Feuer auf den Bergen

Der atmosphärische Roman aus Südtirol

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Erscheinungstermin 26.04.2023 | Archivierungsdatum 26.06.2023

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Zum Inhalt

Eine junge Frau sucht die Freiheit unter Schmugglern, ein verwilderter Junge sucht ein Zuhause

Südtirol, am Hinteren Seelenkogel: Mächtig sind die Berge, hart ist das Leben hier an der Grenze zwischen Italien und Österreich. Luce lebt mit ihrem Vater und Bruder versteckt im Wald. Nachts riskieren die Männer auf alten Schmugglerpfaden ihr Leben, doch die Welt verändert sich schnell. Luce wünscht sich nichts mehr, als der Enge zu entkommen. Gibt es Frauen, die ihr helfen können? Und dann begegnet ihr der Junge, der versucht, im Wald zu überleben. 
Jahre später macht sich ein Mann auf hoch in die Berge, denn ein Kind wird vermisst. Keiner kennt sich dort oben so gut aus wie er. Doch ihm bleibt nicht viel Zeit, um das Kind zu finden.

Atmosphärisch und mitreißend erzählt Romina Casagrande von Menschen auf der Suche nach Heimat und Freiheit – und von der Schönheit und Weisheit der Berge und des Waldes. 

»Eine soghafte Geschichte: Zwischen Bergen und Tälern mangelt es bis zur letzten Seite nicht an Geheimnissen.« Corriere del Trentino

»Welch elegante und suggestive Prosa.« La Stampa

»Gibt den vergessenen Frauen eine Stimme und erzählt uns von ihren Eroberungen.« Unione Sarda

Eine junge Frau sucht die Freiheit unter Schmugglern, ein verwilderter Junge sucht ein Zuhause

Südtirol, am Hinteren Seelenkogel: Mächtig sind die Berge, hart ist das Leben hier an der Grenze zwischen...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783810500199
PREIS 22,00 € (EUR)
SEITEN 432

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Bewegend

Die Schriftstellerin Romina Casagrande schreibt gerne über die Südtiroler Berge. Schon ihr erste Roman konnte mich begeistern.In dem neuen Roman
Feuer auf den Bergen, wird wieder das schwere Leben erzählt. Hier geht es um eine Schmugglerfamilie 1979.
Ein Junge lebt seit einem Jahr allein im Wald. Als er das Schmugglerhaus leer findet, bezieht er es über den Winter. Er ist mit seinem Wolfshund unterwegs.
Er hat ein besonderes trauriges Schicksal.

Es ist spannend die Atmosphäre im Wald mitzuerleben.

Als die Schmugglerfamilie zurück kommt, bleibt er erst einmal bei ihr.

Schmuggeln ist dort schon eine lange Familientradition.
Die Autorin schreibt über Gewalt, Einsamkeit und Liebe.
Der Roman ist ein ausgezeichnetes Werk.

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Eine fesselnde Geschichte voller Geheimnisse

Dieses Buch erzählt die Geschichte eines Jungen, der nach einer häuslichen Tragödie mit seinem Halbwolf „Hund“ in den Bergen Zuflucht und dort im Wald zu überleben versucht. Unter dramatischen Umständen lernt er Luce kennen, die in einem versteckten Haus mit ihrem Vater und dem Bruder Klaus lebt. Sie sind Schmuggler, die auf geheimen Pfaden ihr Leben riskieren. Jahre später wird ein Kind in den Bergen vermisst. Jan macht sich auf, den Jungen zu finden. Doch die Zeit eilt.
Dieser Roman wird in zwei Zeitzonen erzählt. Einmal erlebt der Leser das Leben von Luce und dem Jungen, dann schwenkt die Handlung wieder auf Jan in der Gegenwart um. Es ist eine fesselnde Geschichte, voller Geheimnisse, die sich schließlich am Ende auflösen. Lange bleibt im Unklaren, was mit der Familie des Jungen geschah. Die Protagonisten sind authentisch und nachvollziehbar beschrieben. Auch ist es der Autorin gelungen, die Gegend in den Bergen anschaulich und bildhaft zu zeichnen und die Verhältnisse der damaligen Zeit in Südtirol darzustellen. Mit einem lockeren und leichten Schreibstil führt Romina Casagrande durch diesen Roman.
Mein Fazit:
Eine spannende Geschichte, die mir wundervolle Lesestunden bereitet hat. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Schauplatz Südtirol – Hinterer Seelenkogel
Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Zum einen in der Gegenwart. Hier wird ein Junge vermißt, der mit einer Gruppe unterwegs war und beim Abstieg verloren gegangen ist. Trotz des sehr schlechten Wetters sucht ihn Jan im Alleingang, und zwar auf den alten Schmugglerpfaden in Richtung Gipfel und damit in ein anderes Land. Sein Freund Kepler weiß, daß er ihn nicht abhalten kann. Er selbst kann aus gesundheitlichen Gründen nicht mitgehen, aber sie beide waren früher echte Bergziegen. Wilma, Jans Ehefrau, vertraut ihrem Mann und ist davon überzeugt, daß er die Suche nach dem Jungen nicht eher aufgibt, bis er ihn gefunden hat. Der zweite Strang spielt im Jahr 1978 und der Protagonistin Luce, die mit ihrem Vater und ihrem Bruder hauptsächlich im Wald und vom Schmuggel lebt. Sie trifft im Wald auf einen Jungen mit einem Wolfshund, der anscheinend ohne Zuhause ist und mit ihm freundet sie sich an. Es ist eine Welt, in der eigene Regeln gelten und die Freiheit ist der Lohn. Der Kontakt mit Dorfbewohnern wird hauptsächlich für „Bestellungen und Warenlieferungen“ gepflegt. Luce „darf“ erst später einmal in die Stadt, um sich persönliche Dinge und Wünsche zu erfüllen. Dabei merkt sie nicht, daß sie von ihrem Bruder in Planungen bezüglich der Südtiroler Politik hineingezogen wird.

