Godland

Dein ewiges Leben hat einen Preis | Climate Fiction

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Erscheinungstermin 22.02.2023 | Archivierungsdatum 22.04.2023

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Zum Inhalt

Wenn die KI unser Leben kontrolliert: Spannung pur für alle Fans von Climate Fiction ab 14 Jahren

Es ist die Zeit nach den Klimakriegen: Die Reichen haben sich ins virtuelle Godland hochladen lassen. Yolanda und ihre Freunde sind als echte Menschen für die Superrechner weit draußen im Ozean zuständig. Als Lohn winkt ihnen nach zwanzig Dienstjahren ebenfalls das virtuelle Paradies. Bis dahin wird ihr Leben von der KI Godmother bestimmt: Sie überwacht, befiehlt und bestraft. Aber sie sorgt sich auch um das Wohlergehen und das soziale Gefüge. Für Yolanda ist sie fast wie eine Mutter. Doch als Godmother sie zu einer furchtbaren Lüge zwingt, keimen Zweifel in Yolanda auf: Ist das ganze System nur ein Fake?

Ein packender Roman von Martin Schäuble über die Verführung digitaler Welten, die Macht künstlicher Intelligenz und die Notwendigkeit des Widerstands

Vom Autor von »Die Scanner« (unter dem Namen Robert M. Sonntag), »Sein Reich« und »Cleanland«

Das sagen unsere Testleser:

»Ich finde, dass das Buch eines der besten ist, die ich je gelesen habe. Es hat mich so gefesselt, dass ich es an einem Tag durchgelesen habe.« Jacob, 13 Jahre
»Noch nie hat mich eine Geschichte so in ihren Bann gezogen. Ich konnte mir alles total bildlich vorstellen. Ein super Buch!« Lisia, 12 Jahre
»Eine spannende Geschichte, die auf erschreckend gefühlsergreifende Weise aktuellste Themen aufnimmt. Schäubles Erzählstil trägt einen durch die Seiten, so dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann.« Judika, 17 Jahre


Wenn die KI unser Leben kontrolliert: Spannung pur für alle Fans von Climate Fiction ab 14 Jahren

Es ist die Zeit nach den Klimakriegen: Die Reichen haben sich ins virtuelle Godland hochladen lassen...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783737343114
PREIS 15,00 € (EUR)
SEITEN 336

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

In dem ePub war leider leider der Text vom Buch nicht vorhanden weshalb ich leider keine Bewertung dazu abgeben kann. Ich hoffe das wird noch aktualisiert, denn ich hätte die Geschichte wirklich gerne gelesen.

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Schon der Klappentext hat mich wahnsinnig neugierig auf die Geschichhte gemacht, weshalb ich das Buch unbedingt lesen wollte. Ich liebe Storys mit dystopischen Elementen und auch „Godland“ hat mir im gesamten richtig gut gefallen. Der Schreibstil ist total spannend und die Kapitel enden jeweils mit si fiesen kleinen Cliffhangern, weshalb man gar nicht aufhören kann zu lesen, da man ständig wissen will, wie es weitergeht. Somit war ich innerhalb weniger Tage durch. Die Story die aich der Autor hier überlegt hat, finde ich genial und erschreckend zugleich. Da es sich um ein Buch im Kunder- und Jugendbereich handelt, waren die technischen Details eher zurückhaltent. Einerseits sehr gut, da sich die Zielgruppe so wohl leichter mit dem Verständnis tut. Ich als Erwachsene hätte mir hier und da aber noch ein paar mehr Erklärungeb gewünscht. Auch das Ende kam dann ziemlich überraschend und ging mir dann zu schnell bzw. zu leicht von der Hand. Dennoch hab ich das Buch sehr gerne gelesen und würde es auch vollends weiterempfehlen. Daher vergebe ich gute vier Sterne.

