Morden ohne Sorgen - Die schöne Tote von Sanssouci
Ein Potsdam-Provinz-Krimi | Cosy Crime
von Andreas K. Buchholz
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Erscheinungstermin 01.04.2024 | Archivierungsdatum 17.06.2024
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Zum Inhalt
Zusammen mit Zwergdackel Wilhelm kehrt Frederik Loebell nach 20 Jahren in seine Heimatstadt Potsdam zurück. Seine Karriere als Journalist hat er gerade erst mit voller Wucht gegen die Wand gefahren, nun muss er mit Mitte 50 als kleiner Lokalreporter in der Provinz bei den Stadtnachrichten neu anfangen.
Doch das ist leichter gesagt als getan: Denn wegen eines bevorstehenden Musikfestivals auf Schloss Sanssouci steht ganz Potsdam kopf. Und der Star dieses Festivals ist ausgerechnet Carlo - Loebells verhasster Schulkamerad. Auch dauert es nicht lange, da stolpert Loebell über mysteriöse Autounfälle, verwirrte Zeugen, dunkle Geheimnisse und eine schöne Tote.
Versucht ein Mörder das Musikfestival zu sabotieren? Und wie hängen all diese Ereignisse miteinander zusammen? Loebell packt das Jagdfieber - wenn ihm nur sein Zwergdackel nicht immer wieder entwischen würde ... Doch zum Glück stehen ihm mit Redaktionspraktikant Tuan und Radioreporterin Lisi zwei gewiefte Helfer zur Seite!
»Die schöne Tote von Sanssouci« ist der erste Fall für Frederik Loebell aus der humorvollen Provinz-Krimi-Reihe »Morden ohne Sorgen«.
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Zusammen mit Zwergdackel Wilhelm kehrt Frederik Loebell nach 20 Jahren in seine Heimatstadt Potsdam zurück. Seine Karriere als Journalist hat er gerade erst mit voller Wucht gegen die Wand gefahren...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | E-Book |
ISBN | 9783751756587 |
PREIS | 4,99 € (EUR) |
SEITEN | 211 |
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Temporeicher Krimi mit sympathischem Figurenensemble und viel Lokalkolorit
Schon im Prolog wird man direkt in die Handlung hineingeworfen. Buch aufschlagen und zack – ist man mittendrin. Und macht auch schon die Bekanntschaft einer der wichtigsten Nebenfiguren – Kommissarin Edda Kleist, die , nun ja, etwas speziell ist.
Nach der kurzen Szene findet man sich dann in einem überheizten ICE wieder und schwitzt zusammen mit dem ehemaligen Münchner Starreporter Frederik Loebell der den Wagen leider nicht verlassen kann weil er noch auf der Suche nach seinem Zwergdackel ist und deshalb mit dem Zugbegleiter, und den Personenbeförderungsbedingungen der deutschen Bahn, Bekanntschaft macht.
In Potsdam angekommen, wo Loebell nach einem beruflichen Fiasko als kleiner Lokalreporter noch einmal ganz neu anfangen muss, wird er von dem Redaktionspraktikanten Tuan abgeholt und obwohl er eigentlich nur in sein Hotel will gleich auf eine Veranstaltung mitgeschleppt. Auf dem Weg dorthin belauschen die Beiden ein Gespräch des Stargeigers Carlo, der sich überraschenderweise als der Erzfeind des in Potsdam aufgewachsenen Loebell herausstellt, und dessen angeblicher Verlobten. Als dann auch noch Radioreporterin Lisi mit ihrem wohlbekannten Flachmann auftaucht und Loebells Chef ihn zum direkten Dienstbeginn auffordert ist es mit seiner Ruhe endgültig vorbei.
Klingt spannend? Ist es auch! Ich hatte bei der tempo- und actionreichen Handlung sehr viel Spaß. Der Autor stellt sein Figurenensemble grandios auf. Jeder von ihnen hat Ecken und Kanten und zusammen sind sie einfach fantastisch (selbst die grantelige Kommissarin).
Außerdem kann der Krimi mit viel Lokalkolorit punkten. Während man mit Loebell durch Potsdam radelt, im Morgengrauen wandert oder läuft bekommt man einen sehr bildhaften Eindruck der Stadt. Das hat dazu beigetragen der Geschichte mehr Tiefe zu gegen. Man ist mittendrin statt nur zu beobachten. Das hat mir sehr gut gefallen.