Und diese ganze Geschichte spielt inmitten der Magie des Waldes, der Tiere und poetischer Beschreibungen der Natur. Sie übernahmen für mich den Hauptpart des Buches.


Romina Casagrande hat mich bereits mit ihrem Buch „Als wir uns die Welt versprachen“ begeistert. Jetzt nimmt sie die Leser mit in die Berge Südtirols und beschreibt die dortige Atmosphäre so bildhaft, man glaubt dabei zu sein. Im vorliegenden Buch liegt für mich gerade in diesen Beschreibungen das Hauptaugenmerk. Deshalb wird es vor allem Leser begeistern, die sich dieser Magie hingeben möchten. Die Figuren beschreibt die Autorin authentisch – Männer waren damals Bergführer und auf die Frauen angewiesen, Frauen waren die Bergziegen. Und Luce durfte auch erst schmuggeln als der Vater, der Bruder und der Junge aus verschiedenen Gründen nicht mehr konnten. Die Autorin beschreibt dieses schwere Leben, die Geheimnisse und die Familienschicksale/-tragödien fesselnd und berührend. Am Ende führen die Stränge zusammen und ergeben ein komplettes Bild.

Das Cover fand ich ausgesprochen gut getroffen, der italienische Titel „I bambini del bosco“ fand ich persönlich besser.

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Bei diesem Titel werden die Leser_innen belohnt, die durchhalten und das Buch nicht nach dem ersten Drittel aufgeben. Die Erzählweise mit den verschiedenen Handlungssträngen ist nichts Neues, nur bis die Handlung an Tempo gewinnt, vergeht leider viel Zeit. Das ist schade, da mir die Handlung besser gefällt als bei Francesca Casagrandes Debüt "Als wir uns die Welt versprachen". Der Südtiroler Kampf gegen die "italienische Besatzung" und die geheimen Pfade über die Berge bilden einen spannenden Handlungsbogen, aber ein etwas "geraderer Erzählstil" hätte dem Buch besser zu Gesichte gestanden.

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Wie schon in „Als wir uns die Welt versprachen“ ist die Handlung auf zwei Zeitebenen in Südtirol angesiedelt. Zum einen begleiten wir 1979 eine Schmugglerfamilie am Seelenkogel durch ihren harten Alltag und einen Jungen in Begleitung eines Wolfshundes der dort Zuflucht sucht. Zum anderen in der heutigen Zeit den Familienvater Jan, der sich trotz widriger Wetterumstände ganz allein auf die Suche nach einem vermissten Jungen macht. Wie sich das Geheimnis des Jungen aufklärt und die beiden Erzählstränge zusammenkommen ist gut gemacht.
Authentisch beschreibt die Autorin die Zerrissenheit der Südtiroler bzgl. der politischen Zugehörigkeit zu Italien oder Österreich. Spannend und atmosphärisch dicht erzählt, tolle Naturbeschreibungen der rauen Bergwelt.