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Martin Schäuble's "Godland" ist eine spannende, gut zu Ende gedachte Idee. Wichtig zu erwähnen wäre allerdings, dass es sich hierbei tendenziell eher um ein Kinder- und/oder Jugendbuch handelt. In meinen Augen optimal für 8-14-jährige, aber das Werk kann natürlich auch problemlos von Erwachsenen konsumiert werden, denn ist facettenreich geschrieben. Die verschiedenen Kapitel haben allesamt ein Klimax zum Ende, sodass es stets zum Weiterlesen anregt. Das Fachvokabular ist angenehm zurückgehalten, sodass die jüngere Leserschaft den Inhalt nachvollziehen kann.

Das Buchcover ist sehr schön gestaltet, ein wirklich interessantes Design. Insgesamt eine Kauf.- und Leseempfehlung meinerseits.

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Ich kann dieses Buch nicht weglegen. Es ist so unglaublig spannend und glaubwürdig erzählt! Ich werde es auf jeden Fall empfehlen und auf Osiander.de bewerten.
Vielen Dank für dieses Meisterwerk!

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Inhalt: Nach den Klimakriegen ist ein Großteil der Erde verseucht. Die Reichen haben sich in das virtuelle Paradies Godland hochladen lassen und genießen dort das perfekte Leben. Um dieses Leben zu gewährleisten, müssen die letzten analogen Menschen für die Superrechner im Ozean sorgen und hier ihre Dienstzeit von 20 Jahren ableisten. Zu diesen Menschen gehört Yolanda und sie ist es gewohnt, alles zu tun, was die KI Godmother ihr sagt, die über alles wacht.
Als Godmother sie jedoch bittet, für sie zu lügen, bricht ihre Welt zusammen. Hat die KI sie schon vorher belogen? Und was heißt das für Godland und die perfekte Welt, die dort auf sie zu warten scheint?

Meinung: „Godland“ ist eine Dystopie, die hauptsächlich auf einer heruntergekommenen Station im Ozean spielt. Hier gibt es von allem zu wenig und der Alltag der wenigen Bewohner ist von der KI Godmother durchgeplant. Sie berechnet, wer was arbeitet und was es zu essen gibt. Wenn sie sagt, die Menschen sollen Sport machen, dann tun sie dies. Alle vertrauen Godmother und sind ihr voll und ganz ergeben. Denn sie ist nicht nur für die analogen Menschen zuständig, sondern auch für das virtuelle Paradies Godland, in das alle nach 20 Jahren Dienstzeit hochgeladen werden. Hier winken ewiges Glück und Überfluss.
Die 15-jährige Yolanda kennt nichts anderes als dieses System, denn sie kam schon als Kind auf die Serverinsel. Die mächtige KI hat sie nie hinterfragt und vertraut ihr voll und ganz. Und das, obwohl ihr Vater der ganzen Sache mehr als skeptisch gegenübersteht.
Yolanda ist es gewohnt, mit Entbehrungen zu leben und von früh bis spät zu arbeiten und überwacht zu werden. Nur auf dem Freideck können sie und ihre beiden besten Freunde Silver und Tian offen reden, da die Wellen dort Godmothers Empfang stören.
Als die KI Yolanda bittet für sie zu lügen, hinterfragt sie nicht nur diese zum ersten Mal in ihrem Leben, sondern zudem das gesamte System. Aber wo soll man hin, wenn man die ganze Zeit überwacht wird und ein Leben draußen unmöglich scheint?
Die Grundidee der Geschichte hat mir gut gefallen, ebenso wie Yolanda mit ihrer lieben und doch mutigen Art.
Das Ende kam mir allerdings etwas zu plötzlich. Hier hätte ich mir noch ein paar mehr Ausführungen gewünscht.
Trotzdem konnte mich das Buch gut unterhalten und ist für Fans von Dystopien empfehlenswert.

Fazit: Aus dem Ende hätte man mehr machen können, aber im Großen und Ganzen kann das Buch gut unterhalten.

