Söhne der Freiheit

Eine deutsche Einwandererfamilie und die Gründung der Vereinigten Staaten

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Erscheinungstermin 16.09.2023 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

1776 – deutsche Migranten machen Revolution in Amerika

Die deutschen Founding Fathers: Johannes Ehrmann erzählt zum ersten Mal Amerikas Revolution und den Unabhängigkeitskrieg als deutsche Familiengeschichte. Mit großer Erzählkunst verwebt er das Leben der Mühlenbergs mit den bahnbrechenden Ereignissen ihrer Zeit. Packend schildert er Schicksal und Wirken dieser deutscher Migranten, die Amerika in ein neues Jahrhundert steuerten, und bietet dabei eine neue Sicht auf den alten Mythos USA.
Als Amerika am 4. Juli 1776 in Philadelphia seine Unabhängigkeit von England erklärt, machen sich zwei deutsche Einwanderer nur wenige Straßen weiter an deren erste und wichtigste Übersetzung. Die amerikanische Revolution spricht Deutsch – weil die deutschen Migranten so zahlreich sind, dass der Kampf gegen England ohne sie schlicht nicht zu gewinnen ist. Die Deutschen, eigentlich Bürger zweiter Klasse, kämpfen für Amerikas Freiheit, stellen Regimenter auf, sie gehen in die Armee und die Politik und entscheiden bald Präsidentschaftswahlen. Zwei Brüder an vorderster Front, die Pastorensöhne Peter und Friedrich Mühlenberg, die mit den Prinzipien ihres Vaters brechen, um amerikanische Geschichte zu schreiben. Das ist die packende Story der »First German Family« Amerikas, die große Zeitenwende erzählt aus der Perspektive deutscher Underdogs.

1776 – deutsche Migranten machen Revolution in Amerika

Die deutschen Founding Fathers: Johannes Ehrmann erzählt zum ersten Mal Amerikas Revolution und den Unabhängigkeitskrieg als deutsche...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783608987188
PREIS 25,00 € (EUR)
SEITEN 320

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Auch wenn es die US-Amerikaner nicht gerne hören wollen: Ohne die große Gruppe der deutschen Einwanderer wäre die Revolution von 1776 nicht geglückt! Obwohl Menschen zweiter Klasse, bewaffnen sich die deutschen Founding Fathers, stellen Regimenter auf und kämpfen Seite an Seite gegen die britische Krone.

Unmittelbar nach dem 4. Juli 1776 wird die Unabhängigkeitserklärung ins Deutsche übersetzt. Man spricht Deutsch in Amerika!

Anhand der Familiengeschichte der deutschen Einwandererfamilie Mühlenberg erzählt Johannes Ehrmann das Werden des amerikanischen Traumes von Freiheit.

Meine Meinung:

Wer die Mühlenberg sind und warum sie nach Amerika ausgewandert sind, das beschreibt Johannes Ehrmann in diesem Buch, das in sechs Abschnitte gegliedert ist. Es ist dies die packende Story der »First German Family« Amerikas, die über eine große Zeitenwende berichtet, aus der Perspektive deutscher Underdogs erzählt.

Mit unglaublichem Detailwissen und akribischer Recherche lässt der Autor die Geschichte der Mühlenburgs bzw. der der anderen deutschen Einwanderer lebendig auferstehen. Pennsylvania ist das „Gelobte Land“ für die Menschen, die aus mannigfaltigen Gründen die deutschen Fürstentümer verlassen (mussten). Dort entstehen anfangs die meisten deutschen Siedlungen. Dass auch in der Neuen Welt nicht Miilch und Honig fließen, haben viele erst spät erkannt. Sie müssen sich Anfeindungen und Ausgrenzung gefallen lassen. Interessant ist, dass einige der deutschen Abgeordneten auf eine friedliche CO-Existenz mit den First Nations drängten.

Zahlreiche Faksimiles bereichern das Buch.

Fazit:

Dieser spannenden Story der »First German Family« Amerikas und deren Wegbegleiter gebe ich gerne 5 Sterne,

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Wer hätte das gedacht? Die deutsche Einwandererfamilie Mühlenberg hat einen hohen Anteil an der Gründung der vereinigten Staaten. Dabei waren die Deutschen nicht bei allen wohlgelitten. Ja, sie zählen zu den Bürgern zweiter Klasse. Indes gab es im Jahr 1683 in Pennsylvanien bereits 16 Familien, die aus Krefeld ins „gelobte Land“ zogen. Hier konnten sie ihren Glauben ohne Repressalien leben. Hauptsächlich waren es Quäker und Mennoniten und gründeten die kleine Stadt „Germantown“.

Es kommt nicht oft vor, dass mich ein Sachbuch derart fesselt. So viele Fakten wurden vom Autor des Sachbuches #SöhnederFreiheit zusammengetragen. Waren es zunächst also die sogenannten „Religionsflüchtlinge“, die den Anfang der deutschen Orte in Amerika machten, gab es in den 1740er und 1750er Jahren die „Wirtschaftsflüchtlinge“. Zu ihnen zählte die Familie Mühlenberg.

Der Übergang vom lockeren Bund mehrerer Staaten zu e i n e m Bundesstaat war ein schwieriges Unterfangen. Auch die Bildung einer zentralen Regierung wurde nicht von heute auf morgen vollzogen. Zumal ja auch immer noch der König von England ein Wort mitreden wollte. Der lange und beschwerliche Weg bis zur Unabhängigkeit mündete dann am 04.07.1776 in eine schriftliche Abmachung, der ersten Verfassung der USA. Vorher gab es noch eine Schlacht, bei der auch die Deutschen aktiv und produktiv mitwirkten. Aber ich muss aufhören zu erzählen. Sie sollen das Buch ja selber lesen.

Wussten Sie, dass es seit 1791 ein verbrieftes Recht auf Waffenbesitz gibt? In USA? Im Anhang nennt der Autor noch die von ihm verwendete Literatur und Fachartikel. Zudem gibt es einige Quellen, die im Internet zu finden sind. Aufgelockert wird das Buch durch 11 Originalfotografien, deren Bildnachweise im Anhang zu finden sind. Ein lesenswertes und spannendes Buch über die ersten Siedler Amerikas. #NetGalleyDE

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