Janus

Ein Artefakt auf dem Marsmond löst einen Wettstreit der Nationen aus

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Erscheinungstermin 30.08.2023 | Archivierungsdatum 29.10.2023

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Zum Inhalt

Ein Wettlauf zum Mars, der das Schicksal der Menschheit entscheiden könnte

Die Astronautin Jenny Nelson soll zum Marsmond Phobos fliegen, um ein Objekt zu bergen, bei dem es sich womöglich um außerirdische Technologie handelt. Russen und Chinesen bereiten ebenfalls eine Bergungsmission vor und wollen als erste vor Ort sein. Jenny bricht mit einem Team zu einer eilig vorbereiteten Mission auf, die zu einem Wettlauf mit den östlichen Mächten wird. Schon während des Flugs könnte die kleinste Panne den Tod bedeuten. Und niemand weiß wirklich, was sie auf dem Marsmond erwartet.

Realistisch, spannend, wissenschaftlich fundiert – große deutschsprachige Science Fiction für Leser von Cixin Liu.

Ein Wettlauf zum Mars, der das Schicksal der Menschheit entscheiden könnte

Die Astronautin Jenny Nelson soll zum Marsmond Phobos fliegen, um ein Objekt zu bergen, bei dem es sich womöglich um...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596708925
PREIS 18,00 € (EUR)
SEITEN 384

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Was Menschen nicht alles tun um mehr Macht an sich reißen zu können.
Diese zeigt wunderbar wie einzelne Personen an der Spitze über das Wohl aller anderen entscheiden und was es für Konsequenzen haben kann.

Die Geschichte an sich war gut, aber irgendwie konnte ich mich mit den wenigsten der Charaktere anfreunden. Gegen Ende ist es besser geworden, aber durch die anfänglichen Schwierigkeiten waren sie mir trotzdem nicht ganz sympathisch und hat es für mich schwieriger gemacht mit ihnen mit zu fiebern.

Was mir auch nicht so gefallen hat, war wie oft Daniel erwähnt hat, dass eine Person mit der er gerade zu tun hat dick oder fülliger ist. Wenn es einmal erwähnt worden wäre, gar kein Problem, aber es wurde jedes Mal betont, bei jedem dem er begegnet ist.

4 Sterne (von 3,5 aufgerundet)

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Ein interessanter Versuch "Kalter-Krieg" Stimmung in ein modernes Ambiente zu verpacken. Wie muss der Osten gegen den Westen ein Weltraumrennen bestreiten. Spannende Geschichte aber das Ende kommt dann nach all dem Aufbau doch recht plötzlich und wirkt etwas zu sehr mit Absicht offen gelassen.

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Auf dem Marsmond Phobos gibt es einen Monolithen. In echt. Vollkommen real. Wer im Netz nach dem Phobos-Monolithen sucht, wird die Fotos entdecken und feststellen, dass man kaum erkennen kann, was dies für eine Struktur ist. Was würde wohl passieren, wenn auf einer der Mars-Missionen festgestellt werden würde, dass diese Struktur künstlich ist? Kurz bevor diese Entdeckung gemacht wird, nimmt der Leser am Leben von Jenny Nelson und Daniel Perito teil. Jenny als Astronautin und Daniel irgendwo in der NASA-Administration.

Eigentlich sollte man meinen, dass bei einer solch wichtigen Entdeckung die Weltgemeinschaft zusammenrückt und gemeinsam die Ressourcen bündelt, um zum Mars-Mond zu fliegen. Wer sich jedoch die politischen Situationen in den einzelnen sogenannten Großmächten der Erde anschaut, wird es vielleicht nicht als überzogen ansehen, dass Phillip P. Peterson stattdessen einen neuen kalten Krieg entfachen lässt. Vielleicht wollte der Autor das Szenario nicht zu komplex werden lassen, in dem er sich lediglich auf die USA und Europa auf der einen Seite und auf Russland und China auf der anderen Seite konzentriert.

Erzählt werden die Ereignisse hauptsächlich aus Sicht der beiden Hauptfiguren, wobei eine Portion Beziehungskonflikt nicht fehlen darf. Dennoch bekommt der Leser gut mit, welche Verbohrtheit am Werk ist, wenn die Parteien aufeinandertreffen und zwar in einer Art und Weise, die man sich nicht hätte vorstellen können, wäre Trump nicht Präsident der USA geworden. Wie sehr der America-First-Gedanke unangebracht ist, stellt der Autor in vielerlei Hinsicht dar. Zudem darf natürlich die gehörige Portion Weltraum-Technik-Wissen nicht fehlen, wobei Peterson es in meinen Augen an keiner Stelle übertreibt.

Fazit
Am Ende hält der Leser bzw. die Leserin einen spannenden Weltraum-Thriller in der Hand, in dem das Wettrennen zum Mars und die Spannungen auf der Erde sehr gut dargestellt wurden. Dass sich der Autor auf zwei Fraktionen konzentriert, finde ich vollkommen in Ordnung. Ja, ein paar stereotypische Klischees aus dem Kalten Krieg hat der Autor in seiner Erzählung integriert, aber in meinen Augen tut dies der Spannung keinen Abbruch.

