Indigo Grey – Das Geheimnis der fliegenden Insel

Was für ein schönes , magisches Fantasybuch für kleine und große Leser ab 10 Jahren.
Es entführt auf eine fantastische Art und Weise den Leser in magische Welten voller Abenteuer.
Der Schreibstil ist flüssig, kindgerecht und spannend zu lesen.
Die bildgewaltige Beschreibung der einzelnen Szenarien versetzen einen sofort an die jeweiligen Orte und man ist gefühlt mittendrin im Geschehen.
Der Plot handelt von einer jungen Heldin , die mit ihrer besten Feindin auf der Jagd nach geheimnisvollen Artefakten ist.
Ein wirklich schönes Buch, welches ich sehr gerne weiterempfehle.

Indigo Grey ist ein tolles Buch für Kinder, das alles bietet, was ein Abenteuerherz höher schlagen lässt. Seeräuberinnen, Geheimnisse, Freundschaften, ganz viel Magie, eine Schatzkarte und, und und... .
Als ihre Mutter verschwindet, macht sich Indigo mit ihrem Freund George und Mai, einem Mädchen, das sie eigentlich nicht mag, auf die abenteuerliche Suche nach dieser. Eine Welt voller Magie erwartet die drei Kinder.
Eine schöne, temporeiche Geschichte, die stellenweise auch witzig daherkommt.
Man darf auf Teil 2 gespannt sein...

Ein Mädchen auf der Suche nach ihrer Mutter, die sie in eine fantastische Abenteuerwelt entführt.
Ein wirklich wunderbares Fantasy-Abenteuer für Jugendliche, eine Schatzjagd, die an Indiane Jones erinnert und von der ersten Seite an spannend ist. Charmante Figuren und wirklich witzige Ideen - dieses Buch mach Lust auf mehr.

Die Quelle der Magie

Klappentext:
Wenn Indigo eines nicht ausstehen kann, dann Erwachsene, die ihr ins Ge­sicht lügen. Aber genau das tun alle! Als ihre Mut­ter von einer For­schungs­reise auf der Suche nach Arte­fak­ten nicht wie­der­kehrt, scheint keiner auch nur im Ge­rings­ten be­sorgt zu sein. Hier ist doch etwas faul! Mit einer rät­sel­haf­ten Karte und zu­sam­men mit ihrem Freund George und der leider über­aus nerv­tö­ten­den Mai bricht Indigo auf, um ihre Mut­ter zu fin­den. Ihr Aben­teuer führt die drei an un­wirk­liche Orte, in die Biblio­thek aus spre­chen­den Bäu­men und mit­ten in die Fänge einer Horde See­räu­berin­nen. Es gibt kein Zu­rück vor der Wahr­heit, die Indigo am Ende ihrer Reise fin­den wird – und die hat mehr mit ihr selbst zu tun, als sie je für mög­lich ge­hal­ten hätte!
Tauch ein in ein mitreißendes Abenteuer, und lass dich überraschen von einer magi­schen Welt und einer star­ken Hel­din, die Jung und Alt ins­pi­riert. Er­zählt mit viel Witz und Tempo und ver­blüf­fen­den Wen­dungen!
Für alle ab 10 Jahren, die Fantasy-Bücher von Abi Elphinstone und Chris Colfer lie­ben.

