Aufbäumen gegen die Dürre

Wie uns die Natur helfen kann, den Wassernotstand zu beenden. Alles über regenerative Landwirtschaft, Schwammstädte, Klimalandschaften & Co.

Dieser Titel war ehemals bei NetGalley verfügbar und ist jetzt archiviert.

Bestellen oder kaufen Sie dieses Buch in der Verkaufsstelle Ihrer Wahl. Buchhandlung finden.

NetGalley-Bücher direkt an an Kindle oder die Kindle-App senden.

1
Um auf Ihrem Kindle oder in der Kindle-App zu lesen fügen Sie kindle@netgalley.com als bestätigte E-Mail-Adresse in Ihrem Amazon-Account hinzu. Klicken Sie hier für eine ausführliche Erklärung.
2
Geben Sie außerdem hier Ihre Kindle-E-Mail-Adresse ein. Sie finden diese in Ihrem Amazon-Account.
Erscheinungstermin 06.06.2023 | Archivierungsdatum 18.10.2023

Sprechen Sie über dieses Buch? Dann nutzen Sie dabei #AufbäumengegendieDürre #NetGalleyDE! Weitere Hashtag-Tipps


Zum Inhalt

»Das Buch zeigt einen ganz neuen Blick auf die Klimakrise. Und eine Handlungsoption: Klimalandschaften!«
Dr. Felix Prinz zu Löwenstein

Dieses Buch wirft einen völlig neuen Blick auf die Klimakrise: Alle reden nur von CO2, dabei sind Dürre, Hitze und Fluten auch Folgen von massiven Veränderungen der Landschaft, Bodenversiegelungen und gestörten Wasserkreisläufen.

Die gute Nachricht: Daran können wir etwas ändern, ohne darauf warten zu müssen, dass die nächste Klimakonferenz endlich Ergebnisse bringt. Lokale Gruppen und engagierte Kommunen können zwar nicht den CO2-Gehalt der Atmosphäre senken, wohl aber die Temperaturen vor Ort. Wasser und Vegetation sind dabei die Lösung: Gelingt es uns, mehr Wasser in der Landschaft zu speichern sowie Städte und Landschaften zu begrünen, kann es mehr regnen und kühler werden, die Überschwemmungsgefahr sinkt. So bekommen wir drei Lösungen zum Preis von einer: Klima-, Arten- und Gesundheitsschutz.

Das Buch nimmt uns mit in intakte Flusslandschaften, Acker und Flure, zukunftsfähige Wälder sowie Städte, die Wasser wie Schwämme speichern, statt es in die Kanalisation zu leiten. Ein Buch, das Mut macht und zum Nachmachen inspiriert.

»Das Buch zeigt einen ganz neuen Blick auf die Klimakrise. Und eine Handlungsoption: Klimalandschaften!«
Dr. Felix Prinz zu Löwenstein

Dieses Buch wirft einen völlig neuen Blick auf die Klimakrise:...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783987260209
PREIS 25,00 € (EUR)
SEITEN 272

Auf NetGalley verfügbar

NetGalley Bücherregal App (EPUB)
An Kindle senden (EPUB)
Download (EPUB)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Die beiden Autoren Ute Schaub und Stefan Schwarzer haben sich in ihrem Buch „Aufbäumen gegen die Dürre“ mit einem wichtigen Thema in Zeiten des Klimawandels (#ESG) intensiv befasst, dass uns Alle angeht.

Ohne Wasser sind wir nicht lebensfähig, aber Wasser ist keine Selbstverständlichkeit in zunehmend kargen Zeiten mehr.

Die Autoren haben sich proaktiv mit möglichen Lösungen befasst und in ihrem sehr lesenswerten Buch einige Möglichkeiten unser kostbares Nass nicht weiter zu verschwenden aufgezeigt.

Dieses Buch ist ein wünschenswerter Denkanstoß gerade in Zeiten von Klimawandel und zunehmender Wasserknappheit.

War diese Rezension hilfreich?

Meiner Ansicht nach kommt man an diesem Buch nicht vorbei, wenn man sich mit dem Thema Klimakrise und den Wasservorräten der Erde beschäftigen will, ja muss.
Informativ aber nicht zu aufwühlend, weshalb ich das Buch als Schullektüre empfehlen wollen würde.
Das Cover wirkt positiv, ebenso wie der gesamte Schreibstil.

War diese Rezension hilfreich?

Einfach mal kurz die Welt retten ...

... ja, wenn es so einfach wäre die Auswirkungen des Klimawandels zu revidieren bzw. abzumildern.

Jetzt mögen vielleicht einige kritische Geister statuieren "Nicht schon wieder ein Buch zum menschengemachten Klimawandel"

Doch genau so is des mit dem Werk "Aufbäumen gegen die Dürre" von Stefan Schwarzer und Ute Scheub.

