Immortal Longings

Ein Spiel auf Liebe und Tod

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Erscheinungstermin 28.09.2024 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

»Immortal Longings ist die perfekte Mischung aus Spannung und Romance.« Glamour.co.uk

Der neue »Enemies to Lovers«-Fantasyroman von TikTok Sensation Chloe Gong in limitierter Erstauflage mit wunderschön gestaltetem Farbschnitt

Jedes Jahr strömen Tausende nach San-Er, der gefährlichen, engbesiedelten Hauptstadt des Königreichs von Talin. Dort richtet der Palast jährlich eine Reihe tödlicher Spiele aus. Diejenigen, die sich ihrer magischen Fähigkeit, zwischen Körpern hin- und herzuspringen, sicher genug sind, können dort an einem Kampf auf Leben und Tod teilnehmen – mit der Chance, unvorstellbare Reichtümer zu gewinnen.
Prinzessin Calla ist untergetaucht, seit sie ihre Eltern ermordet hat, weil sie das Volk von Talin von der tyrannischen Königsfamilie befreien will. Nur eine Person steht ihr dabei noch im Weg: ihr extrem zurückgezogen lebender Onkel, König Kasa. Wenn sie die Spiele gewinnt, hat sie endlich die Chance, ihm nahe genug zu kommen, um ihn zu töten. Ihr gegenüber steht Anton, ein junger Mann, der sich tief verschuldet hat. Die Spiele zu gewinnen ist seine letzte Chance, seine im Koma liegende Jugendliebe und sich selbst vor seinen Schuldnern zu retten. Als Anton Calla ein unerwartetes Bündnis vorschlägt, entwickelt sich ihre Partnerschaft schnell zu einer leidenschaftlichen, alles verzehrenden Verbindung. Doch bevor die Spiele enden, muss Calla sich entscheiden, wofür sie spielt – für ihren Geliebten oder ihr Königreich. Denn egal was passiert, nur einer von ihnen kann das Spiel lebend verlassen...

»Immortal Longings ist eines dieser Bücher, die man nicht aus der Hand legen kann.« The Fantasy Hive

»Chloe Gong verwebt meisterhaft eine komplizierte Welt, moralisch vielschichtige Charaktere und eine fesselnde Erzählung« Voice Magazine

»Immortal Longings ist die perfekte Mischung aus Spannung und Romance.« Glamour.co.uk

Der neue »Enemies to Lovers«-Fantasyroman von TikTok Sensation Chloe Gong in limitierter Erstauflage mit...


Vorab-Besprechungen

Bitte nicht vor dem 29. September 2024 besprechen.

Bitte nicht vor dem 29. September 2024 besprechen.


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783608966268
PREIS 25,00 € (EUR)
SEITEN 432

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Inhalt: Seit Prinzessin Calla ihre Eltern ermordete, um das Volk von Talin von der tyrannischen Königsfamilie zu befreien, ist sie untergetaucht und wartet auf eine Gelegenheit auch ihren Onkel, König Kasa, zu töten. Als sie erfährt, dass Kasa dem Sieger der alljährlich stattfindenden Spiele persönlich gratuliert, sieht sie ihre Chance gekommen und meldet sich kurzerhand für diesen Kampf auf Leben und Tod an, an deren Ende dem überlebenden Sieger Ruhm und Reichtum winken.
Auch Anton hat vor zu gewinnen, um seiner im Koma liegenden Jugendliebe weiterhin die Krankenhausbehandlung finanzieren zu können.
Als Calla und Anton aufeinandertreffen wird ein Bündnis geboren, das schnell zu mehr wird. Aber es kann nur einen Sieger geben und beide sind bereit alles zu riskieren, um ihre Ziele zu erreichen.

Meinung: Schon ab der ersten Seite wird der Leser hier in eine düstere und trostlose Stadt gezogen, in der die Bürger täglich gegen Armut, Hunger und Überbevölkerung kämpfen müssen. Denn die Zwillingsstädte San-Er sind alles andere als ein lebensbejahender Ort. Abwechslung bringen nur die alljährlichen Spiele, bei denen 88 Teilnehmer einen Kampf auf Leben und Tod austragen. Hierbei ist es sogar erlaubt zwischen Körpern hin- und herzuspringen, eine Fähigkeit, über die viele Einwohner verfügen, die jedoch den Rest des Jahres illegal ist.
Prinzessin Calla hat dem luxuriösen Leben ihres Palastes vor einigen Jahren den Rücken gekehrt, nachdem sie ihre Eltern und deren Leibwächter ermordet hatte, um die tyrannische Herrschaft der Königsfamilie zu beenden. Jedoch entkam König Kasa, ihr Onkel, dem Massaker und wurde so zum Alleinherrscher über San-Er. Durch seine Zurückgezogenheit war es bisher unmöglich an ihn heranzukommen, allerdings ist allen klar, dass er dem Sieger der Spiele persönlich gratulieren wird.
Und so beschließt Calla nicht nur an dem brutalen Spiel auf Leben und Tod teilzunehmen, um den König zu töten, sondern auch alles dafür zu tun, um als Siegerin daraus hervorzugehen und ihre Pläne zu verwirklichen.
Calla ist durchsetzungsstark, taff und trainiert. Außer ihren ehemaligen Zofen hat sie keinerlei menschliche Kontakte und arbeitet konsequent auf ihr Ziel hin.
Anton lebte ebenfalls einst im Palast, wurde jedoch verbannt und springt nun unaufhörlich von Körper zu Körper, um zu überleben. Anton ist um einiges lockerer als Calla und bringt sie, durch seine Art öfter zur Weißglut. Er nimmt an den Spielen teil, um die Krankenhausbehandlung seiner Jugendliebe weiterhin bezahlen zu können.
August ist Kasas Adoptivsohn und somit der Thronfolger. Er ist ebenso selbstbewusst wie ehrgeizig und verfolgt eigene Ziele, was die Thronbesteigung angeht. Ihm zur Seite steht sein treuer Leibwächter Galipei, dessen Gene verhindern, dass man in seinen Körper springen kann.
Die Spiele werden live übertragen, um das Volk zu unterhalten und sind äußerst brutal. Die Spieler werden aufeinandergehetzt und dazu animiert, einander zu töten. Da in der ganzen Stadt gespielt wird, werden Kollateralschäden in Kauf genommen.
Als jedoch einige Opfer auftauchen, die keinem Spieler zugeschrieben werden können und die in seltsamen Posen hinterlegt wurden, kommen ganz neue Gefahren auf die Spieler zu.
Das Buch ist brutal, hart und mit interessanten Charakteren. Hinter jeder Ecke lauern Gefahren auf die Figuren und es viele Intrigen und Kämpfe.
Besonders gefallen haben mir sowohl das Körperspringen, als auch das Ende des Buches, das neugierig auf den nächsten Band macht.
Leider wurde ich weder mit Calla noch mit Anton richtig warm, was dem Unterhaltungsfaktor jedoch keinen Abbruch tut.
Im Großen und Ganzen konnte mich dieses Buch gut unterhalten und so kann ich es nur empfehlen.

Fazit: Brutale Spiele und eine spannende und unterhaltsame Geschichte.

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Insgesamt eine actionreicher, emotionaler und eindrucksvoller Reihenauftakt mit moralisch fragwürdigen Charakteren, unvorhersehbaren Plottwists, originellen Konzepten und charakterliche Inspirationen aus Shakespeares "Antonius und Cleopatra".

Chloe Gong hat mal wieder einen tollen und fesselnden Roman geschrieben. Ihre Charaktere sind glaubwürdig, greifbar und voller innerer Konflikte. Denn in San-Er hat jeder seine ganz eigenen Gründe an den tödlichen Spielen teilzunehmen, so auch Calla und Anton. Beide tragen Geheimnisse mit sich, beide können dem anderen nicht völlig vertrauen obwohl sie immer wieder von einander angezogen werden.
Die Welt erinnert an "Blade Runner", doch hier in San-Er gibt es Magie und die Fähigkeit zu "springen" und damit andere Körper zu übernehmen. Nicht jeder hat diese Fähigkeit und dieses Konzept verleiht der ganzen Geschichte mehr Spannung, versetzt einen in Sorge um die Charaktere.

Ganz klare Leseempfehlung!

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Ich liebe einfach gute Fantasy, die von unserer geliebten Chloe geschrieben wurde.
Normalerweise bin ich mit dem Schreibstil dieser Autorin nicht sehr zufrieden, deshalb hatte ich keine großen Erwartungen, war aber sehr überrascht. Außerdem hat es das Lesen auf Deutsch noch angenehmer gemacht. (PS: Ich bin mit ihrem Schreibstil normalerweise nicht sehr zufrieden, dennoch liebe ich die Reihe Welch trügerisches Glück, wegen dem Plot und den Charakteren)
Ich fand den Aufbau der Welt und die Politik sehr interessant und bin auch sehr neugierig auf das nächste Buch.
Ich war begeistert von der Chemie zwischen den Hauptfiguren und freue mich darauf, mehr über sie zu lesen.
Unsere weibliche Hauptfigur Calla ist sehr mächtig und extrem klug, ich liebe sie!!
Ich wünschte, der Plan der Rebellen wäre ausführlicher besprochen worden, da ich nicht wirklich verstanden habe, was ihr Plan war.

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Eine wirklich sehr interessante Geschichte die von den Spielen wirklich sehr an Hunger Games erinnert. Alles in allem definitiv spannend. Das Buch besteht allerdings zu 80 Prozent aus Kampf/Todesszenen: Wenn das nichts für einen ist, dann sollte man die Finger davon lassen. Auch die Liebesgeschichte erschien mir doch sehr übereilt.... Aber der Plotttwist war wirklich cool und ich freue mich trotzdem auf den nächsten Band :)

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Dieses Werk ist insgesamt ein wirklich sehr fesselndes Buch, das einen sofort in seinen Bann zieht. Die Handlung ist spannend und einzigartig. Die Charaktere wirken echt, lebendig und vor allem authentisch. Der bildhafte Schreibstil der Autorin macht das Buch sehr zugänglich und angenehm zu lesen. Die Thematik und das Setting heben sich ab und sind
gut umgesetzt. Insgesamt ein tolles Buch was mich von Beginn an in seinen Bann gezogen hat.

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Das ist mein erstes Buch von Chloe Gong und ich muss sagen: Ich bin begeistert. Der Anfang ging für mich etwas schleppend voran, insbesondere das Prinzip der Qis habe ich nicht auf Anhieb verstanden, aber je mehr die Story weiterging, desto mehr konnte ich mich in der Welt zurecht finden. Die Plottwists waren wunderbar! Obwohl man selbst die Chance bekommt, eigene Theorien durch Andeutungen der Charaktere aufzustellen, haben mich die Wendungen überrascht. Ich freue mich bereits auf die Fortsetzung!

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WOW! Eine Art magisches "Tribute von Panem":

Zuerst Mal muss ich sagen: es fiel mir wirklich schwer, in die Geschichte reinzukommen. Ich konnte mir das Setting überhaupt nicht gut vorstellen. San-Er wurde immer wieder beschrieben, aber vor meinen inneren Auge tat sich nichts. Dabei ist das so wichtig für die Geschichte! Auch das von Anfang an so viele Protagonisten an der Story beteiligt sind.. Ich kam, wie gesagt, wirklich schwer rein. Nach der Hälfte des Buch jedoch, begann ich zu verstehen. Wer ist wer und wer kann was und wie laufen diese Spiele ab und was hat das mit den Springen zu tun und was ist das mit Anton und Calla und diesen Rebellen und den Prinzen und den König zu tun und überhaupt. Ich fand es in dieser Form etwas schwierig, dass man sofort in die Story geschubst wird und kein langsamer Story Aufbau stattfindet.
Als ich dann aber erstmal in der Story drin war, konnte ich es nicht aus der Hand legen. Also wirklich, dann ging es nur noch Schlag auf Schlag und die Ereignisse überschlugen sich förmlich! Und das Ende. Wirklich. So einen guten Plott-Twist habe ich lange nicht mehr gelesen. Vielen Dank dafür!
Alles im Allen: Eine wirklich gute Story, auch wenn ich etwas Startschwierigkeiten hatte.

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Ein gewaltiges Werk, das mit der Weltschöpfung und den politischen Hintergründen den Einstieg etwas schwerer macht. Mir haben Bilder von Kowloon, das die Autorin inspiriert hat, geholfen, diese Welt zu verstehen (hätte man das nicht für die Covergestaltung nutzen können?). Nach dem ersten Kapiteln war ich aber fasziniert von dem Setting und auch den Persönlichkeiten der Hauptfiguren. Fesselnde, gute Unterhaltung mit gerade im letzten Drittel nochmals überraschenden Wendungen. Die Liebesgeschichte ist glücklicherweise nicht zu dominant.

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Inspiriert von Shakespeares Antonius und Cleopatra

Cover & Klappentext
Das Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Es ist düster und geheimnisvoll. Dazu der Klappentext, der eine starke, durchsetzungsfähige Hauptprotagonistin verspricht. Oberflächlich konnte es bei mir sofort punkten.

Meinung
Die Autorin ist mir durchaus ein Begriff, obwohl ich vorher noch keines ihrer Bücher gelesen hatte. Daher war ich gespannt, was mich erwartet. Jeder Autor ist einfach anders, besitzt diverse Eigenheiten, einen womöglich außergewöhnlichen Schreibstil. Das Einzige, was mich minimal zögern ließ, waren die Einflüsse aus dem asiatischen Raum. Da ich aber schon einige Geschichten, basierend auf Mythen aus Fernost, die mich absolut begeisterten, gelesen habe, verdiente natürlich auch dieses Buch eine Chance.
Der Einstieg ist nicht leicht. Mir war natürlich klar, dass dies keine seichte Kost wird, aber man muss schon dranbleiben, um der Story folgen zu können. Das Beschreiben des Settings ist natürlich notwendig, insbesondere bei einer neu angelegten Welt. Jedoch war es so umfangreich und teilweise etwas verworren, dass ich erst im Laufe der Geschichte wirklich durchgesehen habe.
Die Charaktere, aus deren Sicht das Buch geschrieben wurde, waren einzigartig. So einzigartig, dass man genau wusste, wer gerade dem Abschnitt seine Stimme verlieh. Das ist durchaus selten. Normalerweise bleibt bei mehreren Personen eine auf der Strecke. Des Weiteren kann man hier im Grunde auch nicht von Protagonisten und Antagonisten sprechen. Es gibt nicht den oder die Gute(n) oder Böse(n). Das wurde wahnsinnig toll umgesetzt.
Ich habe gelesen, dass dieses Buch auf Shakespeares Antonius und Cleopatra basiert, zumindest hat sich die Autorin wohl davon inspirieren lassen. Einige Parallelen habe ich sofort entdeckt, allerdings muss ich gestehen, dass es schon unglaublich lange her ist, dass ich mich mit diesem Stück auseinandergesetzt habe. Es bringt mich aber dazu, mein Wissen wieder etwas aufzufrischen.
Der Schreibstil gefällt mir, ganz lapidar ausgedrückt. Die Autorin neigt nicht zu langatmigen Szenen. In jedem Satz ist eine Information enthalten. Außerdem setzt sie ihn gekonnt ein, um die Charaktere dem Leser näherzubringen. Sie variiert die Wortwahl und auch die Betonung, spielt damit. Genauso transportiert sie auch Emotionen. Man weiß nie, was einen als Nächstes erwartet.
Insgesamt ist die Geschichte aber nichts für zart Besaitete. Es geht sehr brutal und blutig zu. Wobei die Autorin auch keine Angst vor bildgewaltiger Sprache hat. Mich spricht das unsagbar an.
Ob sie diesen hohen Standard, das Tempo und die Spannung aufrechterhalten kann, wird sich im nächsten Band zeigen.

Fazit
Ein komplexes Werk, in dem nicht nur Brutalität vorherrscht, mit einem angenehmen Tempo und einem außergewöhnlichen Schreibstil sowie durchsetzungsfähigen Charakteren und einer spannenden Storyline. Wäre nicht der etwas schwierige Einstieg, gäbe es fünf Sterne. So sind es vier, inklusive einer klaren Leseempfehlung.

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„Immortal Loggings“ hat mich positiv überrascht. Ich hatte zuvor noch nichts von dem Buch gehört, aber aufgrund des Klappentextes kam ich nicht umhin das Buch zu lesen. Ich war erst etwas irritiert, weil es dort Technik gab und das erst nicht so ganz zueinander passen wollte, aber dann konnte ich mir die Welt doch ganz gut vorstellen. Es ging spannend los und auch spannend weiter. Die Wendungen haben mich zum Teil echt überrascht und ich bin auch jetzt am Ende gespannt wie es weiter gehen wird. Ich fand den Schreibstil etwas holprig zu Beginn, das wurde mit der Zeit allerdings deutlich besser. Um mich vollends vom Hocker zu hauen, hat mir ein wenig Charaktertiefe gefehlt. Mir fehlten manchmal Hintergründe für das Verhalten. Das hätte die Geschichte noch besser gemacht. Ich empfinde das Buch als lesenswert und von mir gibt es dementsprechend eine Empfehlung.

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Ich möchte gar nicht hinter dem Berg halten, dass ich ein glühender Fan der Hunger Games bin und jedes Buch was auch nur annähernd in diese Richtung geht schon einen Bonus um voraus bekommt. “Immortal Longings” hat noch einen drauf gesetzt und das Setting auch noch grandios gewählt. Und so war ich bald gefangen zwischen Kill Bill, den Hunger Games und einer bezaubernd zarten Liebesgeschichte.

Zum Buch
Bevor ich ganz in die Story von “Immortal Longings” eintauche, möchte ich das hervorragende Setting loben. Denn das Buch spielt in der fiktiven Zwillingsstadt San-Er die, wie Chloe Gong selbst im Vorwort berichtet von der “Walled City” Kowloon inspiriert. Wer diese Stadt oder besser gesagt diesen Stadtteil nicht kennt sollte ihn unbedingt googeln, denn eine Stadt wie Kowloon gibt es kein zweites Mal. Nicht umsonst ist sie in unglaublich vielen Horrorspielen als Schauplatz gewählt worden. Kowloon hat seinen eigenen Charme und den bringt Chloe Gong in “Immortal Longings” unglaublich gut rüber.
Angelehnt ist die Geschichte ganz klar an die Hunger Games, an die man sich quasi von Anfang an erinnert fühlt. Manch einen mag das stören, ich kann von der Thematik nicht genug bekommen und habe mich gefreut wieder ein Buch zu lesen, welches diese Art tödlicher Spiele thematisiert. Mit dem Unterschied das “Immortal Longings” deutlich erwachsener ist und der Wettkampf damit deutlich brutaler. Zeitweise musste ich wirklich ein wenig an “Kill Bill” denken und ich glaube verfilmt würde das ganze schon gut da ran kommen.
Die beiden Hauptcharaktere Anton und Calla waren mir auf ihre eigene Art sofort sympathisch. Vor allem mochte ich die Tatsache das sie nicht nur die Guten sind und auch nicht nur die Bösen. Jeder der Beiden hat Dreck am Stecken, jeder handelt aus seinen eigenen Interessen und das begleitet Anton und Calla auch bis zum Ende des Buches. Das baut noch eine zusätzliche Spannung auf, sobald sich die beiden ineinander verlieben. Und diese Liebesgeschichte ist so zart, steht anfangs nicht an erster Stelle und entwickelt sich im Laufe des Buches, was sehr glaubwürdig herüber kommt. Es hat mich sehr mitleiden lassen.

Der Schreibstil
In der Tat hat es mir Chloe Gong anfänglich nicht einfach gemacht. Ich habe wirklich eine Weile gebraucht, bevor ich mit ihrem Schreibstil klar gekommen bin. Dabei fand ich vor allem die Zeitform im Präsenz etwas gewöhnungsbedürftig. Als man sich aber daran gewöhnt hatte, lies sich das Buch sehr gut lesen.
Vor allem möchte ich an dieser Stelle noch einmal die Beschreibung der Stadt San-Er herausstellen. Chloe Gong hat es geschafft der fiktiven Stadt den Stempel von Kowloon aufzudrücken. Ich habe die Stadt, die kleinen Geschäfte, die Brücken und Plätze so deutlich vor meinem inneren Auge gesehen, es war unglaublich toll.

Mein Fazit
Ich will nicht leugnen das die Grundidee von “Immortal Longings” bereits mit den Hunger Games existiert hat, aber ich habe mein Herz an dieses Buch, an Calla und an Anton verloren. Ich habe mich in das Setting, die Figuren, das Spiel verliebt. Für mich ist das Buch mein Monatshighlight und es bekommt von mir verdiente 5/5 Sternen und eine Leseempfehlung für alle die schon immer gerne eine Kombination der Hunger Games und Kill Bill wollten.

