerzeit, eine sog. vergoldete Wikingerfibel. Dieser Gegenstand stand in einem rd. eineinhalb Jahre zurückliegenden Vermisstenfall um eine Archäelogiestudentin im Mittelpunkt. Was damals mehr oder weniger als normaler Vermisstenfall behandelt wurde, wird jetzt von Pia Korritki und ihrem Team als Kapitalverbrechen recherchiert. Dabei wird die Leiche der vermissten Studentin gefunden. Die Ermittlungen nehmen Fahrt auf und immer neue Details werden bekannt. Dann geschieht ein zweiter Mord! Zwischendurch wird auch noch Broders, Pias lieber Kollege, entführt. Nach dem Broders wieder gerade noch rechtzeitig gefunden wird, überschlagen sich die Ereignisse und weiterer Schaden kann in letzter Minute abgewendet werden. Wie immer, sehr spannend und empfehlenswert! Gespannt, wie es weitergeht, mit Pia, ihren wirren Familienverhältnissen und ihrem Team vom K1.

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Ostseedämmerung von Eva Almstädt ist Band 20 ihrer Pia Korittki Reihe. Vor ein paar Jahren bin ich zufällig über die Reihe gestolpert und seitdem verfolge ich jeden Krimi von ihr. Die Bücher sind alle in sich abgeschlossen und können theoretisch separat gelesen werden. Allerdings bekommt man auch viele Einblicke ins Privatleben der Ermittlerin, was die Reihe ausmacht.

Beim Spielen an einem Teich finden zwei Kinder ein altes Artefakt. Dieses war vor zwei Jahren spurlos mit Mira einer Archäologiestudentin verschwunden. Pia und ihr Team Rollen den Fall wieder auf und ermitteln in dem alten Cold Case Fall. Als die Leiche von Mira gefunden wird, stehen die Dorfbewohner und ihre Kollegen von der Ausgrabjng unter Verdacht. Aber auch Miras Noch Ehemann hätte ein Motiv.

Der Schreibstil des Buches ist gewohnt leicht und flüssig. Ich bin wieder gut in die Geschichte rein gekommen und konnte Uhr auch gut folgen. Die Autorin hat einen recht bildhaften und lebendigen Schreibstil so kann man sich die Geschehnisse, Orte und Personen gut vorstellen. Obwohl es ein Cold Case Fall ist bietet er genug Spannung und Energie. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und durch die verschiedenen Perspektiven wird es spannend und kurzweilig. Man hat immer das Bedürfnis weiter zu lesen.

Es gibt eine Vielzahl an Motiven und möglichen Tätern. So kann man als Leser gut miträtseln und mit den Ermittlern auf Tätersuche gehen. Sehr schön finde ich wie nah man als Leser an der Polizeiarbeit dran ist und so quasi mit Pia und Co ermittelt. Auch dass die Autorin das Privatleben von Pia und Broders mit einbezieht finde ich stimmig und macht das Buch authentisch und sympathisch.

Obwohl die Autorin oft sehr detailliert schreibt, hat das Buch keine unnötigen Längen. Allerdings gab es zwei Szenen die für mich etwas zu wenig beschrieben waren und recht plötzlich abgehandelt wurden. Da hätte man gut ein zwei Seiten mehr zu schreiben können ohne dass es dem Buch schadet.

Ich bin wieder begeistert von dem Krimi und kann ihn nur empfehlen.

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Darum geht`s:
Als Kinder ein altes Artefakt wiederfinden, welches zuletzt eine vermisste Architekturstudentin hatte, nehmen Broders und Pia Korittki den Cold Case unter die Lupe. Als sie tatsächlich die Leiche dieser finden, stehen plötzlich alle Dorfbewohner und die Mitarbeiter der Ausgrabungsstätte unter Verdacht. Aber damit nicht genug. Auf einmal fehlt von Borders jede Spur...kann er rechtzeitig gefunden werden?

