Leon Hertz und die Sache mit der Traurigkeit

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Erscheinungstermin 07.02.2024 | Archivierungsdatum 14.06.2024

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Zum Inhalt

Leon Hertz ist 13 3/4 und der dritte Leon in seiner Klasse – also ziemlich normal und unauffällig, wie er findet. Doch Rouven hat ihn bemerkt. Er hilft Leon sogar bei seinem Referat in Ethik. Wenn es um Tod und Trauer geht, ist der stets schwarz gekleidete Junge mit dem Emo-Ruf doch sicherlich Experte. Leons Thema hat es auch ganz schön in sich: Er möchte über das Unfallkreuz von Lukas sprechen, der vor ein paar Jahren auf dem Fahrrad von einem Lkw erfasst wurde. Nicht nur das Referat bereitet Leon schlaflose Nächte, auch seine Stimmungstiefs beschäftigen ihn. Und kann es sein, dass Rouven ihn irgendwie mag, so viel Zeit, wie er mit ihm verbringt? Ein wunderbar leichter Roman über die schwierigen Fragen des Lebens, die sich nicht nur Jugendliche stellen.

Leon Hertz ist 13 3/4 und der dritte Leon in seiner Klasse – also ziemlich normal und unauffällig, wie er findet. Doch Rouven hat ihn bemerkt. Er hilft Leon sogar bei seinem Referat in Ethik. Wenn es...


Vorab-Besprechungen

"Dieser Roman spannt einen weiten Bogen zwischen den Themen Leben und Tod – ohne einfache Schlüsse und Lösungen. Ein sehr schönes Jugendbuch, das ich gern gelesen habe und dem ich maximalen Erfolg wünsche."

Jacob Hein
Schriftsteller und Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie 

"Dieser Roman spannt einen weiten Bogen zwischen den Themen Leben und Tod – ohne einfache Schlüsse und Lösungen. Ein sehr schönes Jugendbuch, das ich gern gelesen habe und dem ich maximalen Erfolg...


Marketing-Plan

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  • Presseschwerpunkt
  • Autorenlesungen 


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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783958542112
PREIS 16,00 € (EUR)
SEITEN 224

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Leon Hertz ist 13 ¾ Jahre alt und hat gerade sein Referat in Ethik voll verhauen. Dabei ist ihm nicht mal bewusst wieso. Als er anfängt Fragen zu stellen, wird ihm klar, dass er die Sache mit dem Kreuz an der Straße falsch verstanden hat. Er macht es sich zur Mission, alles darüber herauszufinden – über den Tod und Orte der Trauer. Er überwindet sich und fragt Rouven um Hilfe. So entwickelt sich eine zaghafte Freundschaft.

Leon erzählt die Geschichte selbst, dabei nimmt er nicht in Anspruch alles richtig und inzeitlich genauer Abfolge zu erzählen, sondern geht so vor, wie es ihm gerade gefällt. Er ist ein sympathischer Junge, der sich mit den Problemen der beginnenden Pubertät herumschlägt. Manche der Probleme sind allgemein bekannt, andere eher spezieller. Während er von sich und seiner Recherche erzählt, bringt er so manche wichtigen Themen zur Sprache. Er spricht über seine Depression (depri-light, schließlich geht es ihm nur manchmal schlecht), über die Therapie, über Familie, über Schule und ihre Probleme, über erste Liebe, über queer sein als Jugendlicher (dabei nicht über sich selbst) und über Mobbing und Freundschaft. Das alles ist verwoben in die seine Erzählung rund um seine Suche nach dem Grund, warum jemand am Unfallort eines Fahrradfahrers ein Kreuz aufstellt. Dabei geht es dann natürlich auch um das Thema Tod.

Alles das könnte schwere Kost sein – ist es hier aber gar nicht. Er erzählt mit einer Leichtigkeit auch über die Erlebnisse, die ihm nicht leicht gefallen sind. Ich mochte ihn und den Erzählstil von Anfang an und kann nur sagen: „Hut ab, vor so einem gut geschriebenen Jugendbuch“

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Eine wunderbare Geschichte über das Thema Tod & Traurigkeit (Depression).
Ich habe richtig mitgelitten mit Leon. Ein tiefgründiges, trauriges, aber auch hoffnungsvolles Jugendbuch.

