Not Your Business, Babe!

Alles, was du als Frau über die Arbeitswelt wissen musst

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Erscheinungstermin 11.01.2024 | Archivierungsdatum 01.09.2024

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Zum Inhalt

Wie Du Dich in der kaltherzigen Welt des Kapitalismus zurechtfindest, ohne Dich dabei selbst zu verlieren. 

Ungleiche Bezahlung, toxische Hustle Culture und sexistische Boomer-Chefs: Unter den Ungerechtigkeiten der Arbeitswelt leiden vor allem diejenigen, die weiblich sozialisiert wurden. Denn diese Sozialisierung hinterlässt Spuren und nagt an der mentalen Gesundheit. Viele Frauen fühlen sich wie unfähige Hochstaplerinnen, die Popkultur präsentiert ihnen problematische Vorbilder und Girlboss-Parolen in den sozialen Medien fördern Einzelkämpferinnentum. Kurz: Das Patriarchat ist längst nicht überwunden und strukturelle Ungleichbehandlung an der Tagesordnung.

In »Not Your Business, Babe!« berichtet Verena Bogner von ihren eigenen Erfahrungen, spricht mit Expert*innen über Red Flags bei der Jobsuche und analysiert, wie Netflixserien und Popsongs unser Bild von arbeitenden Frauen prägen. Außerdem beantwortet sie die Fragen, die sie sich selbst immer gestellt hat: Wie können Frauen in einem fehlerhaften System solidarisch zusammenarbeiten? Welche Playlist sollte ich auf dem Weg zur Gehaltsverhandlung hören? Und wie lasse ich mich von dem Wahnsinn der Arbeitswelt nicht verändern, sondern bleibe ich selbst?

Wie Du Dich in der kaltherzigen Welt des Kapitalismus zurechtfindest, ohne Dich dabei selbst zu verlieren. 

Ungleiche Bezahlung, toxische Hustle Culture und sexistische Boomer-Chefs: Unter den...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783462005028
PREIS 14,00 € (EUR)
SEITEN 224

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es behandelt sehr wichtige Themen, die vor allem die junge, weiblich sozialisierte Leser*innen anspricht. Es verdeutlicht, wie ungesund unser Arbeitssystem für die mentale Gesundheit aller Menschen ist und das eine Reform dringend notwendig ist.

Ich werde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, einen Stern Abzug (wie schon gesagt) für die vielen unnötigen Anglizismen. Generell habe ich nichts gegen Anglizismen, sie gehören mittlerweile schlichtweg dazu. Wenn ein Satz allerdings völlig "random" englisch beendet wird, obwohl deutsch gestartet wurde, stört das den Lesefluss, zumindest für mich und eine Freundin mit der ich darüber sprach.

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Habt ihr euch schon einmal gefragt, warum eure Arbeit frustrierend sein kann?
Warum habt ihr manchmal das Gefühl, als Frau oder als Mitglied einer anderen marginalisierten Gruppe in eurem Arbeitsumfeld nicht ernst genommen zu werden?
Darauf gibt es zwei Antworten:
Kapitalismus und Patriarchat.
Jetzt werden einige sicherlich sagen “Das ist doch nichts Neues!"
Richtig!
Aber zu wissen, dass die beiden Dinge unser Leben beeinflussen, und durch das Leben vor Augen gehalten zu bekommen, wie sie es tatsächlich tun, sind sehr verschiedene Dinge.
Denn genau das macht das Buch.
Auf 200 Seiten macht Verena Bogner einen Abriss von Missständen in der Arbeitswelt. Und nicht nur einmal habe ich mich beim Lesen ertappt, wie ich mich an Situationen aus meinem eigenen Berufsleben erinnert habe und Parallelen gezogen habe.

Große Leseempfehlung!