Der Fall selbst ist gut durchdacht, der Autor legt einiges an falschen Spuren durch die der Leser abgelenkt wird. Am Ende bin ich aber doch noch auf die richtige Lösung gekommen :) Beim spannenden Showdown zittert man richtig mit ob es gelingen wird den Mörder zu stellen bevor schlimmeres passiert.
Der Schreibstil ist temporeich, humorvoll, hintergründig und spannend. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und freue mich schon auf weitere Bücher mit dem sympathischen Frederik Loebell und seinem Zwergdackel. Ganz klare Leseempfehlung von mir.
Und wer gerne Hörbücher hört, dem sei das, von Matthias Kiel grandios eingesprochene, Hörbuch wärmstens ans Herz gelegt.
Das Cover hat mich sofort angesprochen, ich meine... Hunde auf dem Cover... da bin ich natürlich sofort neugierig😁
Der Einstieg fiel mir richtig leicht, Federik und Wilhelm sind ein tolles Team und als nach und nach die anderen Charaktere dazu kamen, hat es mir sehr gut gefallen.
Der Schreibstil ist super leicht und es lässt sich total klasse lesen.
Der Autor und schreibt mit viel Humor und mit dem einen oder anderen Augenzwinkern😉
Lisi war ganz klar mein Favorit, sie weiß alles, sie kann alles und sie kennt einfach jeden.
Der Fall war super gemacht, obwohl ich zwischendurch schon eine klitzekleine Ahnung hatte😁
Die Spannung zwischen Frederik, seiner Exfreundin und seiner "Exschwägerin" war zwar etwas übertrieben, aber hat genau in diese Situation hinein gepasst😅
Das Debut des Autors hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich freue mich sehr auf die Fortsetzung, die ja bald schon kommt🥰
Eine ganz kleine Kritik habe ich noch... Wilhelm braucht mehr Aufmerksamkeit😅🐶
Klare Leseempfehlung für alle, die Cosy Crime lieben und 4,5 von 5 Sternen🌟🌟🌟🌟,5
Zum Inhalt:
Nach einem Skandal in seinem alten Job kehrt der Journalist Frederik Loebell nach zwanzig Jahren mit seinem Zwergdackel Wilhelm widerwillig in seine Heimatstadt Potsdam zurück. Kaum angekommen, ruft ihn schon sein neuer Chef an und schickt ihn zu einem Fototermin für das anstehende Musikfestival auf Schloss Sanssouci. Dabei stellt Frederik fest, dass ausgerechnet sein alter Schulkamerad der Star des Musikfestivals ist. Wäre das noch nicht genug, geschehen seit Frederiks Rückkehr nach Potsdam mysteriöse Unfälle und sogar ein Mord. Frederik fragt sich immer mehr, ob die Taten womöglich zusammenhängen.
Meine Meinung:
In diesem Provinz-Krimi wimmelt es von kuriosen Figuren, bei denen ich manchmal nicht so recht wusste, was ich von ihnen halten sollte, ebenso wie von ihrem Verhalten. Da gibt es den cholerischen Chef, den übereifrigen Redaktionsassistent, die Büroleitung mit guten Kontakten und heimliche Chefin, um nur einige zu nennen und mittendrin Frederik mit seinem Zwergdackel Wilhelm, die beide schon alleine zwei Marken für sich sind. Gerade weil jede Figur so ihre Macken hat, die man mögen kann oder nicht, entstanden viele lustige Dialoge. Ebenso schlitterten die Figuren deswegen in die unmöglichsten Situationen, über die ich mich amüsiert habe.
Frederik Loebell ist ein interessanter Protagonist, bei dem ich gerade zu Anfang nicht so recht wusste, was ich von ihm halten sollte. Man merkt, wie überfordert er in dem neuen Job und vor allem der neuen Arbeitsweise ist, die er aus seinem alten Job so nicht kannte. Ich finde aber, er wächst im Laufe der Handlung immer mehr in das neue Arbeitsumfeld hinein und beweist bei der Suche nach der Person hinter den Taten einen guten Riecher, was mir gefallen hat. Leider geht die Spurensuche für meinen Geschmack viel zu spät los, was dazu führt, dass sich die Ereignisse zum Ende hin überschlagen. Zudem fand ich die Spurensuche jetzt auch nicht übermäßig spannend.
