Gameshow – Der Preis der Gier

Der Jugendbuch-Bestseller 2023. Fesselnd wie ein Kinofilm.

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Erscheinungstermin 29.03.2023 | Archivierungsdatum 29.05.2023

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Zum Inhalt

Gegen wen spielst du wirklich?

2126, New London: Als die siebzehnjährige Cass in die niedrigste Klasse der Gesellschaft verstoßen wird, weiß sie, dass es nur einen Weg gibt, dieser Hölle zu entkommen: Sie muss es in die nächste Gameshow schaffen. Wer an der Gameshow teilnimmt, kann ein Ticket nach ganz oben gewinnen – oder bezahlt die Chance mit dem Leben. Cass bekommt unerwartet Hilfe von Jax, dem besten Gamer in der Arena. Die beiden werden Verbündete im großen Spiel um ihr eigenes Leben und gesellschaftlichen Aufstieg. Doch ihr Deal und auch ihre Gefühle füreinander beruhen auf einer Lüge, die alles, was sie sich gemeinsam erkämpft haben, zum Einsturz bringen könnte.

Ein kraftvolles, actionreiches Debüt über ein perfides System, das nur funktioniert, weil menschliche Gier keine Grenzen kennt.

Gegen wen spielst du wirklich?

2126, New London: Als die siebzehnjährige Cass in die niedrigste Klasse der Gesellschaft verstoßen wird, weiß sie, dass es nur einen Weg gibt, dieser Hölle zu entkommen:...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783737359474
PREIS 18,00 € (EUR)
SEITEN 432

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Mit Franzi Kopka hat der Verlag eine vielversprechende Autorin gefunden! "Game show" ist packend erzählt, mit perfekter Mischung aus Hoffnung, Kampfgeist, Drama und Liebe, es ist hochspannend, altersgemäß brutal ohne zu blutig zu sein. Wer Vortex, Panem und/oder Die Bestimmung mag wird Game Show lieben!

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Nach Krieg und Endzeitstimmung hat sich eine neue Ordnung etabliert: in New London können Menschen aus unterprivilegierten Leveln der Gesellschaft in einer Art Hunger-Games-Show den sozialen Aufstieg erkämpfen, durch einen Kampf ums nackte Überleben.
Cass geht auf einen Deal mit ihrem wettsüchtigen Vater ein und setzt auf den falschen Kandidaten, wodurch sie ihren Rang und damit ihr altes Leben verliert. In den Abgründen der Gamer wird sie von einem dubiosen Pärchen aufgenommen, das sie als neue Teilnehmerin an den Spielen aufbaut, ihr Tipps gibt, aber ihr auch vielleicht nicht alle Hintergründe ihres Tuns verrät. Während der Show selbst muss Cass es nicht nur mit Monstern und Fallen, sondern auch mit ihren Mitspielern aufnehmen, der beim Publikum höchst beliebte Jax und sein Kumpel sind ihr dabei oft eine Hilfe.... für die sie sich aber revanchieren muss.
Also: alles hat seinen Preis und auch wenn vieles an die Erfolgsbücher von Collins erinnert, lässt sich doch nicht verhehlen, dass das Tempo stimmt und auch die Mischung Lust auf mehr macht. Das ist gut so, denn zu Teil 2 gibt es natürlich die entsprechenden Cliffhanger! Sicherlich für alle jugendlichen Hunger-Games-Fans geeignet.

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Wow, für alle Fans von Tribute von Panem und Divergent ein absolutes Muss! Ich freue mich jetzt schon sehr auf Band 2...

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Absoluter Schmöker für alle Fans von „Maze Runner“ und „Hunger Games“
Und ein absoluter cliffhanger am Ende… das könnt ihr doch nicht machen und mich 9 Monate warten lassen!!!😢
Sehr spannend

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Gute YA Fantasy. Das Konzept der Dystopie ist zwar schon lange nicht mehr originell, aber das muss es nicht sein, um eine spannende Story herzugeben. Dieses Buch macht das allemal und ist zudem trotz weiblicher Hauptfigur auf jeden Fall für Jungs auch zu empfehlen. Keine ausgefallenen gewaltsamen Szenen und eine Liebesgeschichte, die zwar Teil der Story ist, aber sich nicht aufdrängt.

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Die 17jährige Cass lebt in New London, einer Stadt im Jare 2126. Die Gesellschaft in Klassen geteilt. Eine Klasse bilden die Spieler. Sie müssen in Arenen antreten und Spiele gewinnen um genug Punkte für einen Aufstieg zu gewinnen. Das hört sich leichter an als es ist, denn die Spiele sind tödlich. Eine andere Klasse bilden die Menschen, die verpflichtet sind auf die Spieler zu setzen. Nur wer seine Punkte und damit sein Vermögen geschickt setzt kann weiter in der Hirarchie aufsteigen. Cass verliert alles und wieder zur Spielerin herabgestuft. Auf sich allein gestellt, muss sie versuchen die Arenen zu überleben. Dabei findet sie neue Freunde und bildet Allianzen. Besonders zu Jax, einem anderen Spieler fühlt sie sich hingezogen. Doch wem kann sie tatsächlich Vertrauen? Wer wird ihre Geheimnisse bewahren?
Wem das ganze jetzt irgendwie bekannt vorkommt, der hat natürlich Recht. Der Auftakt dieser Romanreihe für Jugendliche ist definitiv eine Mischung aus "Die Tribute von Panem" und "Die Bestimmung". Am Anfang viel es mir schwer, die Regeln in Cass Welt zu verstehen. Im weiteren Verlauf wurde es aber deutlich besser. Trotz der Tatsache, das hier Ideen von anderen Buchreihen übernommen worden sind, hat mir der Roman gut gefallen. Die Charaktere sind toll und der Erzählstil ist wirklich gut. Auch wenn ich mir mehr eigene Ideen der Autorin gewünscht hätte, ist es ein gelungener Roman. Wer die beiden genannten Buchreihen mag, der wird auch dieses Buch lieben. Die Fortstezung werde ich bestimmt auch lesen.

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Ich bin wirklich begeistert und hoffe dass die Fortsetzung dieses Debütroman nicht lange auf sich warten lässt.
Cass hasst die Pflichtwetten, die sie bestreiten muss, um irgendwann vielleicht dem System zu entkommen und in Ruhe bei ihren Freunden in der weißen Zone leben zu können. Als sie jedoch verraten und degradiert wird, rutscht ihr Traumziel in weite Ferne. Plötzlich muss sich nicht mehr auf den Ausgang der tödlichen Spiele wetten, sondern ist gezwungen als Gamerin daran teilzunehmen und um ihr Leben zu kämpfen. Doch was steckt eigentlich hinter den Spielen?

Die Idee erinnert einen natürlich sofort an die Tribute von Panem und auch in der Geschichte finden sich einige Parallelen, die aber in vielen dystopischen Romanen gängig sind. Das ganze politische und gesellschaftliche Gefüge war anfangs nicht leicht zu durchschauen aber nach und nach zeichnet sich ein Bild, das aber bewusst ungenau bleibt und mit einem großen Cliffhanger endet. Ich mochte Cass und die anderen Figuren der Geschichte, sowie den angenehmen Schreibstil sehr gerne. Ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen, mehr Puzzleteile des großen Ganzen und etwas mehr Tiefgang bei der Charakterzeichnung einiger Protagonisten.

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Was für ein Debüt und was für ein Talent! Obwohl ich Fantasy-Romane normalerweise eher meide, habe ich dieses Buch verschlungen! Bis tief in die Nacht habe ich gelesen und kann es nicht glauben wie lange es noch dauert, bis ich die Fortsetzung lesen kann! Ich scheue mich nicht, die Autorin mit Poznanski und ihrer Eleria-Reihe in einem Atemzug zu nennen. Ich glaube hier werden wir über Jahre noch außergewöhnliche Unterhaltung serviert bekommen.

Cass ist 17 und lebt im Jahr 2126 (nach dem 4. Weltkrieg). Die Erde und der Wert der Menschen hat sich dahingehend verändert, dass es ein wenig wie im guten alten Rom zugeht. Die niedrigste Klasse der Menschheit unterhält unfreiwillig die wohlhabende Schicht mit Spielen um Leben und Tod. So wird Cass durch einen Verrat ihres Vaters in die niedrigste Klasse der Gesellschaft verstoßen. Das heißt, sie muss in perfiden Spielen gegen andere Menschen antreten, diese töten oder einfach nur besser sein um zu überleben. Als Newbie kaum zu schaffen, denn diese untere Klasse folgt ganz eigene Gesetzen. Unerwartet bekommt sie Hilfe von verschiedenen Seiten, den Spielen kann sie sich trotzdem nicht entziehen.

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Cass wurde aus der Gesellschaft verstoßen. Sie kann nur zurückkehren, indem sie die Gameshow gewinnt. Und sie ist nicht allein. Mit Jaxs Hilfe, versucht sie aus der Hölle zu entkommen.
Die Story hat mich sehr an die Dystopie "Hunger Games" erinnert. Es war spannend, nervenaufreibend und erschreckend zu gleich. Und dieser böse Cliffhanger...
Ich erwarte sehnsüchtig das 2. Band !

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Ein großartiges Debüt ganz nach meinem Geschmack! Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung im Herbst, sehr sehr cool.
Für die volle Punktzahl hat es für mich nur ganz knapp gereicht, da die Parallelen zu bekannten Reihen doch stellenweise etwas zu groß waren.

Wenn es schon thematisch so ähnlich ist, sollten sich die Details meiner Ansicht nach nicht zu nahe kommen.
Beispiele:
Das tiefe Fallen vom Gebäude in ein Netz -> Divergent (Hätte man weglassen können)
Spiele auf Leben und Tod und die verschiedenen Zonen -> Panem (Ähnlichkeit nicht schlimm, aber den Vergleich zieht man halt)

Alles halb so schlimm, aber als mich eine Textstelle dann auch noch an mein Lieblings-Panem-Zitat erinnert hat, fand ich es schon auffällig:
Gameshow:
"Manchmal so lange, bis die Sonne untergegangen ist, aber die Stadt hat ihre Lichter nie ausgeschaltet. Aus Weiß auf Blau wurde Grau in Grau, eine immer gleiche Brühe, in der es nur wenige Sterne gibt."
Panem:
"In der Stadt ist immer zu viel Licht, um die Sterne zu sehen."

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Leser der Reihe, die Tribute von Panem werden dieses Buch lieben!
Es ist spannend und packt einen, ohne ein Abklatsch der Tribute von Panem zu sein.
Auch wenn es bereits etliche Dystopien gibt, hat mir auch diese erneut gefallen.


Für die Zielgruppe kann ich mir das Buch gut vorstellen.

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Großartiges Buch, eines meiner Highlights bisher. Ich freu mich schon so sehr, es verkaufen zu dürfen!
Und ich bin schon so gespannt, wie es weiter geht. Ich hoffe, die autorin schreibt schnell weiter. erinnert ein bisschen an die Tribute, macht aber noch mehr Spaß! Danke für so ein tolles Buch

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Ich wurde positiv überrascht. Trotz Anleihen aus den Panem-Büchern haben wir hier eine ganz neue Welt, die sich uns eröffnet. Unsere Protagonistin Cass lebt in einer dystopischen Zukunft im Jahre 2126 in London. Die Menschen sind in verschiedene Klassen eingeteilt. Durch einen Verrat wird Cass aus ihrer Klasse gerissen und muss in Zukunft in der niedrigsten Klasse leben. Die so genannte Gameshow ist ihr einziger Weg in die Freiheit bzw. in eine höhere Klasse und diesen Weg will sie unbedingt gehen. Sie erfährt viele Geheimnisse über ihre Welt, findet Verbündete und potenzielle neue Freunde und kämpft um ihr Leben. Der Auftakt der spannenden Romanreihe ist wirklich gut gelungen. Nach einem etwas holprigen Start wird das Buch sehr spannend und die Story fesselt den/die LeserIn.

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WOW!
Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Ich bin immer noch sprachlos. Die Charaktere, die Welt, die Spiele, alles ist so gut durchdacht und einfach nur grandios. Der Schreibstil ist flüssig, wodurch man sofort in die Geschichte eintauchen kann. Die Handlung ist ab Seite 50 spannend, was bis zur letzten Seite hält. Ich weiß nicht wie ich es aushalten soll, auf den nächsten Teil zu warten! :)

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Die Geschichte ist für alle Fans von Die Tribute von Panem und Divergent - Die Bestimmung. Obwohl man den Einfluss dieser Bücher an manchen Stellen erkennen kann, ist der ganze dystopische Jugendbuch-Roman ein tolles Leseerlebnis. Es ist durchgehend spannend und die Welt, die dargestellt wird, gut durchdacht. Ich bin schon sehr gespannt, wie sie im 2. Band noch erweitert wird.

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Ein wirklich gutes Buch und eine tolle Geschichte.

Ich muss zugeben, manche Szenen am Anfang haben mich sehr an Panem erinnert. Gerade die, in der die Gameshow beschrieben wird und die Finalisten um den Sieg kämpften.

Allerdings hat Franzi Kopka was ganz eigenes daraus gemacht und ich fand es hervorragend.

Ich bin unglaublich gespannt auf den zweiten Teil.

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Wow, einfach nur wow. Definitiv eins meiner Jugendbuch-Highlights dieses Jahr. Unglaublich spannend und super geschrieben. Bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung.

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Als ich den Titel zum ersten Mal sah, fand ich ihn sofort spannend. insgesamt bin ich persönlich sehr interessiert am Dystopie-Genre, und freue mich immer umso mehr, über Novitäten in dem Genre, was leider eher seltener ist.
Natürlich merkt man hier die Ähnlichtkeiten zu Tribute von Panem - allerdings lässt sich dass in den Genre schwer vermeiden, da Collins eine der ersten war, die dieses Thema überhaupt beschrieben hat.
Ich hatte dieses Buch innerhalb weniger Tage durch, und fand es extrem schwer, es aus der Hand zu legen. Die Liebesgeschichte steht (zum Glück) nicht im Vordergrund, spielt aber trotzdem eine große Rolle in der Charakterentwicklung von Cass. Sie, als Protagonistin, ist definitiv einer meiner Lieblinge, die verschiedenen Beziehungen zu ihrer Mutter, ihrem Vater, die Entwicklung selbst ihrer beider Eltern, und dadurch auch wie dies sich auf ihren Charakter auswirkt ist unglaublich spannend und gut beschrieben. An der Stelle hätte ich mir schon mehr zu Jax gewünscht, aber hier muss natürlich das Klischee vom mysteriösen und abweisenden männlichen Protagonisten erfüllt werden.
Alles in allem fand ich das Konezpt von Kopkas Welt und New London sehr cool und so anders als bei Panem. Das System ist sehr gut verständlich aber trotzdem gut komplex und bedacht erfunden.
Vom zweiten Band erwarte ich natürlich mehr über Jax, ihre Eltern, und die Entwicklung von New London (als Regierung, System und Staat) zu erfahren, und warte unglaublich gespannt darauf!

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Gameshow - Der Preis der Gier von Franzi Kopka hat mich in erster Linie wegen des schönen Covers gecatcht. Auch der nebentotal "Preis der Gier" klang interessant. Ich bin eigentlich kein Fan von dystoptischen Romane. und habe oft das Problem, mich in diesen Welten einzufinden. Bei Gameshow fiel mir dies aber sehr leicht.
Der Roman erinnert stark an Tribute von Panem, besonders in den Details des Settings und bei manchen Charakteren. Aber im Großen und Ganzen ist es trotzdem so anders, dass es mich fasziniert und bei Laune gehalten hat. Je mehr man in die Handlung kommt, desto besser wird es!

Der Mittelteil lies etwas an Spannung nach, obwohl es ja jetzt eigentlich erst so richtig losging. Die verschiedenen Games waren nett, aber konnten mich nicht wirklich fesseln. Ich habe mich das ein oder andere mal beim Überblättern erwischt. Viele Unterhaltungen die vermutlich dem Charakteraufbau dienen sollten, ziehen sich und wirken nicht wirklich relevant.

Das Ende war solide, hat mich aber auch nicht aus den Socken gehauen. Aber das Buch hatte Potenzial und war gut geschrieben.

Was mir noch positiv aufgefallen ist: Die Autorin scheint bewusst sehr genderneutral geschrieben zu haben! Sie verwendet Formulierungen wie Teilnehmende, Kommentierende, Zuschauende. Englische Begriffe wie Gamer bleiben gleich weil sie ja schon neutral sind. Das ist das erste fiktionale Buch, das ich lese bei dem das gemacht wurde - ich finds mega! Es zeigt, dass Sprache sich wandeln kann, ohne dass man beim Lesen über ungewohnte Formulierungen stolpern muss. Toll gemacht.

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Ihr wettsüchtiger Vater und Cass gehen einen Deal ein. Sie setzen auf den falschen Kandidaten und verliert ihren Rang und das alte Leben. Cass ist siebzehnjährig und wird in eine niedrige Stufe verstossen. Um dieser Hölle zu entrinnen, muss sie es in die nächste Gameshow schaffen. Es gibt ein Ticket nach oben oder bezahlt mit dem Leben. Jax ist der beste Gamer der Arena und bietet ihr seine Hilfe an. Sie verbünden sich zu dem grossen Spiel. Ihre Abmachung und ihre Gefühle beruhen jedoch auf einer Lüge, die alles einstürzen lassen könnte. Das Lesen dieser Geschichte fand ich spannend, obwohl es in einer sehr späten Zeit spielt. Es ist das ewige Spiel um Macht und Gier. Die keine Grenzen zu kennen scheint. Dieses Buch ist pikant und hat ein rasches Tempo der Vorkommnisse. Wer gerne Bücher über Zukunft liest ist hier genau richtig.

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„Gameshow – Der Preis der Gier“ wurde von Franzi Kopka geschrieben. Es handelt sich dabei um ihren spannenden und actionreichen Debutroman über ein perfides System, das nur funktioniert, weil menschliche Gier keine Grenzen kennt.
Klappentext:
2126, New London: Als die siebzehnjährige Cass in die niedrigste Klasse der Gesellschaft verstoßen wird, weiß sie, dass es nur einen Weg gibt, dieser Hölle zu entkommen: Sie muss es in die nächste Gameshow schaffen. Wer an der Gameshow teilnimmt, kann ein Ticket nach ganz oben gewinnen – oder bezahlt die Chance mit dem Leben. Cass bekommt unerwartet Hilfe von Jax, dem besten Gamer in der Arena. Die beiden werden Verbündete im großen Spiel um ihr eigenes Leben und gesellschaftlichen Aufstieg. Doch ihr Deal und auch ihre Gefühle füreinander beruhen auf einer Lüge, die alles, was sie sich gemeinsam erkämpft haben, zum Einsturz bringen könnte.
Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön gestaltet worden und hat mich direkt neugierig gemacht. Es sieht sehr edel und hochwertig aus. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man taucht in eine Welt ein, die in der Zukunft spielt. Die Geschichte hat mich vom Konzept her an eine Mischung aus den Tributen von Panem und Divergent erinnert. Gleichzeitig hatte sie jedoch auch etwas Eigenes, was mich direkt faszinieren konnte.
Die Handlung wird aus der Perspektive von Cass erzählt, einer 17-jährigen jungen Frau, welche von ihren Liebsten hintergangen wird und sich im Spiel um Leben und Tod wiederfindet. Ihr Schicksal hat mich sehr mitgenommen. Traurig zu sehen, was Menschen in ihrer Gier und Sucht rund um Geld und Macht tun. Sie ist mutig, sehr misstrauisch und behält viel für sich, was ihr zum Ende hin zum Verhängnis werden könnte.
Ich habe es sehr genossen, die Geschichte aus ihrer Perspektive mitzuverfolgen. Man durchlebt mit ihr viele verschiedene Emotionen: Trauer, Freude, Schock, Hoffnungslosigkeit, Liebe. Sie gerät in schwierige Situationen und gibt nicht auf. Ich fand es schön zu sehen, dass sie aufgenommen wird und in ihrer schlimmsten Zeit Unterstützung erfährt. Jax ist eine spannende und lange Zeit undurchschaubare Figur. Mich hat neugierig gemacht, wieso ihn Cass interessiert. Ist es wirklich nur die Anziehung zwischen ihnen oder verbirgt er mehr vor ihr. Ich hoffe sie bekommen es zwischen ihnen wieder hin. Die Beiden waren schon süß zu verfolgen.
Besonders spannend finde ich die Erinnerungsrückblenden, welche ab und an in die Handlung eingestreut wurden. Macht mich auf jeden Fall neugierig auf die Fortsetzung. Neugierig bin ich auch auf die Hintergründe der Spiele. Warum es die Klassen gibt, wie es dort aussieht und was die jeweiligen Einwohner von diesem System halten. Wer sich das Ganze ausgedacht hat und welches Ziel die Person damit verfolgt hat. Ob man die verlorenen Erinnerungen irgendwie zurückgewinnen kann.
Ich hoffe im nächsten Band erhält man auch einen Blick in Jax Perspektive.
Eine Geschichte voller Spannung, Liebe, Wettkämpfe um Leben und Tod, Verrat, und voller Geheimnisse, bei denen es sich lohnt, diese aufzulösen. Ich bin mal gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickeln wird und warte sehnsüchtig auf die Fortsetzung.

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menschliche Gier
Wohin führt die menschliche Gier? Für die Lesenden auf jeden Fall nach New London. Dort erwartet die Protagonistin Cass nämlich die Gameshow. Der Preis der Gier wird hart bezahlt. Es geht um Leben und Tod.
"Gameshow - Der Preis der Gier" von Franzi Kopka ist der erste Band und ein richtig guter Auftakt. Temporeich geht es zur Sache. Immer wieder erhält man Einblicke in die Vergangenheit der Protagonistin. Die Spannung steigert sich stetig und die Geschichte fesselt die Leser*innen von der ersten Seite an. Zudem lässt sich das Buch sehr gut lesen. Der Schreibstil ist klasse und die Seite fliegen nur so dahin.
Man ist sofort im Geschehen, fiebert mit Cass mit und ist von diesem perfiden Spiel um den gesellschaftlichen Aufstieg fasziniert und auch nachdenklich gestimmt. In der Geschichte ist ordentlich Action und einiges erinnert an "Die Tribute von Panem". Jedoch gelingt es Kopka aus Gameshow ein wunderbares Werk zu machen.
Cass ist eine starke Protagonistin. Klar, denn sonst würde sie die "Shows" nicht durchhalten. Mir gefällt aber auch, dass wir einen guten Einblick in ihre Seele und Rückblicke in die Vergangenheit bekommen.
Ich bin froh, dass das Abenteuer hier nicht endet und freue mich jetzt schon auf den zweiten Band.

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2126, New London: Als die siebzehnjährige Cass in die niedrigste Klasse der Gesellschaft verstoßen wird, weiß sie, dass es nur einen Weg gibt, dieser Hölle zu entkommen. Sie muss es in die nächste Gameshow schaffen. Wenn man es schafft, dort zu überleben, kann ein Ticket nach ganz oben gewinnen.
Cass trifft auf Jax, der zu ihrem Verbündeten wird, doch ihr Deal und ihre Gefühle füreinander beruhen auf einer Lüge, die alles zum Einsturz bringen kann.

Wow, einfach nur Wow! Das Buch war der Hammer und konnte mich total begeistern.
Cass geht es gut, denn sie steht auf der richtigen Seite, doch ist ihre Mutter weg und ihr Vater verliert sich immer mehr in den Wetten und so kommt es, wie es kommen muss. Die Wette geht schief und Cass rutscht ab in die niedrigste Klasse.
Dort trifft sie auf Christoph, der nicht sprechen kann und Yuna, die schnell zu einer Vertrauten wird. Beide unterstützen Cass, um durch die verschiedenen Wettkämpfe zu kommen. Doch der Weg ist langwierig und schwer. Als sie in einem Wettkampf auf Jax trifft, helfen sie einander.
Doch was ist Jax für ein Mensch? Kann man ihm vertrauen und wie schafft er es, ohne Clan so gut zu sein? Bei einem Zusammentreffen erfährt sie mehr über seine Hintergründe und taucht in die „NoClans-Gruppe“ ein. Doch muss sie sich hier erst beweisen.

Jax ist ein sympathischer Charakter, der aber auch viele Lücken in seinen Erinnerungen besitzt und den man noch nicht ganz so einschätzen kann. Cass und er mögen sich, doch durch die Lügen, macht es das nicht unbedingt einfacher.
Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen, schnell wurde man mit Cass warm und hat mit ihr mitgelitten, als sie von ihrem Vater reingelegt wurde. Spielsucht ist bei vielen Menschen ein Problem, die Gier nach immer mehr, mehr Coins in diesem Fall, mehr Spannung. Doch hier sind die Spiele nicht nur virtuell, hier sterben Menschen und es sind junge Menschen, denn ab 12 Jahren wird man zum Gamer.
Man kann die Verzweiflung der Spieler spüren, auf der einen Seite, dass man überleben möchte, immer auf der Hut sein muss, denn nur ein Fehltritt kann einem das Leben kosten. Auf der anderen Seite auch das Problem, dass man über seinen eigenen Schatten springen muss, einen anderen Menschen zu töten.

Spannend finde ich auch die Rückblicke, die Cass immer wieder hat, denn so kann man Erlebtes von ihrer Mutter und ihr erfahren und erfährt so immer ein kleines bisschen mehr, was früher passiert ist.
Das Ende ist sehr gemein und ich hätte wahnsinnig gerne die Möglichkeit, direkt weiterzulesen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Spannungskurve zu jeder Zeit auf dem Weg nach oben. Die Geheimnisse werden geschickt in die Story eingebaut und man bekommt immer wieder gute Einblicke in die Welt der Kämpfe.



Ein Debüt, dass es in sich hat, wahnsinnig super geschrieben, eine Story die mitreißt, einen super unterhält und die man am liebsten in einem Rutsch lesen möchte. Ein schönes erstes Highlight für dieses Jahr. Unbedingte Leseempfehlung!

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Na - wer von euch hat bei dem Klappentext ebenfalls gedacht: "Das hat ja total die Tribute von Panem-Vibes"? Keine Sorge, mir ging es ähnlich und ich bin total begeistert!😁

Die Autorin schafft es mich mit nur wenigen Sätzen in ihren Bann zu ziehen. Der Schreibstil ist flüssig und prägnant, ohne dabei Details zu vernachlässigen. Mit Cassandra haben wir eine starke Protagonistin, die ihren Überlebensinstinkt entdeckt, schlagfertig ist, aber auch einstecken kann. Auch die restlichen Charaktere sind sympathisch und authentisch ausgearbeitet. Mit den zynischen, neckenden & bissigen Kommentaren hat Franzi Kopka genau meinen Geschmack getroffen, sodass ich mehr als nur einmal schmunzeln musste. Das Alles gemischt mit einer spannenden Handlung, in der ich einfach abtauchen konnte. Auch bei den einzelnen Spielszenarien wird die Kreativität der Autorin unter Beweis gestellt. Natürlich gibt es auch die obligatorische Liebesgeschichte, welche zum Glück komplett ohne Kitsch auskommt.

Wir sind hier mit Abgründen der Menschheit konfrontiert, wie weit treibt dich die Gier? Wem kannst Du vertrauen, wenn Du eigentlich auf dich selbst gestellt bist?🤔

Anfangs hatte ich Sorge, dass die gesamte Geschichte wie ein "billiger" Abklatsch von "Tribute von Panem" wirkt, aber diese Sorge konnte ich recht schnell begraben. Dieses grandiose Debut distanziert sich genug von den Romanen von Suzanne Collins, sodass es wunderbar losgelöst funktioniert.

Grandioses Debut & eine absolute Leseempfehlung! Ich kann es kaum erwarten, Band2 zu lesen.🥳🤍

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Ein Spiel - für die einen nur Spaß, für die anderen ihr ganzes Leben.

Unglaublich spannend und emotional.
Die ganze Story Line hat mich vom ersten Satz angepackt und nicht mehr losgelassen.
Die Charaktere sind super sympathisch und authentisch. Man konnte sich gut in ihre Gedanken und Gefühlswelt hineinversetzen. Die Autorin weiß genau wie sie einen packt und nicht mehr loslässt.
Franzi Kopka hat mit ihrem detailreichen und sehr flüssigem Schreibstil eine fantastische spannende Welt geschaffen, in die man gerne eintaucht.


Tolle Jugend Dystopie über Enttäuschung, Hoffnung und die Liebe in einer Welt in der eigentlich kein Platz für die Liebe gibt.
Ein gefährliches perfides System aus Gier und zwei Menschen die sich mehr wünschen.
Können sie es schaffen?

Tolle Geschichte und ich will mehr davon und freue mich schon auf den nächsten Band, den ich wahrscheinlich genauso verschlingen werde.

Das Cover ist wunderschön und passt auch sehr gut zu dieser Geschichte. Es ist schlicht und dennoch detailliert. Die Farben gefallen mir unglaublich gut.
Optisch genauso schön wie innen.

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Nachdem ich den Klappentext gelesen habe und gemerkt habe das es so ähnlich ist wie die Tribute von Panem Reihe die ich ja sehr geliebt habe wusste ich das ich diesem Buch auf jeden Fall eine Chance geben möchte. Das Buch hat mich nicht enttäuscht! Spannend aber auch mitreisend wurde die Geschichte erzählt. Ich glaube ich wäre ungern in diese Zeit leben wollen. Allein der Gedanke daran das man selbst auch in so eine Gameshow kommen könnte lässt einen das Blut in den Adern gefrieren. Würde man mir sagen ich müsste in so eine Gameshow gehen würde ich wahrscheinlich die ganze Zeit einfach nur am heulen sein. Denn ich könnte niemals einfach so einen Menschen töten, ich würde es einfach nicht übers Herz bringen jemanden zu ermorden. In diesem Buch geht es um die Protagonistin Cas und wie sie zum Teil der sogenannten Gameshow wurde. Cas ist wie ich finde eine starke Protagonistin die auch ziemlich schlagfertig sein kann. Die sieht man ja insbesondere dann wenn sie sich mit Enzo unterhält. Diese Unterhaltungen mit Enzo fand ich unterhaltsam. Mit Enzo wäre auch ich selbst gerne befreundet. In diesem Buch gibt es auch eine Art "Liebesbeziehung" zwischen Cas und den Gamer Jax. Doch diese "Liebesbeziehung" ist nicht ganz unproblematisch wie man schnell heraus findet. Meine Meinung dazu ist das beide hätten einfach aufeinander zu gehen sollen und sprechen sollten über ihre Probleme und Ängste die die beiden haben. Empfehlen würde ich dieses Buch allen die die Tribute von Panem Reihe gelesen und geliebt haben aber auch allen anderen Fantasy Lesern kann ich dieses Buch Best möglichst empfehlen.

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Cass wird in die rote Zone verbannt und kämpft in der Gameshow ums Überleben. Das Bündnis mit Jax basiert auf einer großen Lüge, die sie das Leben kosten kann. Dazu kommen die Gefühle, die sie für Jax entwickelt. Das kann nicht gut gehen.

Zuerst hatte ich Angst, dass es zu viel Panem werden könnte, doch die Geschichte konnte mich sehr überraschen.

Ja, das Rad wurde nicht neu erfunden, aber das Buch entwickelte einen Sog, dem ich nicht entkommen konnte. Sprachlich auf einem Top-Niveau begleiten wir Cass in einer Welt, die die Zukunft geformt hat.

Es gibt unterschiedliche Gesellschaftsschichten und klare Strukturen. Am Anfang steht das Game gar nicht so im Mittelpunkt, sondern tatsächlich eher der Ausbruch und die Rebellion. Erst gegen Ende geht es dann wirklich um Alles.

Die Bilder, die Franzi formt sind sehr intensiv und man kann einfach niemandem Vertrauen. Absoluter Brainf*ck für den Lesenden.

In Jax habe ich meinen next Bookboyfriend gefunden. Herzflattern mit einer Prise nassem Höschen. Dabei gibt es nicht mal ein nennenswertes Spice Level.

Auch die Nebencharaktere waren vollkommen überzeugend und ich fieberte so sehr mit. Dabei geht wirklich jeder Tod an die Nieren.

Ein tolles Debüt, welches ich am liebsten an einem Stück gelesen hätte, aber leider muss ich jetzt mit allen anderen Fan People auf Band 2 warten.

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Dystopischer Cocktail mit einen Schuss "In Time - Deine Zeit läuft ab" und kleine Spritzer von "Tribute von Panem", "Die Bestimmung", "Gelöscht", "Maze Runner" und "Freerunner".

Tödliche Spiele, verhängnisvolle Wetteinsätze und eine durch Vermögen (Coins) getrente Gesellschaft.

Die perfekte Mischung.

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Inhalt: New London, 2126: Als die 17-jährige Cass in die niedrigste Klasse der Gesellschaft verbannt wird, wird sie gezwungen an gefährlichen Games teilzunehmen, um die höheren Klassen zu unterhalten und zu Wetten zu animieren. Doch falls sie es in die große Gameshow schafft, winkt der Aufstieg und damit die Freiheit. Oder ihr Tod. Als der geheimnisvolle Jax ihr unerwartet hilft und sie zu seiner Verbündeten macht, ist neben ihrem Leben auch noch ihr Herz in Gefahr.

Meinung: „Gameshow-Der Preis der Gier“ ist eine tolle Dystopie, die bis zur letzten Minute unterhalten kann. Und sie ist mein bisheriges Jahreshighlight.
Es gibt jede Menge Spannung und große Gefühle. Außerdem haben mir die Charaktere wahnsinnig gut gefallen.
Da wäre natürlich Cass, ein 17-jähriges Mädchen, das in einer der höheren Gesellschaftsklassen aufwächst und somit, gemeinsam mit ihren Freunden, ein sicheres Leben führt. Allerdings gibt es schon hier einige Probleme, denn ihr Vater ist ein Gambler, ein Spieler, der hohe Wetten platziert, um aufzusteigen. Dass dies in einer Welt, in der der Punktestand über den Platz im Leben entscheidet, gefährlich werden kann, muss auch Cass erkennen.
Cass ist mitfühlend und neugierig. Sie hasst jedoch alle Games, vor allem die tödlichen und steht damit oftmals als Außenseiter da. Denn je brutaler ein Spiel ist, umso beliebter ist es.
Was mir besonders gut gefallen hat, ist, dass sie nicht einfach zur Wonder Woman mutiert, sondern öfter Angst hat und natürlich einige Schwierigkeiten sich nach ihrer Degradierung zurechtzufinden.
Wer, wie Cass, in die Rote Zone kommt, muss spielen, um zu überleben. Oder eben um zu sterben, denn es gibt viele tödliche Spiele und sich gegenseitig zu ermorden, bringt sogar noch Extrapunkte. Kein Wunder, dass Gewalt, Hunger und Misstrauen an der Tagesordnung sind.
Zum Glück hat die Rote Zone aber einige interessante und tolle Charaktere zu bieten.
Zum Beispiel die mürrische Yuna, die versucht zu helfen, wo sie nur kann und den freundlichen Riesen Christoph, der immer an ihrer Seite ist.
Oder eben den attraktiven Jax, einen unglaublich guten Gamer, der ebenso schlagfertig wie anziehend ist. Dazu seinen Freund Enzo, der erstmal durch sein Ego auffällt, aber bei näherem Hinsehen ein liebenswerter und loyaler Charakter ist.
Das Buch ist spannend, voller Action und Gefühlen. Neben ihren momentanen Schwierigkeiten tauchen noch weitere Geheimnisse auf, die Cass Welt zum Wanken bringen könnten.
Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil dieser tollen Reihe. „Der Preis der Gier“ ist auf jeden Fall mein bisheriges Jahreshighlight, das ich nur voll und ganz weiterempfehlen kann.

Fazit: Ein tolles Buch. Ich freue mich auf den 2. Band.

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Inhalt
Cass führt bei den Platins ein angenehmes Leben. Als ihr Vater durch eine riskante Wette dafür sorgt, dass Cass zu den Reds verbannt wird, ändert sich alles. Sie wird eine Gamerin und muss ihr Leben in gefährlichen Spielen riskieren, um privilegierte Gambler zu unterhalten. Doch diese Spiele sind ihr einziger Ausweg.

Sprache
Wow, ich bin begeistert! Die Story klang gut und ich hatte hohe Erwartungen an dieses Buch. Und die Geschichte konnte sie absolut erfüllen! Franzi Kopka hat hier ein großartiges Debüt abgeliefert. Man fliegt nur so durch die Seiten. Ich habe nur zwei Tage dafür gebraucht sie zu lesen. Die Story ist spannend, die Grundidee nicht wirklich neu, aber einfach großartig umgesetzt. Ich hatte absolute „Tribute von Panem“-Vibes beim Lesen. Und trotzdem ist es seine ganz eigene Geschichte. Der Weltenaufbau hat mir sehr gut gefallen. Die Gesellschaftsstruktur ist wirklich auf der Gier der Menschen aufgebaut, da passt der Untertitel des Buches perfekt. Die Spiele sind grausam und ich kann verstehen, dass Cass sie kaum ertragen kann.

Charaktere
Die Charaktere haben alle ihre Ecken und Kanten, ihre Geheimnisse, ihre Geschichte und Ziele, die schwer zu durchschauen sind. Dadurch blieb es immer spannend, wem man vertrauen kann.
Zu Beginn ist Cass ein behütetes Platingirl. Dann wird sie in eine ihr fremde Welt gestoßen, die Dinge von ihr fordert, die ihr völlig zuwider sind. Und trotzdem geht sie so taff mit ihrer Situation um. Sie gibt sich nicht auf und sie passt sich unglaublich schnell an.

Fazit
Absolute Leseempfehlung!
Das Ende hat mich nochmal richtig überrumpelt! Kann Band 2 kaum erwarten!

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"Die Tribute von Panem" trifft "Die Bestimmung"

Besser lässt sich "Gameshow - Der Preis der Gier" von Franzi Kopka für mich nicht beschreiben. Schon beim Lesen des Klappentextes wurde ich an diese beiden Reihen erinnert. Und auch während des Lesens haben sich die Parallelen immer wieder aufgedrängt. Was aus zwei Gründen nicht schlimm ist - zum einen habe ich gerade "Tribute von Panem" geliebt als Jugendliche, und freute mich riesig, ein ähnliches Buch zu lesen. Und zum anderen ist es eben trotz der offensichtlichen Anleihen immer noch ein eigenes Buch.
Franzi Kopka entwirft hier eine sehr interessante Welt, in die man als Leser:in erst einmal komplett planlos reingeworfen wird. Und ich gebe zu, ich hab ein bisschen gebraucht, bis ich mich zurecht gefunden habe, da das doch sehr interessante Gesellschaftssystem nicht wirklich erklärt wird. Und trotzdem hat mich das Buch, und vor allem Cass schon nach wenigen Seiten in den Bann genommen. Sie ist keine Heldin, sondern wirkt wie ein normales Mädchen, die versucht das beste aus einer schlimmen Situation zu machen. Ich habe mit ihr mitgefühlt, mitgefiebert, mitgelitten, angefeuert. Und mich mit ihr gemeinsam über Jax geärgert (und ihn gleichermaßen geliebt ^^) Das Wechselspiel der beiden ist (auch wenn gewisse Dinge natürlich vorhersehbar sind) super interessant, es fliegen immer wieder die Fetzen - und doch sind die beiden ein wahnsinnig tolles Team, und ich freue mich riesig, die beiden auch im nächsten Band zu begleiten. Und auch weitere Charaktere - namentlich Enzo, Yuna und Christoph habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Hier steht nicht die Liebe im Vordergrund, sondern Zusammenhalt, Freundschaft, der Willen, das beste aus einer nahezu ausweglosen Lage zu machen.