Das Buch endet übrigens dezent offen. Es wird zwar beschrieben, was mit den einzelnen Parteien passiert, aber eine Folge-Aktion wird nicht näher beschrieben. Dies nur als kleiner Warnhinweis für jene, die auf solche Enden empfindlich reagieren.

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"Janus" von Phillip P. Peterson reiht sich ein in die anderen Werke des
Autors. Angesiedelt in der nahen Zukunft, entwickelt sich die Geschichte
langsam und stetig, beschreibt die politischen und technischen Aspekte
wie gewohnt streng auf aktueller wissenschaflicher Basis. Erst wenn auf
den letzten 50 Seiten das zentrale Objekt des Buches, das außerirdische
Artefakt auf dem Marsmond, erreicht wird, nimmt die Geschichte rasant
Fahrt auf. Die fremde Technologie ist dann aber weit jenseits der
aktuellen wissenschaftlichen Basis.

Das Buch ist interessant und zügig zu lesen. Petersons Bücher erinnern
mich immer etwas an das Werk von Stephen Baxter. Wer wissenschaftlich
fundierte Science Fiction, gepaart mit weit fortgeschrittener
Alien-Technologie, zu schätzen weiß, kommt hier auf seine Kosten.

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Als Peterson-Fan war ich ja ziemlich gespannt auf das neue Werk des Autors. Allerdings war ich diesmal nicht so ganz überzeugt. Der Roman war zu sehr nach Schema F und hat mich vom Ausgang sehr an Paradox erinnert. Trotzdem eine spannende Lektüre.

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Projekt Janus

Die unerfahrene, aber ehrgeizige Astronautin Jenny steht im Mittelpunkt der Handlung. Es gelingt ihr, bei dem wichtigen Projekt Janus, eine Marsmission beteiligt zu werden. Dabei geht es um die Bergung eines außerirdischen Artefakts.
Das ist für einen SF-Roman nicht so neu, aber ein interessanter Ansatz über die Raumfahrt zu erzählen ist es allemal. Es ist realistisch gehalten. Hinzu kommt ein politischer Aspekt, da der Westen und Russland bei diesem Projekt in Konkurrenz stehen und der kalte Krieg vorherrscht.
Der ursprüngliche Plan, die Mission gemeinsam durchzuführen, ist hinfällig.
Gegen Ende hin wird es dramatisch.

Phillip P. Peterson hat gute Arbeit geleistet und einen soliden Roman über dAstronauten und die Raumfahrt gestaltet. Für mich das richtige Buch zur richtigen Zeit.

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Spannend und Fesselnd von Anfang bis zum schluss und durch den politischen Askept bekommt das ganze einen realen Touch. Definitv einer der besten Sci-Fi Thriller von Phillip p. peterson.

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Meine Gedanken zu dem Roman:

Die Geschichte beginnt vielversprechend. Jenny eine junge Astronautin wird für einen Flug der SSI vorbereitet. Nichts Weltbewegendes, doch viele Chancen für die Zukunft bietend. Ihr Freund, Danny ist auch erfolgreich. Er arbeitet als internationaler Berater in der Weltraumforschung, muss sehr viel um die Welt reisen und hat zahlreiche internationale Kontakte, darunter auch gute Freunde. Doch die Pläne werden geändert, als auf dem Marsmond Phobos ein außerirdisches Artefakt entdeckt wird. Jenny wird ausgewählt als Pilotin zu einem dreier Team zu dem Phobos zu reisen und das Artefakt als Eigentum von USA zu sichern.

Bis hier brauchte der Autor ca. 70 % des Romans. Was schlimm daran ist? Diese Story, so oder so ähnlich, hat jeder Leser von Science Fiction Romanen schon gelesen. Es ist nicht uninteressant gewesen, doch absolut vorhersehbar.

Danach wurde der Roman spannender und dennoch mit reichlich Schwächen. Es klang Zeit fern, hatte wenig bis gar keine Überraschungsmomente. Die ganze Zeit fragte ich mich, wo bleibt die Science Fiction? Dies ist ein mittelmäßiger Roman, wobei ich sagen muss, dass der Erzählstil des Autors unschlagbar ist.

Die zweite Hälfte war fesselnd gewesen, jedoch bei weitem nicht so gut wie sonstige Romane von Peterson. Von mir gibt es gutgemeinte 4 Sterne.

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Janus ist wieder ein klassisches Werk des Autors. Science Fiction angesiedelt in einer nahen Zukunft. Fantastisch genug um zu fesseln und nah genug um realistisch zu sein. Janus verbindet viele Themen miteinander. Das Streben des Menschen nach dem Weltraum, Zwischenmenschliches ganz banal auf der Erde, die Frage ob wir alleine sind in diesen Universum und, vielleicht die wichtigste Frage überhaupt, können die verschiedenen Regierungen zusammen arbeiten.

