The Atlas Paradox

Schicksal ist eine Entscheidung

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Erscheinungstermin 26.04.2023 | Archivierungsdatum 26.06.2023

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Zum Inhalt

Der internationale Fantasy-Bestseller und TikTok-Erfolg. Dark Academia meets Fantasy. 

»The Atlas Paradox« ist die Fortsetzung des Bestsellers »The Atlas Six«, in dem sich sechs talentierte Magier*innen den tödlichen Prüfungen der Alexandrinischen Gesellschaft stellen. 

Mehr Geheimnisse. Verrat. Verführung. Herzen werden gebrochen, Allianzen geschmiedet und wieder zerbrochen, und die Alexandrinische Gesellschaft wird als das enthüllt, was sie ist: eine mächtige Organisation, die von einem Mann geführt wird, der unsere Welt revolutionieren möchte. Doch die Gesellschaft verfügt auch über mächtige Feinde, die von sich behaupten, eine bessere Alternative zu sein. Die Magier*innen werden sich für eine der beiden Seiten entscheiden müssen. Und allen ist klar: Von dieser Entscheidung hängt nicht nur ihr eigenes Schicksal ab.

Für Leser*innen von Sarah J. Maas, Leigh Bardugo und V. E.  Schwab.

Der internationale Fantasy-Bestseller und TikTok-Erfolg. Dark Academia meets Fantasy. 

»The Atlas Paradox« ist die Fortsetzung des Bestsellers »The Atlas Six«, in dem sich sechs talentierte...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596707652
PREIS 24,00 € (EUR)
SEITEN 560

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Es ist DAS Buch, auf das ich am meisten gewartet habe. Als ich The Atlas Six im Juni 2021 verschlungen habe, war ich regelrecht besessen - von der Idee, vom Stil, dem Aufbau. Und irgendwie - bzw. Gott sei Dank - wurde die Fortsetzung dem Vorgänger mehr als gerecht. Olivie Blake hat es wieder geschafft, von den verstrickten Beziehungen bis hin zu subtilen Gedankengängen. Blake zwingt die Charaktere, sich sowohl mit den Folgen des ersten Buches auseinanderzusetzen als auch sich weiterzuentwickeln und neuen Herausforderungen zu stellen. Deshalb funktioniert Blakes Schreibe.

Der Folgeband macht dort weiter, wo der vorige aufgehört hat. Wir lernen noch mehr über die einzelnen Figuren, entdecken weitere Teile der Welt, die Blake so penibel genau aufgebaut hat, und verzetteln uns in den komplizierten Beziehungen. Was sehr positiv gemeint ist, denn so bleibt man am Ball, möchte noch mehr Hintergründe in Erfahrung bringen, miträtseln, mitfiebern und sich einfach mitreißen lassen.

Diese Geschichte besitzt eine unglaubliche Tiefe, die ich selten erlebt habe. Man hat das Gefühl, die Autorin hat enorm viel Zeit damit verbracht, alles Stück für Stück und Glied für Glied zu erschaffen. Das ist fast schon filmreif. Die bildhafte Sprache ist nur das sogenannte i-Tüpfelchen und sorgt zusätzlich dafür, dass man das Buch nicht weglegen möchte. Es freut mich sehr, zu wissen, dass es im Englischen einen dritten Band gibt und somit die Chancen gut stehen, dass dieser ins Deutsche übersetzt wird. Der wird natürlich auch direkt zur VÖ gelesen.

Magie, Geheimnisse, gut durchdachte Charaktere und viele Abenteuer machen The Atlas Paradox zu einer Lektüre, die man oft und gerne weiterempfiehlt.

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ich habe es nochmal mit Band 1 versucht und mir dann direkt hinterher Band 2 gelesen.

Dieses Mal bin ich in die Geschichte rein kommen und habe die Charaktere verstanden.
Die Geschichte war wirklich schön und habe ich in einem Rutsch durch gelesen.

Sie haben Entwicklungen innerhalb des Buches durchgemacht und man konnte alles genau nachverfolgen.
Deshalnb war das Buch eine gute Unterhaltung und ich würde es auch weiter empfehlen!

Deswegen gibt es von mir 4\5 Sterne

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Wow...
Die Bilder sind wieder einfach super!
Auch die Bilder, die man als Leser im Kopf erhält, wenn man diesen Teil liest!
Nein ehrlich, mittlere Teile haben mir schon immer besonders gefallen, weil sie irgendwie aus Raum und Zeit fallen und das trifft hier genauso zu wie bei "Die zwei Türme" oder "Das Imperium schlägt zurück": wir glauben, die Figuren zu kennen, das Abenteuer wird komplexer, die Sympathien werden auf die Probe gestellt und am Ende kommt ein Cliffhanger und wir das Dilemma, genau wie im Leben, eben noch kein "Ende gut alles gut" zu bekommen, sondern Hoffnung und Bangen zum nächsten Teil in unserem Lesehirn hüten zu dürfen.
Wird wieder eine EMPFEHLUNG im Laden werden.....

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„The Atlas Paradox“ hat mir nicht so gut wie der erste Band gefallen. Ich liebe immer noch, dass es an gewissen Stellen ein paar Komplexitäten gibt, aber es passierte für mich einfach zu wenig. Für mich gab es zu wenige Momente die mich schockten und die Story kam nur recht zäh voran. Der Schreibstil gefiel mir allerdings sehr gut und so gingen die circa 470 Seiten doch recht schnell vorbei. Ich hätte mir aber etwas mehr Spannung und mehr Action gewünscht.

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„The Atlas Paradox“ hat mir nicht so gut wie der erste Band gefallen. Ich liebe immer noch, dass es an gewissen Stellen ein paar Komplexitäten gibt, aber es passierte für mich einfach zu wenig. Für mich gab es zu wenige Momente die mich schockten und die Story kam nur recht zäh voran. Der Schreibstil gefiel mir allerdings sehr gut und so gingen die circa 470 Seiten doch recht schnell vorbei. Ich hätte mir aber etwas mehr Spannung und mehr Action gewünscht. Vielleicht ist es das typische Symptom eines mittleren Bandes. Es interessiert mich auf jeden Fall wie die Geschichte ausgeht, daher werde ich den dritten Band lesen.

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Spannende Fortsetzung


Klappentext:
Mehr Geheimnisse. Verrat. Verführung. Herzen werden gebrochen, Allianzen geschmiedet und wieder zerbrochen, und die Alexandrinische Gesellschaft wird als das enthüllt, was sie ist: eine mächtige Organisation, die von einem Mann geführt wird, der unsere Welt revolutionieren möchte. Doch die Gesellschaft verfügt auch über mächtige Feinde, die von sich behaupten, eine bessere Alternative zu sein. Die Magier*innen werden sich für eine der beiden Seiten entscheiden müssen. Und allen ist klar: Von dieser Entscheidung hängt nicht nur ihr eigenes Schicksal ab.

Meinung:
Nachdem ich von Band eins so begeistert war, war ich umso gespannter auf Band zwei, vor allem auch in Hinblick auf die Weiterführung des Cliffhangers und ich wurde nicht enttäuscht. Denn der zweite Teil steht dem ersten in Sachen Geheimnissen, wem kann man trauen und was passiert hier eigentlich in nichts nach. Ich war die ganze Zeit gebannt, hab gerätselt wer mit wem zusammenarbeitet, wie alles zusammenhängt, was dahintersteckt und ob sie es wohl schaffen werden. Intimere Szenen, in denen sich Protagonist*innen näher kommen gab es weniger als im ersten Teil, das hätte gerne etwas mehr sein dürfen. Was mir aber sehr gut gefallen hat, war die Entwicklung, die man an den Figuren erkennen konnte und wie auch wir Lesenden sie immer mehr kennen lernen und hinter die Fassade blicken. Trotzdem bleiben auch weiterhin viele Geheimnisse und Unklarheiten, die mich das Finale noch unbedingter lesen lassen wollen, wobei natürlich auch das fiese Ende einen Anteil daran hat.

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Nicht ganz so gelungene Fortsetzung der Atlas-Reihe mit starkem Schluss

"The Atlas Paradox" ist nach "The Atlas Six" der zweite Band der Atlas-Reihe von Olivie Blake. Nachdem im Finale des Vorgängers die Leiche der Physiomagierin Libby Rhodes von Illusionist Tristan Caine, dessen Fähigkeit nicht im besonders kunstfertigen Weben von Illusionen, sondern im mühelosen Durchschauen derselben besteht, als Animatur entlarvt wurde, haben die verbliebenen Atlas Six nach der verschwundenen Libby gesucht. Doch fehlt auch einen Monat später noch jede Spur von ihr. So geht das Leben in der Alexandrinischen Bibliothek weiter und für die verbliebenen fünf Auserwählten steht nun das mysteriöse Ritual an, mit dem ihre Initiierung erfolgen soll. Darüber werden sie von Kurator Atlas Blakely und Forscher Dalton Ellery im Unklaren gelassen, wenn sie lediglich erfahren, dass es sich dabei um eine Art von Spiel handelt, das allerdings ohne Regeln, Verlierer und Gewinner auskommt.