Der Schreibstil ist super angenehm, flüssig, rasant. Die Spiele haben mich trotz ihrer Brutalität komplett in ihren Bann gezogen, und ich bin gespannt was hier noch kommt. Und der Cliffhanger am Ende - maximal fies!

Fazit - ein Buch, das eindeutig an Panem erinnert, aber sich dadurch ein bisschen wie Nach-Hause-kommen anfühlt. Zumal es so viel an Originalität zu bieten hat, dass ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte. Es ist eine hervorragende Dystopie, vor allem (aber nicht nur) für Jugendliche, das mich mit seiner Spannung, den brutalen Spielen, den tollen Protagonisten, und vielen überraschenden Wendungen absolut in seinen Bann gezogen hat.
Ich kann es jetzt schon nicht erwarten, bis der zweite Band rauskommt. Nicht nur wegen des fiesen Cliffhangers, sondern weil ich mich riesig freue, wieder in diese Welt einzutauchen, und um gemeinsam Cass, Jax und die anderen herauszufinden was hier wirklich gespielt wird...

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Endlich mal wieder ein Highlight. Das war mein erster Gedanke, als ich das Buch beendet habe.

You know I love Dystopien sehr! Und jetzt kann ich auch sagen: Gameshow erst recht. Ich kann gar nicht anders. DIESES BUCH! WOW! Ich bin einfach absolut sprachlos.

Die Autorin Franzi Kopka war mir bis zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt. So viel ist gesehen habe, ist «Gameshow» ihr Debüt! Und wirklich, was für eines! Ich war von Sekunde eins an in einem Sog, dem ich nicht mehr entkommen konnte. Franzi schafft es, gekonnt Spannung aufzubauen und der Spannungsbogen war für mich wirklich von Anfang bis Ende da. Actionreich, gefühlvoll und mit einer herrlichen Prise Humor fliegt man einfach durch die Seiten.

Gameshow ist für mich eine Mischung aus «Tribute von Panem», «die Bestimmung», «die Goldene» und «Maze Runner». Allerdings ist es nicht, wie man dann vielleicht dann befürchten könnte, ein «billiger Abklatsch» (sorry für die Wortwahl!). Gameshow ist auf seine Art und Weise ganz besonders und absolut einzigartig, und ich habe wirklich jede einzelne Seite, jeden einzelnen Satz geliebt!

Die Ausarbeitung der Charaktere, insbesondere der Protagonistin, hat mir unfassbar gut gefallen. Man lernt Cass nach und nach kennen. Cass ist unglaublich mutig, stark und anfangs auch noch etwas naiv. Die Geschichte ist auch aus ihrer Sicht (in der Ich-Perspektive) geschrieben und nimmt sehr schnell Fahrt auf. Was anfangs noch locker und leicht ist, ändert sich rasant. Plötzlich steht Cass auf der anderen Seite und muss um ihr Überleben kämpfen. Sie lernt verschiedene Charaktere kennen, unter anderem Yuna und Christoph, Jax und Enzo. Innert kürzester Zeit sind mir diese Personen so ans Herz gewachsen und ich habe mitgelitten und mitgehofft. Unerwartete Twists stehen hier an der Tagesordnung.

Auch das Setting, New London im Jahr 2126, die verschiedenen Ringe und Klassenabstufungen, das perfide Spiel um den gesellschaftlichen Aufstieg, die Arenen und die komplette erschaffene Welt waren genial, bildgewaltig und detailliert beschrieben.

Tja, und dann sind wir am Ende angelangt. Wie nicht anders zu erwarten, endet Gameshow mit einem richtig gemeinen Cliffhanger! Aber ich sag’s euch. Dieses Buch ist ein wahres Highlight und ihr müsst es unbedingt lesen!

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Mitreißend und spannend
Bei diesem Buch haben mich Cover und Klappentext gleichermaßen angesprochen. Ich habe eine Geschichte ähnlich der Tribute von Panem erwartet und diese Erwartung wurde auch erfüllt. Gleichzeitig hat die Erzählung viele weitere interessante Ansätze und Elemente, um sich deutlich von vorher genannter Reihe zu unterscheiden.
Als Cass plötzlich bei den Gamern landet, wird ihr bisheriges Leben aus den Fugen gerissen. Schnell muss sie Entscheidungen treffen und sorgfältig überlegen, wem sie vertrauen kann.
Von Beginn an konnte ich Cass Emotionen nachempfinden. Ihre Gefühle kamen durchweg bei mir an und gingen mir unter die Haut. Ein Highlight waren für mich die verschiedenen Nebencharaktere, diese sind gekonnt zwischen Sympathie und Antipathie balanciert und machen neugierig auf mehr. Einzig die aufkeimenden Gefühle zu Jax konnte ich nicht richtig greifen. Für mich blieben zu viele Geheimnisse zwischen den beiden, um die tiefen Emotionen zuzulassen.
Die Handlung ist spannungsgeladen, teilweise brutal und actionreich. Der Sog aus Action und Spannung hat mich gepackt. Abgerundet wird die Geschichte mit einer gelungenen düsteren Grundstimmung, die gekonnt durch das Geplänkel der Charaktere untereinander gelockert wird.
Einen Termin für die Fortsetzung konnte ich leider noch nicht finden, denn das mitreißende Ende macht Lust auf mehr und ich freue mich darauf zu erfahren, wie es weitergeht.

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Inhalt: Wenn du verraten wirst und um dein Leben spielen musst; wenn du nicht weißt, wer Verbündeter oder Verräter ist; wenn du alles verlierst, was du hattest - willkommen bei den Gameshows in New London, 2126...

Ein Wahnsinnsdebüt, ein Roman, der so actionreich, fesselnd und mitreißend ist, dass man es nicht mehr aus der Hand legen mag und gleichzeitig so emotional und gefühlvoll ist.
Wer "Tribute von Panem", „Die Bestimmung“ und den Film "In Time" kennt, wird mit diesem Buch noch mehr überrascht, weil es für mich alle nochmal toppt und doch so anders ist.

Cass ist eine Protagonistin, die sehr feinfühlig und liebenswert ist, aber auch ganz viel Stärke und Courage zeigt. Als sie durch einen ganz miesen Verrat in die niedrigste Stufe der Gesellschaft verbannt wird, bleibt ihr nichts mehr als der Kampf ums Überleben. In der roten Zone muss man zu Spielen antreten, die einem den Einzug in die jährliche Gameshow ermöglichen, was einen Aufstieg bedeuten würde, auf den so viele hin fiebern. Doch die Games, um sich zu qualifizieren, sind heimtückisch, perfide, erbarmungslos.

Jeder Punkt zählt, Verbündete zu finden ist daher schwer. Das ändert sich, als ihr der beste Gamer Jax hilft. Doch das Spielsystem ist so konzipiert, dass Vertrauen und Miteinander fast nicht möglich sind und sollte jemand hinter Cass Geheimnis kommen, könnte es sie das Leben kosten.

Man möchte gar nicht zu viel verraten, aber dieser Roman ist wirklich filmreif. Es ist eine Mischung aus Science-Fiction, New Adult, Romance und Fantasy, aber ohne Mystik oder Zauberei. Der Level an Spannung wird sehr hochgehalten und obwohl es einige Spieleinblicke gibt, die den Puls beschleunigen und den Atem stocken lässt, so geht es eher um Cass Geheimnis, wie man in einer Welt voller Rücksichtlosigkeit, Gier und Macht Vertrauen, Hoffnung und Zusammenhalt pflegen kann.

Die Mischung aus den Spielszenen und dem, wie man sich vorbereiten kann, wie sich einige vernetzt haben, hat mich total mitgerissen. Je tiefer man eintaucht, desto mehr berührt es einen.

Die Twists sind so gut, so überraschend anders, dass es sich zu einem richtigen Pageturner entwickelt und in einem fiesen Cliffhanger endet.
All die Charaktere sind je nach Funktion super dargestellt. Aufgrund dieser vielen Wendungen kann man schwer einschätzen, wer es ehrlich meint oder eine Fassade aufsetzt. Man hat Tendenzen, bei einigen ist man überrascht, bei anderen noch unsicher, so dass man unbedingt die Fortsetzung lesen möchte.
Für mich ein absolutes Lesehighlight. Man muss aufmerksam lesen, um das System zu verstehen und Einblick in die ganzen Abläufe zu erhalten. Nicht kompliziert, aber intensiv, bildgewaltig, spannungsgeladen und so packend, dass man den Schmerz, die Gefahr, Hochspannung, Angespanntheit, Dramatik, das Gefühlschaos und die Eindrücke der Umgebung hautnah miterlebt – Gänsehaut und Suchtfaktor vorprogrammiert. Auch der romantische Part ist in diesen Jugendroman perfekt eingebaut und hat das ganze klasse abgerundet.
Cover und Titel passen super zur Geschichte, am Ende versteht man es noch mehr.
Ich freu mich schon riesig auf die Fortsetzung und habe mit diesem Buch ein weiteres Jahreshighlight gelesen.

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Packende No-Exit Dystopie

„Game Show- der Preis der Gier“ ist eine gelungene Mischung aus Survival- und Klassendystopie, wie man es schon aus Formaten wie Divergent oder Tribute von Panem kennt. Das Weltensystem funktioniert ganz ähnlich wie in diesen Geschichten und wie auch dort verbirgt sich hinter den Kulissen ein schreckliches Geheimnis.

Zum Inhalt: nach einem Verrat durch ihren eigenen Vater muss Cass im sozialen System von den Platins zu den Red absteigen, und wird damit von einer Gamblerin zur Gamerin degradiert. Nun muss sie in tödlichen Spielen nicht nur um ihr Leben, sondern um Coins spielen, um die Chance zu bekommen im sozialen System wieder aufzusteigen. Dabei trifft sie auf unerwartete Verbündete und macht eine erschütternde Entdeckung.

Das Weltensystem und die Sozialstruktur sind sehr interessant, aber auch wahnsinnig grausam und haben mich stark an „Tribute von Panem“ erinnert. Am Anfang waren mir Cass und ihre Freundin in ihrer naiven heilen Welt fast schon unsympathisch, aber Cass zeigt im Verlauf der Geschichte, was sie drauf hat. Sie ist stark, mutig, lässt sich nicht unterkriegen und bietet ordentlich Paroli. Sie ist eine Protagonistin, mit der man sehr leicht mitfiebern kann und ihre Gefühle und Gedanken wirken immer nachvollziehbar und sehr nahbar.

Die Spiele sind sehr vielfältig und total interessant beschrieben. Besonders die Art der Fallen und ihre Auswirkungen rangieren gefühlstechnisch bei mir zwischen Faszination und Ekel. Trotzdem muss man einfach weiterlesen, weil es auf voyeuristische Art sehr spannend ist. Dazu kommt noch eine Prise Drama in der Unterkunft der NoClans und mit Love Interest Jax.

Die verschiedenen Schicksale von Cass Verbündeten sind teilweise wirklich ergreifend. Diese emotionalen Stellen bieten einen starken Kontrast zur Grausamkeit der Spiele und der konstruierten Welt an sich. Insgesamt für mich eine gelungene Mischung, die eine packende Gesamtstory voller Verrat, Zweifel, Kampfgeist, Freundschaft und Liebe ergibt.

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Um ehrlich zu sein, hatte ich dieses Buch gat nicht mehr auf den Schirm, aber dann hat @netgalleyde mir meinen Wubsch erfüllt und es mir überraschend als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Ich habs direkt angefangen zu lesen und war begeistert.
Es erinnert ein bißchen an die Tribute von Panem und ich bin mir sicher das alle die Panem liebten, auch Gameshow lieben werden.

Es spielt im Jahre 2126 in New London. Cass gehört der oberen Schicht an, aber als ihr Vater sie bei einer Wette verrät, wird sie in die niedrigste Gesellschaft verstoßen. Um da wieder rauszukommen, muss sie bei der Gameshow mitmachen und diese auch gewinnen.
Einfacher gesagt als getan. Denn viele von diesen Spielen können tödlich enden.
Zum Glück bekommt sie dann Hilfe von Jax. Aber genau wie er hat auch sie ihre Geheimnisse.

Viel mehr kann ich euch nicht verraten, aber dieses Buch war so spannend, das ich kaum weglegen konnte.

Natürlich gibt es auch in diesem Buch eine kleine Liebesgeschichte, die aber nicht im Vordergrund steht, wodurch die Hauptstory einfach viel besser zur Geltung kommt.

Am Ende war ich mega überrascht das habe ich so nicht kommen sehen. Ich freue mich schon auf Band 2 😁

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Inhalt:
Als Cass durch eine verlorene Wette ihres Vaters in die niedrigste Klasse der Gesellschaft verstoßen wird, gibt es für sie nur einen Weg zurück. Sie muss an den lebensgefährlichen Games teilnehmen und bestenfalls die nächste Gameshow gewinnen, um wieder in die Elite aufzusteigen. Unerwartet bekommt sie in ihren Games Hilfe vom charmanten Jax, dem besten Gamer der Arena. Beide werden zu Verbündeten, doch kann Cass ihm wirklich trauen?

Cover:
Ich liebe das Cover so sehr. Es ist recht simpel gestaltet, doch es zieht den Betrachter sofort in seinen Bann. Die an Platinen erinnernden Punkte und Linien bilden einen fabelhaften Bezug zur Handlung, den ich hier aber nicht verraten werde. Auch die Aufteilung in Hell und Dunkel passt perfekt zur Aufteilung von Cass‘ Welt in die reichen und armen Viertel der Gesellschaft.

Meinung:
Was für ein Debut! Franzi Kopka hat mich auf eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen. Ihr Schreibstil ist locker, leicht und fesselnd bis zur letzten Seite. Mir hat es sehr gut gefallen, dass der Spannungsbogen sich kontinuierlich gesteigert hat, um in einem unglaublichen Cliffhanger zu gipfeln. Außerdem finde ich es sehr schön, dass sich actionreiche und eher ruhige Situationen abwechseln. So kann man als Leser zwischendurch mal aufatmen.

Das Worldbuilding war für Vielleser in Sachen Dystopien nicht neu. Es sind einige Parallelen zu Panem, Maze Runner und auch zur Bestimmung vorhanden, aber es hat mich in keinster Weise gestört. Man merkt, dass sich die Autorin bei diesen Reihen hat inspirieren lassen, doch sie macht am Ende daraus etwas ganz Eigenes. Zwischendurch hätte ich mir ein paar mehr Infos zum Setting und der Gesellschaft gewünscht, um den Einstieg etwas leichter zu gestalten, aber nach ein paar Kapiteln kann man dann komplett in der Story versinken.

Die Charakterausarbeitung hat mich auch komplett überzeugt. Cass ist eine tolle Protagonistin, die nach und nach an den Herausforderungen wächst, die ihr gestellt werden. Sie ist keine „Überheldin“, die alles spielend meistert, sondern ein Mädchen wie du und ich, das plötzlich in ein Spiel auf Leben und Tod geworfen wird. Sie ist sehr sympathisch und man sich gut in sie hineinversetzen. Mit Jax als ihrem Gegenpart konnte ich mich nicht so leicht anfreunden. Ich hatte ihm gegenüber immer eine gewisse Skepsis, was seine wahren Beweggründe angeht, Cass zu helfen. Auch die anderen Figuren wurden von Franzi Kopka sehr authentisch gestaltet und ich bin schon sehr neugierig, was wir von ihnen im nächsten Band noch erwarten könne.

„Gameshow – Der Preis der Gier“ ist der Auftakt einer Dilogie. Der zweite und somit finale Band soll im Herbst 2023 erscheinen.

Fazit:
Ehrlich gesagt bin ich mit nicht so hohen Erwartungen an das Buch herangegangen. Der Klappentext ließ mich ein Buch ala Panem erwarten, doch ich bekam so viel mehr! Franzi Kopka konnte mich auf ganzer Linie überzeugen und ich zähle schon die Tage, bis ich endlich den zweiten Band in den Händen halten darf. Ich gebe eine klare Leseempfehlung und mehr als wohlverdiente 5 Ananas.

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Gameshow – Der Preis der Gier: Der Jugendbuch-Bestseller 2023. Fesselnd wie ein Kinofilm.


Ein wahrhaft fesselnder Roman der meisterlich unterhält und einen grandiosen Suchtfaktor hat.Die Autorin hat mich gleich gepackt, perfekt unterhalten und mir eine turbolente Lesezeit geschenkt. Ich habe mit Spannung die Geschehnisse verfolgt und auch mein Herz sprudelte über vor lauter Emotionen. Gerne hätte ich hier Souffleur gespielt. Der Schreibstil ist durchgehend modern, geschmeidig und in wunderbarem Fluss. Überraschende Wendungen ziehen den Leser konstant immer tiefer in die Handlungen hinein. Auch die Protagonisten sind vielschichtig, sympathisch, eindrucksvoll dargestellt und sprühen vor Charisma.
Ein brillanter Roman, der Dynamik, Entwicklung und Tiefe besitzt und auf dessen Fortsetzung im Herbst ich mich schon jetzt riesig freue.

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„Das Spiel geht weiter, und die Zeit läuft gegen uns.“

„Darkshow: Der Preis der Gier“ war eine interessante und komplexe Dystopie, die genügend Raum lässt, um sich mit den grausamen Gegebenheiten zu arrangieren, stimmig zwischen Aufregung und Ruhe pendelt.

Stell Dir vor, der Tod ist ein Spiel. Und die Reichen und Schönen sehen lüsternd zu …

Stilistisch empfand ich dieses Debüt hervorragend, trotz vieler Informationen zu Beginn liest sich das Geschehen klar und verständlich.
Verraten und benutzt landet Cassandra Pierson in dem untersten Teil New Londons, frei von jeder Moral, degradiert zu einer Gamerin, die sich all dem stellen muss, dass sie 17 Jahre verabscheut hat. Grausamkeit, perfide Spiele und Angst bestimmen von nun an ihren Alltag, in der einzig das Überleben zählt.

„Bevor ich das hier mein Zuhause nenne, muss die ganze Welt in Flammen stehen.“

Mit dieser schlagfertigen Protagonistin gelang eine wandelbare Figur, die sich den Umständen anpasst, hinterfragt und trotz aller Ungerechtigkeiten und Verzweiflung ihr Herz behält. Auch die LeserInnen kommen nur stückchenweise hinter verschiedenste Geheimnisse des Systems, der Manipulation von Erinnerungen und des NoClans.
Misstrauen und Ungewissheit wurden gekonnt aufrechterhalten, die Neugier, was die wahren Beweggründe von Cass plötzlichen Helfern sind, ob der „Großmeister“ Held oder Schurke ist und was es mit den nächtlichen Flashbacks auf sich hat, nimmt zu keiner Zeit ab. Obwohl sich die Autorin nicht in ausschweifenden Längen verliert, erscheint das Setting samt der allgegenwärtigen Trost- und Hoffnungslosigkeit, samt der Brutalität lebendig.
Die Vorstellung, in solch einer Welt zu leben, verursacht Gänsehaut und Ekel, lässt mitleiden, denn hier ist der Tod nur ein Game entfernt. Franzi Kopka drückt die herrschende Klassengesellschaft auf ein schauderhaftes Niveau, während die Frage, wer Du ohne Deine Erinnerungen bist, im Raum schwebt.

Charakterlich konnte mich jeder einzelne überzeugen, die Figuren sind authentisch, mit Ecken und Kanten, bewegenden Schicksalen und eigenen Methoden, um, umgeben von dem Tod und Dreck der »Roten Zone«, inmitten der Arenen zu überleben. Obwohl Cassandras Mutter nicht als eigene Handelnde auftritt, ist sie präsent, denn viele Stricke führen zu der Frau, die ihre Familie vor Jahren „verlassen“ hat.
Neben dem Elend, der schieren Angst vor Verrat und Scheitern, hat es auch eine seichte Romanze in die Handlung geschafft, humorvolle Dialoge und Momente der Leichtigkeit, doch die Atmosphäre bleibt durchweg angespannt – denn wem können wir wirklich trauen?

Twists, blutige Szene und eindrucksvolle Charaktere, Emotionen, Action und Spannung sind in diesem dystopischen Jugendroman garantiert!

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Eine Dystopie zum niederknien!

Wow. Was ist das bitte für eine geniale Geschichte! Ich war von Sekunde eins in diesem Buch drin und bin nur so durch die Seiten geflogen. Es steckt voller Dpannung, Action, Gefühle und Freundschaft. Ich finde es ist eine kleine Mischung aus die Tribute von Panem, die Bestimmung und Maze Runner. Bloß halt nochmal anders und geiler auf seine Weise. Wirklich genial! Diese Dystopie ist das beste was ich seit langem gelesen habe!
Die Handlung ist mega. Es ist super spannend und aufregend. Sie hat mich immer wieder überrascht und am Ende sprachlos zurück gelassen. Ich liebe wirklich alles an ihr.
Die Charaktere sind wahnsinnig gut ausgearbeitet. Ich konnte mir sie von Anfang an super leicht vorstellen. Dazu ist jeder auf seine Weise besonders und perfekt. Und irgendwie überrascht jeder einzelne einen.
Der Schreibstil ist eine Wucht. Er ist super gut. Es lässt sich alles super leicht und flüssig lesen. Man fliegt nur so durch die und ich wollte dieses Buch gar nicht mehr aus den Händen legen. Der Spannungsbogen ist super. Es wird nie langweilig beim lesen und man will immer wissen wie es weitergeht. Auch Gefühlstechnisch konnte mich dieses Buch komplett abholen. Ich habe so mit den Charakteren mitgefiebert. Allen voran mit Cass. Diese Geschichte hat es geschafft mich komplett abzuholen und mir die Möglichkeit gegeben der Realität zu entfliehen.
Auch der Handlungsort ist mega. Genauso wie die bildhafte Beschreibung. Man konnte sich alles super leicht bildlich vorstellen. Das ganze Buch lief wie ein Film vor meinem inneren Auge ab.
Ich kann euch diese Geschichte einfach nur ans Herz legen. Ich kann es kaum erwarten weiterzulesen!

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als gebundenes Buch: 18.- Euro, 432 Seiten, erschienen am 29.03.23 im FISCHER Sauerländer Verlag

als Kindle Ausgabe: 16,99 Euro, 422 Seiten, erschienen am 29.03.23 bei FISCHER Kinder- und Jugendbuch E-Books

außerdem als Hörbuch bei Audible und bei BookBeat erhältlich.

Ich habe dieses Buch als digitales Leseexemplar vom FISCHER Verlag erhalten und bedanke mich ganz herzlich beim Verlag und bei Netgalley.

Wir schreiben das Jahr 2126 und befinden uns in New London. New London ist verschiedene Areale aufgeteilt und die Gesellschaft in Klassen. Die unterste Klasse stellt ab 12 Jahren die Spieler (Gamer) und in den höheren Klassen gibt es Menschen, die auf die Gamer Coins setzen (Gambler). Somit kämpfen die Menschen in der untersten Klasse direkt ums Überleben, denn sie werden als menschliche Spielfiguren in tötlichen Spielen eingesetzt.

Als die 17jährige Cass in die niedrigste Klasse verstoßen wird, weiß sie, dass sie nur eine Chance hat, wenn sie es in die nächste Gameshow schafft. Wer sich in den Spielen beweist und das Publikum bzw. die Gambler überzeugt, hat die Gelegenheit an der Gameshow teilzunehmen und so seine gesellschaftliche Lage deutlich zu verbessern. Allerdings brigt die Teilnahme an den Spielen auch die Gefahr mit dem Leben zu bezahlen. Cass geht dieses Risiko ein und bekommt dabei unerwartet Hilfe von Jax, der seine Chance ebenfalls nutzen will. Sie werden zunächst Verbündete. Doch für wie lange wird diese Verbundenheit anhalten.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, allerdings zeigt es ganz deutlich, dass es ein Jugendbuch ist. Das ist aber nicht schlimm, denn das ist es ja auch. Es ist nicht ganz das Genre was ich sonst lese, aber hier wußte ich was mich erwartet und somit war das völlig in Ordnung.

Die Protagonisten sind gut gezeichnet. Mehr oder weniger symphatisch, aber recht gut ihrer Natur entsprechend.
Cass ist eine 17jährige, die ganz gut einschätzen kann in was für einem gefährlichen und manipulativen System sie lebt. Sie denkt oft an ihre Mutter, die verschwunden ist, weil sie ganz und gar nicht mit diesem System zurecht kam. So erfahren wir auch recht viel von Cass´s Mutter in Rückblicken.

Ihr Vater ist zu einem Menschen mutiert, der keinerlei Achtung mehr vor irgendwem hat. Er sieht nur seine eigenen Vorteile und hintergeht sogar seine eigene Tochter, die durch seine Gier zur Gamerin wird, die um ihr Leben kämpfen muss.

In ihrem neuen Areal lernt Cass dann Yuna und Christoph kennen und das ist ein großes Glück für sie. Die Beiden nehmen sie unter ihre Fittiche und helfen ihr. Cass lernt sehr schnell, dass Freunde überlebenswichtig sind dort, wo sie jetzt ist.
In den Games kämpft jeder für sich allein, denn in den Spielen geht es brutal und oft sogar tötlich zu.

Jax, auf den Cass trifft, ist ein Charakter, den man nicht auf Anhieb einschätzen kann. Er ist keinem Clan angehörig und trotzdem so gut, dass er weiter und weiter kommt. Cass mag Jax sehr und die Beiden helfen sich auch gegenseitig in den Games. Aber wir und auch Cass können Jax noch nicht abschließend einschätzen. Trotzdem wird er als symphatischer Charakter dargestellt und kommt auch so rüber.

Ein absolut spannendes Buch durch das dystopisch und düster dargestellte Setting, Protagonisten denen man sehr nah kommt und der Aussicht, dass die Geschichte weitergehen wird. So wird das Buch leicht zum Pageturner.

Einen kleinen Abstrich muss ich für mich persönlich allerdings machen. Mir ist das Buch zu nah an den Büchern "Die Tribute von Panem" von Suzanne Collins. Dasd tut dem Lese- oder Hörvergnügen allerdings keinen all zu großen Abbruch.

Apropos Hörvergnügen..... ich habe auch kurz ins Hörbuch reingehört und es ist absolut toll vertont von Marylu Poolman und somit kann ich es genauso gut empfehlen wie das Leseexemplar.

Ein tolles Debüt von Franzi Kopka. Das Cover möchte ich noch lobend erwähnen, denn das finde ich wunderbar gelungen.

4*/5*

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Inhalt
Cass stürzt durch den Verrat ihres Vaters vom Platinstatus ab und wird in die rote Zone gebracht. Dort muss sie als Gamerin verschiedenste Wettkämpfe überleben, um sich irgendwann ein Ticket nach oben zu erkaufen. Bei einem der Spiele lernt sie Jax kennen, der sie zu ihrem Clan bringt und sich ihr Vertrauen verdient. Doch welches Spiel spielt sein Clan wirklich? Und ist Jax der, für den er sich ausgibt, oder wird er ihr im Spiel in den Rücken fallen?

Eigene Meinung
Wow, wow, wow!! Dieses Buch hat mich von Anfang an gefesselt und so eine Sogwirkung ausgelöst, dass ich es in einem Rutsch durchlesen musste. Jetzt muss ich leider ewig auf Band zwei warten.

Seit ich "Die Tribute von Panem" verschlungen habe, reizen mich solche Wettkämpfe. Das tolle ist, obwohl es sich ähnelt, könnte ich unzählige dieser Bücher lesen, da es immer wieder spannend ist zu sehen, wie unterschiedlich die Autoren das Thema angehen.

Franziska Kopka hat eine tolle mitreißende Dystopie geschaffen, in der die Menschen in einzelnen Zonen leben, getrennt nach gesellschaftlichem Status, wobei die untersten um ihr Leben kämpfen müssen, auf welches die Gambler wetten und damit Vermögen machen können. Sie hat die Wettkämpfe und einzelnen Arenen so detailliert beschrieben, dass es einem kalt den Rücken runtergelaufen ist.

Cass ist eine unglaublich starke und sympathische Protagonistin, die mit ihren Aufgaben wächst und sich nicht unterkriegen lässt. Jax hat Bauchkribbeln ausgelöst, allerdings hätte er ruhig ein wenig mehr Tiefe vertragen können. Die Liebesgeschichte bleibt dabei erfrischend nebensächlich.

Mein einziger Kritikpunkt: Das Buch ist einfach viel zu kurz und es gibt viel zu wenig Wettkämpfe! Der brutale Wettkampf am Ende hat mich total begeistert. Mehr als einmal hat mir der Mund offen gestanden und die Wendung am Ende hat mich entsetzt zurück gelassen. Ich konnte nur immer wieder "Nein, nein, nein" sagen. Als ich danach dann gelesen habe, dass Band zwei erst im Herbst erscheint, ist mein Herz kurz stehen geblieben.

Fazit
Ein grandioser und absolut fesselnder Auftakt. Die Geschichte kann locker mit Büchern wie "Die Tribute von Panem", oder "Die Bestimmung" mithalten. Wer solche Szenerien liebt, ist hier bestens aufgehoben!

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Ein Blick aufs Cover und ich war schon begeistert. Ein zweiter Blick in den Klappentext und ich wusste: Dieses Buch ist genau etwas für mich.

Und ich muss sagen, mich hat die Story vollends erwischt. Zum einen, weil es mich an meine Leseanfäge mit den Tributen von Panem erinnert, aber auch, weil Franzi Kopka wirklich einen tollen Stil hat, der mich fesseln konnte.

Die Story selbst ist wirklich grandios. Gerade für ein Debüt absolut perfekt. Ach, was sage ich, mehr als das.

Cass ist eine Figur, die ich von Anfang an sehr mochte. Sie handelt gut überlegt, vertraut nicht gleich jedem und stellt genau die richtigen Fragen. Alle grausamen Erlebnisse konnte ich mit ihr aus nächster Nähe erleben und während der „Spiele“ mit ihr mitfühlen.

Ihr Gegenpart Jax hingegen war mir schon wieder etwas zu blass dargestellt. Da habe ich tatsächlich etwas mehr erwartet und mich haben eher die vielen Nebenfiguren, wie Yuna und Christopher, oder auch Enzo, wesentlich mehr überzeugen können.

Das gewählte Setting ist einfach genial. Wesentlich moderner und doch ähnlich dem von Panem. Der plötzliche Stimmungswechsel, als Cass aus dem Leben ‚gerissen‘ wird, hat den entscheidenden Kick gebracht. Ab da an, habe ich grundsätzlich erstmal allen misstraut.

Der Verlauf der Story brachte so einiges an Fragen auf – und auch der wirklich sehr fiese Cliffhanger am Ende, lassen mich nun sehnsüchtig auf den nächsten Teil warten. Diesen kann ich nur wärmstens empfehlen, denn Gameshow – Der Preis der Gier hat sich schnell zum Jahreshighlight entwickelt.

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Mische ein wenig Maze Runner, Tribute von Panem und die Bestimmung und heraus kommt GAMESHOW.

Das ein oder andere wird einem bekannt vorkommen, wenn man die o.g. Trilogien gelesen hat, aber dennoch war GAMESHOW kein Abklatsch bereits bestehender Werke. Spannung pur, Page Turner, ich will mehr und das jetzt gleich!

Tolle Charaktere, die sich im Laufe des ersten Teils wahnsinnig entwickeln. Jedes Kapitel für eine Überraschung gut.

Nervig ist nur eins…….. sechs Monate Wartezeit auf Band 2

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Die Neugierde ist von Anfang an geweckt, man taucht in etwas völlig neues ein und versucht jede Kleinigkeit in sich aufzunehmen. Die Neugierde endet auch nicht, weil immer neue Fragen und Informationen dazukommen.
Die Klassenaufteilung finde ich sehr interessant, wie man in höhere Klassen oder eben niedrigere Klassen kommt, anhand von Wetten für Coins.
Alles rund um die Gameshow macht einfach sehr Neugierig. Wie ist es dazu gekommen, wer hatte diese Idee eine Gameshow einzuführen in die Gesellschaft und wird es nach Cass endlich enden?

Cass ist auch eine sehr starke Person. Sie wird von ihrem Vater hintergangen und landet so in der roten Zone und kämpft dort nun um ihr Leben. Was sie alles durchmacht ist unglaublich. Je weiter man das Buch liest desto mehr merkt man, dass Cass ihre Mutter sehr ähnlich ist, unglaublich stark und hilfsbereit.
Mein Liebling ist definitiv Enzo.

Ich kann Band 2 kaum erwarten und bin sehr gespannt wie weit sich die Geschichte schon / noch spannt. Man wird ja mit einem ziemlich fiesen Cliffhänger hinterlassen, was so viele Fragen bei mir ausgelöst hat. Ich freue mich schon jetzt auf all die neuen Informationen und die Beantwortung meiner Fragen.

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Dystopien sind eigentlich immer recht spannend und gerade mit einer Liebesgeschichte für mich interessant.
Genau aus dem Grund hab ich mich auch an Gameshow - Der Preis der Gier gewagt. Es klang ein bisschen wie Panem, aber auch ein bisschen anders.

Das Cover ist ziemlich interessant. Ich mag diesen zweigeteilten Platinen Hintergrund. Hell und dunkel, Schwarz und Weiß.

Interessant ist auch, dass das Buch ca. 100 Jahre in der Zukunft spielt.
Wieder einmal haben wir verschiedene Klassen, in der es sich entweder gut oder schlecht Leben lässt und wieder mal müssen gefährliche Spiele gespielt werden, um ein besseres Leben zu bekommen.
Cass ist in die niedrigste Klasse abgestürzt. Das schlimmste was einem passieren kann und ihr einziges Ziel ist es aufzusteigen. Und wenn es ihr Leben kosten könnte.
Ich finde sie äußerst mutig und habe vor ihr richtig Respekt.
Auch Jax fand ich einen interessanten Charakter, den ich aber lange nicht richtig einschätzen konnte.
Die Beiden haben eine sehr spezielle und mich verwirrende Beziehung. Ich wusste nie, wie es zwischen ihnen wirklich steht.
Der Schreibstil ist spannend, modern und hat ein gutes Tempo.
Alles in allem ein wirklich gutes Buch, welches ich sicher nochmal lesen werde.

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Die Grundidee hinter dem Buch hat mich stark an „Tribute von Panem“ erinnert. Die Gesellschaft ist in Schichten eingeteilt und der arme Teil der Gesellschaft muss an grausamen tödlichen Spielen zur Unterhaltung der Reichen teilnehmen. Der reiche Teil der Gesellschaft schaut nur zu und schließt Wetten zu den Spielen ab. Je mehr Coins man damit verdient, desto höher steigt man in der Gesellschaft. Cass lebt in der Platin-Gesellschaft. Den Leuten geht es eigentlich recht gut, aber sie stehen nicht an der Spitze. Nach einem Betrug landet Cass aber nun in der niedrigsten Klasse, bei den Roten.

Dort muss sie nun auf sich allein gestellt klarkommen und versuchen bei den Spielen zu überleben. Die Spiele an sich haben mir ziemlich gut gefallen. Sie waren spannend und bildhaft beschrieben. Das hat mich ziemlich ans Buch gefesselt. Alleine ist es ziemlich unmöglich lange in den Spielen zu überleben. Daher gibt es sogenannte Clans, die den Gamern helfen. Nur haben auch die oft einen eigenen Plan im Sinn. Relativ schnell bekommt Cass aber doch Hilfe und wird ausgerechnet von Jax entdeckt. Als Verbündete helfen die zwei sich nun aus und trainieren für die Spiele entsprechend. Fand auch das Training ziemlich gelungen und spannend, da man hier einiges über die Fallen lernen konnte.

Cass als Charakter gefällt mir wahnsinnig gut. Sie ist reflektierend und nicht so naiv, wie es eine aus der Platin-Gesellschaft sein könnte. Stattdessen ist sie öfter eher skeptisch und vertraut nicht jedem sofort, das fand ich wirklich klasse. Generell konnte ich sie in ihren Handlungen sehr gut nachvollziehen. Dazu war es eben auch realistisch, dass sie nicht sofort die Spiele gewinnt, sondern eher eine ist, die gerade so ins Ziel kommt.

Hier und da gab es in der Story einige „Zufälle“, die ich nicht ganz authentisch fand. Zudem fand ich doch einige Szenen bisher noch überflüssig. Möglicherweise werden diese zu einem späteren Zeitpunkt relevant. Zum Ende hin gab es nochmal einige Wendungen. Einige überraschend, einige nicht ganz so überraschend. Es animiert auf jeden Fall dazu weiterzulesen.

Ich muss sagen, ich habe einige Dinge in der Welt noch nicht verstanden. Möglicherweise ist das Absicht. Aber ich hätte es schön gefunden, wenn es etwas mehr Erklärungen zum ganzen System gäbe. Zwischendurch kamen dann noch die Flashbacks oder Erinnerungen in Cass hoch. Jedoch wurden die (im E-Book) kaum vom normalen Text abgegrenzt, sodass ich die Übergänge öfter schwierig fand. Was war nun in ihren Erinnerungen, was ihr Traum und was passiert jetzt gerade?

Fazit:

Die Dystopie hat mir ziemlich gut gefallen. Insbesondere die Idee finde ich spannend, sodass ich ans Buch gefesselt war. Sympathische und starke Charaktere und eine gut ausgearbeitete Welt bilden hier die Basis. Auch wenn ich hier und da kleine Kritikpunkte habe, konnte mich das Buch gut unterhalten. Ich freue mich auf jeden Fall, wenn es weiter geht.

4.5/5 Sterne

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Cass lebt mit ihrem Vater bei den Platin. Gemeinsam mit ihren Freunden führt sie ein gutes Leben. Als ihre beste Freundin mit ihrer Familie zu den Pupur aufsteigt, steigt in Cass eine unglaubliche Traurigkeit auf. Doch ihr Vater hat ebenfalls eine Überraschung für sie, mit einer All-in Wette will er ebenfalls mit Cass zu den Pupur aufsteigen. Doch alles kommt anders. Alles kommt so viel schlimmer. Cass steigt ab zu den Red, der untersten Klasse. Und wird zum Gamer. Spiele die über Leben und Tod entscheiden, werden nun ihr Leben bestimmen. Der Einzige Ausweg besteht darin, in die Gameshow zu kommen und ein Ticket nach oben zu ergattern. Doch ist dieser Weg nicht leicht.

Die Schreibstil ist sehr gut und wahnsinnig fesselnd. Ich war direkt in der Story und habe mit Cass mitgefiebert.

Die Charakter sind sehr gut gewählt. Die Niedertracht einiger ist erschreckend. Cass schafft es, dass man mir ihr fühlt. Besonders der Abstieg hat mich mitgenommen und völlig von ihr überzeugt.
Aber auch die übrigen Charakter sind einfach gut. Enzo ist mir wahnsinnig sympathisch. Flannery ein Geheimnis.

Die Story ist sowohl spannend, als auch traurig. Jede Arena war ein Erlebnis. Jedes Zwischenspiel ist wichtig. Die Lovestory etwas zu einfach, aber passend. Mich konnte dieses Buch wirklich fesseln und begeistern. Ich freue mich jetzt schon wahnsinnig auf Band 2 und würde am liebsten direkt weiterlesen.

Eine absolute Empfehlung für alle Dystopien Fans, die es auch gern mal gemein mögen.

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Für mich war es zwar das erste Buch von Franzi Kopka, aber es wird nicht das letzte gewesen sein!
Ihr Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Er war sehr bildlich und einnehmend. Ich bin quasi durch die Seiten geflogen. Die ganz Story hat eine so starke Sogwirkung auf mich ausgeübt, dass ich das Buch in wenigen Tagen beendet habe.

