Die Schwarze Königin

Roman

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Erscheinungstermin 21.08.2023 | Archivierungsdatum 29.12.2023

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Zum Inhalt

Blutig, actionreich, dramatisch: Bestseller-Autor Markus Heitz kehrt mit seinem Dark-Fantasy-Roman »Die Schwarze Königin« zu den Vampiren zurück!

Vampire, Intrigen, Alchemie, Freundschaft und okkultes Wissen sind nur einige Zutaten für den Dark-Fiction-Roman: Die Wahrheit über Vlad Dracul und Barbara von Cilli, ihr gemeinsamer Kampf im Spätmittelalter gegen Blutsauger - und Len, dem deswegen in der Gegenwart nicht weiß, wie ihm geschieht.

Vampirliteratur voller Action und Spannung

Der Busausflug nach Prag und ins Banat läuft anders, als der junge Len es sich je hätte ausmalen können.

Auch wenn seine Großmutter immer behauptet hatte, er sei ein Drăculești und der letzte Nachfahre von Vlad II, hat er es selbst nie geglaubt. Bis er in Prag von Vampiren gejagt wird – denn Vlad und seine Familie galten als erbitterte Feinde der Blutsauger. Nun fürchten sie, dass Len ein Vorbote ist: für die Rückkehr der Schwarzen Königin! Sie wollen über ihn an die alten magisch-alchemistischen Aufzeichnungen der geheimnisvollen Herrscherin.

Dumm nur, dass Len nicht den blassesten Schimmer hat. Sowohl von der Vergangenheit als auch dem Kommenden.

Vom Mittelalter bis heute: Ein unsterblicher Vampirroman 

Denn auch die Geschichte hat es in sich, wie das parallele, dramatische Geschehen um Königin Barbara von Cilli, Vlad Dracul und den rivalisierende Vampirfürsten in Transsilvanien und der Walachei im Mittelalter zeigt.

Mit »Die Schwarze Königin« hat Bestseller-Autor Markus Heitz einen Dark-Fantasy-Roman geschrieben, der Gegenwart und Vampirgeschichte miteinander verknüpft. Herausgekommen ist ein Dark-Fiction-Meisterwerk, das einen neuen Blick auf den Vampir-Mythos wirft. Nach »Die Schwarze Königin« werden manche historische Ereignisse in neuem Licht erscheinen.

Blutig, actionreich, dramatisch: Bestseller-Autor Markus Heitz kehrt mit seinem Dark-Fantasy-Roman »Die Schwarze Königin« zu den Vampiren zurück!

Vampire, Intrigen, Alchemie, Freundschaft und okkultes...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783426227817
PREIS 18,00 € (EUR)
SEITEN 544

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Endlich geht's mal wieder um Vampire ! Es ist schön das Hela mal wieder auftaucht, und ich hoffe das sie öfter in Erscheinung tritt.
Markus Heizt ist einer der besten Autoren und seine Bücher angefangen bei Ritus bis die Schwarze Königin sind alle samt Lesenswert.

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Als Fan von Markus Heitz stand dieses Buch auf meiner Wunschliste. Umso mehr hab ich mich gefreut, es für Netgally Probe lesen zu dürfen.

Das Cover kenn ich aus dem örtlichen Buchhandel und ich finde es wunderschön. Es hat eine tolle Haptik, die Farben und das Motiv passend. Der Thron mit den Totenschädel als Motiv stimmt auf die Geschichte ein.

Klappt man das Buch auf, sieht man eine schwarz-weiß Zeichnung von Len auf einer Burg.

Am Anfang des Buchs finden wir eine Personenübersicht. Diese war hier sehr hilfreich, ich habe oft zurück geblättert und nachgelesen.

In der Geschichte ist man dank des genialen Schreibstil schnell drin. Wie gewohnt schreibt Markus Heitz flüssig und fesselnd.

Wir erleben die Geschichte auf zwei Zeitebenen. In der Gegenwart begleiteten wir Len mit einer Reisegruppe durch Prag.