Rezension:
Indigo und ihr Freund George leben schon immer in der Universität, denn Indi­gos Mut­ter ar­bei­tet dort als Pro­fes­sorin für Ar­chäo­logie, Georges Mut­ter ist die De­ka­nin. Beide sind 12. Erst seit kur­zen lebt auch die gleich­alt­rige Mai hier, doch die kann Indigo nicht lei­den. Als Indi­gos Mut­ter auf einer For­schungs­reise ver­schwin­det, be­lauscht Indigo andere Pro­fes­soren, dass keine Ret­tungs­aktion ge­plant ist. Zum Schre­cken Georges be­schließt Indigo, sich selbst auf die Suche zu machen – mit George selbst­ver­ständ­lich. Un­ge­fragt schließt sich auch Mai an.
Mit diesem Buch startet Ruth Lauren in eine jugendlich-aben­teuer­liche Fan­tasy-Reihe, in deren Zent­rum die 12-jäh­rige Indigo Grey steht. Diese lebt in einer Welt, in der Magie nichts allzu Un­ge­wöhn­liches ist. Die Mut­ter der Prota­gonis­tin sucht für die Uni­ver­si­tät magi­sche Arte­fakte. Als sie ver­schwin­det machen sich Indigo und ihre bei­den Freunde selbst auf die Suche. Dass das den Er­wach­se­nen nicht ge­fällt, ist einer­seits na­tür­lich ver­ständ­lich, anderer­seits ist es für ein der­arti­ges Buch fast schon un­ge­wöhn­lich. Über­haupt wird das Thema, dass sich die jungen Hel­den von ihren Eltern nicht für voll ge­nom­men füh­len, stark the­ma­ti-siert, was Leser des Alters wahr­schein­lich an­spre­chen dürfte. Auch stellt die Auto­rin über­ra­schend viele weib­liche Cha­rak­tere ins Schein­wer­fer­licht, be­son­ders auch an Stel­len, wo man das ge­wohn­heits­ge­mäß we­ni­ger er­war­ten würde, wie zum Bei­spiel als See­räu­berin­nen. George, als ein­zi­ger Junge des ‚Teams‘, nimmt hier sogar ein­deu­tig die Rolle des eher vor­sich­tig Ver­an­lag­ten ein. Die 3 Kin­der bil­den eine über­zeu­gende Gruppe, die nahe­zu per­fekt ge­stal­tet und im Zu­sam­men­wir­ken aus­balan­ciert wirkt. Die Freunde haben das Po­ten­zial, auf einer Stufe mit Harry, Ron und Her­mione aus dem HP-Uni­ver­sum ge­stellt zu wer­den. Nach die­sem rund­um über­zeu­gen­den Start darf man auf wei­tere Bände (Band 2 ist schon für den Herbst 2024 an­ge­kün­digt) ge­spannt sein.
Die Autorin folgt erzählerisch stets ihrer Protagonistin. Die einzige kleine Kritik ver­dienen die manch­mal etwas merk­wür­dig er­schei­nen­den Ge­schlechts­for­men der deut­schen Über­set­zung. Da gibt es bei­spiels­weise Stel­len wie „Gau­ner und Ver­bre­cherin­nen“, ob­wohl aus dem Zu­sam­men­hang klar ist, dass in bei­den Fäl­len beide Ge­schlech­ter ge­meint sind, also das ge­schlechts­neu­trale „Gau­ner und Ver­bre­cher“ sinn­voll wäre, zu­mal es diese sprach­liche Ge­schlechts­un­ter­schei­dung im eng­li­schen Ori­ginal na­tür­lich gar nicht gibt.

Fazit:
Dieser Start in eine Fantasy-Abenteuer-Reihe um 3 12-jährige Prota­gonis­ten lässt auf einen kom­men­den neuen Genre-Klas­si­ker hof­fen.

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die weitere Verteilung erfolgt am Veröffentlichungstag.

Spannende Geschichte voller Fantasie und Überraschungen! Gut zu lesen und für junge Abenteurer ab 10 Hahrenabsolut zu empfehlen!

Indigos Mutter kehrt nach einer Forschungsreise nicht zurück und Indigo macht sich auf den Weg, sie zu suchen, das sich keiner der Erwachsenen dafür zuständig fühlt. Sie wird dabei von George begleitet und von Mai, die sie nicht wirklich leiden kann. Mit der Zeit werden sie aber zu einem Team und stellen sich immer wieder neuen Herausforderungen. Ein spannendes Buch rund um Abenteuer, Mut und Freundschaft, und was man erreichen kann, wenn man zusammenhält.

Das Buch ist gut und flüssig geschrieben, sodass man es nicht aus der Hand legen kann.
Es ist eine tolle Abenteuergeschichte für jung und alt. Es ist spannend, lustig, es wird versucht zu vertuschen, oh und wenn Macht im Spiel ist geht's meistens hoch her und man hofft immer auf das Gute. Es gibt vielle tolle Protagonisten, es gibt aber auch einige "böse", die Geheimnisse verbergen. Es geht um Magie und magische Gegenstände. Es geht um soviel mehr und das Ende, herrgott, das Ende...fieser Cliffhänger!!!