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Die Zwillingsstädte San-Er platzen aus allen Nähten, die Menschen leben dicht gedrängt in Schmutz und Armut, dennoch strömen immer neue Bewohner hierher. Denn in den ländlichen Provinzen ist die Not noch größer, der Palast fordert alle Ressourcen ein, während die Bevölkerung hungert. Um von dem Elend abzulenken, veranstaltet der König einmal jährlich tödliche Spiele, bei denen ausgewählte Bewerber bis zum Tod gegeneinander kämpfen. Dem Gewinner winkt unermesslicher Reichtum, Prinzessin Calla, die seit dem Mord an ihren Eltern untergetaucht ist, interessiert die Bezahlung allerdings nicht - sie will nur in den Palast gelangen, um ihrem Onkel Kasa zu töten und das Volk von dessen tyrannischer Herrschaft zu befreien. Als Anton, ein ehemaliger Palastbewohner, ihr ein Bündnis vorschlägt, kämpfen sie gemeinsam und entwickeln tiefe Gefühle füreinander - doch am Ende kann nur einer überleben.
"Immortal Longings" von Chloe Gong ist ein spannender Fantasy-Roman, der mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen hat. Sowohl das Ambiente der beengten und vermüllten Zwillingsstädte als auch die genetisch vererbbare Fähigkeit, mit der eigen Seele, dem Qi, in einen fremden Körper zu springen, habe ich als sehr neu und andersartig empfunden, was das Leseerlebnis für mich besonders fesselnd gemacht hat. Obwohl die Protagonistin zunächst nur wenig von ihrem Wesen gezeigt hat, war ich emotional direkt an ihrem Kampf beteiligt und mochte zwischenzeitlich kaum von ihrer Seite weichen. Auch den schwer durchschaubaren Anton habe ich gemocht und entsprechend um sein Leben gebangt. 
Der mitreißende Schreibstil hat mich schnell durch die Geschichte gleiten lassen, die Spannung fand ich perfekt dosiert. Für mich war es das erste Buch der Autorin, ich denke es wird nicht das letzte bleiben. Die bildliche Beschreibung des Hintergrunds ließ die engen Straßenschluchten vor meinem geistigen Auge lebendig werden, die vielschichten Figuren, deren moralischer Antrieb und die Geheimnisse, die jede der Personen für sich hütet, haben sich zu einem atemberaubenden, fantasievollen Lesevergnügen verbunden, das mich auf ganzer Linie begeistern konnte. Für diesen Roman spreche ich daher gern eine Leseempfehlung aus. 
Fazit: Mein erstes Buch von Chloe Gong hat mich komplett überzeugt, die fantasievolle Geschichte mochte ich zwischenzeitlich kaum aus der Hand legen und ich empfehle dieses Leseerlebnis gern weiter.

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Immortal Longings spielt in der düsteren dystopischen Welt, in der die Zwillingsstadt San Er der Herrschersitz und das Zentrum des Landes darstellt.
Die Atmosphäre wird mit den engen Häusergassen und sich zu einander neigenden Gebäuden, die das Tageslicht auf ein Minimum reduzieren gut transportiert.
Hier findet jährlich ein "Spiel" statt, bei dem die aus den Bewerbern ausgelosten Spieler sich gegenseitig umbringen müssen, bis am Ende der letzte Überlebende das horrende Preisgeld einstreichen kann.
So weit so gut. Nicht das man die Bruchstücke der Geschichte /Idee nicht schon kennen würde.
Was Immortal Longings etwas von den anderen Dystopie/ Science-Fiction Geschichten unterscheidet ist die Fähigkeit einiger Menschen und der meisten Spieler, den Körper zu wechseln. Auf Äußerlichkeiten kann man sich hier so gar nicht verlassen. Die Augenfarbe bleibt allerdings gleich bei den Wechseln, so dass die zum Teil bestimmten Bevölkerungsgruppen zugeordneten Augenfarben einen guten Hinweis geben können, wer dort vor einem steht.
Das ganze Konzept mit dem Springen folgt einigen Regeln, die ich nicht so ganz einfach zu verstehen finde. Springen tut das Qui, was so etwas wie die Lebensenergie und die Seele ausmacht. Beim springen in einen anderen Körper kann nur ein anderes Bewusstsein in einen Körper springen. es gibt aber auch dominantere Quis, die es nicht zulassen, dass der Körper vn jemand anderem übernommen wird.
In dieser Welt nehmen Prinzessin Calla, die bei einem Putschversuch das Königspaar von Er, ihre Eltern, ermordet hat und Anton ein ehemaliger Höfling an den Spielen teil. Während Anton das Geld braucht um weitere Krankenhausrechnungen zu bezahlen, hat Calla mit dem Kronprinzen August einen Deal abgeschlossen, der ihren Plan vollenden läßt indem sie als Gewinnerin vor den König von SAn und jetzt alleinigen Herrscher geführt wird und diesen dann umbringen kann.
Um bis ins Finale zu gelangen schmieden auch Calla und Anton ein Bündnis, wobei August ihnen zwischenzeitlich hilft und das Spiel manipuliert.
Und während von insgesamt 88 Spieler mind 86 hinter ihnen her sind kommen sich die beiden einerseits näher und werden andererseits so manche Geheimnisse aufgedeckt.

Das Setting erinnert mich sehr an die Tribute von Panem. Hier melden sich zwar freiwillige Spieler, aber letztendlich sind es spieler die sich gegenseitig umbringen sollen, wobei ein Pärchen sich verbündet und somit einem Vorteil ausnutzt, deer unweigerlich am Ende zu dem Gewissenskonflikt führt, dass wenn alle Gegner beseitigt sind, sie die letzten 2 verbliebenen Generationen sind.
Die Idee mit dem Springen finde ich sehr interessant. Aber irgendwie habe keinen Überblick erlangt, was jetzt wirklich mit dieser Fähigkeit alles möglich ist und wie es wirklich damit funktioniert, wenn man seinen eigenen Körper verläßt bzw welche Regeln für den Stammkörper gelten.
Vielleicht war ich da aber auch nur nicht aufmerksam genug.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Wirkt immer recht nüchtern und etwas distanziert, was aber gut zur Grundstimmung passt.
Das Buch wirkt als wäre es der Anfang von etwas größerem. Es werden viele Handlungsstränge aufgemacht, die bei weitem nicht alle abgeschlossen werden. Es endet auf einem Cliffhanger. Das hier zumindest ein Folgeband eher mehrere geplant sind ist klar zu erkennen.

Wer auf düstere Dystopie steht, gerne eine neue Wendung in insgesamt recht bekanntem Setting erleben möchte und damit Leben kann, dass viele Fragen am Ende diese Buches zunächst offen bleiben, findet hier eine ganz spannende Lektüre. Es ist für mich nicht der ganz große Wurf, als welcher das Buch beworben wird, aber ich habe es gerne gelesen und freue mich darauf die Storylines weiter verfolgen zu können in einem hoffentlich Folgeband.

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Das Buch hat mir sehr gut gefallen, obwohl das Worldbuilding und die Story sehr komplex sind. Ich habe mir öfter schwer getan, mir die Welt, in der die Story spielt vorzustellen. Ich empfehle hier wirklich "voll und ganz bei der Sache" zu sein. Die Verstrickungen der Protagonisten sind komplex und es ist manchmal etwas schwer, den Sprüngen, sowohl in der Story als auch der Charaktere zu folgen. Man fragt sich oft, welches Qi gerade in welcher Person hängt. Die Idee der Story hat mich auf jedenfall überzeugt und die Intrigen und Irrungen und Wirrungen waren super. Man wollte immer direkt wissen, wie es weitergeht und wer, wo steht. Ich bin jetzt schon sehr auf die Fortsetzung gespannt.

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Chloe Gong lässt uns fiebern.
Calla und Anton haben unterschiedliche Ziele, die sie aber beide durch gewinnen der tödlichen Spiele die in San-Er jährlich stattfinden erreichen können. Der Krux an der ganzen Sache: nur eine Person kann gewinnen, den nur einer überlebt...
Ich konnte mich während des gesamten Buches nicht entscheiden ob ich auf Antons oder Callas Seite bin, was dieses Buch so fesselnd macht. Auch weiß man bis kurz vor Ende des Buches nicht wie sich die Beziehung zwischen den Beiden entwickelt.
Und vorischt wer dieses Buch liest wird zähneknirschend auf den zweiten Band warten müssen, so wie ich!

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Chloe Gongs “Immortal Longings” ist ein atemberaubender Fantasyroman, der die Leser in die gefährliche Welt von San-Er entführt, wo Liebe und Tod in einem tödlichen Tanz miteinander verwoben sind. Gong kreiert eine fesselnde Atmosphäre, in der die magischen Fähigkeiten der Charaktere ebenso glänzen wie die kunstvoll gestalteten Seiten des Buches selbst.

Die Geschichte folgt Prinzessin Calla, einer entschlossenen Protagonistin, die sich durch die dunklen Gewässer der Rache navigiert. Ihre Mission, das Volk von Talin zu befreien, ist ebenso edel wie gefährlich. Ihr Onkel, König Kasa, steht als letztes Hindernis zwischen ihr und der Freiheit ihres Volkes. Die Spannung steigt, als Calla an den tödlichen Spielen teilnimmt, nicht nur um Reichtümer zu gewinnen, sondern um eine persönliche Vendetta zu erfüllen.

Anton, der verschuldete junge Mann, dessen Schicksal unerwartet mit dem von Calla verknüpft wird, bringt eine zusätzliche Schicht von Komplexität und Menschlichkeit in die Erzählung. Seine verzweifelte Lage und die daraus resultierende Allianz mit Calla entwickeln sich zu einer leidenschaftlichen Romanze, die das “Enemies to Lovers”-Trope meisterhaft umsetzt.

Gongs Schreibstil ist lebendig und bildhaft, und sie schafft es, die Leser bis zur letzten Seite zu fesseln. Die Entscheidung, die Calla am Ende treffen muss, stellt eine herzzerreißende Frage: Spielt sie für die Liebe oder für das Königreich? Diese moralische Zwickmühle, kombiniert mit der ständigen Gefahr, die die Spiele darstellen, sorgt für eine packende Leseerfahrung.

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Kill Bill meets Romantasy

Stell dir vor: zwei miteinander verwachsene Städte, ein herrschender Tyrann und ein Volk, das in Armut versinkt. Eine explosive Mischung, nicht wahr? Und jetzt stell dir vor, dass in dieser Zwillingsstadt jedes Jahr ein lebensgefährliches Spiel ausgetragen wird, bei dem es nur einen einzigen Gewinner geben darf. 88 Freiwillige, die sich auf jede erdenkliche Art abschlachten dürfen mit der Aussicht auf eine gewaltige Belohnung und ein sorgenfreies Leben.
Calla ist eine von ihnen. Ausgebildet zur Kämpferin und ausgestattet mit bodenlosem Rachedurst und einem unstillbaren Hass auf den König, ist sie entschlossen, das Spiel zu gewinnen. Mitten im schönsten Blutvergießen trifft sie auf einen anderen Spieler. Anton. Er ist ein hervorragender Springer. Denn was du noch nicht weißt: Körper sind in dieser Stadt für viele kaum mehr als ein Mittel zum Zweck. Sie können ihr „Qi“, ihre Lebenskraft, von einem Körper in den nächsten springen lassen. Calla, die ihren Körper nie verlässt, und Anton, der Meister-Springer, einigen sich auf einen Pakt. Doch dann kommen Gefühle ins Spiel und am Ende steht eine Entscheidung an, die Calla und Anton alles kosten kann …

„Immortal Longings - Ein Spiel auf Liebe und Tod“ hat mir einiges an Beherrschung abverlangt. Auf der einen Seite ist da Chloe Gongs eindringlicher und irgendwie besonderer Schreibstil, auf der anderen die blutige, schonungslose Brutalität und eine Handlung, die sich langsam, fast schon zäh in Bewegung setzt. Für Mitgefühl und Schrecken bleibt wiederum kaum Zeit. Das Abschlachten von Menschen wird zur notwendigen Fließbandarbeit. Callas Charakter habe ich dennoch als sehr intensiv empfunden. Auch bildhaft und bunt wie eine blutrünstige Comicfigur. Eingenommen und vorangetrieben von blankem Hass. Sie ist für mich die uneingeschränkte Protagonistin des Romans und lässt den Leser im Personalen Erzähler an ihrer Geschichte teilhaben.

Meinem Empfinden nach war „Immortal Longings“ eine emotionale Berg- und Talfahrt. Das Worldbuilding ist definitiv ein Pluspunkt. Davon abgesehen habe ich mitgefiebert, mich gelangweilt, gehofft und gebangt, schockiert die Luft angehalten und manchmal das Ende herbeigesehnt. Als die Love Story endlich in Fahrt kam, sogar mit einer spicy Szene garniert, war ich wieder voll da. Richtung Schluss wurde auf jeden Fall alles besser und verflixt - Ich wüsste schon gern, wie es weitergeht. Wie gesagt, dieses Buch hat mir einiges abverlangt.

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ICH TEILE DIE REVIEW IM SEPTEMBER NACH ETA DANN AUF GEÄNGIGEN SEITEN

Ich gebe zu ich bin erst durch die NetGalley Olympiade auf diese Buch aufmerksam geworden. Und bin sehr froh!!

Man muss erstmal in die Geschichte und das ganze WorldBuilding rein kommen. Aber es lohnt sich dran zu bleiben. Es erinnert durch die Spiele und das töten natürlich an die Tribute von Panem, aber ich fand es hatte echt interessante Twist und andere Gegebenheiten die ich hier mal nicht verrate, um nicht zu Spoilern, auch wenn sie relativ früh im Buch kommen.

Wenn einem die Tale of Wicca Trilogie von Sandy Brandt gefallen hat, wird einem dieses Buch auch sehr gefallen. Wenn man eher auf klassisch Fantasy, Romantasy steht wie Blood & Ash könnte man sich mit der Welt und dem sehr detailliert beschrieben politischen System schwer tun. Aber ich fand es lohnt sich, sich drauf einzulassen... es ist auch nicht in Ich form , oder DUAL POV geschrieben, aber springt dennoch mit den Hauptcharakteren und paar Nebencharakteren mit und ich fand es gut so und kam an alle emotional nah ran.

Worum geht es in Kürze:

Calla ist eine verbannte Prinzessin, nachdem sie ihre Eltern, den König und die Königin, kaltblütig getötet hat.

Anton braucht wie viele andere in San-Er dringend Geld.

Beide haben ihre Gründe, am Wettbewerb teilzunehmen. Ein Kampf auf Leben und Tod, bis nur ein Sieger übrig bleibt, der den Geldpreis und die Chance erhält, König Kasa die Hand zu schütteln.

Ja, es weist wie schon erwähnt Ähnlichkeiten mit den Hungerspielen auf. Aber letztendlich glaube ich, dass es sich genug unterscheidet, um für sich allein zu stehen.

Ich mochte beide Charaktere. Chloe Gong macht aus Enemies so gut Lovers, dass selbst ich diese beiden geshippt habe!

Unterdessen hat August, der Neffe des aktuellen Königs, seine eigenen Pläne und Calla kann ihm helfen, sie zu verwirklichen.

Jeder verfolgt einen eigenen Plan und doch arbeiten sie irgendwie zusammen.

Das Ende hat mich sprachlos zurück gelassen!! Band 2 kommt auf Englisch wohl im September und hoffe die deutsche Übersetzung folgt schnell, oder ich muss es auf Englisch lesen.

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Mit 432 Seiten entführt Chloe Gongs "Immortal Longings" die Leser in eine faszinierende und gefährliche Welt. Jedes Jahr zieht es Tausende von Menschen nach San-Er, der eng besiedelten und gefährlichen Hauptstadt des Königreichs von Talin. Der Palast richtet hier alljährlich eine Reihe tödlicher Spiele aus, bei denen diejenigen teilnehmen können, die sicher genug sind, ihre magische Fähigkeit zum Springen zwischen Körpern zu beherrschen. Der Preis für den Sieg ist unvorstellbarer Reichtum, doch der Einsatz ist das eigene Leben.

Im Mittelpunkt steht Prinzessin Calla, die seit dem Mord an ihren Eltern untergetaucht ist. Ihre Tat war nicht grundlos; sie strebt danach, das Volk von Talin von der Tyrannei der Königsfamilie zu befreien. Ihr größtes Hindernis dabei ist ihr zurückgezogen lebender Onkel, König Kasa. Calla sieht in den tödlichen Spielen ihre einzige Chance, dem König nahe genug zu kommen, um ihn zu töten und so ihre Mission zu vollenden.

Parallel dazu kämpft Anton, ein junger Mann, der sich tief verschuldet hat und dessen letzte Hoffnung auf den Sieg in den Spielen ruht. Sein Ziel ist es, seine im Koma liegende Jugendliebe zu retten und sich selbst vor seinen Schuldnern zu befreien. Als Anton Calla ein unerwartetes Bündnis vorschlägt, entwickelt sich ihre Partnerschaft schnell zu einer leidenschaftlichen, alles verzehrenden Verbindung.

Doch die Spiele zwingen Calla zu einer schweren Entscheidung: Spielt sie für ihren Geliebten oder für ihr Königreich? Denn eines ist sicher – nur einer von ihnen kann das Spiel lebend verlassen.

Chloe Gong erschafft in "Immortal Longings" eine dichte Atmosphäre voller Spannung und Emotionen. Die komplexen Charaktere und die dynamische Handlung fesseln von der ersten bis zur letzten Seite. Fans von düsteren, fantasievollen Erzählungen werden dieses Buch lieben. Die Verflechtung von persönlichen Schicksalen und politischen Intrigen macht "Immortal Longings" zu einem unvergesslichen Leseerlebnis.

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Chloe Gong ist für mich eine Neuentdeckung. Mit großem Interesse habe ich ihren Fantasyroman "Immortal Longings" gelesen. Das Erste, was mir zu diesem Roman einfällt, ist die Komplexität der Welt, die Chloe Gong in ihrem Roman erschaffen hat. Für den Anfang brauchte ich eine gewisse Konzentration, um der Handlung und ausführlichen Beschreibungen des Zwillingsstadt San-Er, Körperwanderung mithilfe von Qi und den herrschenden, politischen Verhältnissen zu folgen. Die Welt, die vorgestellt wurde, ist kompliziert und vielschichtig, doch gerade das weckte mein Interesse an der Geschichte. Die Zustände, die für die einfache, arbeitende Bevölkerung herrschen, sind schwierig und nur mit viel Zorn auf die Ungerechtigkeit der Herrscher, konnte ich beim Lesen die Armut, Verzweiflung und Gesetzlosigkeit dieser Welt ertragen. Was mir besonders gut gefiel, sind die moralischen Fragen, die in diesem Roman angesprochen wurden. Ebenfalls die Charaktere des Romans sind vielseitig und nicht schwarz-weiß dargestellt. Die grundlegende Idee zu der Geschichte ist zwar nicht neu, doch die Umsetzung ist sehr interessant. Es lohnt sich, diesen Fantasyroman zu lesen.

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Inhalt
Jedes Jahr wird in San-Er ein Wettkampf auf Leben und Tod ausgetragen. Wer kämpfen und gut zwischen Körpern hin und her springen kann, hat die Chance unvorstellbar reich zu werden.
Nach dem Mord an ihren Eltern ist Prinzessin Calla untergetaucht. Nun sieht sie ihre Chance gekommen, mit dem Sieg im Wettkampf endlich ihrem Onkel, dem König, so nahe zu kommen, dass sie seine Herrschaft beenden kann.
Doch sie hat ihre Rechnung ohne Anton gemacht. Seine Jugendliebe liegt im Krankenhaus im Koma und er muss um jeden Preis gewinnen, weil sonst die Rechnungen nicht mehr bezahlt werden können und die Maschinen abgestellt werden.
Unerwartet muss Calla sich entscheiden. Was ist ihr wichtiger? Die Liebe, oder das Königreich?

Eigene Meinung
Wow, das Buch ist eine unglaubliche Mischung aus Battle Royal und die Tribute von Panem, gespickt mit viel Magie. Sehr brutal und mit einem asiatischen Touch. Auf jeden Fall nichts für schwache Nerven!

Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Verfolgungsjagden, Bündnisse, Geheimbunde Intrigen, Magie, viele Wendungen und ein krasser Cliffhanger am Ende.