Und ich finde es mehr als lesenswert, denn wollen wir langfristig überleben müssen wir notgedrungen das Ruder herumreißen und unser persönliches Verhalten ändern sowie wieder in den großen natürlichen Kreisläufen denken und einstmals gewinnbringende Ökosysteme, die mittlerweilen vielleicht nicht mehr existent sind dann wieder renaturieren bzw. neu erschaffen.

Gerade der aktuelle Sommer zeigt doch wegweisend, mit welchen Auswirkungen wir alle konfrontiert sind. Längere Dürreperioden wechseln sich wahlweise ab mit Extremwetterereignissen, die unser aller Existenz dann massiv schädigen und auch grundlegend gefährden.

Die Ausführungen im Buch legen den Finger in die offene Wunde und veranschaulichen sehr deutlich für wirklich jedermann, an welchem heiklen Point of no return wir mittlerweile angekommen sind. Wollen wir etwas ändern so kommt auch dazu das Buch mit diversen Beiträgen auf den Punkt, um unsere komplette Gesellschaft klimaresilienter aufzustellen und unseren Planeten zu schützen.

Man muss kein erfahrener Wissenschaftler mit Harvardabschluss sein, um den Ausführungen im Buch folgen zu können. Wer bis dato vielleicht immer noch die Augen vor den Herausforderungen verschlossen hat, dem werden die Augen mithilfe des Sachbuches auf alle Fälle geöffnet.

Die eingestreuten Interviews mit ausgewiesenen Experten ihres Fachs verstärken nochmals die zuvor gemachten Annahmen und Empfehlungen.

Schwarzer und Scheub treffen bei mir mit diesem detailliert recherchierten Sachbuch komplett ins Schwarze. Für mich waren jetzt nicht unbedingt alle Erläuterung wirklich neu gewesen, da mich das Thema Klimawandel und dessen Auswirkungen extrem interessieren.

Summa summarum ein ermutigendes Werk, dass nicht nur die Dramatik der Folgen des Klimawandels aufzeigt sondern gleichzeitig auch passende Lösungsvorschläge präsentiert, wie wir vielleicht doch noch Herr über diese verheerenden Auswirkungen werden können.

Schließen möchte ich meine Rezension mit einem Zitat von Astrid Lindgren aus diesem Buch.

"Alles Großartige, was jemals auf dieser Welt passiert ist, geschah zuallererst in jemandes Vorstellungskraft."

War diese Rezension hilfreich?

Geht man in den letzten Jahren mitten in Deutschland auf die Straße, glüht diese in der Regel, nachts wird es kaum mehr kühl, Wiesen sind gelblich, Bäume werfen bereits Ende Juli die Blätter ab – andererseits ist eine Jahrhundertflut quasi mitten im Sommer auch noch nicht lange her. Das passt doch nicht zusammen, oder? Doch – und die Erklärungen dafür finden sich in diesem Buch.

Darin erfährt man nach einer kurzen Einleitung, was es mit Dürren in Deutschland bzw. Europa oder gar im globalen Süden, Azorenhochs auf sich hat. Es geht weiter mit verschwindendem Wasser, Renaturierungsprojekten, Wasserverschmutzung, Ozeanen, Bibern und Küstenschutz sowie dem Thema Bewaldung (welche Funktionen erfüllen Wälder, wie kann das gelingen …). Auch Themen wie Kohlenstoff- und Wasserspeicher, Moore und Böden, Bauernverbände und Chemieindustrie sowie regenerative Landwirtschaft werden angesprochen. Schließlich gibt es ein Kapitel zur Stadt als Problem und als Lösung und einen Anhang mit Grafiken, Empfehlungen usw.

Man darf das Buch getrost als Rundumschlag zu zahlreichen klimatischen Phänomenen, die wir beobachten können, bezeichnen. Es geht Ute Scheub und Stefan Schwarzer aber auch darum, zu zeigen, wie die Natur selbst uns zeigt und somit helfen kann, den Wassernotstand zu beenden und damit gleich auch einige andere Themen „in den Griff zu bekommen“. Dabei bleiben die Autoren nicht bei der Analyse stehen, sondern zeigen auch konkrete Lösungsansätze. Gegliedert ist das Buch in nach Farben benannte Kapitel, mit zahlreichen Fotos und Grafiken veranschaulicht und gut verständlich geschrieben, wozu sicher auch konkrete Beschreibungen beitragen, wie etwa die der Reise eines Regentropfens. Nach der Lektüre hat man verstanden, dass die „künstliche Gedankenverengung und Konzentration“ auf CO² uns nicht retten wird. Dürren und Fluten haben vielfältigere Ursachen – woraus eine gute und eine schlechte Botschaft resultiert. Wir müssen an mehr Faktoren etwas ändern, haben aber auch mehr Lösungsansätze. Sollte Pflichtlektüre sein, speziell für Kommunalpolitiker.

