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Zum Inhalt
Was bleibt, wenn man nicht mehr ist, was man ein Leben lang war? Der neue große Roman von Arno Geiger über das, worauf es im Leben wirklich ankommt: die Freundschaft, die Liebe und das Loslassen.
„In jedem Menschen steckt ein zurückgetretener König.“ Karl hat sich in ein abgelegenes Kloster in Spanien zurückgezogen. Er ist krank und wartet auf sein Ende. Doch dann begegnet er dem elfjährigen Geronimo, und gemeinsam beschließen sie, davonzureiten, nachts, auf Pferd und Maulesel. Sie geraten in wilde Abenteuer, finden Weggefährten auf dem Weg nach Laredo. Karl lernt kennen, was er trotz Macht, Ruhm und Reichtum bisher nicht hatte: Freundschaft, Liebe, Unbeschwertheit und die Freiheit, die es bedeutet, nur im Moment zu leben. "Reise nach Laredo" ist ein fantastischer, magischer Roman über das Loslassen, über das, worauf es im Leben ankommt – und vor allem eine mitreißende Geschichte.
Was bleibt, wenn man nicht mehr ist, was man ein Leben lang war? Der neue große Roman von Arno Geiger über das, worauf es im Leben wirklich ankommt: die Freundschaft, die Liebe und das Loslassen...
Was bleibt, wenn man nicht mehr ist, was man ein Leben lang war? Der neue große Roman von Arno Geiger über das, worauf es im Leben wirklich ankommt: die Freundschaft, die Liebe und das Loslassen.
„In jedem Menschen steckt ein zurückgetretener König.“ Karl hat sich in ein abgelegenes Kloster in Spanien zurückgezogen. Er ist krank und wartet auf sein Ende. Doch dann begegnet er dem elfjährigen Geronimo, und gemeinsam beschließen sie, davonzureiten, nachts, auf Pferd und Maulesel. Sie geraten in wilde Abenteuer, finden Weggefährten auf dem Weg nach Laredo. Karl lernt kennen, was er trotz Macht, Ruhm und Reichtum bisher nicht hatte: Freundschaft, Liebe, Unbeschwertheit und die Freiheit, die es bedeutet, nur im Moment zu leben. "Reise nach Laredo" ist ein fantastischer, magischer Roman über das Loslassen, über das, worauf es im Leben ankommt – und vor allem eine mitreißende Geschichte.
Eine Anmerkung des Verlags
Bitte veröffentlichen Sie außerhalb dieser Plattform keine Rezensionen vor dem ET (19.08.2024).
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Reise nach Laredo: Eine intensive Reise ins Innere
Das Buch "Reise nach Laredo" von Arno Geiger nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise, die weit über die Grenzen des Physischen hinausgeht. Zwar wird im Klappentext nicht explizit darauf hingewiesen, dass es sich bei "Karl" wohl um "Kaiser Karl V." handelt, doch finde ich diese bewusste Zurückhaltung im Nachhinein sehr gelungen. Denn „in jedem Menschen steckt ein zurückgetretener König“ - ein Gedanke, der sich im Laufe der Geschichte subtil und tiefgründig entfaltet.
Das Buch ist in einer wunderbaren Sprache geschrieben, die viele Bilder vor dem inneren Auge entstehen lässt. Die Geschichte erinnert mich an ein mittelalterliches Roadmovie - eine epische Reise, auf der die ProtagonistInnen mit ihren eigenen inneren Dämonen konfrontiert werden. Im Angesicht des Todes, im Sterben, findet Karl, was er so lange gesucht hat: sich selbst. Der Tod markiert also nicht nur das Ende, sondern ist auch eine Reise ins eigene Selbst - ein tief berührender Gedanke, der noch lange in mir nachgeklungen hat.
Diese letzte Reise reflektiert symbolisch die historische Reise des wirklichen Kaisers Karl V., der seine letzte Reise von Laredo nach Yuste antrat. Sie führte ihn quer durch Spanien und endete schließlich im Kloster von Yuste, wo er seine letzten Lebensjahre verbrachte. Eine Spiegelung, die der Geschichte einen zusätzlichen historischen Nachhall verleiht.
Ich wünsche diesem wunderbaren Buch ganz viele LeserInnen, die durch seine Seiten reisen und dabei vielleicht auch ein Stück zu sich selbst finden.