Zum Einstieg von "The Atlas Paradox" stellt Olivie Blake umfangreiches Material zur Verfügung, das Informationen aus "The Atlas Six" in übersichtlicher Form zusammenfasst. Das beginnt bei der prägnanten Vorstellung der Atlas Six als gesuchte Personen. Dabei wird kurz deren Herkunft abgerissen, deren magisches Fachgebiet erwähnt und werden relevante Ereignisse aus dem ersten Band der Reihe bzw. Merkmale ihrer Charakterisierung wiedergegeben. Neben Physiomagierin Libby Rhodes zählen dazu ihr Gegenstück Nico de Varona, der ebenfalls Physiomagier ist, Naturmagierin Reina Mori, eine Art von Illusionist Tristan Caine, Empath Callum Nova und Telepathin Parisa Kamali. Zudem findet sich unter "weiterführenden Hinweisen" das übrige Figurenarsenal beschrieben, zu dem etwa neben Libbys Ex-Freund und Entführer, dem Zeitreisenden Ezra Fowler, auch der Träumer Gideon Drake, der der Mitbewohner und beste Freund von Nico ist, und Animatist Dalton Ellery gehört. Dalton, in dessen Verstand sich eine andere Version seiner selbst eingesperrt als Prinz in einem Schloss versteckt, forscht bereits seit zehn Jahren an der Alexandrinischen Bibliothek und hat die Animatur von Libby erschaffen, ohne dass er sich daran zu erinnern vermag. Abgerundet wird diese Vorstellung der Figuren von einem beigefügten Studienplan, den die Auserwählten resp. Initiierten in ihrem ersten und zweiten Jahr in der Bibliothek zu durchlaufen haben.
Weil ich den ersten Band der Atlas-Reihe noch ganz gut in Erinnerung hatte, ist mir diese Überleitung auch vor dem Hintergrund, dass die sich in den ersten, aus Sicht der Atlas Six geschilderten Kapitel fortgesetzt hat, ein wenig zu lang geraten. Denn die sind mit ihrer Suche nach Libby befasst, deren Abwesenheit zumindest einigen von ihnen immer wieder schmerzhaft bewusst wird. So hat sich Olivie Blake abgesehen von einem vorangestellten Kapitel, das den Titel “Anfang” trägt, für meinen Geschmack zu viel Zeit damit gelassen, bis die Handlung dann doch noch in die Gänge kommt.

Der Aufbau von "The Atlas Paradox" entspricht im Wesentlichen dem, wie er mir aus dem ersten Band bekannt gewesen ist. "The Atlas Six" ist von den Perspektiven der sechs von Atlas Auserwählten geprägt, deren Sichtweise reihum gewechselt hat. Das ist ein passendes Konstrukt für die von der Autorin erzählte Geschichte gewesen. Denn der erste Band kreiste um das moralische Dilemma, in dessen Fokus die Frage stand, welcher der Atlas Six von den anderen getötet werden soll, damit die Überlebenden als vollwertige Mitglieder in die Alexandrinische Geheimgesellschaft aufgenommen werden. Dafür hat sich das in "The Atlas Six" inszenierte Kammerspiel angeboten, durch das ich ganz nah dran an jedem der sechs, an ihren Gedankengängen und Zweifeln, aber auch ihrer Sicht auf die anderen gewesen bin. Intensität wurde dabei aus den geschlossenen und wieder verworfenen Allianzen, aus den Intrigen und Ränkespielen gewonnen, indem die so essentiell gewesen sind.
Diese Erzählweise, die in "The Atlas Paradox" nahezu unverändert beibehalten wird, entwickelt sich dabei immer mehr zum Korsett, das nicht recht passen will und stellenweise der an sich interessanten Geschichte die Luft abschnürt. Denn die sich verschiebenden Allianzen unter den verbliebenen Atlas Six, die nach der erfolgten Initiierung um ihre Forschungsgebiete ringen, ist weit weniger spannend als im Vorgänger ausgefallen, weil dabei die moralische Fallhöhe fehlt, die im ersten Band auf einen Mord hinausgelaufen wäre.

Die nach wie vor als Kammerspiel inszenierten Scharmützel in der Bibliothek werden auf der einen Seite vom Interesse geprägt, das vom Wesen der Bibliothek geweckt wurde, so dass Versuche unternommen werden, diesem auf den Grund zu gehen. Die andere Seite hat sich der Suche nach der verschollenen Libby verschrieben, die allerdings auf nicht immer nachvollziehbaren Umwegen erfolgt und so von eher mäßigem Erfolg gekrönt ist. Wenn grundlegend neue Erkenntnisse über die Bibliothek bzw. Libbys Aufenthaltsort über weite Strecken ausbleiben, tritt die Handlung auf der Stelle. Daran ändern auch die in "The Atlas Paradox" begründeten Zweckgemeinschaften wenig, die zuvor nicht in Frage gekommen wären. Indem Olivie Blake ihre Hauptfiguren derart fundiert in "The Atlas Six" beschrieben hat, dass deren präzise ausgearbeitete Charakterisierungen eine der großen Stärken dieses Romans gewesen sind, irritierte mich umso mehr, dass diese plötzlich ganz andere Wesenszüge zeigten. Dafür wird zwar am Rande als Erklärung angeführt, dass quasi jeder der in der Bibliothek verbliebenen Fünf bemerkt, dass etwas an ihm zehrt. Das ist für mich aber schlecht nachvollziehbar gewesen.
Um den Roman interessanter zu gestalten, hätte sich angeboten, den zweiten Band der Reihe stärker vom Vorgänger abzugrenzen, statt sich zu stark an dessen Erfolgskonzept zu orientieren, das nur minimal abgewandelt wurde. Denn als besonders gelungen habe ich "The Atlas Paradox" genau dann empfunden, wenn Olivie Blake die beschränkte Welt der Alexandrinischen Bibliothek, der sie wohl nicht viel Neues mehr hinzuzufügen hatte, hinter sich gelassen hat. Das ist in den Kapiteln der Fall, die aus Sicht von Gideon, Libby und Ezra erzählt sind, sowie bei einem ungewöhnlichen Roadtrip, zu dem Tristan und Nico aufbrechen und von dem sie nur leider viel zu schnell wieder zurückkommen. Dabei entwickelte sich Träumer Gideon für mich zum Sympathieträger, dessen erstes Kapitel zwar noch stark an Inception erinnert hat. Im weiteren Verlauf schaffte es aber die Autorin ihren Szenen aus der Traumwelt eine ganz eigene Note zu verleihen. Das wird besonders deutlich in Gideons Konfrontation mit Telepathin Parisa. Aber auch in den Kapiteln von Nico und Libby mausert sich Gideon bei jedem seiner Auftritte zum Szenendieb. Davon hätte ich gern mehr gelesen.

Spannender wäre "The Atlas Paradox" ausgefallen, wenn Olivie Blake sich weniger auf die Ereignisse in der Bibliothek konzentriert, sondern vielmehr Gideon, Libby und Ezra als Sprungbrett genutzt hätte, um die von ihr in "The Atlas Six" angedeutete, phantastische Welt der Magie jenseits der engen Grenzen der Alexandrinischen Bibliothek zu erforschen. Dafür hätten sich die von Gideon erkundeten Traumreiche ebenso wie der Handlungsstrang, der auf einer zweiten Zeitebene in der Vergangenheit angesiedelt ist, angeboten. Auch hätte etwa in Gestalt von James Wessex ein interessanter Gegenspieler der Bibliothek zur Verfügung gestanden, bei dem es sich gelohnt hätte, diesen näher zu beleuchten. Denn Wessex, der als genialer Visionär Karriere gemacht hat, ist nun ein abgebrühter Geschäftsmann, der als beinahe Schwiegervater von Tristan sogar eine persönliche Beziehung zu einem der Auserwählten hat. Leider beweist die Autorin eine Schwäche beim Timing, das sich gerade in der Entscheidung zeigt, von welchen Stunden oder Tagen sie erzählt und welche Ereignisse sie überspringt, um sie dann nur im Rückblick kurz anzuschneiden. Denn dabei werden häufig gerade die spannendsten Stellen ausgelassen wie beispielsweise beim Aufeinandertreffen von Ezra und Libby nach deren Entführung. Da währenddessen in der Bibliothek nicht sonderlich viel passiert, haben sich so Längen eingeschlichen, die hätten vermieden werden können.
Am besten haben mir der letzte Teil "IX Olymp" und das offene Ende gefallen, weil Olivie Blake darin mit einigen überraschenden Wendungen aufzuwarten hatte. Auch die gelungene Umsetzung die Lebensgeschichte einer Nebenfigur aus deren Sicht im Zeitraffer abzuspulen, hat mich überzeugt. Dieser Ansatz ist aus dem ersten in den zweiten Band der Reihe übernommen worden, hebt sich aber vom Vorgänger dadurch deutlich genug ab, dass eine ganz andere Figur in deren Mittelpunkt gestellt wurde.
Im Finale von "The Atlas Paradox" hat die Autorin sogar einen actiongeladenen Showdown untergebracht, der seine eigenwillige Dynamik den magischen Fähigkeiten, die Hexer und Medäer im Kampf einsetzen, verdankt, und der Bibliothek wird das Opfer dargebracht, auf das sie schon lange gewartet hat. Mit Libby, Gideon und Dalton durchlaufen die Figuren, die für mich in diesem Roman am interessantesten gewesen sind, eine glaubwürdig geschilderte Entwicklung, für die die Autorin einen passenden Abschluss gefunden hat. Weil ich die sich in den letzten Kapiteln andeutenden neuen Allianzen teils als unerwartet, teils als vielversprechend empfunden habe, bin ich nun schon auf die Fortsetzung der Atlas-Reihe gespannt.

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Es folgt… mir bricht das Herz… 3,5 Sterne für die Fortsetzung einer
Reihe, die so gut begann.