Meine Meinung:
"Ostseedämmerung" ist mittlerweile der 20. Band der "Pia Korittki ermittelt"-Reihe von Eva Almstädt. Das Cover passt wunderbar zu den anderen Büchern der Reihe und spiegelt sehr gut den Inhalt wieder. Der Klappentext macht Lust auf die Geschichte, auch wenn er schon einiges vorwegnimmt. Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht, bildhaft, spannend und sehr detailreich. Diese Kombination hat mich nur so durch die Seiten fliegen lassen. Das Setting ist wieder toll gewählt und wird sehr bildhaft beschrieben, sodass ich mir die Umgebung gut vorstellen konnte. Aber es kommen auch wieder Orte vor, wie das Kommissariat oder die Privatwohnung von Pia, die ich bereits kannte. Die Geschichte ist in der Erzählerperspektive geschrieben, was wunderbar passt, da so der Fall von allen Seiten beleuchtet wird und ich somit auch die einzelnen Sichtweisen verstehen konnte. Die Autorin hat es am Anfang gut geschafft, in die neue Geschichte einzuführen, auch wenn es erstmal alles etwas verwirrend ist. Ich bin aber schnell in den Lesefluss gekommen, vor allem durch die Szenen mit Pia und ihren Kollegen sowie ihrer Familie. Ich finde diese Kombination zwischen Berufsleben und Privatleben von Pia miterleben zu dürfen einfach toll. Wie immer hat mich die Autorin erstmal an der Nase herumgeführt, aber desto weiter ich im Buch gekommen bin, desto klarer wurde für mich wer der "Täter*in" sein konnte. Daher war die Auflösung für mich einerseits überraschend was den Hintergrund anbelangt, aber die Person zählte zu meinen Verdächtigen. Das Ende kam für mich etwas zu kurz und hätte ruhig noch etwas länger sein können. So war die Geschichte für mich noch nicht ganz abgeschlossen.

Fazit:
Der 20. Band von der Reihe hat mir wieder richtig gut gefallen. Auch wenn Kleinigkeiten für mich vorhersehbar waren, so hat die Autorin aber einige Plotttwists reingepackt, die ich nicht habe kommen sehen. Das Ende kam leider für mich zu plötzlich und das Buch hätte noch ein paar Seiten mehr vertragen können. Trotzdem gehört die Reihe einfach zu meinen Lieblingskrimireihen und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band. Vielen Dank an Bastei Lübbe für das Rezensionsexemplar. Von mir gibt es 4,5/5 ⭐️.

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In ihrem 20. Fall sollen Pia Korittki und ihr Team dem Verschwinden von Mia Schneider, einer Studentin der Archäologie, nachgehen, deren Akte den Vermissten zugerechnet wird. Nun aber haben zwei Kinder ein Artefakt aus Wikingerzeiten gefunden, das zuletzt in Mias Besitz war. Nach wie vor ist nicht klar, ob Mia sich abgesetzt hat oder einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist.

Korittki und Broders befragen die Nachbarn in Hövelau, dem letzten Wohnsitz der Vermissten, und schon tauchen die ersten Ungereimtheiten auf. Wenig später wird es zur Gewissheit: Mia Schneider ist ermordet und in einem Waldstück vergraben worden.

Nur, wer ist der Täter? Der Ehemann, der darauf drängt, Mia für tot erklären zu lassen, um seine neue schwangere Freundin heiraten zu können? Oder der Grabungsleiter, der augenscheinlich etwas zu verbergen hat? Oder das Faktotum des herrschaftlichen Anwesens, in dessen Kate Mia zuletzt gewohnt hat?

Das Verschwinden von Mia ist nun ein Mord, den es aufzuklären gilt. Und die junge Frau wird nicht die einzige Tote bleiben ...

Meine Meinung:

Eva Amstädt ist für ihre komplexen Krimis rund um Pia Korittki bekannt. So müssen Korittki und ihr Team unterschiedlichen Hinweisen und Spuren, die häufig in einer Sackgasse münden, nachgehen. Die Story ist schlüssig erzählt. Die oft mühsame Polizeiarbeit und das Privatleben der Ermittler sind gut ausbalanciert.

Die Charaktere des Lübcker K1 haben sich über die Jahre sehr gut entwickelt. Teamwork wird groß geschrieben. Hin und wieder gibt es einen Alleingang der Ermittler, der nicht immer glimpflich abgeht. Diesmal trifft es Broders. Die unterschiedlichen Handlungsstränge werden letztlich sehr gut verknüpft. Interessant ist das Setting in dem kleinen Ort Hövelau, wo die Bewohner alles über ihre Nachbarn zu wissen glauben. Manchmal sieht man nur, was man schon kennt, oder zu kennen glaubt. Der Standesdünkel hat sofort einen Verdächtigen, während der wahre Täter lange unerkannt bleibt.

Fazit:

Gerne gebe ich dieser gelungenen Fortsetzung 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Im Jübiläumsband Teil 20 rund um die sympathische und authentische Kriminalkommissarin Pia Korittki von der Lübecker K1 stellt ein mystischer Fund aus der Wikingerzeit die Ermittlerin und ihre Kollegen vor einen rätselhaften Cold-Case. Die Kripo recherchiert erneut in diesem Fall und was da zu Tage tritt, ist leider das befürchtete Ergebnis: Die vermisste junge Archäologiestudentin ist zu Tode gekommen und es gilt herauszufinden, in welchem Zusammenhang der Mord und das aufgefundene Artefakt aus der Wikingerzeit stehen. Als hätte Pia nicht schon genug mit dem Fall zu tun, muss sich auch noch um das Leben ihres Kollegen Heinz Broders bangen, der auf einmal wie vom Erdboden verschluckt zu sein scheint. Ein rundum fesselnder Kriminalroman, der mich spannend unterhalten hat.