5 stars
5 stars
5 stars
5 stars
5 stars
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Dagmar K, Buchhändler*in
5 stars
5 stars
5 stars
5 stars
5 stars
Ein König, der abgedankt hat und sein Ende vor Augen sieht, macht sich auf den Weg zu einer letzten großen Reise nach Laredo. Er reist inkognito und ist zunächst nur in Begleitung eines kleinem Jungen. Diese Reise wird aber ein wahres Abenteuer. Am Ende ist er um etliches ärmer, aber reicher an Erfahrungen, die er als König in dieser Form nie erlebt hätte.
Geiger arbeitet viel mit versteckten Bildern, die sich auf den ersten Blick nicht offenbaren. König Karl V stand für diesen Roman Parte, ist für das Verständnis nicht unbedingt nötig, aber auch das erklärt viele Anspielungen.
Alles in allem war es eine Freude an dieser abwechslungsreichen und phantasievollen Reise als Leser teilzunehmen.
5 stars
5 stars
5 stars
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Ulrike B, Buchhändler*in
5 stars
5 stars
5 stars
5 stars
5 stars
Der emeritierte König Karl hat sich zum Sterben in ein Kloster zurückgezogenen. Von dort bricht er zusammen mit seinem kleinsten Bastardsohn zu seiner letzten „aventiure“ zu sich selbst, zu mehr persönlicher Freiheit und nie erfahrener Lebensqualität auf.
Das Buch ist sprachlich und stilistisch wunderbar geschrieben. Jeder Satz ist ein Genuss. Lesen Sie also langsam!
5 stars
5 stars
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Rezensent*in 882197
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Reise nach Laredo: Eine intensive Reise ins Innere
Das Buch "Reise nach Laredo" von Arno Geiger nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise, die weit über die Grenzen des Physischen hinausgeht. Zwar wird im Klappentext nicht explizit darauf hingewiesen, dass es sich bei "Karl" wohl um "Kaiser Karl V." handelt, doch finde ich diese bewusste Zurückhaltung im Nachhinein sehr gelungen. Denn „in jedem Menschen steckt ein zurückgetretener König“ - ein Gedanke, der sich im Laufe der Geschichte subtil und tiefgründig entfaltet.
Das Buch ist in einer wunderbaren Sprache geschrieben, die viele Bilder vor dem inneren Auge entstehen lässt. Die Geschichte erinnert mich an ein mittelalterliches Roadmovie - eine epische Reise, auf der die ProtagonistInnen mit ihren eigenen inneren Dämonen konfrontiert werden. Im Angesicht des Todes, im Sterben, findet Karl, was er so lange gesucht hat: sich selbst. Der Tod markiert also nicht nur das Ende, sondern ist auch eine Reise ins eigene Selbst - ein tief berührender Gedanke, der noch lange in mir nachgeklungen hat.
Diese letzte Reise reflektiert symbolisch die historische Reise des wirklichen Kaisers Karl V., der seine letzte Reise von Laredo nach Yuste antrat. Sie führte ihn quer durch Spanien und endete schließlich im Kloster von Yuste, wo er seine letzten Lebensjahre verbrachte. Eine Spiegelung, die der Geschichte einen zusätzlichen historischen Nachhall verleiht.
Ich wünsche diesem wunderbaren Buch ganz viele LeserInnen, die durch seine Seiten reisen und dabei vielleicht auch ein Stück zu sich selbst finden.
5 stars
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Dagmar K, Buchhändler*in
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Ein König, der abgedankt hat und sein Ende vor Augen sieht, macht sich auf den Weg zu einer letzten großen Reise nach Laredo. Er reist inkognito und ist zunächst nur in Begleitung eines kleinem Jungen. Diese Reise wird aber ein wahres Abenteuer. Am Ende ist er um etliches ärmer, aber reicher an Erfahrungen, die er als König in dieser Form nie erlebt hätte.
Geiger arbeitet viel mit versteckten Bildern, die sich auf den ersten Blick nicht offenbaren. König Karl V stand für diesen Roman Parte, ist für das Verständnis nicht unbedingt nötig, aber auch das erklärt viele Anspielungen.
Alles in allem war es eine Freude an dieser abwechslungsreichen und phantasievollen Reise als Leser teilzunehmen.
5 stars
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Ulrike B, Buchhändler*in
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Der emeritierte König Karl hat sich zum Sterben in ein Kloster zurückgezogenen. Von dort bricht er zusammen mit seinem kleinsten Bastardsohn zu seiner letzten „aventiure“ zu sich selbst, zu mehr persönlicher Freiheit und nie erfahrener Lebensqualität auf.
Das Buch ist sprachlich und stilistisch wunderbar geschrieben. Jeder Satz ist ein Genuss. Lesen Sie also langsam!