Der Heumacher

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Erscheinungstermin 13.03.2024 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Im Herzen ein Traum …

Auch Ende des 19. Jahrhunderts ist das Leben der Bauern am Romsdalsfjord noch karg und hart. Knut Hansen Nesje – Edvard Hoems Urgroßvater – schwingt die Sense, seit er ein kleiner Junge war. Über vier Jahrzehnte ist er der Erste unter den Heumachern, jener, der das Tempo der Arbeit bestimmt. Er träumt davon, ein kleines Stück Land zu erwerben und an einen seiner Söhne weiterzugeben, wie seine Mutter, die Hebamme, es getan hat. Seine junge Schwägerin Gjertine, die zweite Hauptfigur des Romans, will nach Amerika auswandern und verwirklicht diesen Traum voller Zuversicht und Abenteuerlust. Ob sie der Plackerei und ungewissen Zukunft im gelobten Land tatsächlich entfliehen kann?

Edvard Hoem gelingt eine berührende Geschichte in der Balance zwischen zwei Hauptfiguren mit unterschiedlichen Lebensentwürfen. In ruhigem Erzählton schildert er das Universum seiner Charaktere und entwirft einen weiten, leuchtenden Himmel über den engen Bahnen ihres rauen Alltags.

Im Herzen ein Traum …

Auch Ende des 19. Jahrhunderts ist das Leben der Bauern am Romsdalsfjord noch karg und hart. Knut Hansen Nesje – Edvard Hoems Urgroßvater – schwingt die Sense, seit er ein...


Eine Anmerkung des Verlags

Edvard Hoem auf Lesereise in Deutschland

Der in seiner Heimat vielfach ausgezeichnete norwegische Schriftsteller kommt auf Einladung der Deutsch-Norwegischen Freundschaftsgesellschaft auf Lesereise nach Deutschland. Bremen, Cuxhaven, Bellheim, Nürnberg, Leipzig und Berlin werden dabei seine Stationen sein. Der Autor liest aus seinem Roman ›Der Geigenbauer‹ in deutscher Sprache.

Die Termine im Überblick:

09. April, 19.00 Uhr: Bremen, Wall-Saal in der Zentralbibliothek Bremen, Am Wall 201

10. April, 18.30 Uhr: Cuxhaven, Stadtbibliothek, Kapitän-Alexander-Str. 1

12. April, 19.00 Uhr: Bellheim, Altes Sägewerk/Mittelmühle, Mittelmühlstr. 7a

15. April, 19.00 Uhr: Nürnberg, Bibliothek im Südpunkt, Pillenreuther Str. 147

16. April, 19.00 Uhr: Leipzig, Grieg-Begegnungsstätte, Talstr. 10

17. April, 19.00 Uhr: Berlin, Felleshus der Nordischen Botschaften, Rauchstr. 1
(Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich, da sonst kein Zugang zu den Botschaften möglich ist!)

Edvard Hoem auf Lesereise in Deutschland

Der in seiner Heimat vielfach ausgezeichnete norwegische Schriftsteller kommt auf Einladung der Deutsch-Norwegischen Freundschaftsgesellschaft auf...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783825153700
PREIS 28,00 € (EUR)
SEITEN 332

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Bewegend

Der norwegische Schriftsteller Edvard Hoem findet aus seiner Familiengeschichte wunderbare Literatur. Nach Der Geigenbauer und die Hebamme geht es weiter mit,Der Heumacher.
Der Autor schreibt realistisch und bedächtig die Familie von Knut Hansen, dem Heumacher. Nebenbei erfahren wir von der Familie des Sattler Ole und seiner Frau Gjertine. Sie ist die Schwester Knuts Frau.
Der Heumacher hat ein schweres arbeitsreiches Leben.
Es ist eine interessante Geschichte, die bewegt. Egal ob man in der Heimat bleibt oder Auswandert, das Leben wird nicht leichterer.
Der Autor hat den Personen ein bewegtes Leben gewebt.
Der Roman liest sich gut..