Was mir sehr gut gefallen hat war, dass am Anfang wirklich noch einmal sehr genau und
ausführlich erklärt wurde, was in Band 1 passiert ist. Es sind bestimmt 20 Seiten nur Rückblick,
woran man merkt, wie komplex das Werk wirklich ist. Aber so konnte ich wirklich gut einsteigen und
wusste auch wieder, wer wer ist und wer was kann.

Durch die Frage in Band 1, wer nicht zur Initiation zugelassen wird herrschte noch
Sehr viel Spannung, doch in Band 2 fühlt es sich nur noch so an, als würde jeder an seiner
Forschungsarbeit arbeiten. Der wissenschaftliche Teil bleibt hier auch auf der Strecke
und irgendwie vermisste ich auch die tollen Beschreibungen aus Band 1.

Oft wusste ich auch nicht, ob man in der Realität, oder in einer anderen Ebene war.
Das hat mich einfach total verwirrt. Der Handlungsstrang, der mich am meisten
unterhalten hat, war der von Libby, denn der war super spannend.

Die Verbindung, die ich in Band 1 zu den Charakteren noch so sehr spüren konnte ist leider
verpufft. Bis auf Libby. Ab und zu gab es auch noch ein paar echt witzige Dialoge, aber einfach nichts im
Vergleich zu Band 1. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich Band 3 auch noch lesen möchte.
Einerseits bin ich sehr interessiert an dem Antagonisten, den man in diesem Teil kennenlernt,
aber alles in allem fehlte mir der Unterhaltungswert in dieser Fortsetzung.

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The Atlas Paradox ist der Nachfolger von Atlas Six von Olivie Blake der Mitte 2021 erschienen ist.
Auch ich habe das Buch damals gelesen und fand es ziemlich spannend und interessant, aber tatsächlich war ich nie so gehypt wie viele andere Leser.
Trotzdem war ich gespannt, wie es im zweiten Teil weitergehen würde und musste es natürlich lesen.

Das Cover ist wieder sehr aussergewöhnlich und kommt dem ersten schon sehr nahe, wenn auch farblich komplett anders.

Wir starten da, wo wir im letzten Band aufgehört hatten und die Autorin ist wieder sehr detailliert und genau. Fast schon ein bisschen zu genau und zuviel, weil man gefühlt unglaublich aufpassen muss, um auch wirklich nichts zu verpassen, was vielleicht nochmal wichtig sein wird.
Sie erklärt uns weitere Teile ihrer Welt und vergrößert es so um Gebiete, die wir bisher nicht kannten.
Für mich ist das Buch kein wirkliches Wohlfühlbuch zum Entspannen und genießen. Man muss sich viel zu sehr anstrengen und mit denken, damit man nicht wichtige Infos verpasst.
Für solche Bücher brauche ich Zeit und Muße.
Tatsächlich musste ich auch nochmal in den Vorgänger hinein lesen, um wieder an alles zu denken, was vorgefallen ist.
Trotzdem konnte mich auch dieses Buch nicht wirklich überzeugen.
Vielleicht ist es einfach nicht mein Geschmack, was es ja nicht schlecht macht, nur brauche ich dafür zuviel Konzentration, was mich persönlich beim Lesen nervt, da ich dabei mehr entspannen will.
Trotzdem ist es sicher für viele andere Leser ein Hit.

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Nach dem ersten Teil war ich so gespannt wie es weiter gehen wird und auch der zweite Band hat nicht enttäuscht.

Die Übersetzung ist gut gelungen und war flüssig zu lesen, auch wenn sich in dieser Ausgabe noch ein paar Tippfehler eingeschlichen haben. Das wird aber vor Veröffentlichung noch behoben.

Es hat einen Moment gedauert bis ich wieder in der Geschichte drin war, die Charakterzusammenfassung am Anfang hat sehr geholfen.

Eines der besten Dinge in Büchern, oder Geschichten generell, ist die Charakterentwicklung und davon findet man in The Atlas Paradox unmengen. Auch wenn die Charaktere alle Dreck am Stecken haben, fühlt man trotzdem mit ihnen und hofft, dass ihr volles Potential erreichen können.

Ich bin sehr gespannt auf den dritten und letzten(?) Teil!

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The Atlas Paradox schließt direkt bei Atlas Six an - ohne langatmigen Einstieg.
Es geht direkt voller Spannung mit der Geschichte rund um die Alexandrinische Gesellschaft und deren Jahrgang weiter:
Libby Rhodes, Nico de Varona, Tristan Caine, Reina Mori, Parisa Kamali und Callum Nova.
Die Gruppe enthüllt immer mehr Geheimnisse der Organisation.
Atlas Blakely möchte die Organisation und auch die Kräfte des Jahrgangs nutzen, um neue Welten zu erschaffen.

Was ist mit Libby Rhodes passiert? Welche Allianzen entstehen und wo sorgt Verrat für gebrochene Herzen?
Nico de Varona setzt alles daran mit Hilfe von Gideon, seinem Freund, Libby wieder zu finden. Reina findet heraus, was es mit Gottheiten auf sich hat, während allen langsam klar wird, was das Archiv für Auswirkungen auf Sie alle hat.
Die Feinde der Geheimgesellschaft wittern Ihre Chance, das Archiv und alle beteiligten zu vernichten. Die Gruppe rund um Parisa, Callum und co. muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie stehen.

Eins der Highlights des Jahres!

Freu mich schon auf den dritten Teil!

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Der erste Teil "The Atlas Six" hatte mich so gefesselt, das ich es in einem durchlesen musste. Und so war ich ziemlich gespannt auf den zweiten Teil. Und was soll ich sagen, er hat meine Erwartungen Übertroffen. Und in diesem Teil habe ich Charaktere teilweise nochmal neu kennen gerlent. Was mir große Freude bereitet hat.

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》Schicksal ist eine Entscheidung《 trifft es hier auf den Punkt

Meinung
Atlas Paradox beginnt da wo Atlas Six endet und es geht spannend weiter.
Der Schreibstil und die unterschiedlichen Sichtweisen der sechs Protagonisten bereichern die Geschichte und somit haben wir mindestens sechs Stränge die wir folgen können und es ist einfach mitzukommen. Atlas Paradox ist nur nicht so temporeich wie Atlas Six, gewinnt dadurch jedoch an Tiefe.
Nach Atlas Six wissen wir, dass Wissen tödlich ist und ohne zu viel zu verraten, haben wir auch hier die Sicht aller sechs Magier*innen und ein paar mehr Sichtweisen, die die Geschichte anreichern und auch zum Denken anregen. Wir können viel über die Magie, aber auch über die Menschen lernen.
Ich bin üblicherweise schwer zu überraschen und doch hat mich der Plott immer wieder überraschen können. Es passiert einiges, doch es sind die Entwicklungen der sechs, die mich in Erstaunen versetzt. In einen Jahr kann sich so viel verändern und doch ist es logisch wie sie sich alle verhalten.

Fazit
Die Fortsetzung von Atlas Six geht spannend weiter und regt uns zum Denken nach und gibt uns einige Anstöße wie wir uns und die Welt besser machen könnten.

Inhalt
Das ist die Fortsetzung des Bestsellers »The Atlas Six«, in dem sich sechs talentierte Magier*innen den tödlichen Prüfungen der Alexandrinischen Gesellschaft stellen.

Mehr Geheimnisse. Verrat. Verführung. Herzen werden gebrochen, Allianzen geschmiedet und wieder zerbrochen, und die Alexandrinische Gesellschaft wird als das enthüllt, was sie ist: eine mächtige Organisation, die von einem Mann geführt wird, der unsere Welt revolutionieren möchte. Doch die Gesellschaft verfügt auch über mächtige Feinde, die von sich behaupten, eine bessere Alternative zu sein. Die Magier*innen werden sich für eine der beiden Seiten entscheiden müssen. Und allen ist klar: Von dieser Entscheidung hängt nicht nur ihr eigenes Schicksal ab.

Ps: Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar durch den Fischer-Verlag erhalten, es hat meine Meinung jedoch nicht beeinflusst.

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Während die im Archiv verbliebenen Magier sich neue Ziele stecken, wird ihnen bewusst, dass Macht einen Tribut fordert. Das Forum versucht weiter Atlas und die Alexandrinische Gesellschaft zu Fall zu bringen. Obwohl sich die Charaktere gegenseitig sehr nerven, langweilen oder vorgeben einander völlig egal zu sein, hat sich diese Stimmung nicht auf mich übertragen. Es gibt Personen, die ich sympathischer finde als andere, aber alle haben eine interessante Facette, die zur allgemeinen Spannung beiträgt. Ich will auf jeden Fall wissen, wie es weitergeht und wo das alles enden wird.

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Intrigen, Verrat und Hoffnung.
Ziele — ambitioniert, egoistisch, passioniert und so so unterschiedlich.

Nachdem eine der ihren aus ihrer Gruppe gerissen wurde — Libby — ist nichts mehr wie es einmal war.
Unsere restlichen Mitstreiter, welche jetzt Mitglieder der alexandrianischen Gesellschaft sind, befinden sich in ihrer nächsten Stufe. Jeder hat nun die Aufgabe eine neue und bereichernde Forschungsarbeit der Gesellschaft zuzusteuern.
Während die Charaktere sich neu formieren, neue Allianzen geschmiedet werden, anscheinend gefestigte Freundschaften zerbrechen und neue Zweckbündnisse eingegangen werden, drohen zwei große Gefahren die Realität in ihren Grundfesten zu erschüttern.
Was ist, wenn Zeit und Raum nicht so erscheinen wie wir sie kennen? Wenn man diese beeinflussen könnte?