Den Anfang fand ich etwas verwirrend. Man wurde quasi in diese neue, unbekannte Welt geworfen und ist sofort mittendrin. Auch wenn nach und nach die neuen Regeln und das System erklärt wurden, fiel mir der Einstieg etwas schwer. Und gerade in den ersten paar Kapiteln haben mich viele Dinge an andere, bekannte Dystopien erinnert (z.B. die Tribute von Panem oder die Bestimmung). Das ist für mich aber nur ein kleiner Kritikpunkt, denn im laufe des Buches standen die Ähnlichkeiten für mich nicht mehr in Vordergrund. Auch wenn die Spiele ziemlich Brutal waren, fand ich sie dennoch extrem spannend und hätte gerne noch mehr in diese Richtung gelesen. Die Protagonistin Cassandra "Cass" war mir gleich sympathisch. Ich mochte ihre Art und ihren Kampfgeist. Außerdem mochte ich, dass Sie sich von Ihrem Schicksal nicht hat unterkriegen lassen und an ihren neuen Lebensverhältnissen und Aufgaben gewachsen ist.

Die vorhandene Spannung und der Punkt, dass mich dieses Buch so sehr fesseln konnte ist ein sehr großer Pluspunkt. Denn genau solche Bücher möchte ich in diesem Genre lesen. Spannende, actionreiche Handlungen die mich mit fiebern lassen.


Fazit: Starker Reihenauftakt mit viel Potenzial. Ein fieser Cliffhanger und viel zu viel Zeit bis Band Zwei endlich erscheint.

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Ich fand es richtig gut und habe es in einem verschlungen. Eine Mischung aus Panem, das Juwel und wie sie nicht alle heißen, aber tatsächlich hat es mich mal wieder abgeholt, super Hauptcharakter, super Spielekulissen, bitte sendet mir Teil zwei, nach so einem Cliffhanger ist man ja völlig aufgeschmissen...klare Lese und Kaufempfehlung!

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Wenn man der Gier zum Opfer fällt und die Welt plötzlich Kopf steht

Zu allererst möchte ich mich bei NetGalley und dem Fischer Sauerländer Verlag für das eLeseexemplar bedanken.

Das Cover von »Gameshow – Der Preis der Gier« des eBooks ist ja schon mega schön, doch es kommt nicht mal im Ansatz an das vom Printexemplar … was ja im Grunde das selbe ist, doch das Printcover wurde auf einem Papier mit metallischem Schimmereffekt gedruckt, was das Cover nochmal schöner macht. Ich kann mich gar nicht daran sattsehen.

Die Geschichte um Cass im dystopischen New London 2126 hat definitiv Panem Vibes und ich liebe es! Vielen Debüts merkt man an, dass die Autoren noch gewissermaßen unerfahren sind, doch Franzi Kopka überzeugt mit einem flüssigen und spannungsgeladenen Schreibstil, den nicht viele Debütanten vorweisen können.
Von Seite Eins an habe ich mit Cass mitgefiebtert. Auch wenn Cass fast halb so alt ist wie ich, wirkt sie nicht wie ein Teenager, allerdings denke ich, dass dies an ihrer Verganenheit liegen könnte.
Sowohl Casandra, als auch Jax, Yuna, Christoph, bis hin zu Val und Flannery sind ser Detailreich ausgearbeitet – fast schon plastisch. Aber auch die "Spiele" selbst zeigen erschreckend real die Gier und den Egoismus der Mächtigen und jenen, die welche sein wollen oder diese bewundern.

Mit »Gameshow – Der Preis der Gier« beschert uns Franzi Kopka eine spannungsgeladene Dystopie mit Panem-Vibes, dass mich bis zum letzten Wort in seinen Bann gezogen und auch danach nur schwer losgelassen hat.

Wer Panem mochte und generell gern Dystopische Setting mag, ist bei diesem Buch goldrichtig.

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Mit der Near-Future-Dystopie “Gameshow – Der Preis der Gier” gelingt Franzi Kopka ein eindrucksvolles Debüt. Großartig inszeniert, muss sich ihre Heldin Cass in einer unmenschlichen Welt behaupten, die auf der menschlichen Gier und der Wettsucht aufgebaut ist. Dabei weiß sie nie, wer hier Freund:in oder Feind:in ist. Franzi Kopka sagt in einem Interview, die Grundlage ihres dystopischen Romans sei die Unsitte, fast jede Situation nur noch als Game aufzufassen, als Wette gegen sich selbst oder gegen andere. Die Idee, dies in einem Roman zu adaptieren, ist ihr perfekt gelungen – so gut, dass hier gleich die nächste Suchtgefahr lauert, denn mit ihrer mutigen Heldin und der actionreichen Handlung ist “Gameshow” wirklich großartige Unterhaltung. Wer auf “Hunger Games” oder “Die Bestimmung” steht, ist hier perfekt aufgehoben. Mit einem spannungsvollen Cliffhanger endend, kann ich schon jetzt kaum auf die Fortsetzung warten.

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Game Show - der Preis der Gier ist der Auftakt einer neuen Reihe von Franzi Kopka.

Das Buch erzählt die Geschichte von Cass in einem London der Zukunft, in der Menschen in verschiedene Gruppen eingeteilt sind und entweder als Gamer an mehr oder weniger gefährlichen Spielen teilnehmen oder als Gambler auf diese Gamer setzen.

Nach einem Verrat landet auch Cass bei den Gamern und muss sich nun in dieser neuen Situation zurechtfinden.

Die Idee an sich fand ich recht spannend, vor allem da ich ein großer Fan der Panem-Bücher bin.
Die Charactere waren gut herausgearbeitet und sehr vielseitig beschrieben, auch wenn ich mir an mancher Stelle andere Reaktionen von den Charactern vewünscht hätte.

Die Story ist spannend und gut erklärend aufgebaut. Man entdeckt mit der Protagonistin schrittweise immer mehr von der Welt.
Ein Glossar mit den wichtigsten Charactern hätte ich noch toll gefunden.

Für mich eine spannende Urlaubslektüre und bin schon sehr auf den nächsten Teil gespannt.

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Was für ein Knüller!
»Gameshow« hat mich ab dem ersten Moment von sich überzeugt und ich hatte so unglaublich viel Spaß beim lesen. Das dystopische Setting ist einfach unglaublich genial und sehr interessant. Auch die Handlung hätte spannender kaum sein können. Der Mix aus den Spielen, den Zonen, der Romantik und der Spannungsplots ist unglaublich gut gelungen. Mir ist wirklich jeder einzelne Charakter ans Herz gewachsen und ich liebe den Twist, den die Handlung am Ende hinlegt. Geht es noch darker? Gier ist ein sehr zentrales Schlüsselthema der Geschichte und sehr anschaulich umgesetzt. Jedes einzelne Element der Story fügt sich wirklich passend in das Buchkonzept ein und ich hatte wirklich das Gefühl vor meinem inneren Auge würde ein Blockbuster ablaufen. Die bekannten Elemente, die an Panem oder Squid Game erinnern, haben alle einen genialen Twist erhalten, so dass zu ihrer Sogwirkung stets der Überraschungseffekt dazukommt. Ich bin wirklich unfassbar begeistert von dem Buch und muss ein großes Lob auf die Autorin aussprechen. Das Debut ist einfach wahnsinnig gut gelungen und ich kann es kaum erwarten mehr von ihr zu lesen. Erstmal erwarte ich mit voller Spannung den zweiten Teil dieser Wahnsinnsreihe! Wer das Buch nicht liest verpasst definitiv etwas!

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Das Buch spielt im Jahre 2126 und zur Erheiterung gibt es die Gameshow und weitere „lustige“ Spiele auf Leben und Tod.
Cass wird in die unterste Zone verstoßen und muss mit einem Mal an diesen Spielen teilnehmen. Vorher war sie nur Zuschauer doch nun erlebt sie am eigenen Leib, wie es ist um das Leben zu kämpfen. Die Arenen mal harmloser und mal tödlicher, du weißt nie, wann du dran bist. Cass versucht sich durchzuschlagen und stößt nach einer Weile auf Jax. Jax ist ebenfalls Spieler und er hat etwas an sich, was Cass anziehend findet und sie dennoch Vorsicht walten lässt. Damit Cass aus der Zone wieder nach oben steigen kann, muss sie mehrere Spiele gewinnen, damit sie sich für die Gameshow qualifiziert.

Ich muss gestehen, dass ich Anfangs meine Schwierigkeiten hatte, in die Geschichte zu finden. Doch mit der Zeit wurde es immer interessanter und ich musste einfach wissen, wie die Geschichte weitergeht. Cass ist ein Charakter, der nett ist, aber so wirklich mochte ich sie nicht. Jax ist auch sehr geheimnisvoll und ich weiß immer noch nicht, was ich von ihm halten soll.

Natürlich hat das Buch so manche Ähnlichkeiten mit bereits bekannten Dystopien wie „Die Tribute von Panem“ oder „Die Bestimmung“. Manches ist auch sehr ähnlich, aber man kann das Rad nicht komplett neu erfinden. Und mich hat es auch nicht so sehr gestört.

Das Buch hat mich sehr gut unterhalten, auch wenn es anfangs seine Hürden hatte. Ich bin schon sehr gespannt auf den 2. Band.

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Tribute von Panem meets Runningman. Hört sich gut an? - Das war es auch! Eine Dystopie, welche alle wichtigen Punkte abgedeckt hat. Interessante vielfältige Charaktere, ein ungerechtes Gesellschaftssystem, brutale Spiele und ein Aufbegehren von bestimmten Rebellengruppen.
Auch wenn mir bestimmte Elemente, wie das Hinabspringen vom Dach eines Hauses in ein Fallnetz oder das Punktesystem innerhalb der Gameshow sehr ähnlich zu anderen bekannten Dystopien wie Tribute von Panem oder Divergent war, hatte ich doch extrem viel Freude an diesem Buch. Cass als Protagonistin ist mir überaus sympathisch und auch ihr Handeln kann man als Leser gut nachvollziehen. Ihre überspielten Erinnerungen lassen einen selbst immer miträtseln, was der ursprüngliche Plan ihrer Mutter für sie war und in welche Rebellion sie aktuell hineingerutscht ist. Einzig die Liebesbeziehung von Cass und Jax ging mir einen Hauch zu schnell.
Durch einen bildhaften und flüssigen Schreibstil habe ich das Buch innerhalb kürzester Zeit durchgelesen und fiebere nun der finalen Auflösung im Herbst entgegen.

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Das Buch ist unfassbar spannend und man will eigentlich nur eins- sofort Band 2 lesen. Es ist so schwierg nicht ins Detail zu gehen, aber für Fans von die Tribute von Panem oder die Bestimmung ist dieses Buch einfach perfekt.
Die Welt wird ausführlich erklärt, die Charaktere sind interessant und empathisch. Ich mochte auch, dass man bei einigen Games einfach die wichtigenen Punkte mit den Charakteren erleben durfte und die Handlung dann sofort rasant weiterging. Nach Band 1 sind noch so viele spannende Fragen offen. Ich freu mich auf den Herbst.
Natürlich ist der Cliffhanger am Ende gemein, aber es wird so gut drauf hingearbeitet, dass es einfach nur ein hinfiebern auf Herbst gibt.

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Es ist nur ein flüchtiger Moment, ein solcher, der kaum länger als ein Blinzeln dauert und doch hundert zerbrechliche Erinnerungen weckt.
S. 185/Tolino

Inhalt
2126, New London: Weil ihr Vater falsch gewettet hat, steigt Cass in die unterste Gesellschaftsschicht ab, wo sie fortan an den Games teilnehmen muss. Nur wenn sie gewinnt, kann sie wieder aufsteigen, doch die Games bezahlt man schnell mal mit dem Tod. Cass erhält unerwartet Hilfe von Jax, einem der erfolgreichsten Gamer. Doch auch wenn sie Verbündete sind, so darf er nie die Wahrheit herausfinden...

Meine Meinung
Woooah! Was für eine Story! Die ärmere Bevölkerung muss an teilweise grausamen Spielen teilnehmen. Die Mittelschicht muss Wetten abschliessen und kann so aufsteigen - oder alles verlieren. Und dann gibt es noch die Neutrals, die oberste Schicht, denen nichts etwas anhaben kann.
Die Story begleitet die junge Cass, die zur Gamerin absteigt und unerwartete Hilfe von einem der besten Spieler erhält. Mehr möchte ich hier auch gar nicht dazu erzählen, dass solltet ihr schon selber lesen!

Ich fand das Buch unglaublich spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Ich möchte gerne sofort weiterlesen bitte :)
Eigentlich hätte das Buch sogar Highlight-Charakter, aber ein paar wenige - nur klitzekleine - Minuspünktchen gibt es:
- Die Beschreibung von Hautfarben und Körperformen könnte - nein muss! - heutzutage sensibler gehalten werden
- Jax, der Love-Interest, den ich nicht so recht verstehe (es gäbe da andere wesentlich interessantere Kandidaten, ausserdem verhält er sich wirklich mühsam - sorry Bro aber ihr lebt in einer Welt in der man niemandem vertrauen kann, also sei bitte mal nicht so eingeschnappt, wenn du eben dieses Vertrauen nicht einfach so kriegst...).

Fazit
Eigentlich ein Highlight, mit klitzekleinen Minuspunkten, so reicht es zumindest für die vollen 5 Sterne ^^
Ich habs geliebt, praktisch inhaliert, und freue mich auf Band 2!

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Ich habe schon lange keine Dystopie mehr gelesen und bin sehr froh dieses Buch gelesen zu haben!

Wir befinden uns in New London im Jahre 2126 und begleiten Cass auf ein gefährliches Abenteuer nachdem sie in die niedrigste Klasse der Gesellschaft verbannt wurde.

Von Anfang an war ich sehr fasziniert von der Welt und dem System das sich dahinter versteckt. Es gibt "Gambler" die Wetten auf Menschen in den "Games" abschließen und die "Gamer" in den spielen kämpfen eigentlich nur um ihr überleben und auf eine besseres Leben.

Die ersten 30% habe ich in einem Rutsch weggelesen, es war spannend und die Einführung in die Welt fand ich sehr angenehm, ich habe zwar zuerst nicht alles verstanden , das hat sich aber ab der Mitte geändert.
Auch die Charaktere mochte ich eigentlich alle sehr und waren sehr vielschichtig geschrieben.

Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm zu lesen und macht auf jeden Fall Lust auch noch mehr von der Autorin zu lesen.

Negatives:
Ein paar Punkte haben mich beim lesen gestört, die aber auch sehr objektiv betrachtet sind und andere vielleicht nicht so sehen.
Ich fand diesen "Zwischenschritt" mit Yuna und Christoph ein wenig lästig, auch wenn die beiden wichtige Rollen gespielt haben, mir ging das ein wenig zu schnell. Ich hab gar keine Bindung zu den aufgebaut und sofort hieß es "Meine Familie".
Das gleiche mit Jax, da kamen keine Gefühle bei mir an, ich hoffe das wird sich noch in den nächsten Büchern ändern.
Zu guter letzt muss man noch sagen, das die Idee an sich schon originell ist, aber man trotzdem merkt das. dass Buch ein paar größere Vorbilder hat, ob gewollt oder nicht.

Alles in einem ist es aber eine Lesempfehlung von mir und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band und werde mir das Buch wahrscheinlich auch noch kaufen um es im Regal zu haben!

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Rezension „Gameshow – Der Preis der Gier“ von Franzi Kopka




Meinung

Wenn „Die Tribute von Panem“ auf „Die Bestimmung“ trifft, dann entsteht daraus ein Urknall. Denn genau das ist „Gameshow“. Franzi Kopka entwirft hier eine sehr interessante Welt, in die man als Leser:in erst einmal komplett ahnungslos hineingeworfen wird. Das Gesellschaftssystem wird kaum beschrieben zu Anfang, was die Neugierde und Spannung nur noch weiter entfacht.

Schon nach wenigen Seiten war ich gefangen und vor allem von Cass beeindruckt. Sie ist ein normales Mädchen, das versucht, dass beste aus jeder Situation zu machen. Ich habe mit ihr gefühlt, gelitten, gefiebert und sie angespornt. Und gemeinsam mit ihr habe ich mich über Jax aufgeregt, obwohl ich ihn in den Tiefen meines Herzens direkt geliebt habe. Das Wechselspiel der beiden ist unglaublich aufregend und immer wieder fliegen die Fetzen.

Und auch die weiteren Charaktere - Enzo, Yuna und Christoph habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Die Liebe steht nicht im Fokus, sondern wichtige Werte wie Freundschaft, Zusammenhalt und den starken Willen aus jeder Situation, so ausweglos sie auch sein mag, das beste zu machen. Diese Mischung sorgte bei mir für ein Hochgefühl und so raste ich rasant durch das Geschehen.

Der Schreibstil ist angenehm, flüssig, rasant. Die Spiele haben mich trotz ihrer Brutalität komplett in ihren Bann gezogen, und ich bin gespannt was hier noch kommt. Und der Cliffhanger am Ende - Oscar würdig!!! Originalität und Ideenreichtum in einer dystopischen Welt gepaart mit Filmreifen Szenen. Ganz großes WOW!!!

Gemeinsam mit Cass, Jax und den anderen muss ich unbedingt herausfinden, was hier wirklich gespielt wird...

Fazit

Auch wenn „Gameshow“ an Panem oder Die Bestimmung erinnert so fühlte es sich gerade deswegen wie nach Hause kommen an. Franzi Kopka schafft eine denkwürdige Jugend Dystopie, die mit seiner Spannung, seinen brutalen Spielen, den unglaublich tollen Protagonisten und den überraschenden Wendungen mehr als ein Kino Erlebnis der Extraklasse bietet.



5 von 5 Sterne

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Cassandra lebt mit ihrem Vater in der Platinzone. Sie verdienen ihre Coins mit Wetten auf Gamer und deren Überleben. Als der Vater der jungen Frau All-In geht und verliert, verliert sie ihren Status. Sie rutscht ab und muss selbst zur Gamerin werden. Sie hat Glück und gerät an zwei Helferlein, die sie nicht nur mit Obdach und Mahlzeiten versorgen. Sie helfen ihr auch bei ihrem Start als Gamerin. Doch kann Cass wieder zurück oder ein Leben bei den Neutrals schaffen?

Was für eine Story. Ein junges Mädchen das tief fällt und sich im wahrsten Sinne des Wortes zurück kämpfen muss. Die Stimmung wird wunderbar wieder gegeben und es fiel mir überhaupt nicht schwer mich in Cass herein zu versetzen. Ihre Fassungslosigkeit, ihre Verzweiflung, Trauer und ihr schlechtes Gewissen.
Die Autorin hat einen bildhafte und flüssigen Schreibstil, der dieses Panem Dystopie Feeling wunderbar heraus streicht. Die Wettkämpfe sind echt knüpple hart und die Gegner auch. Aber was tut man nicht Alles für ein besseres Leben bzw. um überhaupt zu überleben.
Cass ist ein wahnsinnig toller und sympathischer Charakter. Ich fand sie absolut authentisch und im Verlauf dann doch etwas mit Glück gesegnet, was am Anfang nicht so schien.

Fazit

Auch wenn das Setting nicht neu ist, hat die Autorin eine tolle Art den Leser regelrecht mit ins Setting zu ziehen. Ich lese ja nur selten Dystopien, aber diese lässt mich Fragen: "Warum liest du die nicht öfter? Ist doch mega." Mit Cass in die Wettkämpfe zu gehen, war absolut spannend und aufregend, schon allein um zu erfahren, welcher Gefahr sie sich dieses Mal aussetzen muss. Das letzte Pünktchen fehlte mir dann aber noch, daher gibt es "nur" 4 Sterne.

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Vertraute, Verbündete, Verräter

2126.
Nach dem vierten Weltkrieg lag die Welt in Schutt und Asche. Aber der Gründervater Horace Scott hat niemals aufgegeben, die Nation wieder aufgebaut und die GAMESHOW erschaffen! Ein perfides System das nur durch die Gier der Menschen funktioniert.

Entweder gewinnt man oder stirbt. Ein Kampf auf Leben und Tod.

Mit Cass hat Franzi Kopka eine starke Protagonistin, mit privilegierten Hintergrund, erschaffen, die das System in dem sie lebt nicht als gegeben hinnimmt. Sie hinterfragt diese Weltordnung und begehrt dagegen auf. Wem kann man hier trauen, wer ist Freund und wer ist der Feind? Wie weit ist man bereit zu gehen?

Die Autorin hat hier eine Welt geschaffen, die gut durchdacht ist, ein Spielesystem, das verständlich erklärt wird und jede Menge interessanter Figuren. Einmal angefangen, ist man infiziert und mittendrin. Man kann das Buch beiseitelegen, aber mit jeder Seite fällt das schwerer. Es hat ein hohes Suchtpotenzial, ist voller Dramatik, Emotionen, Überraschungen.

Bei diesem Buch hat mich der Trailer sofort für diese Geschichte begeistert. Sie erinnert etwas an die "Tribute von Panem" und ein bisschen an "Die Bestimmung", verspricht jede Menge spannende Unterhaltung!

Wer dystopische Romane liebt wird hier seine helle Freude daran haben! Ich bin total begeistert davon!!!

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Fesselnde und toll geschriebene Jugend-Dystopie
Was die Familie angeht, hat es Cass nicht leicht, als sie aber plötzlich als Gamer in der untersten Klasse der Gesellschaft landet, muss sie ihr Leben komplett neu überdenken – und auch darum kämpfen, denn als Gamer geht es bei nahezu jedem Wettkampf um Leben und Tod.
In ihrem Debüt schafft Franzi Kopka eine Welt etwa hundert Jahre in der Zukunft, in der sich alles ums Verlieren und Gewinnen dreht. Die Unterteilung in „Gamer“ und „Gambler“ und die verschiedenen Klassen, aus denen ein Aufstieg nur mit großer Mühe (oder großem Glück) möglich ist, sind ein interessantes, aber auch ziemlich grausames System, in dem man ohne Unterstützung sehr schnell untergeht.
Ich war sehr gespannt auf dieses Buch und bin schwer begeistert, dass die Geschichte tatsächlich mit meinen Erwartungen mithalten konnte. Das Wordbuilding war wirklich klasse und originell und hat mich durchweg überzeugen können. Besonders toll fand ich aber, dass auch die Figuren Substanz haben, was ja manchmal bei so actionreichen Dystopien auf der Strecke bleibt. Cass war mir als Protagonistin durchweg sympathisch, und auch bei den anderen zentralen und nebensächlicheren Figuren waren viele interessante dabei, die nie platt oder gekünstelt wirkten.
Wer Lust auf eine fesselnde und wirklich toll geschriebene Jugend-Dystopie hat, der kann hier direkt zugreifen. Für mich war die Geschichte auf jeden Fall eine Jahreshighlight und ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung im Herbst!

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Eine eigene Geschichte mit Tribute von Panem Vibes

Das Cover und auch der Klappentext sind wirklich spannend und haben mich direkt neugierig gemacht.

Wir begleiten Cass durch eine Welt in der es nur um das Glücksspiel geht.
Cass ist allerdings eine ungewöhnliche Gamblerin, denn sie wettet nur ihre Pflichtwetten und versucht sich sonst davon fernzuhalten.
Ihr Vater dagegen ist von den Spielen besessen und glaubt an die eine große All-In-Werte. Als dann aber alles schief geht, wird Cass selbst zu einem Gamer und steht plötzlich auf der anderen Seite der Spiele.

Die Geschichte ist toll und hat ein paar unvorhersehbare Wendungen. Mich persönlich hat das eBook leider nicht ganz so abgeholt. Daher bin ich auf das Hörbuch umgestiegen und das lag mir deutlich besser.

Es wird für mich zwar kein Highlight, aber ich bin mir sicher, dass es eine sehr große Fanbase bekommen und viele Leser überzeugen kann. Auf jeden Fall wurde ich neugierig genug um Band 2 schon mal auf den Wunschzettel zu schreiben

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Großartige Dystopie!

Ich habe schon lange nach einer mal wieder guten, spannenden Dystopie gesucht und diese hier ist genau das, was ich wollte.
Das Prinzip der unterschiedlichen Gesellschaftsebenen ist sehr gut dargestellt. Man kommt schnell in die Geschichte rein und fiebert mit den Ereignissen rund um Protagonistin Cass mit.
Ihre Freund:Innen sind nicht sonderlich warm beschrieben, jedoch wird die Verbindung zu ihnen im ersten Part wichtig und richtig dargestellt. Ich habe leider den Twist und das Unheil erwartet, jedoch hat es mich trotzdem gepackt und mit in die Tiefe gerissen. Wie Cass damit umgeht und ihre Erlebnisse danach waren sehr fesselnd geschrieben - die danach vorgestellten Charaktere haben viel mehr Tiefe als die alten Freund:Innen und man sieht sie quasi vor sich stehen.
Die Spiele sind real, aber nicht zu brutal beschrieben und ich hatte totale Squid Game Vibes, vergleichen kann man es auch ein bisschen mit den Tributen von Panem - beides auf eine gute Weise!
Zwischenzeitlich zieht das Erzähltempo etwas an, was mich erst etwas unzufrieden gestimmt hat, das Ende erklärt die überstürzte Handlung jedoch passend, dass ich zufrieden mit der Entscheidung der Autorin bin.
Ich bin froh, dass noch ein weiterer Teil rauskommt, weil ich noch so viele Fragen habe und Tage später noch über das Buch und das Setting nachgedacht habe. Ich kann es kaum abwarten!

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Eine falsche Entscheidung …

Genau die, kann einen alles kosten, wie die 17- Jährige Cass feststellen muss.
Aufgewachsen, in einer besseren Gesellschaft und jetzt verbannt in die rote Zone. Allein und verlassen auf sich selbst gestellt.
Denn hier überlebt ein Gamer nur, wenn er die tödlichen Spiele für sich entscheidet.
Jeder Fehler wird mit dem Leben bezahlt. Um hier aus dieser Endlosigkeit rauszukommen gibt es nur einen Weg: Die Gameshow zu gewinnen.
Dabei brkommt Cass unerwartet Hilfe an die Seite, von einem der besten Gamer in der Arena, Namens Jax. Nur, kann sie ihm wirklich vertrauen und was will er für dieses Vertrauen, denn hier scheint nur eines zu zählen, die Gier? Sei es nach Macht, oder Ruhm.
Kann dieser Deal zwischen Ihnen alles zerstören?

Meine Meinung

Es kam … Ich las .. und bin begeistert!
Ich liebe die Story. Ich muss gestehen, dass ich auf das Buch aufmerksam wurde, da es mir immer öfter bei Social Media auffiel. Und ja, ich wurde so neugierig, dass dieses Werk als E-book bei mir einziehen durfte und ich es in einem Rutsch inhaliert habe.

Hier wird man in ein spannendes Jugendbuch mitgenommen, dass mich vollständig in seinen Bann ziehen konnte. Und ja, ich hatte das Gefühl einen Film zu sehen. Es lief Kopfkino und die Protagonisten laden einen ein, mit dem bilhaften Schreibstil mitzufiebern.

Hier lernt man ein System kennen, dass nicht fair ist, geschweige denn, einem hilft.
Hier ist man auf sich selbst angewiesen, wie die 17- jährige Cass sehr schnell merkt. Der eigene Vater verrät sie und sie steht vor einem absoluten Tiefpunkt.

Cass gefällt mir auch, wenn alles danach schreit aufzugeben, kämpft sie und verliert nicht ihren Mut. Allerdings ist ihre Gefühlswelt in Gefahr. Denn nicht nur, dass sie sich als Gamerin beweisen muss, um zu Überleben, trifft sie auf Jax. Ich finde Jax sehr interessant und ich kann Cass da verstehen. Er ist sehr charismatisch.
Eine Story über Hoffnung, Träume, Freundschaft, Vertrauen und Verrat.

Und ja, das Ende, also das Ende hat mich gerade mit Tausend gefühlten Fragen zurückgelassen.
Hier hat mich ein Cliffhanger erwarrtet, der genial verpackt war, dass ich schon hibbelnd auf Band 2 warte.

Eines meiner absoluten Higlights!

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Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Das erste Wort, was mir nach dem Lesen dieses Buches in den Sinn kommt ist: WOW. Wirklich einfach wow. Ich kannte die Autorin zuvor nicht, daher hatte ich keine Erwartungen an das Buch, aber diese Gesichte hat mich absolut von den Socken gehauen!

New London ist in mehrere Regionen unterteilt: weiß, purpur, platin, gold, silber, bronze und rot. Weiß ist die möchte Zone, rot die niedrigste. Je nachdem wo man wohnt, hat man einen Chips implantiert, der die Farbe der Zone hat. Mithilfe von Coins kann man sich in eine höhere Zone einkaufen. Alle, die oberhalb der roten Zone leben sind Gambler. Die Menschen aus der roten Zone sind Gamer. Gamer müssen „Spiele“ durchführen, die zur Unterhaltung der oberen Zone da sind. Auf die Gewinner der jeweiligen Spiele können/müssen die Gambler wetten. Dadurch können sie Coins verlieren oder dazugewinnen. Wenn man alle Coins verspielt hat, landet man in der roten Zone und muss ab dahin an den Spielen teilnehmen. Es ist recht schwierig, das Konzept des Buches in diesen wenigen Worten zusammenzufassen, aber in dem Buch ist es absolut anschaulich und verständlich beschrieben.

Das Buch ist aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Cass geschrieben. Cass lebt gemeinsam mit ihrem Vater im Platinen Bereich. Das bedeutet, dass es ihnen ziemlich gut geht. Cass ist eine mutige, intelligente, freundliche und herzensgute junge Frau. Sie landet in der roten Zone (möchte hier nicht Spoilern warum) und muss ab dahin um ihr leben spielen, denn ein Teil der Spiele gehen wahrlich um Leben oder Tod.

Das Buch ist ab der ersten Seite spannend. Das liegt zum einen daran, dass man in eine völlig neue und faszinierende Welt geworfen wird, aber auch dem flüssigen und leicht verständlichen Schreibstil liegt. Ich konnte allem auf Anhieb folgen und war auf der anderen Seite von den Ideen absolut begeistert. Man folgt Cass in ihr Leben als Plantin und dann weiter ihrem Fall als Rote und wie sie dann lebt und versucht die Aufgaben zu überleben. Dabei wird detailliert darauf geachtet alles genau zu beschreiben, sodass man als Leser das Gefühl hat, selbst vor Ort zu sein. Die Spiele sind brutal, die Schauorte überraschend und Bildich beschrieben und alles passt zusammen. Es gibt keine Denkfehler oder langweilige Passagen. Die ganze Zeit denkt man sich, „oh krass, was kommt jetzt?“ Man kann nichts vorhersagen und das liebe ich an diesem Buch. Dadurch konnte ich das Buch auch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte wissen, wie es weitergeht und was als nächstes kommen wird. Ich glaube, dass kann man gar nicht in Worte fassen, sondern das muss man einfach selbst lesen.

Ich bin absolut begeistert von dieser Geschichte und habe ein Lesehightlight von 2023 hiermit gefunden. Ich will und brauche mehr! WOW!!!!

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Zuerst hat mich dieses Buch sehr an die Hunger-Spiele erinnert, aber dann war es doch ganz was anderes. Ich fands wirklich gut und habe mich sehr gefreut mal wieder eine gute Dystophie zu lesen. Aber das Ende hat mich echt geärgert. Wie kann man mitten in einer Spannenden Stelle einfach das Band kutten und die Leser müssen auf den zweiten Teil warten?? Bis Oktober sind es fast noch 6 Monate.

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Cass hatte alles was man sich wünschen konnte und lebte ein gutes Leben in einem sicheren Bezirk, weit ab der Games und Blutwetten, welche sie schon seit sie denken kann verachtet und trotzdem zum alltäglichen Leben 2126 gehören. Als sie sich dann aber plötzlich in der roten Zone wiederfindet mit nichts als Vertrauensprobleme und keine Coins mehr um die notwendigen täglichen Wetten abzuschließen, bleibt nur eine Möglichkeit: selbst eine Gamerin werden.

Schnell muss sie feststellen dass nicht alles immer schwarz/weiß ist wie es damals im Platinbezirk uf sie gewirkt hat und wie notwendig manchmal ein Kill zum eigenen Überleben ist. Plötzlich bekommt sie in einer kniffligen Situation Hilfe von Jax, dem zu diesem Zeitpunkt besten Gamer in den Spielen und ab da wird alles rasant anders.

Cass ist ein toller und sehr fairer Charakter und man leidet wirklich mit ihr als ihr Vater so einen extremen Verrat an ihr begeht. Sie ist klug und weiß genau was zu tun ist, obwohl man in der Situation in welcher sie sich in der roten Zone wiederfindet echt überfordert sein könnte. Die Spiele erinnern einen sehr an die Tribute von Panem. Allerdings mag ich das System das man die Möglichkeit hat sich hoch zu arbeiten und sich so ein besseres Leben zu erkaufen. Wie gut der Titel nachher auf alles passt ist so erschreckend wir faszinierend.

Jax macht es den Lesern sehr leicht ihn zu mögen, da er wahnsinnig charmant und frech ist. Man möchte ihm einfach vertrauen, auch wenn das nach hinten losgehen kann. Der Aufbau der Games ist super durchdacht und nicht ganz so brutal wie ich befürchtet hatte, aber oft entsetzlich für die Spieler. Man muss um sei Überleben hart kämpfen und darf keine Schwäche zeigen.

Besonders gut gefallen haben mir die Szenen rund um die Implantate im Kopf. Einfach super durchdacht von Franzi Kopka und sorgt für ordentlich Spannung. Auch die ganzen Nebencharakter sind absolut toll geschildert umd machen Freude beim Lesen. Besonders Christoph, Yuna und Enzo habe ich sehr ins Herz geschlosse. Ich freue mich so sehr auf den zweiten Band, obwohl ich gerade absolut entsetzt über die Offenbarungen vom Ciffhanger bin und mein Herz blutet.

Ganz klare Leseempfehlung für Fans von Panem und Dystopien.

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2126, New London: Als die siebzehnjährige Cass in die niedrigste Klasse der Gesellschaft verstoßen wird, weiß sie, dass es nur einen Weg gibt, dieser Hölle zu entkommen: Sie muss es in die nächste Gameshow schaffen. Wer an der Gameshow teilnimmt, kann ein Ticket nach ganz oben gewinnen – oder bezahlt die Chance mit dem Leben. Cass bekommt unerwartet Hilfe von Jax, dem besten Gamer in der Arena. Die beiden werden Verbündete im großen Spiel um ihr eigenes Leben und gesellschaftlichen Aufstieg. Doch ihr Deal und auch ihre Gefühle füreinander beruhen auf einer Lüge, die alles, was sie sich gemeinsam erkämpft haben, zum Einsturz bringen könnte.

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Cass:
Du bist ganz unten im Klassensystem. Doch keine Sorge, du kannst dich hochspielen. Oder sollte dich genau das sorgen? Die Spiele sind alles andere als harmlos. Menschen sterben, Familien zerbrechen. Das war mir schon immer viel zu wider. Mein Vater, ist fleißig dabei, auf MitspielerInnen zu wetten, um bald das begehrte Weiß tragen zu können. Den höchsten Stand, so sagt man sich. Doch er hat sich überschätzt und nun muss ich den Preis dafür bezahlen. Danke, Vater!. Dank zufälligen Ereignissen, bin ich relativ gut auf die einzelnen Spiele vorbereitet, zumindest dachte ich das. Doch dann trat Jax in mein Leben.

Nina:
Als ich mit ,,Gameshow" begonnen habe, erinnerte mich super viel an ,,Die Tribute von Panem". Dieser Gedanke, verflüchtigte sich, je mehr ich mich mit Cass und ihrer Gesamtsituation beschäftigt habe. Ich war regelrecht süchtig nach ihrem Werdegang. Für mich ist sie eine der stärksten Protagonistinnen seit langem. Zudem war das Setting einfach mega, besonders eine Landschaft, hatte mir den Atem geraubt. Abgerundet wurden die tollen Charaktere und die atemberaubende Settings von einem leichtfüßigen Schreibstil. Wie soll ich bitte bis Herbst auf den 2 Band warten ? Ich bin total auf Entzug.

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Ich war von diesem 1. Band komplett begeistert.

Das Cover ist sehr schön, es ist schlicht gehalten, aber zeitgleich hat es auch was geheimnissvolles 🤭

Der Schreibstil war sehr flüssig und leicht zu Lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. 🤗

Die Handlung gefiel mir echt gut. Ich wusste nicht so ganz was ich von dem Buch zu Beginn halten sollte, aber es hat mich komplett vom Hocker gehauen.
Die Handlung war spannend, interessant und ich bin den Charakteren gern gefolgt um zu wissen was als nächstes passiert.

Die Charaktere fand ich alle sehr stimmig und gut beschrieben. Ich hatte keinen der mir nicht gefiel.

Mein Fazit ist eine ganz klare Leseempfehlung. Ich möchte unbedingt wissen wie es weiter geht 🤭🤗

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Ein Buch genau nach meinem Geschmack. Schönes Buchcover, spannende Handlung, tolle Charaktere, guter Schreibstil. Was gibt es da mehr zu sagen. Einen Kritikpunkt zu finden ist in meinen Augen unmöglich. Ich habe es absolut genossen das Buch zu lesen und habe die Geschichte nur so in mich hineingesaut. Auch bei den Charakteren war es bei mir Liebe nach der ersten Zeile. Am besten hat mir aber, wenn ich wählen müsste, die Geschichte an sich gefallen. Absolut kreative Buch-Idee und super Umsetzung. Dadurch hat die Geschichte für mich nochmal einen ganz eigenen Reiz entwickelt, da alles neu und unverbraucht gewirkt hat.