War diese Rezension hilfreich?

Juni 2023. Das Frühjahr war lange kalt und nass. Erst nach den Eisheiligen wurde es wärmer. Ergebnis: Halb Deutschland spielte mal wieder den Einfluss des Klimas herunter.
Das waren meine Voraussetzungen, das Buch zu lesen.
Vieles war mir neu und stimmte mich von der Sache her optimistisch, wenn der Faktor Mensch nicht wäre. Mitsamt seiner Gewohnheit, Neues und Unangenehmes an die Seite zu schieben.

Trotzdem gibt mir das Buch Denkanstöße, lässt mich mein Handeln in mancher Hinsicht überdenken und hilft mir, in Gesprächen Argumente zu finden. Und damit habe ich Gewinn daraus gezogen.

Heute, nachdem in breiter Front nach zwei heißen Wochen Unwetter über das Land gezogen sind und meine Gegend zum Glück mal wieder verschont blieb, denke ich: Das Buch sollte Pflichtlektüre werden für alle, die sich in Entscheiderpositionen befinden und die im Städtebau, in der Landschaftsplanung oder ähnlichen Bereichen tätig sind.

Im Gegensatz zu vielen anderen Leseexemplaren werde ich es auch ganz bestimmt nicht vom Reader löschen, damit ich später noch einige Aspekte vertiefen kann.

War diese Rezension hilfreich?

Dieses Buch wirft einen völlig neuen Blick auf die Klimakrise: Alle reden nur von CO2, dabei sind Dürre, Hitze und Fluten auch Folgen von massiven Veränderungen der Landschaft, Bodenversiegelungen und gestörten Wasserkreisläufen. Die gute Nachricht: Daran können wir etwas ändern, ohne darauf warten zu müssen, dass die nächste Klimakonferenz endlich Ergebnisse bringt. Lokale Gruppen und engagierte Kommunen können zwar nicht den CO2-Gehalt der Atmosphäre senken, wohl aber die Temperaturen vor Ort. Wasser und Vegetation sind dabei die Lösung: Gelingt es uns, mehr Wasser in der Landschaft zu speichern sowie Städte und Landschaften zu begrünen, kann es mehr regnen und kühler werden, die Überschwemmungsgefahr sinkt. So bekommen wir drei Lösungen zum Preis von einer: Klima-, Arten- und Gesundheitsschutz. Das Buch nimmt uns mit in intakte Flusslandschaften, Acker und Flure, zukunftsfähige Wälder sowie Städte, die Wasser wie Schwämme speichern, statt es in die Kanalisation zu leiten. Ein Buch, das Mut macht und zum Nachmachen inspiriert. (Klappentext)

Dieses Buch spricht mir aus der Seele. Auch die Bodenversiegelung, Veränderung in der Landschaft und vieles mehr, trägt zur Klimakrise bei. Hier wird aufgezeigt, ohne direkt den Zeigefinger zu heben, dass auch im Kleinen vieles getan werden kann, um dem „Klima“ zu helfen. Es ist verständlich geschrieben, gute Beispiele erläutern alles noch und es ist gut aufgebaut. Ein Buch, welches jeder gelesen haben sollte. Auch könnte ich mir vorstellen, dieses Buch in weiterführenden Schulen im Rahmen einer Projektarbeit zu lesen. Denn jeder kann seinen Beitrag leisten.

War diese Rezension hilfreich?

Ich bin von diesem Buch begeistert. Noch bin ich nicht durch, meine Rezension folgt. Vorab kann ich sagen, dass ich dieses Buch am liebsten 100 mal kaufen und unter die Leute bringen würde

Was leider den Lesefluss etwas stört, ist dass die Schrift von manchen Bildern überlagert wird. Da fällt das entziffern etwas schwer.

War diese Rezension hilfreich?

Nein, schön ist dieses Sachbuch nicht. Es zeigt leicht verständlich die Zusammenhänge auf, die unsere Klimakrise so gefährlich machen. Es geht eben nicht nur um CO2... Die gesammelten Fakten werden in leicht verständlicher Sprache so eindrücklich präsentiert, dass der Leser den Ernst der Lage sofort versteht. Gleichzeitig sind die Autoren aber nicht weitere Klima-Katastrophen-Propheten, sondern zeigen auch die Wege auf, die aus der Krise führen. Das macht das Buch zu einem ernsten, aber auch Hoffnung-gebenden Guide. Nicht schön, aber Must-Read.

War diese Rezension hilfreich?

LeserInnen dieses Buches mochten auch: