Fürimmerhaus

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Erscheinungstermin 25.01.2023 | Archivierungsdatum 24.03.2023

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Zum Inhalt

Das Fürimmerhaus steht zwischen den Welten, am Ufer eines dunklen Ozeans. Es hat tausende Hallen und Säle, seine Korridore sind endlos. Und noch immer wächst es weiter und verändert sich.

Im Fürimmerhaus stranden junge Heldinnen und Helden, die ihre Welten vor dem Untergang bewahrt haben. Die Herrschenden fürchten ihre Macht und schicken sie hierher ins Exil. Doch Carter ist kein Held wie die anderen. Er besitzt keine Erinnerung, ist nur von einem überzeugt: Er hat niemals eine Welt gerettet. Und so begibt er sich auf die abenteuerliche Reise durch das Fürimmerhaus, auf der Suche nach seiner Bestimmung.

Das Fürimmerhaus steht zwischen den Welten, am Ufer eines dunklen Ozeans. Es hat tausende Hallen und Säle, seine Korridore sind endlos. Und noch immer wächst es weiter und verändert sich.

Im...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783733506988
PREIS 11,00 € (EUR)
SEITEN 384

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Carter wacht im Fürimmerhaus auf, kann sich jedoch an nichts außer seinen Namen erinnern. Als er sich umsieht, trifft er auf weitere Personen, die schon seit längerer Zeit im Haus leben. Langsam kristallisiert sich heraus, dass im Fürimmerhaus Helden und Heldinnen stranden, die von den Herrschern der jeweiligen Welten verbannt wurden. Carter jedoch ist kein solcher Held und kann sich deshalb nicht erklären, warum er hier ist. Zusammen mit den anderen Helden macht er sich auf, das Geheimnis zu lüften, doch je tiefer sie in das Haus vordringen, umso größer werden die Gefahren, die hinter den Ecken lauern.

Wir befinden uns in einem fiktiven Haus und werden - genau wie der Protagonist Carter - mitten in die Geschichte geworfen und müssen herausfinden, was los ist. Denn Carter kann sich an nichts erinnern, außer an seinen Namen. Und so machen wir uns gemeinsam mit Carter auf den Weg und treffen nach und nach neue Charaktere, die uns Brocken hinwerfen, so dass sich langsam ein Bild ergibt.

Die Geschichte wird ruhig erzählt. Fast schon zu ruhig. Leider konnte ich damit nicht so richtig mitgerissen werden. Dazu kam, dass die Geschichte Anlaufschwierigkeiten hatte und ich auch zeitweise das Interesse daran verlor. Leider hat sich dies auch durch die ganze Geschichte gezogen.

Der Autor hat mir einfach zu wenige Brocken hingeworfen und es ging mit der Aufdeckung der Geheimnisse zu langsam voran. Trotzdem ging eine gewisse Faszination von der Story aus, da einfach das Setting sehr ungewöhnlich war. Und am Ende kam noch die große Überraschung, die mich persönlich sehr gefreut hat, da die Story dadurch für mich etwas einen richtigen Kick erhalten hat.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, allen voran Carter und das Kaninchen Hengis. Der Autor hat sich bei seinen Protagonisten sehr viel Mühe gegeben und total unterschiedliche Charaktere geschaffen Dies hat auch wieder Pluspunkte gebracht.

Meggies Fussnote:
Große Startschwierigkeiten, jedoch ein starkes Ende.