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Ich habe mich seit der Buchpräsentation wahnsinnig auf dieses Buch gefreut, da ich Dystopien liebe und vor allem solche, bei denen es um Spiele geht, die auf Leben und Tod basieren.
Dystopien setzen voraus, dass wir uns in irgendeiner Zukunftswelt befinden. So auch in diesem Buch. Es beginnt mit einem kleinen Rückblick, der etwas über die Weltkriege aussagt und was diese mit der Welt gemacht. Wir sich die Welt neu geformt und sortiert hat. Dadurch sind die unterschiedlichen Klassen entstanden und auch die entsprechenden Privilegien, die man in diesen Klassen genießen darf.
Man selber hat es in der Hand, in den Klassen aufzusteigen, indem man stetig Wetten mit seinen Coins platziert, gewinnt und ab einem gewissen Coins wert, wird man eine Klasse höhergestuft, erhält weitere Privilegien und natürlich ein noch komfortableres Leben. Doch nicht allen ist dies vorbehalten, daher muss es natürlich auch den Gegenpart dazu geben und das ist die rote Zone.
Dort werden all diejenigen hin verband, die keine Coins haben und somit automatisch zu Spielern werden, wenn sie die körperlichen Voraussetzungen erfüllen. Damit sie aber nicht an ihrem alten Leben hängen, werden ihnen die meisten dieser Erinnerungen aus dem Kopf gelöscht.
Die Gestaltung dieser Welt, ist in meinen Augen sehr gut gelungen, recht rund und alles passt in sich zusammen.
Über die Welt an sich, die einzelnen Zonen, erfährt man im Verlauf des Buches etwas, genauso über andere Städte, in denen das Gleiche System zu herrschen scheint.
Diese Umsetzung grenzt beim lesen an Faszination und Schock. Vor allem, wenn man als Leser begreift, was es bedeutet an den Spielen teilzunehmen, sein Leben zu riskieren für ein paar Coins. Doch viel krasser ist, dass die gesamte Gesellschaft wetten darauf abschließt, wer als Sieger aus dem Kampf hervorgeht. Wetten, die von der Regierung verlangt werden, um seinen Status zu verbessern oder zu verschlechtern, denn nur so kommen sie wirklich an Spieler.
Für mich, alles extrem stimmig, wahnsinnig gut ausgearbeitet, zwar recht Komplex dafür aber gut beschrieben, perfekt eingefügt und hervorragend umschrieben. Ich hatte nie das Gefühl, das beim Setting und dem Wordbuilding etwas fehlt. Hinzu kommt, dass man in diesem Buch ewig verweilen kann, da es einfach wunderbar geschrieben ist. Sehr flüssig, sehr einnehmend, grandios umschreibend und spannend.
Was mir auch sehr gut gefallen hat, sind die einzelnen Protagonisten, die wir im Verlauf des Buches kennenlernen.
Cass ist super sympathisch, bevor sie in die rote Zone kam, war sie gut behütet, recht betucht und hatte viele Freundinnen, mit denen sie gerne Zeit verbracht hat. Für sie war der Fall in die rote Zone ein extrem, mit dem sie erst einmal klarkommen muss. Wobei sie sich schnell anpasst und auch dort Verbündete findet. Sie ist eine Protagonistin, mit der man mitfiebert und der man nichts sehnlicher wünscht, als immer zu gewinnen.
Jax, ist der Roady unter den Spieler. Er ist recht muffig, nicht zwingend im ersten Moment sympathisch, sondern verbirgt eine düstere Aura um sich. Hat man diese erst einmal geknackt, kommt ein wirklich toller Protagonist zum Vorschein, der wirklich erst auf den zweiten Blick sein Inneres zeigt. Er ist loyal, will vertrauen, doch wird er enttäuscht, kann er schwer verzeihen.
Enzo, ein Freund von Jax, ist mein persönlicher Liebling. Ich mag seine Art, seine Herzlichkeit, dass ein immer und immer wieder Namen vergisst, was mit dem löschen seiner Erinnerungen zu tun hat und nie um einen flotten Spruch verlegen ist.
Im Verlauf begegnen einem noch weitere Protagonisten, die man aber beim lesen kennenlernen muss und im jeweiligen Zusammenhang mit ihren Rollen, auch bei denen wird man noch den ein oder anderen finden, der das Herz erwärmt.
Zwischen Cass und Jax entwickelt sich eine Romance, die aber keine überhandnimmt und gut dosiert ist. Etwas, was die Geschichte unterstützt, aber nicht kaputt macht. Sozusagen ein Mininebenschauplatz…
Die Story selbst hat mir gut gefallen. Ich fand den Weltenaufbau hervorragend, ebenso die Protagonisten und die Idee mit den Spielen. Auch die Action kommt nicht zu kurz, denn sie Spiele haben es in sich und der Leser wird nicht geschont.
Allerdings, wird dem einen oder anderen Leser aufgefallen sein, dass es winzige Parallelen zu „Die Tribute von Panem“ und „Die Bestimmung“ gibt. Beides Buchreihen die ich sehr mag und daher stört es mich nicht wirklich. Denn diese erwähnten Parallelen fügen sich inhaltlich gut ein und geben kein Störgefühl ab.
Leider gibt es eine Mini Kritik…Ich hätte mir mehr Spiele gewünscht und sie Spiele detaillierter. In der Mitte des Buches, wird nur erwähnt, dass Cass Spiele absolvieren musste, aber die Beschreibung dieser blieb aus. Hier hätte ich es toll gefunden, mehr davon zu lesen. Daher gibt es auch kleine Längen im Mittelteil.
Diese werden aber durch das Ende wieder weggemacht. Denn als kleines Gimmick gibt es immer wieder Passagen im Buch, die die Vergangenheit von Cass zeigen, aber nicht nur Ihre, sondern auch die von Anderen. Und genau mit solch einer Ende das Buch…
Unfassbar…ein Cliffhanger, den man so nicht erwartet hat und nun dem Leser zum spekulieren animiert. Was passiert hier wirklich und wie geht es weiter? Gedanken die man in die unterschiedlichsten Richtungen schieben kann, aber nicht genau weiß, ob es jeweils der richtige Weg ist und doch ein ganz anderer.
Also, es bleiben Fragen offen…viele Fragen…Aber, bald kommt ja Teil 2 und ich hoffe dort laufen alle Fäden zusammen und ergeben ein großes Netz. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung und bin schon ganz gespannt, wie es weitergehen wird mit Cass und welche Spiele unter Umständen noch auf sie warten.

Meine Bewertung: 4 Sterne
Ein Buch, welches Fans von Dystopien definitiv begeistern wird. Ein tolles Setting, wahnsinnig gute Protagonisten, eine Story die spannend ist und einfach Lust auf mehr macht. Wer Fan von „Die Bestimmung“ und „Die Tribute von Panem“ ist, kommt an dieser Dystopie nicht vorbei, denn ihr werdet genauso begeistert sein wie ich. Man muss diese Art des Buches mögen und auch sich die Zeit nehmen in einen solche komplexen Weltenaufbau hineinzufinden. Ist es einem gelungen, wird man mit diesem herausragenden Buch belohnt…

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Ich fand den Schreibstil der Autorin sehr ansprechend. Anfangs fand ich die Spiele und die Gesellschaft nicht so hanz verständlich, aber mit der Zeit habe ich mich immer besser damit zurecht gefunden.
Die Geschichte an sich und die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Auch das Cover hat gut zur Geschichte gepasst und ich fand es sehr ansprechend.
Alles in allem würde ich das Buch definitiv weiterempfehlen.

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2126 - nach dem vierten Weltkrieg und dem Wiederaufbau hat sich eine Klassengesellschaft gebildet, dessen Erfolg auf Spielen und Wetten beruht; die höheren Klassen können durch das Gewinnen von Wetten weiter aufsteigen, während die niederen Klassen in brutalen Kämpfen die „Show“ für die oberen Klassen liefern. Mit der alljährlichen „Gameshow“, dem größten und wichtigsten aller Wettbewerbe, können sowohl Gamer als auch Gambler am schnellsten aufsteigen; in die „Weiße Zone“, zu den Neutrals. Wenn man verliert allerdings…kann man auch ganz tief fallen und findet sich womöglich selbst als Gamer in der Roten Zone wieder und kämpft in den Spielen um Leben und Tod…
Genau dieses Schicksal muss die 17-jährige Cass erleiden; durch eine riskante Wette ihres Vaters landet sie selbst als Gamerin in der Roten Zone.

Wer hier Tribute von Panem-Vibes vermutet, liegt goldrichtig. Allerdings ist „Gameshow“ noch so viel mehr und geht letztendlich auch in eine andere Richtung. Trotzdem fand ich das gewisse Panem-Feeling richtig gut 😄👍
Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen, was zuallererst auch an Franzi Kopkas flüssigem und angenehmen Schreibstil liegt. Einmal begonnen, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Die Charaktere, allen voran Cass, haben mir gut gefallen und die schlagfertigen Dialoge haben mich super unterhalten. Schade fand ich, dass manch liebgewonnene Charaktere im weiteren Verlauf der Geschichte etwas in den Hintergrund traten, aber da hoffe ich ganz auf Band 2. Die Liebesgeschichte war recht präsent, fügt sich aber gut in die Geschichte ein.

Was mir aber definitiv gefehlt hat, waren mehr Hintergründe und Informationen, wie es überhaupt zu dieser Klassengesellschaft und diesem Gamer-Gambler-System gekommen ist; da sind bei mir einige Fragen offen geblieben und ich hoffe, dass diese im zweiten Band noch beantwortet werden.

Alles in allem hat mir das Buch großen Spaß gemacht und warte ich jetzt - nach diesem ultrafiesen Cliff-Hanger (seid gewarnt!!) - dringend auf Band 2 !!!! Der erscheint im Oktober.
4 Sterne ⭐️ und eine klare LESEEMPFEHLUNG!

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WOW...Was soll ich nur zu diesem ersten Band sagen???

Das Buch ist so toll geschrieben, dass die 432 Seiten so davonfliegen.
Der Schreibstil ist sehr leicht zu lesen und es ist so spannend zu verfolgen, wie diese Story ihren Lauf nimmt. Ich habe so mitgefiebert und wollte unbedingt diese Oberen, die sich dieses Schauspiel haben einfallen lassen, mal so richtig von rechts nach links ziehen, aber diese werden immer wieder durchkommen, oder???
Nachdem Cass in die Rote Zone kommt, nachdem ihr Vater das gesamte Geld verspielt hat und Cass noch den letzten Rest über den implantierten Chip genommen hat, beginnt das Ganze erstmal so richtig. Die Oberen, mir kam es wirklich wie bei den Tributen von Panem vor, sind diejenigen...Die sich jedesmal noch schlimmere Fallen in den einzelnen Arenen einbauen lassen.
Cass wird erstmal von jemandem aufgefordert mitzukommen um dann festzustellen, dass eine Ältere Dame und dieser sprachlose Mensch sich um Sie kümmern werden.
Doch warum, das stellt sich bald heraus. Der aktuelle Gamemaster lässt Cass als Newbie in einer ungewöhnlich schlimmen Arena antreten. Naja, sie kommt durch. So geht es weiter, sie lernt von Yuna und Christoph etwas über die Clans und wundert sich, warum sie sich trotz der Löschung ihres Chips sich noch an einiges erinnern kann. So geht es weiter, bis Jax sie "rekrutiert", was Cass natürlich nicht weiß, bis sie im Lager von Jax´s Clan ist. Sie darf zur Probe bleiben, ist aber misstrauisch dem Mann an erster Stelle. Sie trainiert mit den anderen bis es zur abschließenden Arena kommt...
Was hier auch nicht außer acht gelassen werden darf, ist diese "Mini-Love-Story" zwischen Cass und Jax, aber ich persönlich finde diese nicht so doll in den Vordergrund gedrängt.
Sie trifft auf Menschen, die sie aus Erinnerungen kennt und am Ende kommt ihr Geheimnis gegenüber Jax und dem Mann an erster Stelle und als Sie einen Gegenstand sieht, wird sie panisch, bis ihr die Erinnerungen des Mannes von Jax Crew sieht...
Aber dieser Cliffhänger...ich fass es nicht...
Jetzt müssen wir noch bis zum Herbst warten, bis der zweite Band erscheint...
Ich freue mich wirklich sehr darauf!!!

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Durch die riskanten Wetten ihres Vaters landet Cass plötzlich in der Klasse der Gamer und muss in den teilweise lebensgefährlichen Spielen um ihr Überleben kämpfen. Dabei sollten ihr bei ihrer Ankunft die Erinnerungen an ihr früheres Leben gelöscht werden, aber sie sind alle noch da - und sogar noch ein paar fremde Erinnerungen, die alte Geheimnisse enthüllen.

Die Regeln der Welt konnte ich nicht so ganz nachvollziehen, weil sie meistens erst erklärt werden, nachdem man sie braucht, oder man muss es sich selbst zusammenreimen. Es gibt verschiedene Klassen in der Gesellschaft und auch Möglichkeiten, auf- oder abzusteigen, je nachdem, wie viel Geld man hat. Die unterste Klasse sind die Gamer, die zur Unterhaltung der höheren Klassen bei manchen Spielen ihr Leben riskieren müssen. Dann sind da die Gambler, für die Wetteinsätze Pflicht sind und es je nach Vermögen noch verschiedene Abstufungen gibt, die aber kaum eine Rolle spielen. Und zuletzt gibt es die Neutrals, über die man nicht viel weiß.

Die Wettpflicht und Spielpflicht der Figuren ist sowohl spannend als auch gefährlich, insgesamt hat es mich schon an "Die Tribute von Panem" erinnert. Natürlich möchten die Gamer auch aufsteigen, aber bei dem Kampf ums Überleben ist der Aufstieg fast zweitrangig, die meisten wollen vor allem Sicherheit. Es gibt Bündnisse und auch Cass findet bald Anschluss, hat aber auch ihre eigenen geheimen Pläne. Man merkt schon bald, dass es neben den gefährlichen Gesetzen der Welt auch noch einige finstere Intrigen gibt. Die Spiele fand ich interessant, aber auch etwas willkürlich. Die Liebesgeschichte fand ich ganz nett, da Jax auch ein interessanter Charakter ist. Cass mochte ich auch, aber abgesehen von ihrer Vernunft und ihren Geheimnissen hat ihr Charakter kaum Persönlichkeit.

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Wer Panem geliebt habt, kommt um die Gameshow nicht drum herum!!!

Von der ersten Seite an war ich wie in einem Sog, und konnte und konnte nicht aufhören. Die Charaktere, die Welt, das Setting, das perfide System, die Games ... Wahnsinn! Ich will Band 2.
Meinen Kolleginnen habe ich die Geschichte quasi aufgezwungen und sie lieben sie genauso wie ich.

Jahreshighlight!!!

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Danke an NetGalley und den FISCHER Verlag, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon jedoch unabhängig.

„Gameshow – Der Preis der Gier“ von Franzi Kopka ist ein Dystopien-Debüt, welches nicht nur durch sein wunderschönes Cover punkten kann. Auch inhaltlich hat es mich mitgerissen und die Nostalgie an die 2014er Dystopien meiner Jugend wieder aufleben lassen.

Worum geht es?
Wir befinden uns im 22. Jahrhundert in New London. Die Gesellschaft ist in verschiedene Klassen unterteilt, und ein Punktesystem bestimmt den Alltag. Je mehr Punkte man bei Spielwetten setzt, desto höher kann der Gewinn und desto schneller der Aufstieg sein – im Umkehrschluss kann man aber genauso schnell ganz unten landen, und selbst Teil der brutalen Spielshows werden, auf die man vorher noch selbst wetten musste. Und genau das widerfährt unserer Protagonistin Cass, die nach dem Tod ihrer Mutter und dem daraus resultierenden Erbe der Punkte eigentlich ein ganz komfortables Leben in einer der höheren Gesellschaftsklasse führt. Bis ihr Vater, getrieben von Gier und Spielsucht, sich entscheidet, all in zu gehen, und sie alles verlieren.
Nun muss Cass an Spielen teilnehmen, um zu überleben, und eventuell wieder durch die große Gameshow zurück in ihre alte Gesellschaftsschicht zu kommen. Aber die Spiele sind nicht nur ein lustiger Zeitvertreib: viele Gamer bezahlen mit dem Leben. Nur mit der Hilfe von anderen wird Cass es dort herausschaffen, unter anderem mit der Hilfe des geheimnisvollen Jax.

So viel erstmal grob zum Inhalt. Ich bin ehrlich: den Aufbau des Klassensystems und das große „Warum?“ habe ich nicht verstanden. Wie ist es zu dieser Gesellschaft gekommen? Warum Spiele? Das hat mir etwas gefehlt. Das Buch legt auch nahe, es mit anderen Dystopien zu vergleichen (dazu später mehr), aber wenn ich hier z.B. an die Tribute von Panem oder die Bestimmung denke, dann weiß ich, warum es die Hungerspiele oder die Fraktionen gibt. Das etwas löchrige Worldbuilding ist aber eigentlich mein einziger großer Kritikpunkt.

Das Buch ist unglaublich fesselnd geschrieben und ich konnte es kaum aus der Hand legen, und habe es innerhalb eines Tages beendet.

Den Inhalt habe ich etwas schwammig beschrieben, um nicht allzu viel vorwegzunehmen. Am Anfang sind wir mittendrin im Luxusleben von Cass „davor“, bis sich alles ändert und sie in ihrem neuen Leben in der roten Zone klar kommen muss. Dort trifft sie neue Verbündete wie Yuna und Christoph, die mir sehr ans Herz gewachsen sind, und wird schnell in die ersten Spiele miteinbezogen. Sind es am Anfang noch harmlose Spiele, wie Golf- oder Tanzwettbewerbe, Paintball und Hürdenlauf, muss Cass sich auch bei einem Schwimmwettkampf mit Fallen und Piranhas und im Labyrinth mit Monstern beweisen. Die Spiele waren alle super packend beschrieben, wobei ich davon gerne noch etwas mehr gelesen hätte.

Achja, Labyrinth mit Monstern. Das erinnert einfach total an Maze Runner und irgendwie ist es das ja auch, aber ich persönlich fand das wenig schlimm, da es ein Spiel von vielen ist. Wobei auch die anderen Spiele wie diese Schwimmarena mit Fallen und die sog. Westlands mich sehr an die Arenen aus den ersten beiden Hunger Games Büchern erinnert haben. Also die Parallelen sind deutlich da, aber es hat mich auch nicht groß gestört, weil es trotzdem spannend umgesetzt wurde.

Die einzige Szene, die mich zu stark an ein vorhandenes Buch erinnert hat, war die „Trampolin“-Szene mit Jax, die genauso auch in Die Bestimmung zu finden ist. Es ist halt eine super markante Szene aus der Reihe, deshalb fällt das auf.

Ansonsten kam es mir aber eher nostalgisch als geklaut vor, und ich bin super gespannt, im Oktober den 2. Band der Dilogie zu lesen, da das Ende wirklich ein fieser Cliffhanger war.

Ich gebe 4-4.5 Sterne und finde es für ein Debüt ausgesprochen gelungen, auch wenn das Worldbuilding etwas mehr Aufmerksamkeit verdient hätte und die Ähnlichkeiten an andere bekannte Dystopien für manche sicher zu ähnlich sein könnten.

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Für jeden der Dystopia liebt und an Die Tribute von Panem erinnert werden will ist dieses Buch genau das Richtige.
Das Cover sprach mich von Anfang an direkt an, so dass ich mich schon vor dem Lesen der Kurzbeschreibung dazu entschied das Buch lesen zu müssen. Ich war wirklich begeistert und habe schon mitten im Buch angefangen es an Freunde weiter zu empfehlen. Besonders vom Ende war ich mehr als gefesselt. Auch wenn ich die Autorin des Buches Franzi Kopka bisher nicht kannte, werde ich sie nach diesem Buch dennoch weiter empfehlen.

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Wie viele andere wahrscheinlich, habe auch ich bei dem klappentext an die Tribute von Panem gedacht. Da ich die Bücher damals sehr geliebt habe musste ich es also unbedingt lesen.
Aber nachdem ich es gelesen habe, muss ich sagen es ist eben eine Dystopie mit spielen bis zum Tod, aber ansonsten ist sowohl Worldbuilding als auch das ganze drum herum ein anderes und noch dazu ein sehr gutes. Cass ist eine tolle authentische Protagonisten die ich von anfang an mochte. Ich konnte ich Gefühle und Entscheidungen gut verstehen und nachvollziehen und sobald man einmal in der Geschichte drin ist, lässt sie einen nicht mehr los. Nichts ist so wie es scheint und ständig passiert etwas unerwartetes oder neues.
Ich habe schon länger keine Dystopie gelesen, bin aber durch Game Show definitiv wieder auf den Geschmack gekommen. Kann es kaum erwarten bis im Oktober der zweite Teil der Dilogie erscheint, vor allem nach diesem Ende.

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Gameshow – Der Preis der Gier
Der Jugendbuch-Bestseller 2023. Fesselnd wie ein Kinofilm.
von Franzi Kopka

Wow, da bleibt einem der Atem weg. Super Story, rasant, spannend - unbedingt lesen.
Ich bin traurig, dass ich es durchhabe und jetzt so lange auf Fortsetzung warten muss.

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Im Jahr 2126 wird Cass von ihrem Vater betrogen und muss in die tiefste Schicht der Gesellschaft absteigen. Zum Glück findet sie Hilfe und ihr Ziel, durch die Gameshow wieder in die höchste Schicht aufzusteigen, rückt näher. Doch die Gegner scheinen übermächtig.

Kopkas Dystopie knüpft an den Hype der Dystopien an und ich wurde großteils an die „Tribute von Panem“ erinnert. Die Spiele waren jedoch etwas ganz Anderes und ich fand sie sehr faszinierend. Extra-Punkte für das Töten von Mitspielern, das ist schon heftig und bringt Cass oftmals an ihre Grenzen, was für mich sehr eindringlich und nachvollziehbar geschildert war.

Ein wenig mehr hätte man jedoch den Fokus auf die Spiele, vor allem auf das Labyrinth legen und so die Handlung noch etwas mehr dramatisieren können. Was ich nicht ganz verstanden habe, war Jax‘ Reaktion und warum Cass‘ Vergehen so schwer wiegt.

Jedenfalls bin ich schon ganz gespannt auf die Fortsetzung, denn das Ende macht Lust auf mehr.
Fazit: Ein bewährtes Muster, das aber eigene Wege geht und sehr gut zu lesen ist, nicht nur für Jugendliche.

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Nach dem vierten Weltkrieg hat sich das Leben stark verändert. Alles dreht sich um Spiele, Coins und den gesellschaftlichen Auf- bzw. Abstieg in den verschiedenen Klassen. Im Jahre 2126 ist Cass 17 Jahre alt und fällt überraschend in die niedrigste Klasse. Zum Glück erhält sie Unterstützung, um das raue Leben dort zu überstehen. Trotzdem weiß sie, dass es nur einen Ausweg gibt. Sie muss brutale und gefährliche Spiele überstehen, um es irgendwann in die „Game Show“ zu schaffen. Die Sieger führen anschließend ein sorgloses Leben. Doch der Weg dorthin ist mehr als steinig. Einen Verbündeten findet sie überraschend im Gamer Jax. Sie müssen sich blind vertrauen, um zu überleben, allerdings basiert ihre Beziehung auf einer großen Lüge – eine Bombe, die stets zu detonieren droht.

„Der Preis der Gier“ ist der erste Band der Gameshow-Dilogie von Franzi Kopka. Cass ist die Protagonistin und Ich-Erzählerin des dystopischen Romans und ich fand sie sympathisch und konnte ihre Beweggründe stets gut nachvollziehen. Die Geschichte bietet sehr viel Action, ist teilweise brutal und dazu gibt es Freundschaft, ein wenig Liebe, Verrat, Gier, Misstrauen und auch überraschende Plot-Twists.

Auch wenn die Autorin immer wieder neue Details ihrer erschaffenen Welt eingebaut hat, blieben mir doch noch ein paar Dinge im Unklaren. Ich hätte gerne noch die ein oder andere Antwort erhalten, um mir alles noch besser vorstellen zu können. Das Setting im futuristischen London macht aber Spaß und Langeweile kommt hier absolut nicht auf. Das liegt auch an den unterschiedlichen Figuren, die toll ausgearbeitet wurden und natürlich an dem System, dass ständig gewettet werden muss und somit die Menschen immer wieder unfreiwillig an Wettkämpfen teilnehmen müssen und da hat sich Kopka wirklich knallhart ausgelassen. Tauschen möchte man dort mit niemanden.

𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Ein fesselnder dystopischer Jugendroman, der sehr gut unterhält, aber auch eine gewisse Brutalität besitzt. Ich hätte mir ein noch ein paar zusätzliche Infos zum System gewünscht, aber trotzdem habe ich das Buch richtig gerne gelesen und bin nun extrem auf den zweiten Band gespannt! 4,5 Sterne.

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Das wunderschöne mysteriöse Buchcover und der Klappentext haben mich sehr neugierig auf diese Buch gemacht. Dankeschön für die Bereitstellung @Netgalley

Die Autorin hat einen flüssigen, fantastischen und verständlich Schreibstil ich bin regelrecht du die Seite geflutscht. Man konnte sich sehr gut in die Welt von New London hinein finden.
Der Spannungsbogen stieg stetig an und es gab auch einige Überraschungen mit denen ich nicht gerechnet habe.

Cass Schicksal tut mir so leid 😢. Das es schon am Anfang so brutal zugeht hätte ich nicht erwartet aber es gefällt mir das es gleich so nervenaufreibend ist. Die restlichen Protagonisten fand ich auch unglaublich sympathisch und authentisch, jeder hat seine perfekte Rolle gespielt wie in einem echten Game. Das niederträchtig System funktioniert nur weil Menschen immer so Macht hungrig sind.

Ein grandioses und höchst empfehlenswertes actionreiches Debüt, welches ich innerhalb eines Tages verschlungen habe und welches mich komplett in seinen Bann ziehen konnte.

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Seid ihr risikofreudig und wettet gerne?

Die Gesellschaft in „Gameshow – der Preis der Gier“ macht es. Nein, sie muss es sogar.

Denn Wetten ist eine Pflicht. Nur wer wettet hat die Chance Coins zu sammeln, um in eine bessere Klasse aufzusteigen. Doch die Spieler der Wettbewerbe kämpfen um Leben und Tod.

Cass ist Player. Jax ist Player.
Können sie zusammen überleben und aufsteigen?

➡️Klappentext in den Slides

Wer jetzt denkt: „Spiele, Überleben, verschiedene Klassen, eine Romanze– das haben wir doch alles schon mal gehabt oder?
Ja! Das Buch hat absolute Tribute von Panem Vibes. Aber einfach anders. Man muss also keine Angst haben, Panem 2.0 zu lesen. Sondern kann den Vibe und die neue Story einfach genießen.

„Spielst du viel und voller Fleiß, trägst auch du schon bald weiß“

Nichts erwartet und ein wirklich gutes Buch bekommen.
Das trifft zu 100% auf den 1. Band der Dilogie Gameshow von Franzi Kopka zu.

Kaum mit dem Buch angefangen, konnte ich es nur noch schwer weglegen.
Der Schreibstil. Die Story – ich war einfach schnell gefesselt und wollte mehr erfahren.
Besonders gefallen hat mir, das zügige Tempo. Es wurde sich nicht lange mit „unwichtigeren Details“ aufgehalten.
Es ging immer rasant voran. In der Mitte dachte ich mal kurz „jetzt könnte aber mal wieder was passieren“.
Und es passierte und ist bis zum Ende spannend geblieben.

Ja, das Ende – ICH BRAUCHE BAND 2!
Ein genaues Erscheinungsdatum gibt es noch nicht. Es ist aber für Herbst 2023 angekündigt.

Fazit:
Gameshow der Preis der Gier ist der Auftakt einer Jugend Dystopie, die wirklich empfehlen kann.
Sie ist rasant, spannend, überraschend und macht Spaß.

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Im Jahr 2126 ist es in New London Mode, auf Spiele zu wetten und sich mit dem so hoffentlich erworbenen Gewinn ein besseres Leben in der Gesellschaft aufzubauen. Auch die 17jährige Cass hofft insgeheim auf den Jackpot, damit sie wieder bei ihren Freunden in der höheren Klasse sein darf. Doch dann kommt es unerwartet. Sie wird durch eine fehlplatzierte Wette und eine damit einhergehende Intrige in die niedrigste Stufe zurückversetzt und muss fortan selbst als Gamerin antreten. Ihr Ziel: es in die nächste Gameshow zu schaffen, denn als dortiger Gewinner bekommt man ein Ticket nach ganz oben. Hilfe bekommt sie dabei von Jax, ebenfalls ein Gamer und ebenfalls bemüht, endlich wieder am richtigen Leben teilhaben zu dürfen. Ihr Deal: es gemeinsam zu schaffen, sich gegenseitig helfen. Aber mit der Übereinkunft, dass keinerlei Gefühle mitspielen dürfen. Doch das ist verdammt hart, denn Jax und Cass merken schnell, dass sie mehr sind, als nur Verbündete.

Ich war von vornherein sehr skeptisch, ob die Autorin mich abholen kann, da der Klappentext doch sehr an "Die Tribute von Panem" erinnert, doch mit ihrem überaus fesselnden Schreibstil hat mich die Story voll in den Bann ziehen können. Auch wenn ich sehr viele Parallelen zu den Hungerspielen ziehen konnte und auch das erschaffene New London den Distrikten von Panem ähnelt, war ich doch überrascht, wie die Autorin ihre so ganz eigene Note in die Geschichte einbringen konnte.

Wir befinden uns 100 Jahre in der Zukunft in New London, welches in vier Bereiche eingeteilt ist. Cass wohnt zu Anfang in der Klasse der Platin und braucht eigentlich nur noch eine gut platzierte Wette, um mit dem gewonnenen Reichtum aufzusteigen und ein sorgloses Leben führen zu können. Wie ihre besten Freundinnen, die gerade beide eine Stufe höher leben. Doch dann wird Cass hereingelegt und landet dort, wo keiner hin will. Im letzten Distrikt, in der Gesellschaft, die sich als Gamer über Wasser halten müssen. Fortan muss Cass als die Person leben, auf die sie früher selbst gewettet hat.

Nun heißt es, zu zeigen, was in ihr steckt und schon bald stößt Cass auf neue Verbündete, die ihr helfen wollen, wieder aufzusteigen.

Die Spiele, die gespielt werden müssen, sind bunt gemischt. Die kleineren sind harmlos und bringen aber auch nur wenig Punkte. Doch gibt es auch tödliche Spiele, die besser belohnt werden, wenn man sie lebend übersteht.

Cass ist eine unerschrockene junge Teenagerin, die versucht, aus dem ihr nun aufgezwungenen Leben zu entkommen. Sie nutzt dabei jede Chance, die sie bekommt, denkt aber gleichzeitig auch an die, die sie liebt und versucht, auch diesen ein neues Leben zu ermöglichen.

Als sie Jax kennenlernt, kommen noch mehr Gefühle ins Spiel. Beide merken, dass sie mehr als Freundschaft verbindet und die zart keimende Liebe der beiden bringt sie arg in Bedrängnis, denn sie wirkt sich auf die Spiele aus, die sie gemeinsam bestreiten müssen. Und das Cass ein Geheimnis vor Jax verbirgt, macht die Sache auch nicht besser.

Dass Cass sich natürlich versucht, gegen das ganze System aufzulehnen, ist klar. Ihr Mundwerk hilft ihr auch dabei, sich an die richtigen Personen zu wenden und so kommt sie natürlich weit. Doch gibt es da auch Steine, die ihr in den Weg gelegt werden.

Die Autorin hat eine grausame Zukunft geschaffen. Eine Klassengesellschaft, tödliche Spiele und keinem, dem man wirklich trauen kann. Die politischen Ziele der höheren Stufe sowie die Art und Weise, wie mit Menschen niederer Klassen umgegangen wird, ist Grund genug, sich dagegen aufzulehnen. Mit "Der Preis der Gier" macht die Autorin hier den Anfang und ich hoffe, dass sie das gute Niveau auch im zweiten Band halten kann. Denn ich bin wirklich gespannt, wie es mit Cass, Jax und den anderen Gamern weitergeht, vor allem, da uns am Ende des ersten Teils ein böser Cliffhanger erwartet und man unbedingt wissen will, was denn noch so grausames passiert.

Meggies Fussnote:
Eine grausame Zukunft.

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Packender FantasyDistopie Schmöcker im Stil von Vortex, Hunger Games etc. Spannend geschrieben, inklusive Cliffhanger am Ende, gut ausgearbeitetes Setting, starke Charaktere. Ich freu mich schon auf den 2. Teil.

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Kurzbeschreibung:

Gegen wen spielst du wirklich?

2126, New London: Als die siebzehnjährige Cass in die niedrigste Klasse der Gesellschaft verstoßen wird, weiß sie, dass es nur einen Weg gibt, dieser Hölle zu entkommen: Sie muss es in die nächste Gameshow schaffen. Wer an der Gameshow teilnimmt, kann ein Ticket nach ganz oben gewinnen – oder bezahlt die Chance mit dem Leben. Cass bekommt unerwartet Hilfe von Jax, dem besten Gamer in der Arena. Die beiden werden Verbündete im großen Spiel um ihr eigenes Leben und gesellschaftlichen Aufstieg. Doch ihr Deal und auch ihre Gefühle füreinander beruhen auf einer Lüge, die alles, was sie sich gemeinsam erkämpft haben, zum Einsturz bringen könnte.

Ein kraftvolles, actionreiches Debüt über ein perfides System, das nur funktioniert, weil menschliche Gier keine Grenzen kennt.(„Quelle: Amazon.de“)



Aufbau des Buches

Das Buch ist in einen Prolog und 29 Kapitel unterteilt und umfasst insgesamt 422 Seiten als E-Book oder Gebundenes Buch.



Gestaltung

Das Cover ist in weiß und schwarz unterteilt und besteht aus vielen Linien, die sich über das komplette Cover ziehen. Es ist ein sehr schönes und interresantes Gebilde und spielt auch im Buch eine kleine Rolle.



Autorin

Franzi Kopka wurde 1990 im bergischen Land als Tochter einer Buchhändlerin geboren. Dank der zahlreichen Romane im Haus ist sie mit der Frage »Was wäre wenn« aufgewachsen und hat schon früh damit angefangen, sich selbst Geschichten für ihre drei jüngeren Geschwister auszudenken. Die meisten Inspirationen begegnen ihr auf Reisen, vor allem in London, dem ihre große Liebe gilt und das das Setting ihres Debüts »Gameshow – Der Preis der Gier« ist.(„Quelle: Amazon.de“)



Inhalt: Band 1 einer Dilogie

2126 nach dem 4. Weltkrieg in New London, ist die 17-jährige Cass ein ganz normales Mädchen. Die Gesellschaft ist in verschiedene Klassen unterteilt von Platin, über Purpur bis Bronze. Die Menschen in den oberen Klassen wetten auf die Gamer aus der roten Zone. In der Roten Zone werden alle diejenigen verbannt die Keine Coins mehr besitzen und diese können sich nur über Wasser halten, in dem Sie an der Gameshow teilnehmen und gewinnen. Cass lebt in Status Platin und hat das Geld ihrer verstorbenen Mutter erhalten. Jedoch ist jeder verpflichtet Wetten abzuschließen. Als Ihr Vater von einer dieser Wetten mehr als angetan ist und alles daraufsetzt, beugt sich Cass und setzt ebenfalls. Doch nicht all ihr Geld. Als das Rennen beendet ist und Ihr Favorit es nicht schafft, wird Ihr Vater weggebracht. Er kann sich jedoch losreißen und stiehlt seiner Tochter das letzte Geld. So wird statt Ihrem Vater Cass in die rote Zone gebracht. Wie Sie die Bedingungen dort erträgt, ist erstaunlich und schnell bekommt Sie Hilfe von neuen Freunden. Ihr erstes Game besteht Sie und bekommt auch einige Coins dafür und wird vom besten Gamer, nämlich Jax, gerettet. Sie revanchiert sich im nächsten Spiel bei Ihm. Jax ist bei den NoClans und bringt Cass dort hin. Sie muss sich bei den NoClans beweisen und steht schneller als Ihr lieb ist im größsten Game Ihres Lebens. Cass hat jedoch ein riesiges Geheimnis, welches Sie Jax unter keinen Umständen verraten darf. Als Sie jedoch im Game Hilfe von unerwarteter Seite erhalten, bricht Ihr aufrechterhaltenes Lügenkonstrukt in sich zusammen. Hat Sie jetzt alles verloren?



Fazit:

In die Geschichte rein zukommen, war anfangs etwas mühsam, aber als ich dann in der Geschichte drin war, hat mich der Schreibstil nicht mehr losgelassen. Das Worldbuilding war gut beschrieben, jedoch etwas schwierig sich dies richtig vorzustellen. Die Autorin hat eine komplexe Welt aus Gier erschaffen, in der aber auch Freundschaft und auch Liebe Bestand haben können. Die Protagonistin Cass oder Cassandra hat einen wirklich steinigen Weg hinter sich, um den ich sie nicht beneide. Von seinen Vater so hintergangen zu werden, machte mich selbst als Leser mehr als wütend. Ich hoffe für Cass, dass Sie die Möglichkeit bekommt, ihn wiederzusehen und ihm alles sagen zu können, was ihr auf der Seele brennt. Sie ist zwar ein Platinkind, benimmt sich jedoch nicht so. Auch in der roten Zone erkennt man, was wirklich in Ihr steckt, wovor ich einen riesigen Respekt hatte. Sie hat nie gejammert oder sich zu sehr beschwert. Sie ist stark und hat eine scharfe Zunge. Vor allen Dingen gegenüber Jax, dem Gamer, der Ihr im ersten Game das Leben gerettet hat. Jax ist sympatisch und kann ebenfalls den ein oder anderen Schlagabtausch gegen Cass gewinnen. Die beiden ergänzen sich super und es hat wirklich Spaß gemacht Sie zu begleiten. Die Gameshows an sich waren heftig und blutig und vielen Menschen verloren ihr Leben, was keinen in den oberen Schichten zu interessieren scheint. Wir haben zum Ende hin vieles neues erfahren und ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht und was Cass und hoffentlich auch Jax noch alles erleben müssen und was zum Schluss passiert.


Ich vergebe 4 Sterne.


Das Buch wurde mir freundlicherweise vom Verlag über netgalley.de als Wunsch erfüllt. Ich bedanke mich recht herzlich bei Fischer Kinder-und Jugendbuch Verlag GmbH.

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Eine dystopische Geschichte mit gewissen „Tribute von Panem – Vibes“. „Game Show“ stellt für mich mein leserisches Jahres Highlight dar. Die Sprache ist flüssig in angenehmer Alltagssprache. Die Hintergrundstory ist absolut stimmig, wohl auch dem geschuldet, als dass die gesamte Welt des Buches detailliert dargestellt und Zusammenhänge erörtert werden. Der Leser kann komplett in ein gut durchdachtes Geschehen eintauchen, was natürlich auch bedeutet, dass je mehr Details dem Leser aufwarten, desto mehr Spielraum tut sich für verschiedenste Interpretationen auf. Leser, denen das besondere Freude bereitet, werden von diesem Buch besonders in den Bann gezogen. Der Protagonist ist kein Held von Beginn an, er muss sich seiner Fähigkeiten gewahr werden und dazulernen, dies dient einerseits natürlich dem stringenten Spannungsaufbau, wirkt aber auch besonders angenehm, wenn sich der Leser gerne selbst in den Hauptprotagonisten versetzen möchte. Ähnlich schrittweise baut sich die beschriebene Liebesgeschichte der Protagonisten auf, wobei nicht zu viel von Anfang an verraten wird, um auch dieser ihre Spannung zu bewahren. Anekdoten in der Handlung versetzen die dystopische Story etwas näher an die Realität und schlagen damit eine Brücke zum Hier und Jetzt. Ein „Cliffhanger“ ist immer besonders schlimm, wenn man ihn unvermeidbar entgegensieht, weil bewusst wird, dass damit eine gewisse Wartezeit zum nächsten Band verbunden ist. Genau so verhält es sich in „Game Show“, das Ende des ersten Bandes ist genau richtig gesetzt, eine wunderbare Voraussetzung für den Folgeband. Alles in Allem, ein echter Genuss für Dystopie-Fans.

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Meinung:
Wow. Wowowoowowow.
Vorab: Franzi Kopkas Debüt ist ein großartiger Dystopieauftakt mit einem interessanten London, in dem glaube niemand von uns leben möchte.
Ihr Schreibstil ist super angenehm zu lesen gewesen. Man rutschte durch die Seiten, litt und fieberte mit Cass mit und scheinbar ohne viel Aufwand platziert sie diesen mega Film in meinem Kopf.
Die Story hat eindeutig einige Tribute von Panem und (va) Die Bestimmung-Vibes. Aber wisst ihr was? War mir sowasvon egal. Weil ich total drin war. Gefesselt von ihrer Art zu erzählen, von den zwei Welten aus denen Cass stammt und in die sie geworfen wurde. Und auch von Jax und Enzo (mein heimlicher Liebling) und all den herzlichen, gewollt unnahbaren oder rätselhaften Figuren. Mit den Charakteren habe ich mich pudelwohl gefühlt. Cass ist eine tolle, starke und sympathische Protagonistin und dadurch, dass sie ebenfalls in eine für sie unbekannte Welt geworfen wird, entdeckte man das Worldbuilding quasi mit ihr.
Das Setting finde ich großartig. Ein London der Zukunft, dass unserer Zeit in vielen Punkten ähnelt, dessen Strukturen aber mit den verschiedenen Klassen, dem Wert der Spiele und der Wetten und natürlich der Technik was völlig anderes ist. Die Details stimmten hier einfach, von den Farben und ihrer Bedeutung, die durch das gesamte Buch immer mal wieder auftauchen und wie alles ineinandergreift. Für Band 2 würde ich mir einen kleinen Ausblick auf die restliche Welt wünschen und ich bin natürlich super neugierig auf die weiße Zone, das „Ziel“ der Bevölkerung.
Die Spannung ist von Anfang an da, man landet direkt im Geschehen und bekommt immer gerade genug Antworten auf all seine Fragen geliefert, dass man nicht vor Verzweiflung die Haare raufen will. :D Durch Erinnerungen an Cass tote Mutter nimmt das ganze „Spiel“ und die Welt Ausmaße an, die ich nie, nie, nie erwartet hätte. Und zum Ende sage ich lieber nichts, die arme Franzi musste schon genug verzweifelte Nachrichten über sich ergehen lassen. ;) Wer Cliffhanger liebt, wird hier jedenfalls nicht enttäuscht.

