Das dritte Licht

Dieser Titel war ehemals bei NetGalley verfügbar und ist jetzt archiviert.

Bestellen oder kaufen Sie dieses Buch in der Verkaufsstelle Ihrer Wahl. Buchhandlung finden.

NetGalley-Bücher direkt an an Kindle oder die Kindle-App senden.

1
Um auf Ihrem Kindle oder in der Kindle-App zu lesen fügen Sie kindle@netgalley.com als bestätigte E-Mail-Adresse in Ihrem Amazon-Account hinzu. Klicken Sie hier für eine ausführliche Erklärung.
2
Geben Sie außerdem hier Ihre Kindle-E-Mail-Adresse ein. Sie finden diese in Ihrem Amazon-Account.
Erscheinungstermin 18.01.2023 | Archivierungsdatum 26.06.2023

Sprechen Sie über dieses Buch? Dann nutzen Sie dabei #DasdritteLicht #NetGalleyDE! Weitere Hashtag-Tipps


Zum Inhalt

Irland, zu Beginn der 1980er Jahre: An einem heißen Sommertag liefert ein Vater seine kleine Tochter bei entfernten Verwandten auf einer Farm im tiefsten Wexford ab. Seine Frau ist schon wieder schwanger, noch ein Maul wird zu stopfen sein.

So findet sich das Mädchen bei dem kinderlosen Ehepaar John und Edna Kinsella wieder. An einem ungewohnt schönen und behaglichen Ort, wo es Milch und Rhabarber und Zuwendung im Überfluss gibt. Aber auch ein trauriges Geheimnis, das einen Schatten auf die leuchtend leichten Tage wirft, in denen das Mädchen lernt, was Familie bedeuten kann.

Eine meisterhaft komponierte Geschichte über wirkliches Zusammenleben, Zuneigung und Zärtlichkeit, glänzend übersetzt von Hans-Christian Oeser.


Claire Keegan, geboren 1968, wuchs auf einer Farm in der irischen Grafschaft Wicklow auf. Sie hat in New Orleans, Cardiff und Dublin studiert. Bei Steidl sind von der vielfach ausgezeichneten Autorin bereits die Erzählungsbände Wo das Wasser am tiefsten ist und Durch die blauen Felder (in einem Band: Liebe im hohen Gras, 2022) erschienen. Ihr Roman Kleine Dinge wie diese (2022) stand auf der Shortlist des Booker Prize.

Hans-Christian Oeser, 1950 in Wiesbaden geboren, lebt in Dublin und Berlin und arbeitet als Literaturübersetzer, Herausgeber und Autor. Er hat u.a. John McGahern, Mark Twain, Ian McEwan, F. Scott Fitzgerald, Anne Enright, Maeve Brennan und Sebastian Barry übersetzt. Für sein Lebenswerk wurde er 2010 mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt Preis ausgezeichnet. 2020 erhielt er den Straelener Übersetzerpreis der Kulturstiftung NRW.

Irland, zu Beginn der 1980er Jahre: An einem heißen Sommertag liefert ein Vater seine kleine Tochter bei entfernten Verwandten auf einer Farm im tiefsten Wexford ab. Seine Frau ist schon wieder...


Eine Anmerkung des Verlags

Für die Times "einer der 50 wichtigsten Romane des 21. Jahrhunderts"

Verfilmt als "The Quiet Girl", nominiert in zwei Kategorien bei den British Film Awards und für den "besten ausländischen Film" bei den Oscars.

Neuausgabe
Weitere Bücher der Autorin finden Sie auf steidl.de

Für die Times "einer der 50 wichtigsten Romane des 21. Jahrhunderts"

Verfilmt als "The Quiet Girl", nominiert in zwei Kategorien bei den British Film Awards und für den "besten ausländischen Film"...