In der Vergangenheit lernen wir Barbara von Cilli und ihre Begleiter kennen.

Mit Barbara wurde ich einfach nicht warm. Ihren Charakter mochte ich nicht und ich fand sie ziemlich anstrengend. Woher ihr Bestreben zur Jagd und Vernichtung der Strigoi kommt, hat sich mir nicht erschlossen. Wenn ich in diesem Handlungsstrang war, hatte ich durchweg das vage Gefühl, ich hätte etwas überlesen, da die Figuren Wissen hatten und Tatsachen präsentiert wurden, die sich mir nicht erschlossen. Die verschiedenen Arten von Strigoi wurden mir zu wenig erklärt, ich hätte mir mehr Infos gewünscht.

Entschädigung fand ich dann in Malphas, der mir sehr gefallen hat und von dem ich gern mehr lesen würde.

Der Handlungsstrang in der Gegenwart hat mir sehr viel mehr gefallen. Len hat sich glaubwürdig entwickelt und ich hab mit ihm mit gefiebert.

Alles in allem hat mir das Buch sehr gefallen und für Markus Heitz Fans ist es ein Muss. Leider kann man keine 4,5 Sterne vergeben, daher vergebe ich 4, da ich mir ein bisschen mehr erhofft habe.

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Es war glaube ich mein erstes Buch des Autors. Aber vermutlich nicht das Letzte.
Mir gefiel das Buch sehr gut.
Die Story ist so aufgeteilt das ein Kapitel aus der Vergangenheit erzählt wird und dann wieder eins von der Gegenwart. Es wechselt immer ab was Spannung reinbringt. Alles hängt miteinander zusammen nur in unterschiedlichen Zeiten. Das fand ich sehr gut gemacht.

Es war selten langweilig, mich konnte die Geschichte von Anfang an fesseln. Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu lesen. Auch die Charaktere waren greifbar und authentisch. Zwischen drin gab es Abschnitte die nicht so spannend waren aber die meiste Zeit wurde ich sehr gut unterhalten.

Auch beim Ende kann ich nichts beanstanden, für mich war alles stimmig und super.

Fazit:
Ein Fantasybuch das mich richtig fesseln konnte und sehr gut unterhalten hat. Wer Fantasy liebt, wird mit diesem Buch nichts falsch machen.

Ich gebe 5/5 Sternen

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Geschichte mit Fantasy, ein Highlight im Blätterwald

Die Schwarze Königin von Markus Heitz, gelesen von Uve Teschner, erschienen im Argon Verlag als ungekürztes Hörbuch am 30. August 2023 und als Buch im Knaur HC Verlag am 21. August 2023.

Len ist auf einer Busreise, die ihn nach Prag und ins Banat bringen soll, woher seine Familie ursprünglich stammt. Seine Großmutter hat immer behauptet, dass er ein Drăculești und somit der letzte Nachfahre von Vlad II ist. Was er immer für unmöglich gehalten hat, rückt in den Bereich des Möglichen, als er in Prag plötzlich Kontakt mit Wechselwesen hat und von Vampiren gejagt wird. Als er seine Reise nicht fortsetzen kann, weil ihm die Papiere gestohlen wurden und die Polizei Nachfragen zu einigen unerfreulichen Zwischenfällen hat, bleibt er in Prag zurück, während Karla, die er auf der Bustour kennengelernt hat und er sie gerne näher kennen lernen würde, mit ihrer Großmutter weiterreist. In Prag kümmert eine Professorin für Mittelalterliche Geschichte, die er kurz vorher kennengelernt hat und die fasziniert davon ist, dass er der Nachfahre von Vlad II ist um ihn.