Fazit:
Bildgewaltig, fesselnd und eine unglaublich sympathische Protagonistin. Game Show ist eine mitreißende Dystopie, die mich wieder daran erinnert, warum ich dieses Genre so liebe. Absolute Suchtgefahr.

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Dystopie, eine nicht allzu rosige Zukunft, im Stile von Hunger Games....ich wollte das Buch unbedingt lesen. Mich hatte der Klappentext direkt angesprochen und ich wurde ganz und gar nicht enttäuscht. Fiebere bereits jetzt auf den zweiten Band hin und kann es kaum noch erwarten. Für mich ist das Buch bereits jetzt definitiv ein Monatshighlight. Doch gern gehe ich genauer darauf ein.
Das Cover kommt schlicht daher, aber es hat tolle Farben, die Akzente sind sehr gut gesetzt und es wirkt daher ansprechend. Man wird es aufnehmen und die Inhaltsangabe lesen wollen. So war es zumindest bei mir im Buchladen.
Ich bin auch relativ schnell reingekommen. Die Autorin hat einen sauberen, flüssigen Schreibstil. Sie kann sehr gut beschreiben und man konnte sich dadurch zügig in der dystopischen Welt zurechtfinden. Diese ist nicht neu, nicht unbekannt. Ist doch jede irgendwie gleich. Zerrüttet durch Kriege, aufgeteilt in neue Gesellschaftsklassen. Und Möglichkeiten aufzusteigen. Das erinnerte mich sehr stark an das bereits erwähnte "Tribute von Panem". Doch die Autorin hat es anders umgesetzt und konnte mich tatsächlich hin und wieder mit ihrer Art überzeugen. Hier will ich nicht zu viel verraten, aber sie hat den Grat zwischen neu und bekannt sehr gut ausgespielt. Vieles wurde sehr gut und detailliert erklärt, zb die Geschichte der Entstehung der neuen Welt, das Spiel selbst. Ich liebe es, wenn die Geschichte sich steigert und das hat die Autorin geschafft.
War man vielleicht anfangs noch ein wenig erschlagen von dem ganzen neuen Zeugs, dann kam nach und nach der aha Effekt. Man wurde als Leser nicht allein gelassen und das schafft nicht jeder Autor.
Die Charaktere haben auch ihr übriges dazu beigetragen. Hauptsächlich natürlich Cass, unsere weibliche Hauptprotagonistin. Sie war mir direkt sympathisch. Sie hat es nicht leicht im Leben und versucht dieses zu verbessern. Dafür nutzt sie das Spiel. Mir gefällt die Entwicklung innerhalb der Geschichte sehr, aber dennoch muss sich hier noch einiges tun. Aber wenn ich das richtig gesehen hab, dann hat sie auch noch Zeit dafür. Als männlicher Charakter wird ihr Jax entgegengestellt, ein Meister seines Fachs. Natürlich bahnt sich eine Liebesgeschichte an, diese wird aber nicht in den Vordergrund gestellt. Das hätte ich hier aber auch als too much empfunden. Ich denke hier wird im zweiten Teil mehr kommen. Das ist für mich aber auch völlig ausreichend. Man sehe, die Charaktere sind toll gewählt, wirken authentisch und harmonieren sehr gut zusammen. Auch die Nebenprotagonisten fügen sich passend ins Geschehen mit ein.

Mein Fazit: Ein gut gelungener Start einer tollen Dystopie Dilogie. Ich sollte mich definitiv häufiger mal wieder in dieses Genre verirren. Hab das ganze irgendwie vermisst, war aber nach dem ganzen Dystopie Boom damals ein wenig erschöpft. Nun habe ich es wieder für mich entdeckt und kann daher diese Dystopie empfehlen. Ein wirklich spannende und vielschichtige Story.

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Meine Meinung: am Anfang habe ich befürchtet, es wird nur ein schlechter Abklatsch von Panem, aber dann fing es an richtig Spaß zu machen. ❤️

Zu Erklärung: die ersten 50 Seiten kamen mir vor, wie die lasterhaften, verschwenderischen Einwohner vom Kapitol. Und ja, Ähnlichkeiten gibt es, aber doch essentielle Unterschiede, sodass ich beim Lesen irgendwann nicht mehr an die Gemeinsamkeiten gedacht, sondern nur die rasante Geschichte genossen habe.

Die Gesellschaft ist in verschiedene Ringe geteilt. Bronze, Silber, Gold, Platin, Purpur.
Cass hasst die brutalen Spiele und da sie wetten MUSS, setzt sie ihr Geld auf die ungefährlichen Spiele. Reich wird sie so nicht, und der Aufstieg zu den Neutrals scheint fast unmöglich, doch sie scheint sicher zu sein.

Ab ca. Seite 50 geht es dann richtig los. Cass fällt in die rote Zone und muss sich in der untersten Gesellschaftsschicht durchkämpfen. Ihr ehemaliger Status macht es ihr auch nicht leichter. Ihr erstes Spiel ist genau das, was sie immer verabscheut hat und nun muss sie um ihr Leben rennen.

Zwei wundervolle Nebencharaktere greifen ihr unter die Arme und offenbaren durch ihre Geschichte bereits, dass die Regierung, als auch die Gamemaster nicht mit offenen Karten spielen.

Ich möchte nicht zu viel verraten. Es ist rasant, spannend, gnadenlos und so einnehmend geschrieben, dass ich es innerhalb weniger Stunden ausgelesen habe. Auch das Herz wird nicht vergessen und bekommt mit Jax einen charmanten, wenn auch noch unberechenbaren männlichen Gegenpol zu Cass.

Ich fühle mich mit dieser Geschichte in die große Epoche der Dystopien versetzt und kann nach Band 1 nur hoffen, Gameshow bald in einem Atemzug mit Panem, der Bestimmung und den Auserwählten aus dem Labyrinth nennen zu dürfen.

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Gameshow ist ein unfassbar tolles Lesevergnügen. Cass, Jax, Enzo und all die bunten Nebencharaktere sind ein unheimlich sympathischer Haufen, dem ich super gerne durch das Buch gefolgt bin. Die Autorin hat hier ein spektakuläres London erschaffen mit einer Show, die zwar in den Grundzügen an Panem erinnert, aber was völlig eigenes ist. Ich habe es geliebt mit Cass in eine Welt geworfen zu werden, die von der Gier der Leute lebt und mit ihr zu erkunden, was sich wirklich abspielt.
Absolute Empfehlung.

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"2126, New London: Als die siebzehnjährige Cass in die niedrigste Klasse der Gesellschaft verstoßen wird, weiß sie, dass es nur einen Weg gibt, dieser Hölle zu entkommen: Sie muss es in die nächste Gameshow schaffen. Wer an der Gameshow teilnimmt, kann ein Ticket nach ganz oben gewinnen – oder bezahlt die Chance mit dem Leben. Cass bekommt unerwartet Hilfe von Jax, dem besten Gamer in der Arena. Die beiden werden Verbündete im großen Spiel um ihr eigenes Leben und gesellschaftlichen Aufstieg. Doch ihr Deal und auch ihre Gefühle füreinander beruhen auf einer Lüge, die alles, was sie sich gemeinsam erkämpft haben, zum Einsturz bringen könnte.

Ein kraftvolles, actionreiches Debüt über ein perfides System, das nur funktioniert, weil menschliche Gier keine Grenzen kennt."

Schon seit längerem suche ich wieder gute Dystopien. Die habe ich früher unheimlich gerne gelesen und diese Begeisterung wollte ich wieder haben. "Game Show" hat diese Begeisterung wieder in meine Welt gebracht. Wenn ich das Buch beschreiben sollte, würde ich sagen: Tribute von Panem mit einem eigenen Twist.

Es hat viele Ähnlichkeiten zu Panem, wo ich zuerst dachte, dass ich das blöd finden könnte, aber dem war nicht so. Dadurch, dass die Autorin da ihr ganz eigenes Ding draus gemacht hat, fand ich es super.

Das ganze Buch hindurch wird neutral gegendert, aber ganz unauffällig. Es sind immer die "Teilnehmenden" oder "Kommentierenden". Ohne großes Trara wurde es super umgesetzt.

Die Protagonistin Cass habe ich schon nach wenigen Seiten zu lieben gelernt und viele der Nebencharaktere sind absolut liebenswert.

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der Dystopien mag (insbesondere die typischen wie Panem oder Divergent/Die Bestimmung), da passt "Game Show" super rein und lässt das Feeling wieder aufleben, das ich als 14-Jährige hatte, als ich Katniss beim Überlebenskampf in der Arena zugesehen oder mit Tris die Welt der Fraktionen erkundet habe. Große Leseempfehlung meinerseits also für "Game Show"!

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Gameshow von Franzi Kopka hat mir richtig gut gefallen! Es erinnert zwar etwas an die Panem Reihe, da es auch in einer fernen Zukunft spielt und die Menschen in unterschiedlichen Bereichen leben müssen, aber es ist absolut spannend und ich freue mich schon auf den zweiten Teil. Zumal der erste sehr plötzlich aufhört...

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Für alle die "Die Tribute von Panem", "Maze Runner" und all die weieren großartigen Jugend-Dystopien der 2010er geliebt haben, wird Gameshoow ein absolutes Highlight sein. Franzi Kopka findet in ihre, Debüt genau die richtige Mischung aus Action, Spannung, Freundschaft und Liebe und macht es einem so unmöglich das Buch zur Seite zu legen. Nicht nur die Protagonisten Cass und Jax wirken total lebendig und wachsen einem ans Herz, auch die Nebencharaktere, wie beispielsweise Jax´s bester Freund sind einfach großartig und ergänzen die Geschichte super. Der erste Band hat auf jeden Fall sehr viel Lust auf mehr von der Autron gemacht und ich kann es schon jetzt kaum erwarten im zweiten Band zu sehen, wie die Geschichte weitergeht und endet.

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Cass lebt im Jahr 2126 in New London, einer Gesellschaft, die durch Krieg fast vollständig zerstört wurde. Um zu überleben, ist ein ausgeklügeltes System von Gamblern und Gamern entstanden, die in verschiedenen Zonen leben. Doch als Cass eine Wette verliert, wird sie in die gefährliche rote Zone verbannt und muss sich durch verschiedene Spiele kämpfen, um ihr Überleben zu sichern. Zum Glück erhält sie Unterstützung von Jax, einem langjährigen Gamer, der ihr hilft und sogar das Leben rettet. Cass sieht nur eine Chance, um wieder ein sorgenfreies Leben führen zu können: Sie muss ein Ticket für die Gameshow ergattern und siegen.

Franzi Kopka hat mit ihrem dystopischen Auftakt "Gameshow" eine mitreißende Geschichte geschaffen, die den Leser von Anfang an in den Bann zieht. Die flüssige und leicht lesbare Schreibweise ermöglicht es dem Leser, in die Welt von New London im Jahre 2126 einzutauchen und Cass' Abenteuer hautnah mitzuerleben. Die verschiedenen Spiele, die Cass in der Gamer-Zone absolvieren muss, werden anschaulich und spannend beschrieben, während nach und nach immer mehr Geheimnisse ans Licht kommen. Die feindliche Umgebung, in der Misstrauen und Gefahr allgegenwärtig sind, trägt zu einer anhaltenden Spannung bei und lässt den Leser mitfiebern. Die Charaktere sind facettenreich und tiefgründig, was zu überraschenden Wendungen und unerwarteten Entwicklungen führt und den Leser immer wieder aufs Neue fasziniert.

Cass muss in der neuen, feindlichen Umgebung immer wieder aufpassen, wem sie vertraut, denn ein falscher Schritt kann tödlich enden. Die körperlichen und psychischen Anforderungen der Spiele machen sie jedoch zunehmend stärker und widerstandsfähiger. Mit Jax hat sie einen wertvollen Verbündeten gefunden, mit dem sie trainieren und sich gegenseitig unterstützen kann. Obwohl sie noch lernen müssen, einander zu vertrauen, bilden sie ein dynamisches Team, das den Leser mitfiebern lässt.

Ich bin absolut begeistert von Franzi Kopkas dystopischer machtgieriger Welt. Die Protagonisten Cass und Jax haben mich von Anfang an in ihren Bann gezogen, aber auch die vielen interessanten Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen. Die Geschichte ist so spannend und fesselnd, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Immer wieder hat mich die Autorin mit überraschenden Wendungen konfrontiert, die mich sprachlos zurückgelassen haben. Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, der auf der Suche nach einem packenden Abenteuer in einer düsteren Zukunftswelt ist.

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Das Cover sieht einfach nur mega aus 😍 der Schreibstil der Autorin ist wirklich angenehm und leicht.
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Was soll ich sagen 🤭 erst dachte ich mir, WTF.... Was, Wo, Wie, aber dann einfach nur Mega. Sofort ist mit der Gedanke gekommen "Tribute von Panem".
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Die Charaktere sind der Wahnsinn und verblüffen einen bis zum Ende. Cass finde ich einfach nur Süß, Stark und Sympathisch ; Jax ist ein mega heißer Typ 🤭 der das Herz am rechten Fleck trägt.
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Was in dem Game alles passiert und wie sich die beiden und deren verbüdete schlagen, müsst ihr schon selbst herausfinden. Nach dem Cliffhanger am Ende, bin ich schon mega gespannt auf die Fortsetzung.
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Ich kann Euch einen Satz nur bestätigen, " Fesselnd wie ein Kinofilm".

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Ein Crossover aus Maze Runner und Hunger Games. Eine atemberaubende Story, um Spiele und dem puren Überleben. Ein sehr kurzweiliger Roman, der einfach Lust auf mehr macht. Franzi Kopkas Schreibstil ist genial 🤩 Viel Spaß mit diesem Buch, ich freu mich auf Teil 2.

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Ich kann mich noch zu gut daran erinnern, als ich vor Jahren ‚Die Tribute von Panem‘ gelesen habe und in einem bösen Bookhangover geschlittert bin. Und dann kam der Hype um ‚Die Bestimmung‘, ‚Die Amor-Trilogie‘, ‚Starters und Enders‘. Was hab ich diese klassischen Dystopien geliebt bzw. liebe ich sie noch immer. Als ich ‚Gameshow‘ entdeckt habe, habe ich sofort nostalgische Gefühle bekommen.

Wenn du wissen willst, wie mir ‚Gameshow‘ gefallen hat und ob es wie die anderen Bücher einen fixen Platz in meinem Herzen bekommen hat, dann lies gerne in meiner Rezension weiter.

》Für dich wird es immer nur bergauf gehen, meine Kleine. Warum habe ich dann das Gefühl, geradewegs in den Abgrund zu sehen?《

(Zitat aus ‚Gameshow – Der Preis der Gier‘, E-Book-Pos. 503 von 4968)

Darum geht’s:

Nach mehreren Weltkriegen hat sich im Jahr 2126 eine neue Ordnung in New London entwickelt, welche die Menschen in Klassen und entsprechenden Zonen einteilt. Während in der niedrigsten Gesellschaftsschicht die Menschen im wahrsten Sinne des Wortes um ihr Überleben spielen, leben in den anderen Zonen jene, die durch gezielte Wetteinsätze das Spiel am Laufen halten, ihr Leben verbessern, aber auch alles verlieren können. Als Cass Vater bei einem Wetteinsatz all seine Coins verliert, wird Cass in die niedrigste Klasse der Gesellschaft verstoßen, wo sie ab sofort als Gamerin bei den gefährlichen Arenakämpfen teilnehmen muss. Ihre einzige Chance der roten Zone zu entkommen, ist es, sich bis in die Gameshow hochzuspielen. Doch der Weg dorthin ist mit tödlichen Gefahren gespickt.

Meine Meinung:

Wahnsinn! Was für ein mitreißender Pageturner! Einmal angefangen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe ‚Gameshow‘ tatsächlich innerhalb von zwei Nachmittagen gelesen und jede einzelne Szene davon geliebt.

Das Buch ist aus Sicht der 19-jährigen Protagonistin Cass geschrieben, die unverschuldet alles verliert und in die niedrigste Gesellschaftsschicht – zu den Gamern in die rote Zone – verstoßen wird. Cass ist eine tolle junge Frau. Trotz ihrer Verzweiflung und ihrer Ängste lässt sie sich nicht unterkriegen und sie ist wild entschlossen der Hölle zu entfliehen. Ich habe wirklich durchgehend, von der ersten Seite weg, mit Cass mitgefiebert und mitgelitten. Ich bin mit Cass durch die Hölle gegangen, habe gemeinsam mit ihr Verbündete gefunden, dem Feind ins Auge gesehen, mich durch tödliche Spiele gekämpft. Ich habe mit Cass überlebt.

Doch nicht nur Cass ist mir sehr ans Herz gewachsen. Auch Yuna und Christoph habe ich rasch lieb gewonnen. Die beiden waren für mich wie ein Lichtblick in der sonst so rauen und tötlichen Welt.

Und dann gibt es auch noch Jax, der alles für ein Ticket in die Gameshow tun würde. Kann Cass ihm wirklich vertrauen?

Franzi Kopka mutet ihren Charakteren wirklich viel zu. Eine grausame Welt, in der Menschen zu Spielfiguren herabgesetzt werden. Eine Welt, in der Menschen auf das Leben anderer Menschen wetten. Wer bestimmt wieviel ein Leben wert ist? Und wie weit würdest du gehen, um zu überleben? Es ist wirklich ein heftiger Stoff. Menschliche Abgründe tun sich auf. Vertraute werden zu Verrätern, das eigene Leben wird über das anderer gestellt.

Ich habe etwas gebraucht, bis ich die neue Weltordnung und das Gesellschaftssystem durchblickt habe. Der Aufbau des Systems mit seinen verschienenen Klassen, den Gamblern und den Gamern ist aber auch ziemlich komplex. Ich war jedenfalls von Anfang an gefesselt. Die Geschichte hat eine enorme Sogwirkung. Abgesehen von den tragischen Schicksalen, von denen man erfährt, fesselt die Handlung mit unvorhersehbaren Wendungen, vielen Geheimnissen und temporeichen Actionsequenzen. Wem kann Cass wirklich vertrauen und wer spielt bloß ein böses Spiel mit ihr? Und was hat es mit dem rätselhaften, bruchstückhaften Erinnerungen von Cass über ihre verstorbene Mum auf sich? Das musst du natürlich selber herausfinden.

Ich habe jede einzelne Seite des Buches geliebt. Die Geschichte hat wunderbare nostalgische Gefühle in mir hervorgerufen. Ja, sie erinnert teilweise an ‚Die Tribute von Panem‘ – alleine schon wegen den Arenakämpfen. Aber ‚Gameshow‘ ist keinesfalls ein Abklatsch, sondern eine eigenständige, neue Geschichte mit vielen neuen Ideen. Ich liebe die Parallelen zu den ‚Klassikern‘ jedenfalls sehr.

Franzi Kopkas Schreibstil ist großartig. Sehr unkompliziert und mitreißend. Die Handlung spielt sich wie ein Kinofilm ab, den man ohne Pause durchsuchten will. Meine Empfehlung daher: genügend Popcorn und Getränke bereitstellen, einen gemütlichen Leseplatz finden und sich voll und ganz in die Geschichte hineinfallen lassen.

Ich wünschte, ich könnte das Buch noch einmal zum ersten Mal lesen. Naja, dafür freue ich mich umso mehr auf die Fortsetzung, die nach dem fiesen Cliffhanger dringend her muss.


》Wer andere zur Gewalt zwingt, ist auch selbst dazu fähig.《

(Zitat aus ‚Gameshow – Der Preis der Gier‘, E-Book-Pos. 1329 von 4968)

Fazit:
Ich feiere Franzi Kopkas Debüt und liebe wirklich jede einzelne Seite davon. Die Dystopie hat wundervolle nostalgische Gefühle in mir geweckt, eine enorme Sogwirkung entfaltet, mich mit unglaublichen Wendungen überrascht und mich mit den Charakteren, besonders Protagonistin Cass, mitfiebern lassen.

‚Gameshow – Der Preis der Gier – ist für mich ein Jahreshighlight, das ich allen Fans von Klassikern wie ‚Die Tribute von Panem‘ oder ‚Die Bestimmung‘ sehr ans Herz legen kann.

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Gameshow – Der Preis der Gier von Franzi Kopka erschien am 29.03.2023 im Fischer Sauerländer Verlag.
Das Cover fällt sofort ins Auge in Gold und Schwarz, die goldenen Linien erinnern an einen Schaltplan, einer elektronischen Schaltung.

London 2126. Die siebzehnjährige Cass landet nach einem Verrat ihres Vaters in der niedrigsten Gesellschaftsklasse. In Zukunft muss sie an Spielen teilnehmen, die nur eines kennen Überleben oder sterben. Wer überlebt, genügend Punkte gesammelt hat, bekommt am Ende die Chance an der Gameshow teilzunehmen. Die Sieger erhalten ein Ticket für die höchste Gesellschaftsschicht. Zunächst ist sie auf sich allein gestellt, doch sie findet Menschen die ihr helfen zu überleben, sie unterstützen, doch ist diese Hilfe selbstlos?......

Franzi Kopka zeigt eine Weltordnung auf die in Dystopien nicht neu ist, doch sie hat ihre Handlung sehr spannungsvoll aufgebaut und mit einigen Geheimnissen versehen. Die Geschichte ist voller Aktion, die neue Weltordnung ist von ihr detailliert dargestellt und klingt plausibel. Dabei lässt sie den Leser*in kaum zu Atem kommen, denn die Spiele der Gameshow sind schockierend und tödlich, dabei verliert sie sich nicht in blutigen Details. Die Handlung ist zusätzlich mit einigen unerwarteten Wendungen versehen. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet, sie besitzen Ecken und Kanten, entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter. Der Fokus liegt auf Cass, sie erzählt die Geschichte aus ihrer Sicht, dadurch bleiben die Beweggründe aller anderen Personen im Dunkeln.

Fazit: Ein Debüt, mit starken Actionszenen, die sich tief ins Gedächtnis graben, einer taffen Hauptprotagonistin, vielen Geheimnissen. Einzig die Parallelen zu bekannten Dystopien wie die Tribute von Panem, Maze Runner oder die Bestimmung haben mich gestört. Ich finde es wäre sehr gut ohne gegangen, denn die Handlung bietet genügend Potenzial für Eigenständigkeit. Ich wurde alles in allem gut unterhalten vom 1. Teil von Gameshow, deshalb empfehle die Dystopie gerne weiter.

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Endlich mal wieder eine Dystopie, die einen von vorne bis hinten mitreißt! Eine starke Protagonistin und tödliche Spiele. Für alle Fans von "Tribute von Panem" ein absolutes Must-Read!

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Inhalt: 2126, New London: Als die siebzehnjährige Cass in die niedrigste Klasse der Gesellschaft verstoßen wird, weiß sie, dass es nur einen Weg gibt, dieser Hölle zu entkommen: Sie muss es in die nächste Gameshow schaffen. Wer an der Gameshow teilnimmt, kann ein Ticket nach ganz oben gewinnen – oder bezahlt die Chance mit dem Leben. Cass bekommt unerwartet Hilfe von Jax, dem besten Gamer in der Arena. Die beiden werden Verbündete im großen Spiel um ihr eigenes Leben und gesellschaftlichen Aufstieg. Doch ihr Deal und auch ihre Gefühle füreinander beruhen auf einer Lüge, die alles, was sie sich gemeinsam erkämpft haben, zum Einsturz bringen könnte.

Ein kraftvolles, actionreiches Debüt über ein perfides System, das nur funktioniert, weil menschliche Gier keine Grenzen kennt.

Oh was freu ich mich hier auf eine Fortsetzung... ein absolut grandioses und einfach nur geniales Buch! Voll und ganz nach meinem Geschmack... Es gibt nichts zu bemängeln... Kein winziges Detail hat mich gestört... So soll das sein!
Toller Schreibstil, umwerfende Thematik! Einfach nur wow...
Klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits.

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"Gameshow" ist eine unterhaltsame Dystopie für Jugendliche, die sich stark von "Klassikern" wie Tribute von Panem, Die Bestimmung und Maze Runner hat inspirieren lassen. Dementsprechend muss es sich diese Vergleiche gefallen lassen, insgesamt kann man wohl aber sagen, dass immer noch der Versuch war, etwas eigenes mit der Geschichte aufzubauen.

Der Anfang war echt gut: wir lernen Cass erstmal in ihrer gehobenen Welt kennen, doch sie ist gerade sehr bedrückt, weil sie sich von ihrer letzten Freundin verabschieden muss, die in eine höhere Klasse innerhalb des Systems aufsteigen wird, woraufhin sie keinen Kontakt mehr haben werden. Die Probleme kommen erst, als ihr Vater bei der größten Wette des Jahres all in geht und Cass sich aus Sehnsucht nach ihrer Freundin überreden lässt, mitzuziehen. Als das furchtbar schiefgeht, habe ich sehr mit Cass gelitten. Sobald sich Cass als Gamerin wiederfindet, schwankt die Geschichte ein bisschen bei mir. Alles rund um die Games fand ich arg konstruiert: Einerseits ist es gut, dass Cass als behütet/verwöhnt aufgewachsenes Mädchen eigentlich keinerlei Chancen hat, doch dass sie an 3 der schwersten Games teilnehmen muss und diese nur durch Glück und Hilfe bestreitet, ist irgendwie beim Lesen nicht so befriedigend. Zudem ist der Verlauf bzw. Ausgang der Games relativ vorhersehbar. Mir war das manchmal zu viel jammern, zu wenig Ehrgeiz und Badass. Cass Persönlichkeit hat sich eigentlich nur daraus ergeben, dass sie ihre Freunde und ihre Mutter geliebt hat und die Games verabscheut. Manchmal hat sie sich sehr erwachsen und überheblich gegeben, dann war sie im nächsten Moment aber doch wieder die noch nicht ganz 18-jährige Teenagerin im Hormonchaos.

Das Setting fand ich sehr interessant: in der Zukunft ist New London in Zonen eingeteilt und die Menschen werden in die Klassen Gamer, Gambler und Neutrals unterschieden. Die Gamer sind die niedrigste Gruppe, die sich in teils lebensgefährlichen Spielen ihre Coins erwirtschaften müssen. Höher gruppierte Menschen müssen mit ihren Coins auf den Ausgang solcher Spiele wetten. Wie es aber dazu gekommen ist, dass so quasi deren Geldkreislauf funktioniert, wird nicht erklärt. Am Ende wollen alle nur eins: zu den Neutrals gehören, wo man weder Spiele bestreiten noch wetten muss. Über die letztere Gruppe erfährt man so gut wie nichts, was aber okay ist, da Protagonistin Cass nur eingeschränktes Wissen aus ihrer Perspektive hat. Die Geschichte spielt 100 Jahre in der Zukunft, die Menschen haben Implantate für die Coins und auch mit GPS versehen, aber auch in ihrem Gehirn gibt es eine Stelle, an der Erinnerungen gelöscht werden können. So ganz habe ich das nicht verstanden und gefehlt haben mir andere technische Neuheiten der Zukunft, es wirkte sonst alles sehr normal. Auch wenn es mir gefallen hat, das zumindest durch diesen Wettzwang erklärt wurde, warum es Leute gibt, die die Games sehen & auch mitfiebern sowie durch den potenziellen Klassenaufstieg die Motivation der Gamer erklärt wird, bleiben andere Dinge unerklärt und ich hätte mir mehr Worldbuilding gewünscht.

Fazit: Das Buch fing stark an, schwächelt dann im weiteren Verlauf an der ein oder anderen Stelle. Insgesamt habe ich mich aber sehr unterhalten gefühlt. Ich werde Band 2 lesen, insbesondere auch, weil es einen miesen Cliffhänger gibt. Da hätte ich mir für Band 1 irgendwie ein runderes Ende gewünscht.

Danke an Netgalley für das Rezensionsexeplar!

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In Gameshow - Der Preis der Gier werden die Lesenden in ein London der Zukunft entführt, in dem verschiedene Klassen darüber entscheiden, wie man sein Leben zu leben hat. Gehört man zu den oberen Klassen kann man als Gambler auf verschiedene Spiele wetten und sich so genügend Punkte erspielen, um eine Klasse aufzusteigen oder vielleicht sogar in die höchste Klasse, in der das Leben einfach perfekt zu sein scheint. Doch wer viel wagt, kann auch viel verlieren und so landet man schnell ganz unten und wird zum Gamer. Der einzige Ausweg ist die Teilnahme an den meist tödlichen Games, zu denen man zugeteilt wird. Genauso ergeht es der siebzehnjährigen Cass, die in die niedrigste Stufe verstossen wird. Um zu ihren Freunden zurückzukehren, muss sie alles riskieren, ihr Leben und auch ihr Herz.

Das dystopische London hat mich anfangs mit seinen grausamen Spielen stark an Tribute von Panem erinnert. Die Geschichte behält die Hunger-Spiele-Vibes definitiv bei, macht sie jedoch zu etwas ganz eigenem, was mich unglaublich gefesselt hat. Es gibt nämlich nicht nur ein grosses Spiel, in diesem Fall die grosse Gameshow, sondern viele 'kleinere', wenn auch nicht weniger gefährliche oder tödliche Spiele, die es auf dem Weg zur Gameshow zu meistern gibt. Zudem liegt der Fokus nicht direkt auf den Spielen, sondern viel mehr auf der Protagonistin Cass und wie sie versucht, zu überleben und sich einen Platz in der Gesellschaft zu erkämpfen.

Cass ist stark und lässt sich nicht unterkriegen, auch wenn sie durchaus auch Schwäche zeigen kann . Sie ist mir schnell ans Herz gewachsen, auch wenn ich noch so viel mehr über sie hätte erfahren wollen. Vor allem, was ihre Vergangenheit anbelangt, die lange nur sehr schwammig beschrieben wurde. Doch die Cass, die wir durch die Geschichte hindurch kennenlernen dürfen, ist taff, wirkt menschlich und handelt nachvollziehbar. Die Funken zwischen ihr und Jax fliegen wie wild und verleihen dem ganzen noch eine humorvolle und romantische Seite, die jedoch nicht im Vordergrund steht.

Die Welt mit ihren vielen Spielen wirkt gut durchdacht und unglaublich vielfältig, jedoch hätte ich mir vor allem an Anfang noch etwas mehr Informationen über die verschiedenen Klassen und das ganze System gewünscht. Vieles muss man sich etwas zusammenreimen, was durchaus auch seinen Reiz hat, mich aber zwischendurch etwas ratlos zurückgelassen hat.

Trotzdem gebe ich dem Buch alle fünf Sterne, weil es mich unglaublich mitreissen konnte, der Schreibstil leicht, angenehm und bildgewaltig war und ich auf jeder Seite mit Cass und später auch mit Jax mitgefiebert habe. Ich kann es jedem empfehlen, der auf der Suche nach einer Dystopie mit Action, Geheimnissen und tollen Charakteren ist, die er einfach ins Herz schliessen muss.

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Ich liebe alles an dieser Geschichte!

Die wunderbar vielfältigen und gut ausgearbeiteten Charaktere.
Den bildlichen und eloquenten Schreibstil.
Das kreative und ebenfalls gut ausgearbeitete Setting.
Die unerwarteten Plottwists, die Fragen die sich einem stellen, die Spannung und die Ver(Bindungen) der Charaktere zueinander.

Ein absolutes Meisterwerk, welches mich auf wirklich jeder Seite überzeugen und mitreißen konnte. Band 1 und später auch Band 2 werden definitiv als Print in mein Regal wandern

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Dystopische Romane lese ich sonst nicht, aber das Cover hat laut meinen Namen geschrieen und ich muss doch meine Ohren schützen 🤪

Die Geschichte hat mich ab der Mitte komplett gecatcht, davor erinnerte mich vieles sehr oft an eine Mischung aus „Tribute von Panem“, „Maze Runner“ und „Die Bestimmung - Divergent“, manchmal auch an „In Time - Deine Zeit läuft ab“ 🤔

Nichtsdestotrotz war am Ende klar: Das zweite Buch werde ich auch lesen *KontoweintleiseimHintergrund* 😁😁
Das letzte Kapitel bringt eine überraschende Wendung und der letzte Satz ist für „nicht so geduldige Menschen“ (wie mich) ganz schön gemein 🤪

In 2126 ist New London in Areale aufgeteilt. Innerhalb dieser Areale gibt es verschiedene Klassen, die sich durch unterschiedliche Farben auszeichnen.
Cass (Platin) führt ein scheinbar angenehmes Leben. Während ihr Vater bei Gameshows auf die Gamer setzt, um mehr Coins zu ergattern, versucht Cass sich von diesem Blutgeld fern zu halten. Denn die Gameshows sind grausam. Man wettet auf das Überleben des Gamers. Long Story short: Die Überlebensrate der Gamer ist niedrig 😱

Um die Gesellschaft bei Laune zu halten, gibt es eine „nette Möglichkeit“: Aus der zugeteilten Klasse kann man wechseln, um in DIE Klasse der Klassen aufzusteigen: Weiß 🎉🎉🎉 Das ist natürlich nicht umsonst 😩

Bei einem scheinbar harmlosen Wetteinsatz von Cass‘ Vater passiert das Schreckliche: Sie wird gezwungen als Gamer in die Gameshow zu gehen.

Ihren ersten Einsatz überlebt sie nur durch die unerwartete Hilfe von Jax. Dem besten Gamer in der Arena.

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Ich habe das Buch "Gameshow" schon länger beendet, habe aber nie die richtigen Worte für eine Rezension gefunden. Denn dieses Buch war der absolute Wahnsinn! So gut, so authentisch, so atemberaubend. Ich glaube selbst jetzt werde ich keine Worte finden die der Geschichte gerecht werden.
Zuerst habe ich das Hörbuch gehört und war begeistert davon wie gut die Stimme der Hörbuchsprecherin zu der Story passte. Ich möchte aufjeden Fall mehr Hörbücher hören die sie eingesprochen hat. Man konnte ihr einfach so gut zuhören und sich dabei fallen lassen.
Als ich dann direkt im Anschluss das Ebook zu dem Buch gelesen habe sind mir weitere Details aufgefallen in die ich mich direkt verliebt habe.
Der Schreibstil war dabei auch so so gut. Die Charaktere waren super ausgearbeitet. Das Setting war einfach mega.
Es gibt einfach nichts was ich bei "Gameshow" bemängeln könnte. Außer vielleicht den Cliffhanger - wo ist Band 2 wenn man ihn braucht? 😂

Von mir gibt es 5+ ⭐️ und eine absolute Leseempflung!

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Action und Spannung

Ich bin kein großer Fan von Dystrophien, aber das Setting hat mir gefallen, hat mich ein wenig an „Ready Player One“ oder „Die Tribute von Panem“ erinnert. Den Schreibstil habe ich als sehr angenehm und zügig, sehr actionreich und voller Spannung empfunden. Die Protagonisten sind sehr Misstrauisch und ihr Handlungen für mich nicht immer ganz nachvollziehbar aber sie entwickeln sich gut weiter. Nur den Cliffhänger am Schluss hat mir gar nicht gefallen. Für ein Erstlingswerk fand das Buch doch sehr beeindruckend.

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"Gameshow" hat mich vollkommen in seinen Bann gezogen und immer noch nicht ganz losgelassen.
Zu Beginn hat mich vieles an "Die Tribute von Panem" erinnert, aber mit der Zeit sind doch viele Unterschiede deutlich geworden.
Erst einmal bekommen wir einen Einblick in die Welt der Purpurnen und Platin, was mir sehr gut gefallen hat. Hier merkt man, erstmal keinen großen Unterschied zu unserem Leben heute. Schnell wird aber klar, dass die Welt nur als "höherrraniges" Mitglied der Gesellschaft schön aussieht. Schon der Sprung von Platin nach Purpur macht einen unterschied, aber je weiter man nach unten geht, desto schlimmer wird es.
Dennoch ist es ein Privileg ein Gambler zu sein und kein Gamer.
Die Gamer müssen in teilweise brutalen Spielen um ihr Leben kämpfen um sich überhaupt etwas zu essen leisten zu können.
Die Welt an sich fand ich sehr interessant und auch die Protagonistin Cass hat es mir sehr angetan. Sie ist schlau und schlagfertig und einfach sympathisch. Sie hält nichts von den gewaltätigen Spielen, muss aber nun selbst dran teilnehmen. Ich finde es sehr bewundernswert, wie sie durch die Spiele geht und um ihr Leben kämpft, obwohl sie wenig talente hat und sehr viel Angst. Auch Yuna und Christoph sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich freue mich schon darauf sie im zweiten Band wieder zu sehen. Die NoClans sind mir ehrlichgesagt noch nicht so sympathisch, bis auf wenige Ausnahmen. Besonders Enzo finde ich einfach toll, da er eine sehr Charmante und witzige Art hat.
Bei Jax bin ich noch sehr zwigespalten, mal mag ich ihn und mal nicht. Manche Aktionen kann ich nicht ganz nachvollziehen, aber manchmal ist er einfach der süße nette Junge, für den ich ihn gerne halten würde.
Die Figuren sind alle toll ausgearbeitet, die Autorin hat sich viel Zeit genommen ihnen eine richtige Persönlichkeit zu geben und sich auch zu entwickeln.
Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen, auch wenn gefühlt nicht viel passiert ist.
Es war dennoch ein guter Einstieg, da viel erklärt wurde und wir beide Welten etwas kennenlernen durftfen.
Der Cliffhänger am Schluss verspricht schon mal, das der zweite Band sehr spannend wird und vorallem verspricht er viel Aktion.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, sondern wollte immer erfahren was als nächstes passiert.
Ich freue mich sehr auf den zweiten Band und kann es kaum erwarten mit Cass in die nächsten Spiele einzutauchen.

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Let the Games begin

New London, 2126, nach dem 3. und 4. Weltkrieg :

Cass lebt in einer Welt in der es zum guten Ton gehört, Wetten abzuschließen. Vor allem wenn es um die tödlichen Games geht, sind die Menschen aus der höheren Bevölkerungsschicht begeistert dabei. Doch nach einem Betrug einer ihr nahestehenden Person, verliert Cass ihren Status und landet in der roten Zone, in der Gewalt, Armut und Elend das Leben bestimmen. Ihre einzige Hoffnung, jemals wieder da heraus zu kommen, ist es, als Gamerin selbst an der Gameshow teilzunehmen und zu gewinnen. Völlig unerwartet bekommt sie dabei Hilfe von Wettliebling Jax. Und plötzlich ist nicht nur ihr Leben, sondern auch ihr Herz in Gefahr.

Das Cover fiel mir direkt auf und hat mich super neugierig gemacht. Besonders gut gefallen mir die Goldprägung und der Farbverlauf von Schwarz nach weiß.

Franzi Kopkas Schreibstil ist fesselnd, spannend, gleichzeitig aber auch rasant und gefühlvoll. Ich bin durch die Seiten gerauscht und konnte das Buch gar nicht mehr weglegen.

Auch die Protagonisten Cass und Jax haben sich sofort in mein Herz geschlichen und haben dort ihren festen Platz. Natürlich waren nicht nur die Hauptprotagonisten, sondern auch die Nebencharaktere authentisch, einzigartig und vielschichtig und hatten tolle Persönlichkeiten.