Interessant und schnell wird die Geschichte erzählt. Manchmal verweilt sie in scheinbar banalen Szenen und geht genauer auf diese ein, doch insgesamt gesehen ist das Erzähltempo recht hoch. Die Protagonisten sind vielschichtig und in ihren Handlungen und Reaktionen gut nachvollziehen. Ihre Beweggründe und Ambitionen werden so erklärt das man sie als Leser versteht auch wenn man vielleicht eine andere Meinung hat. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, die technischen und wissenschaftlichen Details werden gut eingebracht und erklärt. Dieses meistens durch den gesamten Kontext somit wird man auch hier nicht im Regen stehen gelassen.

Die Fiction nimmt nur einen kleinen Teil des Buches ein. Erst die letzten Seiten bringen den, zumeist vom Leser erhofften, Erstkontakt mit sich und hier hat sich der Autor leider einer unrühmlichen Seite der Menschheit gewidmet. Als Leser steht man da und denkt sich, warum .... Warum mußte es so kommen? Obwohl man es im Grunde nicht will kann man es leider dann doch nachvollziehen.

Alles in allem ist Janus ein gelungenes Werk das eine gute Mischung für jeden bietet und einen am Ende grübelnd zurück lässt. Mir hat die gesamte Geschichte gefallen und das Ende hat meiner Meinung nach den ganzen Ton des Buches gut abgerundet und zu Ende gebracht. Ein gelungenes Werk dessen Thema mich noch eine Weile beschäftigen wird.

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Science Fiction nah an der Realität

Es war mein erster Science Fiction Roman von Philip P. Peterson, aber er ist mir nicht unbekannt, da mein Freund jedes Buch bisher gelesen hat. Es wurde somit Zeit für mich :) .
Ich hatte bereits sein Fantasy Debut "Die Dungeons von Artak" gelesen und mochte den Schreibstil sehr.

Ich wurde auch hier nicht enttäuscht, ich mochte den Einblick in die Politik, die sehr stark mit dem Marsflug verwoben waren. Wie Entscheidungen zusammenhängen und daraus resultierende Actio-Reactio.

Die Charaktere, vor allem Jenny und Daniel waren mir sehr sympathisch und ich konnte ihre Beweggründe gut nachvollziehen und kam emotional nah an beide ran.

Ich mochte zudem die vertauschten Rollen, nicht wie sie zu 90% in Filmen sind, Mann fliegt vor auf Mission und Frau bleibt daheim. Hier ist sie die Astronautin und wenn einer von beiden fliegt sie.

Die Story war aufgrund der Politik und angespannten Situation sehr spannend.
Gegen Ende spitzte sich natürlich alles zu, ich war dann aber doch etwas "enttäuscht" ist zu hart, aber ich hatte das Gefühl jetzt könnte es richtig los gehen/ interessant werden.

Ein halbwegs offenes Ende ist zwar ok, aber das Buch war so gut, ich würde gerne mehr wissen wollen.

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Langatmig


Langatmiger Start. Erst bei 60% des Buches startet die Crew ins All. Falls es eine mehrteilige Reihe wird finde ich das ok, wenn es aber bei einer abgeschlossenen Story bleibt, was so aussah, dann finde ich die Story und Charakterbeschreibungen zu ausgedehnt. Ich hätte gern mehr über das Abenteuer im Weltall gelesen als über die Story auf der Erde.
Man hätte mehr aus dem eigentlichen Thema machen können.
Alles in allem aber gut und interessante Handlung.

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Der Klappentext ist leider ein reiner Spoiler. Bitte vergessen, bevor das Buch in die Hand genommen wird.

Jenny ist Astronautin bei der NASA und bereitet sich auf ihren ersten Weltraumflug inklusive 6-monatigem Aufenthalt auf der ISS vor. Daniel, ihr Freund, arbeitet ebenfalls bei der NASA und hat durchaus Schwierigkeiten damit, dass er Jenny demnächst für sechs Monate gehen lassen muss.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und zieht einen sehr schnell in den Bann. Die Perspektiven wechseln dabei zwischen Jenny und Daniel hin und her, sodass beide Seiten ihre Aufgaben bei der NASA dem Leser gut zeigen können und auch Verständnis für die jeweiligen Entscheidungen entsteht.

Das Buch spielt nach dem Waffenstillstand im Angriffskrieg von Russland auf die Ukraine, jedoch gibt es zunächst keine bahnbrechenden (technischen) Neuerungen, die das Leben von dem unsrigen auf der Erde unterscheidet. Desweiteren wird vollkommen offen gelassen, wie dieser Waffenstillstand ausgesehen hat, doch darum geht es in diesem Buch auch nicht.

Ich kenne mich mit der NASA eher weniger aus und kann damit nicht beurteilen, wie nah an der Realität die Vorbereitung auf den Aufenthalt auf der ISS ist. Die Vorbereitungszeit für den später im Buch angesprochenen Weltraumflug ist auch für zukünftige Verhältnisse vermutlich eher ein Witz, aber sonst wäre das Buch nicht unter 2000 Seiten geblieben und mit ständigen Zeitsprüngen ausgestattet. Diese nehmen im Verlauf des Buches zu, sind jedoch gut im Text gekennzeichnet und stören deshalb nicht.

Insgesamt handelt es sich hier um spannende Science-Fiction nah an der Realität und so bewerte ich mit 4 von 5 Sternen.

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