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Zum Inhalt
„Dauernd nehme ich Ambivalenzen wahr zwischen dem, was ich will, und dem, was ich tue.“ Sophia Fritz analysiert Weiblichkeit in all ihren Facetten und eröffnet uns dadurch „einen Diskursraum, der spannende Impulse zur feministischen Zukunft liefert.“ Der Spiegel
Etwas fühlt sich falsch an: Wenn wir lächeln, obwohl wir eigentlich streiten möchten. Wenn wir unsere Freundinnen ghosten, weil wir Konfrontation fürchten und Konflikte vermeiden wollen. Wenn wir uns für Feminismus einsetzen, aber anderen Frauen* nicht vertrauen und instinktiv nach ihren Fehlern und Schwächen suchen. Was lauert da in uns weiblich sozialisierten Menschen, dass wir uns immer wieder gegen uns selbst und andere richten? In mutiger Selbstbefragung führt uns Sophia Fritz dorthin, wo es weh tut, und zeigt uns ein Phänomen, von dem wir gerade erst begreifen, wie sehr es unsere Lebenswelt bestimmt: Toxische Weiblichkeit. Der Essay der Stunde für alle, die sich nach einem neuen feministischen Miteinander sehnen, von einer der kreativsten und klarsten Denkerinnen der neuen Generation.
„Dauernd nehme ich Ambivalenzen wahr zwischen dem, was ich will, und dem, was ich tue.“ Sophia Fritz analysiert Weiblichkeit in all ihren Facetten und eröffnet uns dadurch „einen Diskursraum, der...
„Dauernd nehme ich Ambivalenzen wahr zwischen dem, was ich will, und dem, was ich tue.“ Sophia Fritz analysiert Weiblichkeit in all ihren Facetten und eröffnet uns dadurch „einen Diskursraum, der spannende Impulse zur feministischen Zukunft liefert.“ Der Spiegel
Etwas fühlt sich falsch an: Wenn wir lächeln, obwohl wir eigentlich streiten möchten. Wenn wir unsere Freundinnen ghosten, weil wir Konfrontation fürchten und Konflikte vermeiden wollen. Wenn wir uns für Feminismus einsetzen, aber anderen Frauen* nicht vertrauen und instinktiv nach ihren Fehlern und Schwächen suchen. Was lauert da in uns weiblich sozialisierten Menschen, dass wir uns immer wieder gegen uns selbst und andere richten? In mutiger Selbstbefragung führt uns Sophia Fritz dorthin, wo es weh tut, und zeigt uns ein Phänomen, von dem wir gerade erst begreifen, wie sehr es unsere Lebenswelt bestimmt: Toxische Weiblichkeit. Der Essay der Stunde für alle, die sich nach einem neuen feministischen Miteinander sehnen, von einer der kreativsten und klarsten Denkerinnen der neuen Generation.
Große Empfehlung! Mittlerweise ist toxische Männlichkeit wahrscheinlich vielen ein Begriff, doch gibt es auch toxische Weiblichkeit? Genau damit beschäftigt sich Sophia Fritz und kommt zum Schluss: JA! Dabei teilt sie diese in verschiedene Arten ein und so sind auch die Kapitel aufgeteilt. Das fand ich sehr logisch und nachvollziehbar und dadurch war das Buch leicht lesbar und auch den Schreibstil mochte ich gerne. Für mich waren auch viele neue Impulse dabei, weswegen ich das Buch sehr empfehle.
Was mich allerdings etwas gestört hat, war die Verwendung des Begriffs Powerfrau, ohne das dabei einmal reflektiert wurde, weswegen der Begriff auch fragwürdig ist, weil es ja das Äquivalent Powermann nicht gibt und so impliziert wird, dass eine Frau an sich nicht powervoll ist.
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Buchhändler*in 858360
Sehr Interessante Annäherung an einen neuen Begriff für den feministischen Diskurs. Selbstreflexion und Dekonstruktion über toxische Fremdbezeichnungen wie etwa Powerfrau oder Mutti.
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Judith B, Buchhändler*in
Ein starkes Stück, dieses Buch!
Sophia Fritz erzählt präzise wie und wo Frauen über Generationen mit Wertvorstellungen und Haltungen indoktriniert werden. Trotz aller Emanzipation werden Stereotype von Frauen selbst noch immer verinnerlicht und gelebt, obschon es sie behindert und unfrei macht.
Unbeirrt zeigt die Autorin die Schwachstellen, die Frauen noch immer in prekäre Lebenssituationen bringen und sich selbst oft zur größten Boykotteurin
machen.
