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Zum Inhalt
„Dieses Buch zu lesen ist eine radikale Erfahrung. Ein leuchtender Text über zerbrechenden Schmerz und die Schönheit der Selbstversöhnung“, so Gabriele von Arnim. Dieses Buch bricht die Scham
Was für eine Entdeckung – es braucht ein ganzes Leben, um einen solchen Text zu schreiben. „Die Geschichte erschien mir viele Jahre lang gänzlich unerheblich.“ Von diesem Satz aus erzählt die heute siebzigjährige Helene Bracht von einer über Jahrzehnte verschütteten Erfahrung, die sie mit sehr vielen Frauen und vielen Männern teilt: der, dass es auf dem Lebensweg mit der Liebe und der Sexualität nicht nur gut und einvernehmlich zuging. Wie liebt und begehrt man, wenn Verletzendes verborgen hinter einem liegt? Wie lebt und liebt man immer weiter? Fulminant ein Tabu brechend und dabei einzigartig gewitzt und souverän erzählt dieser Text vom Missbrauch – und seinen Grenzen. Diese Bilanz wird Denkweisen verändern und vielen Menschen viel bedeuten.
„Dieses Buch zu lesen ist eine radikale Erfahrung. Ein leuchtender Text über zerbrechenden Schmerz und die Schönheit der Selbstversöhnung“, so Gabriele von Arnim. Dieses Buch bricht die Scham Was...
„Dieses Buch zu lesen ist eine radikale Erfahrung. Ein leuchtender Text über zerbrechenden Schmerz und die Schönheit der Selbstversöhnung“, so Gabriele von Arnim. Dieses Buch bricht die Scham
Was für eine Entdeckung – es braucht ein ganzes Leben, um einen solchen Text zu schreiben. „Die Geschichte erschien mir viele Jahre lang gänzlich unerheblich.“ Von diesem Satz aus erzählt die heute siebzigjährige Helene Bracht von einer über Jahrzehnte verschütteten Erfahrung, die sie mit sehr vielen Frauen und vielen Männern teilt: der, dass es auf dem Lebensweg mit der Liebe und der Sexualität nicht nur gut und einvernehmlich zuging. Wie liebt und begehrt man, wenn Verletzendes verborgen hinter einem liegt? Wie lebt und liebt man immer weiter? Fulminant ein Tabu brechend und dabei einzigartig gewitzt und souverän erzählt dieser Text vom Missbrauch – und seinen Grenzen. Diese Bilanz wird Denkweisen verändern und vielen Menschen viel bedeuten.
Eine Anmerkung des Verlags
Bitte veröffentlichen Sie außerhalb dieser Plattform keine Rezensionen vor dem ET (18.02.2025).
Bitte veröffentlichen Sie außerhalb dieser Plattform keine Rezensionen vor dem ET (18.02.2025).
Überzeugende Analyse;
Bei der Erzählerin handelt es sich um eine nicht mehr ganz junge Frau, die sich an einen Missbrauch in der Kindheit erinnert und ihr Leben und Lieben rückblickend analysiert. Man bleibt das ganze Buch über in dieser Perspektive und der Aufbau und der sehr angenehme, gehobene und gebildete Schreibstil haben mir sehr gut gefallen. Die Erzählung wird mit schonungsloser Offenheit und Details vermittelt und die intelligente Selbstanalyse der Erzählerin ist ausgesprochen gelungen. Sie beschreibt ihre Lebensstationen und Beziehungen und analysiert ihr jeweiliges Verhalten im Hinblick auf die Folgen des Missbrauchs. Dazu werden allgemeine Informationen aus der Psychologie, Soziologie, etc. gegeben, die das Verhalten einordnen. Es wird nachvollziehbar, dass diese Analyse erst mit viel Abstand und einer gewissen Lebenserfahrung möglich war, da sich bestimmte Muster erst wiederholen mussten, um sie zu erkennen. Mich hat das Buch sehr berührt und die Weisheit und Reflexion der Erzählerin fand ich überragend herausgearbeitet.
War diese Rezension hilfreich?
Buchhändler*in 1495225
Angesichts des Themas ist das Buch natürlich allem voran extrem wichtig; Helene Bracht schreibt sehr persönlich, jedoch ohne dabei den Fokus zu verlieren.
Es ist eine so intime Geschichte, die aber auch den Bogen spannt zu den über Jahrzehnte stattfindenden Veränderungen in der Gesellschaft, wenn es darum geht, welchen Status Beziehungen haben, wer darin welche Rolle hat bzw. welche Rolle erwartet oder wie weibliches Begehren wahrgenommen wird.
Eine unglaublich relevante Lektüre.
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Rezensent*in 861419
Überzeugende Analyse;
Bei der Erzählerin handelt es sich um eine nicht mehr ganz junge Frau, die sich an einen Missbrauch in der Kindheit erinnert und ihr Leben und Lieben rückblickend analysiert. Man bleibt das ganze Buch über in dieser Perspektive und der Aufbau und der sehr angenehme, gehobene und gebildete Schreibstil haben mir sehr gut gefallen. Die Erzählung wird mit schonungsloser Offenheit und Details vermittelt und die intelligente Selbstanalyse der Erzählerin ist ausgesprochen gelungen. Sie beschreibt ihre Lebensstationen und Beziehungen und analysiert ihr jeweiliges Verhalten im Hinblick auf die Folgen des Missbrauchs. Dazu werden allgemeine Informationen aus der Psychologie, Soziologie, etc. gegeben, die das Verhalten einordnen. Es wird nachvollziehbar, dass diese Analyse erst mit viel Abstand und einer gewissen Lebenserfahrung möglich war, da sich bestimmte Muster erst wiederholen mussten, um sie zu erkennen. Mich hat das Buch sehr berührt und die Weisheit und Reflexion der Erzählerin fand ich überragend herausgearbeitet.
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Buchhändler*in 1495225
Angesichts des Themas ist das Buch natürlich allem voran extrem wichtig; Helene Bracht schreibt sehr persönlich, jedoch ohne dabei den Fokus zu verlieren.
Es ist eine so intime Geschichte, die aber auch den Bogen spannt zu den über Jahrzehnte stattfindenden Veränderungen in der Gesellschaft, wenn es darum geht, welchen Status Beziehungen haben, wer darin welche Rolle hat bzw. welche Rolle erwartet oder wie weibliches Begehren wahrgenommen wird.
Eine unglaublich relevante Lektüre.