Wir lernen am Anfang des Buchs die erste Gattin von Sigismund, König von Ungarn kennen, was aber eine ausgesprochen kurze Geschichte ist. Sigismund heiratet dann Barbara von Cilli, ist aber oft in politischen Geschäften unterwegs und so verwaltet Barbara das Reich und kann sich relativ ungestört alchimistisch weiterbilden, wobei sie nicht nach ewigem Leben sucht, oder Blei in Gold verwandeln will, sondern Mittel gegen die verschiedenen Vampirarten finden will.

Der Dark-Fiction-Roman von Markus Heitz bringt ihn und den Leser zurück zu den Vampiren. Man kann diesen Roman aber lesen, ohne die Bücher der Judas Reihe gelesen zu haben.

Die Geschichte ist in zwei Erzählstränge aufgeteilt. Einer spielt im 15. Jahrhundert und wir lernen Barbara und Vlad II, eine politische Geisel und Bastard des Mircea cel Bătrân, kennen. Dessen Diener, Sorin, bildet ihn aus, damit er gegen die Strigoi kämpfen kann. Barbara schließt sich ihnen an und entwickelt durch ihre Alchemie Mittel gegen die dunklen Herrscher.

Der zweite Erzählstrang findet in der Gegenwart statt. Das Auftauchen eines Drăculești macht die unsichtbare lichtscheue Gesellschaft in Prag nervös und Len, der sich plötzlich in einer Umgebung wiederfindet, die ihn töten möchte, ist nicht der Mann, der er sein müsste, um den Kampf gegen Vampire aufzunehmen.

Barbara und Vlad sind die starken Figuren in diesem Plot. Heitz lässt die Vergangenheit in einem neuen Licht erscheinen, fügt seine Geschichte aber gut in die überlieferten Geschichtsdaten ein und das Leben im 15. Jahrhundert erscheint einem historisch aus einem Guss. Len und Klara sind erst mal etwas blasse Protagonisten, wachsen aber mit ihren Aufgaben in die Geschichte der Gegenwart hinein.

Das Buch hat alles, was eine gute Geschichte mit Vampiren haben muss, und ist spannend und mit viel Bewegung.

Ich habe Buch und Hörbuch abwechselnd genossen und muss sagen, dass mir das Glossar und das Dramatis Personae sehr weiter geholfen haben. Uve Tschner liest sehr gut vor und man kann richtig abtauchen in die Geschichte. Klare Buch und Hörbuchempfehlung.

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Markus Heitz beweist erneut sein Talent für packende Fantasy-Geschichten in "Die Schwarze Königin". Die Dialoge sind zu Beginn etwas hölzern, weil er zuviel Infos unterbringen will, aber die Geschichte gewinnt schnell an Fahrt.

Besonders interessant sind die geschichtlichen Rückblicke, die an Heitz' Werk "Ritus" erinnern und Einblicke in die Geschichte um Barbara von Cilli und Vlad Dracul bieten.

Der Handlungsaufbau ist geschickt gemacht, mit verschiedenen Handlungssträngen, die sich nach und nach miteinander verweben.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, und die Hauptfigur Len, die anfangs etwas blass wirkte, entwickelt sich. Auch die Nebencharaktere tragen zur Geschichte bei.

"Insgesamt ist "Die Schwarze Königin" ein spannendes Fantasy-Abenteuer, das sowohl Heitz-Fans als auch neue Leser begeistern wird. Trotz anfänglicher Dialogschwächen entwickelt sich die Geschichte zu einem fesselnden Abenteuer, das bis zum Schluss unterhält.

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Wow, ich fand das Buch richtig gut! Sehr phantasievoll und mystisch und dabei spannend. Da ich sowieso Geschichten über Vampire und Okkultes sehr liebe, habe ich das Buch gleich gelesen. Auch das Cover hat mich sehr angesprochen. Tatsächlich gab es die "schwarze Königin" wirklich im Mittelalter! Ich kann das Buch nur empfehlen. Habe es als Ebook gelesen und werde es mir noch als richtiges Buch kaufen, weil ich es so toll finde.

