
Umlaufaufzug
Ein verstörender Thriller über einen Auftragskiller und einen Autor, deren Welten im Paternoster grandios kollidieren
von Reiner Jansen
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Erscheinungstermin 10.10.2024 | Archivierungsdatum 24.11.2024
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Zum Inhalt
Zwischen Wahnsinn und Wahrheit - der Paternoster in dein Unterbewusstsein
Ein alter Paternoster im Verlagsgebäude wird zum Schicksalswender für den erfolgssüchtigen Autor Torsten Todenhöfer. Als er gegen alle Verbote in den stillgelegten Aufzug steigt, entdeckt er im Keller nicht nur eine düstere Parallelwelt, sondern auch einen mysteriösen Mann - Anatoly, der sein erstes Verbrechen als Kind beging und heute als Auftragskiller arbeitet.
Während Todenhöfer mit Schreibblockaden und den Forderungen seines Verlegers kämpft, verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion. Seine Manuskripte über einen Killer, die Begegnung im Keller und die Mordermittlungen der Kommissarin Winter verdichten sich zu einem psychologischen Albtraum.
Ein packender Pseudo-Thriller, der dich in die Abgründe der menschlichen Psyche führt und die Frage stellt: Wo endet die Kontrolle über deine Geschichte - und wer schreibt eigentlich dein Leben?
Für Thriller-Leser*innen, die komplexe Erzählstrukturen und philosophische Tiefe zu schätzen wissen und bereit sind, Erwartungen hinter sich zu lassen.
Vorab-Besprechungen
"... der Blick hinter die Kulissen der Verlagswelt ist witzig. Irre. Und tödlich." (Michael Bremmer, Süddeutsche Zeitung)
"... der Blick hinter die Kulissen der Verlagswelt ist witzig. Irre. Und tödlich." (Michael Bremmer, Süddeutsche Zeitung)
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783944936758 |
PREIS | 19,00 € (EUR) |
SEITEN | 336 |
Links
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ich erinnere mich an meine erste Fahrt mit dem Paternoster im Leipziger Rathaus - schon führt mich der Autor auf eine falsche Fährte und dann gleich wieder zurück. Nach einer Weile habe ich den Aufbau des Buches verstanden. Die Geschichte hat mich bis zum Schluss unterhalten und auch ein bisschen amüsiert. Die Figuren kommen mir sehr real vor. Auch wenn es phantastische Elemente in der Geschichte gibt, sind sie nie so stark, dass die Geschichte nicht verständlich wäre.
Ich lese in dem Buch viel von "Doktor Murkes gesammeltem Schweigen", auch wenn das fantastische Element fehlt. Aber die Verzweiflung der Kreativen ist da.
Reiner Jansen erwähnt selbst immer wieder die Bücher von Stephen King. Dialoge kann der Deutsche auch schreiben und seine Enden sind besser als die meisten seines großen Vorbilds aus Maine. Und dann ist da noch der "Anhalter durch die Galaxis".