Die rebellische Indigo Grey lebt, seit sie denken kann, in der renommierten Universität, für die ihre Mutter Persephone als Artefaktenjägerin arbeitet. Ihr bester Freund ist der ängstliche George, der ebenfalls in der Universität lebt. Die dritte im Bunde ist Mai, die neu ist und alles besser weiß. Vor allem Indigo reagiert zunächst sehr ablehnend auf sie, da sie es nicht besonders leiden kann, wenn sich jemand ungefragt in ihre Angelegenheiten einmischt. Das gilt für Mai ebenso wie für Erwachsene, die Indigo immer wieder Dinge verschweigen oder sogar Lügen auftischen. Als ihre Mutter Persephone bei einer Forschungsreise spurlos verschwindet und keiner etwas unternehmen will, ist es an Indigo und George sie zu retten. Auf Umwegen stößt auch Mai zu ihnen und so machen sich die drei auf und erleben einige gefährliche Abenteuer, um Persephone zu finden. Magie, Seeräuberinnen, eine geheimnisvolle Insel und eine Reihe weiterer Gefahren liegen zwischen den Kindern und ihrem Ziel.
Ich brauchte einen Moment, um insbesondere mit Indigo Grey warm zu werden. Sie klaut, sie setzt sich über Regeln hinweg und hat ein ziemlich harsches Auftreten, wenn ihr etwas nicht passt. Je besser man sie aber kennenlernt, umso zugänglicher wird sie. Für ihren besten Freund George und ihre Mutter, später auch für Mai, würde sie alles tun. Sie ist clever und selbstbewusst, hat aber gelernt, ihre weiche Seite gut zu verstecken. Die Abenteuer, die sie und ihre Freunde erleben, sind spannend und oft unvorhersehbar. Hat die Geschichte einmal Fahrt auf genommen, folgt eine Wendung der nächsten. Das macht die Story rasant und kurzweilig. Junge Leser werden dieses Buch kaum zur Seite legen können. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass manche Stränge zu knapp abgehandelt werden. Die Freundschaft zu Mai entwickelt sich z. B. von der ungewollten Neuen zur neuen besten Freundin gefühlt ohne Zwischenschritt. Plötzlich ist sie da und man ist befreundet. Da hätte ich mir eine nachvollziehbarere Entwicklung gewünscht. Wobei die Suche nach einer verschollenen Artefaktenjägerin sicher sehr zusammenschweißt. Alles in allem dennoch ein vielversprechender Auftakt zu einer neuen Kinderbuchreihe. Das Ende lässt genug Anknüpfungspunkte offen, die jetzt schon Lust auf den bereits angekündigten zweiten Band machen.

Das Kinderbuch Indigo Grey ist der Auftakt einer Abenteuer-Reihe für 10-Jährige und darüber von Ruth Lauren. Auch das Cover mutet dementsprechend an, denn man sieht drei Kinder in der Mitte. Ganz vorn steht Indigo, rechts der eher zurückhaltende, belesene George und zu ihrer Linken Mai. Oben auf dem Cover sieht man Wellen und ein Segelschiff. Im unteren Bereich erkennt man bei genauerem Betrachten Bücher und einige große Gebäude. Vermutlich die Universität, wo Indigo zu Hause ist.
Die Geschichte hat etwas von Indiana Jones, wenn auch für Kinder. Neben dem allseits beliebten Abenteuer mit magischen Artefakten und Überraschungen, in das sich die Kinder stürzen, spricht die Autorin von Freundschaft. Sie ist das Größte und Wichtigste, was man neben der Familie hat. Allerdings geht es nicht nur um Freunde, auf die man immer zählen kann, die immer für einen da sind und sich in die größten Gefahren stürzen würden, um einen zu retten, sondern auch um jene, die man nicht sofort als solche erkennt. Menschen, die möglicherweise zurückhaltend und schüchtern sind und vor denen man nicht glaubt, man würde sie mögen. Da man Bücher nicht nach seinem Einband beurteilt, sollte man auch Menschen nicht direkt abstempeln, sondern ihnen die Chance geben, sich zu zeigen, sie kennenzulernen und erst dann ein Urteil fällen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist es, mutig zu sein, über seine Grenzen hinauszuwachsen, denn nur so kann man Abenteuer erleben und seine Ängste besiegen.
Was ich auch ganz wichtig fand, war die Erkenntnis, wer man ist und sein möchte, nicht von wem man abstammt. Jeder Mensch kriegt Eigenschaften seiner Eltern mit, aber was wir daraus machen, liegt letztlich bei uns selbst. Wir werden kein Verbrecher, nur weil unser Vater einer ist. Oder wenn die Mutter Schwierigkeiten hat, Emotionen zu zeigen und kühl rüberkommt, heißt das nicht, dass wir so sein müssen. Wir können uns anders entscheiden.
Ein sehr spannendes Abenteuer, dass Kindern Mut macht und hilft offener auf Neue zuzugehen. Ich freue mich auf weitere Geschichten mit Indigo und ihren Freunden. :)