Ich habe diesen Band genau wie dem Vorgänger geliebt! Philosophisch angehaucht, komplex, magisch, mit vielen theologischen Gedankenexperimenten, welche mein eigenes Hirn zum Rauchen gebracht haben. Charaktere so unterschiedlich und doch so ähnlich. Jeder verbissen auf der Suche nach einem Ziel, einem Sinn. Und mein liebster neuer Charakter — oh Gideon.

Und dieses Ende. Es endete mit einem Knall. Ich bin gespannt, wie nun alles im finalen dritten Band zusammen laufen wird. Die Vorfreude ist groß!

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Ich liebe dieses Buch, kurz davor habe ich teil 1 gelesen. Für alle die beide Teile lesen wollen, lasst nicht so viel Zeit zwischen beiden vergehen, dann bleibt ihr gleich in der Geschichte drin.

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'The Atlas Paradox' ist ein Fantasyroman der Autorin Olivie Blake. Außerdem bildet das Buch den zweiten Band der Atlas-Trilogie.

Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und stach mir sofort ins Auge. Es fügt sich außerdem gut in die Reihe ein, der Wiedererkennungswert ist gegeben.

Unter 'Über dieses Buch' kann man sich bereits einen kurzen Vorgeschmack auf die Geschichte rund um die Alexandrinische Gesellschaft holen. Die Geschichte selbst umfasst neun Abschnitte mit mehreren Kapiteln. Diese sind aus Sicht der verschiedenen Hauptfiguren erzählt – diesen Wechsel finde ich sehr gelungen. Es ist faszinierend Libby, Ezra, Reina, Tristan, Parisa, Callum und Nico auf ihren Wegen zu begleiten und deren Entwicklungen im Verlauf der Geschichte zu beobachten. Das Personenverzeichnis und die weiterführenden Hinweise am Anfang fand ich äußerst hilfreich. Diese haben mir auch einiges aus dem ersten Band wieder in Erinnerung gerufen und mir somit den Einstieg in den aktuellen Teil immens erleichtert.

Ich finde die Figuren entwickeln sich wunderbar, auch im Vergleich zum ersten Band. Der sarkastische Witz von Callum ist super unterhaltsam. Libby mag ich sowieso, aber auch die anderen mag ich - alle bereichern die Geschichte auf ihre Art. Und ich muss sagen, ich fand diesen Teil sogar noch besser als den ersten – die Geschichte war spritziger und noch interessanter – wenn überhaupt möglich. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und ich bin gerne in die Geschichte der jeweiligen Figuren abgetaucht und habe mit ihnen entdeckt neues entdeckt.

Enden möchte ich mit einem Zitat von Callum: Wie bei jeder chronischen Krankheit war sein tägliches Überleben eine Frage der Erträglichkeit, nicht der trügerischen Illusion von Schmerzfreiheit. Der Trick lautete, damit fertig zu werden, bis es nicht mehr so heftig stach.

Fazit: Wow, was für eine grandiose Geschichte. Ich fand diesen Band noch deutlich besser als den ersten – wenn das denn überhaupt möglich ist. Und was für ein Ende uns Olivie Blake hier liefert! Jetzt bin ich umso gespannter auf den nächsten Teil, denn ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht! Ich hoffe es dauert nicht zu lange das zu erfahren.

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Auch im zweiten Band hat mir gut gefallen, dass die Magie wie eine Wissenschaft erforscht wird. Dabei haben die jungen Magier alle ihre Spezialgebiete, in denen schon sehr viel bekannt ist und in denen sie brillieren, aber erst durch ihre Zusammenarbeit gelangen sie zu neuen Erkenntnissen. Einerseits fand ich es wieder interessant, wie dieses Mal Beziehungen zwischen anderen Charakteren erkundet werden und es so auch neue Arten der Magie entdeckt werden, aber andererseits wird so viel Zeit in ihre Forschung, Gedanken und Erklärungen investiert, dass der tatsächliche Einsatz der Magie schon eher kurz kommt. Ich fand es aber auch schön, wie die unendlichen Facetten der Magie sie auch immer wieder überraschen konnten.

Nach dem spannenden Ende des Vorgängers hat mich hier besonders die Perspektive von Libby interessiert, weil sie so fern von der restlichen Handlung ist, man bei ihr mehr von der Außenwelt sieht und sie auch ein klares Ziel hat. Etwas fade fand ich dafür Callum, der sich eher unauffällig verhält. Abgesehen von den "Six" haben auch Ezra und Gideon ihre Perspektiven. Die verschiedenen Beziehungen zwischen den Charakteren werden weiter vertieft. Einige von ihnen versuchen, das verschollene Mitglied zurückzuholen, andere verfolgen ihre eigenen Ziele.

Auch wenn das Buch voller Magie und komplizierter Gefühle, Geheimnisse und Intrigen ist, fehlte mir der rote Faden. Die Alexandrinische Gesellschaft und das antagonistische Forum sind einerseits immer präsent, aber man fühlt die verschiedenen Seiten trotzdem nicht so wirklich und verbringt weiterhin die meiste Zeit innerhalb der Gesellschaft, von der man auch kaum Mitglieder sieht.

Also auch der zweite Band bewegt sich zum größten Teil innerhalb der Blase, während immer davon gesprochen wird, wie weltbewegend alles sei. Insgesamt hatte ich daher leider das Gefühl, auf der Stelle zu treten.

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The Atlas Paradox: Schicksal ist eine Entscheidung (Atlas-Serie 2) von Olivie Blake




Meinung

Nach dem meisterhaften und fulminanten Auftakt der „The Atlas Six“ Reihe geht es nun endlich weiter und das war auch bitter nötig, denn mein Herz zerriss beinahe am Ende des ersten Bandes vor ungeklärten Fragen und der einen Überraschung, die das ganze Konstrukt wie ein Kartenhaus zusammenstürzen ließ.

Was ich im Vorgänger bereits enorm bewunderte und feierte waren die verschiedenen Handlungsstränge der Charaktere, die sich nur allzu oft in Wirrungen und Irrgärten Gängen verloren, sodass man eigentlich nie wusste, woran man ist, geschweige denn welcher brilliante Schachzug als Nächstes kommt. Auch hier sticht dieses Verhalten der Autorin wieder hervor.

Der Fokus liegt erneut auf den Protagonisten, die uns in wechselnden Perspektiven bestens unterhalten, wenngleich hier das Action Level niedriger als im ersten Teil ist. Doch das störte mich nicht, denn die Alexandrinische Gesellschaft weiß immer noch durch Mysterien und Geheimnisse aufzuwarten. Und gerade darin liegt die Stärke von Olivie Blake.

Es gibt zu Beginn noch mal ausführliche Rückblicke und wichtige Informationen zu den Figuren, die ich sehr interessant fand. Auch besticht die Fortsetzung durch spannende Dialoge und die fortwährende Frage, welcher der Charaktere eigentlich der Gute oder Böse ist. Die Grenzen dessen verschwimmen so sehr, dass es mich alle nerven kostete, hinter ihre Fassaden zu blicken und am Ende doch scheiterte.

Aber im positiven Sinn. Denn auch am Ende ist man in Punkto Fragen und deren Aufklärung nicht schlauer und auch der erneute Chliffhanger entfacht diese extreme Sucht nach mehr. Insofern mag die Fortsetzung weniger Action und Aufregung bieten, aber das muss sie auch nicht, so lange man sich unterhalten fühlt.


Fazit

The Atlas Paradox steht seinem Vorgänger in nichts nach. Denn Olivie Blake weiß erneut durch Mysterien, Geheimnisse, Irrungen und endlose Fragen zu glänzen. Insbesondere die herausstechenden Charaktere und der komplexe Aufbau sind das Herzstück dieser Reihe und trotz fehlender Action konnte die Autorin mich in diesen Punkten wieder absolut umhauen!

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Dies ist der zweite Band der Atlas-Serie, aber ich versuche spoilerfrei zu rezensieren.

Hier geht es mehr um Verschwörungen, Geheimbunde, man weiß teilweise nicht wer zu den Guten oder zu den Bösen gehört. Wissen ist Macht. Sollte deswegen manches Wissen nicht jedem zur Verfügung gestellt werden? Was passiert, wenn das Wissen missbraucht wird. Wer entscheidet darüber, wer das Wissen hütet?

Auch in diesem Band wechseln die Perspektiven je Kapitel ständig hin und her. Doch die Protagonisten sind mir hier näher gekommen, als im ersten Teil. Im ersten Band, war mir noch relativ egal, wer sterben muss, in Band zwei wurden mir alle Protagonisten sympathischer.

Das Thema ist komplex und wie so oft, wenn Quantenphysik und Zeitebenen eine Rolle spielen auch manchmal verwirrend. Mir persönlich gefällt es, aber wer eine leichte Dark Academia mit Romanceanteil erwartet, wird enttäuscht sein.

Der Schreibstil ist trotz der Themen gut und leicht zu lesen und ich fand Band 2 spannender und rasanter als Band 1 und werde definitiv Band 3 lesen.

Das Cover finde ich wieder sehr passend und wunderschön.