Die Stadt hat mich auch sofort fasziniert. Total eng und zugebaut, dreckig. Dort müssen sich die Spieler ihren Weg bahnen und Jagd auf andere machen, oder vor ihnen fliehen. Hinter jeder Ecke könnte der Tod lauern.
Verschärft wird alles durch die Tatsache, dass die Menschen die Fähigkeit besitzen, in andere Körper zu springen und sich derer zu bemächtigen. Das ist allerdings nur für die Spieler im Wettkampf legal.

Calla und Anton sind ein tolles Paar. Romantik ist eher Nebensache, hauptsächlich geht es ums kämpfen und überleben. Neben dem Wettkampf gilt es, Verschwörungen aufzudecken und auch dahinterzukommen, auf welcher Seite der geheimnisvolle Kronprinz August steht. Ist er wirklich auf Callas Seite? Oder treibt er ein falsches Spiel? Und welche Rolle spielt Antons Jugendliebe in der ganzen Geschichte? Hier wird es vor allem gegen Ende nochmal unglaublich spannend und ereignisreich!

Fazit
Es hat mir unglaublich Spaß gemacht in diese neue Welt einzutauchen und am rasanten Wettbewerb teilzuhaben. Ganz besonders die Wendungen und der Cliffhanger am Ende haben mich überzeugt, die Reihe fortführen zu wollen.

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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

Dieses Buch hat mich sehr überrascht. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Mein Kopfkino hat mir sogar während des Lesens, einen Film abgespielt. Die Beschreibungen waren so toll wie die Charaktere, die sich schön weiter entwickelt haben. Das Buch ist von Anfang an spannend und fesselt einem wirklich ungemein. Prinzessin Calla und Anton mochte ich sofort. Anton hat viel durchgemacht und möchte seiner Jugendliebe die im Koma liegt helfen und auch seine Schulden bezahlen. Er schlägt Calla ein Bündnis vor, aber am Ende kann nur einer gewinnen. Wie entscheidet Calla sich, für ihr Königreich, oder für Anton? Tja und das sollt ihr selbst raus finden. Ich kann euch das Buch nur sehr ans Herz legen. Ihr werdet vom Schreibstil sehr begeistert sein. Wenn man anfängt zu lesen, dann kann man nicht mehr aufhören zu lesen. Ihr werdet sicher so begeistert sein wie ich.

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📖 In Kürze: In der gefährlichen Hauptstadt San-Er des Königreichs Talin finden jährlich tödliche Spiele statt, bei denen Teilnehmer*innen mit magischen Fähigkeiten um ihr Leben kämpfen, um unvorstellbare Reichtümer zu gewinnen. Prinzessin Calla, die ihre Eltern ermordet hat, um Talin von der tyrannischen Königsfamilie zu befreien, will die Spiele gewinnen, um König Kasa, ihren Onkel, zu töten. Anton, ein verschuldeter junger Mann, sieht in den Spielen seine letzte Chance, seine Jugendliebe aus dem Koma zu retten. Als er Calla ein Bündnis vorschlägt, entwickeln sie eine leidenschaftliche Verbindung. Doch nur einer von ihnen kann das Spiel lebend verlassen. Calla muss sich entscheiden: für ihren Geliebten oder für ihr Königreich.

Eine dystopische Stadt, tödliche Spiele – anfangs dachte ich, das kenne ich doch schon. Aber mal ganz ehrlich, Plots und Tropes sind ja selten neu. Was dieses Buch von anderen unterscheidet, sind die Tiefe und die Nuancen, die die Autorin Chloe Chang in die Handlung und ihre Charaktere einwebt.

Calla und Anton sind großartig gezeichnete Figuren. Die Entwicklungen und die Dynamik zwischen ihnen sind fesselnd und glaubwürdig. In einer Welt, in der niemandem zu trauen ist, muss man sich ständig fragen, wer Freund und wer Feind ist. Diese Unsicherheit trägt wesentlich zur Spannung der Geschichte bei. Die Handlung entfaltet sich allmählich, lässt Raum für Spekulationen und unerwartete Wendungen.

Der Einstieg in das Buch ist zugegeben nicht ganz einfach. Die Welt von San-Er ist äußerst komplex und fordert den Leser*innen zu Beginn einiges an Konzentration ab.San-Er ist eine grobe, grausame und schmutzige Stadt. Ihre Bewohner*innen spiegeln diese Eigenschaften wider, was den Wunsch, diesem Ort zu entkommen, nur noch verstärkt. Die tödlichen Spiele bieten den Teilnehmer*innen genau diese Möglichkeit – die Aussicht auf Freiheit und ein besseres Leben. Diese Hoffnung auf einen Ausweg und die damit verbundene Brutalität der Spiele erzeugen eine packende und düstere Atmosphäre.

Fazit: Ein spannendes Buch! Trotz des anspruchsvollen Einstiegs entwickelt sich die Geschichte zu einem Pageturner. Ich kann es kaum erwarten, mehr von Calla und Anton zu lesen. Was bleibt mir jetzt übrig außer sehnsüchtig auf Band 2 zu warten!

Mein erstes Buch von Chloe Chang hat mich überzeugt – ich werde definitiv nach weiteren Büchern von ihr Ausschau halten.

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Es hat ein wenig gebraucht bis ich im Setting angekommen war, da es zu beginn recht viele POVs und Handlungsstränge sind die begonnen werden. Die Atmosphäre wurde dank des bildlichen Schreibstils aber bereits von Beginn an gut rübergebracht und ich konnte mir dadurch gleich eine Vorstellung von der Welt erschaffen.
Die Fähigkeit des "Springens" finde ich super interessant und war mir anfangs nicht ganz sicher was mich damit erwartet, doch die Umsetzung war sehr gut und passte unglaublich gut in die Welt und die Story. Die Spiele die stattfinden sind wirklich sehr brutal und blutig, es erinnert an Hunger Games in einer dystopischen Stadt mit einem knallhartem Regiment. Und während die Spieler mitten in der Stadt gegeneinander antreten läuft der Alltag nebenbei einfach wie gewohnt weiter.
Die Charaktere hätten für mich etwas mehr Tiefe haben können. Dadurch, dass hier viele Charaktere eine Rolle spielten (was für die Story aber auch nötig war) blieben doch einige Verhaltensweisen, Motive und Hintergründe eher unterbeleuchtet. Mit Anton bin ich leider so gar nicht warm geworden, er ist so undurchschaubar, wobei ich nach dem Lesen auch das Gefühl hatte, dies könnte durchaus Absicht gewesen sein.
Die Story trägt sich nicht nur über das Spiel, sondern baut sich auch darüber auf, dass jeder seine eigenen Intrigen und Machenschaften verfolgt. Nach und nach scheinen mehr der Charaktere und der Intrigen zusammenzufügen als man zunächst dachte und man bekommt zunehmend das Gefühl, dass es nicht allen nur um das Spiel geht. Und diese Verschiebung fand ich sehr gelungen! Im späteren Verlauf gibt es noch einige Plottwists die ich nicht habe kommen sehen und die mich wirklich schockiert haben. Und dass ich auf die falsche Fährte geführt wurde spricht für das Buch!
Den Stern Abzug gibt es von mir für die Charaktere und die leider zu schwache Bindung als Leserin zu diesen. Ich habe noch viele offene Fragen und hoffe doch, dass es eine Fortsetzung geben wird! Ich würde Immortal Longings an alle weiterempfehlen die ein spannungsreiches Buch über ein tödliches Spiel und intrigante Machenschaften lesen wollen.

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Erinnert auf den ersten Blick stark an die Hunger Games ist aber für sich genommen sehr gut. Insbesondere die Wendungen haben es in sich.

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"Immortal Longings" von Chloe Gong ist ein faszinierender Roman, der meisterhaft Elemente aus Fantasy und Romantik miteinander verwebt. Die Geschichte spielt in einer reichhaltig gestalteten Welt, die von Intrigen, Machtkämpfen und unsterblicher Liebe geprägt ist. Chloe Gong hat ein unfassbares Talent dafür, so komplexe Charaktere zu erschaffen, dass deren tiefgründige Beziehungen und konfliktreiche Dynamik mich als Leser von der ersten bis zur letzten Seite fesseln konnten.

Die Protagonisten sind vielschichtig und ihre Entwicklung im Laufe der Handlung ist bemerkenswert. Ihre emotionalen Kämpfe und moralischen Dilemmata sind glaubwürdig und packend dargestellt. Besonders beeindruckend ist Gongs Fähigkeit, eine dichte, atmosphärische Welt zu erschaffen, die sowohl lebendig als auch realistisch wirkt. Die Welt von "Immortal Longings" ist voller Details, die sie zum Leben erwecken und den Leser tief in die Erzählung eintauchen lassen.

Die Handlung ist spannend und voller überraschender Wendungen, die immer wieder neue Fragen aufwerfen. Die Autorin versteht es, ihre Leser an der Nase herumzuführen und sie ständig zu überraschen. Dies macht das Buch zu einem echten Page-Turner, der es schwer macht, ihn aus der Hand zu legen.

"Immortal Longings" ist ein Muss für alle Fans von epischen Fantasy-Geschichten und tiefgründigen Romanzen. Chloe Gong beweist mit diesem Werk einmal mehr ihr außergewöhnliches Talent und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Dieser Roman ist nicht nur eine Geschichte über Macht und Liebe, sondern auch eine tiefgründige Erforschung der menschlichen Natur und der Unsterblichkeit. Ein wahrhaft bemerkenswertes Leseerlebnis!

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Ich habe das Buch im Zuge der Netgalley-Challenge erhalten. Es war nach Fourth Wing mein erstes High-Fantasy-Buch seit einiger Zeit.

Die Welt im Roman wurde relativ einfach aufgebaut, gut für High-Fantasy-Einsteiger. Das Thema des In-Körper-springen war für mich etwas neues, was ich so bisher nicht gelesen habe (ich lese nicht so viel Fantasy). Auch die Thematik mit den verschiedenen Augenfarben fand ich originell.

Ich fand auch gut, dass Szenen aufgebaut wurden, etwas angedeutet wurde und dieses dann doch relativ schnell aufgelöst wurde, und man nicht hunderte offene Szenen hatte, die man nicht verstand.
Manche Szenen waren mir aber auch sehr einfach gelöst. "Da, wichtiger Gegner." "Ok, ist tot."

Es ist eine Romantasy, das heißt, manche Szenen waren auch etwas spicy. Das fand ich auch passend, nicht zu überzogen, nicht lächerlich, durchschnittlich würde ich sagen (ich mag den Enemies to Lovers Trope aber allgemein meistens).

Manchmal war mir die Geschichte zu viel "Hunger Games", im Sinne von "nur einer darf überleben". Vom Shakespeare-Retelling, das angekündigt war, habe ich nichts gemerkt, dafür kenne ich vermutlich zu wenig Shakespeare, als dass ich Verbindungen ziehen konnte.

Im Großen und Ganzen hat es mich aber sehr gut unterhalten und auch das In-Körper-springen und mit den Augenfarben fand ich so originell, dass ich dem Roman 4,5 Sterne gegeben habe.

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Ich bin in der Netgalley-Challange über das Buch gestolpert und fand den Klappentext sehr ansprechend.

Die Geschichte spielt in San-Er der Hauptstadt des Königsreichs, welches früher von 2 Königen regiert wurde. Jedoch wurde Prinzessin Calla zur Mörderin ihrer eigenen Eltern und sinnt nun darauf, auch den verbliebenen König Kasa zu töten.
Das Worldbuilding fand ich durchaus gelungen. Die Stadt wird sehr beeindruckend beschrieben. Die tiefen Häuserschluchten, das kaum vorhandene Sonnenlicht und das Gedränge in den Straßenzügen vermitteln ein gutes Bild der völlig überfüllten Stadt.
Prinzessin Calla, die ihre Chance wittert, endlich ihren mörderischen Plan umzusetzen und San-Er von dem tyrannischen König zu befreien. Sie meldet sich zu den jährlich stattfindenden Spielen an und hat nur ein Ziel – sie muss gewinnen um nah genug an den König heran zu kommen.
Doch da ist noch Anton, der hoch verschuldet ist und das Leben seiner Jugendliebe retten möchte. Und Prinz August, der versucht, Calla in seinen perfiden Plan mit einzubeziehen.
Calla fand ich äußerst interessant. Sie hat unglaubliche Fähigkeiten im Kampf, ist eine willensstarke Persönlichkeit. Und dennoch springt sie nicht in andere Körper, wie alle anderen Mitspieler es tun. Warum? Diese Frage wird im Buch beantwortet und ich fand den Plot dahinter mehr als überraschend.
Antons Intention konnte ich gut nachvollziehen. Er tut alles um seine Jugendliebe zu retten und ist ein sehr ausgereifter Charakter.
August, der Kronprinz ist für mich ein Charakter, den ich nicht wirklich gut einschätzen konnte.
Für mich waren es keine Spiele, sondern es ging eigentlich nur darum, dass man 87 Spieler tötet um am Ende der Gewinner zu sein. Durch die Enge der Stadt, kann man sich gut verstecken, doch auch hierfür gab es eine Lösung. Jeder Spieler wurde angepingt und er bekam den Standort seines nächsten Gegners übermittelt. Die Kämpfe sind brutal und kaltblütig. Und auch die Welt drum herum schert sich nicht um die Toten und Verletzten.
Was die Lovestory betrifft, konnte mich das Buch jedoch nicht überzeugen. Man erkennt als Leser zwar, daß Calla und Anton Gefühle füreinander entwickeln, dennoch konnte sie mich nicht wirklich catchen. Dafür geriet mir die Lovestory zu sehr in den Hintergrund.
Es gab einige überraschende Plot Twist und ich mochte das Buch. Das Ende war für mich wenig überraschend, weil ich mir sowas in der Richtung schon dachte.
Wenn man jetzt nicht unbedingt die große Lovestory erwartet, ist das Buch eine klare Leseempfehlung

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"Immortal Longing: Ein Spiel auf Liebe und Tod" zieht die Leser in die gefährliche und faszinierende Welt von San-Er, der Hauptstadt des Königreichs von Talin. In einer Stadt, die so eng bebaut ist, dass kein Tageslicht auf den Boden dringt und die Bevölkerung so sehr leidet, dass einige bereit sind, ihr Leben bei den jährlichen Spielen zu setzen, um Reichtum und einen Ausweg aus ihrer Not zu gewinnen.
Prinzessin Calla, die seit dem Mord an ihren Eltern untergetaucht ist, kehrt zurück, um das Volk von Talin von der Tyrannei des Königs Kasa, zu befreien. Ihr Plan, ihn durch das Gewinnen der Spiele zu töten, stellt die zentrale Motivation ihrer Teilnahme dar. Unterstützt wird sie von August, dem Thronfolger, der den Tod seines Ziehvaters nicht erwarten kann. Ob seine Gründe so edel sind, wie er behauptet, muss jeder Leser selbst beurteilen. Anton, der zweite Protagonist, kämpft aus ganz anderen Gründen. Tief verschuldet und verzweifelt, sieht er in den Spielen seine letzte Chance, um mit dem Preisgeld die Krankenhausrechnungen zu zahlen, bevor seiner todranken Freundin die Behandlung verweigert wird.
Die Welt von San-Er ist beeindruckend beschrieben, eine düstere, engbesiedelte Stadt, eine mysteriöse Sekte und ein tödlicher Wettkampf. Der Autor schafft es, die Atmosphäre der Spiele intensiv und packend darzustellen. Die Idee der magischen Fähigkeit, zwischen Körpern hin- und herzuspringen, bringt eine spannende Methode in die Geschichte, die mich von Anfang an fesselte. Eine Fähigkeit, die nicht nur das beste in den Menschen hervorbringt.
Die Charakterentwicklung ist ein weiteres Highlight des Buches. Calla ist eine starke, entschlossene Protagonistin, die bereit ist, alles zu opfern, um ihr Volk zu retten. Ihre innere Zerrissenheit und der Konflikt zwischen ihrer Liebe zu Anton und ihrer Pflicht gegenüber ihrem Königreich werden eindrucksvoll dargestellt. Anton hingegen ist ein Charakter, der von seiner Verzweiflung und seinen tiefen Gefühlen angetrieben wird, was ihn zu einem ebenso faszinierenden und vielschichtigen Charakter macht.
Die Beziehung zwischen Calla und Anton entwickelt sich auf natürliche und glaubwürdige Weise. Ihr unerwartetes Bündnis und die daraus entstehende Gefühle sind intensiv und emotional, ohne dabei kitschig zu wirken. Die Chemie zwischen den beiden ist spürbar und verleiht der Geschichte eine zusätzliche Tiefe.
Die Geschichte weiß immer wieder mit Wendungen zu überraschen und die Spannung wurde auch immer wieder angekurbelt. Auch der Cliffhanger am Ende des Buches kam so überraschend, dass ich ihn zweimal lesen musste und nun erwarte ich den nächsten Band, da ich unbedingt wissen muss, wie es weitergeht.

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Es hat ein wenig gedauert, bis ich mich in San-Er zurechtgefunden habe. Der Schreibstil im Präsenz tat vielleicht auch seinen Teil dazu. Doch als ich mich daran gewöhnt hatte, ließ sich die Geschichte flüssig und schnell lesen. Die Chemie zwischen Calla und Anton gefiel mir und es war spannend, den beiden zu folgen. Allerdings ging mir das "Enemy to Lovers" etwas zu schnell.
Alles in allem hat mir das Buch gefallen und ich fühlte mich mit den Kämpfen, Intrigen und Wendungen gut unterhalten. Und nach dem letzten Plot-Twist bin ich natürlich auf die Fortsetzung gespannt!

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Ich habe es geliebt. Ich war sofort in der Story drin, das Setting und das Magie-System warem einfach genial und Choes Gong Schreibstil liebe ich seit ihrem Debut. Einfach neues Lieblingsbuch.

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Ich habe Immortal Longings wirklich genossen! Am Anfang war es etwas langsam, die Welt, das Qi und die Sprungregeln aufzustellen. Aber im Laufe der Zeit war ich völlig vertieft und baute meine Theorien auf. Das Ende war fantastisch! Dies war ein großartiger Einstieg in die Erwachsenenfantasie für Chloe Gong!

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Wahnsinn!
Ich hatte Null Erwartungen an das Buch.
Ich kannte die Autorin auch vorher nicht.

Aber was Chloe Gong da abgeliefert hat, ist die perfekte Mischung aus Romantik und Fantasy.
Von der Story ähnlich wie die Tribute von Panem oder Fourth Wing - aber mit neuen Ideen und Welten der Extraklasse!

Es braucht ein bisschen, bis man die Welt und deren Möglichkeiten vollständig versteht und erfasst, aber wenn man einmal in der Geschichte ist, saugt sie einen ein und lässt einen nicht mehr los!

Ein absolutes Highlight für diesen Herbst!

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Calla wollte ihr Volk von ihrer tyrannischen Königsfamilie befreien, als dieser Plan allerdings nicht ganz aufging floh sie, versteckte sich und wartete auf eine Chance ihr Werk zu beenden. Nun ist eben diese gekommen. Sie wird an den alljährlichen tödlichen Spielen teilnehmen. 88 gezogene Teilnehmer und nur einer kann gewinnen und somit überleben. Calla wird Alles daran setzen ihr Ziel zu erreichen, um auch noch ihren Onkel Kasa zu töten. Aber auch Anton wird versuchen zu gewinnen. Er ist hochverschuldet und die Spiele sind seine einzige Chance diese Schulden zu begleichen und so auch seine Jugendliebe zu retten. Doch wer von beiden wird die Spiele lebendig verlassen?

Tatsächlich hat ich zu Beginn erstmal etwas Probleme wegen der Körperspringerei, aber das legte sich zum Glück recht schnell und ich fand mich dann auch zurecht.

Das Setting passt super, aber das Buch hatte doch etwas starke „Panem“ Vibes. Was aber wahrscheinlich auch einfach an der Thematik liegt. Jährliche Spiele auf Leben und Tod die nur einer gewinnen kann. Ohne Rücksicht auf Verluste im Zweifelsfall. Dazu eine Bedrohung die keiner wirklich kennt

Überall schwebt diese hoffnungslose Atmosphäre über einer trostlosen Stadt, deren Bevölkerung gegen Armut und Hunger ankämpfen muss. Kam auch wirklich super rüber.

Calla ist ein tougher Charakter, der sowohl die guten, als auch die schattigen Seiten von San-Er kennengelernt hat. Sie ist im Palast aufgewachsen, hat ihm dann allerdings den Rücken gekehrt. Sie meidet Menschen und ihr einziger Kontakt sind ihre ehemaligen Zofen. Seit Kurzem aber auch August, der Thronfolger und Adoptivsohn des Königs.

