Der elektrische Traum – Fortschrittsjahre oder eine Gesellschaft unter Strom

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Erscheinungstermin 26.09.2023 | Archivierungsdatum 17.04.2024

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Zum Inhalt

Im Jahr 1878 sind sich die führenden Ingenieure der Kaiserzeit einig: Niemals wird Elektrizität das Gaslicht verdrängen. Strombetriebene Lampen seien unpraktisch und schadeten der Gesundheit. Leuchtgas werde unentbehrlich bleiben, meint etwa der Ingenieur Werner Siemens.

Dieses Licht hat der Menschheit aber auch eine Bedrohung beschert: Immer mehr Gasbrände verzeichnet die Statistik, immer mehr Explosionen. Und nirgendwo ist die Gefahr größer als in den Theatern, den Zentren des Zeitgeists im 19. Jahrhundert. Doch das Risiko ist zur Routine geworden – bis es 1881 im Wiener Ringtheater zur Katastrophe kommt und fast 400 Menschen sterben. Ein Wendepunkt mit weitreichenden Folgen.

Mit Verve und erhellender Sachkenntnis erzählt Alexander Bartl von einer Energierevolution, die ganz Europa und Amerika in Aufregung versetzte. Letztlich triumphiert Thomas Alva Edison mit der Erfindung seiner Glühbirne und bringt unsere Welt zum Leuchten.

Im Jahr 1878 sind sich die führenden Ingenieure der Kaiserzeit einig: Niemals wird Elektrizität das Gaslicht verdrängen. Strombetriebene Lampen seien unpraktisch und schadeten der Gesundheit...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783365004586
PREIS 24,00 € (EUR)
SEITEN 352

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

"Der elektrische Traum - Fortschrittsjahre oder eine Gesellschaft unter Strom" ist eine faszinierende Reise in die Vergangenheit, die dieses Buch von anderen abhebt. Alexander Bartl entführt uns in das 19. Jahrhundert, in eine Zeit des Umbruchs und der technologischen Revolution. Dabei erzählt er die spannende Geschichte der Elektrizität und ihrer Konkurrenz mit dem Leuchtgas.

Was dieses Buch besonders interessant macht, ist die Art und Weise, wie Bartl die historischen Ereignisse und Entwicklungen darstellt. Er beleuchtet nicht nur die technischen Aspekte, sondern auch die gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen der Elektrizität. Es ist faszinierend zu erfahren, wie stark die Menschen damals gegen die Elektrifizierung ankämpften, weil sie die Technologie für gefährlich hielten.

Die Geschichte des Wiener Ringtheater-Brandes von 1881, bei dem fast 400 Menschen ums Leben kamen, ist ein besonders bedeutsames Kapitel. Bartl zeigt eindrucksvoll, wie diese Katastrophe die Einstellung der Gesellschaft zur Elektrizität veränderte und letztendlich Thomas Edison den Weg für die Glühbirne ebnete.

Positiv hervorzuheben ist die akribische Recherche und die lebendige Darstellung der historischen Figuren und Ereignisse. Der Autor verwebt technische Details geschickt mit menschlichen Geschichten, was das Buch sehr zugänglich und packend macht.

Wenn es Kritikpunkte gibt, dann vielleicht die Tatsache, dass einige Passagen etwas technisch werden können und nicht für jeden Leser gleichermassen interessant sind. Dennoch überwiegen die positiven Aspekte bei weitem.

Insgesamt ist "Der elektrische Traum" eine fesselnde Lektüre, die nicht nur die Geschichte der Elektrizität, sondern auch die Geschichte der Gesellschaft und ihrer Ängste und Hoffnungen auf beeindruckende Weise beleuchtet. Ein Buch, das einen tiefen Einblick in eine vergangene Epoche bietet und gleichzeitig relevante Fragen zur Technologie und ihrer Akzeptanz in der Gesellschaft aufwirft.

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