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The Atlas Paradox schliesst dort an, wo The Atlas Six aufhört. Dadurch, dass ich beide Bände gleich hintereinander gelesen habe, hatte ich keine Schwierigkeiten mich wieder in der Welt und in der Geheimgesellschaft zurechtzufinden, da ich immer noch mitten in der Geschichte drin war. Aber auch sonst wird einem der Einstieg durch eine kurze Zusammenfassung im Stil einer Datenbank, die gut zur Geschichte passt.
Obwohl ich dachte, die Charaktere langsam zu kennen und verstehen zu können, lernt man sie hier von einer ganz neuen Seite kennen. Neue Bündnisse werden geschlossen, alte Feindschaften begraben und gleichzeitig neue Feinde geschaffen. Man taucht tiefer in die komplexe Gefühls- und Gedankenwelt aller Charaktere ein und entdeckt neue Eigenschaften und Facetten, die im ersten Teil noch verborgen geblieben sind. Nicht nur lernt man mehr über die Sechs, sondern auch über Gideon, Atlas und Ezra, die alle drei diesmal eine grössere Rolle spielen als im ersten Teil.
Die wissenschaftlichen Thesen und Theorien betreffend Zeitreisen, Wurmlöchern und Quanten waren gleichermassen verwirrend für einen Laien wie mich wie auch faszinierend und interessant, auch wenn mich einiges heillos überfordert hat und ich nicht einmal versucht habe, zu verstehen, was damit gemeint ist. Aber auch die Psyche wird durchforstet und durchleuchtet und man taucht wortwörtlich in die Abgründe der Charaktere ein.
Wenn man die Geschichte an sich betrachtet, passiert eigentlich nicht besonders viel und die Handlung tritt etwas auf der Stelle, aber nichtsdestotrotz konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen und komme auch jetzt nicht von der Geschichte los. Der Schreibstil und die Komplexität begeistert mich noch immer völlig und ich kann nicht genug von den Charakteren bekommen, die sich alle irgendwie einen Platz in meinem Herzen erschlichen haben, auch wenn ich bei einigen wirklich nicht weiss, wie das passieren konnte.
The Altas Paradox ist wie sein Vorgänger alles andere als leicht zu lesen. Man muss sich dafür Zeit nehmen, sich auf die Welt und die Charaktere einlassen und nicht die Erwartung haben, alles zu verstehen, worüber die Sechs nachforschen. Eine würdige Fortsetzung, die mich nur noch neugieriger auf den finalen Teil der Reihe macht.

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"The Atlas Paradox - Schicksal ist eine Entscheidung" ist der zweite Band der Serie um die Alexandrinische Bibliothek von Olivie Blake. Um diese bis heute reichende Nachwirkung der Bibliothek ranken sich zahlreiche Mythen, denn sie gilt als legendärer und idealtypischer Wissensspeicher, also eine moderne Universalbibliothek.
Zu Beginn gibt es einen ausführlichen Rückblick was bisher geschah und einige wichtige Informationen zu den Figuren: Vor einem Jahr haben sechs junge Medäer die Möglichkeit bekommen, sich der Alexandrinischen Gesellschaft anzuschließen, doch nur fünf von ihnen schaffen es in das zweite Jahr. Er zweite Teil setzt nun im 2. Jahr mit der Initiation der Kandidat:innen ein. Diese Szenen sind sehr spannend, denn si vermitteln, wie die Figuren untereinander zerstritten sind und für das letzte Jahr ihrer Forschungen neue Bündnisse eingehen müssen.
Schon bald wird klar, dass die Handlung auch außerhalb des Herrenhaus Einfluss auf die dortigen Geschehnisse hat und neue Feinde die fünf Medäer jagen. Ein Netz gefährlicher Verschwörungen breitet sich über die Figuren und verhindert so die eigentliche Aufgabe der neuen Generation von Eingeweihten ihren eigenen Forschungsarbeiten nachzugehen. Und Libby Rhodes ist nach wie vor verschwunden. Tristan und Nico sind beide überzeugt, dass Libby nie gestorben ist, obwohl sie ihre Leiche gesehen haben. Nico rekrutiert seinen engsten Freund, um seinen nächsten Rivalen zu jagen. Aber Tristan unternimmt immer gefährlichere Versuche, seine Kräfte freizusetzen.
Die soeben von der Gesellschaft Initiierten sind sich bewusst, dass die Alexandrinische Gesellschaft weltverändernde Absichten hat und die Moral von Atlas Blakely, ihrem schwer fassbaren Kurator, scheint zunehmend fragwürdig zu sein.
Der Roman liest sich aus den personalen Erzählperspektiven von Gideon Drake, Elizabeth Rhodes, Ezra Fowler, Reina Mori, Tristan Caine, Parisa Kamali, Callum Nova, Nico de Varona und Belen Jiménez. Daraus entsteht ein fesselnder Roman, wenngleich etwas weniger actionreich als der erste Teil.
Der Erfolg des Buches hängt wahrscheinlich davon ab, wie man als Leser:in das Gegeneinander der Charaktere, in all ihrer Hinterhältigkeit und Verrat, empfindet. Die Dialoge machen es jedenfalls leicht möglich, die talentiertesten Magier trotz aller ihrer Fehler und Unzulänglichkeiten zu mögen. Die Leidenschaft für Magie sollte jedenfalls ein verbindendes Element zwischen Handlung und Leser sein.

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Zweiter Teil der Atlas-Trilogie - gelesen dank Netgalley umgestiegen auf Hören mit BookBeat.

Weiter geht es mit dem 2. Studienjahr nachdem die "Mordaufgabe" zum Ende des 1. Jahres nicht ausgeführt wurde und Libby starb oder verschwand.

Die verbleibenden 5 sollen sich eigene Themen suchen und eigenständig weiterforschen. Ziel ist die Bibliothek mit neuem Wissen zu verstärken.

Doch die Bibliothek gibt nicht jedes Buch für jeden frei.

Erwartet habe ich eine Fortführung der Ausbildung und Details der Forschungen - dieser Bereich war ausgesprochen mager.

Dafür hat mich der Erzählstrang Libby positiv angesprochen, die philosophischen und Denkgebilde eher gelangweilt und das Buch insgesamt etwas weniger angesprochen als der Vorgänger. Für mich hätte man den Inhalt ohne Verlust ein wenig "eindampfen" können.

Am Buch hat mir sehr gut der Einstieg mit den "Steckbriefen" der Hauptpersonen und den Stichworten gefallen, es erleichtert den Einstieg spürbar!

Als die tiefschürfenden Gedanke und Gespräche mir etwas viel wurden, bin ich auf die Hörbuchversion umgestiegen, was ich insgesamt angenehmer fand.
Insgesamt ein interessantes und ungewöhnliches Buch mit einer Entwicklung der meisten Charaktere. Eine wirkliche Zielsetzung der Geschichte ist für mich nicht klar und ich bin gespannt was der 3 Teil (außer Gefahr für die Absolventen) zu bieten hat. Diese Art der Geschichte mag ich als Hörbuch etwas mehr als als Buch.
#Netgalleychallenge #TheAtlasParadox #OlivieBlake #KathrinliebtLesen #Bookstagram #DarkAkademy

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Das Cover:
Passt sehr gut zum ersten Teil ohne viel zu verraten und ich finde es regt zum Aufklappen an, da es mich neugierig macht.

Meine Meinung:
Dies ist der zweite Teil der Atlas Trilogie und man sollte unbedingt den ersten Teil kennen, da dieser an den ersten anshließt und die Geschichte weiter geht.

Ich werde die Rezension ohne Spoiler verfassen, wer Band eins nicht kennt, sollte aber jetzt nicht weiter lesen.
Auch in diesem Band begleiten wir wieder die jungen Magier und Magierinnen auf ihrer Reise, in diesem Band sind vor allem die verschiedenen Beziehungen und Intentionen der Charaktere im Fokus und weniger die Spannung.

Es st ein wahrlich typischer zweiter Teil, es gab einige Längenim Mittelteil und vieles wurde aus Band eins aufgegriffen und für Band drei vorbereitet. Dadurch kam hier aber die Spannung ein wenig zu kurz. Besonders durch die vielen intelektuellen Gespräche und den Wechsel der Astral. und Real-Ebene waren zeitweise sehr verwirrend und langatmig. Das war sehr schade, denn einige Dinge, die Spannung hätten bringen können, wurden schnel abgehandelt.

Alles in allem ist es dennoch gut geschrieben und die Welt, in die wir hier wieder eintauchen ist komplex und nichts für zwischendurch. Ein Dranbleiben lohnt sich bestimmt, denn die Geheiminsse und Rätsel, die hier aufgegegeben werden, haben mein Interesse dennoh halten können.

Mein Fazit:
Eine eher ruhige Geschichte, die ihre Längen hat und mich nicht immer ganz in ihren Bann ziehen konnte, deren Grundidee mich aber dennoch bei der Stange hält.
Ich werde auf jeden Fall auch den dritten und letzen Teil lesen, da ich denke, dass er an die Spannung des ersten anknüpfen kann.

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Ich bin begeistert! Ich hätte nicht gedacht, dass mich der zweite Teil besser gefallen könnte als der erste, aber Hut ab! Ich liebe die Charaktere und den Subkontext der immer wieder mitschwingt. Ich freu mich schon wahnsinnig auf den dritten Teil!

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Auch der zweite Teil der Duologie konnte mich überzeugen. Ich fand die Entwicklung der Charaktere sehr gut und die Story an sich hat mir gut gefallen. Ich hoffe, dass ich noch mehr von der Autorin lesen darf.