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Carter weiß außer seinem Namen gar nichts mehr über seine Vergangenheit, wer er ist oder woher er kommt. Er erfährt von einem Geisterwesen wo er nun ist: Im Fürimmerhaus, was das für ein Haus ist, wer es bewohnt, wo es steht, nichts Genaues erfährt man. Nur es ist unheimlich, es lebt, es wird von eigenartigen Wesen bewohnt. Ein paar andere Menschen, auch ein Kaninchen sind auch noch anwesend. Nach und nach erfährt man, sie waren Weltenretter und sind nun im Exil, verbannt von den Tyrannen gegen die sie gekämpft haben. Aber war Carter auch so ein Held. Sein Gefühl sagt ihm nein, du hast niemanden gerettet nicht einmal einen einzigen Menschen, geschweige denn eine ganze Welt. Carter begibt sich mit Hilfe der anderen auf die Suche nach seinem Ich.
Es ist ein ganz anderes Buch als wie ich es je gelesen habe, klar die Bücher von Kai Meyer sind immer etwas anders, phantastisch eben, aber dieses ist noch einmal eine ganz andere Geschichte. Es fehlt ihr an Spannung aber trotzdem kann man das Buch nicht aus der Hand legen. Es fehlt an polarisierenden Charakteren, trotzdem will ich sie näher kennenlernen. Es fehlt ein Sinn, eine Ursache, ein Grund für dieses Haus, trotzdem will ich es mal sehen, dadurch gehen, mir selber ein Bild davon machen.
Trotz der beschriebenen Ereignisse ist es ein ruhiges Buch. Es passiert nicht viel, ganz leise und teilweise sehr diffus erfährt man mehr über die Hintergründe. Das Ende ist eine Überraschung oder auch wieder nicht. Denn es passt sehr gut und schließt diese Geschichte wunderbar ab.
Das Buch ist wie meine Rezension, ein Widerspruch in sich.

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Ich bin ein großer Fan von Kai Meyer und liebe die phantastischen Welten, die er erschafft. Doch bei diesem Roman hatte ich ein paar Startschwierigkeiten. Ich glaube das liegt daran das ich genauso wie die Hauptfigur Carter mitten ins Geschehen hineinkatalputiert worden bin. Mitten hinein ins Fürimmerhaus mit seinen unzähligen Räumen, Gängen und Geheimnissen. Mitten hinein in die Geschichte von den Kindern die hier versuchen zu überleben und sich nicht an ihre Vergangenheit erinnern können.

Ja der Einstieg war schwer, aber je länger ich gelesen habe, um so tiefer bin ich in die Geschichte eingetaucht, umso mehr habe ich das Fürimmerhaus in meinen Gedanken gesehen. Und immer weniger könnte ich das Buch zur Seite legen, so sehr hat es mich in seinen Bann gezogen.

Ein weiters Mal konnten mich die phantastischen Welten von Kai Meyer überzeugen und haben mir einige schöne Lesestunden beschert.

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Eine schöne Geschichte, die den Leser in eine andere Welt eintauchen lässt. Tolle Charaktere, die einen beschwerlichen Weg vor sich haben, aber niemals aufgeben.

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Die gedruckte Variante war mein zweiter Versuch mit dem "Fürimmerhaus", da ich am Hörbuch gescheitert bin. Am Ende kann ich sagen, dass es selbst gelesen wesentlich besser war.

Carter wacht im Fürimmerhaus auf, er hat Gedächtnislücken, kann sich aber an seinen Namen und ein paar grundlegende Dinge erinnern. Normalerweise werden die Neuankömmlinge von so genannten Archonten in Empfang genommen, die ihnen erklären, was die Neuen um Fürimmerhaus zu tun haben und was sie früher gemacht haben. Man nennt sie Erlöser. Als Carter ankommt trifft er auf Emmeline die ihn statt der Archonten in Empfang nimmt. Die 6 Erlöser sind aktuell dabei einen Fluchtplan umzusetzen und Carter wird mit ihnen fliehen. Auch wenn Niemand versteht, warum er überhaupt im Haus ist und warum anscheinend nicht einmal die Archonten wussten, dass er kommt.

Ich kam mit der Printversion definitiv besser zurecht. Im Grunde geht es die ganze Zeit über nur um die Flucht der 6 Erlöser aus diesem "Gefängnis". Was anderes ist es irgendwie nicht, auch wenn die Jugendlichen nicht bei Wasser und Brot in einer Zelle sitzen müssen.

Wie sind sie aber überhaupt im Haus gelandet? Anscheinend handelt es sich um eine Art Abstellgleis für Wesen, welche in ihrer Welt Helden waren. Nur Carter ist sich ziemlich sicher nicht in diese Kategorie zu gehören. Alle Anderen hingegen glauben, was ihnen die Archonten erzählt haben.

Das Alle aus verschiedenen Welten kommen macht die Mischung recht interessant. Ein Mädchen aus Holz oder ein sprechender Hase ist nicht unbedingt etwas, was man als alltäglich bezeichnet. Jetzt wäre es cool gewesen zu erfahren, welche Rolle sie tatsächlich in ihrer Welt gespielt haben und wie sie im Fürimmerhaus landen konnten.