Anton ist ebenfalls im Palast aufgewachsen, wurde allerdings verstoßen. Er nutzt das Körperspringen wirklich rege und sieht sich als Favoriten im Spiel.

August setzt Calla ein, um seinen Adoptivvater zu beseitigen und seinen Platz auf dem Thron einzunehmen. Er hat eigene Pläne und einen guten Leibwächter an seiner Seite.


Fazit

Wer es durchaus auch hier und da etwas brutaler mag, kann getrost zu diesem Buch greifen. Die Idee mit der Körperspringerei hat definitiv was, auch wenn ich es mir mur schwer vorstellen konnte. Einzig Kritikpunkt ist für mich, dass wir starke Charaktere haben, ich aber mit denen irgendwie keine wirklich Verbindung aufbauen konnte. Im Großen und Ganzen aber dennoch unterhaltsam. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung. 4 Sterne

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Spannende und überraschende Spiele auf Leben und Tod
In der überbevölkerten Stadt San-Er werden jedes Jahr brutale Spiele auf Leben und Tod ausgerichtet, bei denen der Sieger einen riesigen Preis bekommt, der ein Leben in Reichtum verspricht. Jeder der Teilnehmer hat seine eigenen Gründe, daran teilzunehmen und die Personen, die die Fähigkeit haben mit ihrem Qi zwischen Körpern zu springen, haben eindeutig einen Vorteil.
Eine der Teilnehmer ist Prinzessin Calla, die einst ihre Eltern ermordet hat, um die tyrannische Herrschaft der Königsfamilien zu beendet. Nun will sie auch noch ihren Onkel König Kasa auslöschen und Calla sieht in den Spielen die einzige Möglichkeit, dem zurückgezogen lebenden König nahe genug zu kommen, um ihn zu töten. Ihr Kontrahent Anton will die Spiele gewinnen, um die Krankenhausrechnungen seiner ersten Liebe weiter bezahlen zu können, die seit Jahren im Koma liegt. Sie beiden beschließen ein Bündnis einzugehen, um ihre Chancen zu erhöhen. Dabei entwickeln sich aber auch Gefühle zwischen den beiden. Doch am Ende kann nur einer gewinnen.
Mich hat allein die Beschreibung dieser Stadt San-Er schon unheimlich fasziniert mit ihrer verschachtelten Bauweise und dem quirligen Leben in ihr. Auch die Idee, dass manche Menschen mit ihrem Qi von Körper zu Körper springen können, fand ich sehr spannend, insbesondere wenn es einem Spieler ermöglicht, einem verletzten Körper zu entkommen. Dazu kommt aber auch noch der wunderbare Schreibstil von Chloe Gong, der Spannungsbogen, der wirklich von Anfang bis Ende duchgehalten wird und viele Plot Twists. Dabei bleiben die Charaktere immer glaubwürdig und stimmig. Alles in allem ein spannendes Buch, das einen in eine absolut neue Welt entführt und das einen wunderbar unterhält. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Dieser Roman ist nicht nur eine atemberaubende Geschichte über Macht und Liebe, sondern auch eine sehr tiefgründige Erforschung der menschlichen Natur und der Unsterblichkeit. Außerdem ist es sehr flüssig zu lesen und quasi kaum aus der Hand zu legen. Ein wirklich bemerkenswertes Leseerlebnis!

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"Immortalität Longings - ein Spiel auf Liebe und Tod" von Chloe Gong ist für mich ein Meisterwerk, das den Leser von der ersten Seite an fesselt und nicht mehr loslässt. Das Cover passt perfekt zu der düsteren, aber zugleich hoffnungsvollen Atmosphäre des Buches und zieht einen magisch in die Geschichte hinein.

Der Schreibstil von Chloe Gong ist flüssig und prägnant, was das Lesen zu einem wahren Genuss macht. Die Worte fließen so leicht und natürlich, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Es ist fast, als würde vor dem inneren Auge ein Film ablaufen, so lebendig und eindringlich sind die Beschreibungen der Szenen und Charaktere.

Besonders beeindruckend ist die tiefgehende Charakterentwicklung. Prinzessin Calla und Anton sind zwei Figuren, die einem sofort ans Herz wachsen. Ihre komplexen Hintergründe und Motivationen werden meisterhaft entfaltet. Anton, der viel durchgemacht hat und nun alles daran setzt, seine im Koma liegende Jugendliebe zu retten und seine Schulden zu begleichen, bietet Calla ein Bündnis an. Doch wie es in solchen Geschichten oft der Fall ist, kann am Ende nur einer gewinnen. Diese Dynamik zwischen Zusammenarbeit und Konkurrenz verleiht der Geschichte eine spannende und unvorhersehbare Note.

Die Handlung ist von Anfang an packend und hält die Spannung bis zum Schluss aufrecht. Die Konfrontation zwischen Calla und ihrem Onkel, König Kasa, sowie die emotionale Bindung zwischen Calla und Anton treiben die Geschichte voran. Der innere Konflikt Callas, sich zwischen ihrem Königreich und ihrer aufkeimenden Liebe zu Anton entscheiden zu müssen, bringt eine zusätzliche Tiefe in die Erzählung. Die Spiele, die als Rahmenhandlung dienen, sind nicht nur ein Mittel zum Zweck, sondern eine spannende Arena, in der sich die Schicksale der Charaktere entscheiden.

Chloe Gong hat mit "Immortalität Longings - ein Spiel auf Liebe und Tod" ein Buch geschaffen, das alle Elemente eines großen Epos in sich vereint: Liebe, Verrat, Spannung und eine Prise Magie. Es ist ein Buch, das man nicht nur liest, sondern erlebt. Die überraschenden Wendungen und das emotionale Auf und Ab halten einen in Atem und machen es schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Der Schreibstil, die fesselnde Handlung und die vielschichtigen Charaktere werden euch genauso begeistern wie mich. Sobald ihr anfangt zu lesen, werdet ihr in eine Welt hineingezogen, aus der ihr so schnell nicht wieder herausfindet. Lasst euch von Chloe Gong auf eine Reise voller Abenteuer und Emotionen mitnehmen – ihr werdet es nicht bereuen.

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In San-Er, einer dicht bedrängten Stadt aus Schmutz und Armut, hat jeder seine eigenen Gründe um an den jährlichen Spielen teilzunehmen.
So auch Calla und Anton. Beide tragen Geheimnisse mit sich, beide können dem anderen nicht völlig vertrauen, obwohl sie immer wieder von einander angezogen werden.
Ein Entscheidung zwischen Königreich und Liebe und allgegenwärtig der Tod.
Für mich war es das erste Buch der Autorin, aber es wird nicht das letzte sein. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Die Geschichte hatte mich nach ein Kapiteln für sich gewonnen. Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd. Ihre Charaktere sind greifbar, authentisch und voller innerer Konflikte.
Das Worldbuilding finde ich unfassbar passend zu der Story, ich konnte mir beim lesen richtig vorstellen, wie die Teilnehmer der Spiele in kleinen engen Gassen Bewohnern, Unrat und Rivalen ausweichen müssen.
Teilweise erinnerte mich die Zwillingsstadt San-Er an Blade Runner und Die Tribute von Panem.
Besonders spannend fand ich die genetisch vererbbare Fähigkeit mit der eigenen Seele, dem Qi, in fremde Körper zu springen. Auch die Rebellen fand ich interessant und ich hätte gerne noch mehr über die Hintergründe für ihre Taten erfahren.
Fazit:
Ein actionreicher und eindrucksvoller Auftakt einer Reihe. Voller Emotion und moralischer Verwürfnisse und einem überraschenden Plottwist am Ende. Von mir eine klare Leseempfung.

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Es war das erste Buch der Autorin für mich und ich bin begeistert.
Also eher positiv überrascht.
Aber ich finde die originalen Cover, oder eher das für Band 1, viel besser und passender. Das ist auch schön, aber das originale finde ich ansprechender.
Die Story endet schon ungefähr so wie ich es mir vorgestellt habe, aber mit einer spannenden und interessanten Wendung.
Calla, Anton und auch die anderen Charaktere die man hier kennenlernt geben der Geschichte jeweils etwas anderes um weiter zu kommen.
Bin gespannt wie es weitergeht.

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Das Buch hat klar das Zeug dazu der Buchhit Herbst 2024 zu werden (Erscheinigungsdatum 09/24). Mit Calla und Anton haben wir ein spannendes Pärchen mit einer tragischen Hintergrundgeschichte. Das Buch packt einen förmlich und zeiht einen Seite für Seite immer mehr in seinem Bann. Sowas liest man doch gerne.

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Einmal im Jahr wird die Zwillingshauptstadt San-Er zum Schauplatz tödlicher Spiele. Wer diese gewinnt dem winken Ruhm, unvorstellbarer Reichtum und gesellschaftlicher Aufstieg. Teilnahmebedingung: Man muss die magische Fähigkeit, zwischen Körpern hin- und herspringen zu können, sicher beherrschen. Der Nachteil: Der Wettkampf geht auf Leben und Tod.
Dieses Mal ist auch Prinzessin Calla dabei. Vor fünf Jahren hat sie ihre eigenen Eltern ermordet, um die Menschen im Königreich Talin von ihren tyrannischen Herrschern zu befreien. Nun steht ihr nur noch ihr Onkel, König Kasa, im Weg. Sollte sie die Spiele gewinnen, käme sie endlich nah genug an ihn dran, um auch ihn zu töten.
Aber auch Anton will die Spiele unbedingt gewinnen, da er mit dem Preisgeld sich und seine im Koma liegende Jugendliebe von ihren Schulden retten möchte.
Wild entschlossen zu siegen, gehen Calla und Anton zunächst ein Bündnis ein. Wohlwissend, dass sie am Ende den jeweils anderen töten müssen, denn der Wettbewerb sieht nur einen Überlebenden vor.

88 Teilnehmer, ein Wettbewerb und wer am Ende als Letzte oder Letzter überlebt, gewinnt. „Immortal Longings” hat definitiv Anklänge von „Die Tribute von Panem“ und ist doch völlig anders. Das Setting der Handlung, die Zwillingsstädte San-Er im Königreich Talin, ist an die einst real existierenden ummauerte Stadt Kowloon im Hongkong der 1990er-Jahre angelehnt. Einer Stadt ohne Gesetze. Allerdings nur lose, denn die Geschichte bewegt sich irgendwo zwischen Phantastik und Science-Fiction und gefühlt spielt auch eine gute Portion Cyberpunk mit hinein.

Die drei Hauptfiguren Calla, Anton und August als Sympathieträger zu bezeichnen, würde vermutlich zu weit gehen, dennoch kann man ihre Motivationen nachvollziehen und steht als Leser*in auch auf ihrer Seite. Das liegt allerdings vermutlich eher daran, dass man in Person von Pampi auch die Gegenseite und damit diejenigen, die den Wettkampf steuern, kennenlernt. Die Perspektiven wechseln zwischen verschiedenen Charakteren, wobei die Erzählsituation bei den Hauptcharakteren Calla, Anton, August und Pampi immer eine personale, in den Nebensträngen eine neutrale ist.

Obwohl sich die Figuren in zwei Seiten aufteilen lassen, ist die Handlung weit von einem Schwarz-weiß-Denken entfernt. Calla, Anton und August sind zwar auf der Seite der Spieler, stehen aber letztendlich jeder auf ihrer eigenen Seite und auch Pampi verfolgt ihre ganz eigenen Ziele. Die wirklich Guten sucht man hier vergebens, die richtig Bösen gibt es aber auch nicht. Hinzu kommt einiges an politischen Ränkespielen, denn schließlich geht es Calla um nichts anderes als den Sturz der bisherigen Ordnung, während ihr Onkel den tödlichen Wettbewerb abhält, um die Menschen zu unterhalten und um seine Macht zu untermauern. Dabei erzählt Chloe Gong detailliert, an manchen Stellen vielleicht ein wenig zu detailliert, schafft es aber vor allem in den Kampfszenen immer wieder den Spannungsfaden aufzunehmen und der Handlung Tempo und Action zu verleihen.

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"Immortal Longings" von Chloe Gong ist ein faszinierender und intensiver Fantasyroman, der gekonnt die Spannung tödlicher Spiele mit einer leidenschaftlichen "Enemies to Lovers"-Romanze verbindet. Die Geschichte spielt in der dicht besiedelten Hauptstadt San-Er des Königreichs von Talin, wo jährlich tödliche Spiele ausgetragen werden, in denen die Teilnehmer ihre magischen Fähigkeiten nutzen, um zwischen Körpern zu springen und um unvorstellbare Reichtümer zu kämpfen.

Im Zentrum der Handlung steht Prinzessin Calla, die nach der Ermordung ihrer Eltern untergetaucht ist. Getrieben von dem Wunsch, das Volk von Talin von der Tyrannei ihres Onkels, König Kasa, zu befreien, sieht sie in den Spielen ihre Chance, ihm nahe genug zu kommen, um ihn zu töten. Ihr gegenüber steht Anton, ein verschuldeter junger Mann, der verzweifelt versucht, das Leben seiner im Koma liegenden Jugendliebe zu retten. Die beiden Protagonisten schließen ein unerwartetes Bündnis, das sich schnell zu einer intensiven und alles verzehrenden Verbindung entwickelt.

Chloe Gong versteht es meisterhaft, eine komplexe und atmosphärische Welt zu erschaffen, die den Leser von der ersten Seite an in ihren Bann zieht. Die moralisch vielschichtigen Charaktere sind tiefgründig und glaubhaft, ihre inneren Konflikte und Entwicklungen fesselnd dargestellt. Besonders die Beziehung zwischen Calla und Anton, die von Misstrauen und gegenseitiger Anziehung geprägt ist, verleiht der Geschichte eine besondere emotionale Tiefe.

Die Spannung der tödlichen Spiele und die politischen Intrigen sorgen für ein rasantes Erzähltempo, das den Leser immer wieder überrascht und begeistert. Die Fragen, wem man vertrauen kann und wie weit man für Liebe und Freiheit gehen würde, ziehen sich wie ein roter Faden durch die Handlung und machen das Buch zu einem echten Pageturner.

"Immortal Longings" ist ein beeindruckendes Werk von Chloe Gong, das durch seine Mischung aus Spannung, Magie und Romantik besticht. Fans von epischer Fantasy und dramatischen Liebesgeschichten werden dieses Buch nicht aus der Hand legen wollen und sehnsüchtig auf die Fortsetzungen warten.

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Inhalt: In San-Er finden jedes Jahr Spiele statt, bei denen nur der Sieger oder die Siegerin mit dem Leben davonkommt. Dafür wird man aber reich und kann dem Elend der Stadt entkommen. Anton und Calla haben die unterschiedlichsten Gründe, an den Spielen teilzunehmen. Sie arrangieren sich miteinander, was eine unerwartete Wendung bedeutet.

Meinung: Man wird direkt zu Beginn in die Geschichte eingesaugt, muss sich zurechtfinden und hat bald Mitgefühl mit den Menschen in San-Er. Calla wirkt nach außen eiskalt, hat aber für jede Handlung ihre Beweggründe und kalkuliert sehr berechnend. Über ihre Lebensgeschichte wird immer mehr bekannt, was die Spannung steigert. Anton nutzt die Magie rege und zeigt, dass nicht das Äußere, sondern der Charakter bestimmend ist. Die beiden sorgen mit dem Kronprinzen August für reichlich Spannung und Action, auch wenn der eine oder andere Handlungsstrang sehr plötzlich gekappt wird, vor allem wenn es um kritische Organisationen gegenüber der Monarchie geht.
Insgesamt ist "Immortal Longings" lesenswert, durch die besondere Magie und deren Möglichkeiten erlebt man etwas Neues, durch die Rahmenhandlung erlebt man die Kritik an Politik und Gesellschaft im Stil von "Die Tribute von Panem".

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edes Jahr strömen Tausende nach San-Er, der gefährlichen, engbesiedelten Hauptstadt des Königreichs von Talin. Dort richtet der Palast jährlich eine Reihe tödlicher Spiele aus. Diejenigen, die sich ihrer magischen Fähigkeit, zwischen Körpern hin- und herzuspringen, sicher genug sind, können dort an einem Kampf auf Leben und Tod teilnehmen – mit der Chance, unvorstellbare Reichtümer zu gewinnen.
Prinzessin Calla ist untergetaucht, seit sie ihre Eltern ermordet hat, weil sie das Volk von Talin von der tyrannischen Königsfamilie befreien will. Nur eine Person steht ihr dabei noch im Weg: ihr extrem zurückgezogen lebender Onkel, König Kasa. Wenn sie die Spiele gewinnt, hat sie endlich die Chance, ihm nahe genug zu kommen, um ihn zu töten.

Meinung:
bei diesem Buch bin erst bei NetGalley drauf aufmerksam geworden. Der Klpptext hört sich recht spannend an und macht lust aufs lesen.
Das Cover ist recht düster und vom Bild her alleine könnte ich gar nicht sagen, was für eine Geschichte dahinter steckt.
Aber- von Anfang an fand ich es sehr spannend, aufregend und interessant. die Charakter passen und die beschreibungen stimmten mit dem ganzen überein. Ich konnte mir alles recht gut vorstellen.
Der Anfang ist zwar ersteinmal zum Eingewöhnen, aber dann wird es besser. Das Ende war überraschend und so hätte ich es nie gedacht.
Macht neugierig auf Teil zwei...

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Prinzessin Calla nimmt an den tödlichen Spielen des Palastes von San-Er teil. Mit dem Ziel, ihren Onkel um den Thron zu bringen, begibt sie sich auf die gefährliche Jagd, zusammen mit Anton, der ihr nach einem Bündnis zur Seite steht.

Das Buch beginnt mit einem kleinen Gespräch mit der Autorin, in der sie ein wenig von den Hintergründen erzählt und ein paar Einblicke gibt. Dann geht es auch schon los mit der Geschichte. Ich muss sagen, ich habe ein wenig gebraucht, um wirklich in der Geschichte anzukommen, aber die liebe Barbara @gif.me.books meinte zu mir, ich soll dranbleiben und was soll ich sagen: Danke Barbara 🥰
Wir tauchen ein in ein in die Zwillingsstädte San-Er, ursprünglich mit zwei Königen. Sehr dicht besiedelt (man kann sich so ein wenig Feeling holen, wenn man „Kowloon Walled City“ googelt), überwiegend sehr arm, aber abgeschottet vom Umland durch eine Mauer. Jedes Jahr finden die Spiele statt, in dem 88 Spieler um ihr Leben und ein Geldgewinn spielen. Und dieses Jahr hat sich die ehemalige Prinzessin Calla eingeschleust. Ihr Ziel: ihren Onkel, König Kasa umbringen, um endlich der Armut etwas entgegenzusetzen. Ich habe anfangs einfach Zeit gebraucht, um alles zu verstehen, die Stadt nachvollziehen können und die verschiedenen Charaktere kennenzulernen (es ist in Erzählperspektive aus mehreren Sichten erzählt).
Durch die Spiele hat das Buch auch leichte Tribute von Panem Vibes, nur halt in einer dicht besiedelten Stadt, es gibt Intrigen, Calla arbeitet mit jemanden zusammen, der im Hintergrund einige Strippen ziehen kann, dann gibt es aber auch noch Anton, mit dem sie dann ein Bündnis eingeht und in dem sie bald mehr sieht als nur einen Mitkämpfer. So entwickelt sich zwischen Überlebenskampf und Intrigen auch eine Liebesgeschichte
🍁
Nachdem ich mal in der Geschichte drin war, habe ich beim Lesen echt Spaß gehabt. Chloe Gong hat einen angenehmen Schreibstil, sie hat Spannung reingebracht, die Charaktere mit Ecken und Kanten kreiert und mit der Stadt doch auch viel Abwechslung reingebracht, weil man doch viel von A nach B kommt. Aber das Ende 😱 und ich habe keine Ahnung, wie lange ich auf Band 2 warten muss

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Von Anfang an wird man hier total in die Geschichte rein geworfen und es hat auch erstmal ein bisschen gebraucht, bis ich mich orientiert hatte, aber dann wurde es echt genial. Es gibt drei hauptsächliche Figuren und alle drei waren richtig cool und spannend, alle nicht so vollständig gut, was sie aber umso interessanter gemacht hat. Und auch die Handlung war wirklich fesselnd, je weiter ich gelesen habe, desto eingesaugter wurde ich und konnte das Buch kaum weglegen und besonders das Ende birgt wirklich viele Überraschungen und Twists. Was ich nicht so ganz gefühlt habe, war die Liebesgeschichte. Dazu gibt es auch zu Beginn des Buches eine Anmerkung der Autorin, aber ich mochte sie irgendwie trotzdem nicht so wirklich.