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Der Klappentext zu Godland klang schon se genial nach Dystopie, dass ich unheimlich viel Lust darauf hatte, dieses Buch zu lesen und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Geschichte spielt auf einer heruntergekommenen Station mitten im Meer. Die Bewohner erleben einen strikten Alltag, den die KI Godmother für sie koordiniert. Alles wird notdürftig repariert und versorgt und selbst die Lebensmittel sind zu knapp. Godmother koordiniert ihren Ablauf so, dass jeder sich wertvoll einbringt und am Ende seine Dienstjahre vom Analogen zum Godland upgeloaded werden kann. In Godland soll dann das Paradies winken.
Yolanda ist bereits als Kleinkind auf die Serverinsel gekommen und vertraut Godmother voll und ganz. Sie kennt nichts Anderes als Arbeiten, Entbehrungen und vollständige Überwachung durch die KI. Ich mochte sie von Anfang an, denn sie war immer sehr ehrlich, neugierig und direkt. Außerdem ist sie unheimlich mutig und schreckt vor keiner Aufgabe zurück.
Der Schreibstil war sehr angenehm und die einzelnen Kapitel hatten eine wohltuende Länge.
Die Welt, in der Yolanda lebt, ist sehr detailliert und fesselnd erklärt. Allgemein war die Story sehr packend, sodass ich das Buch kaum aus der Welt legen konnte. Freunde von Büchern, in denen keine Liebesgeschichte drinnen vorkommt, können sich auch hier freuen. Es hat mich allerdings auch nicht gestört, denn dazu war das Setting einfach zu gut und der Rest der Story zu wichtig,
Mir gefällt die Idee, mir gefällt die bedrückende Stimmung, das Setting, die Figuren und ja, eigentlich alles… Außer dem Ende. Das kam doch etwas zu schnell und ich hätte gerne noch deutlich mehr gehabt und vielleicht einen Epilog, wie es ihnen nun ergeht. Aber gut. man kann nicht alles haben. Viel Spaß hatte ich und darum gibt es keine Diskussion und ich empfehle Godland auf jeden Fall weiter.

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Godland erzählt die Geschichte von Yolanda, die auf einer Serverinsel im Ozean lebt. Dort liegen die Server von "Godland", wo sich Menschen nach ihrem Tod Hochladen können. Sofern sie reich genug waren oder ihre Dienstzeit abgeleistet haben, im Falle von Yolanda noch knapp 20 Jahre. Betreut wird das Ganze dabei von der KI "Godmother".

Mich hat das Buch direkt von Sekunde eins gepackt. Man wird mit dem ersten Satz direkt in die Welt hineingeworfen und versinkt ab dem Zeitpunkt in der Geschichte. Die Geschichte liest sich flüssig und leicht, trotz dem einen oder anderen moralischen Seitenhieb ohne dabei belehrend zu wirken. Denn die Menschheit ist selbst an ihrer Misere Schuld. Umweltverschmutzung und Vermüllung haben die Welt zerstört, sodass das Godland für alle die einzig wahre Hoffnung auf ein schönes Leben ist.

Ich fand es spannend wie die Sichweisen von älteren und jüngeren Menschen dargestellt wurden. ältere sehnten sich die alte Welt vor der Zerstörung herbei, während die jungen auf einen Neubeginn im Godland hoffen. Geber diese Passage im Buch habe ich viel nachgedacht.
Man merkt, dass sich der Autor viele Gedanken um das Leben auf der Serverinsel gemacht hat. Vele Komponenten des Lebens werden dort in schlüssigen Handlungen erklärt.

Das Buch ist etwas kürzer, aber es fühlt sich genau richtig an. Es wirkt weder gestreckt noch gehetzt. Die Geschichte wurdein der richtigen Länge erzählt.

Das Ende macht Lust auf mehr und ich bin gespannt, was man von diesem Autor noch erwarten kann.

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Nach den Klimakriegen ist die Welt nicht mehr bewohnbar für die Menschen. Die mit genug Geld haben sich uploaden lassen auf einen Server, in dem sie ihr unendliches gedankliches Leben in ihrem Godland verleben. Alle anderen Überlebenden können nach 20 Dienstjahren auf den Serviceinseln sich einen Upload verdienen. Die 15 Jährige Yolanda lebt mit neun anderen Personen seit 10 Jahren auf Deck A einer Serviceinsel und befindet sich in ihrem ersten Dienstjahr. Sie werden stark reguliert von einer KI, die sich Godmother nennt. Da Yolanda sich an das Leben und die Flucht davor kaum erinnern kann, hat sie eine mütterliche Beziehung zu dieser KI. Aber als diese sie zu einer Lüge zwingt, beginnt sie, alles in Frage zu stellen und stellt fest, dass eben nicht alles gut ist.