Die Figuren und Schauplätze wurden lebhaft beschrieben, sodass ich sie alle vor Augen hatte. Zudem ist mir Frederiks Zwergdackel Wilhelm besonders ans Herz gewachsen, der natürlich seinen eigenen Kopf hat und überallhin mitkommt.
Fazit:
Ein humorvoller Provinz-Krimi mit einem Haufen kurioser Figuren, die alle ihre kleinen und großen Macken haben, die man mögen kann oder nicht. Durch diese schlitten die Figuren aber auch immer wieder in die unmöglichsten Situationen, über die ich mich amüsiert habe. Leider geht die Spurensuche für meinen Geschmack zu spät los, wodurch es am Ende Schlag auf Schlag geht und somit bis dahin auch kaum Spannung aufkommen wollte. Dennoch bin ich gespannt, was Frederik, Zwergdackel Wilhelm und alle anderen noch erleben werden.
Frederik Loebell fährt seine Karriere als Journalist gegen den Baum und muss sich in der Provinz neu orientieren. In Potsdam findet gerade ein Musikfestival statt und nicht lange, da gibt es auch eine Leiche. Frederik und seine beiden Komplizen ermitteln. Ich fand das Buch sehr unterhaltsam und amüsant, durchaus aus spannend mit schönen Einblicken in das Festival und die Stadt Potsdam. Auch das Cover ist wunderschön. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Ich habe mich richtig gut unterhalten gefühlt und empfehle das Buch sehr gerne weiter.
Die war das erste Buch des Autors das ich gelesen habe.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er lies sich einfach und flüssig lesen.
Die Klappentext hat mich neugierig werden lassen und die Geschichte hat mich gut unterhalten.
Der Journalist Frederik Loebell zieht mit seinem Dackel Willhelm zurück in seine Heimatstadt Potsdam und trifft dort auf einige Personen seiner Vergangenheit denen er lieber aus dem Weg gehen würde. Ebenfalls muss er mit verschiedenen witzigen und wirklich skurrilen Figuren zusammen arbeiten. Die dadurch entstehenden Situationen sind ziemlich humorvoll. Dackel Wilhelm wird dadurch fast als sei er die einzige vernünftige Figur.
Den Fall in den Frederik und Wilhelm hineinstolpern fand ich recht interessant und es hat Spaß gemacht mit zu rätseln wer der Mörder sein könnte.
Besonders gut fand ich, dass der Autor es geschafft hat spannende Fakten über Potsdam mit in die Geschichte einzubetten ohne das man das Gefühl hatte man würde von diesen Fakten überflutet werden.
Die Charaktere waren mir an manchen Stellen etwas zu überzogen, dennoch hat mir das lesen viel Spaß bereitet.
Ich glaube dass die Geschichte noch sehr viel Potential bietet und freue mich sie weiter zu verfolgen.
Es ist ein tolles Buch für alle Cosy Crime Fans und super für zwischendurch und es spiel in Deutschland.
Der erste Teil der neuen Cosy-Crime-Reihe - Morden ohne Sorgen - Die schöne Tote von Sanssouci - von Andreas K. Buchholz, ist interessant, lustig, etwas verwirrend mit skurrilen Protagonisten - wobei ich Wilhelm durchaus als den, fast besten, Protagonisten zähle. Ganz im Ernst, man merkt dem Autor an, dass er weiß wovon er schreibt. Der Hintergrund, wie eine Zeitungsredaktion funktioniert, ist der Geschichte anzumerken. Die Schauplätze sind gut dargestellt und auch die ganzen Verwicklungen mit den Bezügen in die Vergangenheit des Protas Frederik Loebell haben mir gut gefallen. Ich hatte zwar manchmal das Gefühl, nicht jede Nuance seiner Animositäten gleich zu verstehen, doch im Laufe der Geschichte klärte es sich auf. Was zu Anfang ein bisschen chaotisch war, löste sich dann zum Ende hin gut auf. Ein Dorf ist ein Dorf ist ein Dorf und alles holt einen immer wieder ein. Die Geschichte endet mit einem Cliffhanger, der passend ist - wie wird es mit Frederik und seiner alten Liebe Fleur weitergehen? Ich bin gespannt!
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