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"Immortal Longings" von Chloe Gong hat mich mit seinen faszinierenden Cyberpunk- und Dystopie-Elementen und einer spannenden Handlung beeindruckt, weshalb ich dem Buch 4 von 5 Sternen gegeben habe. Chloe Gong schafft es, eine komplexe und fesselnde Welt zu kreieren, die den Leser von Anfang an in ihren Bann zieht.

Das Setting des Buches ist beeindruckend. Die düstere, futuristische Welt mit ihren Cyberpunk-Vibes vermittelt eine intensive Atmosphäre, die perfekt zur Geschichte passt. Diese dystopische Umgebung wird durch detaillierte Beschreibungen lebendig und trägt sehr zur Spannung bei.
Die Handlung selbst ist packend und wird durch die verschiedenen Perspektiven der Charaktere noch interessanter. Die unterschiedlichen Blickwinkel erlauben es dem Leser, die Komplexität der Geschichte besser zu verstehen und tiefer in die Gedanken und Motivationen der Figuren einzutauchen. Besonders Calla und August stechen dabei heraus und sind bis zum Schluss meine liebsten Perspektiven gewesen.
Calla ist eine starke, aber auch verletzliche Protagonistin, die mich sehr an Celaena aus "Throne of Glass" erinnert hat. Ihre Fähigkeiten als Assassine und ihre innere Zerrissenheit machen sie zu einer faszinierenden Figur. Augusts Kapitel waren immer ein Highlight für mich. Sein Charakter und der überraschende Plot Twist am Ende lassen einen gespannt auf mehr warten. Anton hingegen ist zwar etwas unsympathisch, aber dennoch interessant und sorgt für viele offene Fragen und komplexe Motivationen.
Das Magiesystem, bei dem die Charaktere mit ihrem Qi von Körper zu Körper springen können und sich ihre Augenfarben verändern, war für mich etwas ganz Neues und haben der Geschichte das "gewisse Etwas" eingehaucht. Es bietet eine einzigartige Dynamik und hebt das Buch von anderen Fantasy-Geschichten ab.
Der Cliffhanger am Ende hat mich vollkommen erwischt und macht extrem neugierig auf den nächsten Teil. Chloe Gong weiß definitiv, wie man Spannung aufbaut und die Leser an die Geschichte fesselt.

Kritikpunkte: Trotz der vielen positiven Aspekte gibt es ein paar Punkte, die weniger überzeugend waren. Die Liebesgeschichte konnte mich nicht ganz packen, obwohl sie für das Ende wichtig war. Eine tiefere Entwicklung hätte das Buch jedoch unnötig in die Länge gezogen. Der Mittelteil zog sich dadurch etwas für mich, und die Ähnlichkeiten zu "Die Tribute von Panem" waren stellenweise ein wenig zu offensichtlich.

Zudem soll es ein "Shakespeare"-Retelling sein, aber da ich das Original nicht kenne, konnte ich dazu keinen Vergleich ziehen.

Fazit: 4/5 ⭐️
"Immortal Longings" von Chloe Gong ist ein fesselnder Fantasy-Roman mit einer beeindruckenden Welt und faszinierenden Charakteren. Trotz kleiner Schwächen überzeugt die Geschichte durch ihre Originalität und Spannung. Fans von Cyberpunk und Dystopie werden hier voll auf ihre Kosten kommen und können sich auf einen aufregenden Cliffhanger freuen.

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Meine Meinung zum Buch:
"Immortal Longings" von Chloe Gong war ein absolutes Brett. Anders kann ich es nicht beschreiben. Die tödlichen Spiele, die ganzen vielschichtigen Charaktere, die krasse Welt,... Einfach das Zusammenspiel aus allem war der Wahnsinn.
Der flüssige und unglaublich bildliche Schreibstil der Autorin hat mich richtig gefesselt und ich brauchte zwar wegen der schieren Komplexität der ganzen Geschichte ein bisschen um hineinzukommen, aber als ich dann drinnen war konnte ich einfach nicht mehr aufhören zu lesen.
Die ganze Handlung war super spannend, voller unvorhersehbarer Wendungen und allerhand Intrigen und hat mich einfach nur begeistert. Aber auch die Emotionen der authentisch wirkenden Charaktere blieben dabei absolut nicht auf der Strecke und ich konnte richtig mit ihnen mitfühlen.
Insgesamt gesehen fand ich das Buch wirklich unglaublich gut und kann es kaum erwarten noch mehr aus der Feder der Autorin zu lesen. Ich kann es allen Lesenden empfehlen, die auf der Suche nach einem epischen Abenteuer mit einem Hauch von Magie sind.

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Immortal Longings- ein Enemies-to-Lovers Roman der es in sich hat.

Um was geht es (in eigenen Worten):
In Immortal Longings begegnen wir Prinzessin Calla, die seit Jahren in der Stadt San-Er untergetaucht ist. Sie hat vor ein paar Jahren ihre Eltern, das Königspalast ermordet und ist dann geflohen. Denn Calla verfolgt den Plan, die ganze Hierarchie in Talin zu stürzen. Mit ihren Eltern fing es an und mit dem tyrannischen König, ihrem Onkel König Kasa und seiner Familie soll es enden. Um das zu verwirklichen tritt sie bei den jährlichen Spielen an, bei denen diejenigen mit der magischen Fähigkeit zwischen Körpern hin und herzuspringen teilnehmen können- ein Spiel auf Leben und Tod, mitmachen können. Alles nur um ala Sieger nah genug an den König zu kommen. Blöd nur, dass Calla dafür bekannt ist, noch nie gesprungen zu sein und dann trifft sie auch noch auf einen alten Bekannten, Anton, der seine ganz eigenen Ziele verfolgt ...

Ich muss zugeben, am Anfang fand ich das Buch wirklich sehr verwirrend. Es prasseln Namen und Orte, in einer Vielzahl auf einen ein. Zudem wird auch immer wieder die Perspektive gewechselt. Ich war schon kurz vor dem aufgeben. Bis zur Mitte war es wirklich sehr mühselig. Doch umso weiter ich im Buch voran Schritt, umso mehr fesselte mich die Geschichte, vorallem die Perspektive vom Calla war wirklich super interessant.
Also blieb ich am Ball und muss sagen, dass es immer besser wurde. Umso näher wir dann dem Ende dieses Buches kamen, umso mehr lichteten sich die ganzen Fragen, die Story fing an Sinn zu ergeben und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Dann kam das Ende und hat mich für die ganzen Mühen belohnt. Auch wenn ich schon eine Vermutung hatte (die auch bestätigt wurde!) war die Auflösung des letzten heftigen Plottwists so gut, dass ich jetzt auf jeden Fall wissen möchte, wie es weitergeht.

Mit Anton haben wir wirklich einem guten Gegenpart- Enemie- der sich durch die Geschichte und Wendungen immer weiter in die Geschichte drängt- ich mochte das Zusammenspiel von Calla und ihm wirklich gerne.

Somit hat das Buch sich wirklich rasant und extrem gesteigert. Ein Buch mit vielen Tücken und Schwierigkeiten, dass aber wirklich sehr spannend wird, wenn man lange genug durchhält.

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Einleitung:
Dies ist mein erstes Buch von Chloe Gong und ich muss direkt sagen, dass es mir gut gefallen hat. Die Grundidee ist zwar nicht neu (es ist ein Retelling von Antonius & Cleopatra), die Umsetzung ist jedoch durchaus gelungen. Kurzgesagt geht es um tödliche Spiele, Intrigen und eine eingewobene Liebesgeschichte, die mir gut gefallen hat. Das Worldbuilding erschien mir etwas komplex, das Buch legt einen Schwerpunkt auf die Politik im fiktionalen San-Er im historischen Hongkong - und es hat teilweise sehr viel Raum eingenommen, da hätte ich mir mehr Zeit mit den Charakteren gewünscht, gerade bei so vielen Nebencharakteren und deren Bezug zueinander. Dies und der sachliche Schreibstil der Autorin machten es mir etwas schwer, in die Geschichte einzutauchen.
Durch die vielen Plottwists und interessanten Figuren blieb man jedoch interessiert und wollte wissen, wie es weitergeht!

Fazit:
Das Cover hat mich ehrlich gesagt sofort angesprochen und auch der Klappentext hat mich letztlich überzeugt.
Ein actiongeladenes Buch, komplexes Worldbuilding, Fantasyelemente und ein starker Plottwist am Ende - machen Vorfreude auf den nächsten Teil!

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Chloe Gong hat mit Immortal Longings einen beeindruckenden Auftakt zu ihrer neuen Trilogie geschaffen. Die Mischung aus fesselnder Handlung, komplexen Charakteren und einer einzigartigen Welt macht das Buch zu einem Muss für Fans von Fantasy und Romantik. Die Geschichte ist spannend und emotional, und die Themen sind tiefgründig und relevant. Wer bereits von Gongs vorherigen Werken begeistert war, wird auch dieses Buch lieben.

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Das ist ein Buch, das einen in eine komplexe, dystopische Welt voller Intrigen, Machtkämpfe und eine große Portion an Emotionen entführt. Die Geschichte spielt dabei in der fiktiven Stadt San-Er, die von politischen Spannungen und einigen sozialen Ungleichheiten geprägt ist. Wir begleiten hier die eigentlich adelige Calla, die dieses Leben hinter sich gelassen hat und nun als Diebin in den Slums von San-Er kämpft. Hier gehen die Bewohner der Stadt elendig zugrunde. Weil sie das Reich Talin von der Herrschaft der tyrannischen Königsfamilie befreien will, nimmt sie an den tödlichen Spielen teil und begegnet dort Anton, der ebenfalls eigene Geheimnisse mit sich bringt…
Anfangs fiel es mir etwas schwer, mich mit dieser Welt anzufreunden und mich auf die Geschichte einzulassen, aber die Fantasy-Elemente die das Springen zwischen Körpern haben mir gut gefallen und auch die vielen Plottwists gerade zum Ende hin haben die Geschichte spannend gestaltet. Diese unerwarteten Wendungen haben ein paar Fragen aufgeworfen, die darauf warten im nächsten Band aufgelöst zu werden.
Zudem fand ich es teilweise etwas schwierig mich mit den Charakteren zu identifizieren, aber durch den Schreibstil, der recht flüssig zu lesen ist, konnte ich das Buch lange Zeit nicht aus der Hand legen.
Ich kann das Buch Fantasy-Fans nur empfehlen…

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Ich fand das Buch sehr interessant! Alles was irgendwelche Trials/Spiele hat, catcht mich von Anfang an. Ich fand also die Idee super, den Plott und auch den Schreibstil einfach nur gut und habe die Charaktere sooo gefeiert.

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Schwieriger Start, dann doch sehr fesselnd

Bei diesem Buch habe ich einige Kapitel gebraucht, um mich mit der Geschichte anzufreunden. Den Schreibstil fand ich oft unnötig kompliziert. Zudem kamen viele Infos häppchenweise, sodass Geografie und politische Geschichte und Beziehungen (die durchaus relevant sind für die Handlung) für mich lange eher undurchsichtig waren.
Auch die Hauptcharaktere wirkten auf mich zu Beginn noch sehr flach gezeichnet und es hat gedauert, bis mich ihr Schicksal interessiert hat.

Nachdem der Punkt aber erreicht war, wurde die Handlung wirklich spannend und ich habe sehr mit Calla mitgefiebert. Ihre Motivation wurde mit jeder Seite deutlicher und durchaus nachvollziehbar. Auch die Konflikte, die sie im Laufe der Handlung austragen musste, waren sehr gut dargestellt und haben die Prinzessin noch greifbarer gemacht.
Die Handlung selbst wurde stets spannender und es gab auch durchaus (teils im Verlauf angeteaserte, dennoch überraschende) Wendungen und neue Details.

Die Idee des Springens fand ich faszinierend. Kaum jemand kann sicher sein, fast jedem kann jederzeit der Körper gestohlen werden oder man selbst sich einfach einen neuen suchen und den letzten Körper z.B. sterbend zurücklassen. Dadurch entsteht in der von der Autorin geschaffenen Welt entsprechend eine ganz eigene Dynamik und eine Atmosphäre, die stets von Spannung durchzogen ist.

Das Ende ist tatsächlich sehr „gemein“ und lässt einen mit vielen Fragen und Hoffnungen zurück. Band 2 ist daher wohl ein Muss. Für Band 1 gibt es von mir knapp 4 Sterne.

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„Immortal Longings“ ist ein sehr komplexer Roman von Chloe Gong, in dem Intrigen, Machtkämpfe und faszinierende Gegebenheiten LeserInnen in den Bann ziehen ...

Gongs Stil war bildlich und voller Details, sodass es leicht fiel, sich in das ausgefeilte Setting zu begeben und magisches wie zwischenmenschliches Wirken zu verstehen. Dieses Buch braucht Aufmerksamkeit, bringt jedoch Spaß und hält neben viel Gefühl und Action auch Tiefgang und Spannung bereit.
Mit den individuellen Charakteren und deren Entwicklung, den authentisch ausgearbeiteten Konflikten und molarischen Fragen ist die Story abwechslungsreich; Wendungen und Überraschungen sorgen dafür, dass das Interesse selbst in ruhigen Momenten nicht abflaut.

„Immortal Longings“: eine fesselnde Geschichte und für alle, die nach etwas Originellem ausschauhalten, eine Empfehlung.

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Titel: Unsterbliche Macht und Liebe

«Immortal Longings - Ein Spiel auf Liebe und Tod» ist eine tragische Fantasy-Geschichte, inspiriert von Shakespeares ‹Antonius und Kleopatra›.
Die Komplexität der Welt ist groß und detailreich, aufgrund der vielen geschichtlichen Hintergründe, Verschwörungen und Rivalitäten, was den Reiz ausmacht, wenn da nicht ausschweifende Beschreibungen einige Längen produzieren würden. Der Schreibstil ist aber so bildhaft und einnehmend, dass man dies verzeihen kann. Die erste Hälfte brauchte ein bisschen, um die Welt aufzubauen und Atmosphäre zu erschaffen. Dabei geht es auch brutal und blutig zu. Danach vertiefte ich mich immer mehr und es machte Spaß, eigene Spekulationen aufzustellen. Die Charaktere und ihre besonderen Fähigkeiten sind interessant, besonders Calla, die Prinzessin und Antiheldin. Anton, der seine Jugendliebe retten möchte, schlägt ihr für die Spiele eine Allianz vor. Die tödlichen Spiele und die Dynamik der beiden war sehr fesselnd umgesetzt und hat mir am besten gefallen. Chloe Gong verleiht den geheimnisvollen Charakteren die nötige Tiefe, sodass man ausnahmslos mitfühlt und ihre Entwicklung glaubhaft nachvollziehen kann. Dazu kommt ein wendungsreicher und spannender Handlungsverlauf, der auf eine großartige Fortsetzung hoffen lässt.

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3,75

Das ist keine Romantasy. Ich habe das Gefühl, das sollte man einmal erwähnt haben.

Ich habe Immortal Longings letztes Jahr bereits gelesen und hier die Gelegenheit für einen Reread genutzt. Meine allgemeine Meinung hat sich nicht verändert.

Wer Chloe's Secret Shanghai-Reihe (“Welch grausame Gnade” & Co.) gelesen hat, wird hier einen ähnlichen Ton in der Erzählweise wiederfinden.

Im Englischen wurde es mit den Tributen von Panem verglichen und beworben und man muss seine Augen schon sehr, sehr, sehr zudrücken, um die sehr großen und nicht-bestreitbaren Ähnlichkeiten zu übersehen. ABER, nichts davon war in einem Maß, bei dem ich sagen würde, dass es eine schlechte Kopie ist. Denn die Umstände der Spiele, gepaart mit dem Körperspringen, stellen einen sehr interessanten Aspekt dar.

Der Einstieg ist mir tatsächlich (wieder) etwas schwer gefallen, das hat sich aber nach dene ersten zwei bis drei Kapiteln gelegt.

Die Plottwists waren klasse gesetzt und wenn man etwas aufgepasst hat, kann man den einen oder anderen auch schon während des Lesens und bevor sie passieren erraten.
Das Ende ist mehr als spannend und selbst nach zweimal lesen bin ich genauso verwirrt und überrascht, denn: Wer hätte SOWAS kommen sehen?

Für mich hat das Buch an zwei Punkten nicht komplett überzeugt.
Zum einen wäre da der Romance Aspekt. Entweder, ich habe es nicht verstanden oder ich habe die Romance verstanden, aber es war einfach nicht überzeugend rübergebracht. Denn wirklich nachvollziehen konnte ich die Gefühle zwischen Calla und Anton nicht. Das ging zu schnell und dafür, wie schnell es ging, war es zu intensiv. Es wurde ansatzweise im Text angedeutet, aber ich glaube nicht, dass die beiden es sich selbst glauben, wenn sie da von “Liebe” reden. Das heißt nicht, dass ich finde, die zwei passen nicht zusammen, denn das tun sie.
Zum anderen hatte ich leichte Probleme, was das Worldbuilding angeht. Es wurde immer wieder San, Er, San-Er und Talin erklärt, manchmal waren es dieselben Infos, manchmal etwas Neues, und während man diese Erklärungen und alles über San-Er/Talin liest, macht es Sinn. Wenn ich mir jedoch das große Ganze angucke, dann verbleibe ich leicht verwirrt. Ob es letztendlich tatsächlich an den Erklärungen selbst liegt oder daran, dass sie für mich etwas unschön eingeworfen wurden, kann ich nicht ganz beurteilen.

Nichtsdestotrotz hat mir die brutale Welt und ihre Regeln sehr gefallen. Der Technikapsekt hat mich sehr an die 90er erinnert und ich musste bei einigen Sachen doch leicht schmunzeln.
Interessant fand ich auch den direkten Clash von Altem (Palast und seine Gepflogenheiten) und Neuen (Computer, Überwachungskameras, TVs), der in San-Er sehr deutlich wird.

Nach dem Ende von “Immortal Longings” bin ich schon sehr gespannt, wie es im zweiten Teil weitergehen wird!

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Ich wollte nicht, dass es endet!!
Schon seit ihrem Debüt bin ich ein großer Fan von Chloe Gong und habe mich riesig über den neuen Titel gefreut. Ohne auch nur den Klappentext gelesen zu haben, bin ich in die Spiele von San-Er gestolpert und konnte kaum aufhören zu lesen. Wir haben eine moralisch komplexe, idealistische Protagonistin, eine gut ausgearbeitete Welt mit einem originellen "Magiesystem", mörderische Spiele inmitten des Stadtgeschehens und ein Bündnis, das in einem unvermeidlichem Blutbad enden muss.
Gongs unverblümter Schreibstil wirft einen direkt ins Geschehen und lässt ihn nicht hinaus, der Fokus lag wie immer auf den politischen und spielerischen Ereignissen, doch natürlich werden wir auch hier mit einer scheinbar aussichtslosen Liebesgeschichte versorgt, wenn auch in einem etwas anderen Stil als bisher, da sich dieser Roman eher an einer erwachsenen Zielgruppe orientiert.
Weil der Roman durchgehend von Spannung und mörderischen Hinterhalten nur so getrieft hat, muss ich zugeben, dass der Höhepunkt sich am Ende nicht ganz danach angefühlt hat, trotzdem war es ein gelungener Cliffhanger voller Emotionen, der mich sehnsüchtig auf die Fortsetzung warten lässt!

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"Immortal Longings" von Chloe Gong ist eine spannende Romantasy, die die Leser*innen
mit ihrer düsteren Atmosphäre und unerwarteten Wendungen fesselt. Zwischendrin war die Handlung jedoch etwas langatmig, was den Lesefluss ein wenig hemmt. Das Buch endet mit einem Cliffhänger - ich bin sehr gespannt wie es weitergeht!

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Hunger Games im Großstadtflair. Eine mitreißende Geschichte in dem perfekten Setting, die ich nur empfehlen kann. Ich freue mich auf die Fortsetzung!