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"Leon Hertz und die Sache mit der Traurigkeit" ist ein einfühlsamen Jugendroman über Depression und Trauer, gleichzeitig aber oft auch eine erfrischend lustige und lockere Erzählung über Freundschaft. Einige Irrungen und Wirrungen habe ich aus meiner Jugend wiedererkannt, was den Roman für mich sehr authentisch gemacht hat. Wie viele Bullet For My Valentine T-Shirts es wohl noch in deutschen Schulen gibt? Auch die Sprache der Jugendlichen war zum Glück nicht gezwungen modern, was ich in anderen Roman ab und an als herablassend bis peinlich empfinde. Ich würde das Buch Jugendlichen empfehlen, die gerne Geschichten über Freundschaft und Erwachsenwerden lesen, auch als Schullektüre könnte ich es mir gut vorstellen!

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Mit seinem Jugendroman "Leon Herz und die Sache mit der Traurigkeit" ist Volker Surmann in gewisser Weise die Quadratur des Kreises gelungen: Der Autor wagt eine ernsthafte Auseinandersetzung mit Themen wie Tod und Trauer, Identitätssuche in der Pubertät, Depressionen und sexueller Selbstfindung. Dabei ist der aus Sicht des 13-Jährigen Protagonisten Leon in der ersten Person erzählte Jugendroman kein schweres Problembuch geworden, sondern ein locker erzähltes und süffig zu lesendes Stück Jugendliteratur! Es gibt nicht viele Jugendbücher, die so nachdenklich, tief und gehaltvoll und zugleich so leichtfüßig sind. Absolute Empfehlung!

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Leon ist 13 Jahre alt und muss in Ethik ein Referat halten. Als ihm dies nicht gelungen war, weil er das Thema falsch verstanden hat, macht er sich auf den Weg mehr über die Themen Tod und Trauer herauszufinden.

Die Geschichte wird von Leon selbst erzählt. Sie behandelt Themen wie Depression, Mobbing, Familie, Schule, queer sein als Jugendlicher und Therapie.

Eine wunderbar leicht erzählte Geschichte auf der Suche nach dem Grund, weshalb jemand am Unfallort ein Kreuz aufgestellt hat.

Tolles Jugendbuch!

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Leon Hertz und die Sache mit der Traurigkeit von Volker Sumann

Eigentlich schwere Kost denkt man, wenn man den Klappentext liest.
Depression, Tod, Trauer und Wirren der Selbstfindung in der Jugend.
Pubertät alleine reicht ja schon aus, um Kids aus der Bahn zu werfen....

Doch diese Geschichte läuft anders. Sie kommt leichtfüßig und sehr
eindrücklich daher. Man geht mit beim Lesen und lebt und leidet mit.

Ganz großartig!

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Der Schreibstil ist sehr jugendlich und lustig. Die Geschichte ist aus der Perspektive von Leon geschrieben, wodurch er natürlich im Mittelpunkt steht. Zudem gibt es viele Textnachrichten, was eine schöne Ergänzung war.

Leon ist ein lustiger Charakter, der gerade in einer spannenden Lebensphase steckt. Dann gibt es da noch Rouven, den ich noch etwas spannender fand. Weiters gibt es natürlich noch einige Nebencharaktere, rund um die Familie, Schule und das Unfallkreuz.

Womit wir zum Mittelpunkt der Geschichte kommen – das Unfallkreuz. Alles dreht sich irgendwo um dieses Kreuz und das Referat. Drumherum passieren mit Rouven und Leon dann aber viele Dinge, die vielmehr der eigentliche Brennpunkt der Geschichte sind – die Suche nach dem eigenen Ich mit allen Facetten (Gefühlen, Sexualität, etc.), Freundschaft und Mobbing. Diese Aspekte haben mir besonders gut gefallen.

Es handelt sich hierbei um eine abgeschlossene Geschichte. Das Ende war harmonisch und passend und man kann die Charaktere getrost ziehen lassen.

Mein Fazit:

Tolles Jugendbuch mit Witz und Humor und tollen Themen wie Pubertät, Mobbing, Sexualität, uvm. – von mir 4 Sterne :).

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Mit ganz viel Leichtigkeit und Witz bringt Surmann interessierten LeserInnen ab 12 das Thema Depression näher, ohne sie zu überfordern.
Für mich persönlich waren es ein bisschen viele Themen (Depression, erste Liebe, Homosexualität, selbstverletzendes Verhalten und Suizid) für ein so dünnes Buch. Da hätte ich mir weniger Schwerpunkte, dafür aber mehr Tiefe gewünscht.

Und - was mag an meinem Alter liegen - die Jugendsprache war mir auch ein Tick too much. Mein 12jähriger Sohn spricht (Gott sei Dank) nicht so und wird Leons Slang stellenweise nicht ohne Erklärung verstehen.