Vielen Dank an Eva Almstädt und Lübbe für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars über NetGalley. Die geäußerte Meinung ist meine eigene.

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Die Archäologiestudentin Mira Schneider ist schon mehr als ein Jahr verschwunden, als ein Artefakt von Kindern gefunden wurde, dass sie im Besitz hatte. Es ist ein alter Fall, den Pia Korittki und ihr Partner Heinz Broders auf den Tisch bekommen, um zu entscheiden, ob ein Verbrechen vorliegt oder nicht. Die beiden beginnen ihre Ermittlungen in Hövelau, wo Mira zuletzt gelebt hatte. Die Indizien sagen den beiden, dass hier etwas faul ist, als sie mit dem Ausgrabungsleiter und Einwohnern des Ortes gesprochen hatten. Die Befragungen deuteten darauf hin, dass doch etwas geschehen sein muss. Es dauert auch gar nicht lange und der Leichnam der Verschwundenen wird gefunden. Nun nehmen sie die Ermittlungen in einem Mordfall auf und sie stehen vor einer sehr undurchdringlichen Wand der Aussagen.
„Ostseedämmerung“ von Eva Almstädt ist ein Krimi mit den Ermittlern um die Lübecker Kommissarin Pia Korittki. Es ist eigentlich ein Cold Case und die Vorermittlungen sollen klären, ob der Fall wieder aufgenommen werden soll. Das ist schon sehr interessant, wenn die Kommissare alten Spuren nachgehen. Interessant auch, welche Zufälle manchmal für das Aufnehmen eines alten Falles verantwortlich sind. Die Story wird sehr plausibel erzählt und es ist gut nachvollziehbar, auf welchen Wegen sich die Ermittler bewegen. Dieses Team ist eines, was sich sehr gut versteht und das spürt man bei den Ermittlungen. Es sind verschiedene Stränge, die untersucht werden und hier wird deutlich, wie Polizeiarbeit funktioniert und die Beweislage immer deutlicher zu Tage tritt, bis zum spannenden Ende. Die Sprache ist sehr bildhaft, also genau richtig, um das Kopfkino anzuregen und das Cover zeigt eine Küstenszene, die gut in den Krimi einführt.
Ich mag die Krimis um dieses Team von Eva Almstädt, weil die Story gut passt, die Arbeit der Polizei sehr detailliert beschrieben wird und so gut verständlich zu lesen ist. Ich kann diesen Krimi sehr gut empfehlen.

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Wie immer eine gelungene Mischung aus einem spannenden Kriminalfall und dem privaten Werdegang von Pia Korittki. Ich hatte viel Lesefreude und habe das Ostseeflair genossen.

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Spannender Krimi!!

Zwei Kinder entdecken zufällig an einem Teich ein seltenes Artefakt aus der Wikingerzeit. Es stellt sich heraus, dass die junge Studentin Mira es bei sich trug und seitdem als vermisst gilt. Zunächst ging man davon aus, dass sie möglicherweise selbst verschwunden ist, doch die Situation entwickelt sich völlig anders. Die Polizei nimmt den Cold Case wieder auf und findet schließlich die Leiche der jungen Frau.

Kommissarin Pia Korittki befragt die Dorfbewohner sowie die Mitarbeiter an Miras letztem Arbeitsplatz, der Ausgrabungsstätte. Jetzt nach Jahren kommt sie nur mühsam voran. Doch plötzlich verschwindet ihr Kollege Broders, und ein weiterer Mord passiert.

Ich liebe Krimis, in denen die Ermittlungen im Vordergrund stehen – wie die Polizei mühsam Fakten zusammenträgt und erst nach und nach herausfindet, was geschehen sein könnte.

Die Autorin führt mehrere Verdächtige ein, sodass die Spannung von Anfang bis Ende erhalten bleibt. Immer wieder habe ich neue Täter ins Visier genommen, doch erst ganz zum Schluss löst sich der Fall auf, nachdem sich Puzzlestück für Puzzlestück ineinander fügten.


Besonders gefällt mir die gelungene Mischung aus Ermittlungsarbeit und Privatleben in den Krimis von Eva Almstädt. Pia ist eine sehr sympathische Protagonistin, und ich freue mich, dass sie mit Marten anscheinend endlich den Mann fürs Leben gefunden hat.