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Heitz wird zu den besten Fantasy-Autoren Deutschlands gezählt, und das nicht ohne Grund. Sein Schreibstil, der sich der jeweiligen Zeitebene anpasst, trägt dazu bei, dass Längen überspielt werden und die beiden parallelen Stories sich immer mehr annähern, bis sie zum Schluss hin ganz verwoben werden.

Die gewöhnungsbedürftige Mischung unterschiedlicher Sprachstile, trug anfangs nicht gerade zur Spannung bei, im Laufe der Story ließ sie die Geschichte jedoch lebendig wirken. Nach kurzer Zeit war ich schon gefesselt.

Barbara von Cilli ist eine interessante Persönlichkeit, die nicht nur die Frau des Königs sein möchte. Magie und Alchemie faszinieren sie besonders, weshalb sie den Beinamen „die schwarze Königin“ bekommen hat. Im 15. Jahrhundert sehr ungewöhnlich für eine Frau, sich eigenen Interessen hinzugeben. Nicht so für Vlad, den sie in ihre Pläne bezüglich der Vampire einbezieht und der von ihr sehr angetan ist.

Der zweite Erzählstrang handelt von Len, der für seine Großmutter eine Reise antritt – nach Prag. Angeblich ist er ein Draculesti und somit ein Nachfahre von Vlad II. Alles nur Geschichten einer alten Frau? Len kann ihr das nicht so recht abkaufen. Doch als die Vampire ihm plötzlich nach dem Leben trachten, beschließt er, sich der Familiengeschichte doch anzunehmen.

Lens Ambitionen dümpelten anfangs erst noch vor sich hin, und ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte im Laufe der Zeit immer mehr Fahrt aufnahm. Die Atmosphäre, die Beschreibungen der Umgebung, all das wurde lebendig und hat mich immer mehr in einen Sog gezogen.