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Zwei Geschichten in einer - und beide voller Geheimnisse .... eine junge Frau möchte teilhaben an der Welt der Männer. Die sind des Nachts auf versteckten Pfaden als Schmuggler in den Bergen zwischen Österreich und Italien unterwegs. In der zweiten Geschichte sucht ein Mann einen vermissten Jungen der alleine in den Bergen unterwegs ist. Ein faszinierender Roman voller Geheimnisse und der Suche nach Freiheit

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Schauplatz des Romans ist Südtirol, genauer gesagt das Gebiet um den Hinteren Seelenkogel, einem 3470 m hohem Berg an der Grenze zu Österreich.

Es gibt zwei Zeitebenen in diesem Buch, zwischen denen hin und her gesprungen wird. Eine Zeit ist die Gegenwart, die andere das Jahr 1978/1979, wobei hier zunächst zwei verschiedene Geschichten erzählt werden, die etwas später zu einer Geschichte zusammen finden.

Das Buch startet mit der Gegenwart. Ein Junge wird in den Bergen vermisst. Er war mit einer Gruppe unterwegs, ist aber beim Abstieg verloren gegangen. Die Bergwacht sucht verzweifelt das Gebiet ab. Jan, ein guter Bergsteiger, dessen Sohn mit dem vermissten Kind in eine Klasse geht, macht sich im Alleingang auf die Suche nach dem Jungen und zwar in eine andere Richtung als die Bergwacht. Warum er das tut, erfährt man nicht, aber man ahnt, dass es einen Grund gibt. Und man fragt sich ständig, ob er den Jungen findet. Er gibt nicht auf, bringt sich dabei aber selber in große Gefahr.

Eine der zwei Geschichten, die in der Vergangenheit spielen, ist die Geschichte eines traumatisierten Jungen, der zusammen mit seinem Hund, oder besser gesagt, einem Wolfshund (also halb Wolf , halb Hund) auf der Flucht ist. Den Namen des Jungen erfährt man nicht. Warum er flieht, erfährt man zunächst nicht. Er versteckt sich im Wald in den Bergen und lebt dort ein Jahr zusammen mit dem Hund. Er ernährt sich von Waldfrüchten und Wurzeln, und schläft in einem selbstgebautem Unterstand zwischen zwei Felsen. Als es Winter wird, entdeckt er auf seinen Streifzügen am Rand des Waldes ein kleines Haus mit Scheune und überwintert dort. Es gibt Holz, also Feuer und Eingemachtes. Er schläft in der Scheune, erkundet aber nach und nach alle Zimmer des Hauses, sodass man kleine Geheimnisse der eigentlichen Bewohner erfährt.

Natürlich kommen die Bewohner des Hauses im Frühjahr wieder zurück. Die Bewohner sind Luce, ihr Bruder Klaus und der Vater. Sie stellen den Jungen zur Rede, da es aber sehr ungewöhnlich ist, dass ein Junge, vielleicht 13 oder 14 Jahre alt, so lange in den Bergen alleine überlebt, darf er bleiben. Er freundet sich langsam mit Luce an.

Luce ist 15 Jahre alt. Ihre Mutter hat die Familie verlassen, als sie noch ein kleines Kind war. Seitdem kümmert sich ausschließlich der Vater um Luce.
Der Vater und der Sohn sind Schmuggler. Nachts klettern sie auf steilen Wegen duch die Felsen und Gletscherspalten hinauf zum Seelenkogel, über die Grenze, und riskieren dabei immer wieder ihr Leben, denn es ist dunkel, der Weg steil und es gibt Grenzsoldaten. Da Österreich damals noch nicht in der EU ist, sind die Sachen, die sie schmuggeln steuerfrei, also sehr günstig.
Luces größter Wunsch ist es, ebenfalls zu schmuggeln. Sie ist eine sehr gute Bergsteigerin. Aber sie darf nicht. Ihr wurde beigebracht, dass die Berge nichts für Mädchen sind. Frauen seien außerdem nicht stark genug, die schweren Rucksäcke zu tragen. Luces Aufgabe besteht darin, auf die Rückkehr der Männer zu warten.

