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Zum Inhalt
Amira Ben Saouds atmosphärisch dichtes Debüt ist »ein mit gespenstisch ruhiger Seele geschriebener Roman über die existenziellen Zerreißproben der Menschen«. Clemens J. Setz
Gewalt scheint nicht mehr zu existieren, der Klimawandel längst vollzogen. Eine bedrohliche Gelassenheit liegt über der abgeschotteten Siedlung, in der sie lebt. An ihren eigenen Namen hat sie keine Erinnerung mehr. Sie verdient ihr Geld damit, andere Frauen zu imitieren, deren Angehörige nicht mit dem Verlust der Geliebten, der Ehefrau, der Tochter zurechtkommen. Während eines neuen Auftrags gerät ihre Welt ins Wanken: Wer ist diese Emma, die sie spielt? Weisen seltsame Phänomene am Rand der Siedlung auf deren Untergang hin? Und warum ist sie selbst so besessen davon, eine andere zu sein? Amira Ben Saoud gelingt ein fesselndes Debüt, das schwebend leicht grundsätzliche Fragen nach Identität und Beziehungen stellt und danach, was wir uns selbst vorspielen.
Amira Ben Saouds atmosphärisch dichtes Debüt ist »ein mit gespenstisch ruhiger Seele geschriebener Roman über die existenziellen Zerreißproben der Menschen«. Clemens J. Setz Gewalt scheint nicht...
Amira Ben Saouds atmosphärisch dichtes Debüt ist »ein mit gespenstisch ruhiger Seele geschriebener Roman über die existenziellen Zerreißproben der Menschen«. Clemens J. Setz
Gewalt scheint nicht mehr zu existieren, der Klimawandel längst vollzogen. Eine bedrohliche Gelassenheit liegt über der abgeschotteten Siedlung, in der sie lebt. An ihren eigenen Namen hat sie keine Erinnerung mehr. Sie verdient ihr Geld damit, andere Frauen zu imitieren, deren Angehörige nicht mit dem Verlust der Geliebten, der Ehefrau, der Tochter zurechtkommen. Während eines neuen Auftrags gerät ihre Welt ins Wanken: Wer ist diese Emma, die sie spielt? Weisen seltsame Phänomene am Rand der Siedlung auf deren Untergang hin? Und warum ist sie selbst so besessen davon, eine andere zu sein? Amira Ben Saoud gelingt ein fesselndes Debüt, das schwebend leicht grundsätzliche Fragen nach Identität und Beziehungen stellt und danach, was wir uns selbst vorspielen.
Eine Anmerkung des Verlags
Bitte veröffentlichen Sie außerhalb dieser Plattform keine Rezensionen vor dem ET (18.03.2025).
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Eine der faszinierendsten Geschichten.Es beginnt wie eine gewöhnliche Dystoie mit voneinander abgeschotteten Siedlungen, in denen es keine Gewalt mehr geben soll und alles hell und gut verläuft. Doch das Ideal trügt. Neben dem äußeren Ereignissen spielen auch toxische Beziehungen, Identitätssuche und viel mehr eine Rolle. Die Hauptfigur ist hervorragend charakterisiert. Fantasie kommt nicht zu kurz. Das Cover gefällt mir ebenfalls
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Pauline S, Buchhändler*in
hinter dieser Geschichte hatte ich zuerst eine andere… Geschichte vermutet - anders kann ich es nicht beschreiben. gefallen hat mir, dass der Titel im letzten Drittel des Buches so eine starke Bedeutung beigemessen bekommen hat. die Handlung war für mich kurzweilig, aber auch packend, denn aufgrund der kurzen Kapitel wollte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen. das Buch ist auch ernst, da es viele dunkle menschliche Eigenschaften in den Fokus rückt. das Ende bietet auf jeden Fall Interpretationsspielraum!
p. s.: nicht vom Cover täuschen lassen - der Inhalt ist nicht pastellfarben.
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Annelie W, Buchhändler*in
Mit „Schweben“ schafft Amira Ben Saoud ein literarisches Meisterwerk.
Bei ihrem Debüt im Paul Zsolnay Verlag erforscht die Autorin mit ihrer Protagonistin alltägliche Identitätsfragen. Dies passiert dabei mit einem gewissen Humor und einer Leichtigkeit, die einen selbst zum Nachdenken bringen.
Inhaltlich ist der dystopisch angehauchte Roman gleichermaßen faszinierend wie spannend.
Sprachlich kommt man Dank des fließenden Schreibtstils irrsinnig schnell in einen guten Lesefluss und dennoch ist der Text qualitativ hochwertig.
Ein Muss für alle die Romane lieben, die einen zum Nachdenken bringen & gleichzeitig auf der Suche nach etwas Neuem, beziehungsweise frischem Wind sind!
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Renate S, Rezensent*in
Eine der faszinierendsten Geschichten.Es beginnt wie eine gewöhnliche Dystoie mit voneinander abgeschotteten Siedlungen, in denen es keine Gewalt mehr geben soll und alles hell und gut verläuft. Doch das Ideal trügt. Neben dem äußeren Ereignissen spielen auch toxische Beziehungen, Identitätssuche und viel mehr eine Rolle. Die Hauptfigur ist hervorragend charakterisiert. Fantasie kommt nicht zu kurz. Das Cover gefällt mir ebenfalls
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Pauline S, Buchhändler*in
hinter dieser Geschichte hatte ich zuerst eine andere… Geschichte vermutet - anders kann ich es nicht beschreiben. gefallen hat mir, dass der Titel im letzten Drittel des Buches so eine starke Bedeutung beigemessen bekommen hat. die Handlung war für mich kurzweilig, aber auch packend, denn aufgrund der kurzen Kapitel wollte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen. das Buch ist auch ernst, da es viele dunkle menschliche Eigenschaften in den Fokus rückt. das Ende bietet auf jeden Fall Interpretationsspielraum!
p. s.: nicht vom Cover täuschen lassen - der Inhalt ist nicht pastellfarben.
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Annelie W, Buchhändler*in
Mit „Schweben“ schafft Amira Ben Saoud ein literarisches Meisterwerk.
Bei ihrem Debüt im Paul Zsolnay Verlag erforscht die Autorin mit ihrer Protagonistin alltägliche Identitätsfragen. Dies passiert dabei mit einem gewissen Humor und einer Leichtigkeit, die einen selbst zum Nachdenken bringen.
Inhaltlich ist der dystopisch angehauchte Roman gleichermaßen faszinierend wie spannend.
Sprachlich kommt man Dank des fließenden Schreibtstils irrsinnig schnell in einen guten Lesefluss und dennoch ist der Text qualitativ hochwertig.
Ein Muss für alle die Romane lieben, die einen zum Nachdenken bringen & gleichzeitig auf der Suche nach etwas Neuem, beziehungsweise frischem Wind sind!