Ich liebe die Settingidee. Das Haus, seine Bewohner, die Säle und Gänge. Es war toll das Gebäude zu erkunden, auch wenn es aus Fluchtgründen geschehen ist.

Fazit

Was mich beim Hörbuch überhaupt nicht abholen konnte, hat mich in der Leseform überzeugen können. Der Autor hat eine tolle Idee in einem fantastischen Setting entstehen lassen. Wenn man den verwirrenden Anfang hinter sich gelassen hat, erwartet den Leser eine geheimnisvolle Story die auch mit interessanten Figuren überzeugen kann. 4 Sterne von mir.

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"Fürimmerhaus" beginnt ganz klassisch damit, dass man direkt in die Geschichte hineingeworfen (oder eher -gespült?) wird. Zusammen mit Carter lernen wir sogleich das Fürimmerhaus kennen, zumindest soweit möglich, und verbringen dann den Rest des Buches auf einer Reise, wobei wir das Haus in seinen tiefsten und höchsten Winkeln erkunden und erforschen.
Man könnte vielleicht sogar sagen, dass darin die eigentliche Handlung der Story liegt: Im Setting und dessen Geheimnissen. Denn davon gibt es auf jeden Fall einige.

Als großer Fan von verwinkelten, geheimnisvollen und leicht (oder schwer) bedrohlichen Gebäuden, konnte mich der Schauplatz natürlich sehr begeistern. Es kreiert eine einzigartige Atmosphäre, eine Mischung aus Neugierde und Gefahr, aus Faszination und Furcht. Wie soll man auch sonst empfinden, wenn ein Haus, und noch dazu eines von solchem Umfang (nämlich unendlichem), lebt, vielleicht sogar ein Bewusstsein, einen Willen, besitzt. Und du kannst nicht entkommen.

Ehrlich gesagt klingt die letzte Beschreibung dann doch etwas zu sehr nach einem Thriller oder nach Horror, das ist "Fürimmerhaus" aber sicherlich nicht. In erster Linie ist dieses Buch nämlich absolut phantastisch, einehmend und fesselnd. Das Ganze ist eine Suche nach Freiheit, aber vor allem nach Geheimnissen – denen des Hauses, aber auch denen im Inneren der Figuren.

Das ist besonders interessant, weil die Geschichte von zwei Personen erzählt wird. Während Carter neu und verwirrt im Fürimmerhaus ankommt, lebt Ambra hier schon eine geraume Zeit. Und dennoch sind ihre Voraussetzungen ziemlich ähnlich. Beide – ebenso wie die anderen eingesperrten Erlöser – haben keine Erinnerung an Vorher und wollen vor allem eines: zurück. Auf ihrem Weg zu diesem Ziel lernen wir, und besonders die Charaktere selbst, sich viel tiefgehender kennen – die eigene Person und ihre Gefährt*innen.
Dabei bildet sich beinahe eine Art der Familie, obwohl (oder gerade weil) immer wieder Konflikte an die Oberfläche treten und sich die innere mit der äußeren Handlung vermischt.
Allerdings muss ich sagen, dass mir die Charaktere auf emotionaler Ebene nie wirklich nahe gekommen sind. Zwar kann ich von zwei oder drei Leuten sagen, dass sie sympathisch oder liebenswürdig sind, könnte bei manchen vielleicht auch die eine oder andere Charaktereigenschaft aufzählen; das Gefühl, sie zu kennen, habe ich aber leider nicht. Das ist vor allem deshalb schade, weil ich Figuren wie Emmeline oder Hyazinthe wirklich mochte, dieser „Ansatz“ aber nie ausgebaut wurde.

Trotzdem hat Kai Meyer letztlich etwas ziemlich Einzigartiges erschaffen. "Fürimmerhaus" ist eine von der zwar einsträngigen, aber komplexen Handlung geprägte Geschichte. Gleichzeitig lesen wir von besonderen Personen, sowohl von außen (vgl. Kaninchenkopf, Zeiger als Arme, Faust als Kopf, leuchtendes Mädchen etc.) als auch von innen. Das alles in Verbindung mit einem magisch-faszinierenden Setting ergibt eine ziemlich gute Geschichte.