Vorab-Besprechungen

"Claire Keegans Sprache ist blank gescheuert wie ein alter Familientisch, in den Fugen oder Holzwurmlöchern voller Poesie, Zartheit und Sehnsucht." Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur

"Ein Drahtseilakt von ungewöhnlicher erzählerischer Virtuosität." Richard Ford

"Herzzerreißend, jedes einzelne Wort steht am richtigen Platz, und alles ist voller Doppeldeutigkeiten." Jeffrey Eugenidis

"

"Claire Keegans Sprache ist blank gescheuert wie ein alter Familientisch, in den Fugen oder Holzwurmlöchern voller Poesie, Zartheit und Sehnsucht." Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur

"Ein Drahtseilakt...


Marketing-Plan















































































































irischer Beitrag zum















































































































irischer Beitrag zum


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783969991992
PREIS 20,00 € (EUR)
SEITEN 104

Auf NetGalley verfügbar

NetGalley Bücherregal App (EPUB)
An Kindle senden (EPUB)
Download (EPUB)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Das dritte Licht – Claire Keegan
 
Steidl-Verlag
104 Seiten
 
OT: Foster
Übersetzt von Hans-Christian Oeser
 
Kurzbeschreibung:
Irland, zu Beginn der 1980er Jahre: An einem heißen Sommertag liefert ein Vater seine kleine Tochter bei entfernten Verwandten auf einer Farm im tiefsten Wexford ab. Seine Frau ist schon wieder schwanger, noch ein Maul wird zu stopfen sein.
 
So findet sich das Mädchen bei dem kinderlosen Ehepaar John und Edna Kinsella wieder.
 
Über die Autorin:
Claire Keegan, geboren 1968, wuchs auf einer Farm in der irischen Grafschaft Wicklow auf. Sie hat in New Orleans, Cardiff und Dublin studiert. Bei Steidl sind von der vielfach ausgezeichneten Autorin bereits die Erzählungsbände Wo das Wasser am tiefsten ist und Durch die blauen Felder (in einem Band: Liebe im hohen Gras, 2022) erschienen. Ihre Erzählung Kleine Dinge wie diese (2022) stand auf der Shortlist des Booker Prize.
 
Mein Eindruck:
Das dritte Licht ist eine Novelle, die man wirklich nicht unterschätzen sollte. Sie hat enorme Kraft und viel Ausdruck.
Das wird durch die Erzählperspektive erzeugt. Erzählerin ist ein Mädchen, dass von ihren Eltern zu Verwandten der Mutter geschickt wird. Hier wird sei eine Zeit verbringen.
Sie hat einen genauen Blick und es wird vermittelt, wie intensiv sie die ländliche Umgebung und die herzlichen Menschen wahrnimmt.
Das Mädchen ist sehr sensible.Lange von den Eltern vernachlässigt lebt sie in der neuen Familie auf.
Bemerkenswert sind auch die Dialoge, die sehr lebensecht wirken. Da muss man auch die Arbeit des Übersetzers Hans-Christian Oesers bewundern.
 
Dieses beeindruckende Buch war früher schon einmal erschienen, aber offenbar handelt es sich jetzt um eine von der Autorin überarbeitete Fassung.

War diese Rezension hilfreich?

Claire Keegan überzeugt mich einfach mit ihrem kurzen und klaren Stil. Es ist so viel Raum für die Geschichte in allem Ungesagten. Die Erzählung ist ein Querschnitt durch die irische Gesellschaft der 80er Jahre, die Erinnerung eines kleinen Mädchens an einen Sommer, in dem sie an so vielem wächst und lernt. Die Geschichten der Autorin sind einfach eine Bereicherung.

War diese Rezension hilfreich?

Ein Mädchen verbringt einen Sommer bei der Schwester ihrer Mutter und deren Mann. Die Eltern des Mädchens erwarten weiteren Nachwuchs, und sowieso sind eigentlich zu viele Münder zu stopfen. In diesem Sommer erlebt das Mädchen erstmals, wie es sich anfühlt, nicht nur ertragen, sondern geradezu erwünscht zu sein, Teil einer Familie statt unerwünschtem Esser.
"Das dritte Licht" ist ein kleiner, leiser, aber sehr eindringlicher Text, der ohne große Worte emotionale Defizite, kindlichen Schmerz und erwachsene Trauer verarbeitet und für den Wert der gewählten Familienbande plädiert. Großartig!