Wir lernen diese Welt aus den naiven Augen von Yolanda kennen. Sie ist ein wunderbarer Charakter, der lernen muss, dass ihr Leben nicht das ist, was er bisher dachte. Und das hat Martin Schäuble mal wieder wunderbar dargestellt. Ich war schon von Cleanland wahnsinnig beeindruckt, aber Godland ist noch einmal besser. Prinzipiell gefällt es mir, dass in diesem Buch die „gehirngewaschenen“ Jugendlichen zum Hinterfragen gezwungen werden, und wie diese damit umgehen. Außerdem ist die Beschreibung der Serviceinsel und der KI genial, man kann sich das richtig vorstellen. Ich kann nicht weiter schwärmen, ohne zu stark zu spoilern, aber es lohnt sich.
Die Sprache ist naiv, technologisch, aber stark, so wie Yolanda eben ist. Die Entwicklung realistisch und die Charaktere glaubhaft.
Zwar für Jüngere geschrieben, aber gut als Erwachsener lesbar. Volle 5 von 5 Sternen.

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Rezension „Godland: Dein ewiges Leben hat einen Preis“ von Martin Schäuble





Meinung

Zukunftsorientierte Geschichten in Verbindung mit der digitalen Welt und dem „ewigen Leben“ sind nicht nur faszinierend und brandaktuell, sondern auch das Genre, welches mitunter die größten Möglichkeiten zur Entfaltung und dem Freiraum der eigenen Fantasie bietet. Das Cover ist perfekt auf diese Welt abgestimmt und es gab für mich nur noch eins: LESEN!

Die Idee mag nicht neu sein, aber ich empfand sie vom ersten Moment an als grandios und auch die Umsetzung zeigte sich von Beginn an lebendig und mitreißend. Das Spannungslevel ist von Seite 1 an unglaublich hoch und so verfolgte ich gebannt das Geschehen, welches wir aus der Sicht der 15. jährigen Yolanda erleben. Während Yolanda für mich lebensecht gezeichnet wurde blieben ihre Freunde teilweise etwas blass.

Wir treffen im Verlauf auf viele verschiedene Aspekte, die stellenweise nur angeschnitten wurden und auch der Widerstand, worauf hingedeutet wird, wurde meiner Meinung nach nicht ausreichend thematisiert. Die Geschehnisse gerieten teilweise in eine zu schnelle Abhandlung und so blieb für mich das große Thema ein wenig auf der Strecke. Wenngleich „Godland“ dennoch zu überzeugen weiß, hätte ich gern mehr Ausführlichkeit gehabt.

Fernab dieser für mich kleinen Schwachpunkte ist deutlich zu sagen, dass die Person hier im Vordergrund steht und wir im Hinblick dessen eine gewaltige Entwicklung erleben, die vor allem durch seine Hintergründe zum nachdenken und zur Selbstreflexion anregen.



Fazit

„Godland“ überzeugt durch eine brandaktuelle Idee, die dank der ausgefeilten Zeichnung schnell zum Page Turner wird. Doch im Hinblick auf das Thema selbst und die verschiedenen Aspekte bleibt die Story an manchen Punkten unausgereift. Die Person steht hier im Vordergrund und so erleben wir hinsichtlich dessen starke Entwicklungen, Hintergründe und Details. Eine Dystopie, die auch mit kleinen Schwächen zum Erlebnis wurde.



