Ein unendlich kurzer Sommer

Eine atmosphärische Geschichte vom Ankommen und Neubeginnen | »Ein richtig, richtig schönes Sommerbuch.« Mona Ameziane bei ZDF Volle Kanne

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Erscheinungstermin 24.05.2023 | Archivierungsdatum 29.10.2023

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Zum Inhalt

Feinfühlig, atmosphärisch und intensiv – ein Roman über den einen Sommer, der alles verändert.

Wo soll man eigentlich hin, wenn man vor sich selbst davonläuft? In irgendeinen Zug einsteigen und bis zur Endstation fahren? So jedenfalls landet Lale auf dem heruntergekommenen Campingplatz an diesem See, der fast zu schön ist. Sie hilft dem alten, grantigen Besitzer Gustav beim Renovieren der maroden Bäder, füttert die flauschigen Kaninchen, trägt jeden Tag die gleiche, alte Latzhose und schweigt. Bis Christophe diese vermeintliche Ruhe durcheinanderbringt. Christophe mit den dunklen Augen, angereist vom anderen Ende der Welt, auf der Suche nach seinen Wurzeln. Christophe, der zu spüren scheint, was Lale fühlt. Gemeinsam erleben sie den einen Sommer, der bleibt: Flirrende Hitze, glitzerndes Wasser, gemeinsame Floßfahrten, ausgeblichenes Haar.


Im August erscheint »Tage im warmen Licht« von Kristina Pfister: ein berührend kluger Roman über die Magie der Freundschaft.

Feinfühlig, atmosphärisch und intensiv – ein Roman über den einen Sommer, der alles verändert.

Wo soll man eigentlich hin, wenn man vor sich selbst davonläuft? In irgendeinen Zug einsteigen und bis...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596708789
PREIS 12,00 € (EUR)
SEITEN 384

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Wenn das mal nicht der perfekte Sommerroman ist, dann weiß ich auch nicht. Man kann die flirrende Sommerhitze und das kühle Nass des Sees auf der Haut spüren, den Rauch des Grills riechen, die Cocktails auf der Zunge schmecken. So viele unglaublich schöne Momente gibt es in diesem Buch, und im Ausgleich dazu, auch traurige. Freundschaft, Liebe, Familie, Trauer, Sorglosigkeit, Selbstfindung - das ganze Leben gepackt in einen Roman. Unbedingt lesen! Egal ob nun am sonnigen Strand im Urlaub, oder eingemummelt in eine Decke bei Regen ... dieser Roman bringt wirklich den Sommer.

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"Ein unendlich kurzer Sommer" - eigentlich genau das Gegenteil! Kristina Pfisters Roman ist derart intensiv, kompromisslos und klar , dass er mich völlig in seinen Bann gezogen hat. Es gibt Ängste, Irrwege , vielleicht Fehlentscheidungen aber im Grunde kein "wenn und aber" Im Grunde liegt alles vor uns und wir wissen was unser Herz möchte. Mit etwas Mut und Vertrauen gibt es eine zweite oder auch dritte Chance!.

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„Ein unendlich kurzer Sommer“ ist ein richtig schönes Buch, dass man liest, während man irgendwo am Wasser liegt oder Urlaub auf einem Campingplatz macht, denn da findet diese Geschichte statt. Ich finde das Cover mit der Frau die im Wasser treibt sehr gelungen und einladend. Aber das heißt jetzt nicht, dass es sich hier um eine seichte oder kitschige Liebesgeschichte, also ein unbeschwertes Sich-Treiben-Lassen, handelt. Es geht natürlich auch um Liebe, aber der Roman hat viel mehr zu bieten.

Die Geschichte:
Da ist Lale. Sie ist Anfang 30 und verheiratet. Sie muss einfach mal raus, eine Auszeit von ihrem Leben nehmen (warum das so ist erfahren wir erst später im Buch. Das hat was mit ihrem Bruder zu tun, aber mehr verrate ich dazu nicht). Sie steigt in den erstbesten Zug und landet in einem kleinen Dorf irgendwo im Nirgendwo. Der genaue Ort wird nicht angegeben, es kann also überall in Deutschland sein. Da sie eine Übernachtungsmöglichkeit braucht, spricht sie einfach einen alten Mann, das ist Gustav, an, ob er ihr helfen kann. Es stellt sich heraus, das Gustav einen kleinen, aber heruntergekommenen Campingplatz am See besitzt. Er bietet ihr an, günstig in einem Wohnwagen zu wohnen, wenn sie ihm bei Reparaturen auf dem Campingplatz hilft. Auf dem Campingplatz gibt es Kaninchen, um die sich der 17 jährige Floh kümmer. Floh hat Kinderlähmung.