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Leons Geschichte hat mich gefesselt und begeistert.
Ich wünsche ihm von Herzen viele LeserInnen und werde es gerne weiterempfehlen.

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Ein sehr toller Jugendroman über die Irrungen der Pubertät, Freundschaft, das "anders sein" und den Tod. Absolut empfehlenswert!!!!!👍👍👍👍

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Leon Hertz fährt jeden Tag am Kreuz an der Kotbusser Allee vorbei. Als sie in Ethik ein Referat zum Thema "Tod und Trauer" halten sollten, denkt Leon direkt an das Kreuz und ihm fällt das erste Mal auf: da ist jemand gestorben. Das ist ein tolles Thema für sein Referat! Nur leider kommt seine detaillierte Erzählung des Unfalls nicht gut bei der Lehrerin an und er muss das Referat nochmal halten. Na toll! Aber diesmal will er es richtig machen. Also macht er sich daran, alles über das Kreuz herauszufinden. Wer ist der Verstorbene? Was ist aus dem Täter geworden? Und wer stellt eigentlich immer die Kerzen und Blumen ans Grab? Dabei hilft im Rouven, sei Klassenkamerad, der es nicht leicht in der Schule hat. Leons Weg führt ihn gleich zu mehreren Menschen, die alle sehr unterschiedlich mit ihrer Trauer umgehen. Er lernt, wie viele Gesichter Trauer und Schmerz haben können. Und das Trauer auch nicht immer was schlechtes ist. Dass sie manchmal einfach dazu gehört... Ein wirklich schönes Buch für Jugendliche, die es manchmal auch nicht leicht haben.

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Ein wirklich starkes Jugendbuch ab 12 Jahre über den knapp 14jährigen Leon, der von seinen Mitschülern kaum wahrgenommen wird und oft in depressiven Zuständen gefangen ist. Die Ursachen dafür erfährt der Leser nicht, aber er kann Leon ein Stück durch die Dunkelheit in ihm begleiten, beobachtet ihn, wie er eine Freundschaft zu dem stillen und ebenfalls andersartigen Rouven knüpft. Die ist jedoch gleich wieder bedroht, was Leon dazu zwingt, Stellung zu beziehen und ehrlich zu sein. Auch Leons erstes Verliebtsein wird thematisiert.
Das Buch liest sich sehr angenehm und berührend. Inwieweit soviel Toleranz und Akzeptanz in der Realität tatsächlich gegeben sind, weiß ich nicht, aber das Buch ist jedenfalls ein Aufruf, andere Menschen in ihrer Andersartigkeit anzunehmen, Vorurteile abzubauen und Freundschaften zu erlauben, wo man sie vielleicht gar nicht für möglich hielt.

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Leon ist 13 ¾ und geht für ein Referat einem rätselhaften Holzkreuz an der Ampel auf den Grund. Hilfe bekommt er vom stillen Rouven. Sie entdecken einige Gemeinsamkeiten, doch irgendwas scheint ihrer Freundschaft im Weg zu stehen.

Die Geschichte hat mich sehr begeistert. Leon ist ein jugendlicher, liebenswerter und (meistens) feinfühliger Charakter mit dem Herz am rechten Fleck und einem offenen Blick für sein Umfeld. Er zeigt, was es bedeutet für seine Freunde einzustehen, Toleranz und Akzeptanz zu leben und sich gegen Mobbing und Diskriminierung zu stellen.

Auf wunderbare Weise gelingt dem Autor der Balanceakt zwischen Humor und Ernsthaftigkeit, obwohl es um das Thema Tod und Trauer geht. Dabei zeigt er durch Leon, dass es im Leben nicht immer nur schwarz/weiß Seiten gibt, sondern die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt.

Für mich ein tolles Jugendbuch, dass mit Leichtigkeit wichtige Werte vermittelt.

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Wirklich gutes Jugendbuch das mit viel Gefühl Themen wie mentale Gesundheit, Tod, Trauer und andere Dinge aufgreift. Leon und Rouven haben mich ehrlich ein bisschen verzaubert und sehr berührt, kann kaum erwarten dieses Buch für Lehrkräfte als Lektüre zu empfehlen!

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Ein kluges Buch zu wichtigen Themen und gut geschrieben. Ich bin begeistert und freue mich auf weitere Titel dieses Autors.

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Ein tolles Buch mit vielen Facetten, das eigentlich gleich drei Protagonisten präsentiert: Leon, Rouven und Lukas. Eine vielseitige Geschichte über Freundschaft, Mobbing, Depressionen und sexuelle Orientierung.
Zu jeder Lesezeit offen und ehrlich und berührend.

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