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Karg
Knut Hansen Nesje lebt in der Kleinstadt Molde. Harte Arbeit und wenig Lohn kennzeichnen sein Leben. Die Frau ist gestorben, sein Sohn fast flügge, da begegnet ihm die tatkräftige Serianna. Die Erfüllung seines Traumes von einem kleinen Stück selbstzubewirtschschaftendem Land und ein wenig Glück rückt näher.
Schwägerin Gjertine hat einen ganz anderen Traum.
Edvard Hoem erzählt sehr klar, sehr wertungsfrei. Seine Figuren sind präzise in ihren Aussagen, reden kargen Klartext, haben feste Moralvorstellungen. Sein Roman schildert Begebenheiten des Alltags in Norwegen, an einem Fjord mit wunderschöner Natur, aber wenig rentabler Wirtschaft. Detailgenau werden kärgliche Erbschaften aufgelistet. Ein steter Ablauf eintöniger Tage voller Mühsal wird geschildert.
Nach „Die Hebamme“ ein weiteres Werk von Edvard Hoem, das sich nicht leicht liest, auf das man sich einlassen muss. Das wollte mir anfänglich eher nicht gelingen, der zweite Teil allerdings, der Neuanfang Gjertines in Amerika, sprach mich an. Mit Einschränkung also ist das Leben der beiden Hauptfiguren Nesje und Gjertine durchaus lesenswert.

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Realistisch und sehr berührend
Eine emotionale Geschichte über die Hoffnung auf eine bessere Zukunft

Mit einem ruhigen und unaufdringlichen Schreibstil erzählt Edvard Hoem vom Leben seines Urgroßvaters Knut Hansen Nesje und dessen Schwägerin Gjertine, Ende des 19. Jahrhunderts in Norwegen. Nesje verdient sich sein Leben als Heumacher. Und er gibt den anderen das Tempo an. Doch sein Traum ist es, etwas Land kaufen zu können, um es eines Tages seinen Söhnen zu vererben. Es ist ein hartes ud von schwerer Arbeit geprägtes Leben, bei dem das Geld immer knapp ist. Gjertine Traum ist es allerdings, zusammen mit ihrem Mann, dem Sattler Ole, in Amerika einen Neuanfang zu starten.
Es ist eine Familiengeschichte, die ans Herz geht. Bildhaft hat der Autor die verschiedenen Charaktere beschrieben, und so konnte ich mich sofort in sie hineinversetzen.
Diese wunderschöne und penibel recherchierte Geschichte hat mich sehr berührt. 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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Was für ein wunderbares Buch! Reine literarische Sprache, anschauliche Beschreibung von Norwegen und Minnesota. Was mir besonders gut gefallen hat, ist die Art und Weise, wie die Menschen dargestellt werden. Die Charaktere sind sehr fein gezeichnet. Ich könnte sie mir wirklich vorstellen, mit ihnen diskutieren ... Ich war fasziniert von Nesjes Charakter, seiner Liebe, seiner (inneren und körperlichen) Stärke für seine sehr harte Arbeit. Wunderschön geschrieben! In diesem Roman geht es um das harte Leben (egal wo), familiäre Bindungen, den Wunsch, höher zu kommen, es besser zu machen, Religion (oder keine)! Dies ist kein Actionroman, sondern eine ruhige (wenn auch tiefgründige) Geschichte über ein paar Familien, die nach einer besseren Zukunft streben, aber auch die Gegenwart voll und ganz leben. Ein ausgezeichneter Roman!
Ich habe eine digitale Kopie dieses Romans von NetGalley bekommen und ich habe freiwillig eine ehrliche Rezension geschrieben.

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Mein Lese-Eindruck:

Der Autor spürt dem Leben seines Urgroßvaters nach. Die Quellenlage ist natürlich schlecht und beschränkt sich auf einige wenige Daten, die der Autor in Kirchenbüchern und einigen amtlichen Dokumenten fand. Wie lebte der Urgroßvater Nesje, der Heumacher, der 40 Jahre lang als erster Mäher und Knecht auf dem Hof seines Grundherrn Frondienst leistete? Und nach Ableistung dieses Dienstes sein gepachtetes Land urbar machte und bebaute?

„Ich musste ihn herbeidichten, aus Luft und aus dem Nichts, aus dem Licht über Molde und Rekneslia, aus dem Wind, der meine Haare zaust, und aus dem Regen, der auf Felder und Menschen fiel - zu seiner wie zu meiner Zeit.“ Sehr poetische Worte, die den Urgroßvater aus der Vergangenheit und Vergessenheit ins Heute bringen.

Der Autor zeichnet das Bild eines rechtschaffenen Mannes, der seinen Pflichten verlässlich nachgeht und die Sache seines Grundherrn zu seiner eigenen Sache macht. Nesje kennt seinen Platz in der sozialen Hierarchie, und er ist nicht neidisch, „Er war zufrieden damit, der zu sein, der er war.“ Aber Nesje hat Träume: er möchte eines fernen Tages sein eigenes Land bewirtschaften, um seinen Kindern ein Auskommen zu sichern.

