Bronze und Stahl

Historischer Roman aus dem Großreich der Hethiter

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Erscheinungstermin 21.11.2023 | Archivierungsdatum 03.06.2024

Zum Inhalt

Der Kampf um Freiheit eines in Sklaverei lebenden Geschwisterpaares entfesselt Ereignisse, die das Schicksal zweier Weltreiche bewegen.

Das Reich der Hethiter im Jahr 1275 v. Chr. Die Familie der Geschwister Iyalanda und Paiawon lebt in Sklaverei, seit Troja im großen Krieg vor zwei Generationen gefallen ist. Die beiden werden durch die Grausamkeit ihres Herrn auseinandergerissen und geraten in die Wirren eines Konfliktes um die Superwaffe der Antike – das geheime Wissen um die Stahlherstellung in einer Welt der Bronze. Beide kämpfen um ihre Freiheit, während die Ereignisse auf die größte Schlacht dieser Zeit zulaufen …

Der Kampf um Freiheit eines in Sklaverei lebenden Geschwisterpaares entfesselt Ereignisse, die das Schicksal zweier Weltreiche bewegen.

Das Reich der Hethiter im Jahr 1275 v. Chr. Die Familie der...


Vorab-Besprechungen

Amazon-Rezension vom 30.11.2023:

Dr. Mabuse

Spannende Unterhaltung aus der Zeit des Hethiter-Reiches

| Verifizierter Kauf

Ich habe mir das Buch zugelegt, weil mich das Thema - historischer Roman im Hethitherreich, angesiedelt in zeitlicher Nähe des Trojanischen Krieges (dazu gibt es bisher praktisch nichts) sehr neugierig gemacht hat.

Was mir neben der packenden und lebendigen Schreibweise außerordentlich gefällt, ist der historische Detailreichtung. Der Autor hat offenbar intensivste Recherchearbeit betrieben, worauf auch das Quellenverzeichnis hindeutet. Wer spannenden und gleichzeitig historisch authentischen Lesestoff sucht (ähnlich z.B. der Bestsellerreihe "Vespasian") ist hier unbedingt richtig.

Das Buch, vermutlich Auftakt einer Serie, ist im self-publishing erschienen, was mich oft zögern lässt, schon weil es an Lektorat und Korrektorat meist mangelt. Hier nicht. "Bronze und Stahl" ist offenbar vom Autor in Eigenregie professionell lektoriert worden, Fehler findet man praktisch nicht und die Gestaltung ist obendrein sehr ansprechend (lediglich das Cover hätte ein großer Verlag womöglich etwas anders gestaltet).

Von mir eine wirklich absolute Leseempfehlung - und ein Geschenktipp für Weihnachten für alle, die an guten historischen Romanen interessiert sind.

Amazon-Rezension vom 30.11.2023:

Dr. Mabuse

Spannende Unterhaltung aus der Zeit des Hethiter-Reiches

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Ich habe mir das Buch zugelegt, weil mich das Thema - historischer Roman im...


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Aktuelle Leserunde unter "historische Romane" auf Lovelybooks.

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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Taschenbuch
ISBN 9783757974343
PREIS 19,99 € (EUR)
SEITEN 504

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Sebastian Steffens - Bronze und Stahl

Meinung
Iyalanda und Paiawon sind Trojnischen Ursprungs und leben in der Sklaverei.
Sie werden getrennt als ein Krieg um die Herstellung von Stahl ausbricht.
Der Autor hat ganz offensichtlich intensiv recherchiert, soweit man das kann.
Das hat mir neben dem spannenden und lebendigen Schreibstil sehr gut gefallen.
Die Protagonisten sind lebendig und glaubwürdig.
Diese Geschichte ist gut ausgearbeitete, spannende und interessant,
Hervorragend an die Zeit angepasst und es wurde sehr einfühlsam erzählt.
Ein nettes Buch das ich gern gelesen habe und gern empfehle

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Unter Einsatz ihres Lebens entkommen die Sklaven und Geschwister Paiawon und Iyalanda ihrem Herrn. Ihn treibt es unter die Söldner als Spion. Er soll herausbekommen, wie man Stahl herstellt. Das wissen die Hethiter, aber die Ägypter möchten es auch gerne erfahren... Iyalanda wird verkauft und lernt verschiedene Haushalte kennen. Beide werden immer tougher und machen unterschiedliche Erfahrungen. Sehr unterhaltsam bekommt man über sie die Geschichte des Großreichs der Hethiter samt ihrer unterschiedlichen Schriftarten mit und sogar Ramses kommt in der Schlacht von Kadesh vor.

Der Spannungsbogen ist von Anfang an vorhanden und erlaubt nur wenige Pausen, wobei nicht nur actionreiches passiert sondern sehr viel Interessantes. In zwei Handlungssträngen erfährt man so einiges über Rennöfen, Eisenschwämme, Akkadisch, die Entwicklung der beiden Reiche unter Hattusili und Ramses sowie die Menschen, wie sie lebten. Das Ganze spielt ab 1274 v. Christus.

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Über das kleinasiatische Volk der Hethiter, die sich selbst Hatti nannten, ist nicht allzu viel bekannt. Sie werden in der Bibel an wenigen Stellen genannt und sind während der Regierungszeit von Ramses II. (1303-1213 vor Christus) ernst zunehmende Feinde Ägyptens. Das kriegerische Volk hat Kenntnis von modernen Waffen. Und genau um die Erzeugung dieser modernen Waffen geht es hier in diesem historischen Roman.

Seit dem Fall von Troja ist die Familie der Geschwister Paiawon und Iyalanda versklavt. Der Vater der beiden ist Schmied und daher für den Fürsten nützlich. Auch Paiawon ist bei seinem Vater in die Lehre gegangen und hofft, in der Schmied bleiben zu dürfen.

„...Die Bronze ruhte blasenfrei in der Vertiefung im Stein und erhärtete stabil, ohne porös zu werden, wie es bei einem reinen Kupferguss geschah...“

Sein mit viel Fachkenntnis geschmiedetes Bronzeschwert findet keine Gnade vor den Augen des Fürsten, da er statt eines Bronzeschwertes lieber eines aus Stahl hätte. Als er sich noch an Iyalanda vergreift, eskaliert die Situation. Der Vater wird hingerichtet und die Geschwister sehen, getrennt voneinander, einem ungewissen Schicksal entgegen.

Meine Meinung:

Ein Volk, über das wenige historische belegte Fakten existieren, eignet sich hervorragend für einen spannenden historischen Roman. Zwar ist die Schlacht von Kadesch 1275 v. Chr. In den ägyptischen Chroniken ausführlich beschrieben, aber ob die wirklich objektiv sind?

Die Charaktere sind gut herausgearbeitet. Natürlich gibt es viel „Personal“, das in einem Personenverzeichnis angeführt ist. Auch Kartenausschnitte sowie ein Ortsverzeichnis ergänzen diesen gelungenen Roman.

Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen.

Fazit:

Gerne gebe ich diesem historischen Roman, der uns in die Zeit von Ramses II. entführt, 4 Sterne

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