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Es ist nicht wie es scheint

Das zweite Jahr in der Alexandrinischen Gesellschaft beginnt für die verbleibenden 5 Studenten. Nico, Reina, Tristan,Callum und Parisa führen ihre Studien fort. Sie ahnen, dass etwas nicht richtig ist und beginnen nach Libby zu suchen. Auch Atlas Blakely wird immer undurchsichtiger und scheint seine Pläne etwas Großes zu verändern, weiter zu verfolgen. Während Libby in der Vergangenheit gefangen ist, setzt sie alles daran, ihre Situation zu ändern. Und immer mehr wird es undurchsichtig. Wer verfolgt welche Ziele und was ist der Zweck. Und was hat es mit den Plänen von Ezra zu tun?

The Atlas Paradox, der neue Roman von Olivie Blakely, fängt an, wo der Vorgänger aufgehört hat und führt uns in eine magische Parallelwelt, die neben unserer und doch mitten unter uns existiert. Es ist der zweite Teil einer Trilogie, die mit The Atlas Six begann.
Auch dieses Mal schafft es die Autorin, den Leser mit guten Charakteren und einem flüssigen Stil zu erreichen. Das Buch ist eine gelungene Fortsetzung und macht Spaß.
Insbesondere die tiefen inneren Konflikte der einzelnen Charaktere sind für mich absolut toll dargestellt. Meiner Meinung nach einer der besten Punkte, die mir gefielen. Auch das ich während des Lesens nicht den einen Charakter am besten fand, neun das gesamte Bild, überzeugt mich von der Reihe.
Mein Fazit über das Buch ist, dass es nicht für jeden bestimmt ist, aber wer fantastische Geschichten mit undurchsichtiger Story mag,den ersten Teil gelesen hat, der sollte es lesen. Von mir eine absolute Leseempfehlung.

Olivie Blakely lebt und arbeitet in Los Angeles und hat mit ihrem ersten Buch, The Atlas Six, zuerst einen Erfolg auf TikTok gehabt. Danach wurde das Buch bei Tor veröffentlicht.
Mit The Atlas Paradox führt sie die Geschichte fort.

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The Atlas Paradox ist der Folgeband von The Atlas Six und hat mir persönlich sogar noch besser gefallen. Es fiel mir deutlich leichter, mich in die Geschichte fallen zu lassen - vermutlich, weil mir die Charaktere, der Schreibstil und auch die Welt jetzt schon vertraut waren. Dadurch bin ich regelrecht durch die Seiten geflogen und habe kaum gemerkt, wie dick das Buch eigentlich ist..
In diesem Band erforschen die Charaktere verschiedene Themenbereiche der Magie und versuchen dabei noch das Rätsel um eine Mitstreiterin zu lösen.
Wie schon in The Atlas Six stehen nicht Beschreibungen oder die Handlung im Vordergrund, sondern vielmehr die Charaktere, ihre Dialoge und ihre Interaktion untereinander. Und das liebe ich mittlerweile, auch wenn es ein wenig mehr Beschreibungen und Details sein könnten. Die Dialoge und zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen den Protagonisten sind wirklich sehr gut ausgearbeitet, ebenso wie ihre zum Teil moralisch grauen Einstellungen. Das empfinde ich persönlich immer als sehr authentisch und mitreißend.
Nachdem mich The Atlas Six nicht vom Hocker reißen konnte, bin ich nach The Atlas Paradox dann doch ein Fan der Reihe geworden.

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Nachdem Libby Rhodes verschwunden ist, ist für die verbliebenen Medäer nichts mehr wie es war. Dennoch sind sie gezwungen, ihre Studien fortzusetzen und im Sinne der Alexandrinischen Bibliothek zu agieren. Jeder verfolgt dabei sein eigenes Ziel und versucht, neue Allianzen zu knüpfen…

Band 2 knüpft nahtlos an seinen Vorgänger an und sofort befand ich mich mitten im Geschehen. Wie zuvor wird die Geschichte aus wechselnder Sicht der einzelnen ProtagonistInnen wiedergegeben. Dabei bleibt sie so komplex und in ihrer Erklärungsweise detailverliebt wie man es aus Band 1 bereits kennt.

Im Gegensatz zum Vorgängerband konnte ich in „The Atlas Paradox“ den einzelnen Gedanken und Erklärungen besser folgen und empfand die Geschichte insgesamt runder. So beinhaltete sie meiner Meinung einen ausgewogeneren Spannungsbogen und die abschweifenden Erklärungen, die mich in Band 1 nervten, nahmen ein geringeres Ausmaß an. Hinzu kam, dass ich die einzelnen Figuren und ihre Charaktereigenschaften bereits kannte. Hierdurch konnte ich die Protagonisten besser einschätzen, was mir den Lesefluss erleichterte. Ein richtiges „Mitfühlen“ und „Mitfiebern“ mit einzelnen Figuren blieb bei mir jedoch auch bei Band 2 leider größtenteils aus. Einzig Gideon, der einen wesentlichen Part übernimmt, habe ich so richtig ins Herz geschlossen. Dies liegt vermutlich an der grundsätzlich eher sterilen Erzählweise der Autorin, die sich sehr auf physikalische Erklärungen der Magie stürzt. Insgesamt finde ich aber den „ernsthaften“ Ansatz, den die Romanreihe bietet, sehr interessant. Da Band 2 mit einem Cliffhanger endet und in meinen Augen eine gelungene Fortsetzung darstellt, möchte ich natürlich unbedingt wissen, wie es weiter- und ausgeht! Ich freue mich daher auf Band 3 und hoffe, dass alle offenen Fragen geklärt werden.

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Auch der zweite band lässt mich so zu rück wie der erste auch hier fand ich die ersten Kapitel recht langatmig und es fehlte einfach das aber je weiter man kommt um so besser wird alles alles an sich aber ein gutes Buch was ich gern Gelsen haben

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Inhalt: »The Atlas Paradox« ist die Fortsetzung des Bestsellers »The Atlas Six«, in dem sich sechs talentierte Magier*innen den tödlichen Prüfungen der Alexandrinischen Gesellschaft stellen.

Mehr Geheimnisse. Verrat. Verführung. Herzen werden gebrochen, Allianzen geschmiedet und wieder zerbrochen, und die Alexandrinische Gesellschaft wird als das enthüllt, was sie ist: eine mächtige Organisation, die von einem Mann geführt wird, der unsere Welt revolutionieren möchte. Doch die Gesellschaft verfügt auch über mächtige Feinde, die von sich behaupten, eine bessere Alternative zu sein. Die Magier*innen werden sich für eine der beiden Seiten entscheiden müssen. Und allen ist klar: Von dieser Entscheidung hängt nicht nur ihr eigenes Schicksal ab.

Eine unglaublich schöne Geschichte, trifft auf einen wunderschönen Schreibstil.

Kaum hatte ich mit dem Lesen des Buch begonnen, konnte ich es einfach nicht mehr aus den Händen legen.
Eine so wunderschöne Geschichte, spannend und süchtig machend. Die Charaktere haben mir von Anfang an gefallen und konnten mich von sich überzeugen.
Ich hoffe sehr, dass es hier bald Fortsetzung geben wird.

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Im zweiten Jahr müssen die Auserwählten der Alexandrinischen Gesellschaft sich eigenen Forschungsprojekten widmen, während Libby Rhodes immer noch verschwunden ist.

Der zweite Band knüpft direkt am ersten an. Im Gegensatz zu den anderen Auserwählten weiß man als Leser:in nicht nur wer hinter Libbys Verschwinden steckt, sondern auch, wo sie ist. Letzteres muss auch Libby selbst erst noch herausfinden. Besonders Nico ist die Antwort auf Libbys Verbleib wichtig, so dass auch sein Freund Gideon, der nicht nur ein besonders Talent hat, sondern auch selbst besonders ist, seine Fähigkeiten zur Suche nutzt. Auch wenn Gideon hier mehr Raum erhält, bleiben in Bezug auf ihn immer noch viele Fragen offen, die hoffentlich zum Ende der Trilogie geklärt sind.

Wie gehabt, wird die Geschichte aus den verschiedenen Perspektiven der Protagonist:innen erzählt, wobei ich es immer wieder interessant finde, was man aus den jeweiligen Perspektiven erfährt. In diesem Band ist besonders die Sicht Libbys interessant, denn als Leser:in erfährt man weiterhin mehr als die Charaktere über das, was mit ihr geschieht. Auch auf Dalton Ellery bezogen gibt es interessante neue Erkenntnisse, und ein bisschen mehr erfährt man auch über die Gegner der Alexandriner, aber auch hier bleibt noch viel offen.

Der erste Band hat bei mir vor allem durch die interessante Welt, die sehr verschiedenen Charaktere und den gelungenen Erzählstil gepunktet. Im zweiten Band gibt es in dieser Hinsicht naturgemäß wenig Neues, weswegen er mich nicht ganz so packen konnte – allerdings hat auch er viel Interessantes zu bieten, und vor allem, dass Gideon mehr Raum erhält, hat mir sehr gut gefallen. Und wer Band 1 spannend fand, wird dies auch diesem Band zuerkennen.

Am Ende haben die Auserwählten das Herrenhaus der Alexandrinischen Gesellschaft verlassen, und müssen sich nun auf viele Feinde und Gefahren einstellen, man darf auf den nächsten Band gespannt sein, der zudem das Finale der Trilogie ist. Ich hoffe sehr, dass dann alle meine Fragen beantwortet werden.

Der mittlere Band der Atlas-Trilogie konnte mich wieder überzeugen, ich hatte spannende und interessante Lesestunden und bin nun sehr gespannt darauf, wie es enden wird. Ich vergebe 4,5 Sterne, die ich, wo nötig, aufrunde.