Der Autor nimmt auch die Verwandten, die Geschwister seiner Frau, in den Blick. Auch sie arbeiten hart und ringen dem kargen Boden das zum Überleben Notwendige ab. Das Überleben wird schwieriger: die Löhne gehen zurück, der Fjord ist leergefischt, und das Getreide wird wegen der kurzen Vegetationsperioden nicht jedes Jahr reif. Nesje erkennt, dass er trotz harter Arbeit niemals die guten Tage erreichen wird, von denen er träumt.

Immer mehr Menschen entziehen sich der Armut und der Unfreiheit in Norwegen und wandern aus nach Amerika, dem Land, in dem Milch und Honig fließen und in dem sie ihre Träume vom guten Leben hoffen verwirklichen können. Der Autor begleitet sie, und als Leser liest man von Träumen, die zerplatzen und der Realität – z. B. dem beginnenden Maschinenzeitalter - nicht standhalten können.
Diese Geschichten erzählt der Autor im kargen, wortarmen Ton einer Saga. Die Figuren hält er auf Distanz zum Leser und lädt nicht zur Identifikation ein. Das Handeln seiner Figuren stellt er fast chronikhaft vor, wobei er niemals wertet. Aber im Mittelpunkt steht der Urgroßvater Nesje, der seiner Heimat treu bleibt. Wenn der Autor viele Seiten lang die mühsame Kunst des richtigen Mähens schildert, merkt man seinen Respekt vor diesem Mann und seinem harten und mühseligen Leben.

Ein sehr packendes und bewegendes Lebensbild. Ein ganz wunderbares Buch.

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Mir war der Autor völlig unbekannt und musste ihn erstmal googeln.
Ich empfehle diesen Roman allen, die Interesse an gut recherchiertem, historischem Lesestoff haben. Mich hatte das Buch von Anfang an gepackt, ich war begeistert und vergebe vollkommen überzeugt die Höchstzahl der möglichen Sterne

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In diesem Buch werden die Geschichten zweier Personen geschildert, die unterschiedliche Lebensträume haben. 40 Jahre lang machte Nesje Heu auf dem Gutshof und war stolz auf seine Meisterschaft mit der Sense und auf sein kleines „Nesje-Stück“. Viele norwegische Bauernfamilien wanderten damals aufgrund der schlechten Lebensbedingungen in die USA aus. Gjertine, die zweite Protagonistin des Romans, überredete 1886 ihren Mann Ole zur Auswanderung. Diesen familienhistorischen Roman habe ich mit Spannung erwartet und wurde nicht endtäuscht. Das Lesen wie es vor vielen Jahren den Bauern in Norwegen erging ist sehr eindrücklich zu lesen. Die Schilderungen sind sehr lehrreich und geben einen guten Einblick in die damalige Zeit. Man ist beim Lesen eingebunden im Leben der Menschen. Man nimmt an ihren Sorgen und Entscheiden teil. Es ist eine Reihe, die ich Lesern empfehle, die gerne historische Bücher lesen.

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Edvard Hoem erzählt über seinen Urgroßvater Knut Hansen Nesje der Heumacher war. Er lebt ein karges, zielstrebiges Leben in der Hoffnung irgendwann ein Stück Land an seine Erben vermachen zu können. Gjertine, seine Schwägerin will nach Amerika auswandern und sich damit einen Traum verwirklichen. Ob der Traum tatsächlich Bestand hat und verwirklicht werden kann? Der Autor erzählt in relativ sachlich seine Geschichte, man hat immer einen gewissen Abstand zu den Personen - was der Geschichte aber keinen Abbruch tut. Nicht für jedermann, nicht immer leicht - aber trotzdem ein berührendes Buch das ich sehr gerne weiterempfehle.

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Eine sehr authentische Geschichte. Es geht um die Familie Knut Hansen, welcher der Heumacher der Gegend ist. Beim Heu machen gibt er ganz vorn das Tempo an. Nebenbei lernen wir noch die Familie von Ole und seiner Frau Gjertine kennen. Sie ist die Schwester von Knuts Frau.
Die Geschichte hat mich tief bewegt, hat sie doch die Erinnerung an meinen Opa geweckt. Das harte arbeitsreiche Leben von früher in den Mittelpunkt zu stellen und dies mit einer tollen Sprache darzustellen hat sich gelohnt. Ich denke, dass dieses Buch für viele auch ein Stück Erinnerung an eine andere Zeit sein wird. Dieses Buch hat mich wirklich fasziniert und bewegt. Klare Leseempfehlung