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nach dem ersten Satz war ich gehypt. Es verspricht Großes. Es ist mehr als nur ein wenig Tribute Panem Vibes aber brutalter und für Erwachsene, mit mehr politischen Intrigen. Die komplexe Erzählweise, ohhh, wenn ihr drin seid; dafür sollte man schon ein paar Seiten lesen, wird einem nach und nach einem eine komplexe, düstere, urbanische und irgendwie auch dystopische asiatische Welt offenbart. Die einem mit den wechselnden Sichten seine eigenen Moralvorstellungen hinterfragen lässt. Nur Gut und Böse wird man hier nicht finden. Auch die gesuchte Diversität ist hier vorhanden und bekommt sogar eine Tiefgründige Bedeutung. Ohne dabei erzwungen oder Aufgebauscht zu wirken. Wie lange habe ich danach gesucht. Was man aber vergeblich sucht ist heftiger Spice oder eine Liebesgeschichte die präsent ist. Perfekt.
Ich muss denke nicht sagen, das es für mich ein Highlight geworden ist und sage nur lesen. Gründe warum, siehe oben.
Nur eins noch, locker weglesen für jeden Hig Fantasy Leser der was Neues sucht. Unter uns Kampfszenen nett und brutal, jep.

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Wieder eine Neuerzählung aus der Hand von Chloe Gong. Und wie sehr ich mich darauf gefreut hatte, einfach weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass Chloe Gong irgendwas schlechtes schreiben kann. Und dann auch noch eine Neuerzählung mit Cleopatra? Aber sowas von war ich dabei. Leider konnte mich das Buch in der Umsetzung nicht ganz so mitnehmen, wie ich es mir erhofft hatte. Vielleicht lag es an der Übersetzung, vielleicht an der Geschichte, aber für mich hat sich das ganze ein wenig gezogen. Dabei mochte ich die Charaktere sehr! Ich mochte sehr, wie zerrissen sie von ihren eigenen Wünschen und Zukunftsvorstellungen sind, aber irgendwie kam mir das Buch sehr viel länger vor, als es hätte sein sollen. Bei der anderen Reihe von Chloe Gong hatte ich aber leider auch schon das Gefühl, dass es sich zwischendurch gezogen hat, deshalb glaube ich, dass es einfach an ihrem Schreibstil liegt, der mir persönlich nicht unbedingt super zuspricht. Aber es gibt definitiv schlimmeres! Die Story hatte es nämlich trotzdem in sich und allein für das Setting lohnt sich die Geschichte sehr. Deshalb fand ich das Interview am Anfang des Buches auch sehr spannend zu lesen, weil so mehr von dem historischen Kontext, in den Chloe Gong ihre Geschichten immer setzt, klar wird. Unfassbar faszinierend, wenn man mich fragt. Also alles in allem bin ich etwas zerrissen, was meine endgültige Meinung angeht, aber ich bin auch trotzdem sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeht.

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Immortal Longings ist der Auftakt einer äußerst brutalen Romantasy-Trilogie von Chloe Gong, die zumindest in Band eins nur einen ganz geringen Romance-Anteil hat.

Das Buch ist aus vielen verschiedenen Perspektiven geschrieben, meistens jedoch aus der von Calla oder Anton. Daher würde ich die Beiden auch als Protagonisten bezeichnen, auch wenn viele Charaktere hier zu Wort kommen. Am Anfang war das ziemlich verwirrend und auch ziemlich viel, aber die Charaktere waren stets sehr authentisch und im späteren Verlauf leicht zu unterscheiden.

Besonders die mörderische Calla hat es mir sehr angetan. Sie kämpft meiner Meinung nach für die richtigen Dinge, auch wenn ihre Methoden brutal sind. Sie ist eine starke, mutige und knallharte Protagonistin, in der jedoch noch so viel mehr steckt. Ihre Geheimnisse haben mich überrascht und sprachlos zurückgelassen.

Aber auch Anton bin ich sehr gern durch die engen Gassen von San-Er gefolgt. Im Laufe der Geschichte immer mehr hinter seine Fassade blicken zu können, hat mir sehr gefallen. Auch er ist weit entfernt von perfekt und das macht ihn meiner Meinung nach zu einem interessanten Charakter.

Immortal Longings wird als Romantasy beschrieben, doch tatsächlich ist der Romantasy-Anteil so gering, dass ich die Liebesgeschichte überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Stattdessen habe ich mich jedoch auf eine brutale, spannende und hoch komplexe Geschichte einlassen können, die mir noch lange im Kopf bleiben wird.

Die fiktiven Zwillingsstädte San-Er sind ein sehr faszinierendes Setting. Es ist düster, schmutzig und voller Leid - und passt somit perfekt in das Gesamtbild der Geschichte.

Was mich gestört hat, waren die Fehler im Buch. Auch der Einstieg in die Geschichte war sehr kompliziert, aber es lohnt sich, weiterzulesen.

Die Spannung bleibt konstant auf einem hohen Level, es gibt viele Plottwists und wirklich sehr grafische Beschreibungen von den Morden. Das Buch ist mit Sicherheit nichts für schwache Gemüter, aber dennoch kann ich es nur sehr empfehlen.

Ich freue mich auf Band zwei!

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Eine sehr faszinierende Mischung aus einer Shakespeare nacherzählung und tödlichen Spielen.

Spannende Spiele, interessante Charaktere und ein Ende was mich auf Band 02 freuen lässt.

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„Immortal Longings: Ein Spiel auf Liebe und Tod“ ist der erste Band einer spanenden Fantasy Geschichte von der Autorin Chloe Gong.

Ich kannte die Autorin bereits von ihren anderen Werken „Roma und Juliette“ und „Welch trügerisches Glück“ und war sehr gespannt auf diese neue Serie.

Der Aufbau der Welt war zunächst etwas verwirrend und auch die Rivalitäten und Intrigen hatten noch keinen roten Faden, da man die Charaktere erst später kennenlernt. Die Spiele nehmen einen großen Part in der Handlung ein und erinnern doch schon sehr an die Hunger Games, aber positiv gesehen. Doch die brutale Art und die Beschreibungen der Kampfszenen sind noch mal ein ganz anders Kaliber. Doch auch hier kann die Bevölkerung an den tödlichen Spielen teilnehmen und der Gewinner erhält genug Geld für ein besseres Leben. Das der König selbst den Preis übergibt, macht sich Prinzessin Calla zu nutzen, die ihre ganz eigenen Pläne verfolgt.

Die Charaktere sind sehr spannend und vielfältig ausgearbeitet worden. Besonders Calla die Prinzessin ist eine sehr eigenständige Hauptprotagonistin. Sie will die Monarchie abschaffen und nimmt deshalb selbst an den Spielen teil. Sie hat eine ganz gewisse Art Probleme zu beseitigen und ist damit moralisch gesehen eher eine Antiheldin. Dieses Verschwimmen von Grenzen zwischen Gut und Böse hat mir wirklich gut gefallen und kam auch sehr überraschend.

Auch hat mich Anton, ein normaler Bürger, überrascht, denn auch er hat seine ganz eigenen Gründe an den Spielen teilzunehmen. Durch das Bündnis mit Cassa entwickelt sich eine interessante Dynamik in der Handlung, welche mir dann wirklich gut gefallen hat. Denn eigentlich können sie sich beide nicht vertrauen und sollten es auch nicht.

Insgesamt ist es ein wirklich opulentes Werk, dass sehr dramatisch ist und einen regelrecht in seinen Bann zieht. Der Schreibstil ist ausschweifend, brutal und sehr bildlich, dies ist vor allem dem World Building geschuldet, welches zum Verständnis nun mal dazu gehört. Die Plot Twists waren wirklich überzeugend und machen neugierig auf den folgenden Band.
Bisher kenne ich nur Dilogien der Autorin, daher könnte ich mir vorstellen, dass auch „Immortal Longings“ eine Dilogie werden wird. Der englische 2.Band erscheint am 10. September 2024, sodass ich mir vorstellen kann, das der 2. Band auf Deutsch noch etwas auf sich warten lassen wird.

Abschließend hat mich das Buch wirklich fasziniert und ist tatsächlich eine etwas schwere Kost, man sollte definitiv Kampfszenen und Intrigen mögen. Mich hat das Buch wirklich überzeugt und ich freue mich schon auf den nächsten Band.
Eine klare Leseempfehlung von mir.

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das war storytechnisch grandios! bin mit anton und calla sofort warm geworden und hab mit ihnen in den spielen mitgefiebert! vor allem calla hatte ich direkt ins herz geschlossen!
mit dem schreibstil hatte ich allerdings immer meine probleme - er war bildlich und sehr angenehm zu lesen, aber dennoch bin ich dir die Erzählperspektive immer ein wenig abgeschweift. Mit einem persönlicheren Schreibstil wäre das ein 5⭐️ buch geworden… so sind es „nur“ 4⭐️, aber definitiv ein buch welches ich empfehlen werde!

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Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr ich mich über diese Übersetzung gefreut habe!
Ich mochte alles an dem Buch.
Die Idee, den Schreibstil, die Charaktere und oh mein Gott - die Wendungen.
Einfach episch, das Buch hat mich überrascht, den atem anhalten und richtig mitfiebern lassen.
Freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.

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Manchmal hat man das Glück, ein Buch zu entdecken, das einen sofort in seinen Bann zieht. So erging es mir mit "Immortal Longings: Ein Spiel auf Liebe und Tod" von Chloe Gong. Ihr Schreibstil ist mir nicht fremd, und als ich Klappentext und Cover sah, konnte ich nicht widerstehen. Kennst du das Gefühl, wenn man nicht genau weiß, ob man sich in einer Fantasywelt oder doch eher in einem Sci-Fi-Abenteuer befindet? Genau so fühlte ich mich beim Lesen der ersten Kapitel. Es war, als würde die Welt ständig zwischen diesen beiden Genres wechseln. Doch irgendwann gewöhnt man sich daran und akzeptiert es – ja, man hofft sogar auf bestimmte Entwicklungen.

Wir begleiten in dieser Geschichte drei Hauptcharaktere, die alle ihre eigenen Geheimnisse mit sich tragen. Einige dieser Geheimnisse kennen sie selbst, andere bleiben verborgen – sowohl vor ihnen als auch vor uns. Wer Freund und wer Feind ist, bleibt oft im Dunkeln, und gerade das macht den Reiz aus.

Prinzessin Calla ist eine der Figuren, die mich am meisten fasziniert hat. Sie nimmt aus einem bestimmten Grund an diesem tödlichen Spiel teil. Sie ist taff, grausam und hat nur wenige Freunde – und noch weniger Geduld. Doch Calla birgt einige Überraschungen in sich, die mich immer wieder staunen ließen. Dann ist da noch Anton, ein wahres Mysterium. Um seinen wahren Kern zu entdecken, muss man viele Schichten durchdringen. Und die dritte Person? Sie sorgt für Spannung, Intrigen und bietet eine weitere Perspektive, die das Gesamtbild abrundet.

In den Straßen von Talin lauern viele Geheimnisse, von denen niemand etwas ahnt. Es ist eine Welt, die genauso faszinierend wie gefährlich ist. Besonders beeindruckend fand ich das Magiesystem – falls man es so nennen kann. Es ist anders als alles, was ich bisher kannte, und hat mich völlig in seinen Bann gezogen. Doch ganz ehrlich? Ich hoffe, ich muss es nie am eigenen Leib erfahren.

Hast du schon mal ein Buch gelesen, das dich so gefesselt hat, dass du die Zeit um dich herum vergisst? "Immortal Longings" war für mich genau so ein Buch. Es ist eine wilde Mischung aus Fantasy und Sci-Fi, voller Geheimnisse und Überraschungen, die mich bis zur letzten Seite gefesselt hat.

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Immortal Longings - Band 1

„Immortal Longings – Ein Spiel auf Liebe und Tod“ ist der Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe von Autorin Chloe Gong und hält ein spannendes Setting bereit.

Hauptschauplatz sind die Zwillingsstädte San-Er, in denen dicht an dicht viele Millionen Menschen leben. Nachdem das Königshaus in Er vor fünf Jahren gestürzt wurde, herrscht König Kasa mit harter Hand über das gesamte Volk und beutet die Provinzen rund um San-Er aus – ohne Rücksicht auf Verluste.
Zudem veranstaltet der Palast jedes Jahr ein Spiel, bei dem der Gewinner mit unermesslichem Reichtum überschüttet wird. Doch zuvor geht es um Leben und Tod – denn nur einer von den achtundachtzig Teilnehmern wird überleben. Bewerben können sich alle, die die magische Fähigkeit besitzen, zwischen Körpern hin und herzuspringen.

Eine der Teilnehmerinnen ist Prinzessin Calla. Nachdem sie vor fünf Jahren ihre Eltern ermordet hat, um die Bewohner des Königreiches Talin von deren Tyrannei zu befreien, ist sie untergetaucht. Ihr Ziel ist es, als Gewinnerin ihren Onkel König Kasa gegenüberzutreten und ihn ebenfalls zu töten. Schon bald begegnet sie Anton, der seine ganz eigenen Gründe hat, an den Spielen teilzunehmen. Um zu überleben, gehen sie ein Bündnis ein, dass sich schnell noch in eine ganz andere Richtung entwickelt.

„Calla hat nie von sich behauptet, ein guter Mensch zu sein. Darauf hat sie nie hingearbeitet. Aber sie hält in jedem Winkel der Zwillingsstädte danach Ausschau: nach einem Anzeichen, dass es das Gute irgendwo in Talin gibt.“ – Seite 74, eBook

Doch neben den tödlichen Spielen geht noch weiteres in San-Er vor: Intrigen werden gesponnen, Verschwörungen sind geplant und unter mancher Oberfläche brodelt ein dunkles Geheimnis…

Es hat anfangs ein wenig gedauert, bis ich mich an den Schreibstil und an den Aufbau der Fantasywelt gewöhnt habe. Zunächst erfährt man immer nur bruchstückhaft von einzelnen Begebenheiten, doch nach und nach setzt sich alles zusammen und es gibt ein übersichtliches Bild: Details über das Königshaus und den Tod von Callas Eltern, über das Leben in der überfüllten Stadt und in den Provinzen, wo Armut und Hungersnot herrschen, sowie von Politik und Machenschaften. Interessant und detailreich beschrieben wird die magische Fähigkeit, den Körper zu wechseln. Das Springen von Mensch zu Mensch spielt natürlich eine zentrale Rolle und ist nicht ganz ungefährlich.

„Sie sieht nicht aus wie sie selbst. Aber das war schon immer so. Calla Tuoleimi, die Prinzessin von Er. Mit einem Thron wüsste sie nichts anzufangen, aber mit einem Schwert eröffnen sich ihr unbegrenzte Möglichkeiten.“ – Seite 76, eBook

Auch die einzelnen Figuren lernt man nach und nach besser kennen und so werden auch Geheimnisse sichtbar, mit denen man so nicht gerechnet hat. Neben ruhigeren Abschnitten wird es spannend und auch mal ziemlich blutig, denn es kommt oft zu brutalen Kämpfen während der Spiele.

August schüttelt den Kopf. „In dieser Welt gibt es keine Götter.“ Er bückt sich und klappt ihre Lider zu. „Nur Könige und Tyrannen.“ – Seite 273, eBook

Unbedingt erwähnenswert ist noch die Buchgestaltung: Zu dem wunderschönen Buchcover gibt es in der limitierten Erstauflage noch einen besonderen farbigen Buchschnitt.

Mein Fazit: Ein spannender Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe. Von tödlichen Spielen, Intrigen, Verschwörungen und dunklen Geheimnissen – hier ist alles dabei. Anfangs etwas holperig und eher bruchstückhaft geschrieben, wird der Schreibstil nach einer Weile klarer und man bekommt einen sehr guten Überblick. Interessant sind die Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten und auch die Schauplätze, die stetig wechseln. Mal ruhig und auch mit ein klein wenig Romance, dann aber oft auch düster, etwas blutig und brutal – gerade in der zweiten Hälfte nimmt die Geschichte an Fahrt auf. Das Ende macht neugierig auf die Fortsetzung. Lesenswert!

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Der erste Band einer Trilogie.

Die Autorin hat ein Setting geschaffen, das sehr lebendig und vorstellbar ist. Auch wenn sie sich nicht mit viel Erklärungen abgibt, kann man sich San Er gut vorstellen. Es ist eher Urban Fantasy, auch wenn es eine erfundene Welt ist. Inspiriert wurde die Autorin von der in Hongkong gelegenen Slums in der Walled City Kowloon.
Es gibt Telefone, Computer, Fernseher, aber die Technik ist eher einfach. Der magische Teil, beseht darin, dass manche Menschen, andere Körper in Besitz nehmen können, in dem ihr Qi dort hinein springt.

Kasa , der König des Reiches ist ein Tyrann und Ausbeuter. Einmal im Jahr gibt es jedoch einen Wettbewerb, bei dem man ein Vermögen gewinnen kann. Tödliche Spiele, denn nur einer kann überleben. Es ist das Event des Jahres und jeder verfolgt über die Fernsehberichte, wie sich die Spieler in der ummauerten Stadt gegenseitig umbringen.
Auch Calla nimmt an den Spielen Teil. Die totgeglaubte Prinzessin will ihren tyrannischen Onkel umbringen und dazu muss sie die Spiele gewinnen, den nur dann kann sie nahe an ihn herankommen um ihn zu töten. Hilfe erhält sie von August, dem Adoptivsohn und Prinzen, der den Thron besteigen will. Doch der Plan gerät ins Wanken, als Calla sich in Anton, einen Mitspieler verliebt. Sie schließen ein Bündnis, doch am Ende kann nur einer der Sieger sein.

Ja, der Plott erinnert stark an Panem - Tödliche Spiele.
Durch die Atmosphäre des Settings und die neue magische Komponente, hat die Autorin es jedoch geschafft ihr eigenes Ding daraus zu machen.

Der Schreibstil ist ohne große Schnörkel. Die Geschichte wird hauptsächlich aus den Perspektiven von Calla, Anton und August erzählt. Mir persönlich hätte es besser gefallen nur aus einer Perspektive, nämlich der von Calla zu lesen, da dann mehr Spannung wäre. Die habe ich tatsächlich teilweise ein wenig vermisst.
Das Ende lässt aber auf eine spannende Fortsetzung hoffen.

Das Cover hat mir von Anfang an sehr gut gefallen und der farbige Buchschnitt ist wunderschön. Ich bin gespannt auf den zweiten Band.

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Anfang anstrengend, aber durchhalten lohnt sich

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich fand den Klappentext vielversprechend, er erinnerte mich etwas an Tribute von Panem.

Cover:
Ich mag das Cover. Auf den ersten Blick wirkt es gespiegelt, aber wenn man genauer hinsieht, ist es das nicht. Man erkennt bei längerem Hinsehen so viele Details und ich finde die gold-schwarze Farbgebung gelungen. Auch den Farbschnitt finde ich schön.

Inhalt:
Jedes Jahr wird in der Hauptstadt Talins San-Er ein tödliches Spiel ausgetragen. Dabei treten 88 Personen an, die sich brutal abschlachten um am Ende ein hohes Preisgeld zu gewinnen. Prinzessin Calla riskiert ihre Anonymität um endlich das Volk von der tyrannischen Herrschaft zu befreien und erhofft sich, ihren Onkel, König Kasa, zu töten. Sie erhält Hilfe aus dem Königshaus, damit dieser Plan gelingt. Als ihr jedoch Anton ein Bündnis vorschlägt, damit er seine Jugendliebe aus dem Koma retten kann, muss sie sich zwischen dem Königreich und ihrer Liebe entscheiden, denn nur einer kann das Spiel lebend verlassen und gewinnen.

Handlung und Thematik:
Tendenziell ist die Handlung nichts großartig Neues. Spiele kennen wir bereits aus Tribute von Panem, Gameshow und anderen Dystopien. Dennoch haben diese einen anderen Flair. Das Setting ist chinesisch angehaucht und durch die Sprungkräfte mehr Fantasy-lastig. Der Anfang ist aufgrund der Erklärungen der Welt und des Settings eher zäh. Später ist die Handlung dann mehr im Vordergrund und mitreißender. Der Cliffhanger war irgendwie zu erwarten, es macht aber dennoch nicht weniger neugierig auf die Fortsetzung.

Charaktere:
Zu Anton, Calla und August hatte ich anfangs nicht wirklich eine Bindung aufgebaut. Durch die komplexe Welt und die Erklärungen gerieten Charaktere und Handlung ein bisschen in den Hintergrund. Man springt immer wieder zwischen ihren Sichten hin und her und manchmal musste man ein bisschen lesen um wieder zu wissen um wen und um was es ging. Ich kann tatsächlich nicht sagen, was ich an den einzelnen Charakteren mag, aber ich mochte vor allem im letzten Drittel, wie sich die Dynamik zwischen Calla, Anton und August entwickelte. Ich freue mich schon, wie sich die Beziehung in der Fortsetzung ändert.