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Wieder interessant.

Der zweite Teil der „Atlas- Reihe“ von Olivie Blake ist sprachlich genau da, wo der erste Teil aufhörte. Mir gefällt der Schreibstil der Autorin, ich hatte immer das Gefühl der Handlung gut folgen zu können, obwohl sie facettenreich ist und es eine Menge „Mitspieler“ gibt. Zudem ist es stellenweise sehr theoretisch und Olivie Blake schafft es, das Ganze gut rüberzubringen.
Die verschiedenen Perspektiven waren gut gewählt und mir dennoch gelegentlich ein wenig zu viel. Rein von der Menge her. Die Charaktere selbst sind sehr gut aufgebaut und umgesetzt worden.

Insgesamt empfand ich diesen Teil als etwas schwächer, aber dennoch vielversprechend für die Zukunft. Die Handlungen beginnen immer mehr in sich zu greifen und entwickeln sich dadurch immer mehr.
Das Cover gefällt mir, dass vom ersten Teil gefiel mir etwas besser. Ich bin schon gespannt, wie es weiter gehen wird.

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Eine absolut gelungene Fortsetzung, die die Entwicklung der Charaktere und Geschichte toll weiterführt.

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Achtung, es handelt sich hierbei um den zweiten Teil. Ohne Band 1 ist es sicherlich möglich das Buch zu lesen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es wirklich Spaß macht.

Endlich wieder zurück. Endlich entwickeln sich die Charaktere nicht nur in meinem Kopf mit einem was wäre wenn weiter. Endlich erfährt der gewillte Leser, wohin Libby von Ezra gebracht wurde.

Der Schreibstil verändert sich im zweiten Band nicht und auch sonst könnte man die beiden Bücher sehr gut einfach hintereinander weg lesen. Die Charaktere sind ähnlich drauf wie bisher und es ist weiterhin nicht unbedingt das was an wirklich aktiver Handlung passiert, was den Leser am Ball behält, sondern vor allem das gedankliche Verhalten der Charaktere. Die Intrigen zwischeneinander und auch das Ausloten, kann ich dem und dem vertrauen oder habe ich danach zu viel von mir Preis gegeben? Es ist weiterhin sehr interessant, was das Leben mit so viel Macht in Form von Magie und Wissen mit einem macht...

Insgesamt eine tolle Fortsetzung, die sich nahtlos an den ersten Teil anfügt. Leider gibt es hier und da ein paar kurze Längen. So bewerte ich mit 4 von 5 Sternen.

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Da ich bereits den ersten Band der Reihe lesen durfte und davon gut unterhalte wurde, war ich natürlich total gespannt auf die Fortsetzung. Anfangs musste die Handlung etwas Fahrt aufnehmen, aber vor allem das Ende hat mich überrascht zurückgelassen. Auch einige offene Fragen vom ersten Band wurden in diesem Teil beantwortet.

Im zweiten Teil der Reihe werden Herzen gebrochen, Allianzen geschmiedet und wieder zerbrochen, und die Alexandrinische Gesellschaft wird als das enthüllt, was sie ist: eine mächtige Organisation, die von einem Mann geführt wird, der unsere Welt revolutionieren möchte. Doch die Gesellschaft verfügt auch über mächtige Feinde, die von sich behaupten, eine bessere Alternative zu sein. Die Magier*innen werden sich für eine der beiden Seiten entscheiden müssen. Und allen ist klar: Von dieser Entscheidung hängt nicht nur ihr eigenes Schicksal ab.

Der erste Band ist jetzt schon einige Zeit her, deshalb musste ich erst wieder richtig in die Geschichte hineinfinden. Aber das ging recht schnell und auch der Schreibstil ist wieder genau mein Ding, leicht zu lesen und die Seiten fliegen wieder dahin, so dass ich das Buch regelrecht verschlungen habe.

In diesem zweiten Band wurden einige offene Fragen beantwortet, die im ersten Teil aufkamen. Zwar gab es hin und wieder ein paar Längen und manche Verhaltensweisen der beiden Hauptfiguren waren für mich nicht ganz greifbar, aber vor allem zum Ende hin wurde die Spannungsschraube wieder mächtig angezogen. Ich bin schon sehr gespannt auf den dritten Teil und fiebere diesem entgegen. Von mir erhält der zweite Teil 4,5 von 5 Sternen!

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Der zweite Band beginnt dort, wo der erste geendet hat und ich war sofort wieder in der Geschichte drin.
Die Charaktere sind wieder sehr faszinierend und die Geschichte ist überzeugend und fesselnd. Hier findet man viel Gefühl, Intrigen und Hinterlist, Geheimnisse und Magie und ich kann den dritten Band kaum erwarten.
Klare Leseempfehlung von mir.

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Einfach wieder ein Banger. Ich dachte Band 1 killt mich und dann kommt das. Einfach Hammer und alles, was man braucht - oder nocht nicht wusste, dass man es braucht- ist drin!

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Obwohl ich "The Atlas Six" von Olivie Blake vor bereits etwas über einem Jahr las, waren mir die Protagonisten und die wesentlichen Ereignisse noch sehr präsent. So war ich auf die Fortsetzung "The Atlas Paradox" sehr gespannt und wie beim Vorgänger dauerte es nicht lange, bis mich die Geschichte fesselte und ich diese, sofern es mir zeitlich möglich gewesen wäre, in einem Rutsch gelesen hätte. Die Autorin verstand es wieder, mit ihrem direkten und nüchternen Schreibstil eine Tiefe und Spannung aufzubauen, die mich von Seite zu Seite immer neugieriger machte, wohin mich die Geschichte wohl führen würde.

Band 2 setzte an, wo der Vorgänger endete und peu à peu lernte man die Charaktere immer besser kennen. Ihre Gedankengänge waren faszinierend, ebenso wie sie miteinander agierten und mit der Zeit schließlich doch feststellten, dass ihnen in gewisser Weise doch etwas aneinander lag; ob nun bewusst, oder unbewusst. Zumindest wurde ihnen allen klar, wie mächtig sie miteinander sein konnten, wenn sie sich gegenseitig unterstützten und dass sie letztendlich (mehr oder weniger) alle die verschwundene Libby finden wollten.

Auch in dem Folgeband wurde jedes Kapitel einem anderen Protagonisten zugesprochen, um den es sich hauptsächlich drehte. Dabei kam es immer wieder zu Zeitsprüngen, wenn ein bestimmtes Ereignis aus ihrer eigenen Sicht erzählt wurde. Wie dies die Autorin umsetzte war schlüssig und man stellte beim Lesen recht bald fest, ob es sich um eine wiederholende Szene aus neuer Perspektive handelte oder ob die Geschichte einfach fortgesetzt wurde.

Was für mich nicht so ganz greifbar war, waren die Gefühle der Protagonisten. Man musste es einfach glauben, wer was für wen empfand. Das entsprechende "Mitfühlen" kam so gut wie gar nicht auf. Ob dies auf den eher sachlichen Schreibstil zurückzuführen ist oder ob es einfach bei mir persönlich nicht so richtig ankam, kann ich nicht sagen. Es war für mich eher ein Akzeptieren, dass es so ist, weil es so beschrieben wurde. Trotzdem hatte ich nie das Gefühl, dass mir deswegen die Protagonisten gleichgültig waren und ich war sehr gespannt auf ihre Weiterentwicklung.

Zudem wurden immer wieder größere Zeitspannen überbrückt, wodurch einem das Jahr recht kompakt vorkam. Man Erfuhr nicht ernsthaft viel über die Forschung und auch die Bibliothek blieb recht geheimnisvoll. Hier wurde wenig gelüftet und stellenweise hätte ich gerne Konkreteres darüber erfahren. Ebenso über die Geheimgesellschaft und deren Gegner. Auch war es für mich nie so richtig greifbar, warum die Magiebegabten z.B. zu kämpfen gelernt haben und warum dies zur Ausbildung dazu gehörte. Denn letztendlich haben sie von der Bibliothek erst erfahren, als sie dafür rekrutiert wurden. Ebenso, dass diese entsprechend verteidigt und geschützt werden musste. Da blieben für mich insgesamt ein paar Fragezeichen zu viel übrig und ich hoffe, dass sich hier im Abschlussband noch einiges klärt.

Trotzdem war "The Atlas Paradox" für mich eine spannende Fortsetzung. Die Geschichte und Ideen faszinierten mich; ließen mich immer mehr in die Geschichte eintauchen. Die abschließenden Kapitel rundeten den Band ab und das Ende lässt mich jetzt schon auf das Finale fiebern.

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Ich habe bereits den ersten Teil der Atlas-Reihe gelesen und habe ihn geliebt. Das Worldbuilding, das Setting und die Dark Academia Vibes konnten mich packen und süchtig machen. Dementsprechend wollte ich unbedingt Teil 2 lesen und wurde auch hier nicht enttäuscht. Mir hat das zweite Buch wieder außerordentlich gut gefallen, sodass ich den nächsten Band sehnsüchtig erwarte und am liebsten sofort lesen wollen würde. Vielen Dank für das Bereitstellen des Exemplars.

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Dies ist der zweite Band der Atlas Reihe von Olivier Blake. Für ein volles Verständnis sollte der erste Band auf jeden Fall gelesen werden. Da ich den ersten Band vor kurzem gelesen habe, konnte ich sofort in Band 2 und dessen Handlung einsteigen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder sehr gut gefallen. Das Buch liest sich sehr angenehm. Die Kapitel sind erneut aus der Sicht der unterschiedlichen Protagonisten geschrieben. Man lernt diese noch ein wenig besser kennen.