Indigo Grey ist ein fantastisches Abenteuer für Mädchen und Jungen ab 10 Jahren.
Als ihre Mutter von einer Forschungsreise nicht zurückkehrt, begibt sich Indigo mit ihrem besten Freund George auf die Suche und kommt dabei einem großen Geheimnis auf die Spur...
Es ist eine abenteuerliche Reise voller Gefahren und magischer Entdeckungen, eine Geschichte über Freundschaft, Familie und Verantwortung mit fantastischen Ideen und tollen Charakteren. Indigo ist ein kluges, mutiges und selbstbewusstes Mädchen, die man trotz ihrer rebellischen Art schnell ins Herz schließt. Ihr Freund George ist eher ängstlich und hält sich im Gegensatz zu Indigo lieber an Regeln. Doch er ist ein absolut treuer Freund und wächst für Indigo ständig über sich hinaus. Die beiden sind ein eingeschworenes Team, was es für Mai als Neuzugang nicht einfach macht, denn eigentlich möchte sie nur helfen und dazugehören, hat aber mit dem Misstrauen zu kämpfen, das Indigo ihr entgegenbringt.
Eine spannende, unterhaltsame und fantasievolle Geschichte, die einen auf ein geheimnisvolles, magisches und mitreißendes Abenteuer mitnimmt, dem hoffentlich noch einige folgen werden.

So ein tolles Buch. Ich konnte es kaum aus den Händen legen. Es ist eine spannende aber auch lustige Abenteuergeschichten.
Indigo lebt mir ihrem Freund George auf der Universität. Indigos Mutter ist Archäologie Professorin und als diese verschwindet begeben sich die zwei Kinder auf eine tolle Reise.

Fantastisches Abenteuer mit leichtem Piratenfeeling
Ein Buch für alle, die Lust auf spannende Abenteuer haben. Indigo hat die Nase voll davon, dass alle sie vertrösten statt endlich mal nach ihrer verschwundenen Mutter zu suchen, einer erfolgreichen Archäologin. Doch die mutige Indigo lässt sich nichts vormachen und will losziehen, um ihre Mutter auf eigene Faust zu finden. Wohin ging doch gleich ihre letzte Expedition? Und wer hat das Büro ihrer Mutter so verwüstet? Erster Anhaltspunkt: Eine Karte mit einer Insel, die es gar nicht gibt. An ihrer Seite ihr bester Freund George, der nicht ganz so mutig ist und für seine Freundin über so manche Schatten springt. Ebenso folgt ihnen Mai, das neue Mädchen an der Uni, welcher Indigo zunächst nicht so ganz trauen mag. Doch inmitten der vielen Abenteuer, Rätsel und Gefahren wachsen die drei nach und nach zu einem klasse Team zusammen.
Ein wunderschönes Buch, nicht nur wegen der vielen, fantasievollen Abenteuer, Piratenfeeling inklusive. Sondern vor allem auch durch Indigo, die das Gegenteil des veralteten Mädchenklischees darstellt, statt folgsam und lieb zu sein für sich und ihre Freunde einsteht und es mit Regeln nicht immer so ganz genau nimmt. Die Abenteuer gestalten sich abwechslungsreich und es gibt so manche Überraschungen auf dem Weg ans Ziel. Macht Spaß!

Ein gelungener Reihenauftakt, der sowohl Groß als auch Klein zum Nachdenken und Träumen anregt und viel Lust auf mehr macht.

Wenn Indigo eines nicht ausstehen kann, dann Erwachsene, die ihr ins Gesicht lügen. Aber genau das tun alle! Als ihre Mutter von einer Forschungsreise auf der Suche nach Artefakten nicht wiederkehrt, scheint keiner auch nur im Geringsten besorgt zu sein. Hier ist doch etwas faul! Mit einer rätselhaften Karte und zusammen mit ihrem Freund George und der leider überaus nervtötenden Mai bricht Indigo auf, um ihre Mutter zu finden. Ihr Abenteuer führt die drei an unwirkliche Orte, in die Bibliothek aus sprechenden Bäumen und mitten in die Fänge einer Horde Seeräuberinnen. Es gibt kein Zurück vor der Wahrheit, die Indigo am Ende ihrer Reise finden wird – und die hat mehr mit ihr selbst zu tun, als sie je für möglich gehalten hätte!