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„It’s not you, it’s the patriarchy!“

Verena Bogner sagt im Vorwort ihres Buches sich, dass sie, als sie in die Berufswelt einstiegt, von feministischen Themen keinen blassen Schimmer hatte. Sie wollte in der Businesswelt bestehen, hart dafür kämpfen, eine angesehene Karriere hinzulegen. Denn ist es nicht so, dass jede einzelne Frau einfach nur stark genug auftreten muss und für sich selbst kämpfen muss, dann kann sie es genau so weit bringen wie ein Mann?

Diese ehrliche Ansprache im Vorwort hat mich direkt gepackt und ich muss gestehen, dass ich mich in Bogners Worten wiedergefunden habe. Auch mir war lange nicht klar, wie wenig gleichberechtigt unsere Welt in Wirklichkeit (und auch hier in Deutschland) immer noch ist. Das Patriarchat besteht immer noch und es fordert auf komplexe und teilweise perfide Art die Unterdrückung von Frauen.

Besonders die Arbeitswelt ist immer noch eine Männerwelt. Die Frauen dürfen jetzt mitspielen, denn Fachkräfte werden eben dringend benötigt. Aber fordern dürfen sie für ihren Einsatz nichts, was sie bei den Männern als selbstverständlich beobachten dürfen: Eine gute Bezahlung, Aufstiegschancen, ernst genommen zu werden. Außerdem sollen sie sich - ohne es zu thematisieren oder erahnen zu lassen - nebenbei weiterhin um Reproduktion, Pflege von Babys und Angehörigen, den Haushalt und das private Wohl ihres lohnarbeitenden Mannes kümmern.

Der Kapitalismus und das Patriarchat gehen Hand in Hand.

Diese Perspektive ist es, die Verena Bogner in ihrem Buch aufarbeitet. Sie macht Zusammenhänge deutlich, die uns allen bewusst werden sollten. Sie analysiert also nicht nur, wie es um Frauen in der modernen Businesswelt bestellt ist, sondern kritisiert auch eine Arbeitswelt, in der es immer noch nicht ausreichend um „weiche“ Themen wie Work-Life-Balance und Fairness geht. Sie fordert wie so viele, mehr freie Zeit, mehr Miteinander, Umweltbewusstsein und Sinnhaftigkeit in unserer kapitalistischen Arbeitswelt.

Auch wenn es teilweise recht unstrukturiert scheint, gefällt mir Bogners Buch, das unterhaltsam und verständlich geschrieben ist. Es ist ein wichtiges Buch, das hoffentlich viele Leser*innen erreicht.

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Alles, was ich als Frau über die Arbeitswelt wissen muss, verspricht mir dieses Buch. Verena Bogner spannt einen weiten Bogen von unfairer Bezahlung von Frauen über den Generationenkonflikt (Boomer vs. Millennials und Zoomer) bis hin zur Hustle Culture und "Girlbosses", die in Büchern und Serien unser Bild von arbeitenden Frauen geprägt haben, ihnen damit aber in der Realität keinen Gefallen tun. Die Lösung sollte nicht sein, sich als Frau wie ein Mann verhalten zu müssen, um die Karriereleiter zu erklimmen oder auch "nur" frei von Diskriminierung ihren Job zu erledigen.

Viele Ansätze in diesem Buch sind nicht neu, aber erfrischend verpackt und in interessante Zusammenhänge gesetzt. Hier und da gab es mir persönlich ein paar zu viele Referenzen auf die Popkultur (Musik, Netflix, Memes), das ging dann irgendwann auch mal für meine Begriffe am eigentlichen Thema vorbei. Als (Haupt-)Zielgruppe würde ich daher auch etwas jüngere Frauen bzw. eher Berufseinsteigerinnen bezeichnen als "ältere" Semester (wie mich mit Ende 30). Nichtsdestotrotz ist das Buch gut zu lesen und bietet viele spannende Informationen und mal einen anderen Blick auf die Arbeitswelt, als sonst oftmals propagiert wird.

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Ein tolles Buch, das jede junge Frau vor dem Einstieg in das Berufsleben gelesen haben sollte. Tolles Cover, das perfekt zur Zielgruppe passt.

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