Als Team sind Jax und Cass traumhaft und ich bin ein richtiger Fan der beiden.

Cass ist intelligent, hilfsbereit, loyal und super mutig. Sie lässt niemanden zurück und riskiert dabei alles. Trotzdem hat sie ein großes Geheimnis, dass sehr gefährlich für sie werden könnte.

Jax willensstark, kämpferisch und tödlich. Aber unter seiner harten Schale ist er auch verletzlich und hin und her gerissen.

Der Weltenaufbau beziehungsweise das Setting war typisch für eine Dystopie und konnte mich trotzdem begeistern. Es gibt ein gefährliches System, bei dem scheinbar nur die reichen sicher sind. Das Element mit den Wetten und den tödlichen Spielen hat für jede Menge Spannung und Gänsehaut gesorgt und auch die Liebesgeschichte zwischen Cass und Jax hat mein Herz höher schlagen lassen.

Für mich ist Gamsjow 1 auf jeden Fall ein Jahres-Highlight und ich kann Band 2 kaum abwarten.

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2126 in New London:
Nachdem der 3. und 4.Weltkrieg die ganze Welt zerstört haben, gab es ein paar Leute die New London erbaut haben. Cassi muss früh lernen für sich selbst zu kämpfen, denn schon mit 17 landet sie in der tiefsten Gesellschafftsklasse.
Es gibt nur einen Weg dort hinaus und dafür muss sie eine Gameshow gewinnen, jedoch kann sie dies auch mit ihrem Leben bezahlen sollte sie nicht gewinnen. Womit sie jedoch als Letztes gerechnet hat ist, dass jemand anderes ihr zur Hilfe kommt und dann ist es auch noch ausgerechnet Jax. Sie werden schnell zu Verbündete in den Spielen und dann kommen da auch noch Gefühle von ihnen hinzu. Jedoch ist alles auf einer Lüge gebaut und es könnte alles zum Einsturz bringen.
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"Gameshow - Der Preis der Gier" ist ein wirklich spannungsvoller und actionreicher Dystopie Roman und hat es mit geladener Power in sich. Durch den leichten und umgangssprachlichen Schreibstil konnte ich direkt ins Buch hineinfinden und die Welt rundum New London erkunden. Während dem Lesen hat die Spannung immer mehr zugenommen und so habe ich die Wörter regelrecht aufgesaugt und konnte das Buch nicht aus der Hand legen.
Der Schwerpunkt in dem Buch liegt auf jeden Fall auf der Handlung und der Welt New London. Aber auch Cassi als Charakter konnte mich schnell für sich gewinnen. Sie findet schnell zu ihrer Stärke und ihren Willen und auch Jax ist willensstark und hat mehr Gefühle wie er anfangs zeigen möchte.

Alles zusammen war für mich ein perfektes Match und hat mich begeistern können. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung! 📖📚

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Für alle Hunger Games Fans ein muss. Es geht in die Richtung ist doch anders, sogar anders schockierend.
Hätte mir am Anfang nur gewünscht, die Welt und wie sie aufgebaut bzw. funktioniert, mehr erklärt zu bekommen, dann hätte ich besser in die Geschichte hineingefunden. Aber nachdem ich es dann verstanden habe, hat es mich gepackt. Bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil!!!

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Gameshow ist definitiv ein Highlight geworden! Das Cover sieht so cool aus.
Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd.
Man taucht in eine Welt ein, die die Gesellschaften voller Gier voneinander trennen. Es geht ums Überleben und wer wie viel Reichtum besitzt.
Mir hat das Buch „Tribute von Panem“ vibes gegeben und ich habe es geliebt. Das System war gut durchdacht und es hat mich von Anfang an gefesselt.
Ich mochte Cass und Jax zusammen sehr gerne. Der Charakter von Cass wächst nach jeder Herausforderung, die ihr gestellt werden. Trotzdem vertraue ich Jax noch nicht zu 100%. Ich bin gespannt wie er sich weiterentwickeln wird.
Die Arenen waren sehr gut und detailliert beschrieben. Auch die Kämpfe waren richtig spannend und gefährlich.
Die Plots waren so gut und können wir bitte über das Ende reden?! Ich muss unbedingt den zweiten Band lesen!

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Der Schreibstil ist sehr angenehm, der Weltenbau wirklich toll durchdacht und die Protagonistin wie auch die restlichen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet 😊.

Wir lernen Cass kennen welche von einer hohen Klasse in die niedrigste Klasse der Gesellschaft verstoßen wird.
Um von dort wieder zu entkommen gibt es nur einen Weg - sie muss sich durch jede Gameshow spielen um zu überleben.
Jax, einer der besten Gamer, hilft ihr dabei. Doch meint er es ernst oder spielt er ein falsches Spiel 🤔?

Bekommt ihr auch Tribute von Panem Vibes? Ja, kann ich verstehen 😁. Und doch ist 'Gameshow' anders und ich finde man sollte es nicht vergleichen.

Die Geschichte ist wirklich actionreich, brutal und hart. Cass entwickelt sich zu einer Kämpferin und wirkt auf mich sehr authentisch. Das man sich mit 17 Jahren schnell verlieben kann ist auch nachvollziehbar. Die Liebesgeschichte steht aber nicht im Vordergrund, was ich mag 😊👍🏼, dafür hätte sich die Eifersucht gerne mehr im Hintergrund halten dürfen 🫣.

Actionreiche Szenen wechseln sich mit eher ruhigen Momenten ab, ich persönlich hätte mir noch mehr Games gewünscht.
Vor allen Dingen während der Trainingseinheiten im Team gab es dann für mich einige Längen... . Langeweile kam beim lesen aber zu keinem Zeitpunkt auf.

Der Schluss war natürlich ein absoluter Cliffhanger und ich bin wahnsinnig gespannt wie es in Band II weitergehen wird 🫨.

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Fesselnder Auftaktband

Der Auftaktband der Gameshow bietet den Einstieg in eine fesselnde Dystopie. In einem futuristischem London herrscht ein Klassensystem vor und ein Aufstieg ist nahezu unmöglich. Eine kleine Chance besteht nur durch den Sieg in einer Gameshow, aber auch das eigene Leben steht auf dem Spiel, wenn man verliert.

Man merkt relativ schnell die Parallelen zu bekannten Dystopien, doch das Werk entfesselt im Laufe der Handlung eine ganz eigene Dynamik, wenn man sich in der Welt zurechtgefunden hat. Mit zahlreichen Wendungen und Überraschungen wird man gut unterhalten, der rasante Schreibstil unterstützt die Geschichte gut. Besonders gefallen haben mir die neuen Thematiken, welche die Autorin mit eingebaut hat. Vor allem die Gesellschaft in der Fessel des Glücksspiels kommt sehr gut rüber. Die Charaktere sind interessant und stark und können im Laufe der Handlung überraschen. Vor allem Cass als Hauptprotagonistin kann man gefühlstechnisch gut folgen, wenn ihr Leben und was sie glaubt zu wissen nicht nur einmal neu sortiert wird.

Ein starker Auftaktband, der bekannte Schemata neu interpretiert und mit fesselnder Geschichte punkten kann.

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Ich habe in ein paar Rezensionen gelesen, dass es ja nur ein abklatsch von Tribute on Panem und die Bestimmung sein soll. Ich persönlich empfinde das überhaupt nicht so. Ja es gibt einige Ähnlichkeiten im Aufbau der Welt. Allerdings ist der Plot ganz anders. Es mag also sein, dass Franzi Kopka das Rad nicht neu erfunden hat, aber ganz ehrlich, es gibt momentan wenig Bücher ddie nicht irgendwo eine Ähnlichkeit mt einem anderen haben. Die Kunst besteht also meiner Meinung nach viel mehr darin eine möglicherweise bekannte Idee auf eine eigene neue Art zu interpretieren. Meiner Meinung nach hat Kopka das auf jeden Fall geschafft. Game Show hat auf mich eine unglaubliche Sogwirkung gehabt. Ich habe es innerhalb von zwei Tagen ausgeesen. Cass ist ein spannender Charakter. Ich konnte all ihre Gefühle sehr gut nachvollziehen. Außerdem sind mir noch ein paar andere Nebencharaktere sehr ans Herz gewachsen. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ich gerne noch mehr von den Games gelesen hätte. Die Geschichte endet mit einem guten Cliffhanger, was die Wartezeit auf Band 2 schwer macht. Dennoch freue ich mich sehr darauf und werde den Folgeband auf jeden Fall lesen.

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Fans von ‚Tribute von Panem" und „Gelöscht" werden viel Freude an dieser Reihe haben. Gameshow ist die perfekte Mischung aus beiden Reihen und damit unglaublich spannend.
Die Welt von New London ist unglaublich komplex und doch für den Leser super zu verstehen und nachzuvollziehen, auch ohne viele Erklärungen.
Unser Hauptcharakter Cassidy startet als etwas verwöhntes Mädchen mit Idealen, doch mit Fortschreiten der Geschichte habe ich große Sympathie für sie und die anderen Entwickelt.
Eine neue Reihe mit unglaublich viel
Entwicklungspotenzial, die sich kaum mehr aus der Hand legen lässt!

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Spannende Dystopie

London 100 Jahre in der Zukunft. Die Gesellschaft ist in Klassen unterteilt. Wer kein Geld hat, muss in teils blutigen Wettkämpfen gegeneinander antreten, in der Hoffnung, wieder aufzusteigen. Wer Geld hat, wettet auf die Gamer – ebenfalls in der Hoffnung, mit einer gut platzierten Wette die niedrigen sozialen Schichten zu verlassen.

Der Einstieg ins Buch fiel mir relativ schwer. Ich habe das Gesellschaftssystem nicht richtig verstanden – welche Gruppen gibt es, haben sie ihre eigenen Wohngebiete, wer darf sich wo frei bewegen… Eine Grafik dazu wäre sehr hilfreich gewesen. Auch die Info, warum Cass aus der Farbe ihres Bezahlchips ein Geheimnis macht, ist irgendwie an mir vorbei gegangen.

Geklärt haben sich diese Fragen für mich im Verlauf nicht – sie spielen einfach keine so große Rolle mehr, nachdem es ein Ereignisse in Cass Leben gibt, dass sie aus ihrem gewohnten Umfeld reißt und in große Gefahr bringt.

Von da an fiel es mir leichter, mich in die Geschichte hineinzudenken.
Die 17-jährige Cass ist plötzlich Teil der blutigen Spiele, die sie früher nie anschauen, geschweige denn dafür wetten wollte. An ein paar Stellen hat mich die Geschichte an Panem erinnert.
Cass muss sich in dem ihr unvertrauten Gesellschaftssystem einfügen. Sie lernt neue Menschen kennen, findet Freunde, trifft unerwartete alte Bekannte und stößt auf etliche Geheimnisse, die ihre eigene Vergangenheit betreffen.

Zudem trägt Cass selbst ein großes Geheimnis mit sich herum, das niemand herausfinden darf. Ihr Geheimnis zu wahren fällt Cass besonders schwer, als sie den Gamer Jax kennenlernt. Die beiden unterstützen einander in den Wettkämpfen und kommen sich im Verlauf näher. Bis zuletzt war ich mir über Jax Absichten dabei aber nicht sicher.

Die Handlung ist an vielen Stellen brutal, grausam und actionreich. Es gibt aber auch ein paar ruhige, witzige und gefühlvolle Momente. Vor allem gibt es aber jede Menge Geheimnisse zu entdecken, die unerwartete Zusammenhänge ans Licht bringen.

Das Ende bleibt sehr offen.

Fazit

Erschreckende Zukunftsversion, aber spannende Geschichte mit einer sympathischen Protagonistin und vielen überraschenden Wendungen.

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Meine Meinung
Der Dilogieauftakt „Gameshow – Der Preis der Gier“ stammt aus der Feder von Franzi Kopka und es ist das Debüt der Autorin.
Das Cover und auch der Klappentext haben mich echt neugierig gemacht und somit habe ich mir diese Dystopie auf meinen Reader geladen und dann ging es auch schon mit dem Lesen los.

Die hier handelnden Charaktere empfand ich als sehr gut beschrieben. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren nachzuvollziehen.
So traf ich hier auf Cas. Sie ist eine Purpurne und lebt in der Platinzone. Ihr Vater ist ehrgeizig und versucht alles um mit seiner Tochter in die weiße Zone zu kommen. Ihre Mutter hat die Familie schon vor Jahren verlassen. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und sie so auch gut verstehen.
Dann ist da noch Jax, der irgendwie komisch auf mich wirkte. Er hat gute Seiten einen starken Willen und ist ein echter Kämpfer. Allerdings gibt es eben auch andere Seiten ihm. Jax macht im Handlungsverlauf eine echt gute Entwicklung durch.

Weiterhin gibt es hier noch Nebencharaktere, die sich meiner Meinung nach auch echt gut in die Geschichte hier integrieren. Da bin ich echt auch gespannt was da wohl noch so kommen wird.

Der Schreibstil der Autorin ist echt gut zu lesen. Ich kam sehr locker und flüssig durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen so auch echt gut folgen.
Die Handlung selbst hat mich dann wirklich auch gepackt. Ich bin ja eigentlich nicht mehr unbedingt so der Dystopie Leser, doch diese hier hat mich ungemein gereizt. Und so habe ich angefangen und wurde echt mitgerissen.
Der Leser wird in eine entfernte Zukunft entführt und es kommt auch sehr gut Spannung auf. Ich konnte mir die Welt und auch all das, was sie ausmacht, sehr gut vorstellen. Die Autorin hat in meinen Augen alles gut durchdacht und dann entsprechend auch umgesetzt. So wirkte alles auf mich nachzuempfinden und die Wendungen, die hier kamen waren für mich nicht vorhersehbar.

Das Ende kam dann irgendwie sehr plötzlich und es ist wirklich auch total offen. Der Cliffhanger hier lässt Band 2 herbeisehnen. Dieser ist aber glücklicherweise bereits für Oktober 2023 angekündigt und ich bin echt schon gespannt darauf.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Gameshow – Der Preis der Gier“ von Franzi Kopka ein echt guter Auftaktband der Dilogie, der mich auch verdammt gut einnehmen konnte.
Sehr gut gezeichnete facettenreiche Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin und eine Handlung, die sehr interessant und auch spannend gehalten ist, haben mir wirklich tolle Lesestunden beschert und mich so dann auch überzeugt.
Sehr zu empfehlen!

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Buchinfo
Gegen wen spielst du wirklich?

2126, New London: Als die siebzehnjährige Cass in die niedrigste Klasse der Gesellschaft verstoßen wird, weiß sie, dass es nur einen Weg gibt, dieser Hölle zu entkommen: Sie muss es in die nächste Gameshow schaffen. Wer an der Gameshow teilnimmt, kann ein Ticket nach ganz oben gewinnen – oder bezahlt die Chance mit dem Leben. Cass bekommt unerwartet Hilfe von Jax, dem besten Gamer in der Arena. Die beiden werden Verbündete im großen Spiel um ihr eigenes Leben und gesellschaftlichen Aufstieg. Doch ihr Deal und auch ihre Gefühle füreinander beruhen auf einer Lüge, die alles, was sie sich gemeinsam erkämpft haben, zum Einsturz bringen könnte. (Quelle: Amazon)

Anfang
Die Stille war jedes Mal ohrenbetäubend. In ihr hallten all die Geheimnisse nach, die Schreie, jedes gequälte Aufstöhnen und jedes Flehen, dass es endlich vorbei sein möge.

Meine Meinung
Eine Zivilisation in nicht ganz so ferner Zukunft. Eine Stadt, die in verschiedene Bezirke eingeteilt ist, in deren Bewohner:innen auf- und absteigen können. Eine gewisse Willkür, mit der all das passiert und Spiele um Leben und Tod, an denen sich die Reichen ergötzen. Du bekommst dabei Panem- oder Bestimmungs-Vibes? Damit liegst du verdammt richtig!

Cass ist eine Purpurne, die in der Platinzone lebt. Ihr Vater greift nach Höherem und möchte mit ihr in die weiße Zone. Ihre Mutter hat das Spiel bereits vor Jahren verlassen und ist "ausgestiegen" - Cass ist also Halbwaise.

Immer wieder gelingt es den Eltern ihrer Freund:innen Wetten so geschickt zu platzieren, dass sie genug Coins gesammelt haben um aufsteigen zu können. Und auch Cass wünscht sich dieses Leben. In der weißen Zone muss nämlich niemand mehr wetten. Gewettet wird auf die Menschen, die in der roten Zone leben. Ausgestoßene. Stellenweise dort geboren, manche mal mehr oder weniger selbst verschuldet dort hingelangt, müssen sie bei Spielen in Arenen nicht nur überleben, sondern ihren Marktwert durch Kills erhöhen.

Cass vertraut ihrem Vater, als er eine All-in-Wette anmeldet und sie einen Teil ihrer Coins dazu beitragen soll. Doch das war der vermutlich größte Fehler ihres Lebens...

Zugegeben, die Idee von einer Dystopie, in der Menschen in verschiedenen Kasten oder ähnlichem eingeteilt sind, ist nicht neu. Auch nicht der Zusatz, dass sie zur Erheiterung der anderen bei Spielen um ihr Leben kämpfen müssen und schon gar nicht, dass eine junge Frau plötzlich in dieses System hineingerät...aber holy moly, dieses Buch ist so verdammt gut und ich kann absolut verstehen, warum es unter Bloggern gerade viral geht!

Der Schreibstil von Franzi Kopka hat mir so gut gefallen, dass ich förmlich durch die (digitalen) Seiten geflogen bin. Hätte ich die Zeit gehabt, hätte ich das Buch sicherlich in einem Rutsch durchgelesen. Auch die Charaktere erscheinen auf mich realistisch und machen stellenweise gute Wandlungen durch. Besonders in mein Herz geschlossen habe ich Enzo ♥

Ich kann und will gar nicht viel mehr dazu sagen, da ich nicht ein kleines Zipfelchen spoilern möchte. Ihr müsst dieses Buch einfach selber lesen und wenn euch Geschichten wie Die Tribute von Panem oder Die Bestimmung gefallen haben, werdet ihr diese Geschichte lieben!

Leider endet der erste Teil mit einem sehr bösen Cliffhanger und der nächste Band kommt erst am 11. Oktober 2023 (also in guten 6 Monaten). Wenn ihr eher nicht der Mensch für so etwas seid, dann würde ich euch definitiv raten mit dem Lesen noch zu warten, bis die Dilogie vollständig ist.

Fazit
Du magst Geschichten wie Die Tribute von Panem oder Die Bestimmung? Herzlichen Glückwunsch, du hast eine neue Dilogie für dich gefunden!
Du bist eher nicht der Fan von solchen dystopischen Büchern? Ach dann versuche es doch nochmal hiermit - die Story ist wirklich gut.

Wenn du nach Cliffhangern allerdings keine Geduld hast, auf den nächsten Band zu warten, dann solltest du dieses Buch erst in etwa einem halben Jahr lesen, damit du beide Teile hintereinander lesen und die Geschichte direkt abschließen kannst.

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Schon beim lesen des Klappentextes, dachte ich mir, das kann nur toll werden. Und ein Glück, wurde ich nicht enttäuscht. Cass ist eine absolut starke Protagonistin, die ich gerne auf ihrem Weg begleitet habe. Auch die Nebencharaktere sind für mich alles wunderbar beschrieben. Cass hat tolle „alte“ Freunde und findet eine ganz neue Familie. Teilweise wurde ich an „Tribute von Panem“ erinnert, aber schnell merkt man, das die Autorin hier eine absolut neue Welt erschaffen hat. Für mich war schnell klar, das ich auch Band 2 lesen werden, nach diesem Cliffhanger erst recht.
Wer Dystopien mag kommt hier garantiert auf seine Kosten.

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Für alle Fanns von Tribute von Panem und die Bestimmung.
Als Cass in die niedrigste Kaste der Gesellschaft gestoßen wird, muss sie um ihr Leben kämpfen, um es in die nächste Gameshow zu schaffen, um aus den Höllenloch zu entkommen. Doch die Spiele sind tödlich und als sie Jax kennenlernt, einen der besten Spieler, müssen sie zusammenarbeiten und ums überleben kämpfen.
Das ganze worldbuilding fand ich sehr spannend und auch die Idee, von dem Buch, plus ihre Umsetzung hat mich nicht enttäuscht, sondern sehr begeistert!
Ich freue mich sehr auf den nächsten Teil und kann es kaum erwarten bis er endlich erscheint.
Mein einzig kleiner Kritikpunkt ist, dass ich die Charaktere etwas unnahbar fand, hätte mir da noch mehr Emotionen gewünscht. Ich denke aber, dass man die Charaktere in den nächsten Bänden noch besser kennenlernt.
Ich sehe viel Potenzial!

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"Gameshow - Der Preis der Gier" von Franzi Kopka ist ein packender Roman, der den Leser in eine dystopische Welt entführt, in der der Lebensstandard durch Wetten auf brutale Gameshows bestimmt wird. Unser Blickwinkel wird durch die Hauptfigur Cass definiert, eine starke und entschlossene Protagonistin, die durch die Gier ihres Vaters zu einer 'Gamerin' degradiert wird und damit zur untersten Gesellschaftsschicht gehört.

Die Stärke der Geschichte liegt in der spannenden und mitreißenden Darstellung der Spiele und ihrer tödlichen Folgen. Cass' Kämpfe sind atemberaubend dargestellt, besonders wenn sie und Jax, eine weitere Schlüsselfigur, ins Spiel geworfen werden. Es sind nicht nur die Spiele, die uns in ihren Bann ziehen; die Hintergrundgeschichte von Cass und ihre Interaktionen mit anderen Charakteren, wie der mysteriösen Gruppe "No Clan", bereichern das Buch mit zusätzlicher Tiefe. Dennoch schließt die Handlung einige ruhigere Passagen ein, in denen wir viel über Cass' Vergangenheit und ihre Beziehungen, insbesondere zu ihrer Mutter, erfahren.

Trotz der gelungenen Charakterdarstellung und der mitreißenden Handlung gibt es auch Punkte, die für Verbesserungen offen sind. Einer davon ist der Mangel an Kritik und Reflexion über das dystopische System, in dem die Charaktere leben. Es wäre wünschenswert gewesen, dass die Charaktere und die Geschichte selbst eine stärkere Haltung zu den Gameshows und ihren brutalen Auswirkungen einnehmen.

Was die Romanze betrifft, ist sie geschickt in die Handlung eingebettet und wird nie zu dominant. Auch wenn sie für einige Leser nicht unbedingt nötig erscheint, passt sie gut in den Kontext der Geschichte und bereichert sie um zusätzliche emotionale Tiefe.

Ein anderer Aspekt, der weitere Ausarbeitung hätte gebrauchen können, ist der Weltenaufbau. Während die dystopische Welt von "New London" gut konstruiert ist, hätte es dennoch von mehr Detailreichtum profitiert, um die Atmosphäre und das Setting greifbarer zu machen. Das Buch endet mit einem fesselnden Cliffhanger, der uns gespannt auf die Fortsetzung warten lässt.

Gameshow - Der Preis der Gier" ist ein packender Start in eine dystopische Buchserie, die durch eine überzeugende Protagonistin und aufregende Spielsequenzen fasziniert. Auch wenn der Roman an Punkten wie einer ausführlichen Auseinandersetzung mit dem dargestellten System und einem detailreicheren Weltenaufbau etwas schwächelt, liefert es dennoch eine eindringliche Erkundung einer düsteren Zukunft, die sowohl Liebhaber von actionreichen als auch persönlichkeitsorientierten Erzählungen ansprechen dürfte. Mit vier von fünf Sternen freue ich mich auf die Fortsetzung.

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Die siebzehnjährige Cass lebt in New London - in einer Welt, in der die Gier der Menschen regiert. Nur wer genug Coins gewinnen kann, hat die Möglichkeit in ein besseres Leben aufzusteigen - aber auch das Risiko, alles zu verlieren. Nachdem Cass genau das passiert und sie degradiert wird, muss sie an der nächsten Gameshow teilnehmen, um wieder in ihr altes Leben zu gelangen.

Das Prinzip der Gameshow und den einzelnen Spielen erinnert natürlich ordentlich an Tribute von Panem und ja, die Vibes waren auch in der Geschichte zu spüren - das hat dem ganzen jedoch keinen Abbruch getan. Ich hatte nicht das Gefühl, dass nicht genug eigenes drin stecken würde und war einfach begeistert von der Geschichte. Cass ist eine tolle Protagonistin, die natürlich aus einigen Gründen ihre Struggle hat, jedoch trotzdem stark und mutig an die ganze Situation herangeht. Ich konnte ihre Gefühlswelt die ganze Zeit mitverfolgen und mich sehr in sie einfühlen und zwischen Freundschaft, Liebe, Sorge, Verzweiflung und Todesangst war alles dabei. An manchen Stellen hätte ich mir noch mehr Ausführungen über das ganze System gewünscht, da es mir hier und da noch ein paar Sachen unklar sind - aber da Band 2 ja noch kommt, bin ich recht sicher, dass sich noch einiges klären wird. Der Schreibstil sorgt nicht nur dafür, dass ich die Charaktere durchweg authentisch fand, sondern bringt auch ordentlich Spannung zum mitfiebern mit rein. Die doch düstere Atmosphäre durch Cassies Abstieg zur Bronzenen und die Angst um die Spiele, bei denen Leben auf dem Spiel stehen, wurde durch das Miteinander der Charaktere angenehm aufgelockert, ohne dem ganzen die Ernsthaftigkeit zu nehmen. Die Autorin hat es mit ihrem Debüt geschafft mich aus einer Leseflaute rauszuholen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen! In 2 Tagen war das Ding durch, obwohl die >400 Seiten ja nicht gerade wenig sind. Für mich ein richtig tolles Buch, dass ich absolut empfehlen kann!

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Es wurde schon ein paar Mal erwähnt, dass dieses Buch Ähnlichkeiten zu The Hunger Games und Divergent hat und dem muss ich recht geben.
Aber. Die Autorin hat es auch geschafft, sich diese Ähnlichkeiten eigen zu machen und eine neue Geschichte zu kreieren.
Ich liebe die Charaktere und die Verbindungen zueinander, die erst nach und nach aufgedeckt werden. Außerdem sind sie nicht typisch „gut“ oder „schlecht“, sondern haben viele Facetten und unterschiedliche Motivationen, die sie real und greifbar machen (bin ich sowieso ein Riesen-Fan davon).
Die Welt ist interessant und der Plot fantastisch aufgebaut – ich bin schon richtig gespannt, ob wir in der Fortsetzung etwas mehr von der Hintergrundgeschichte bzw. der Politik erfahren.
Und was ich am meisten schätze, ist der Schreibstil. Er lässt Vorahnungen (bzw. Befürchtungen) zu, die Momente später oder erst im Verlauf irgendwann aufgeklärt oder bestätigt werden. Die unterschwellige Spannung hält sich so viel natürlicher und man hat als Leser viel mehr Interesse am Geschehen.
An einem Punkt (ich glaub’ das war um 35% rum) hab ich das Buch zwar mal weggelegt, weil es sich etwas gezogen hat, aber als ich es dann wieder aufgegriffen hab, wollte und konnte ich es nicht mehr hergeben!
Ein absolut gelungenes erstes Buch!
Ich kann es kaum erwarten, bis die Fortsetzung rauskommt und ich weiterlesen darf!

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"Gameshow - Der Preis der Gier" der Autorin Franzi Kopka ist der Auftaktband zu einer Reihe und gleichzeitig ihr Debut-Roman.

Schauplatz ist New London im Jahre 2126, ein Ort, der in unterschiedliche Areale und somit Lebensustände eingeteilt ist. Cass die Protagonistin ist eine Purpurne, also hochgestellt und sicher, bis zu dem einen Tag, an dem ihr Vater es schafft sie in die rote Zone zu befördern. Die gefürchtete Zone, die die Gamer stellt, auf die die anderen Zonen wetten abschließen können. Höhepunkt ist die stattfindende Gameshow, die nur einer gewinnen kann und somit in ein besseres Areal aufsteigen kann. Der Weg dorthin ist für die meisten anwärter tödlich, müssen sie doch Spiele gegen unglaubliche Gegner spielen die fast immer gewinnen. Sie lernt Jax kennen, ein Junge, der ohne einen Clan in der roten Zone überlebt und dennoch in den Spielen immer weiter kommt.

"Gameshow - Der Preis der Gier" beeinhaltet alles, was eine gute Jugendbuch Dystopie braucht um mich in ihren Bann zu ziehen. Leider bleibt "New London" in seinem Aufbau und den Umständen etwas unerklärt, da hätte ich mir etwas mehr Informationen gewünscht. Cass als Protagonistin ist eine Sympathie Trägerin und schlägt sich mit all den verwirrenden Gefühlen, die eine 17 -jährige hat sehr gut in der Geschichte. Jax und seine Ambitionen werden lange unklar gelassen, was dem Buch einiges an Spannung gibt. Es gibt genügend zu rätseln für mich als Leserin.

Bei "Gameshow - Der Preis der Gier" handelt es sich um ein mehr als gelungenes Debut und ich freue mich schon auf den zweiten Band.

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Ein tolles Romandebut, das den Leser bis zum Schluss fesselt. Ich bin schon gespannt auf den zweiten Band!

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An Dystopien kann ich selten vorbeigehen, daher war klar, dass ich „Gameshow“ von Franzi Kopka unbedingt lesen muss.
Also nicht lange gefackelt und los ging es.

Der Schreibstil der Autorin hat mich sofort gefangen genommen. Sie schreibt sehr fesselnd und bildhaft. Ich mochte besonders diese düstere, aber doch leicht tragende Atmosphäre wahnsinnig gern.
Im Fokus steht hierbei Cass, deren Perspektive wir auch erfahren. Eine sehr starke Protagonistin, die mir sehr ans Herz ging. Insbesondere wenn man ihren Background beachtet und dabei so viel Schmerz, aber auch Sehnsucht hervorkommt. Vor allem mochte ich aber ihre Verletzlichkeit, als auch ihre innere Stärke total gern.
Daneben mochte ich Jax und Flannery total gern. Man begegnet hier einer Vielzahl an Protagonisten, was nicht immer von Tiefe geprägt ist. Dennoch haben sie etwas an sich, das mich sofort mitgerissen hat.
Es ist einfach ihre Art und was sie damit transportieren und wie sie miteinander agieren.

Der Einstieg fiel mir sofort leicht. Was vor allem an Cass und ihrer plötzlichen Degradierung lag. Es hat mich menschlich gesehen enorm mitgenommen, zudem konnte ich ihr Leid unglaublich gut spüren.
Diese Welt spielt im Jahre 2126 und alles wird von einem System beherrscht.
Die Hintergrundinformationen sind noch recht mager. Man kann sich einen groben Überblick verschaffen und begreift dennoch enorm schnell ,wie perfide und gewissenlos diese Welt ist und wie schnell man vom Himmel in die Hölle fallen kann.
Was extrem beängstigend und grausam ist.
Besonders die einzelnen Ebenen fand ich enorm interessant. Wobei mir da noch etwas der Kopf schwirrt, weil ich es noch nicht komplett entwirren kann.
Hierbei liegt jedoch eher der Fokus auf Cass‘ Weiterentwicklung auf der zwischenmenschlichen Ebene. Was entgegen meiner Erwartungen, total interessant und vielseitig war. Auch wirkte die Liebesgeschichte nicht deplatziert. Stattdessen sorgte sie für Wärme und Zugehörigkeit. Vertrauen und Loyalität spielen hier eine große Rolle, was in Cass eine große Zerreißprobe darstellt.
Denn Fakt ist, Vertrauen ist ein zartes Gutes, dass nicht leichtfertig verschwendet werden darf.

Ich fand die Handlung enorm spannend und vielseitig, gerade weil hier immer wieder neue Elemente dazukommen, die das Ganze noch größer und komplexer machen.
Und trotzdem ist noch genügend Platz für Tragik und kleinere Dramen.
Es gab einige Momente, die mich enorm mitgenommen haben, dass es mich innerlich förmlich zerrissen hat.
In die Spiele selbst bekommt man einen kleinen Einblick, was schon ziemlich deftig war, sonst ist die Handlung diesbezüglich sehr rar gesät.
Cass muss sich ihren neuen Platz erkämpfen und ich mag die Intention in den NoClans total gern.
Es gibt ordentlich Konflikte und Reibereien und trotzdem gibt es noch sehr viel Platz für Gefühl und Wärme.
Der erste Band strotzt zwar nicht vor Wendungen, dennoch hat er mich verzaubert und ich bin mega gespannt, wie es weitergeht. Kurzum ich liebs einfach.
Ich hoffe sehr, dass im zweiten Band auch etwas tiefer gegraben wird.

Fazit:
Band 1 der Gameshow Reihe von Franzi Kopka konnte mich total begeistern und in den Bann ziehen.
Ein sehr sanfter, aber doch auch eindringlicher Start, der klarmacht, dass die nicht viele Möglichkeiten bleiben, wenn du am Leben bleiben willst.
Ich liebs einfach. Ich freu mich mega darauf, wie es weitergeht.
Unbedingt lesen

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Die 17 jährige Cass lebt in einer dystopischen Welt, in der die Gesellschaft in Klassen aufgeteilt ist. Es gibt nichts Wichtigeres als die Spiele und die damit verbundenen Wetten. Durch einen grausamen Betrug wird Cass in die niederste Schicht, die rote Zone, verbannt und muss nun als Spielerin an verschiedenen Wettkämpfen teilnehmen. Das klingt leichter als es ist, denn diese Spiele enden meistens tödlich. In der Hoffnung die Gameshow zu gewinnen und diesem Alptraum zu entkommen, verbündet sie sich mit Jax, dem besten Gamer der Arena. Doch eine Lüge könnte ihren Deal und ihre Gefühle füreinander zerstören. Ein spannendes Debüt und absolutes Muss für Fans von “Die Tribute von Panem”, “Divergent” und “Maze Runner”.
Ich bin schon total gespannt auf den zweiten Teil!

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Das Cover ist sehr modern und harmoniert mit dem dystopischen Setting. Auch zum zweiten Teil, der im Oktober erscheint, passt es sehr gut.

Damit kommen wir auch schon zu meinem Highlight - der Weltenaufbau und das Setting waren faszinierend. Gleichzeitig ist es auch noch extrem gesellschaftskritisch und zeigt auf wohin ein 'immer mehr wollen" führen kann.

Wir lernen hier zunächst Cass kennen, die bisher ein behütetes Leben als Platin geführt hat. Plötzlich wird sie nun aber degradiert und muss als Red um ihr Leben kämpfen. Auch wenn sie dabei Todesängste hat, beweist sie immer wieder ihren Mut und ihre Stärke. Schon bald bekommt sie einige Verbündete. Besonders lieb war hier zum Beispiel der Riese Christoph. Aber auch Enzo hat einen liebevollen weichen Kern. Dann gibt es da natürlich noch Jax. Er ist oft ein etwas schwieriger Charakter und ich tat mich bei ihm etwas schwerer ihn zu mögen. In manchen Szenen zeigt er aber auch sein gutes Herz, was ihn ein wenig liebevoller macht.

Über all diesem schweben dann noch sehr viele offene Fragen. Trotzdem hat man das Gefühl, dass es einen roten Faden gibt und bekommt Minihinweise, die die eigene Neugier bei der Stange halten. Ich finde hier hat die Autorin wirklich eine gute Balance gefunden.

Auch die brutalen Spiele sind zwar ein wesentlicher Bestandteil der Geschichte, aber es gibt genug Szenen, die sich mehr um das große Ganze drehen - was ich sehr gut fand, da ich die Spiele trotz ihrer Kürze sehr brutal fand und irgendwie unangenehm zu lesen - aber sie sind auch irgendwo notwendig um die Realität des Lebens in diesem System zu verdeutlichen.

Das Ende war wirklich spannend und die letzten Zeilen erzeugen einen solch gewaltigen Cliffhanger, dass man gar nicht anders kann als weiterzulesen.

Mein Fazit:

Mitreißendes Setting mit vielen offenen Fragen, sodass man kaum aufhören kann zu lesen - ich gebe 4,5 von 5 Sternen

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Es ist 2126, die Welt ist in unterschiedliche Klassen eingeteilt: Neutral, Purpur, Platin, Gold, Silber, Bronze und Rot. Statt Geld sammelt man Punkte/Coins auf einem Handchip, die man vor allem durch Wetten verdient. Und die meisten Punkte (Wettgewinn) gibt es durch Wetten zur Gameshow. Die oberen, wohlhabenden Klassen setzen auf die Spieler, die in der Gameshow oder in den „Pre-Games“ zum Teil ihr Leben aufs Spiel setzen und versuchen dadurch in die nächsthöhere Zone zu kommen. Und irgendwann wollen alle zu den Neutrals gehören - dort darf man einfach nur leben und muss nicht mehr wetten! Und Cass, ein Platinkind, wird von einem auf den nächsten Moment eine Gamerin in der roten Zone…

Klingt doch echt cool oder? Franzi Kopka ist mit „Gameshow - der Preis der Gier“ eine wirklich spannende Dystopie gelungen. Die Beschreibungen zum Weltenaufbau und zu den einzelnen Games hat die Autorin sehr detailliert und bildlich beschrieben. Die Charaktere sind gut entwickelt und haben genügend Tiefe, um die Leser:innen in ihre Welt zu ziehen.

Für mich war es eine Mischung aus „Die Tribute von Panem“ und „Divergent“ und doch nicht zu bekannt, sodass ich immer wissen wollte, wie es mit Cass weitergeht. Wenige Szenen waren etwas simpel und vorhersehbar - aber dadurch, dass es ein Jugendbuch ist, vielleicht genau richtig. Ich mochte es und freue mich nach dem wirklich krassen Cliffhanger auf die Fortsetzung!

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Franzi Kopka ist eine besondere Autorin! "Game show" ist packend erzählt und zeigt Spannung, Liebe und Drama. Das Buch erinnerte mich etwas vom Stil her an Panem und ist in einem spannenden Schreibtstil geschrieben. Die gesamte Geschichte um Cass ist mitreißend und macht Lust auf mehr. Seit langem einer der Bücher, die mich absolut gefesselt haben. Insbesondere die Idee der Gameshow und mit was für eine Brutalität die Spiele durchgeführt werden lassen den besonderen Charakter von Cass hervorstrahlen. Zudem liebe ich die Art von Jax und bin gespannt wie sich das Verhältnis der beiden weiter entwickelt.

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Der Prolog ist echt richtig spannend gemacht und man würde liebend gerne wissen wie es ab dem Punkt weiter geht. Pustekuchen. Darfst warten 🤣

Direkt nach dem Prolog lernen wir unsere Protagonistin Cass kennen, die nicht nur eine Platin, sondern auch eine äußerst schlagfertige und sympathische 17-jährige ist. Neben Cass lernen wir natürlich noch andere Protagonisten kennen und möchten nicht das diese sterben. Ich liebe Enzo für seine Art einfach total 😍

Die Gesellschaft ist in verschiedene Bereiche eingeteilt was mir echt gefallen hat. Zudem gibt es die Gameshow, bei der man Wetten abgeben kann und somit mehr Coins sammelt, um auf- oder abzusteigen.
Die Gameshow finde ich sehr cool gestaltet. Es gibt hier leichte Spiele, schwere und so weiter. Natürlich sammeln auch die Gamer hier Punkte oder sie sterben 🤷🏻‍♀️

Die hier aufgebaute Welt ist wirklich toll und zeigt wie gierig und rücksichtslos manch ein Mensch doch werden kann, wenn es darum geht, in eine bessere Klasse aufzusteigen.

Von Anfang bis Ende einfach spannend und das Ende - Cliffhanger. Wie war es auch anders zu erwarten xD

Wer Die Tribute von Panem, Ready Player One oder Die Bestimmung mag, wird um dieses Buch nicht herum kommen.