Schreibstil:
Anfangs hatte ich tatsächlich eher Probleme klar zu kommen. Die Erklärung der komplexen Welt stand im Vordergrund. Durch die verschiedenen Charakter-Sprünge musste man auch ziemlich mitdenken. Bis ungefähr zur Hälfte empfand ich das Buch eher schleppend und anstrengend. Als ich dann aber mal drin war, interessierte es mich dann doch. Die Handlung wurde besser und das Ende war zeitweise unerwartet. Da ich nun drin bin, interessiert mich natürlich, wie es weiter geht. Ich kann nur sagen: Dranbleiben lohnt sich! Manche Szenen sind sehr brutal bzw. blutig und nichts für schwache Nerven.

Persönliche Gesamtbewertung:
Vor allem die erste Hälfte etwas ziehend, aber dranbleiben lohnt sich. Nach diesem Cliffhanger muss ich wissen, wie es für Calla weiter geht!

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Das Buch ist gut geschrieben, die Story ist durchweg spannend. Die Kapitel über die Protagonisten geben immer einen Einblick in die Story aber lassen dennoch Geheimnisse offen und das macht es so spannend. Es gibt so viele Plottwists und ich liebe eine gute Slowburn Romance.

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Da Chloe Gong zu meinen Lieblingsautorinnen zählt und ich all ihre anderen Bücher bisher so verschlungen habe, hatte ich schon beim Lesen des Klappentexts ein gutes Gefühl, dass mir "Immortal Longings" sehr gefallen wird. Und siehe da - ich wurde nicht enttäuscht. Da in diesem Buch einiges passiert - und es natürlich auch viel Worldbuilding gibt, da es sich um den Auftakt einer Trilogie handelt - brauchte ich nach dem Beenden ein paar Tage, um die Geschichte Revue passieren zu lassen.

Wie auch bei ihren anderen Büchern bin ich dank Chloe Gongs Schreibstils so durch die Seiten geflogen und habe das Buch innerhalb weniger Tage verschlungen. Ich konnte mir dank ihren Beschreibung alles so detailliert vorstellen, als wäre ich Teil der Zuschauer.
Calla und Anton haben mir als Protagonisten sehr gut gefallen, da sie den Charakter des jeweils anderen gut ergänzt haben und ich war froh, dass man immer wieder die Perspektive der jeweils anderen Person zu lesen bekommen hat. Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Außerdem hat Chloe Gong so eine besondere Art, die Beziehungen zwischen den Charakteren realistisch und nachvollziehbar zu beschreiben. Man erfährt durch die vielen Perspektiven außerdem viel und gleichzeitig super wenig, sodass die Plottwists trotzdem eine Überraschung bleiben.
Auch das Magiesystem hat mich vollkommen begeistert, da ich so etwas (bisher) noch nicht in einer Geschichte gelesen habe. Dementsprechend war das für mich sehr erfrischend. :)
Das Ende hat mich übrigens mit offenem Mund zurückgelassen. Für den ein oder anderen mag es vielleicht offensichtlich gewesen sein, die Umsetzung war aber trotz alledem hammer.

Ich kann das Buch nur jedem ans Herz legen, der Panem sehr gemocht hat. Ich habe beim Lesen zumindest ständig dran denken müssen, auch wenn es sehr verschiedene Geschichten sind.

Wer mit Chloe Gongs anderen Büchern nicht so viel anfangen kann, weil diese ja wirklich seeehr politisch sind, wird hiermit eventuell glücklicher. ;)

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Wer in der Gesellschaft von San-Er, der Hauptstadt des Königreichs Talin, nichts mehr zu verlieren hat außer das eigene Leben, könnte sich in den jährlichen Spielen weiderfinden. Jedes Jahr kämpfen 88 Menschen live vor Kameras und durch die ganze Stadt hinweg in einem tödlichen, brutalen Battle Royal ums Überleben und um den ultimativen Sieg: Ein Vermögen, das das rechtliche Leben reichen wird, überreicht vom König persönlich, der sich sonst nie in die Öffentlichkeit wagt.

Cella will die Spiele gewinnen, doch nicht wegen des Vermögens – sie will als untergetauchte Prinzessin des Landes den ungerechten König stürzen. Sie geht ein Bündnis mit ihrem Cousin und Thronerben ein, der den König ebenfalls stürzen möchte, um selbst auf den Thron zu kommen. Doch Cella verbündet sich zu Beginn der Spiele auch mit dem außerordentlich magisch begabten Anton, der den Spielen beitritt, um die Krankenhausrechnungen für seine Jugendliebe bezahlen zu können und für den sie schon bald anfängt Gefühle zu entwickeln. Doch nur einer kann die Spiele gewinnen und nur einer auf den Thron.

Die Konzepte der Magie und deren Funktionsweise sind äußerst faszinierend: Personen mit magischen Fähigkeiten sind in der Lage, ihren Geist in den Körper einer anderen Person zu übertragen und diese anstelle ihres eigenen Körpers zu steuern. Ich fand diese Idee ist sowohl einzigartig als auch hervorragend umgesetzt. Die Atmosphäre des Buches war durchweg ansprechend. Die Stadt San-Er, welche an ein magisches Hongkong der 90er Jahre im Neo-Noir-Stil erinnert, bietet eine hervorragende Kulisse für diese actionreiche Erzählung. Die Charakterisierung der drei Hauptfiguren war durchweg gelungen, ihre Motivationen waren nachvollziehbar, und die Chemie zwischen dem Liebespaar war spannend und gut umgesetzt. Der Konflikt der Charaktere war von Anfang an klar ersichtlich und führte schnell zu richtig guter Spannung.

Es gab zwar einige kleinere Unstimmigkeiten in der Welt, das hat sich bei mir aber kaum auf den Lesespaß ausgewirkt. Trotz der hohen Spannung und der Battle Royale-Situation gab es bedauerlicherweise einige langatmige Abschnitte. Aufgrund der Magie, die den Geist einen anderen Körper steuern lässt, war der Consent zwischen den Protagonisten außerdem etwas fraglich.

Insgesamt aber eine absolute Empfehlung für Fans der "Hunger Games" oder von actionreichen Romantasy Büchern.

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Das Großstadt Setting und die Hunger Games vibes fand ich richtig gut, war auf jeden Fall mal eine nette Abwechslung!
Das die Charaktere alle ihr eigenes Ding machen und einander benutzen um zu ihrem Ziel zu gelangen hat die ganze Story sehr interessant gemacht. Dadurch kriegt man aber auch einige POVs was der Story durchaus hilft aber manchmal ein wenig verwirrend ist.
Das Ende hat mich wirklich schockiert und ich hoffe dass alles was noch offen ist im zweiten Buch aufgenommen wird!
Die Beziehungen sind sehr komplex und nach dem Ende noch komplexer, ich bin sehr gespannt auf Band 2!
Meine Rezension auf Instagram (@bookbounddreams) wird voraussichtlich am 07.10 veröffentlicht!

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Lasst die Spiele beginnen!

Chloe Gong nimmt uns in ihrem neuen Fantasyroman mit nach San-Er, in die Hauptstadt des Königreiches von Talin.

Eine Stadt voller Menschen, Gefahren und Magie. Die Atmosphäre dieses gefährlichen, bedrohlich wirkenden Ortes ist immer spürbar und zieht einen mitten hinein ins Geschehen.
Eine Fantasywelt, die facettenreich und gut durchdacht ist.

Mit ihren Figuren hat die Autorin voll ins Schwarze getroffen. Prinzessin Calla und Anton hatten mich schon kurz nach dem ich sie kennengelernt habe, in ihren Bann gezogen. Sie sind authentisch, sympathisch und entwickeln sich im Laufe des Buches weiter.

Auch wenn mich das Buch an die Tribute von Panem erinnert, ist es eine eigenständige, völlig andere Trilogie, eine faszinierende Welt mit starken Protagonisten, ein einzigartiges Leseerlebnis.

Ich kann es kaum erwarten den Rest der Trilogie zu lesen!

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Immortal Longings: Ein Spiel auf Liebe und Tod von Chloe Gong


Meine Meinung

Immortal Longings war mein erstes Buch der Autorin Chloe Gong. Gerade zu Beginn hatte ich meine Schwierigkeiten. Zunächst gibt es zu viele Informationen, was mich das Geschehen nicht greifen ließ. Auch der Stil war holprig und so blieben die Welt und Handlungen oft oberflächlich.

Auch die Protagonisten wirkten zunächst blass und es fehlte mir an Charaktertiefe. Doch ab einem gewissen Punkt drehte der Wind und die Handlung zeigte sich fesselnd wie auch spannend. Calla ist eine harte Protagonistin und ich konnte im Verkauf immer mehr erfahren warum, was mich letztlich dann auch ihr näher brachte.

Besonders die Konflikte, die sie im Verkauf austragen musste wurden deutlicher und nachvollziehbarer, was sie als Persönlichkeit noch greifbarer machte. Die Storyline steigerte ihre Spannung kontinuierlich und immer wieder gab es neue Details, so wie überraschende Wendungen.

Die Idee war gleichermaßen faszinierend wie auch neu für mich und sorgte in Kombination mit der Welt für eine einzigartige Atmosphäre. Das Ende lässt viele Fragen zurück und schürt nach anfänglichen Schwierigkeiten die Sehnsucht zur Fortsetzung.


Fazit

Immortal Longings sorgte zunächst für Verwirrung und schaffte es nur schwerfällig ins Leser Herz, doch wer Geduld beweist wird mit einer spannenden Story, Idee und Atmosphäre belohnt.

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Nach dem so lange das Genre Dystopie irgendwie ausgestorben war, oder kaum Aufmerksamkeit bekommen hat, habe ich mich gefreut endlich wieder genau sowas zu finden.
Diese in Fantasy gepackte Dystopie ist genau die richtige Mischung um den jetzigen Zeitgeist zu erwischen!

Ich habe die verschiedenen POVs geliebt die einen die Geschichte von allen möglichen Seiten hat erleben lassen.
Helden und Bösewichte verschwimmen in diesem Buch und alles ist irgendwie ‚Grau‘ angehaucht.
Es ist keine Geschichte Gut gegen Böse weil die Linie zwischen den beiden einfach verschwimmt!

Ich hatte zu Anfang schwierigkeiten rein zu finden und zu verstehen wie alles funktionierte und den Aufbau der zweiteiligen Stadt. Aber war dann bis zum Schluss gepackt!
Absolute Empfehlung!

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Eine grandiose Fantasygeschichte mit Dystopieelementen, die perfekt in den Herbst passt.
Man fühlt sich mitten im Geschehen, befindet sich in einer dreckigen, lauten und heruntergekommenen Stadt.
Es ist düster und spannend, mitreißend und unterhaltsam. Auch wenn man viel mitdenken muss und es etwas dauert, bis man in das System hineinfindet, macht es absolut Spaß, in dieser Weöt zu stecken, ohne dass man wirklich mittendrin ist. Glücklicherweise. Denn diese Welt ist absolut gnadenlos.
Für Fans von Die Tribute von Panem und Divergent, die auf der Suche nach Ähnlichem, aber auch Anderem sind.

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Ich gebe es ehrlich zu, ich war doch sehr skeptisch bezüglich des Buches. Einerseits die Tatsache, dass die Autorin als Tik Tok Sensation beworben wird, andererseits habe ich beim Lesen des Klappentextes sofort an eine ‚Tribute von Panem‘ Kopie denken müssen. Da die Geschichte aber trotz all dieser Vorbehalte durchaus interessant klang, habe ich mich zum Lesen entschieden.
Das Buch startet gleich mal mit einem Interview mit Autorin Chloe Gong. Dieses hat dann aber durchaus meine Neugier geschürt und meine Erwartungen ein wenig nach oben geschraubt. Die Stadt Kowloon sagte mir zwar nichts, doch eine kurze Recherche hat mir auf die Sprünge geholfen und dem Buch eine neue Tiefe gegeben.
Der Einstieg ins Buch war für mich ein wenig schwierig und ich brauchte ein wenig um mich mit den Personen und der Umgebung vertraut zu machen. Eine Besonderheit des Buches ist ja, dass einige Personen zwischen Körpern hin- und herspringen können. Manche tun dies auch regelmäßig und verändern somit immer wieder ihr Aussehen. Chloe Gong beschreibt die Personen zwar gut, trotzdem muss man ständig seine Vorstellung der Charaktere anpassen. Für mich war das anfangs sehr ungewöhnlich und auch ein wenig anstrengend. Mit der Zeit legte sich dieses Gefühl aber und die Körperwechsel, auch wenn das ganze System meiner Meinung nicht immer Sinn machte, wurden zum Alltag.
Der Schreibstil der Autorin empfand ich als angenehm flüssig. An manchen Stellen hätte ich mir tiefergehende und detailliertere Beschreibungen und Ausführungen gewünscht. An anderen Stellen kam die Geschichte dafür ein wenig langatmig daher. Nach den wie bereits erwähnten Anfangsschwierigkeiten bin ich gut in die Geschichte gekommen. Einige Fragezeichen, die während dem Lesen entstanden sind, wurden im Laufe des Buches aufgeklärt. Manche sind leider noch immer vorhanden. Ich vermute, diese werden auch nicht im zweiten Teil aufgeklärt werden.
Das Konzept mit dem Körperspringen und Qi ist eine sehr gute Idee, die Umsetzung leider an manchen Stellen ein wenig mangelhaft bzw. nicht zu Ende gedacht. Das finde ich schade, denn meiner Meinung nach wäre da noch Potenzial gewesen.
Der ‚Tribute von Panem‘ Vergleich, der sich beim Lesen des Klappentextes noch aufgedrängt hat, rückte beim Lesen des Buches in den Hintergrund. Auf die eine oder andere Art gibt es Parallelen, aber wenn man jedes Buch bis ins kleinste Detail analysiert, findet man immer irgendwelche Ähnlichkeiten.
‚Immortal Longings‘ weißt einige Schwächen auf, aber im Großen und Ganzen handelt es sich meiner Meinung nach um eine sehr solide Geschichte. Schade, dass das Potential der Geschichte nicht vollständig ausgeschöpft wurde. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf Teil zwei.

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Immortal Longings von Chloe Gong ist das erste Buch einer Trilogie. Band 2 erscheint im englischen noch dieses Jahr. Ein Datum für den deutschen Release ist noch nicht bekannt und das finde ich persönlich echt fies, weil das Ende hat mich auf jeden Fall mit offenem Mund zurück gelassen!

In Immortal Longings geht es um Prinzessin Calla, die an den jährlichen Spielen in der Zwillingsstadt San-Er teilnimmt. bei den Spielen geht es eig. um Ruhm, Ehre und Geld. Allerdings nicht für Calla. Sie möchte so an den König von San-Er, ihren Onkel, herankommen um ihn zu töten.
Während der Spiele trifft sie auf Anton, mit dem sie ein Bündnis eingeht und am Ende muss sie sich entscheiden: Liebe oder Sieg?

Aktuell sind Bücher mit “tödlichen Spielen” wieder sehr präsent in den Buchhandlungen und Immortal Longings sollte defintiv von allen gelesen erden, die Bock auf solche Art von Büchern hat.
Besonders gefallen hat mir, dass die Spiele nicht in einer Arena stattgefunden haben sondern mitten in der Stadt und der normalen Bewohnern der Stadt.
Generell hat mir das Worldbuilding und die besondere Fähigkeit in diesem Buch sehr gefallen!
Das Buch ist in der Erzählperspektive geschrieben. Dadurch habe ich die aufkommenden Gefühlt zwischen den Protagonisten leider nicht so gefühlt. Tatsache habe ich beim Lesen ganz vergessen, dass es hier auch um “Enemies-to-lovers” geht. Das Buch hätte mit defintiv auch ohne eine Lovestory gefallen!

Das Ende hat mich sehr überrascht, aber da muss ich auch erwähnen: ich bin davon ausgegangen, dass das ein Einzelband ist und nicht der Auftakt einer Trilogie. :D
Definitiv eine Leseempfehlung von mir!

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Calla lebt in einer Millionstadt mit beengten Gassen und wenig Wohnraum, alljährlich findet im Königreich Talin ein Wettbewerb statt, und die Megametropole zu einem Spielfeld auf Leben und Tod macht. Ein Spektakel das jährlich einige Kämpfer anzieht. Calla hat eine Mission, und sie wird nicht eher ruhen bis sie ihr Ziel erreicht hat.

Ein sehr spannungsgeladener Erzählstil der mich in seinen Bann schlug, zu Beginn noch etwas verwirrend mit sämtlichen Bezeichnungen und Gegebenheiten, findet man sich doch schnell in die Situation ein. Der Aufbau der Stadt, das trostlose und beengte Leben der Menschen außerhalb des königlichen Palast sowie der Prunk und Reichtum der wenigen Adligen ist sehr bildhaft und anschaulich beschrieben.

Es gibt drei Hauptprotagonisten die in eher jungen Jahren auf eine Machtposition vorbereitet wurden und in ihrer Vergangenheit einer schrecklichen Situation ausgesetzt waren, die sie fürs Leben geprägt hat. Dementsprechend handeln sie, und versuchen ihr Ziel egal mit welchen Mitteln zu erreichen.

Ich mochte die Handlung sehr gerne, das kennenlernen der Charaktere war sehr spannend und mit vielen Facetten versehen. Teilweise verstand ich sie nicht ganz, sie waren mit teilweise zu blutrünstig um dann in den kommenden Situationen das genau Gegenteil davon zu sein, etwas zwiespältig in gewissen Momenten.

Das tat dem Lesefluss aber keinen Abbruch, mit jeden durchdachten Winkelzug, jedem Verrat oder Mord kamen wir als Leser*in der Wahrheit näher, wer zieht im Hintergrund die Fäden. Welcher der Protagonisten kommt als erstes an sein Ziel. Diese Frage stellte ich mir immer wieder und war gefesselt von den Ideen die die Autorin einbrachte.

Der Fantasy-Aspekt war prägnant erklärt, allerdings mit gewissen Unstimmigkeiten die hoffentlich in den Folgebänden noch präziser erläutert werden. Da zumindest zu Beginn des Buches noch erklärt wird das einige Dinge unmöglich oder schwierig seien, aber in der fortschreitenden Handlung widerlegt werden oder doch möglich sind. Ich möchte aktuell nicht näher darauf eingehen.

Das Ende, wie sollte es anders sein, endet mit einem fulminanten Finale in der alle weiteren Machenschaften offen bleiben. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung und wie es mit den Schlüsselfiguren weitergehen wird.

Spannungsgeladener Reihenstart in eine neue Fantasyreihe mit interessanten Charakteren, einem packenden Handlungsstrang und viel Blut.

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Inhalt
Immortal Longings entführt die Leser in die düstere Hauptstadt San-Er des Königreichs von Talin, wo jedes Jahr tödliche Spiele ausgetragen werden. Hier treten Kämpfer mit der Fähigkeit an, zwischen Körpern zu springen, um Reichtümer und Macht zu erlangen. Im Zentrum steht Prinzessin Calla, die ihre Eltern ermordet hat, um das Volk von der tyrannischen Herrschaft ihres Onkels, König Kasa, zu befreien. Sie nimmt an den Spielen teil, um ihn zu töten. Anton, ein verschuldeter junger Mann, kämpft in den Spielen, um seine Jugendliebe aus dem Koma zu retten. Als er Calla ein Bündnis vorschlägt, entwickelt sich ihre Partnerschaft zu einer leidenschaftlichen Verbindung – doch nur einer kann überleben.

Meinung
Chloe Gongs Immortal Longings ist eine fesselnde Mischung aus Spannung und Romance, die das „Enemies to Lovers“-Trope in einer faszinierenden Fantasy-Welt neu aufgreift. Besonders beeindruckend ist die Welt von San-Er, eine düstere, überbevölkerte Stadt, in der Armut und Verzweiflung herrschen. Die Spiele, die sowohl politisch als auch emotional aufgeladen sind, bieten die perfekte Bühne für ein packendes Drama. Die Protagonisten Calla und Anton sind moralisch vielschichtige Charaktere, deren Beziehung im Verlauf des Buches immer intensiver wird, während die tödlichen Spiele ihren Tribut fordern.

Der Schreibstil ist mitreißend, und die düstere Atmosphäre sowie die originelle Magie mit dem Körperwechsel schaffen ein einzigartiges Leseerlebnis. Gongs Erzählweise lässt die Stadt und ihre bedrückende Stimmung lebendig werden, und ihre Figuren sind voller Tiefe und Geheimnisse. Besonders gelungen ist die emotionale Spannung zwischen Calla und Anton, die das Buch zu einem wahren Pageturner macht.