„Ostseedämmerung“ war erneut ein spannender Krimi, genau nach meinem Geschmack – ohne übertriebene Action.

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Beim Spielen finden zwei Kinder ein altes Artefakt aus der Wikingerzeit. Da das Schmuckstück zusammen mit einer Archäologiestudentin verschwand, die es eigentlich zur Universität bringen sollte, rollen Pia Korittki und ihre Kollegen den alten Fall wieder auf. Leider bestätigen sich Pias schlimmste Befürchtungen, da die Leiche der jungen Frau vergraben im Wald gefunden wird. Die Dorfbewohner und die Mitarbeiter der Ausgrabungsstätte rücken in den Fokus der Ermittlungen....

"Ostseedämmerung" ist bereits der zwanzigste Fall für die Kommissarin Pia Korittki. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man dem aktuellen Geschehen auch dann problemlos folgen, wenn man noch keinen Teil dieser Serie gelesen hat. Es gibt allerdings berufliche und private Nebenhandlungen, die sich durch die Reihe ziehen. Um diese besser nachvollziehen zu können, empfiehlt sich, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge. 

Eva Almstädt versteht es wieder hervorragend, Handlungsorte und Protagonisten so zu beschreiben, dass man das Gefühl hat, selbst vor Ort zu sein. Dadurch gelingt der Einstieg in diesen Fall mühelos. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, wodurch man einen guten Überblick erhält. Da man nicht nur die Ermittlungen, sondern auch einige Charaktere beobachtet, wird man dazu angeregt, eigene Überlegungen anzustellen. 

Da es sich dieses Mal um einen Cold Case handelt, starten die Ermittlungen eher gemächlich, dennoch wird es nie langweilig, da die Spurensuche der Polizei interessant und glaubhaft wirkt. Man kann sich ganz auf die Suche nach dem Täter einlassen. Doch der lässt sich bei diesem Fall nicht so schnell in die Karten schauen. Man hat zwar gelegentlich einen Verdacht, da es aber auch andere Möglichkeiten gibt, kann man sich nicht sicher sein, ob man mit der eigenen Vermutung richtig liegt und fiebert bis zum Schluss mit. 

Fans der Reihe dürfen sich darüber freuen, die Weiterentwicklung in Pias Privatleben zu beobachten. Dieser Handlungsstrang drängt sich allerdings nicht in den Vordergrund, sondern sorgt eher dafür, dass die Protagonistin Pia Korittki noch lebendiger wirkt. Der Fokus der Handlung ruht ganz klar auf den Ermittlungen. 

Wieder ein spannender Fall, der dazu anregt, eigene Überlegungen anzustellen.

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Eva Almstädt hat einen spannenden Fall entwickelt und wieder schafft Kommissarin Pia Korittki gemeinsam mit ihren Kollegen vom Lübecker K1 in letzter Minute alles zu klären, ansonsten hätte es dieses Mal auch für Kollegen Broders übel ausgehen können.

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Welche Reihe verfolgt Ihr schon seit Jahren und liebt sie immer noch?

Manchmal kann ich es kaum glauben wie lange ich manche Reihen schon verfolge, besonders Krimi bzw. Thriller Reihen :-))

Auch die Bücher von Eva Almstädt lese ich schon seit Jahren und trotzdem konnte ich es kaum glauben, dass „Ostseedämmerung“ bereits der 20. Fall von Pia Korittki ist…

Dieses Mal ermittelt Pia in einem Cold Case, denn nachdem zwei Kinder beim Spielen auf ein Schmuckstück aus der Wikingerzejt gestoßen sind überschlagen sich die Ereignisse! Die vermisste Archäologiestudentin die dieses Stück damals nach Kiel bringen sollte wird ermordet aufgefunden und plötzlich stehen Mitarbeiter und Dorfbewohner unter Verdacht.

Tja, was soll ich sagen? Ich habe es wie immer sehr genossen mit Pia, Borders & Co. zu ermitteln. Die Charaktere sind mir im Laufe der Reihe definitiv alle ans Herz gewachsen und gerade dieses Mal lagen meine Nerven blank. Ich habe so sehr um das Leben eines meiner liebsten Charaktere gebangt - wie diese Sache ausgeht müsst Ihr definitiv selbst lesen…

Der Fall war wie immer sehr spannend, auch wenn ich dieses Mal sehr schnell auf den Täter gekommen bin - zum dritten Mal erst wohlgemerkt 😉

Ich glaube, ich brauche nicht extra zu erwähnen, dass ich ein großer Fan dieser Reihe bin und sie jedem empfehlen kann oder? 🥰

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