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„Nesje war mein Urgroßvater.“ Auf diesem schlichten Fakt baut Edvard Hoem sein Buch „Der Heumacher“ auf, denn allzu viel ist über Knut Hansen Nesje nicht bekannt. Aus den wenigen Daten aus Kirchenbüchern und Zeitungen und den Geschichten, die in der Familie erzählt wurden, hat der Autor den ersten Teil seiner Familiensaga gestrickt. Zusammen mit sehr viel Fantasie („Ich musste ihn herbeidichten, aus Luft und aus dem Nichts, aus dem Licht über Molde und Rekneslia, aus dem Wind, der meine Haare zaust, und aus dem Regen, der auf Felder und Menschen fiel – zu seiner wie zu meiner Zeit.“) entstand ein eindrucksvoller Roman, der die Leserschaft ins schwierige Leben auf dem Land im Norwegen des ausgehenden 19. Jahrhunderts mitnimmt.
Aber von vorn.
Knut Hansen, genannt Nesje, ist der jüngste Sohn von Marta Kristine Andersdatter Nesje, der Hebamme, die Hoem-Kennern schon aus dem gleichnamigen Roman bekannt sein dürfte. Der Witwer lebt mit seinem Sohn Hans auf einem Pachtgrundstück oberhalb der Kleinstadt Molde an der norwegischen Küste und arbeitet im Gegenzug als Heumacher auf dem Hof des Großbauern. Sein Traum ist es, eines Tages das von ihm bestellte Stück Land zu besitzen, er hofft, dass sein Fleiß und seine Zuverlässigkeit sich irgendwann auszahlen. Abgesehen davon ist er bescheiden und bodenständig. An seinem 36. Geburtstag lernt er 1874, zwei Jahre nach dem Tod seiner Frau Guri, Serianna kennen. Die unabhängige junge Frau imponiert ihm und er verliebt sich. Als sie im Jahr darauf heiraten, ist die Braut bereits im siebten Monat schwanger. Hans verlässt den Pachthof noch vor seiner Konfirmation, er „hatte einmal eine Mutter und kann keine neue bekommen“. Das Leben geht weiter und das Buch teilt sich in zwei Erzählebenen. Das Leben von Nesje und Sarianna in Molde wird in der einen beschrieben, das Leben von Seriannas jüngerer Schwester Gjertine in der anderen.
Da „Mutter Norwegen es nicht mehr schafft, alle ihre Kinder zu ernähren“, wandert Gjertine mit ihrer Familie nach Amerika aus, denn „Wer auf der Suche nach einer besseren Zukunft ist, muss so schnell wie möglich fort von hier!“ Natürlich ist das Leben im „gelobten Land“ nicht so einfach wie erhofft, im Endeffekt tauschen sie ein arbeits- und entbehrungsreiches Leben in Norwegen gegen ein ebensolches in Amerika. Nesje und seine Frau versuchen, in der Heimat das Beste aus der Situation zu machen. „Wir bleiben hier. So haben wir es beschlossen“. Allerdings macht der technische Fortschritt Berufe wie Heumacher nach und nach überflüssig und Nesjes wirtschaftliche Lage wird schlechter.
„Der Heumacher“ ist ein Buch ohne Anfang und Ende. Es umfasst ein paar Jahre im Leben von Menschen, beschreibt, was sie in der Zeit erlebt haben und was sie umgetrieben hat. Gjertine und Ole stehen exemplarisch für unzählige Menschen, die Ende des 19. Jahrhunderts auf der Suche nach Glück und Wohlstand nach Amerika aufgebrochen sind. Nesje und Serianna sind ein Beispiel für die, die diesen Schritt aus welchen Gründen auch immer nicht gemacht haben. Die einen fügen sich in ihr Schicksal und leben mit ihren Träumen, die anderen nehmen das Schicksal in die Hand und leben ihren Traum. Sehr ans Herz ging mir das Schicksal von Anton Edvard, des jüngsten Kindes von Nesje und Serianna, der schon mit sieben Jahren zu einem Onkel, dem Möbeltischler Erik, in Kost gegeben wurde.
Interessant fand ich, wie Edvard Hoem die Rolle der Frauen beschreibt. Sarianna und Gjertine sind willensstarke Frauen und, während die Männer die Versorger der Familie sind, scheinen die Frauen die treibenden Kräfte hinter allem. Sprachlich fand ich das Buch sehr gut zu lesen, der Stil ist anfangs gewöhnungsbedürftig, aber klar und sachlich, bodenständig und schlicht, wenn man sich darauf einlassen kann, erkennt man die Poesie und Schönheit. Die Übersetzung aus dem Nynorsk ist hervorragend gelungen. Die Geschichte ist lebendig und packend, für mich war das Buch, wie auch schon „Die Hebamme“ ein echtes Highlight. Von mir fünf Sterne.

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