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Eigentlich war es Lens Großmutter, die die Reise nach Prag und anschließend ins Banat gewonnen hatte, doch als sie krank wird, beschließen sie, dass Len an der Reise teilnehmen wird. In Prag jedoch ereignen sich immer mehr merkwürdige Begebenheiten und Len weiß gar nicht, was das alles mit ihm zu tun haben soll. Kann es wirklich sein, dass er, wie seine Großmutter ihm erzählte, tatsächlich ein Draculesti ist?
600 Jahre zuvor lernt der junge Vlad die Königing von Ungarn und später des römischen Reiches, Barbara von Cilli kennen. Gemeinsam mit Vlads Verbündetem und Lehrmeister Sorin beschließen sie, den Stragoi, den in Siebenbürgen heimischen Vampiren,, auf den Leib zu rücken und schmieden einen Plan, um diese zu vernichten. Dabei kommt es ihnen zu Gute, dass Barbara in Alchemie bewandert ist, allerdings bleiben diese Kenntnisse nicht ohne Auswirkungen auf die sogenannte schwarze Königin.
Markus Heitz ist für mich ein absoluter Garant für spannende und absolut gut recherchierte Fantasy und dementsprechend neugierig war ich auch auf die schwarze Königin.
Schon der Einstieg gelingt durch einen sehr spannenden Prolog und man möchte unbedingt wissen, was es mit den Ereignissen hier auf sich hat. Danach beginnt die Geschichte in wechselnden Kapiteln zwischen der Gegenwart und Lens Pragreise und der Vergangenheit rund um die schwarze Königin und ihrem treuen Freund Vlad, der der Vater des späteren Pfählers war. Beide Perspektiven haben mir unheimlich gut gefallen, gemeinsam mit dem ahnungslosen Len erleben wir hier einige spannende Überraschungen und tauchen immer tiefer ein in eine Welt voller düsterer Gestalten aus der Anderswelt. Aber auch der historische Erzählstrang rund um Barbara und Vlad bietet enorm viel Spannung und viele erstaunliche Einblicke rund um die schwarze Königin. Man spürt hier regelrecht Heitz' Begeisterung zu dem Thema und das er hier absolut tief recherchiert hat.
Durch den wirklich fesselnden Schreibstil taucht man hier immer tiefer in eine Geschichte ein, bei der man sich später selbst ertappt, ins Dunkle zu lauern, ob nicht doch ein Blutsauger irgendwo draußen lauert.
Das Setting Prag in der Gegenwart ist gut gezeichnet und man sieht hier die gut besuchte Karlsbrücke direkt vor dem inneren Auge. Da ich die Stadt Prag selbst schon besucht habe, fiel es mir dadurch noch ein wenig leichter, das Geschehen im Kopf mizuverfolgen. Aber auch die Atmosphäre des Mittelalters ist absolut gelungen und man spürt hier die fremde Zeit mit all ihrer Finsterheit.
Auch mit den glaubhaft gezeichneten Charakteren konnte Heitz bei mir punkten. Len wird hier regelrecht ins Kalte Wasser geworfen,, dabei würde er eigentlich viel lieber in Ruhe mit seiner Freundin Klara und dessen Oma Mokka reisen. Doch spätestens als die seltsame Professorin Jolana auftaucht und Len einlädt, mehr über Prag und seine eigene Familiengeschichte zu erfahren, nimmt für Len das Schicksal seinen Lauf. Zu Beginn ist der junge Mann absolut naiv und überfordert, wer wäre das nicht, wenn man mitgeteilt bekäme, dass man der letzte männliche Nachfahre der Draculesti sei. Aber er beginnt sich zu entwickeln, bzw. er muss sich entwickeln, um seinem Schicksal ins Auge zu blicken.
Aber auch die schwarze Königin Barbara von Cilli hat mir unglaublich gut gefallen. Was für eine beeindruckende Frau und sie war ihrer Zeit absolut weit voraus. Ich habe sie hier bewundert für ihren Mut, aber auch für ihre Klugheit und wie sie alles in die Hand nimmt. Ich bin nahezu verführt worden, selbst mehr über diese Frau herausfinden zu wollen.
Doch nicht nur die Protagonisten wissen hier zu überzeugen, sondern auch deren Begleiter, die Professorin, die zunächst wie eine etwas schrullige, ältere Dame daherkommt, in der aber so unglaublich viel mehr steckt, ließ mich so manches Mal schmunzeln.
Während Vlad in der Vergangenheit durch und durch loyal und kämpferisch bleibt.
Mein Fazit: hier kann ich nur sagen: Chapeau, Herr Heitz, das war ganz großes Kino und ich bin begeistert von dieser unglaublich düsteren und doch faszinierenden Geschichte. Diese Geschichte ist noch viel mehr als "nur" eine Vampirgeschichte, denn Amospähre, Spannung, historische Momente und Charaktere machen hier ein Buch aus, das man nur schwer wieder weglegen kann und ich habe es an einem ruhigen Sonntag in einem weg inhaliert. Ganz klare Leseempfehlung!

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Was für eine genialer Dark-Fantasy-Roman
Theoretisch ist mir klar, das Bücher von Markus Heitz immer gut recherchiert sind und historisch einwandfrei mi der Realität einher laufen. Doch bisher war das für mich immer nur Theorie. Denn dies war mein erster Roman des Autors.
Man muss ja mal über seinen Tellerrand hinaus schauen und auch mal andere Genre durchkämmen. Und was soll ich sagen, das war eindeutig nicht mein letzter Heitz Roman.
Was mir besonders gut gefallen hat sind die realistischen, historischen Ereignisse die dann gespickt wurden mit jeder Menge Blut, Vampiren und dunkeln Wesen die zum einen im 15.Jahrhundert als auch im hier und jetzt ihr Unwesen treiben. Diese Geschichte lässt sich prima lesen und das Ende ist so geschickt , dass es schlüssig ist – jedoch auf einen weiteren Teil hoffen lässt. Herr Heitz ich wäre sofort dabei!