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Was für ein Buch!

Wer Dystopien und vorallem Die Tribute von Panem und Maze Runner mochte, wird dieses Buch lieben!
Innerhalb zwei Tage bin ich nur so durch die Seiten geflogen und freue mich daher sehr, ein persönlich signiertes Buch seit der LBM mein Eigen nennen zu dürfen :)

Das Ende des Buch ist aushaltsbar aber trotzdem kann ich den Folgeband kaum erwarten.

Ein locker, leichter Schreibstil, macht es leicht einfach nur zu lesen..Man muss nicht denken und kommt dabei aber immer wieder zum Hinterfragen. Zwar gab es wirklich viele Parallelen zu Tribute und Maze Runner, was mir anfänglich beim Lesen doch etwas gestört hatte, aber nach und nach konnte ich dies dann ausblenden und mich einfach auf die Geschichte von Cassandra konzentrieren.

Von mir gab es 4,5/ 5 Sternen.

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Das Buch hat mich von Anfang an gepackt! Ich bin schon immer ein Fan von "Die Tribute von Panem" und "Die Bestimmung" gewesen und Gameshow hat mich da mehr als einmal dran erinnert. Ich konnte dank des Schreibstils der Autorin richtig in die Geschichte eintauchen und ich wollte gar nicht, dass sie endet. Lange habe ich ein Buch nicht mehr so schnell gelesen wie dieses und das lag auch an den starken Protagonisten, die ich einfach toll fand. Ein absolutes Highlight!

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New London.
Als Cass in die niedrigste Klasse der Gesellschaft hinabfiel, gibt es für sie nur einen Weg hier raus. Sie muss an der nächsten Gameshow teilnehmen und das Ticket, aus der Hölle raus, gewinnen. Hier bekommt sie unerwartet Hilfe…

Das Cover ist passend zu der Geschichte gestaltet und ist auch ein schöner Blickfang im Regal.
Die Autorin hat hier ein brutales und spannendes Zukunft Szenario aufgebaut. Die Geschichte geht Schlag auf Schlag. Manchmal zu schnell nach meinem Geschmack. Ab und an hätte ich mir an manchen Stellen doch gewünscht hier würde ein wenig die Geschichte langsamer gehen oder mehr darüber erzählt.
Eine kleine Liebesgeschichte wurde mit eingebaut. Die stand nicht so sehr im Fokus, sondern eher zurückhaltend, was ich als angenehm empfand.

Der Vergleich zu Tribute von Panem, die Bestimmung oder the Maze Runner versucht man automatisch beim Lesen häufig herzzustellen, habe es meist so gut es geht ausgeblendet. Natürlich kann man versuchen parallelen zu finden oder gar zu deuten, aber für mich ist es eine eigenständige Geschichte. Ähnlich hier und da, aber dann doch anders.

Je weiter ich beim Lesen kam, desto mehr habe ich einen Verdacht. Bin gespannt ob diese im Band 2 bestätigt wird.

Wetteinsätze, tödliche Spiele und eine willensstarke Hauptcharakter standen hier im Fokus.

Für den Band 2 wünsche ich mir eine weitere Entwicklung / Aufbau der Welt und hoffentlich werden alle Fragen bzw. Hintergründe offenbart.

Von mir gibt es 4 von 5 Sternchen.

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Wie der Klappentext schon ganz richtig sagt, menschliche Gier kennt keine Grenzen. Für das “Mehr” an Geld, Ansehen, Adrenalin etc. wurde weltweit ein neues Klassensystem erschaffen. Die Menschen aus der niedrigsten Klasse (rot) leben in Armut und müssen ihr Leben in den Games aufs Spiel setzen, die die höheren Klassen amüsieren sollen.
Wer nicht in “Rot” lebt, wird regelmäßig dazu gezwungen auf die Teilnehmer der Wettkämpfe zu wetten. Das perfide an der Sache ist, Implantate sorgen bei den meisten Menschen dafür, dass diese Freude dabei empfinden andere leiden und sterben zu sehen. Wer sich verzockt läuft Gefahr in seiner Klasse abzusinken und schlimmstenfalls sogar in “Rot” zu landen. Umgekehrt gibt es die Möglichkeit dem System mit einer Hochrisikowette oder dem Sammeln genügender Credits zu entkommen – die weiße Zone und damit die Freiheit von Wetten und Spielen lockt. Doch nicht bei allen sorgt das Implantat für Euphorie und Wetteifer.

Die 17-jährige Cass ist eine Platin und damit schon recht weit oben in der Klassengesellschaft angekommen. Zu verdanken hat sie diesen Umstand ihrer Mutter, deren Credits automatisch, nach ihrem Tod, an Cass’ Vater übertragen wurden. Wären da nicht die ständige Wettpflicht und die Spielsucht ihres Vaters, würde Cass ein ganz annehmbares Leben führen. Cass’ Vater möchte es unbedingt in die weiße Zone schaffen und wettet seit Jahren sehr professionell. Doch leider geht dieses eine Mal etwas schief und Cass landet mutterseelenallein in der roten Zone – der Kampf ums Überleben beginnt.
Unerwarteterweise bekommt Cass in ihrem ersten Spiel Hilfe vom besten Gamer in der Arena. Jax redet ihr das Leben und die beiden werden zu Verbündeten im unerbittlichen Kampf um das eigene Leben.

“Gameshow – Der Preis der Gier” ist Franzi Kopkas Debütroman und mich hat sie mit ihrem Erstlingswerk absolut abgeholt. Die Idee ist interessant, die Story spannend und die Charaktere gut ausgearbeitet. Außerdem hat sie einen angenehm flüssigen Schreibstil, der mein Kopfkino beim Lesen hat anspringen lassen.

Ich liebe Dystopien, besonders diejenigen, die sich mit den Abgründen des Menschseins beschäftigen. Denn mal ehrlich, wer findet es amüsant Menschen leiden zu sehen? Wer feiert es, wenn ein Mensch einen anderen umgebracht hat? Wie krank muss man sein, um das gut zu finden?
Nun gut, da wären noch die Implantate, die scheinbar bei Vielen die Empathiefähigkeit dämpfen. Trotzdem, irgendjemand muss ja den Hals nicht vollgenug bekommen haben, um so ein perfides System zu erschaffen. Das bittere daran ist, hier ist es Fiktion, doch ich könnte mir vorstellen, dass es leider wirklich Menschen gibt, die dazu fähig wären.
Zum Thema Implantat hätte ich mir ein paar Hintergrundinfos gewünscht. Im Buch ist es einfach da und dient als zentraler Baustein, doch ich hätte gerne erfahren wieso jeder ein Implantat hat, wann es eingesetzt wurde und warum einige Implantate nicht ganz richtig zu funktionieren scheinen.

Insgesamt hat mich die Geschichte sehr gut anholen und begeistern können. Es sind ein, zwei Plott-Twists eingebaut, die ich jedoch bereits habe kommen sehen, daher waren sie für mich nicht wirklich überraschend. Nichtsdestotrotz möchte ich unbedingt wissen wie die Geschichte weitergeht und auf was sie hinausläuft.

Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band und vergeben sehr gerne knappe 5 von 5 Sternen.

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Gameshow – Der Preis der Gier Band 1 von Franzi Kopka

2126 New London, Die Welt ist nicht mehr die, die wir kennen. In verschiedene Klassen wurde die Gesellschaft eingeteilt und nur durch Wetten auf diverse Spiele kommt man mit einem Gewinn in die höhere Gesellschaft.
Die 17-jährige Cass muss dies am eigenen Leib erfahren. Durch Umstände die so nicht hätten sein dürfen steigt sie in die niedrigste Gesellschaft ab. Dort gibt es nur einen Weg raus, sie muss an der nächsten Gameshow teilnehmen, nur so kann sie ganz nach oben kommen. Doch das birgt Gefahren denn die Teilnahme kann man mit dem Leben bezahlen. Unerwartet bekommt Cass Hilfe von Jax, dem besten Gamer der Arena und sie verbündet sich mit ihm. Doch der Deal und auch die Gefühle für einander geraten ins Wanken , denn alles scheint auf einer Lüge aufgebaut zu sein.

Ein wirklich interessantes und spannendes Buch welches mich sofort in den Bann gezogen hat. Die Gesellschaftlichen Problem der Menschen und die Einteilung in verschiedene Klassen haben mich sehr zum Nachdenken gebracht. Wer weiß was die Zukunft bringt, doch dies möchte niemand erleben.
Die Geschichte um Cass und Jax, steckt voller Neugier auf das was kommt und birgt so viele Gefahren.

Das Buch war sehr flüssig zu lesen und die Spannung kam nicht zu kurz. Die Charakter haben mir sehr gut gefallen, allen voran Cass die mit ihren 17 Jahren weiß was sie will und sich auch kein Blatt vor den Mund nimmt. Ihr Schicksal hat mich mitgenommen und ich bin sehr gespannt wie es mit ihr und Jax weiter gehen wird.

Ein sehr spannendes Hörbuch bei dem ich mich sehr auf den nächsten Teil freue, da der Cliffhanger zum Schluss nichts gutes verheißt.

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„Gameshow – Der Preis der Gier“ von Franzi Kopka ist ein packendes Debüt, welches Lust auf die Fortsetzung macht.
Die Welt stand kurz vor der Zerstörung und ein neues Gesellschaftssystem hat sich etabliert. Es ist das Jahr 2126 und in New London gilt ein strenges Kastensystem. Die siebzehnjährige Cass wird durch einen furchtbaren Verrat von der elitären Platinzone in die niedrigste Klasse verbannt. Dort kämpfen Gamer in tödlichen Spielen um ihr Überleben und um Punkte, die sie in eine höhere Ebene bringen könnten. Als Sieger der berüchtigten Gameshow kann man es auf einen Schlag bis nach ganz oben schaffen. Doch dafür muss man aber wortwörtlich über Leichen gehen und Cass ist sich nicht sicher, ob sie das kann.

Franzi Kopka hat mit dieser zynischen und spannenden Dystopie ein tolles Debüt hingelegt. Ich konnte das Buch gar nicht zur Seite legen, denn die Handlung ist unglaublich fesselnd. Die hier gezeigte Welt funktioniert nur, weil die menschlichen Abgründe endlos sind und nur ganz wenige ihren moralischen Kompass noch nicht entsorgt haben.
Cass wird in die Hölle geworfen und hat einfach wahnsinniges Glück, dass sie auf unerwartete Hilfe trifft. Anfangs ist sie ziemlich naiv und hilflos, aber im Laufe der Handlung wird sie stärker und kämpferischer. Trotzdem bewahrt sie sich ihre Werte, was in manchen Situationen an Verzweiflung grenzt.
Jax ist ihr überraschender und geheimnisvoller Verbündeter, aber Cass weiß nicht, ob sie ihm tatsächlich vollkommen trauen kann. Das ging mir ähnlich, wobei ich auch die Funken, zumindest von seiner Seite aus, nicht unbedingt fühlen konnte. Ich setze aber auf die Fortsetzung, auf die ich jetzt schon gespannt bin.
Das Buch bietet jede Menge facettenreiche und interessante Charaktere, die oft undurchschaubar sind. All die tödlichen Spiele, die grausamen Wetten, die überraschenden Wendungen und die Dynamik in der Gruppe lassen es nie langweilig werden und ich brenne auf die Auflösung des großen Ganzen. Der einzige Minuspunkt ist die lange Wartezeit auf den zweiten Band, gerade nach diesem Cliffhanger.

Mein Fazit:
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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Wow, was eine grandiose Geschichte! Franzi Kopka entführt uns in eine Zukunft, die es wahrlich in sich hat:
Auf spannende und authentische Weise führt sie uns durch die Story und beschert uns dabei Gänsehautmomente und die volle Palette der Emotionen.
Durch den sehr angenehmen Schreibstil fiel es mir sehr leicht, dem Verlauf zu folgen und mich in den Handlungsstrang zu vertiefen.
Die handelnden Charaktere, allen voran Cass, konnten mich ausnahmslos von sich überzeugen.
Stellenweise hat mich das Buch ein bisschen an „Die Tribute von Panem“ erinnert, das empfand ich allerdings nicht als störend.
Ich persönlich hätte mir ein paar Informationen dazu gewünscht, wie die Welt sich zuvor entwickelt hat, um den gegenwärtigen Zustand zu erreichen. Möglicherweise erfahre ich darüber mehr in den Folgebänden.

Der Auftakt dieser Reihe und das Debüt der Autorin haben mich insgesamt sehr überzeugt.

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Der Preis der Gier
Das Cover und der Klappentext waren schon viel versprechend.
Eine Geschichte aus der Zukunft, in der eine junge Frau einen tiefen Absturz in die niedrigste Klasse der Gesellschaft hinnehmen muss und versucht über ein Ticket in der Gameshow wieder dort heraus zu kommen.
Dabei bekommt sie plötzlich Hilfe von Jax einem anderen Mitspieler und sie haben Erfolg und entwickeln Gefühle füreinander. Doch alles beruht auf einer Lüge….
Dieses Buch hat mich so gefesselt, dass ich es kaum weglegen konnte. Cass wirkte so authentisch und ihre Entscheidungen in einer Welt voller Lügen so nachvollziehbar. Jax als cooler Helfer in der Not mit seinen flitzen Sprüchen und dieser Anziehung!
Ich fand den Aufbau der Geschichte sehr gelungen. Es gab keinen langweiligen oder langatmigen Abschnitt. Im Gegenteil! Jeder der spannungsgeladene Geschichten aus der Zukunft liebt, wird dieses Buch ebenfalls lieben!

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Mit Gameshow habe ich mein zweites Jahreshighlight für dieses Jahr gefunden.
Ich war so gefesselt von diesem Buch und das von der ersten Seite an. Innerhalb kürzester Zeit habe ich es verschlungen und war so traurig als es vorbei war.
Cass ist eine tolle Protagonistin, die ich sehr sympathisch fand und ich ihre Handlungen und Gedanken immer gut nachvollziehen konnte. Aber auch in die Nebencharaktere habe ich mich verliebt. Die Kapitel mit Yuna und Christoph haben mir besonders gefallen und haben mich oft zum Lachen gebracht.
Das Buch ist durchgängig spannend, es passiert viel und es gibt einige Wendungen.
Außerdem wird es auch mal etwas brutaler, was ich auch gerne mag.
Das Ende hatte natürlich einen miesen cliffhanger und ich weiß echt nicht wie ich es noch bis Oktober aushalten soll, um den zweiten Band zu lesen. Absolute Empfehlung! 5+/5⭐️.

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𝚉𝚊𝚑𝚕𝚜𝚝 𝚍𝚞 𝚍𝚎𝚗 𝙿𝚛𝚎𝚒𝚜 𝚍𝚎𝚛 𝙶𝚒𝚎𝚛?: Gameshow von Franzi Kopka | Werbung, Rezensionsexemplar

Wow. Das war krass. Und wie. Ich habe das Buch heute beendet und bin einfach geflasht. Das war ich während des gesamten Lesens. Ich dachte, ich schaue einen Film à la Maze Runner und Tribute von Panem. Eine gefallene Protagonistin, die sich in einer ihr fremden Zone zurechtfinden und von nun an wortwörtlich um ihr Überleben spielt - während andere nun Geld auf sie setzen. Intrigen, Geheimnisse, eine Zukunft, in der die Farbe deines Chips deinen Wert bestimmt. Ein Ende, das mich jetzt hibbelig auf den Herbst warten lässt. Lasst euch von Gameshow faszinieren, seid gespannt auf actionreiche Spiele und kribbelnde Gefühle, während Protagonistin Cass alles versucht, um sich selbst nicht zu verlieren und Tag für Tag zu kämpfen. Große Empfehlung & Nervenkitzel pur. Danke @netgalleyde für das digitale Reziexemplar, auch hier musste ich unbedingt das Schmuckstück für mein Regal kaufen.

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Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ganz klare Kaufempfehlung. Man findet Aspekte verschiedener vorangegangener Titel, wie zum Beispiel "Maze Runner" oder "The Hunger Games" wieder, mit einer Prise "Alice in Borderland" und obwohl man sich hier denken könnte, dass es das alles doch schon mal irgendwie gegeben hat, hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich werde auf jeden Fall weiter lesen.

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Inhalt:

Gegen wen spielst du wirklich?

2126, New London: Als die siebzehnjährige Cass in die niedrigste Klasse der Gesellschaft verstoßen wird, weiß sie, dass es nur einen Weg gibt, dieser Hölle zu entkommen: Sie muss es in die nächste Gameshow schaffen. Wer an der Gameshow teilnimmt, kann ein Ticket nach ganz oben gewinnen – oder bezahlt die Chance mit dem Leben. Cass bekommt unerwartet Hilfe von Jax, dem besten Gamer in der Arena. Die beiden werden Verbündete im großen Spiel um ihr eigenes Leben und gesellschaftlichen Aufstieg. Doch ihr Deal und auch ihre Gefühle füreinander beruhen auf einer Lüge, die alles, was sie sich gemeinsam erkämpft haben, zum Einsturz bringen könnte.

Meine Meinung:

Der Einstieg ist mir leicht gefallen, ich wurde direkt in die Geschichte hineingezogen. Der Schreibstil ist locker und leicht, einnehmend und mitreißend.

Die Handlung und deren Verlauf haben mir sehr gut gefallen. Die Spannung steigerte sich immer weiter, es gab ungeahnte Wendungen, Probleme, Hindernisse und Konflikte. Eine wirklich interessante und mitreißende Story. Das Ende ist sehr offen, was mich sehr neugierig auf die Fortsetzung macht.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und vielseitig gezeichnet. Nicht alle konnte ich durchschauen, ihre Intentionen erkennen. Cass mochte ich unheimlich gerne. Genau wie sie war ich mir unsicher, was ich von Jax halten soll, ob ihm zu trauen ist.

Ein toller Reihenauftakt, eine spannende Geschichte.

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Zur Info: Dies ist der erste Band einer Reihe. Ihr solltet euch also unbedingt an die Reihenfolge halten, sonst macht es nicht viel Sinn:)

Klappentext:
2126, New London: Als die siebzehnjährige Cass in die niedrigste Klasse der Gesellschaft verstoßen wird, weiß sie, dass es nur einen Weg gibt, dieser Hölle zu entkommen: Sie muss es in die nächste Gameshow schaffen. Wer an der Gameshow teilnimmt, kann ein Ticket nach ganz oben gewinnen – oder bezahlt die Chance mit dem Leben. Cass bekommt unerwartet Hilfe von Jax, dem besten Gamer in der Arena. Die beiden werden Verbündete im großen Spiel um ihr eigenes Leben und gesellschaftlichen Aufstieg. Doch ihr Deal und auch ihre Gefühle füreinander beruhen auf einer Lüge, die alles, was sie sich gemeinsam erkämpft haben, zum Einsturz bringen könnte.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin war super für die Geschichte. Ich mochte es, wie scharfzüngig sie ihre Figuren denken ließ und habe mich der Geschichte komplett hingeben können, weil sie sich wunderbar flüssig und flott lesen ließ.

Zur Geschichte allgemein:
Ich weiß, was ich am Anfang gedacht habe: Okay, es geht um seidene Handschuhe, um Mädchen, die einkaufen gehen, um Sekt und Späße. Und dann, zwei Seiten weiter wurde mir auf einmal klar, was ihr auf mich zukommen würde. Was auf Cass zukommt und in welch brutaler Welt ich hier gelandet bin. Die Welt in der Cass lebt, lebt von Wetten, von tödlichen Spielen und von dem, was das aus den Menschen macht. Man kann sich glaube ich ungefähr vorstellen, was passieren würde, wenn die ganze Menschheit viel Zeit in Casinos verbringen würde. Hier ist es genau so. Die Autorin macht sich das zu Nutze. Die Menschen müssen spielen, wenn sie aufsteigen möchten und wenn sie alles verlieren, werden sie zu Spielern in einem Spiel, das mehr Tote als Überlebende hervorbringt.

Cass ist anfangs sicher und ich mochte sie sofort. Während die anderen in ihrer Blase zu leben scheinen, denkt sie weiter. Vor allem, weil ihre Mutter ihr schon früh andere Seiten des Lebens gezeigt hat, aber auch, weil sie Mitgefühl hat. Für sie ist alles nicht bloß ein Spiel. Ein Zug von Menschlichkeit, den sie sich die Geschichte über erhält und der sie mir immer sehr sympathisch gemacht hat. Ihr Absturz erfolgt bald und schon wird sie zu einem Mädchen, dass um ihr Leben spielen muss. Das Ganze hat mich ein wenig an die Tribute von Panem erinnert, vielleicht auch an Maze Runner oder Die Bestimmung. Also nichts gänzlich Neues. Aber es war trotzdem durchweg spannend und dann interessiert es mich auch nicht, ob ich die Idee schon kenne. Von Panem hätte ich auch gerne noch mehr gelesen, wenn die Geschichte nicht zu Ende erzählt worden wäre.

Natürlich ist etwas an Cass besonders und genau das führt sie zu Leuten, die letztlich alles in Gang bringen. Ich habe mit Spannung verfolgt, wie sie sich wieder gefangen hat, wie sie mehr und mehr Teil dieser Welt wird, hinter die Kulissen blickt und versucht, sich zusammenzureimen, was genau dort passiert. Begleitet von der ständigen Herausforderung, die Spiele zu überleben, war es einfach nur super spannend.

Und dann kommt Jax ins Spiel. Jede starke Protagonistin braucht in diesen Abenteuern einen starken Partner und Jax scheint genau der Richtige. Oder auch nicht? Kann sie ihm trauen? Die Geschichte beschäftigt sich viel damit, wer die Wahrheit sagt, wer wortwörtlich ein falsches Spiel spielt und wofür Cass sich jeweils entscheiden soll. Ihr scharfer Verstand hat es immer auch zu einer Angelegenheit gemacht, bei der ich als Leserin mitdenken konnte und wollte. Ich habe gerätselt, mich gefragt, was als nächstes passiert, was sie tun kann, um der Situation zu entkommen und wartete gebannt auf einen Kuss. Das Ganze wechselt sich so gut ab, dass ich nicht aufhören konnte, zu lesen.

Letztlich steuert alles auf ein Ende hin, dass alles in Frage stellt. Zum Glück aber auch ein paar Fragen beantwortet hat, denn ich hatte mich doch gerade ein wenig zurechtgefunden. Es ist ein Cliffhanger – für die Figuren schlimmer als für mich, denn ich hatte es bereits geahnt. Aber es steht dafür, was hier noch alles möglich ist. Die Welt, die die Autorin geschaffen hat, hat meiner Meinung noch viele lose Fäden, die interessant werden können.

Fazit:
Ja, die Idee ist vielleicht nicht ganz neu, aber die Autorin hat etwas mit hineingemischt, dass es nochmal neu machte und mit Cass eine starke Protagonistin geschaffen, die mich mit durch die spannende Handlung gezogen hat. Die zarten Gefühle, die Todesangst, die Action und die Überlegungen zu den Hintergründen haben die Geschichte zu einem Gedankenspiel und zu einer guten Unterhaltung für mich gemacht.

5 von 5 Sterne von mir.

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Wahnsinn!
Für gewöhnlich bevorzuge ich eher andere Genres aber bei "Gameshow - der Preis der Gier" hat mich der Titel und die Kurzbeschreibung neugierig gemacht und ich bin nicht enttäuscht worden. Franzi Kopka hat einen wahren Pageturner erschaffen den ich nicht mehr aus der Hand legen konnte! Ich kann die Fortsetzung kaum erwarten und werde das Buch mit Freude weiterempfehlen!

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2126, New London - die Zukunft kann manchmal ganz schön erschreckend sein. Auch diese fiktive Zukunft in der Welt von Cass ist es. Wetten, Deals, Kämpfe und Intrigen, daraus besteht Gameshow. Wer es nach ganz oben in die Gesellschaft schaffen möchte muss wetten oder spielen. Einen Platz für Fehler gibt es in dieser Welt nicht. Als Cass in die untere Klasse verstoßen wird, muss sie die Wetten gegen Spiele eintauschen. Dabei begegnet sie Jax, der ihr Herz schneller schlagen lässt.
Ich habe wirklich jede Seite des Buches genossen und mochte den Schreibstil wirklich sehr gerne! Gameshow hat mich echt gefesselt. Ich mochte die Kämpfe, die Shows, die Lovestory und die fiktive Welt. Das Ende hat mich auch nochmal echt gefesselt und ich bin auf die Fortsetzung gespannt.
Trotzallem hat mir irgendwie das Entscheidende zum vollständigen Highlight gefehlt. Vielleicht lag es etwas am Wordbuilding. Dieses war gut, dennoch hätte es manchmal noch ausführlicher sein können, um die ganze Welt so richtig zu fühlen. Da fehlte mir der letzte Funken. Dennoch kamen bei mir definitiv Panemvibes auf, auch wenn die Story eine ganz Andere ist.📚❤️

Fazit: Eine tolle Dystopie mit einem geballten Paket aus Wetten, Deals, Kämpfen und Intrigen. 🏆

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Dieses Buch hat mich umgehauen. Lange Zeit ist es her, dass ich eine Dystopie gelesen habe. In meiner Jugend gab es gefühlt nur dystopien und Franzi Kopka hat es endlich gewagt und wieder so eine geniale Dystopie auf den Markt gebracht.
Die Handlung war rasant, sie war innovativ und hat unheimlich viel Spaß gemacht. Auch die Charaktere sind mir ans Herz gewachsen und ich freue mich darauf mehr über die zu erfahren.
Der Cliffhanger hat mich ebenfalls sehr erwischt. Ein großartiger Debütroman wo ich Band 2 gar nicht mehr erwarten kann.

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Eine spannende Geschichte der Kategorie Hunger Games und Divergent. Interessantes Setting, plastische Charaktere und das Ende lässt die Fortsetzung herbeisehnen!

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Dieser Titel hat mich sehr gefesselt. In einer Welt, die an die Hunger Games erinnert, müssen sich die armen BürgerInnen ihr Leben durch brutale, sadistische Spiele verdienen. So auch Cass, die aufgrund der Spielsucht ihres Vaters alles verliert...

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Ein überaus spannendes Jugendbuch! Man taucht schnell in die dystopische Welt von Cass und Jax ein, es beginnt zwar etwas langsam, wird zur Mitte hin jedoch spannender und endet (leider) in einem Cliffhanger. Zum Glück muss man nicht lange auf den zweiten teil warten!
Eine empfehlung für alle die Tribute von Panem, die Bestimmung znd Nerve mochten!

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Wer Tribute von Panem geliebt hat, wird dieses Buch genauso verschlingen wie ich. Tolle schnelle Geschichte und einfach Mega umgesetzt. Cass und Jax sind einfach super und auch Lu und Christopher muss man einfach lieben. Als Cass Vater ihr das Geld stiehlt, muss man ihn hassen. Ich warte gespannt auf Teil 2

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Die Geschichte hat mir gut gefallen, auch wenn es etwas an the Hunger games erinnert. Ich war gut in der Story drin und bin gespannt auf den 2. Teil .

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Ich liebe schon seit meiner Jugend Fantasy Romane und dies ist wieder ein Buch was ich sehr sehr gerne gelesen habe. Ich mag die Charaktere und wie die Geschichte sich entwickelt.

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Ein sehr spannender Jugendroman, habe ihn in kürzester Zeit gelesen und freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Ein neues dystopisches Buch, was einfach der Wahnsinn war! 😍
In diesem Buch geht es darum, dass nach dem 4. Weltkrieg, das New London in vier Bereiche eingeteilt wird. Neutral ist das Ziel aller Träume und da möchte am liebsten jeder hin. Rot ist das schlimmste, denn hier verliert man seine Erinnerungen an das vorherige Leben und man muss an den tödlichen Spielen teilnehmen.

Die Autorin hat einen wunderbaren flüssigen Schreibstil, so dass man nur so durch das Buch durchfliegt. Großartig fand ich auch, dass die einzelnen Charaktere und auch das Setting gut ausgearbeitet wurden. Zwar hatte ich manchmal ein paar kleine Fragezeichen in meinen Kopf, aber im Laufe der Geschichte klärte sich das meiste.
Jedoch habe ich auch einen kleinen Minuspunkt… dieser ist wirklich klein, aber dieses Buch erinnert schon ein wenig an „Tribute von Panem.
Nichts destotrotz fand ich das Buch grandios, denn beim Lesen hatte ich die ganze Zeit ein genaues Bild vor Augen und war in dieser Story gefangen.

Cass, sie ist unsere Hauptprotagonistin, ist in der roten Zone und muss an diesen Spielen teilnehmen, ob sie möchte oder nicht. Cass ist großartig! Sie ist eine toughe Person und absolut sympathisch.
Sie weiß, dass sie dieses Spiele unbedingt gewinnen muss, denn ihr Leben hängt davon ab. Sie lernt Jax kennen, der ihre Gefühlswelt auf den kopfstellt und obwohl wir hier eine Liebesgeschichte haben, steht diese nicht im Vordergrund.

Ich hatte sehr viel Freude beim Lesen und freue mich jetzt schon auf den zweiten Band. 🖤

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Eine kleine Wette gefällig? Wettet ihr gerne? Kann wetten zur Sucht werden?
In ihrem Roman Gameshow verbindet Franzi Kopka diese Frage mit lebensgefährlichen Herausforderungen und Gefahren - starke Panem-Vibes inklusive.

2116 - Cass wird in die niedrigste Schicht der Gesellschaft verstoßen aufgrund einer Wette ihres Vaters. Eines ist gewiss - wenn sie es nicht in die lebensgefährliche Gameshow schafft, hat sie keinerlei Chancen wieder aufzusteigen. Sie verbündet sich mit Jax, dem besten Gamer in der Arena - und entwickelt Gefühle für ihn.

Cass ist ein starker Charakter, sie weiß, was sie will und kann sich durchsetzen. Da habe ich ihr ihre verliebten Momente auch nicht allzu übel genommen, obwohl diese Schwärmereien für mich nicht unbedingt die Highlights des Buches waren. Viel stärker haben mich andere Aspekte angesprochen.

Zum Beispiel Yuna und Christopher, zwei Figuren, die Cass in der ersten Zeit in der unteren Schicht sehr unterstützten und ihr alles beigebracht haben, was sie über die Mechanismen der Games wissen muss um zu überleben. Sie sind zu so etwas wie einer Familie für sie geworden - und diesen Found-Family Trope fand ich richtig gut umgesetzt. Über die beiden, ihre schrulligen Eigenarten und ihre Freundschaft, die Cass aufgefangen und Sicherheit gegeben haben, habe ich sehr gerne gelesen. Sie haben der Figur Cass an sich Tiefe gegeben und ein bisschen Alltag - Ich hoffe, im zweiten Band bekommen wir noch ein bisschen mehr Yuna und Christoph Zeit.

Ich bin ein Fan der kleinen Familie geworden, ehrlich. Deshalb mochte ich auch den ersten Teil des Buches deutlich lieber, als den zweiten. Der zweite war auch gut, keine Frage - er hat die Geschichte voran gebracht und es zwischen den zwei Liebenden gehörig Knistern lassen. Aber ich wähle dann doch lieber den nerdige Herr der Ringe Abend mit Christoph.

Ein Element von Game Show war für mich besonders spannend.
Die Erinnerungen werden gelöscht, wenn man auf die unterste Ebene degradiert wird. Bei manchen funktioniert es gut, manche haben noch Ahnungen von ihrem früheren Leben und bei manchen klappt es gar nicht wie bei Cass. Doch sie hat trotzdem Backflashs, nicht von ihrem Leben kurz vor der Degradierung, sondern davor, von ihrer verstorbenen Mutter - diese Backflashs passen zunächst nicht ganz ins Bild, geben dem Buch aber insgesamt die passende Würze!

Insgesamt hat Franzi Kopka hier ein spannendes Buch geschrieben, das mich hungrig auf den zweiten Band zurücklässt.

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Das Leben von Cass ändert sich auf einen Schlag. Anstatt mit ihren Freunden zu feiern und sich in eine höhere Klasse hochzuarbeiten, findet sie sich plötzlich ganz unten wieder. Sie muss in Spielen antreten und für ihr Leben kämpfen. Unterstützung erhält sie von Jax, der sie unter seine Fittiche bringt. Doch können die beiden einander vertrauen und überleben?

Meine Meinung:
Das Cover ist zwar schön gestaltet, aber etwas nichtssagend. Ich hätte mit mehr Bezug zum Inhalt gewünscht.
Der Schreibstil von Franzi Kopka konnte mich jedoch gleich von Beginn an überzeugen. Die Autorin schreibt flüssig, fesselnd und erschafft einen regelrechten Sog, sodass ich das Buch eigentlich gar nicht aus der Hand legen wollte.

Cass ist taff und kämpft für ihre Überzeugung und ihr Leben. Sie gibt sich nicht mit ihrer ausweglosen Situation zufrieden und denkt dabei trotzdem noch an andere. Ich mag ihre energische, taffe und doch bedachte Art, mit der sie auch nach ihrem Absturz zurechtkommt.
Auch Jax ist taff und lässt anderen nichts durchgehen, aber er ist auch geheimnisvoll und etwas engstirnig.
Gemeinsam sind die beiden ein gutes Team, das sich gegenseitig unterstützt und die Schwächen des anderen ausgleicht.
Ich mag die Dynamik zwischen ihnen und kann auch Jax verstehen, der sich eigentlich nicht von seinen Zielen ablenken lassen möchte. Trotzdem kommen beide nicht gegen die Anziehung an.
Das Cass jedoch einige Geheimnisse vor Jax hat, macht die Situation schwierig, da sie ihn anlegen muss. Sie spielt auf Zeit, aber durch die Games, an denen sie teilnehmen müssen, sind sie in ständiger Gefahr.

Der Fantasyanspekt wurde gut umgesetzt, auch wenn ich etwas Zeit gebraucht habe um die einzelnen Klassen und deren Unterschiede auseinander halten zu können.
Ich fand die Games gut beschrieben und konnte die Aufregung und Angst von Cass gut nachvollziehen.

Auch wenn ich vermutet habe, wohin das Ganze führt, waren immer wieder überraschende Wendungen dabei, die Action in die Handlung gebracht haben ohne übertrieben zu wirken.
Der Spannungsbogen wurde so gut gehalten und der Cliffhanger am Ende hat mir gut gefallen.

Mein Fazit:
Das Buch hat mich positiv überrascht und war ein Highlight!
Ich mag Cass richtig gerne und habe mit ihr und Jax mitgefiebert. Schon jetzt freue mich mich sehr auf den nächsten Teil der Reihe, der gar nicht früh genug erscheinen kann.

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Nach dem Ende kann ich die Zeit bis zum Folgeband kaum aushalten

Klappentext
„Gegen wen spielst du wirklich?

2126, New London: Als die siebzehnjährige Cass in die niedrigste Klasse der Gesellschaft verstoßen wird, weiß sie, dass es nur einen Weg gibt, dieser Hölle zu entkommen: Sie muss es in die nächste Gameshow schaffen. Wer an der Gameshow teilnimmt, kann ein Ticket nach ganz oben gewinnen – oder bezahlt die Chance mit dem Leben. Cass bekommt unerwartet Hilfe von Jax, dem besten Gamer in der Arena. Die beiden werden Verbündete im großen Spiel um ihr eigenes Leben und gesellschaftlichen Aufstieg. Doch ihr Deal und auch ihre Gefühle füreinander beruhen auf einer Lüge, die alles, was sie sich gemeinsam erkämpft haben, zum Einsturz bringen könnte.“

Gestaltung
Das Cover ist ziemlich schlicht und mit seinen grauen, schwarzen und weißen Hauptfarben unauffällig gehalten. Mir gefällt es gerade wegen dieser Schlichtheit gut, da so die goldenen Elemente mehr zum Vorschein kommen. Der Titel wirkt ein wenig so, als wäre er in 3D und so, als würde er sich vom Hintergrund abheben. Im Hintergrund selber erkennt man goldene Linien und Punkte, welche mich an Leiterplatten erinnern. Dies passt gut, da das Buch in der Zukunft spielt.

Meine Meinung
Da ich gerne Dystopien und Zukunftsromane lese, bin ich beim Lesen des Klappentextes von „Gameshow – Der Preis der Gier“ sofort neugierig geworden. In dem Roman geht es um Cass, die in einer Welt lebt, die durch hierarchische Klassen geprägt ist. Als Cass in die niedrigste Klasse verstoßen wird, sieht sie die Gameshow als ihren einzigen Weg, wieder zurück in die höhere Klasse zu kommen. Die Gameshow ist jedoch ein Spiel auf Leben und Tod…

Schon beim Lesen des Klappentextes musste ich an Suzanne Collins‘ „Die Tribute von Panem“ denken. Da ich diese Reihe vergöttere, war ich sehr gespannt auf „Gameshow“ und hatte gewissermaßen auch hohe Erwartungen. Mir hat „Gameshow“ richtig gut gefallen, da es ein spannender und vor allem actionreicher Roman war. Während des Lesens fühlte ich mich nicht übermäßig an Panem erinnert, sondern ich wurde einfach richtig gut unterhalten und konnte ganz in die Geschichte abtauchen.

Meinen hohen Erwartungen wurde das Buch zudem gerecht, denn ich hatte mir viel Action und rasante Szenen gewünscht und dies auch bekommen. Nicht nur bedingt durch den harten Überlebenskampf, den die Spiele darstellen, sondern auch durch die Figuren kommt einiges an Spannungspotenzial zusammen, welches in einem Finale gipfelt, das mich atemlos machte. Nach dem Ende kann ich eigentlich überhaupt nicht auf den zweiten Band warten, da ich ihn am liebsten schon jetzt in den Händen halten möchte. Bis Oktober 2023 ist es zwar nicht mehr lange…aber nach dem Ende ist auch diese Wartezeit nur schwer auszuhalten!

Besonders gut hat mir die Protagonistin Cass gefallen, da sie nicht nur eine spannende Charakterentwicklung hinlegt, sondern durch ihren Hintergrund mal frischen Wind mitbringt. Cass war nämlich ursprünglich Teil einer der höchsten Klassen und wurde dann in die niedrigste verstoßen. Sie kommt sozusagen vom einen Extrem in ein anderes, was aber unheimlich spannend für den Leser ist. Auch mit der Gameshow wollte Cass bisher nichts zu tu haben und nun bleibt ihr keine andere Wahl. Aber auch die anderen Charaktere fand ich überzeugend und sehr gut ausgearbeitet, sodass sie mir schon nach nur wenigen Seiten ans Herz wuchsen.

Fazit
Mir hat der erste Band der „Gameshow“-Reihe große Freude bereitet, denn die Geschichte hatte für mich alles, was mein Herz begehrt: eine höchst spannende Handlung, ein packendes Worldbuilding, viele Fragen und toll ausgearbeitete, sympathische Charaktere. Ich bin nach dem Ende, das fast schon wie ein Paukenschlag war, unfassbar gespannt auf den zweiten Band, von dem ich mir einige Antworten erhoffe.
5 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Gameshow – Der Preis der Gier
2. Gameshow – Das Versprechen von Glück (erscheint am 11.10.2023)

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Das Buch hat mich wirklich sehr schnell in sich hineingezogen.
Die Story erinnert ein wenig an Tribute von Panem aber es muss sich Inschrift dahinter verstecken. Die Autorin hat da wirklich eine tolle Geschichte erzählt.
Ein absolut empfehlenswertes Jugendbuch. Da freue ich mich schon sehr auf die Fortsetzung und weitere Bücher von Franzi Kopka.

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Ein sehr tolles buch das sehr spannend ist. Wie weit geht Jemand um zu gewinnen? Das wid hier besprochen zusammen mit Jax der ihre Gefühlswelt auf den Kopf stellt. Ich habe den Schreinstil geliebt und auch wie alles beschrieben wurde. Man kann das Buch sehr fliessend und reibungslos lesen was Pluspünkte gibt!
Wir haben das Buch natürlich auch in unserer Buchhandlung was toll ist.
Ich bin gespannt auf weitere Bücher von Franzi Kopka und werde es verfolgen!