Ich vergebe 4 von 5 Sterne

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Inhalt:

Spannend und hochaktuell: über das ewige Leben – und die Frage, wer es leben darf

Es ist die Zeit nach den Klimakriegen: Die Reichen haben sich ins virtuelle »Godland« hochladen lassen. Yolanda und ihre Freunde sind als echte Menschen für die Superrechner weit draußen im Ozean zuständig. Als Lohn winkt ihnen nach zwanzig Dienstjahren ebenfalls das virtuelle Paradies. Bis dahin wird ihr Leben von der KI Godmother bestimmt: Sie überwacht, befiehlt und straft. Aber sie sorgt sich auch um das Wohlergehen und das soziale Gefüge. Für Yolanda ist sie fast wie eine Mutter. Doch als die KI Godmother sie zu einer furchtbaren Lüge zwingt, kommen ihr Zweifel: Ist das ganze System nur ein Fake?

Ein packender Roman über die Verführung digitaler Welten, die Macht künstlicher Intelligenz, die Notwendigkeit des Widerstands – und über den Sinn des Lebens.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist angenehm und gut zu lesen.

Die Handlung und deren Verlauf haben mir gut gefallen. Nur da Ende ging mir etwas zu schnell. Leider ist dieses Zukunftsszenario nicht ganz so abwegig, was mich erschreckt und schockiert.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und authentisch.

Das Buch hat mich gut unterhalten, eine komplexe und tolle Geschichte.

Fazit:

Ein erschreckend realistisches Zukunftsszenario.

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Yolanda leistet nach den Klimakriegen ihren zwanzigjährigen Dienst auf einer Serverinsel mitten im Atlantik um danach ins virtuelle Paradies Godland zu dürfen.
In Godland wird den Menschen ein ewiges und sorgenfreies Leben versprochen, in dem die körperlichen Bedürfnisse keine Rolle mehr spielen, weil nur das Bewusstsein hochgeladen wird.
Alles auf der Serverinsel wird durch die künstliche Intelligenz Godmother gesteuert. Doch die KI scheint Dinge zu verheimlichen und als sie Yolanda und ihre Freunde zu einer schweren Lüge zwingt, beginnt die junge Frau langsam an dem System zu zweifeln. Gibt es Godland wirklich? Ist Godmother wirklich die treusorgende Mutter? Und lohnt sich die harte Arbeit, die sie täglich leisten muss für diese endgültige Reise?

Ein super spannender Roman für Jugendliche ab 13 Jahren über eine kaputte Welt, in der sich die Menschen lieber in virtuelle Realitäten flüchten, weil ein normales Leben kaum noch möglich ist. Dieses kritische Buch gibt nicht nur viele Denkanstöße, sondern liest sich auch wie ein Thriller, den man kaum aus der Hand legen möchte. Ein absolutes Muss für Fans von Ursula Poznasnki!

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Futuristisch. Bedrückend. Faszinierend.
Leseerlebnis:
"Godland - dein ewiges Leben hat einen Preis" wird aus der Perspektive der Protagonistin Yolanda in der Ich- Form erzählt.
Ich habe mich schnell und problemlos in die Handlung eingefunden und konnte mich in Yolanda hineinversetzen. Nach wenigen Seiten hat es Martin Schäuble geschafft, dass ich mich komplett in der Geschichte verloren habe und sie in einem Zug durchlesen musste.
Die Frage wie gefährlich künstliche Intelligenz ist und wie weit sie schon unser Leben kontrolliert, ist erschreckend und brisant. Das Ganze wird hier noch weitergesponnen und ist faszinierend futuristisch und gleichermaßen erbarmungslos aktuell.
Die Charaktere werden großartig gezeichnet und gerade die KI "Godmother" hat mir sehr gut gefallen. Der Handlungsverlauf ist immer wieder überraschend, spannend und in beeindruckenderweise extrem fesselnd.
Fazit :
Eine Near Future Dystopie (Climate Fiction) vereint mit Coming of Age und der Frage, wie gefährlich Künstliche Intelligenz ist. Ist ein virtuelles Leben wirklich unser Ziel? Absolute Leseempfehlung meinerseits.