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Das Cover verspricht düstere Unterhaltung (übrigens wird jedes abgebildete Element im Buch auftauchen!)- und die bekommt man auch. Auf zwei Zeitebenen entfaltet sich eine fantastische und atemberaubend spannende Handlung, deren verbindendes Element die Strigoi,Vampire, sind. In der Vergangenheit begleiten wir Barbara, die zweite Gattin von Sigismund, König von Ungarn, und Vlad II. (Vater desjenigen, den wir unter "dem Pfähler" kennen), die mit Alchemie und Wissenschaft den Kampf gegen die Strigoi führen. Warum Barbara den Beinamen "die schwarze Königin" bekommt, enthüllt sich dem Leser nach und nach. Und in der Gegenwart führen die Geschehnisse der Vergangenheit dazu, dass der junge Len sich auf einer eigentlich harmlosen Busreise durch Tschechien und Rumänien auf einmal in Lebensgefahr wähnt und mit Kreaturen konfrontiert wird, an deren Existenz er nicht mal glaubte. Unheimlich atmosphärisch und fesselnd rollt sich die Handlung vor dem Leser aus und sorgt für dunkle Unterhaltung. Dazu gibt es zum Ende hin ein gut eingebautes Wiedersehen mit Figuren aus Heitz anderen Romanen - wer sie kennt, freut sich, wer nicht, den stört es nicht. Wie immer zu empfehlen.

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Ich finde dieses Buch absolut großartig, es vereint die historische Geschichte um Barbara von Cilli, ihren immensen Wissensdurst und Mystik in Form von Vampiren unter einem Dach. Dabei ist es so authentisch geschrieben, dass man meinen könnte, sie hätte tatsächlich gegen Vampire gekämpft.

Absolute Leseempfehlung.

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Warum im August veröffentlicht? Es ist DAS Halloweenbuch des Jahres! Ich liebe Vampir- Romane, umso mehr noch, wenn nicht zwangsläufig Romantasy mitschwingt. Hier geht es wieder um knallharte Action, Kampf der Menschheit gegen die bösen Blutsauger und Strigoi. Wenn ich mit anderen Werken vergleichen muss, also eher etwas für "The Witcher"- Fans als für "Twilight"-Leser. Geschichtsstunden inklusive. Klar, Vlad den Pfähler kennt man als Fantasy- Nerd. Barabara von Cilli kannte ich vorher noch nicht, vage im Hinterstübchen klingelte es bei den Hussitenkriegen und dem Konstanzer Konzil (witzigerweise war ich gerade in Konstanz, als ich zu diesem Teil des Romanes kam :D) Vermixt mit dem Schicksal der Nachkommen in der Jetzt- Zeit: Voilá! Der Kampf kann beginnen. Das Ende war etwas überraschend (fast schon enttäuschend ruhig.... ich hab etwas mehr Eskalation erwartet), dafür deutet es auf einen weiteren Band hin.
Und wenn dann kein Krieg gegen die dunklen Mächte ausbricht, bin ich raus :D :D

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Das Buch" die schwarze Königin" ist einmalig so viel historischer Hintergrund verbunden bin wirklich gut geschrieben Fantasie.

Die Geschichte von Barbara "der schwarzen Königin" ist beeindruckend und detailreich geschrieben. Von Ihrer Krönung über das Kennenlernen mit Vlad und den Kampf der Vampiere erzählt Markus Heintz über viele Jahre Ihre Geschichte.

Und dann gibt es Len den Nachfahren von Vlad der in Prag eigentlich nur mit einen Reisegruppe die Stadt erkunden wollte und dann schnell begreifen muss das es Vampire gibt und sie seinen tod wollen.

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Packende Urban Fantasy, die davon lebt dem Vampirmythos neue Impulse zu geben. Diese Impulse kommen aus Rückblenden, welche gekonnt historische Ereignisse neu erzählen oder in einen fantastischen Kontext rücken. Vielschichtig, abwechslungsreich und düster!

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