Und sie Leben in einer Welt, die sich im Wandel befindet. In Südtirol leben fast ausschließlich Bergbauern. Die Frauen werden jung verheiratet und müssen sich um den Hof und die Kinder kümmern. Es gibt eine Schule, aber viele gehen dort nicht hin.
Die einfachen Wege werden immer mehr zu richtigen Straßen ausgebaut, sodass auf einmal auch Menschen aus der Stadt in die Berge kommen, mit denen die Bauern nicht viel anfangen können. Vereinzelte Bauern verkaufen ihr Vieh und beginnen, Ferienwohnungen aus ihrem Hof zu machen. Ein erster Tourismus entsteht. Umgekehrt ist der Weg zur Stadt einfacher geworden. Luce träumt davon, in die Stadt zu fahren. Das war damals etwas ganz Besonderes.
Sie ist kein Kind mehr, aber auch noch keine Frau. Sie liebt die Berge, aber die gesellschaftlichen Zwänge sind ihr viel zu eng, sie fühlt sich dort fehl am Platze, weiß aber noch nicht, wo ihr Platz im Leben ist. Sie will nicht verheiratet werden. Sie malt sich aus, alleine in der Stadt zu leben. Sie ist auf der Suche nach Freiheit und nach weiblichen Vorbildern. Sie freundet sich mit der Ex-Freundin ihres Bruders an, die ein ganz anderes Leben führt als alle Frauen, die Luce kennt.
Diese Frau ist in einer Terrororganisation tätig, die um Südtirols Autonomie kämpft.
Das Buch hat also auch einen geschichtlichen Bezug. Es geht um die Politik und Geschichte Südtirols. Die Feuernacht von 1961 wird erwähnt, in der Südtirol 37 Strommasten gesprengt wurden. Die Feuernacht bildete den Höhepunkt der Anschläge des Befreiungsausschusses Südtirol.

„Feuer in den Bergen“ meint auch den Brauch, im Juni Feuer auf den Bergen zu entzünden. Dieser Brauch geht auf frühere Sonnenwend - bzw. Johannisfeuer zurück, welche in Erinnerung an das Herz-Jesu-Gelöbnis von 1796 umgedeutet wurde, mit dem die Tiroler Einheit im Kampf gegen Franzosen und Bayern hergestellt werden sollte.
Historischer Hintergrund: Im damaligen Krieg gegen Napoleon gab es nicht viele Möglichkeiten mit entfernten Landsleuten zu kommunizieren. Aus diesem Grund wurden an bestimmten Gipfeln Signalfeuer entzündet, um damit den Landsturm einzuberufen. Diese Bergfeuer hatten aber auch etwas Überirdisches an sich, sodass sie anlässlich der feierlichen Begehung des Herz-Jesu-Festtages entzündet wurden. Damit gewannen sie im Vergleich zu den üblichen Sonnwendfeuern an Bedeutung.
Die Feuer werden oft in Form von Herzen, Kreuzen oder den Zeichen Christi angeordnet. Entfacht werden sie entweder am Samstag oder Sonntag nach dem Herz-Jesu-Fest. Aus dem religiösen Gedanken von 1848 ist heute ein Brauchtum geworden, das auch touristisch vermarktet wird.

Die Sprache ist sehr bildhaft und einfach grandios. Die Beschreibungen des Waldes, der Berge, der ganzen Natur, der Schönheit Südtirols ist mehr als gelungen.
Die Atmosphäre, die die Autorin schafft, ist einzigartig.
Das Buch ist unglaublich vielschichtig. Damit meine ich die Beschreibung der Menschen, der Zeit, der Geschichte Südtirols.
Und nicht zu vergessen, die Geschichte ist voller Geheimnisse, was sie einfach fesselnd macht. Und es ist wirklich sehr spannend. Man erfährt immer nur ein bisschen. Rettet Jan den Jungen? Warum war der Junge mit dem Hund auf der Flucht? Was ist aus Luce geworden? Gehen die Schmuggeltouren gut aus? Fragen , über Fragen. Und erst ganz am Ende des Buches ergeben alle Puzzleteile einen Sinn.

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Spannend ...auf beiden Zeitebenen werden die Rätsel im Takt langsam aufgelöst. Die neuen Straßen bringen das alte, archaische Leben zu einem Ende, aber der Berg verliert nichts von seiner Wucht, und nur wer ihn respektiert, kann überleben.
Macht auf jeden Fall neugierig, mehr über die Geschichte Südtirols zu erfahren - und dafür das erste Buch von Casagrande zu lesen!?

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Die Tiroler Berge produzierten Frauen, die ihren Männern unterwürfig sind, sich immer wieder vergewaltigen und schlagen lassen, nicht gegen das Leben das sie führen ankämpfen, weil sie einfach nichts anderes kennen. Ohne Bildung und weit von der Welt ist man einfach dem Stärkeren ausgeliefert.
Da gibt es das Mädchen Luce. Sie ist 15 und will fliehen wie ihre Mutter. Und dann gibts noch den Jungen. Es ist etwas Schreckliches mit seiner Familie passiert.
Wer auf der Suche nach einem Buch mit einer bildgewaltigen Prosa ist wird mit dem Buch glücklich.

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