Fazit
Immortal Longings ist ein düsteres, spannungsgeladenes Fantasy-Abenteuer, das Romantik und Magie meisterhaft miteinander verbindet. Chloe Gong kreiert eine fesselnde Welt mit komplexen Charakteren und einer Geschichte, die einen bis zur letzten Seite nicht loslässt. Ein Muss für Fans von „Enemies to Lovers“-Romanzen und Fantasy mit einem düsteren Twist.

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Immortal Longings hat mich komplett in seinen Bann gezogen. Eine spnannende Fantasywelt, in die man aber schon nach wenigen Seiten komplett eintauchen kann; kein endloses Lesen notwendig um in der neuen Welt anzukommen. An sich hat mich die Geschichte in vielen Punkten an die Tribute von Panem erinnert, jedoch in einem komplett anderen Setting. Die Thematik des Springens empfand ich super interessant und hat der Geschichte seine ganz eigene Spannung verliehen, da das Springen aus jeder noch so ausweglos erscheinenden Situation doch noch einen Ausweg bietet. Leider habe ich erst kurz vor Ende des Buches herausgefunden, dass es noch einen zweiten Band geben wird, demensprechend habe ich mich natürlich über den extremen Cliff Hanger zum Ende "geärgert". Ich würde am liebsten direkt weiterlesen und in der Welt von Calla und Anton verbleiben. Ich freue mich jetzt schon riesig auf die Fortsetztung und würde mich sehr freuen, auch diese rezensieren zu dürfen.

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"In dieser Welt gibt es keine Götter. <...>Nur Könige und Tyrannen."
(Zitat aus Immortal Longings, S. 272 von 368)

Gleich vorweg: Für mich war 'Immortal Longings' ein ganz großes Highlight. Es hat zwar rund 150 Seiten gebraucht, bis mich die Geschichte so richtig gepackt hat. Dafür dann aber mit voller Wucht. Nach einem etwas distanziertem Einstieg hat mich die zweite Hälfte nicht mehr losgelassen. Und jetzt sitze ich hier und weiß einfach nicht wie ich diesen großartigen Roman mit meinen Worten gerecht werden soll.

Chloe Gong fackelt nicht lange herum. Sie stößt uns in eine rohe und brutale Welt. Inspiriert von Kowloon, der ehemaligen Walled City in Hongkong, ist die überbevölkerte Zwillingsstadt San-Er neben Calla und Anton, sowie Kronprinz August, eine weitere große Protagonistin in diesem außergewöhnichen Fantasy-Epos. Alljährlich pilgern die Einwohner des Königreichs Talin in die dicht besiedelte Hauptstadt, um den blutigen Spielen beizuwohnen, die der Palast zur Unterhaltung der Bevölkerung ausrichtet. Nur einer kann die tötlichen Spiele gewinnen und nur einer am Ende Ruhm und Reichtum erlangen.

Für Calla und Anton steht viel auf dem Spiel. Anton, dessen Jugendliebe Otta auf medizinische Versorgung angewiesen ist, braucht das Geld dringend. Calla, die gefallene Prinzessin, ist hingegegen getrieben von Rache. Sie möchte das talinesische Volk von seinem tyrannischen König, ihrem Onkel, befreien. Durch einen Sieg erhofft sie sich ganz nah an König Kasa heranzukommen.

Es hat zwar anfangs etwas gedauert, bis der Funke übergesprungen ist. Ab dem Zeitpunkt war ich dann aber komplett eingenommen. Die Spiele zu verfolgen war Nervenkitzel pur; genauso die Dynamik zwischen Calla und Anton. Hier wird wirklich das Trope Enemies-to-Lovers auf höchste Ebene gebracht. Ich habe alles daran geliebt.
Und auch Talins Magie fand ich total faszinierend, auch wenn ich das ganze System noch immer nicht ganz durschaut habe. Manche Menschen, so auch Calla und Anton, verfügen über ein Sprung-Gen, sprich sie können in andere Körper springen. Der menschliche Körper dient quasi nur als Hülle und ist austauschbar, allerdings nicht unsterblich. Einzig die Augenfarbe bleibt die gleiche. Was auf dem ersten Blick sehr simpel erscheint, ist bei genauerer Betrachtung ziemlich komplex. Wie gesagt, ich hab mit Sicherheit nicht alles verstanden, habe das System aber irgendwann einfach akzepiert und nicht mehr hinterfragt. Das war dann auch der Punkt, an dem ich mich so richtig in die Geschichte fallen lassen konnte und mich einfach nur mehr habe mitreißen lassen.

Chloe Gong hat mich einfach begeistert. Ich fand insbesondere die zweite Hälfte so unfassbar spannend, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich komme noch immer nicht auf die ganzen Enthüllungen und unvorhersehbaren Wendungen klar. Vom Ende brauche ich gar nicht erst anfangen. Ich brauche dringend Band 2!

Fazit:
Eine Geschichte über Liebe, Verrat und Manipulation und für mich ab der Hälte ein meisterhaft erzählter Pageturner. Lesehighlight!

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IMMORTAL LONGINGS von Chloe Gong

★★★★★

Die tot geglaubte Prinzessin Calla nimmt an den tödlichen Spielen teil. Es kann nur einen Sieger geben - und der will sie sein um den König zu töten. Auch Anton will die Spiele gewinnen. Kämpfen Sie bis auf den Tod? Gehen sie womöglich ein Bündnis ein? Wie geht es aus, wenn die Prinzessin sich weigert Körper zu springen und Anton es perfekt beherrscht?


Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Bin noch völlig baff - im positiven Sinne!
Das Worldbuilding ist echt cool, ich kann mir alles haargenau vorstellen (überspringt die Beschreibung am Anfang des Buches nicht, sie ist hilfreich!). Es hat fast schon etwas dystopisches an sich.
Von Körper zu Körper springen können ist ein super cooles Konzept. Auch die Regeln dahinter klingen einleuchtend. Wobei ich bei einer Sache in Laufe des Buchs ein Fragezeichen im Kopf hatte; in Band zwei wird das Thema Augenfarbe bei einem der Charaktere hoffentlich aufgelöst...
Ja, es gibt eine kleine Lovestory, aber das Buch basiert nicht auf dieser. Sie spielt so am Rande mit, beeinflusst Entscheidungen der Charaktere zwar ein bisschen, ABER alles ist in Rahmen. Der Hauptfokus liegt einfach auf den Spielen.

Alles in allem hab ich das Buch sehr lieb gewonnen, auch wenn es - für meine Verhältnisse - schon etwas länger ist mit seinen 432 Seiten.
Dennoch eine definitive Empfehlung, aber macht euch auf den Cliffhanger gefasst....

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So, jetzt erscheint es endlich!
Eine richtig tolle Abenteuergeschichte, die das asiatische Feeling zwar ausstrahlt, aber total cool die westlichen High-Fantasyelemente einfließen lässt. Action, Geheimnis, Verschwörung, Liebe... alles drin. Klar, manches lässt an "Hunger Games" denken, aber das waren auch tolle Bücher... warum also nicht! Die Kriegerprinzessin boxt sich durch und hat einen Platz in meinem Langzeit-Herz-Regal sicher!

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Meisterhafter Fantasy

Als ich dieses Buch das erste Mal gesehen habe, war ich aufgrund der Optik absolut hin und weg. So ein wunderschönes Buch. Als ich dann den Klappentext gelesen habe wusste ich, das muss ich haben.
Es ist dezent und einfach gestaltet, aber genau das ist wunderschön und gut gelungen.
Man wird in eine unglaublich spannend gestaltete Welt, mit spannenden vielschichtigen Charakteren und komplexer Magie geschmissen.
Chloe Gong hat einen wirklich meisterhaften detailreichen Schreibstil. Sie schafft es einen in ihre erschaffenen Welten zu ziehen und die reale Welt vollkommen zu vergessen.
Ich persönlich fand es alles wirklich gut erklärt und konnte mich schnell in dieser Welt zurechtfinden und mich fallen lassen.
Toll beschriebene Magie und gute Charaktere mit überraschenden Plot Twists und intensiven Gefühlen.
Die Handlungen und Gedanken der Charaktere fand ich nahbar und nachvollziehbar, ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen.
Der Verlauf der Gesamten Geschichte ist gleichbleibend spannend und ist konstant ganz oben. Ein absoluter Pageturner bei dem sich jede Seite lohnt.
Eine Überraschung nach der anderen und man kann sich nie sicher sein was als nächstes passiert.

Ich werde diese Trilogie auf jeden Fall weiterlesen und kann es nur von Herzen jedem Fan von epischer Fantasy empfehlen.

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Rezension zu Immortal Longings von Chloe Gong

Immortal Longings von Chloe Gong, der neuen „Enemies to Lovers“-Fantasyroman, entführt die Leser in die düstere und faszinierende Welt von San-Er, einer engbesiedelten, gefährlichen Stadt im Königreich Talin. Mit einer fesselnden Mischung aus Spannung, Intrigen und einer intensiven Romanze, zieht das Buch seine Leser schnell in den Bann. Das Setting, die gut durchdachte Welt, in der die Charaktere existieren, und die intensiven, oft brutalen Spiele auf Leben und Tod, bilden den Hintergrund für eine Handlung, die den Nervenkitzel eines Actionfilms mit der emotionalen Tiefe einer epischen Liebesgeschichte verbindet.

Das Setting: Eine düstere Arena voller Gefahren
Chloe Gong schafft es meisterhaft, eine Stadt zu erschaffen, die zugleich faszinierend und beängstigend ist. San-Er, die Hauptstadt von Talin, wird als chaotisch, überbevölkert und von einem dunklen, tödlichen Spielsystem beherrscht beschrieben, das jährlich Massen anzieht. Die sogenannten „Spiele“ stehen im Zentrum des Romans und bieten die Bühne für eine grausame, aber spannende Handlung. Teilnehmer der Spiele nutzen ihre Fähigkeit, zwischen Körpern hin- und herzuspringen – ein Konzept, das neue Dimensionen des Überlebens und der Manipulation eröffnet und dem Buch eine einzigartige, fast futuristische Dynamik verleiht. Es ist ein gefährlicher Tanz zwischen Magie und Macht, der die Leser mit jeder Seite tiefer in die Geschichte hineinzieht.

Die Spiele erinnern an eine Mischung aus Gladiatorenkämpfen und einem magischen Überlebenskampf. Der Nervenkitzel entsteht dadurch, dass niemand weiß, wer in wessen Körper steckt, was zu unerwarteten Wendungen und Täuschungen führt. Die Unsicherheit, wem man trauen kann und wer am Ende überlebt, hält den Spannungsbogen permanent hoch.

Die Charaktere: Moralische Grauzonen und intensive Gefühle
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Calla und Anton, zwei Protagonisten, deren Schicksale unterschiedlicher kaum sein könnten, die jedoch durch ihre verzweifelten Ziele verbunden sind. Calla ist eine Prinzessin auf der Flucht, die ihre Familie verraten und getötet hat, um das Volk von der Tyrannei des Königshauses zu befreien. Sie ist eine unglaublich starke, facettenreiche Figur, die mit inneren Konflikten kämpft: Ist sie eine Mörderin oder eine Heldin? Ihre Bereitschaft, alles für ihr Ziel zu opfern, gibt der Geschichte eine düstere Note, die sie zu einem moralisch komplexen und faszinierenden Charakter macht.

Anton hingegen, der aus ganz anderen Motiven handelt, bringt eine zusätzliche Schicht Emotionalität in die Geschichte. Er kämpft nicht nur um sein eigenes Überleben, sondern auch um das einer geliebten Person, die in einem tiefen Koma liegt. Seine Verzweiflung und sein Wunsch, die Spiele zu gewinnen, um seine Schulden zu begleichen und seine verlorene Liebe zu retten, machen ihn zu einem sympathischen Gegenstück zu Callas berechnender Natur.

Die Beziehung zwischen Calla und Anton entwickelt sich schnell zu einer intensiven und leidenschaftlichen Verbindung. Die „Enemies to Lovers“-Dynamik ist hier hervorragend umgesetzt: Beide beginnen als Gegenspieler mit gegensätzlichen Zielen, doch im Verlauf der Geschichte wächst eine unerwartete Partnerschaft, die sich in eine allumfassende Leidenschaft verwandelt. Diese Liebesgeschichte ist jedoch alles andere als klischeehaft oder oberflächlich. Die beiden müssen ständig zwischen ihren persönlichen Zielen und ihrer aufkeimenden Beziehung abwägen, was ihre Dynamik spannend und unvorhersehbar macht. Callas Loyalität zu ihrem Königreich und Antons Verpflichtungen gegenüber seiner Vergangenheit stehen ihrer Liebe im Weg – und das Buch schafft es, diese Spannung meisterhaft auszuspielen.

Handlung: Ein Spiel um Leben und Tod
Die Handlung von Immortal Longings ist schnell und unbarmherzig. Die tödlichen Spiele, die das zentrale Thema des Buches bilden, sind mehr als nur ein spannendes Setting – sie treiben die Geschichte stetig voran und zwingen die Charaktere, schwierige Entscheidungen zu treffen. Callas Plan, den König zu stürzen, indem sie die Spiele gewinnt, stellt sie vor unvorstellbare Herausforderungen. Anton wiederum sieht die Spiele als seine letzte Chance auf Rettung, was ihn in einen ebenso verzweifelten Kampf zwingt.

Chloe Gong schafft es, die Spannung bis zur letzten Seite aufrechtzuerhalten. Immer wieder gibt es unvorhergesehene Wendungen, die die Leser überraschen und die Charaktere vor neue Herausforderungen stellen. Besonders beeindruckend ist die Art und Weise, wie die Autorin das Konzept des „Körperspringens“ in die Handlung integriert. Dieses Element fügt der Geschichte eine zusätzliche Ebene von Intrigen und Täuschung hinzu und sorgt dafür, dass die Leser immer wieder aufs Neue überrascht werden. Es gibt keine klaren Linien zwischen Gut und Böse, was die Geschichte vielschichtig und tiefgründig macht.

Schreibstil und Atmosphäre
Chloe Gongs Schreibstil ist dynamisch und fesselnd. Ihre Beschreibungen von San-Er und den Spielen sind lebendig und visuell, sodass man sich leicht in die gefährliche und faszinierende Welt hineinversetzen kann. Sie versteht es, emotionale Tiefe mit temporeicher Action zu verbinden, ohne dabei die Charakterentwicklung zu vernachlässigen. Die Dialoge zwischen Calla und Anton sind scharf und emotional aufgeladen, was ihre Beziehung umso glaubwürdiger und intensiver macht.

Die düstere Atmosphäre, die über der gesamten Geschichte liegt, wird durch die detaillierte Beschreibung der brutalen Spiele und die moralischen Dilemmata der Charaktere verstärkt. Es gibt Momente von intensiver Gewalt und emotionaler Zerbrechlichkeit, die das Buch zu einem wahren Pageturner machen. Dennoch bleibt Raum für Hoffnung und Romantik, was dem Buch eine angenehme Balance zwischen Dunkelheit und Licht verleiht.

Fazit: Ein mitreißendes Epos über Liebe, Verrat und Überleben
Immortal Longings ist mehr als nur ein typischer „Enemies to Lovers“-Roman. Es ist eine komplexe Geschichte über Macht, Verrat und die Frage, was es bedeutet, für etwas Größeres zu kämpfen. Die Charaktere sind tiefgründig und moralisch vielschichtig, die Handlung spannend und unvorhersehbar, und die Welt, die Chloe Gong erschafft, ist gleichzeitig faszinierend und furchteinflößend.

Die Leser werden sowohl von der emotionalen Tiefe der Figuren als auch von der actiongeladenen Handlung gefesselt sein. Fans von düsteren Fantasy-Romanen, die sowohl Spannung als auch Romantik suchen, werden in Immortal Longings definitiv auf ihre Kosten kommen. Chloe Gong hat mit diesem Buch bewiesen, dass sie eine Meisterin darin ist, komplexe Welten und fesselnde Geschichten zu weben, die ihre Leser nicht so schnell vergessen werden.

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Auf das Buch war ich sehr neugierig, ich mag Bücher mit (tödlichen) Spielen und das Setting klang spannend. Zugegeben hat mich die Werbung mit "Der neue »Enemies to Lovers«-Fantasyroman von TikTok Sensation Chloe Gong" auch etwas abgeschreckt aber "Immortal Longings" ist eher Dark Fantasy die erst später etwas Romantik bekommt und vor allem für Erwachsene.

Den Anfang der Geschichte fand ich gleich sehr gut. Sehr düster aber das Setting in der Stadt fand ich gut beschrieben.
Calla ist eine Bad-Ass Prota aber sie erfüllt dabei ein Glück nicht die gängigen Klischees. Ich mochte allgemein dass es zwar eine Monarchie gibt, mit einem miesen König, aber die Gesellschaft sonst einfach vor sich hin lebt. Es gibt nicht diese, für Fantasy leider sehr oft verwendetet, Rolleneinteilung und das war sehr schön und erfrischen zu lesen.
Calla ist ein ausgebildete Kriegerin die ein Ziel verfolgt, dabei über Leichen geht und das sie eben eine Frau ist eben so.
Die Spiele starten dann recht schnell und es geht brutal zu.

Die Magie war mir leider dann etwas zu wenig erklärt. Das Springen in unterschiedliche Körper fand ich zwar spannend aber irgendwie fehlte dann doch noch was.

Leider hat das Buch dann in der Mitte irgendwie so einen Hänger, es zieht sich etwas und das politische Hin und Her fand ich nicht ganz so überzeugen. Dafür haut das letzte Drittel dann wieder rein, ist spannend und es Warten einige Überraschungen auf alle. Die Liebesgeschichte nimmt erst so gegen Mitte und vor allem am Ende Platz ein, sorgt für etwas Drama aber das fand ich noch ok.
Bin sehr neugierig auf Band 2 und hoffe auf etwas mehr Komplexität.

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"Immortal Longings" von Chloe Gong hinterlässt gemischte Gefühle, die man schwer einordnen kann. Insgesamt würde ich das Buch mit 3,5 Sternen bewerten.

Die Welt, die Chloe Gong erschafft, ist sehr detailliert, vielleicht sogar zu detailliert. Es gibt eine Menge an Informationen und Erklärungen, die dem Leser regelrecht aufgedrängt werden. Besonders die Darstellung der gesellschaftlichen Klassenunterschiede, des Elends und der politischen Lage der Stadt wirkt erdrückend. Das Setting, das stark an das Hongkong der Vergangenheit erinnert, mit einer von einer unbeliebten Monarchie regierten Stadt, rebellischen Nachbarprovinzen und ausländischen Invasoren, ist interessant, aber überladen. Auch die Hunger-Games-artigen Kämpfe, die sich über Monate erstrecken können und durch die ganze Stadt stattfinden, tragen zu dieser Überfülle bei.

Eine besondere Fähigkeit, die durch einen genetischen Unterschied ermöglicht wird – das sogenannte "Bodyswapping" –, sorgt für zusätzliche Verwirrung. Dabei springt eine Person von einem Körper in den nächsten, was oft die arme Bevölkerung als ungewollte "Hülle" zurücklässt. Dieser Aspekt hat eine unangenehme Wirkung, da die Körper der Unterschicht wie bloße Requisiten wirken.

Die Handlung ist ebenfalls vollgepackt. Die Protagonistin, Calla, eine rachsüchtige Prinzessin, die für tot gehalten wurde, nimmt eine zentrale Rolle ein. Doch trotz dieser vielversprechenden Ausgangslage ist die Charakterentwicklung enttäuschend. Die Figuren bleiben einseitig: Calla ist eine starke Kämpferin mit einer Vorliebe für Kettenrauchen und besitzt eine süße Katze, während August, der Thronanwärter, als typischer Palastintrigant dargestellt wird. Anton, der Liebesinteresse von Calla, bleibt blass und austauschbar. Trotz der intensiven romantischen Szenen wirkt ihre Beziehung flach und unglaubwürdig.

Trotz dieser Schwächen gibt es einige positive Aspekte. Das hohe Tempo der Erzählung und die Spannung, besonders während der Kämpfe, halten den Leser bei der Stange. Die Stadt als Arena bringt interessante strategische Überlegungen ins Spiel, wie beispielsweise die Frage, wann die Kämpfer schlafen können. Auch die Verbindung von Blut und Qi ist eine interessante Ergänzung zur Lore.

Fazit: "Immortal Longing" hat viel Potenzial, aber die überladene Handlung und die schwache Charakterentwicklung trüben das Leseerlebnis. Wer sich für komplexe, düstere Fantasy-Welten interessiert und über die Schwächen der Figuren hinwegsehen kann, könnte dennoch Gefallen an diesem Buch finden.

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