An sich ist gar nicht mal so viel passiert, dafür das in dem Buch ein Jahr vergangen ist. Und wieder spielen zwischenmenschliche Aktionen, Intrigen und Geheimnisse eine große Rolle.

Ich mag die wissenschaftlichen Fragestellungen wie zum Beispiel das Zeitreise in Verbindung mit Magie sehr. Dies spricht mich als Doktorand auf jeden Fall sehr an.

Ich bin noch etwas unschlüssig wo die Reise jetzt hingeht und sehr gespannt auf den dritten Teil der Reihe.

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Inhalt
Die verbliebenen Medäer widmen sich noch ein Jahr lang ihrer eigenen Forschung und wollen dann die Welt erkunden. Doch die Gruppe hat sich zerstritten und als das Ende naht müssen sie erkennen, dass die Welt draußen keineswegs auf die gewartet hat und man ihnen nach dem Leben trachtet.

Eigene Meinung
Die Gruppendynamik aus Band eins ist dahin. Die Medäer haben sich zerstritten, jeder geht seinen eigenen Weg und schmiedet unterwegs immer wieder neue, oft ungewöhnliche Bündnisse.

Immer präsent ist das Verschwinden von Libby. Wir erfahren wie es ihr in der Vergangenheit ergeht und was ihre Freunde unternehmen, um sie wieder zu holen.

Mir hat es in Band zwei an Handlung und Spannung gefehlt. Vieles erschließt sich einem nicht sofort und lässt uns somit erst einmal ratlos zurück. Viele Szenen fand ich sehr rätselhaft. Leider haben sie mich oft eher verwirrt, als neugierig gemacht.

Jeder forscht an seinem eigenen Projekt. Im Gegensatz zu Band eins erfahren wir hier aber fast gar nichts über die einzelnen Arbeiten und alles bleibt sehr schwammig.
Ebenso wird viel geredet und das unheimlich wissenschaftlich, so dass man manchmal Probleme hat, dem Gespräch zu folgen

Daltons Part hingegen wurde hier sehr gepusht und hat mir unglaublich gut gefallen. Atlas war mir zu defensiv und was ich von Ezra halten soll, weiß ich noch nicht.

Ich hoffe sehr, dass wir im letzten Band die Antworten bekommen, auf die wir gewartet haben. Im Moment finde ich es noch sehr chaotisch. Aber vielleicht ändert das Finale alles.

Fazit
Eine gute Fortsetzung. Sie konnte mich allerdings nicht so packen, wie Band eins.

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Ein wunderbarer zweiter Teil der die Handlung voran bringt, aber vor allem das interessante Magiesystem, die Begabungen der einzelnen und ihre Fähigkeiten weiter beleuchtet und warum gerade sie der Dreh und Angelpunkt um Atlas sind ohne seine Motive wirklich zu beleuchtet. Atlas Motive und Pläne erfährt man nur durch die Erinnerung und Erzählung anderer was für mich definitiv einen Reiz der Story ausmacht.

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Olivie Blake ist meine absolute Lieblingsautorin und ich würde selbst ihre Einkaufsliste lesen und mit 5 Sternen bewerten. Die Charaktere sind mir bereits in the atlas six so ans Herz gewachsen. Die Truppe könnte unterschiedlicher nicht sein, jeder hat seine eigenen Macken aber auch Liebenswürdigkeiten. Ich konnte es kaum abwarten, zu lesen wie es für sie alle weitergeht. Viel Vibes, wenig Plot. Viel Wissenschaft. Es ist auf jeden Fall ein Buch, was volle Konzentration fordert - was ich liebe. Es ist kein Lückenfüller.

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Ich liebe "The Atlas Paradox" für mich ein absolutes Highfantasy-Highlight des Jahres! Band eins hat mich in die Welt der Alexandrinischen Gesellschaft entführt und Band zwei deckt so viel mehr auf. Ich bin gespannt auf Band drei der Reihe!

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Welche Entscheidung kann die Richtige sein?

Wenn es nach den fünf Auserwählten geht jeder von Ihnen.
Nachdem sie alle bemerkenswerte Fähigkeiten ihr Eigen nennen, wird die Aufgabe sich nicht selbst innerhalb der Prüfungen zu verlieren, zum Spießrutenlauf.
Denn wer ist Freund und wer Feind?
Dabei wirft noch immer das Verschwinden von Libby Rhodes mehr Fragen auf als es Antworten gibt.
Aber nicht nur innerhalb der mächtigsten Organisation der Alexandrinischen Gesellschaft formieren sich die Fronten, es gibt noch weitere mächtige Feinde, die alles verändern wollen.
Nur, was tun wenn alles außer Frage steht was man jemals gewollt hat?
Wenn man vor der Frage viel eher steht, will man in diesem perfiden Spiel um Macht überleben und vor allem, wem kann man noch Vertrauen?

Meine Meinung!

Ich finde die Idee zu dieser Story sehr gelungen.
Hier trifft man nicht nur wieder auf alte Bekannte aus Band eins, sondern erfährt auch wie es ihnen weiterhin ergeht. Denn die fünf Auserwählten die mich mit ihren Fähigkeiten faszinieren, sind am erkunden der Geheimnisse die sich immer wieder vor Ihnen auftun.
Dabei sind ihre Fähigkeiten der Illusion, Physiomagie, Alchemie, Telepathie, nur einige ihrer Besonderheiten.

Interessant fand ich das Ende von Band eins bei dem ich mir Tausend Szenarien vorgestellt habe was wohl als nächstes passiert.
Der Einstieg in die Fortsetzung war sehr gut. Man hat hier zu Beginn die Personen die hier agieren,wie auch weiterführende Hinweise und auch der Studienplan der Alexandrinischen Gesellschaft.

Für mich als Info sehr cool, da es bei mir jetzt schon etwas länger her ist wo ich Band eins inhaliert habe.
bei diesem Band, war ich auf die Protagonisten gespannt, zum Beispiel wie sie sich weiterentwickeln, welche Allianzen sie eingehen und vor allem was mit Libby Rhodes passiert ist.
Für mich eine tolle Fortsetzung die mir gefallen hat.
Ich bin auf Band drei gespannt, denn auch der zweite Band wartet mit einem Cliffhanger auf, der mich neugierig macht.

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Wie auch schon bereits im ersten Band, war ich von der ersten Seite wieder fasziniert, wie die Autorin ihre eigene Welt geschaffen hat. Intrigen, Spannung und Teambildung unterschiedlicher Charaktere, die nicht verschiedener sein können. Die Reihe ist ein Must-Read für alle Fans von Babel!

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Der erste Band der Reihe hat mir gut gefallen, war aber auch sehr komplex, sodass ich erst wirklich zum Schluss komplett in der Geschichte drin war. Da der erste Band schon wieder etwas her war, fiel es mir auch beim zweiten Band wieder etwa schwer, in die Geschichte reinzukommen, aber als ich erst einmal drin war, ging es viel besser voran. Auch hier musste ich wieder höllisch aufpassen, um alles mitzubekommen und nichts zu verpassen und ich hatte leider auch bis zum Schluss das Gefühl, als hätte ich nicht alles komplett verstanden. Auch wenn ich nicht immer komplett durchgeblickt habe, waren die Charaktere wieder super interessant und auch mein Highlight des Buches. Trotzdem ist es gar nicht so leicht, sie alle auseinander zu halten :D

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Nachdem ich mit The Atlas Six so einige Probleme hatte, war ich sehr gespannt, ob mich der Folgeband nun etwas mehr überzeugen würde, oder ob ich der Reihe eher abschwören sollte. Und am Anfang hab ich echt noch gedacht, dass es nichts mit uns wird, einfach weil es so viel auf einmal war und es doch etwas her war, dass ich den ersten Teil gelesen hatte, aber als ich mich endlich wieder im Setting eingefunden hatte, war ich einfach komplett positiv überrascht, Irgendwie hatte dieser Band für mich wieder mehr Spannung, ich hatte mehr Interesse daran, die Charaktere in ihrem Werdegang zu verfolgen und einfach zu sehen, wohin das ganze Chaos führt.
Für mich hatte dieser Band von der Spannung her und den Problematiken einfach viel mehr als der erste Band. Ich finde zwar die vielen verschiedenen Sichten immer noch etwas anstrengend, einfach weil so unfassbar viel in kurzer Zeit passiert (und gleichzeitig gar nicht soo kurzer Zeit, aber es kommt einem so alles Schlag auf Schlag vor). Ich fand auch, dass sich in diesem Band nicht so viele Kapitel gezogen haben, irgendwie war der Stil auch einfach flüssiger und hat mir persönlich einfach viel mehr Spaß gemacht als der erste Band der Reihe.
Und das Ende? Ich bin soo traurig, dass dieser Moment unterbrochen wurde, aber auch so unfassbar gespannt, was jetzt im dritten Band passieren wird.
Von mir auf jeden Fall für diesen Teil eine Empfehlung, wenn man sich auch leider ein wenig (meiner Meinung nach) durch den ersten Band kämpfen muss.

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Olive Blake macht es einem nicht unbedingt leicht. Auch der zweite Teil ist ein komplexes, anspruchsvolles Abenteuer voller vielschichtiger Charaktere und wissenschaftlicher Begriffe.
Doch wenn man sich darauf einlässt, erwartet, einen wie auch in Teil eins, eine wirklich spannende Geschichte, die zum Nachdenken anregt.

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