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Meine Meinung

Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich war so gespannt auf die Geschichte.

Cover

Das Cover ist wirkich mega schön und passt perfekt zu der Geschichte. Die ganze Schrift und die Aufmachung macht wirklich was her und sieht toll im Bücherregal aus.

Protagonisten

Cass wird plötzlich aus ihrer Welt rausgerissen und in die niedrigste Klasse verstoßen. Klar das ihr das wirklich den Boden unter ihren Füßen wegreißt. Dennoch mithilfe ihrer Freunde versucht sie das beste aus der Situation zu machen. Vor allem diese Freundschaft zu den anderen beiden fand ich einfach so schön.

Jax konnte ich irgendwie bis zum Ende trotzdem nicht ganz einschätzen, ich hab immer gedacht da kommt bestimmt nochmal was. Dennoch mochte ich seine Art ganz gerne.

Irgendwann kommen sich Cass und Jax auch sehr Nahe und sie fangen was miteinander an, aber ich muss sagen irgendwie habe ich das nicht wirklich kommen sehen. Also mir war klar das das noch passieren wird, aber das hat sich im Laufe der Geschichte halt nicht langsam aufgebaut sondern war plötzlich da. Irgendwie war das sehr unpassend und so wirklich gecatcht hat mich das auch nicht.

Schreibstil

Der Schreibstil war sehr mitreißend, angenehm, bildhaft und lebhaft. Vor allem das Worldbuilding konnte ich mir wirklich vor Augen vorstellen. Die Protagonisten wurden authentisch dargestellt, fehlte es teilweise aber an Tiefe.

Fazit

Ich bin zwiegespalten was dieses Buch angeht. Die Geschichte war wirklich spannend und fesselnd, aber wirklich was neues gab es nicht zu entdecken. Ich fand die Parallelen zu Tribute von Panem am Anfang echt cool, aber da wurden wirklich einige Sachen echt 1 zu 1 übernommen und sich keine eigene Welt ausgedacht. Mir ist klar, das es heute wirklich schon alles gibt und man da jetzt nichts mehr groß erfinden kann, aber etwas neues hätte ich mir schon gewünscht. Das System in dem sie leben und warum sie so leben, wird auch leider nicht wirklich näher erläutert, da blieben bis zum Ende einige Fragen unbeantwortet. Auch habe ich diese plötzliche Lovestory irgendwie gar nicht kommen sehen. Das Ende hat mich aber noch einmal so überrascht und schockiert, das ich jetzt unbedingt wissen möchte wie es in Band 2 weitergeht. Insgesamt eine mitreißende Geschichte, die mich dennoch echt gecatcht hat.

Bewertung 3,5/5 Sterne

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Für mich seit langem wieder eine richtig gute Dystopie! Das Setting ist genau nach meinem Geschmack. Das Buch punktet mit tollen Charakteren,und einigen originellen Einfällen, auch wenn es das Rad natürlich nicht völlig neu erfinden kann. Ich finde die Idee mit den Wetten und der Gameshow absolut genial. Das Ganze wird spannend in Szene gesetzt, weshalb ich die Geschichte auch regelrecht inhaliert habe. Ich konnte einfach nicht aufhören.

Wie man merkt, komme ich aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Ich wüsste jetzt auch ehrlich gesagt nicht, was ich hier kritisieren könnte. Mich hat das Buch einfach unheimlich gefesselt und mir auch ein nostalgisches Gefühl gegeben.

Die Geschichte erinnert vom Aufbau her an die ersten gehypten Dystopie.Reihen. Reihen wie "Die Tribute von Panem" habe ich vor ca. 15 Jahren eine nach der anderen verschlungen. Bitte mehr davon! Ich fiebere jetzt schon regelrecht dem 2. Band entgegen.

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Wenn man bestimmte Bücher oder Filme wie "Hunger Games" oder "Die Bestimmung" kennt, mag einem die ein oder andere Szene etwas bekannt vorkommen, was mich insgesamt aber nicht gestört hat.
Nicht jeder kennt diese Geschichten und sie werden geliebt, sonst hätten sie nicht den Erfolg den sie haben.

Deswegen finde ich es absolut nicht schlimm, dass in dieser Dystopie einige ähnliche Dinge vorkommen.
Ich hatte ganz tolle Lesestunden mit viel Spannung und Action.
Eine grausame Zukunft, die für mich gar nicht so befremdlich und weit hergeholt war. Vielleicht hat es die Geschichte deswegen für mich so interessant gemacht, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es endet.

Das Ende war unvorhersehbar, was ich besonders toll fand!
Absolute Leseempfehlung von mir <3

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Was ein Auftakt! Ich liebe Dystopien und auch diese hat mir wahnsinnig gut gefallen. Eine gleichzeitig faszinierende und grausame Welt, interessante Charaktere, eine spanende und actionreiche Handlung und Wendungen, die mich umgehauen haben. Ich fiebere schon jetzt Band 2 entgegen. Ganz große Leseempfehlung!

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"Gameshow" hat mich sofort angesprochen, als ich es bei uns in der Filiale gesehen habe. Ich war sofort gefesselt von der Geschichte und kann es kaum erwarten, bis Band 2 erscheint. Das Buch ist perfekt für Fans von "The Hunger Games"!

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Das Cover zog meinen Interesse auf mich. Nach dem ich den Kurzinhalt gelesen hatte, musste ich das Buch unbedingt lesen. Es erinnert mich an die Tribute von Panem. Die Autorin Franzi Kopka hat ein kraftvolles, actionreiches Debüt über ein perfides System, das nur funktioniert, weil menschliche Gier keine Grenzen kennt, geschrieben. Eine gleichzeitig faszinierende und grausame Welt, interessante Charaktere, eine spannende und actionreiche Handlung und Wendungen. Ihr Schreibstil ist mitreissend, bildlich und abwechslungsreich. GAMESHOW erzählt konsequentes Worldbuilding, eine ordentliche Portion Action, Freundschaft, Liebe, Verrat und nichts weniger als den Kampf um Leben und Tod. Die starke Protagonistin Cass hinterfragt das System in dem sie lebt. Nicht zuletzt dank ihrer Mutter, die versuchte sie so gut es geht vor den dunklen Seiten dieser Weltordnung zu schützen. Doch das alles schützt sie nicht vor Verrat und Verlust. Zunächst auf sich allein gestellt, findet sie doch in der dunkelsten Stunde Menschen, die sie unterstützen. Freunde, Vertraute, Verbündete oder Verräter? Wem kann sie in diesem Spiel trauen? Dann gibt es da noch diesen tollen Typen. Aber auf welcher Seite steht er? Ich wurde wunderbar unterhalten, so das ich gleich Teil 2 lesen will

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Gameshow hat mich an viele gute Bücher erinnert, die ich vor Jahren gelesen habe. Man findet die Tribute von Panem, die Bestimmung oder auch Maze Runner in den Seiten wieder und doch ist es eine ganz andere Welt die sehr spannend erzählt wird.

Cassandra lebt mit ihrem Vater im Platin Viertel und hat vieles was man sich wünschen kann. Durch einen Verrat wird sie zu einer Red degradiert und muss von da an, an tödlichen Spielen teilnehmen um coins zu gewinnen. Mit diesen kann sie vielleicht wieder im System hochsteigen. Sie bekommt unerwartet Verbündete, aber auch Geheimnisse dir gelüftet werden, die mehr als schockierend für sie sind.

Cassandra ist eine sehr starke Persönlichkeit, die sich nichts bieten lässt und gerne mal verbal austeilt. Man kann eigentlich nur mit ihr mitfiebern und hofft immer auf das gute. Man kann den Gedanken sehr gut folgen und fühlt sich ihr dadurch sehr verbunden.
Die Entwicklung im laufe des Buches hat mir auch sehr gefallen. Ihre Stärke wächst von Kapitel zu Kapitel und ihr Mitgefühl hat bei mir viele Sympathien gewonnen.

Der Schreibstil ist flüssig und sehr detailliert. Das System ist komplex, aber durch die sehr genauen Beschreibungen und Erklärungen, erfasst man es sehr schnell und fühlt sich in diese Welt hineinversetzt und macht es für mich sehr real. Das ganze Konstrukt dieser Welt war einfach stimmig und hat die Story komplett abgerundet.
Der Schluss lässt alles zu einem großen Ganzen zusammengeführt. Der Cliffhanger hat es natürlich in sich und macht die Wartezeit auf Band 2 nicht unbedingt erträglicher.

Fazit
Ich mochte die einzelnen Vibes aus anderen Büchern sehr gerne. Die Welt ist Komplex, aber sehr schnell zu begreifen, dank der detaillierten Erzählweise.
Starke Protas kommen hier auch nicht zu kurz. Ich kann euch das Buch empfehlen.

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Mit dem Genremix aus Jugendbuch und Dystopie „Gameshow – Der Preis der Gier“ hat Franzi Kopka zeitgleich ihren Debütroman auf dem Büchermarkt veröffentlicht und zugleich den Reihenauftakt rund um die Protagonistin Cass geschrieben.

Klappentext:
2126, New London: Als die siebzehnjährige Cass in die niedrigste Klasse der Gesellschaft verstoßen wird, weiß sie, dass es nur einen Weg gibt, dieser Hölle zu entkommen: Sie muss es in die nächste Gameshow schaffen. Wer an der Gameshow teilnimmt, kann ein Ticket nach ganz oben gewinnen – oder bezahlt die Chance mit dem Leben. Cass bekommt unerwartet Hilfe von Jax, dem besten Gamer in der Arena. Die beiden werden Verbündete im großen Spiel um ihr eigenes Leben und gesellschaftlichen Aufstieg. Doch ihr Deal und auch ihre Gefühle füreinander beruhen auf einer Lüge, die alles, was sie sich gemeinsam erkämpft haben, zum Einsturz bringen könnte.

Ich bin im Rahmen der Leipziger Buchmesse auf dieses Werk aus dem Fischer Verlag aufmerksam geworden. Bei einer Lesung wurde mein Interesse geweckt, die Autorin hat es sofort geschafft, mich auf den Verlauf der Story neugierig zu machen. Daher habe ich mich voller Vorfreude an dieses Buch herangewagt. Und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.
Zuerst möchte ich sagen, dass dieses Buch für einen Debütroman wirklich richtig gut ist. Es gab hier einige Aspekte, welche mich überzeugen konnten, sodass sich „Gameshow – Der Preis der Gier“ für mich in einen wahren Pageturner entwickelt hat. Ich wollte diese Dystopie einfach nicht mehr aus der Hand legen, bis ich nicht weiß, wie der Reihenauftakt endet.
Der Schreibstil von Kopka ist sehr flüssig, sodass sich das Buch wirklich zügig lesen lässt. Auch ist der Stil recht bildhaft, sodass eine dichte Atmosphäre entsteht und vor meinem geistigen Auge sind Bilder entstanden. Ich persönlich konnte mir die Gegebenheiten gut vorstellen und es hat Spaß gemacht, zusammen mit den Charakteren weitere Facetten dieser Welt zu erkunden. Das Setting ist passend und auch die Welt an sich klingt vielversprechend. Und dies ist leider auch ein Kritikpunkt meinerseits. Zu gerne hätte ich mehr über die Welt erfahren. Es werden ein paar Andeutungen gemacht und kurz wird auf das Kastensystem hingewiesen. Jedoch hat es mir hier an Tiefe gefehlt, auch über die Geschichte zu dieser Welt, welche Umstände zu diesem System geführt haben, darauf wird leider nicht näher eingegangen. Daher hoffe ich sehr, dass man über die Welt im weiteren Verlauf der Reihe noch näheres erfährt. Denn diese fiktive Welt hat bestimmt noch viel zu bieten.
Kopka schafft es, dass auf vielseitige Weise Spannung erzeugt wird. Daher ist es nicht verwunderlich, dass ich an den Seiten geklebt habe. Der Spannungsbogen wurde in meinen Augen permanent hochgehalten und auf keiner Seite kam Langeweile auf. Die bedrohliche, düstere Atmosphäre sorgt zusätzlich dazu, dass man um die Charaktere bangen muss. Dies tut der Spannung und dem Nervenkitzel natürlich ebenfalls keinen Abbruch. In dieser Welt lauern überall Gefahren. Besonders, wenn man in den untersten Schichten sich behaupten muss, dann kann jeder Tag ein Kampf ums Überleben sein.
Die Charaktere haben mir ebenfalls gut gefallen. Diese sind authentisch und ich habe mit ihnen mitgebangt. Cass wird aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen. Sie lebt mit ihrem Vater recht wohlbehütet, sie sind im Kastensystem recht weit oben. Zu Beginn lernt man ihren Alltag kennen, welches Leben bisher Cass geführt hat. Als sie in die niedrigste Klasse der Gesellschaft abrutscht, muss sie für ihr Überleben kämpfen. Sie muss sich dort beweisen und lernt neue Freunde kennen, die ihr zur Seite stehen. Die Entwicklung von Cass hat mir hier gut gefallen, wie sie sich an die neuen Gegebenheiten anpasst und lernt, sich mit diesen zu arrangieren. Cass ist ein starker Charakter, die zwar auch mit ihrem Schicksal hadert, aber dennoch nicht den Kopf hängen lässt. Sie möchte das Beste aus ihrer aktuellen Situation machen und hinterfragt auch gewisse Zusammenhänge oder Charaktere. Der männliche Gegenpart ist hier Jax. Er gibt sich nur allzu geheimnisvoll. Doch im Verlauf des Buches lernt man ihn besser kennen und natürlich ist er nicht der, wofür man ihn zunächst gehalten hat. Allgemein fand ich die Charakterdarstellung gelungen, auch die Nebencharaktere konnten mich hier überzeugen.
Das Ende fand ich auch gelungen. Es macht Lust auf mehr, und nur zu gerne hätte ich gleich im Anschluss daran den zweiten Band gelesen. Aber zum Glück lässt dieser nicht allzu lange auf sich warten, sodass die Vorfreude auf die Weiterführung hochgehalten wird.
Die Kritikpunkte, dass es hier einige Parallelen zu Hunger Games gibt, kann ich durchaus nachvollziehen. Dennoch hat dies meinem Lesevergnügen keinen Abbruch getan.

Insgesamt konnte mich Franzi Kopka mit ihrem Debütroman „Gameshow – Der Preis der Gier“ gut unterhalten. Meiner Meinung nach ist dieser jugendlicher Dystopieroman ein echter Pageturner. Dieses Buch hat einiges zu bieten, sodass ich schon sehr auf die Fortsetzung gespannt bin. Von mir gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Das Buch erinnert an die Tribute von Panem und ist für jeden geeignet, der diese Serie gerne gelesen hat.

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Für alle Fans von "Die Tribute von Panem" ! Verraten von der eigenen Familie, muss Cass sich den Konsequenzen stellen. Von der verwöhnten Tochter zur Amazone, die sich zu wehren weiß. Spannend und macht Lust auf den zweiten Teil.

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Eines meiner Jahreshighlights! Als hätten Panem und Mazerunner ein Kind bekommen ...

Cass lebt in einer abgeschotteten Welt in reltivem Wohlstand. Sie hat die Stufe Platin und muss lediglich einmal innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine Wette platzieren. Solange ihre Finanzen nicht unter ein Limit geraten, ist alles gut. Zumindest relativ - ihre Mutter lebt nicht mehr, und der Vater trinkt zu viel und ist spielsüchtig. Und genau dieses wird ihr zum Verhängnis, denn da sie noch minderjährig ist, kann er über ihr Geld verfügen und verspielt es. Dadurch wird sie vom Wettenden zum Spieler, und die Spiele sind mörderisch ...

Das Buch ist so spannend, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte und jetzt sehnsüchtig auf die Fortsetzung warte! Cass ist lebensnah, humorvoll, kann viel, ist aber keine Superheldin. Sie erinnert an Katniss aus Panem, ist aber doch ein ganz eigener Charakter. Und ihre Welt ist neu und vielfältig, gut ausgearbeitet und voller Überraschungen. Es gibt Romantik, aber sparsam dosiert, was der Handlung gut tut. Auch die Nebencharaktere sind sorgfältig ausgearbeitet und laden zum mitfiebern, bangen oder hassen ein, wobei kaum jemand nur gut oder böse ist. Von mir volle Empfehlung!

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Wie tief kann man Fallen vor dem ersehnten Ziel des absoluten Reichtums und Unbeschwertheit? Cass, findet es schnell heraus. Als ihr Vater sich bei einer Wette verzockt und nicht nur sein Geld, sondern auch das von ihr gesetzte Geld verliert.
Ab da ist sie ein Niemand und hat nur eine Möglichkeit wieder jemand zu werden und zu überleben.
Sie muss an den Gameshows als Spieler teilnehmen, bei der Gameshow, bei der sie ihr Geld verloren hat. Aber so einfach ist es nicht. Schnell wird einem klar ohne Hilfe wird sie da nicht rauskommen.
Und hier beginnt das Besondere. Man begleitet Cass mit jedem Spiel dabei, wie sie besser wird, auch wenn es einen kleinen Zeitsprung gibt, aber dies treibt die Geschichte und die Rivalität mit Jax voran.
Jax ein sehr guter und beliebter Spieler, den sie bereits aus der Show/ Fernsehen kennt. Wird zu ihrem Rivalen. Das Zusammentreffen und die starken, bissigen Wortgefechte zwischen den beiden waren für mich ein Lesegenuss. Durchaus ein Highlight im Buch, jedoch sind die Art der Spiele und das politische System für mich am interessantesten gewesen.
Am Anfang kann dies einen zwar etwas schwer fallen in die Geschichte zu finden, doch gebt ihm Zeit mit dem Verlauf wird dies zu einem Spannungsbogen und hält noch so einige Plot Twist parat.

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Mein persönliches Highlight 2023

Eine Welt in der Zukunft, die grausamer nicht sein könnte. Eine „Unterschicht“, die in perfiden Spielen gegeneinander kämpfen muss, bis auf den Tod. Auf der anderen Seite die „Oberschicht“, die auf ebendiese Gamer Wetten abschließt, während sie sich an den qualvollen Toden der Spieler ergötzt.

Die junge Cass befindet sich als Angehörige der „Platins“ irgendwo dazwischen, kann den abscheulichen Spielen auf Leben und Tod jedoch im Gegensatz zu den Menschen um sie herum nichts abgewinnen. Sie wünscht sich zwar, wie ihre geliebten Freundinnen, zu den sogenannten weißen „Neutrals“ aufzusteigen, gerät stattdessen aber durch ihren eigenen Vater in die „Rote Zone“ und ist plötzlich selbst eine Gamerin, die bei den Wettkämpfen um ihr Leben bangen muss. Dabei trifft sie auf Jax, einen attraktiven und erfahrenen Gamer. Er öffnet ihr die Tore zu einer ganz neuen Unterwelt. Cass verbirgt jedoch ein Geheimnis, das ihre neuen Freundschaften in der lebensfeindlichen Umgebung gefährdet …

Was für ein Debüt! Ich liebe Franzi Kopkas Schreibstil, ihre bildhafte Sprache und die kreative Welt, die sie in ihrem Roman „Gameshow“ erschaffen hat. Alles ist neu, aufregend, lebensgefährlich. Ich habe so sehr mit Cass mitgefiebert, dass ich meinen E-Reader kaum weglegen konnte. Besonders aufregend sind natürlich die Spiele, in denen Cass um ihr Leben kämpft, aber auch die aufkeimende Zuneigung zu dem gut aussehenden Jax hat mir sehr gefallen. Die Story hält den Spannungsbogen, ist für mein Empfinden null vorhersehbar und macht auf jeden Fall richtig Lust auf mehr. Die Charaktere sind authentisch und liebenswert ausgestaltet, die Dialoge echt, humorvoll und flüssig. Cass ist eine gelungene Sympathieträgerin und ich mag ihre schlagfertige Art.
Tolles Debüt, den Folgeroman habe ich bereits vorbestellt und kann sein Erscheinen im Oktober kaum erwarten. Ich würde mich freuen, in Zukunft noch viel mehr von der Autorin lesen zu dürfen.

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Ich habe das Buch etwas vor mir hergeschoben, denn klar, der Klappentext weist durchaus Parallelen zu den Hunger Games auf. Trotzdem ist dies eine ganz eigene Geschichte, viel härter und brutaler dargestellt.
🔸️🔸️🔸️
Die Geschichte ist wirklich toll ausgearbeitet, das Klassensystem gut durchdacht und die Charaktere gefallen mir auch gut. Der Schreibstil ist als mitreissend zu beschreiben, ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen.
🔸️🔸️🔸️
Von Anfang an steht das schwierige Verhältnis zu ihrem Vater im Vordergrund, das Verschwinden ihrer Mutter ist etwas geheimnisvoll. Das Cass dann durch die Schuld ihres Vaters im gefährlichen roten Bereich landet, war nicht überraschend. Cass ist aber tough und findet schnell Anschluss und Verbündete. Obwohl dort die Erinnerungen gelöscht werden, hat Cass Flashbacks, die offensichtlich durch ihre Mutter eingepflanzt wurden. Ich Fans die Geschichte wahnsinnig gut und auch spannend. Hoffentlich kommt bald die Fortsetzung!

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Absolute Leseempfehlung

Wow, ich konnte es nicht aus der Hand legen!

Cass, wächst in New London 2126 auf. Hier herrscht ein grausames System, das die Bewohner in verschiedene Zonen teilt. Durch einen bitterbösen Verrat, verliert sie all ihre Privilegien und muss von jetzt auf gleich in einer ihr unbekannten und gefährlichen Welt überleben.

Cass ist eine tolle junge Frau, lebenslustig, intelligent und liebenswert. Mit der neuen Situation hat sie schwer zu kämpfen und hätte wohl ohne die Hilfe von neuen Freunden nicht überlebt. Ihre Entwicklung finde ich sehr gut dargestellt, behält sie doch in dieser grausamen Welt, ihre Menschlichkeit und entwickelt sich nicht über Nacht zur Kampfmaschine.
Auch die weiteren Protagonisten, na klar, allen voran Jax 😉 sind super dargestellt.

Der Stil ist flüssig, actionreich und bildhaft. Die Autorin hat eine Zukunft erschaffen, die sich wohl keiner wünscht, in der Wetten mehr zählen als Menschenleben. In der Intrigen und Lügen an der Tagesordnung stehen und man nie so genau weiß, wem man vertrauen kann.

Ein fantastisches Buch. Ich kann den 2. Band kaum erwarten.

5 Sterne von mir.

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2126, New London. Die siebzehnjährige Cass ist verzweifelt. Sie wurde in die niedrigste Klasse der Gesellschaft verstossen und ist nun verdammt zur Belustigung der Gambler, ihr Leben in lebensgefährlichen Games zu spielen. Nur wer siegt, hat eine Möglichkeit in die nächste Gameshow zu kommen und somit wieder in der Gesellschaft aufzusteigen. Da hilft es nicht viel, dass sich der attraktive Jax in ihrer Nähe aufhält und sich mit ihr verbünden will. Kann sie ihm auch wirklich vertrauen? Und er ihr?

Dieses Buch ist der Auftakt der Gameshow-Reihe und das Debüt der Autorin. Den Anfang fand ich sehr spannend, einzig fehlten mir ein paar mehr Erklärungen zum Setting. Ab der Mitte geht leider der Schwung der Erzählung etwas verloren und man findet sich mehr in einem gewöhnlichen Jugendroman wieder, in dem der Flirt mit dem Protagonisten im Fokus steht. Das Buch ist aber trotzdem sehr flüssig geschrieben und es machte Spass Cass’ Geschichte zu folgen. Da viele Fragen am Ende offen bleiben, inklusive eines Cliffhangers, freue ich mich schon auf die Fortsetzung.

Mein Fazit: Die Idee erscheint nicht neu, aber trotzdem fand ich das Buch spannend. Band 2 kann kommen. 4 Sterne.

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Inhalt
2126, New London: Als die siebzehnjährige Cass in die niedrigste Klasse der Gesellschaft verstoßen wird, weiß sie, dass es nur einen Weg gibt, dieser Hölle zu entkommen: Sie muss es in die nächste Gameshow schaffen. Wer an der Gameshow teilnimmt, kann ein Ticket nach ganz oben gewinnen – oder bezahlt die Chance mit dem Leben. Cass bekommt unerwartet Hilfe von Jax, dem besten Gamer in der Arena. Die beiden werden Verbündete im großen Spiel um ihr eigenes Leben und gesellschaftlichen Aufstieg. Doch ihr Deal und auch ihre Gefühle füreinander beruhen auf einer Lüge, die alles, was sie sich gemeinsam erkämpft haben, zum Einsturz bringen könnte.


Meinung
Abgesehen von einem wunderschönen Cover hat dieses Jugendbuch noch so viel mehr zu bieten! Franzi Kopka schreibt hier eine fabelhafte Dystopie, die mich in den Bann ziehen konnte wie schon lange kein Fantasyroman mehr. Es hat mich an Tribute von Panem erinnert, war aber alles andere als ein Abklatsch!

Das Thema ist durchaus komplex. Wir haben hier ein System aus Klassen, das man zugegebenermaßen erst einmal durchblicken muss. Wenn das aber geglückt ist, hat man einfach nur noch Freude an diesem komplexen, gut geschriebenen und einfach spannenden Buch!

Was folgt ist eine tolle Heldin, die sich immer wieder beweist und die einem super schnell ans Herz wächst. Außerdem eine Menge Action, Verbündete, ein toller Kerl und viele Wendungen.

Diese Geschichte ist noch lange nicht fertig erzählt und ich freue mich riesig auf Band 2. Es war mir wirklich ein großes Vergnügen, das Buch zu lesen! Große Empfehlung!

Fazit
Ich mochte den Vibe in diesem Buch total gerne, die Atmosphäre aus Spannung und Emotionen. Wunderbar, bitte mehr davon in Band 2!

5 von 5 Buchherzen ♥♥♥♥♥
Danke an den Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar!

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Band 1 dieser Dilogie hat mich wirklich sehr gut abholen können. Das Setting und die Geschichte haben mich sehr an Tribute von Panem erinnert wodurch ich sehr gespannt war dieses Buch zu lesen und ich wurde nicht enttäuscht.
Das Buch hat ein gutes schnelles pacing wodurch die Geschichte nicht zum stehen gekommen ist und sie war auch so spannend das ich immer weiterlesen wollte. Jetzt warte ich gespannt auf Band 2.

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Gameshow hat mich positiv überrascht!
Es las sich wie eine Mischung aus "Die Bestimmung" und "Die Tribute von Panem" mit einem modernen Touch und hat mich von Anfang an Fesseln können. Die Charaktere waren toll ausgearbeitet, das Setting interessant und die Spielideen erinnerten beinahe an das Tragische Turnier von Harry Potter. Gerne würde ich mir Bücher dieser Art lesen und habe den Schreibstil der Autorin als sehr angenehm und interessant empfunden.

Lediglich dass immer wieder vergleichen mit anderen Titeln während des Lesens konnte man schlecht abschalten, da die Parallelen nicht wegzudiskutieren waren. Hier hätte ich mir noch mehr Einzigartigkeit und Alleinstellungsmerkmal gewünscht.

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In Game Show lernen wir Cass kennen, ein 17-jähriges Mädchen, dass in New London im Jahr 2126 lebt. Die Gesellschaft hat sich nach den Zerstörungen der vergangenen Kriege neu organisiert, deren Klassen sich grob in Gamer, die in oft tödliche Spielen gegeneinander spielen, und Gambler, der höheren Klasse, die auf diese Spiele wettet, unterteilt. Cass gehört den Gamblern an, wird jedoch zur Gamerin degradiert und weiß, dass der einzige Weg zurück die Game Show ist. Doch der Preis für eine Chance nach ganz oben könnte schnell ihr Leben sein.
Ich habe ein paar Kapitel gebraucht, um mich in Franzi Kopkas Welt zurechtzufinden, doch dann hat sie mich kaum noch losgelassen. Während des Lesens hatte ich, je nach Arena, auch immer mal wieder „Panem-Vibes“, was aber absolut positiv gemeint ist, da ich die Panem-Reihe liebe, sich Game Show aber trotzdem nicht abgekupfert anfühlt. Die Frage, wem man wirklich trauen kann, zieht sich durch die Geschichte und auch am Ende ist es nicht wirklich klar. Durchbrochen werden die Geschehnisse außerdem immer wieder von „Erinnerungen", die die Protagonistin eigentlich nicht haben dürfte, da sie nicht einmal ihr zu gehören scheinen.
Für mich hatte das Buch außerdem einen der fiesesten Cliffhanger, die ich seit langem gelesen haben, weshalb ich die Fortsetzung kaum erwarten kann. Ich saß, ohne Witz, mit offenem Mund da und hab mir gedacht, dass das jetzt nicht Franzis ernst sein kann, dass das Buch dort endet.

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Spannende Geschichte mit Tribute von Panem Flair. Das Debüt von Franzi Kopka hat mir sehr gut gefallen und nach dem Cliffhanger freue ich mich bald den zweiten Teil lesen zu können.

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Eine Mischung aus SF und Dystophie. Endlich mal wieder Jugendfantasy, die mich voll und ganz abgeholt hat. Tolle Story mit hohem Tempo von der ersten Seite an. Eine Heldin, die keine ist. Ein Mädchen, dass versucht, sich durchzuwurschteln und zu verbergen, dass sie nicht über die Kräfte verfügt, die man bei ihr vermutet.

Die Gameshow, das Spiel, ist so nah dran an heute schon realen Spielen, dass man sich diese Entwicklungen in 100 Jahren nur zu gut vorstellen kann. Natürlich ist es, wie viele dieses Genres, ein wenig inspiriert von der besten aller SF-Reihen - Panem. Aber ich fand nicht, dass es ein Abklatsch war. Ich fand es erfreulich eigen und überraschend.

Ja, ich kann es kaum erwarten, die Fortsetzung zu lesen.

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Die 17 jährige Cass lebt im Jahr 2126 in New London. Nach dem vierten Weltkrieg hat sich die Gesellschaft neu geordnet und unterteilt sich in Gamer, die in der roten Zone leben, und Gambler, die je nach Vermögen in unterschiedlichen Zonen leben. Die Gamer müssen zu teils barbarischen Spielen antreten, auf die die Gambler wetten müssen. Ziel vieler Gambler ist es, in den Zonen aufzusteigen und sich bis in die neutrale Zone vorzuarbeiten, in der man nicht mehr wetten muss. Cass gehört den Gamblern an und gehört zur Platinzone, wird jedoch in die rote Zone degradiert und findet sich plötzlich als Gamerin wieder. Sie weiß: Ihre einzige Chance, hier wieder raus zu kommen, besteht darin, die jährliche große Gameshow zu gewinnen. Dafür muss sie jedoch all ihre Prinzipien über den Haufen werfen und ist auf Hilfe angewiesen, die sie auch bekommt. Doch wem kann sie wirklich trauen und wer spielt ein falsches Spiel?

Die Parallelen zu Panem sind nicht zu übersehen, vor allem die Arena in den Westlands hat mich sehr an Panem erinnert, aber das Prinzip „Brot und Spiele“ ist ja auch nicht neu und auch im echten Leben erfolgreich (ob nun in brutal bei den alten Römern oder in modern in unserer Zeit). Ich bin ein Panem Fan und mochte „Gameshow“ trotzdem, denn die Idee ist spannend und es gibt ja auch einige Abweichungen und viel Neues. Nicht neu ist die weibliche Protagonistin, die sich in einem System behaupten muss, dass sie ablehnt. Die plötzlich und ungewollt mittendrin steckt in der Rebellion.

Ich war von „Gameshow“ direkt gefesselt. Die Autorin schickt hier die unterschiedlichsten Charaktere ins Rennen, alle auf ihre Art und Weise einzigartig und auch liebenswert. Die Welt, die hier gezeichnet wird, ist brutal und doch nur eine Weiterentwicklung unserer Fernsehshows (ich kann, wenn ich jetzt eine sehe, nicht aufhören zu denken, wie diese Show in dem Buch aussehen würde). Das Ende ist fies, weil es einen so in der Luft hängen lässt und ich bin sehr sehr froh, dass ich direkt mit Band 2 weitermachen kann und nicht auf die Fortsetzung warten muss.

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[Alle haben Angst. In keiner anderen Arena war es so deutlich zu spüren wie hier.]

In Cass' Welt gibt es Gamer, Gambler & die Neutrals. Während die Gamer um ihr Leben spielen müssen, sind die Gambler dazu verpflichtet auf eben jene Spiele Wetten abzuschließen. Das Ziel aller scheint klar definiert: die weiße Zone & der Aufstieg zu den Neutrals. Als Gamer erreicht man diese durch die Teilnahme an der großen Gameshow - bis dahin muss man "nur" einer der Besten sein. Als Gambler hingegen muss man genug Geld erspielen.

Cass wird nach dem Verrat ihres Vaters zur Gamerin degradiert und landet in der roten Zone.

Franzi Kopka schaffte es sofort mich mit ihrem Debütroman in den Bann zu ziehen. Eigentlich hatte ich nämlich nur geplant mal kurz in das Buch zu lesen.
Ihr Schreibstil ist klar, flüssig & detailliert, was die Zeit davon fliegen lässt.

Was ich zudem super schön fand am Schreibstil: das gesamte Buch ist in einer genderneutralen Sprache verfasst. Es hat circa 4 Kapitel gebraucht bis ich es überhaupt bemerkte & ich habe es sofort geliebt.

Viele werden sich sicherlich an die Tribute von Panem erinnert fühlen, damit möchte ich das Buch allerdings ungern vergleichen. Es ist eine Geschichte die für sich selbst steht.

Auch gibt es hier eine kleine Lovestory, die aber zum Glück nicht im Vordergrund steht! Der Fokus liegt hauptsächlich auf Cass und ihrer Entwicklung, was absolut gelungen ist.

Das Ende hat mich sprachlos zurückgelassen. Einiges dachte ich mor schon, aber Franzi hat das Buch mit einem richtig fiesen Cliffhanger beendet!

Ich habe mittlerweile schon mitbekommen, dass es durch meinen Storyspam auf einige Wunschlisten gewandert ist oder gar gekauft wurde.
Und ich werde nicht müde es erneut zu betonen:
Kauf euch dieses Buch!

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Gameshow ist ein faszinierendes Leseerlebnis gewesen, und meine hohe Neugierde wurde durch zahlreiche positive Rezensionen noch verstärkt. Meine Erwartungen waren dementsprechend hoch, und ich wurde nicht enttäuscht.
Der Einstieg in die Geschichte war so packend, dass ich kaum aufhören konnte zu lesen.
Der Schreibstil ist locker, fesselnd und bildhaft. Ich konnte mir alles richtig gut vorstellen konnte. Vor allem die tollen Beschreibungen von Situationen konnten mich total überzeugen.

Die Handlung entfaltete sich schnell in eine fesselnde und emotionale Richtung, mit unvorhergesehenen Wendungen, die mich überraschten. Die Komplexität des Systems und die Klassenunterscheidungen fand ich ebenfalls großartig ausgearbeitet, auch wenn gewisse Parallelen zu Panem erkennbar waren.
Dennoch gelang es der Geschichte, zahlreiche individuelle Handlungsstränge zu verfolgen und einen eigenen Charme zu entfalten.

Besonders beeindruckend fand ich die Hauptprotagonistin Cass, die mit ihrer Bodenständigkeit und Entschlossenheit punktete. Ihre Persönlichkeit machte sie zu einer Figur, die man einfach gern haben musste. Auch ihre Charakter Entwicklung fand ich so schön zu sehen.

Das Buch konnte mich bis zur letzten Seite fesseln, und der geschickte Plot Twist sorgte für zusätzliche Spannung, auch wenn er durchaus fies war. Ich freue mich schon unglaublich auf den zweiten Band.

Vielen Dank an Netgally für das bereitstellen des Rezensionsexemplars, ich habe mich total darüber gefreut.

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Die Dilogie "Gameshow" von Franzi Kopka hat mich total in ihren Bann gezogen - ich habs verschlungen! Die Cover mag ich super gern &je mehr man liest, desto mehr erfährt man über ihre Bedeutung!Anscheinend erinnert "Gameshow" viele an "Die Tribute von Panem", da kann ich nicht mitreden. Aber die Reihe wird eins meiner Neujahrslesevorhaben!😁

In Teil 1 "Der Preis der Gier" begleiten wir die 17-jährige Cass in New London, im Jahr 2126. Die Gesellschaft wird durch perfide Wetten &Spiele bestimmt: die Untersten müssen sich in tödlichen Games beweisen. Wer gewinnt, kommt weiter &steigt in die oberste Klasse auf, doch wer verliert, stirbt... Die höheren Gesellschaftsklassen können auf die Spieler wetten &durch so eine All-In-Wette ihres heruntergekommenen Vaters stürzt sie ganz nach unten &steht plötzlich selbst als Spielfigur im Feld. Dort lernt sie auch den aktuell besten Gamer Jax kennen &lieben. Allerdings stehen Cass ihre Geheimnisse im Weg..

Was für ein spannender Auftakt! Die Autorin entwirft eine komplexe, nur für die Wenigsten erfreuliche, Welt &spielt mit einer interessanten menschlichen Eigenschaft: der Gier. Die Figuren zeichnen sich z.B. durch große Hilfbereitschaft, Liebenswürdigkeit oder fiese Geltungsansprüche &intrigantes Verhalten aus. Cass steht mittendrin, schließt neue Freundschaften, behauptet sich Mal um Mal, bleibt dabei taff &wirkt insgesamt sehr erwachsen.
In den Games wird vor allem eins geboten: eine Riesenmenge Aufregung. Die Beschreibung der tödlichen Tricks &des Wettbewerbsgefühls schaffen viel Spannung. Da der erste Teil mit einem gewaltigen Cliffhanger endete, musste ich direkt weiterlesen. &auch hier ging es nervenaufreibend weiter. Überraschende Wendungen, interessante Beziehungen zwischen den Figuren &das Eintauchen hinter die maroden Mauern eines menschenfeindlichen Systems! Mir haben beide Bücher extrem gut gefallen, weil es nie langatmig wurde, die Idee originell &komplex entwickelt war &die dystopische Atmosphäre wahnsinnig gut beschrieben wurde!😁

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Im ersten Moment dachte ich an „Die Arena“ von Steven King und im nächsten ganz klar an „Die Tribute von Panem“ von Susanne Collins und irgendwie auch an „Die Bestimmung“ von Veronica Roth. Cass hat durch die Gesamtsituation viel Ähnlichkeit mit Katniss.

Aber leider erscheinen viele Szenen, gerade durch die Vielzahl der Bücher in dem Genre, fast schon wie eine Widerverwertung. Was aber seltsamerweise dem Lesespaß keinen Dämpfer verpasst. Auch wenn es da eine sehr eindrückliche, definitiv aus Panem recycelte Schlüsselszene handelte.

Das Buch war ein faszinierendes, turbulentes Lesevergnügen. Es standen mehr die Dramatik und verrückten Wendungen denn eine Liebesbeziehung im Vordergrund. Ich wurde sehr gut unterhalten.

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Gameshow ist der Auftakt einer Dilogie mit Panem-Vibes und verspricht eine aktiongeladene Geschichte mit einer zarten Liebesgeschichte und einem so spannendem Ende, dass man Band zwei kaum erwarten kann.

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Dystopie-Fans aufgepasst: Hier kommt das nächste große Ding seit Ophelia Scale!!
Eine gelungene und unvergleichliche Mischung aus Romantik, Tribute von Panem und Las Vegas Vibes, die mich komplett überzeugt hat und sofort zum zweiten Teil greifen ließ.

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