Glasklar, unsentimental und dennoch voller Mitgefühl.
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Buchhändler*in 1422811
Aus absolut offener und reflektierter Sicht schildert und beleuchtet Autorin Sophia Fritz Typisierungen, Verhaltensweisen und Denkmuster, die sich bei vielen Frauen über Generationen eingefleischt haben. Man erkennt sich oft in erwähnten Szenarien selbst, sieht sich in gängigen Beschreibungen wieder und erschrickt regelmäßig über Gemeinsamkeiten, die offensichtlich parallel erlebt werden, aber über die nicht oder nur unzureichend untereinander und miteinander gesprochen wird. Zu groß ist die Scham, aus der angeeigneten Rolle oder den erwarteten Mustern auszubrechen, die wahren Gedanken zu teilen.
Toxische Weiblichkeit soll hier nicht als Affront interpretiert werden, sondern als offene Möglichkeit in den Diskurs zu treten, den Mut zu fassen, mit Gleichgesinnten über unterdrückte Gefühle zu sprechen, zu reflektieren, Vorurteile aus dem Weg zu räumen, sich selbst und andere besser zu verstehen. Große Veränderungen werden nicht vom einen auf den anderen Tag realisierbar sein, dennoch sollten wir immer bereit und aufnahmefähig dafür sein, an unserer Lage etwas ändern zu können, nicht passiv zu bleiben.
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Rezensent*in 1050239
Große Empfehlung! Mittlerweise ist toxische Männlichkeit wahrscheinlich vielen ein Begriff, doch gibt es auch toxische Weiblichkeit? Genau damit beschäftigt sich Sophia Fritz und kommt zum Schluss: JA! Dabei teilt sie diese in verschiedene Arten ein und so sind auch die Kapitel aufgeteilt. Das fand ich sehr logisch und nachvollziehbar und dadurch war das Buch leicht lesbar und auch den Schreibstil mochte ich gerne. Für mich waren auch viele neue Impulse dabei, weswegen ich das Buch sehr empfehle.
Was mich allerdings etwas gestört hat, war die Verwendung des Begriffs Powerfrau, ohne das dabei einmal reflektiert wurde, weswegen der Begriff auch fragwürdig ist, weil es ja das Äquivalent Powermann nicht gibt und so impliziert wird, dass eine Frau an sich nicht powervoll ist.
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Buchhändler*in 858360
Sehr Interessante Annäherung an einen neuen Begriff für den feministischen Diskurs. Selbstreflexion und Dekonstruktion über toxische Fremdbezeichnungen wie etwa Powerfrau oder Mutti.
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Judith B, Buchhändler*in
Ein starkes Stück, dieses Buch!
Sophia Fritz erzählt präzise wie und wo Frauen über Generationen mit Wertvorstellungen und Haltungen indoktriniert werden. Trotz aller Emanzipation werden Stereotype von Frauen selbst noch immer verinnerlicht und gelebt, obschon es sie behindert und unfrei macht.
Unbeirrt zeigt die Autorin die Schwachstellen, die Frauen noch immer in prekäre Lebenssituationen bringen und sich selbst oft zur größten Boykotteurin
machen.
Glasklar, unsentimental und dennoch voller Mitgefühl.
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Buchhändler*in 1422811
Aus absolut offener und reflektierter Sicht schildert und beleuchtet Autorin Sophia Fritz Typisierungen, Verhaltensweisen und Denkmuster, die sich bei vielen Frauen über Generationen eingefleischt haben. Man erkennt sich oft in erwähnten Szenarien selbst, sieht sich in gängigen Beschreibungen wieder und erschrickt regelmäßig über Gemeinsamkeiten, die offensichtlich parallel erlebt werden, aber über die nicht oder nur unzureichend untereinander und miteinander gesprochen wird. Zu groß ist die Scham, aus der angeeigneten Rolle oder den erwarteten Mustern auszubrechen, die wahren Gedanken zu teilen.
Toxische Weiblichkeit soll hier nicht als Affront interpretiert werden, sondern als offene Möglichkeit in den Diskurs zu treten, den Mut zu fassen, mit Gleichgesinnten über unterdrückte Gefühle zu sprechen, zu reflektieren, Vorurteile aus dem Weg zu räumen, sich selbst und andere besser zu verstehen. Große Veränderungen werden nicht vom einen auf den anderen Tag realisierbar sein, dennoch sollten wir immer bereit und aufnahmefähig dafür sein, an unserer Lage etwas ändern zu können, nicht passiv zu bleiben.