War diese Rezension hilfreich?

Fantastisch geschrieben. In Kürze werden hier große Emotionen aufgemacht, die Autorin schreibt schnörkellos und einfühlsam. Claire Keegan ist nun endlich auf meinem Radar, und ich freue mich auf mehr.

War diese Rezension hilfreich?

Claire Keegan hat mit "das dritte Licht" wunderbare Erzählungen, die sehr berührend und großartig sind, geschrieben. Das Buch ist klar, kurz und sehr einfühlsam. Tolles Buch - absolut zu empfehlen!

War diese Rezension hilfreich?

Was für eine Entdeckung, ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen. Die Sprache ist schlicht, einfach aber hat mich sehr berührt, ist aber nie kitschig. Die Geschichte des Mädchens hat mich noch lange beschäftigt und das macht doch ein gutes Buch aus.

War diese Rezension hilfreich?

Ein kleines, schmales Büchlein mit imposanten Inhalt! Die Sprache von Claire Keegan ist poetisch und kraftvoll und bringt uns das Landleben in Irland 1980 auf weniger als 100 Seiten nahe.
Selten hat mich ein Buch gefesselt und berührt! Chapeau!

War diese Rezension hilfreich?

Eine meisterhafte kleine Erzählung. Auf nur 104 Seiten erfahren wir, wie sich das Weltbild eines kleinen Mädchens total verändert. Sie kommt aus einer kinderreichen ,armen Familie für einige Zeit bei Verwandten der Mutter unter. Dort lernt sie Zuwendung, Achtsamkeit kennen und neue Gedanken tun sich in ihr auf. Das ist grandios geschrieben, jedes Wort sitzt, jede Zeile ist fest verankert. Ein Buch für jeden, der das geschriebene Wort liebt. Ich wünsche ihm ein großes Publikum.

War diese Rezension hilfreich?

Irland, Achtziger Jahre

Eine unglaublich bewegende Geschichte mit ganz knappen Worten erzählt

Ein Sonntag in einem heißen Sommer:
direkt nach dem Gottesdienst fährt der Vater seine etwa achtjährige Tochter zu entfernten Verwandten der Mutter.
Die Mutter steht kurz vor der Niederkunft, schon wieder muss ein zusätzliches Kind satt gekriegt werden, von all der Arbeit nicht zu sprechen.
Da kommt das Angebot des Ehepaars Kinsella gerade recht, das Mädchen erstmal bei sich unterkommen zu lassen.
Ohne ein gefühlvolles Wort des Abschieds lässt der Vater das Mädchen in der Ungewissheit zurück.
Wie werden diese fremden Menschen sein?
Wider Erwarten erfährt das Mädchen bei den Kinsellas jedoch etwas, für das es bisher noch gar keine Worte hatte:
Verständnis, Zuwendung und Liebe.
Frau Kinsella erklärt dem Mädchen, dass es in diesem Haus keine Geheimnisse gibt.
Eine wunderbare Zeit beginnt.
Doch dann begreift das Mädchen, dass auch die Kinsellas etwas Trauriges verschweigen.

Dieser kurze Roman hat mich total begeistert.
Vieles bleibt unausgesprochen und wird doch zwischen den Zeilen erzählt.
Alles ist aus der Sicht eines Kindes beschrieben, dem nichts erklärt wird, das aber doch alles versteht.
Eine berührende und zugleich tragische Geschichte über die heilsame Wirkung von Liebe und Zuwendung einerseits und die harte Realität anderseits.

Dieses Buch ist übrigens die Romanvorlage für den Film „ Quiet Girl“, der für den besten internationalen Film bei den Oscars 2023 nominiert ist.