Der Schreibstil hat mich von der ersten Seite in seinen Bann ziehen können und so war ich direkt in der Geschichte eingetaucht und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen! Besonders spannend und mitreißend ist der Stil der Autorin und sehr bildhaft und lebendig ist die ganze Geschichte geschrieben worden! Da der Schreibstil aber auch einfach und leicht zu lesen ist, eignet er sich ganz fantastisch für die Zielgruppe der Kinder-und Jugendlichen, vermochte es aber auch mich als erwachsene Leserin zu begeistern.

Alle drei Protagonisten sind sehr authentisch gezeichnet und besonders Indigo hat einen sehr klaren, sturen und starken Charakter, der mir gefallen hat! Mutig und unaufhaltsam geht sie ihren Weg, ist aber auch begeisterungsfähig!

Die Handlung besitzt einen guten Spannungsbogen und lässt die Geschichte niemals langweilig werden. Für mich ist die Geschichte ein kleines Highlight und ich bin ganz eingetaucht.

Fazit: Sehr lesenswert!

Eine wirklich gelungener Auftakt einer Kinderbuchbuchreihe. Der Roman ist als Fantasy-Roman eingestuft, erhält aber auch viele Elemente einer Abenteuer bzw. Piratengeschichte. Indigos Mutter ist bei einer Forschungsreise verschwunden und sie macht sich mit zwei anderen Kindern auf die Suche nach ihr. Sie hat nämlich die Nase voll davon, das die Erwachsenen sich nicht um ihre verscwundene Mutter kümmern.
Die Geschichte ist spannend und gut erzählt und wird den Kindern mit Sicherheit gut gfeallen, wobei ich davon ausgehe, das Mädchen die Geschichte lieber lesen werden als die Jungs.
Ingesamt erinnert mich die Geschichte an vielen Stellen an andere erfolgreiche Kinderbuchreihen. Da sie aber wirklich gut erzählt ist und die Zielgruppe begeistert sein wird, vier Sterne von mir.

Das Cover zieht einen schon im ersten Moment in den Bann. Gleich dahinter kommt der Schreibstil. Ich könnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil mich die Handlung so festgehalten hat. Die Erwachsenen werden bei diesem Buch neben den Kindern genauso viel spaß haben.
Empfehlung für alle die Abenteuer lieben

"Auf der Jagd nach geheimnisvollen Artefakten - ausgerechnet zusammen mit der besten Feindin!" Mit diesem Satz wird die Geschichte rund um Indigo Grey auf der Buchrückseite beworben. Dabei suchen die Hauptfiguren eben nicht wie fast alle anderen nach Artefakten, sondern nach Indigos verschollener Mutter. Und der zweite Teil des Satzes lässt annehmen, dass zwischen Indigo und Mai ein viel größerer Konflikt steht, als er in der Geschichte ist. Noch dazu klammert er einfach die beste Figur aus, nämlich den dritten Freund im Bunde: George.
Dann musste ich auch noch herausfinden, dass die Hauptfigur im englischen Original nicht Indigo, sondern Tourmaline mit Vornamen heißt. Warum um alles in der Welt wurde denn ein ganzer Name für die deutsche Übersetzung geändert? Man hätte sie doch auch Turmalin nennen können ...
Alle Kritikpunkte zum Marketing beiseite, hat die Geschichte an sich mir sehr viel Spaß gemacht zu lesen. Zusammen mit Indigo, George und Mai habe ich mich auf eine spannende Abenteuerreise begeben, verschiedene magische Hindernisse bewältigt und über all die sonderbaren Eigenheiten der Insel Anderswo gestaunt. Unser Trio aus Hauptfiguren habe ich dabei sehr ins Herz geschlossen, besonders wie gesagt den netten, höflichen, ängstlichen George, der im Laufe der Geschichte über sich hinauswächst. Auch die Gestaltung des Buches hat es mir sehr angetan. Dazu zählen der hübsche Einband, der mich vom ersten Augenblick an angesprochen hat, die Karte zu Beginn des Buches und die Kapitelvignetten.
Etwas befremdlich fand ich manchmal die schnellen Wechsel zwischen den Sichtweisen der einzelnen Figuren, und ich hätte mir gewünscht, dass die Welt, in der es spielt, etwas mehr erklärt wird. Insgesamt war es aber ein spannender, fantastischer Abenteuerroman, den ich gerne weiterempfehlen werde.