Mein Fazit:

"Fürimmerhaus" konnte mich zu großen Teilen überzeugen, wenn nicht sogar begeistern, sodass ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen würde. Für diejenigen, die gerne charakterbasierte Geschichten lesen, wird es vielleicht kein Highlight, aber dennoch kann man dieser Story so einiges abgewinnen.

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Ein endloses Haus mit Kreaturen, die es nur in wirren Träumen geben sollte!
Mit dem Protagonist lernen wir das sehr mysteriöse Haus und seine Regeln kennen, die mit so einigen spannenden Momenten bestückt sind.

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Das erste Buch, das ich von Kai Meyer gelesen habe und auch direkt überzeugend genug, um zu wissen, dass ich unbedingt mehr lesen möchte! Eine Vielzahl von Held*innen - alle toll beschrieben mit eindeutigen Geschichten und keineswegs flach. Gegen Ende war ich nur noch bestürzt - ich liebe Geschichten, die auch ein bisschen wehtun. Ich empfehle es gerne weiter! Für diese Art von Fantasy kann ich mich immer begeistern.

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Das „Fürimmerhaus“ kann ich nur empfehlen. Ich fand es von Anfang bis Ende spannend. Das Setting war aufregend und phantasievoll gewählt, die Charaktere interessant und die Handlung sehr spannend. Manchmal leicht düster, aber wirklich aufregend. Ich werde das Buch gerne meinen Kunden empfehlen.

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Ein Gruppe Jugendlicher irrt durch ein stadtartiges, labyrinthisches Gebäude. Sie alle sind fest davon überzeugt, Held:innen zu sein, die ihre Welt gerettet haben - nur Carter nicht. Er ist auch der einzige, der sich an seinen Namen erinnert, und dessen Ankunft unplanmäßig erfolgte. Die Herrscher des Fürimmerhauses verfolgen sie, während sie auf der Suche nach einem Ausweg aus dieser alptraumhaften Welt sind.

Das Hörbuch ist spannend und gut gelesen. Da es teilweise ziemlich gewalttätig zugeht, sollte die Altersempfehlung (ab 13) berücksichtigt werden. Die Jugendlichen werden mit Schwertern angegriffen, es gibt Monster und Kriege. Spannende Fantasy, aber nicht unbedingt als Einschlafhörbuch. Atmosphärisch eher etwas bedrückend, im Stil von Momo oder der unendlichen Geschichte.

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Ich habe ein wenig gebraucht um die diese Geschichte und die sehr surreale Welt einzutauchen, aber Kai Meyers toller Schreibstil und die spannende Handlung ließen mich das Buch nicht aus der Hand legen. Man muss sich darauf einlassen, aber es lohnt sich!

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Spannend und einfach typisch Kai Meyer. Ich liebe seinen Schreibstil und ich war am anfang etwas verwirrt was los ist aber ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Man hat immer mehr Antworten bekommen und trotzdem war alles noch ein großes Misterium. Es war unglaublich und ich habe jede Sekunde geliebt.

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Carter landet auf merkwürdige Weise in einem Saal und damit auch in einem noch merkwürdigeren Haus.
Es ist das Fürimmerhaus, von dem keiner so genau weiß zu was es gebaut wurde.
Man erfährt von einem 'Erbauer', einer Köchin, einem Kammerherrn und einigen anderen Personen die offenbar dazu da sind die Heldinnen und Helden zu versorgen.
Zitat aus der Verlagsbeschreibung: "Das Fürimmerhaus steht zwischen den Welten, am Ufer eines dunklen Ozeans. Es hat tausende Hallen und Säle, seine Korridore sind endlos. Und noch immer wächst es weiter und verändert sich."
Nachdem ich bereits ein anderes Buch von Kai Meyer gelesen habe, begann ich dieses mit einer gewissen Erwartung. Es war dann jedoch ganz anders. Nur den ruhige Erzählstil scheint der Autor immer beizubehalten.
Das Buch ist nicht gerade sehr spannend, aber es begegnen einem eine Menge mehr oder weniger zu erwartende Wendungen. Der Schluss ließ mich etwas ratlos und nachdenklich zurück, aber vielleicht war ja genau das ein Ziel.

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