Vielen Dank an NetGalley und den Steidl Verlag für das tolle Leseexemplar!,

War diese Rezension hilfreich?

Die Botschaft: es gibt immer Menschen, die herzenswarm und mitfühlend sind und es gibt immer Hoffnung im Laufe des Lebens auf diese Menschen zu treffen, manchmal auch im richtigen Augenblick. Was für eine Erzählung!

War diese Rezension hilfreich?

Claire Keegan „Das dritte Licht“

Eine kleine poetische und gefühlvolle Erzählung über die Bedeutung der eigenen Herkunft.
Welche Chancen eröffnen sich, wenn die Umstände des Aufwachsens verschieden verlaufen?
Zur Geschichte: Ein kleines Mädchen wird von ihrem Vater zu entfernten Verwandten gebracht, da die Mutter ein weiteres Baby erwartet und die Familie mehr schlecht als recht über die Runden kommt. Dem Namenlosen Mädchen, unserer Ich-Erzählerin, eröffnet sich jetzt eine neue Welt, die ihr aber auch etwas Angst macht. Wo es früher Armut und Gefühlskälte gab, gibt es jetzt Güte, Zuneigung und Herzenswärme. Doch auch in ihrem neuen Zuhause fühlen wir eine tiefe Traurigkeit dessen Ursache wir aber schnell erfahren. Wir erleben die das Mädchen umgebende Atmosphäre, ihre Gefühle und die liebevolle Zeit bei ihren Pflegeeltern hautnah mit und hoffen mit ihr auf ein gutes Ende.

Mit so wenigen Worten erzählt Frau Keegan so viel. Eine kleine Kostbarkeit, die aufwühlt und tief bewegt und sich absolut zu lesen lohnt!

War diese Rezension hilfreich?

Eine kleine Perle von einem Buch. Ich war wirklich begeistert und möchte sofort alles von Claire Keegan lesen

War diese Rezension hilfreich?

Irgendwie war ich bei dem Cover hängen geblieben. Habe die Kurzbeschreibung gelesen und dann heruntergeladen. Diese Erzählung ist kurz und schlicht gehalten und hat dennoch Gewicht. Wir treffen auf ein Mädchen - vielleicht 9 Jahre alt - die uns einen Einblick in ihr Leben gibt. Es lebt in Irland, die Familie ist etwas verwahrlost und hat mehrere Kinder. Die Mutter ist wieder schwanger und so wird die Kleine während der Ferien zu Tante und Onkel auf eine Farm geschickt. Beide sind fleißig und freundlich. Nach überwundener Schüchternheit fühlt sich das Mädchen zunehmend wohler. Wir erfahren auch, dass das vermeintlich kinderlose Paar einen Sohn hatte, der bei einem Unfall ums Leben gekommen ist. Irgendwann sind die Ferien vorbei und das Mädchen muss wieder zurück. Man fühlt mit dem Mädchen mit und wünschte ihr, sie könnte auf der Farm bleiben...

War diese Rezension hilfreich?

Seit langem habe ich keine Kurzgeschichten, Erzählungen und kurze Romane wie diese mehr gelesen. Claire Keegan beeindruckt mit wenigen klaren Worten und schildert das Schicksal eines kleinen Mädchens einer kinderreichen Familie auf dem tiefsten Land in Irland. Der Vater bringt das größere Mädchen zu entfernten Verwandten, weil schon wieder ein Baby unterwegs ist. Namenlos bleibt sie über die Erzählung hinweg, aber sie lernt bei dem kinderlosen Ehepaar endlich Verständnis, Liebe und Zuwendung kennen, ebenso nebenbei den Hintergrund des Ehepaares über die kleinen Dinge, die sie aufmerksam wahrnimmt. Anders als ihr Vater gibt ihr Kinsella einige Einsichten und Botschaften weiter, um ihren Charakter zu stärken. Wie die andere Geschichte von Claire Keegan „Kleine Dinge wie diese“ bleibt der Ausgang offen, endet abrupt, und man hofft, daß alles ein gutes Ende nimmt. In diesen wenigen Seiten öffnet sich eine intensive Welt, die den Leser noch lange beschäftigt. Eine Erzählweise, wie sie auch andere irische Autoren wie Frank McCourt in „Die Asche meiner Mutter“ legendär beherrschen.