Und dann gibt es da Christophe. Christophe ist 38 und wohnt auf der Insel La Reunion im indischen Ozean. Nach dem Tod seiner Mutter, die er gepflegt hat, macht er sich ans Aufräumen. Dabei findet er zufällig in einem Buch einen Brief, der nie abgeschickt wurde, ihm aber verrät, dass der Mann, den er sein Leben lang für seinen Vater gehalten hatte, eigentlich gar nicht sein Vater ist. Denn sein richtiger Vater ist Gustav. Christophe macht sich also auf den Weg zu Gustav. Er bewahrt sein Geheimnis für sich. Und möchte sich diesen Gustav erst einmal anschauen. Gustav ist ganz anders, als er ihn sich vorgestellt hat. Gustav ist unglaublich grantig und ein Eigenbrödler. Auch Gustav hat ein Geheimnis: er ist unheilbar krank. Das behält er aber für sich.

Und dann wird da noch versucht ein WLAN Kabel zu verlegen. Bei Baggerarbeiten am Rand des Campingplatzes werden dabei Scherben und Ohrringe gefunden, die vielleicht sehr als sind und das kleine Dorf berühmt machen könnten.
Das spricht sich herum und zieht jede Menge Übernachtungsgäste an, darunter viele Hippies und Esoteriker, die finden, dass die Ausgrabungsstätte eine unglaubliche Energie ausstrahlt. Gustavs alter Freund James, ein Esoteriker, kommt ebenfalls und ist eine ganz eigene Type. So mit Herzumarmungen und ganz eigenen Lebensweisheiten.

Hört sich alles ziemlich seltsam an. Liest sich aber gut. Jede Person wird authentisch beschreiben. Jeder hat seine Probleme, denkt anders und hat einen ganz eigenen Humor.
Mal wird aus Lales, mal aus Chris und mal aus Gustavs Perspektive erzählt. Auf diese weise kann man sich immer in die jeweilige Person hineinversetzen. Es wird nichts vorweg genommen. Alle Erlebnisse, Entscheidungen und Erinnerungen setzen sich Stück für Stück zu einem Ganzen zusammen und durch ihre chronologische Anordnung kann der Leser die Geschehnisse „live“ mitverfolgen.

Es gibt hier also drei verschiedene Generationen, die in dieser Geschichte zusammenfinden. Sie werden Freunde, die dem alten Mann helfen, nochmal einen schönen Sommer zu verbringen. Keiner ist mehr alleine.
Das Buch hat viel Atmosphäre. Man ist quasi selbst auf dem Campingplatz. Sieht die abgeplatzte Farbe. Weiß, wie es ist in einem aufgeheiztem Wohnwagen anfühlt, wie das Wasser riecht und geniest den Wind.

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Auf der Flucht aus ihrem alten, eingefahrenen Leben und auch vor sich selbst, landet Lale zufällig auf einem abgelegenen, heruntergekommenen Campingplatz. Sie haust den Sommer über in einem etwas schäbigen Wohnwagen und hilft dem grantigen Besitzer Gustav des Campingplatzes bei allen anfallenden Arbeiten. Als Christophe von der Insel Réunion anreist, muss auch Gustav sich den Ereignissen aus seiner Vergangenheit stellen. Die Protagonisten sind in dieser ruhigen Geschichte gut gezeichnet. Auch die Dorfbewohner, die nach und nach mehr Raum in der Geschichte einnehmen, fügen sich gut in die Story ein. Die Geschichte mit Chris fand ich stellenweise etwas konstruiert.
Insgesamt ein netter Sommerroman über Liebe, Freundschaft, Loslassen und Neubeginn.

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Ein wunderbares Sommerbuch. Voll Leichtigkeit, Witz und Wehmut. Zuerst möchte man es gar nicht mehr aus der Hand legen und am Ende fürchtet man, dass man allzu schnell fertig wird.

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Ein schöner seichter Sommerroman. Wie ein guter Film im Herzkino. Alles ist drin, Liebe, Freundschaft, Hilfe, Neuanfang und das alles auf einem Campingplatz, keinen Steinwurf neben der Autobahn entfernt. Hatte von dem Buch in einem Podcast gehört und war angenehm angetan. Klar, es ist leicht, teils vorhersehbar, aber es muss ja auch nicht immer überraschend sein. Schalte ich Sonntags ein, weiß ich was ich bekomme und freue mich trotzdem. Hier war es auch so.

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