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Godland ist eine virtuelle Realität, in der die Reichen sich während der Klimakriege gerettet haben.
Wer nicht reich ist, hat die Möglichkeit sich über Dienstjahre den Einstig nach Godland zu erarbeiten.
Yolanda, ihr Vater, ihre beiden besten Freunde Silver und Tian und einige andere leben auf einer der Serverinseln, auf welcher machen sich den Eintritt nach Godland erarbeiten kann.
Doch das Leben dort ist alles andere als leicht. Godmother überwacht alles und sagt jedem was er zu tun hat. Doch was tut man nicht alles für das ewige Leben in Godland. Doch was ist, wenn etwas nicht stimmt? Wenn Godmother nicht immer die Wahrheit sagt?

Der Schreibstil von Martin Schäuble gefällt mir sehr gut. Dies war mein zweites Buch von ihm und ich bin wieder praktisch durchgeflogen.

Die Charakter sind interessant. Sie passen perfekt in diese Situation und machen im Buch eine deutliche Wandlung durch. Vom naiven Lemming zu denkenden Menschen.

Die Story war wahnsinnig interessant. Wir befinden uns eigentlich nur auf der Serverinsel und das drum herum ist ein Rätsel. Auch die Klimakriege werden immer nur am Rande erwähnt. Dennoch war ich von der Situation absolut mitgerissen. Es ist kein Buch mit viel Aktion, aber ich wollte immer wissen, wie es weiter geht

Für mich ein sehr gutes Buch und eine absolute Empfehlung. Wer Qualitiland mochte, wird hier nicht enttäuscht.

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Fast schon Philosophisch diese Dystopie.
Wie wertvoll ist dir Digitale Unsterblichkeit?

Seit Yolandas Kindheit lebt sie auf einer der Serverinseln von Godland. Sie und viele andere flohen vor dem was an Land durch die Klimazerstörung vor sich ging.
Alle Bewohner wurden von der KI Godmother ausgebildet um anfallende Reparaturen an den Maschinen durchzuführen.
"Godmother ist kein Mensch. Sie ist die Stimme von Godland."
Sie ist immer und überall präsent, fast in jedem Winkel gibt es Kameras und Lautsprecher - Privatsphäre gibt es nicht. Godmother mag keine Kritik und macht keine Fehler. Laut der KI machen nur Menschen, die Analogen, welche.
Nachdem keine Versorgungsschiffe mehr kommen wird Nahrung streng rationiert, immer häufiger gibt es irgendetwas zusammengepanschtes aus dem Labor. Aber Yolanda und alle anderen erstragen den Hunger und die körperliche Anstrengung, immerhin verdienen sie sich mit der Arbeit einen Platz in Godland. Dem Ort an den alle, die es sich leisten konnten bereits vor Jahren geflohen sind - in die virtuelle Welt. Dort lebt man ewig.

Doch Godmother hat sich verrechnet, hat die Variable Mensch nicht richtig berechnet.
Nachdem Yolanda von Godmother zum Lügen angestiftet wurde beginnt sie zu hinterfragen was Godmother noch verschweigt. Und Yolanda ist nicht die einzige.

Um ein Gefühl für das Buch zu bekommen besucht gerne die Website* des Autors, dort findet sich ein Bauplan der Serverinsel und ein Werbespot von Godland also nicht dem Buch, der digitalen Welt.

* www.martin-schaeuble.net/godland

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Eine schöne Dystopie mit dem Thema Künstliche Intelligenz, die in einer Zeit nach der Klimakrise spielt. Die Protagonisten leben auf einer Serverinsel im Meer und werden von der Godmother, also einem Supercomputer, gelenkt. Der Lebensinhalt der Personen ist es, die Serverinsel instand zu halten. Als Belohnung dürfen sie nach Jahrzehnten ins sonst nur mit vielem Geld bezahlbare "Godland" hochgeladen werden, also in eine Simulation, in der alles perfekt ist - keine Krankheit, kein Hunger, keine zerstörte Umwelt. Alle Träume werden hier wahr. Doch ist das wirklich so schön, wie man es sich ausmalt?
Ein toller Titel für Jugendliche, aber auch für Erwachsene!

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Der dystopische Text war von Anfang bis Ende so fesselnd und spannend, dass ich ihn kaum aus der Hand legen konnte.
Das Thema erinnert an die Serie "Upload", wobei der Autor betont, sich nicht davon hat inspirieren lassen, sondern die Serie sich zeitlich ziemlich mit seinem Buch überschnitt. Das fand ich super zu wissen.
Im Gegensatz zu "Upload" lernen wir die digitale Welt nur durch kurze Ausschnitte kennen, es geht primär um das Leben als Analoge, also Menschen, deren Bewusstsein nicht in eine virtuelle Welt hochgeladen wurde.
Hier begegnen wir einer wundervollen, toughen Protagonistin, die genau an der richtigen Stelle die Nerven verloren hat - nämlich als es um erzwungenen Nachwuchs ging (sie ist 15).
Der Computer Godmother hat seinen Namen zurecht, denn spricht er teils wie ein Mensch - mitfühlend, zögernd, warnend - und wird dadurch zu der Mutter, die Yolanda verlor.
Die Nebenfiguren gingen leider in dem Sinne etwas unter, als dass ihr Äußeres kaum bis nicht beschrieben wird und sie auch nicht durch spezifische Charakteristika auseinandergehalten werden können, also teilweise eher blass wirkten.
Auch die Liebesbeziehung zwischen Tian und Silver war für mich nicht wirklich greifbar, da er scheinbar binnen eines Wimpernschlags seine Gefühle für Yolanda überwand und plötzlich Silver die große Liebe war.
Dem digitalen Finn hätte ich einen Download in einen Körper gewünscht, ich mochte seine Figur sehr.
Der Hintergrund, also weshalb es zu den Serverinseln kam, wie und wo diese verbreitet sind etc., war mir leider auch etwas zu wenig. Die Handlung wird primär in der Gegenwart in einem bestimmten lokal sehr begrenzten Setting getragen.
Trotz dieser Kritikpunkte konnte mich der Roman durch Plot und Spannung überzeugen. Die Innovation des Themas übte eine regelrechte Sogwirkung aus.
Auch der Schreibstil des Autors mit einmaligem Wiedererkennungswert ließ mich nur so durch die Seiten fliegen.
Ich kann mir vorstellen, dass eine höhere Seitenzahl Handlung und Figuren gut getan hätte, so bleiben noch einige Fragen offen. Dennoch konnte mich der Autor auch auf 336 Seiten überzeugen, sodass ich eine klare Leseempfehlung aussprechen kann. Die Frage nach einem virtuellen Leben bleibt hochspannend, in der Danksagung wird hierzu interessante Literatur empfohlen.
Toll!

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Eine schreckliche Zukunft

Sehr fantasievoll und eindrucksvoll schildert der Autor eine mögliche Zukunft. Die Welt liegt nach den Klimakriegen in Trümmern. Es gibt keine Zukunft mehr, nur noch ein virtuelles Leben in Godland. Dieser Superrechner liegt weit draußen im Meer auf einer riesigen Plattform und wird von einigen wenigen echten Menschen, den "Analogen" gewartet, die so die "Hochgeladenen" betreuen. Es ist eine schwere und aufopfernde Tätigkeit, die von der KI Godmother mit ihrer körperlosen Stimme befehligt wird. Yolande ist eine junge Analoge die plötzlich Zweifel hegt, ob dieses virtuelle Paradies wirklich so erstrebenswert ist. Sie hinterfragt ihre Existenz und findet eine unglaubliche Wahrheit im Verborgenen.

Eine schreckliche Zukunft, glaubhaft und spannend erzählt mit vielen Fragen, aber auch Antworten die unser heutiges Leben in einem anderen Licht erscheinen lassen. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt. Lesen empfehlenswert.

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Spannung pur für Leser*innen ab 12 Jahren.
Ein toller Roman, der auch zum Nachdenken anregt. Aber vor allem ist er spannend und lässt einen das Buch nicht aus der Hand legen.

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Der Roman nimmt den Leser mit auf die Reise in eine mögliche Zukunft, die sich so niemand wünschen würde. Digitale Welten, der Klimawandel und KI sind Themen, die aktuell sind und mit Sicherheit viele Jugendliche beschäftigen. Der Roman hat mich mehr begeistert, als ich erwartet habe. Definitiv auch ein Buch für Erwachsene.

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