War diese Rezension hilfreich?

Ein literarisches Juwel! Diese berührende Geschichte spielt in Irland zu Beginn der achtziger Jahre. Ein Mädchen wird von ihrem Vater zu Verwandten gebracht. Die Mutter ist wieder schwanger und ihre Familie jetzt schon kaum in der Lage, die hungrigen Mäuler zu stopfen. Bei den Verwandten spürt das Mädchen zum ersten Mal, dass auch ein anderer, liebevollerer Umgang miteinander möglich ist. Als zum Beispiel nach der ersten Nacht ihre Matratze nass ist, schimpft die Tante über die alte Matratze und meint: "...die alte Matratze hat geweint". Wahrscheinlich zum ersten Mal in ihrem Leben lernt das Mädchen, was es bedeutet, Liebe, Zärtlichkeit und Aufmerksamkeit zu erfahren. Diese Autorin ist eine Entdeckung! Mit ihrer wunderbaren klaren Sprache hat Claire Keegan mich von der ersten Zeile an begeistert. ...."... und ich spürte, wie mir Flügel wuchsen."...
Ulrike Weber-Hänsler

Ulrike Weber-Hänsler
Buchhändler*in

War diese Rezension hilfreich?

Claire Keegans kleine Erzählung "Das dritte Licht" rührte mich zu Tränen.Es ist so traurig, gleichzeitig so warmherzig wie das kleine Mädchen zum ersten Mal in ihrem Leben Liebe und Zuneigung erfährt. Ein wunderschönes Buch!
Karin Kersten

War diese Rezension hilfreich?

Claire Keegan nimmt uns in ihrer Erzählung mit ins Irland Anfang der 80er. Ein Mädchen, ihren Namen erfahren wir nicht, wird von ihrem Vater zu Verwandten ihrer Mutter gebracht. Diese ist wieder schwanger, es gibt ohnehin zu viele Mäuler zu stopfen und gelegentlich vertrinkt oder verspielt der Vater auch das knappe Geld.
Das Ehepaar Kinsella behandelt sie wie ein eigenes geliebtes Kind und zum ersten Mal erfährt das Mädchen, dass sich jemand wirklich um sie sorgt.
Aus der Sicht des Kindes, in nüchternem Stil erzählt Keegan von der Entwicklung des Kindes in diesem Sommer, den Unsicherheiten und Ängsten und dem zunehmenden Vertrauen.
Trotz, oder vielleicht gerade mittels der einfachen Sprache gelingt es der Autorin, die Gefühle des Mädchens, das Zerrissensein wie das Gefühl der Verbundenheit mit diesen beiden so unterschiedlichen Lebenswelten auszudrücken und so wird mit wenigen Worten sehr viel erzählt.
Ein mit 100 Seiten nicht sehr langes und doch sehr besonderes, lesenswertes Buch.

War diese Rezension hilfreich?

Die Erzählung ist mir leider etwas zu schwarz/weiss.Wir erfahren extrem punktuell etwas aus dem Leben zweier völlig unterschiedlicher Familien. Die Positionierung der Kritiken tendiert ausschliesslich zu einer Familie und verurteilt die andere. Das lässt sich für mich nicht nachvollziehen; da wir zu wenig Informationen über Beide haben. Dadurch bekomme ich einen leicht plakativen Eindruck und frage mich, was Frau Keegan mit dieser Erzählung sagen möchte. Allerdings kann ich mir diese Erzählung gut als Schullektüre vorstellen, da sie durchaus zum Nachdenken anregt und ein ,wie ich finde, grosses Interpretationsfeld eröffnet.

War diese Rezension hilfreich?

LeserInnen dieses Buches mochten auch: