Dämmerung für Beck

Kriminalroman

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Erscheinungstermin 14.12.2022 | Archivierungsdatum 14.02.2023

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Zum Inhalt

Nick Beck und sein bislang gefährlichster Auftrag – der dritte Fall für den Hamburger LKA-Ermittler 

Keine Pause für Nick Beck beim LKA: Während seine Kollegin Cleo Torner in Elternzeit ist, muss er mit ansehen, wie zwei Amokläufer in der Hamburger Innenstadt ein Blutbad anrichten. Der eine wird von Scharfschützen erschossen, den anderen kann Beck schließlich stoppen. Dabei handelt es sich bei den beiden Attentätern um ganz normale Familienväter, gut situiert und unauffällig. Was hat sie dazu getrieben? 

Die Ermittlungen führen Nick Beck zu einer terroristischen Untergrundorganisation, die chemische Substanzen für ihre Zwecke einzusetzen versteht. Und die Terroristen haben ihr nächstes Anschlagsziel bereits im Blick: eine Friedenskonferenz im US-Konsulat an der Hamburger Alster. Um der drohenden Gefahr zu begegnen, muss Nick Beck alle Register ziehen ...

Spannung für Fans von Jo Nesbø und Andreas Franz

Nick Beck und sein bislang gefährlichster Auftrag – der dritte Fall für den Hamburger LKA-Ermittler 

Keine Pause für Nick Beck beim LKA: Während seine Kollegin Cleo Torner in Elternzeit ist, muss er...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596707218
PREIS 12,00 € (EUR)
SEITEN 352

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Da ist er wieder, unser Nick Beck, mitten im Leben mit beiden Beinen im Unglück, egal wo es gerade
stattfindet. Und so genießt er gerade seinen Espresso im Freien, als ein Mann mit einer Machete
wahllos auf Leute eindrischt. Die Lage ist völlig unklar, überall Verletzte, Tote und viel Blut. LKA, SEK,
MEK und Scharfschützen sind in Bereitschaft und geben Terroralarm raus. Nick kann mit dem Amokläufer
sprechen, aber gerade als der aufgeben und seine Machete wegwerfen will, geben die Scharfschützen
den finalen Rettungsschuss ab, und töten den Geschäftsmann Urs Tredeborg.Nick kann nicht begreifen,
dass im Moment der geringsten Gefahr ein Schießbefehl ausgegeben wurde.
Fast zeitgleich läuft Joris de Vries , Inhaber eines großen Hamburger Autohauses ebenfalls Amok und
verletzt mehrere Personen mit einem Küchenmesser. Unverständlich, dass zwischen den agierenden
Behörden immer noch Terroralarm besteht und das Bundesamt für Operative Kooperation die
Befehlsgewalt hat. Jetzt ist für Nick klar, dass an der Geschichte einiges oberfaul ist, und es wird
sich schnell zeigen, dass die Geschichte dahinter, noch viel brisanter ist, als es zunächst den Anschein
für Nick Beck hatte.
Während Nick zusammen mit Cleo, seiner Kollegin, die sich zwar noch in Elternzeit befindet, aber
nebenher trotzdem einiges recherchieren kann, der Wellen schlagenden Geschichte nachgehen,
wird es auch in Nick´s Freundeskreis sehr unangenehm. Auf die Tankstelle von Lola, Nicks Freundin
und Vermieterin wird ein Brandanschlag verübt; die Tankstell brennt lichterloh.

Sehr rasant, schnell und ziemlich blutig die Geschichten um Nick Beck, diesem unkonventionellen
KHK vom LKA, mit seiner nicht lupenreinen Vergangenheit und seiner respektlosen Art. Aber er
ist ein guter Polizist und auf jeden Fall ein Sympathieträger.
Tom Voss trifft mit seinem lockeren, manchmal flapsigem Schreibstil genau die richtigen Töne,
um die Romane mit Nick Beck so authentisch erzählen zu können.

Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung, ich würde allerdings raten, zuerst die beiden Vorgänger-
bände zu lesen. Erst dann werden die Taten der Vergangenheit verständlicher und alle Charaktere,
die von Anfang an eine Rolle spielen, noch runder.

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Da geht es gleich zu Beginn rasant her Und Nick Beck mittedrin im Geschehen.
Sehr am Zahn der Zeit, aktuell und leider auch realistisch schreibt Tom Voss den dritten Band der Krimireihe um den Ermittler Nick Beck.
Gerade weil Kommissar Beck nicht immer alles richtig macht, macht es ihn zu einen sympathischen Hauptakteur.

Was mir allerdings etwas zu viel war, waren die Rückblicke in seine beiden ersten Fälle. Hier und da ein kleiner Hinweis hätte genügt um Sachen in Erinnerung zu rufen.
Dieses Buch zu lesen ohne die beiden ersten Fälle zu kennen, macht in meinen Augen keinen Sinn. Dafür gibt es viel zu viele Reibungspunkte, die der Leser unbedingt wissen sollte.


Unterm Strich – gute Unterhaltung!

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Nick Beck ist wieder in Hochform. Der dritte Teil ist noch besser, Spannung und Menschlichkeit gleichermaßen. Tom Voss wagt sich an Themen und Zusammenhänge, die ich mir eigentlich im wirklichen Leben nicht vorstellen möchte. Ich warte gespannt auf den nächsten Krimi !!!!

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Mit Vorfreude habe ich den dritten Fall von Nick Beck, den Hamburger LKA-Ermittler erwartet.
Ein Amoklauf in der Hamburger Innenstadt und Nick Beck mittendrin. Es ist unklar, wer bzw. was die beiden Attentäter damit bezwecken wollten. Mit der Zeit führen die Ermittlungen zu einer militärischen Organisation, die mit chemischen Drogen handelt.
Nicks Kollegin Cleo Torner ist noch in Elternzeit, ermittelt aber weiterhin am letzten Fall, die Auflösung wird mit Spannung erwartert.

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Dämmerung für Beck
Ein Kriminalroman von Tom Voss

Bereits Band 1 “Hundstage für Beck“ und Band 2 „Eiszeit für Beck“ haben mich schwer begeistert.
Auch diesmal geht es schon auf der ersten Seite mit der Spannung los. Und wieder mal schafft der Autor es, diesen Spannungsbogen bis zu letzten Seite zu halten. Kein Auf und Ab, keine Langeweile, kein Durchatmen. Ich war wieder gezwungen dieses Buch durchzulesen. Und es nach 2 Tagen zu beenden.
In diesem Fall wird es ganz klar deutlich: bitte die vorherigen Bände vorher lesen!
Ich hoffe sehr, dass es nicht eine Trilogie war, sondern noch weitere Bände mit Nick Beck als Protagonisten folgen werden.

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Als Sven Koch schreibt er Nordseekrimis. Unter dem Pseudonym Pierre Lagrange geht es in die Provence. Und wenn Tom Voss draufsteht ist Nick Beck drin. "Dämmerung für Beck" ist der 3. Band um den harten Hamburger LKA-Ermittler.
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Darum geht’s: Zwei Amokläufer in der Hamburger City. Nick Beck ist mittendrin. Er versucht zu ergründen, was die unbescholtenen Familienvater zu der Tat bewogen hat. Bei seinen Nachforschungen stößt er auf eine Untergrundorganisation und chemische Substanzen…
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Mit Krawumm geht es für Nick Beck in einen neuen Fall. Die ersten Seiten haben mich sofort wieder mitgerissen. Im Stile eines Action-Kinohelden jagt Beck durch Hamburg. Bei der U-Bahn-Szene zu Beginn musste ich an Liam Neeson in "The Commuter" denken. Voss schafft es einmal mehr ein Inferno zu entfachen, dass die Leser*innen sprach- und atemlos macht. Ich mag ja die härtere Gangart dieser Reihe. Und ich mag Beck, der als Last Man Standing gerne im Alleingang und ohne Rücksicht auf Verluste drauflos ermittelt.
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Nach dem Knaller-Auftakt wird die Handlung etwas ruhiger. Nick Beck habe ich diesmal im Vergleich zu den Vorgängerbänden fast schon als brav empfunden. Außerdem habe ich das Zusammenspiel mit Cleo Torner vermisst, die aktuell in Elternzeit weilt und deshalb mehr am Rande vorkommt. Aber das Buch holt im letzten Drittel wieder auf. Beck gibt wieder den Helden und Weltretter. Und das, obwohl er mit eigenen Dämonen zu kämpfen hat. Ein in Band 1 begonnener Handlungsstrang zieht sich auch hier wieder als roter Faden durch die Story - und ich kann kaum abwarten, wie es in dieser Sache weitergeht. An den Stellen, wo die Handlung Bezug zur Vorgeschichte nimmt, ist sie für mich am stärksten.
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Fazit: Beck 3 ist wieder gut, hat mich aber nicht 100%ig überzeugt. Der harte Hund Beck darf nicht zu stromlinienförmig und "normal" werden. Beck als kaputter Typ und Anti-Held ist mir am liebsten. Der zerstörerische Einzelkämpfer-Modus passt einfach am besten zu ihm. Dann ist er in Hochform. Alles in allem ist "Dämmerung für Beck" aber eine spannende, rasante und unterhaltsame Fortsetzung der Reihe. Ein typischer Dranbleiber eben.

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Die in und um Hamburg angesiedelte Krimi-Reihe startete mit dem Titel „Hundstage für Beck“, dann folgte „Eiszeit für Beck“ und nun aktuell ist „Dämmerung für Beck“ erschienen.

Wer die Reihe noch nicht kennt, dem sei gesagt, mit „Beck“ ist Nick Beck gemeint, ein Mordermittler des LKA, der durch die Jagd nach dem „Elbripper“ in den Medien bekannt wurde. Allerdings kam es dabei zu einem folgenschweren Zwischenfall, für den Beck sich verantwortlich fühlte, weswegen er sich auf eigenen Wunsch in die Provinz versetzen ließ, wo er als „Dorfpolizist“ seinen Dienst verrichtete. Er mietete sich ein kleines karges Zimmer, das er mit seinem besten Freund „Alkohol“ teilte. Und genau dieser „Freund“ brachte ihn in eine prekäre Lage, weswegen er im Verlauf auf einem schmalen Grat zwischen Gut und Böse balancierte.

Dann tauchte Cleo Torner, eine Kollegin vom LKA Hamburg, bei ihm auf der Dienststelle auf. Sie bat ihn um Mithilfe bei einem Vermisstenfall, der sich dann ausweitete, sodass Cleo und Nick ein Ermittler-Duo bildeten, um den Fall erfolgreich abschließen.

Im zweiten Buch hat Nick Beck langsam sein Leben wieder im Griff und kann gemeinsam mit Cleo Torner erneut einen spannenden Fall lösen. 
Nach dem gelungenen Debüt und der sehr spannenden Fortsetzung habe ich nun den dritten Einsatz der beiden gelesen.

Achtung Spoiler
Beck arbeitet mittlerweile wieder als LKA-Ermittler, Cleo Torner ist noch in Elternzeit, aber kurz davor wieder ihren Dienst anzutreten, weswegen sie aus dem „Home-Office“ recherchierend, den aktuellen Fall ab und zu unterstützt.

Und die aktuelle Handlung beginnt gleich turbulent, da ein Amokläufer mitten in der Hamburger Innenstadt ein großes Blutbad anrichtet. Und kaum hat man diesen Mann gestoppt, gibt es einen weiteren Amoklauf in einem Autohaus, wo der Besitzer mit einem Messer auf seine Angestellten losgeht und sie als Geiseln nimmt.
In beiden Fällen ist Nick Beck vor Ort und im Verlauf, dicht an den Attentätern dran. Ihm fällt das merkwürdige Verhalten beider Männer auf: Ein sinnvolles Gespräch ist mit keinem möglich, sie fühlen sich „unbesiegbar“ und scheinen unter Drogeneinfluss zu stehen.
Spoiler Ende

Beck, der ganz besonders die mit reichlich Geheimniskrämerei verbundenen Ermittlungen hinterfragt, recherchiert auf seine eigene Art und Weise und vertraut auch eher auf sein Bauchgefühl. Alleingänge sind seine Spezialität, wo er in lebensgefährlichen Situationen Mut zeigt, heldenhaft agiert, aber auch nicht ohne Blessuren davonkommt, aber letztendlich den Fall gut abschließen kann.

Tom Voss hat mit Nick Beck eine Figur erschaffen, die zu Beginn der Reihe wie auf einem Drahtseil zwischen Gut und Böse balancierte und hinter einer harten Schale sein gutes Herz versteckte, was ihm aber auch durchaus Sympathiepunkte einbrachte. Ist er anfangs psychisch angeschlagen und Alkohol sein bester Freund, fängt er sich im Verlauf der Reihe und aktuell kommt er ausgeglichener rüber, da es ja auch Lichtblicke in seinem Privatleben gibt.

Der Krimi ist von Anfang an spannend, fesselnd und wendungsreich. Ich finde diese Fortsetzung der Reihe gelungen und mag den sympathischen Ermittler mit seinen Ecken und Kanten, der diese Krimis ausmacht, weshalb ich meine Leseempfehlung ausspreche und die volle Punktzahl vergebe.

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LKA Ermittler Nick Beck gerät in Hamburg mitten in einen Amoklauf. Nick kann den Täter zwar nach einer wilden Verfolgungsjagd stoppen doch das SEK erschießt den inzwischen zur Aufgabe bereiten Mann. Kurz darauf dreht der Besitzer eines Autohauses durch und nimmt seine Angestellten als Geiseln. Beide Täter, sonst harmlose Familienväter, wurden plötzlich äußerst aggressiv und fühlten sich unangreifbar. Als Nick Beck beginnt zu ermitteln gerät er selbst ins Visier einer Organisation, deren Anführer einen grausamen Plan verfolgen und dabei über Leichen gehen.

Sehr spannender Thriller, der ein erschreckendes Szenario beschreibt und unter die Haut geht

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Becks Leben geht weiter, er ist zurück in Hamburg und hat seinen Freund Alkohol in die Wüste geschickt. Das ist auch für die Handlung gut weil eine besoffene Ermittlerfigur gibt es öfter, aber einer der die Volte geschafft hat ist neu. Sein neuer Fall hat es in sich. Amokläufer bedrohen viele Menschen und fühlen sich unbesiegbar. Eigentlich sind es normale Angestellte und Familienväter, warum drehen sie gerade jetzt und beide unabhängig voneinander am gleichen Tag durch?
Beck ist ein Einzelgänger, der sehr stark auf sein Bauchgefühl hört. Gleichzeitig ist er ein guter Freund und hilft jedem der es braucht. Seine Partnerin, zur Zeit im Mutterschutz, weiß noch nicht genug über ihn, um eine enge Beziehung zu haben.
Man sollte die vorherigen Bände kennen, nicht nur weil in dem Buch immer wieder darauf Bezug genommen wird, vielleicht etwas viel, andererseits aber nicht genug um den Wissensstand aufzufüllen. Denn die Person Beck ist so kompliziert die muss man von seiner buchenen Geburt an kennenlernen.
Der Anfangsverdacht, ich denke den hat jeder Leser wird bestätigt, aber das Warum, Wieso, Weshalb ist so erschreckend das es Albträume verursachen kann. Ich hoffe das es nur die Phantasie des Autors ist, aber diese Phantasie hat es in sich, gerne mehr davon.

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Hui hui hui, auch der dritte Band ist ziemlich spannend und rasant. Ich werde auf jeden Fall der Reihe treu bleiben und hoffe auch noch viele Bände mit dem einzigartigen Ermittler.

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Ein neuer Fall für Ermittler Beck, der sich voll reinhängt. Sehr spannend beginnt das Buch mit dem Amoklauf, der das Interesse weckt, die Hintergründe zu erfahren. Die Spannung war von Anfang bis Ende vorhanden. Mir gefällt der Schreibstil des Autors äußerst gut, da man sofort gefesselt vom Geschehen ist und das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen kann. Da ich die beiden vorherigen Bände kenne, fiel es mir nicht schwer, mit den Charakteren klar zu kommen. Dies ist zwar ein abgeschlossener Fall, jedoch würde ich jedem raten, die Bände der Reihe nach zu lesen, um den Bezug auf die früheren Taten besser zu verstehen. Der Krimi ist rasant, schnell und actionreich. Mir hat dieser Teil bisher am besten gefallen!

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Teil 3 - war wieder ein rasantes Lesevergnügen
auf jeden Fall wichtig, den Band 1 und 2 vorab gelesen zu haben
Band 3 las sich von Beginn an super spannend und war actionsreich. Fesselnd aufgebaut - was hat es mit den beiden Amokläufen auf sich, bei denen Beck mitten drinnen war - gibt es Verbindungen zu den Fall, den Beck bearbeitet?
auf jeden Fall eine Empfehlung.

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Amoklauf in der Hamburger Innenstadt! Nick Beck ist zufällig Zeuge dieser grausamen Szenerie und kann einen der Täter stoppen. Überraschend stellt sich heraus, dass die Amokläufer unauffällige Familienväter waren. Was hat diese Menschen bloß in unkontrollierbare Killer verwandelt? Die Spur führt die Ermittler zu einer Terrororganisation, die mit brandgefährlichen Drogen handelt und im schönen Hamburg einen Anschlag plant.

In was ist Nick hier nur hineingeraten? Ein super interessanter Fall, der mich unwahrscheinlich neugierig machte. Mir gefielen vor allem die Informationen über die Hintergründe und Absichten der Terroristen, was meines Erachtens gut erklärt wurde. Allerdings hatte ich das Gefühl einiges mehrfach zu lesen, wenn sich die Ermittler gegenseitig über neueste Erkenntnisse berichteten. Diese Szenen waren mir dann ein wenig zu langatmig, und ich hatte das Bedürfnis die Geschichte anzuschieben.

Dafür glänzte der Protagonist Nick mal wieder mit seiner kernigen, authentischen Art. Allerdings hätte ich mir mehr Interaktionen mit Kollegen gewünscht, was wahrscheinlich mehr Spannung in den Fall gebracht hätte. Nick war nämlich mehr im heldenhaften Alleingang unterwegs, was ich etwas übertrieben fand, und grundsätzlich hat mir dieses Mal auch das gewisse Etwas gefehlt. Die Geschichte schien mir ein wenig zu zerfahren, so als wären manche Punkte nicht bis zum Ende verfolgt worden.

Lesen ließ sich der Krimi aber außerordentlich gut, wobei der Autor direkt und unverblümt zum Punkt kam und obendrein gelegentlich mit der Umgangssprache spielte. Sehr unterhaltsam.

Diesen dritten Band der Nick-Beck-Reihe mochte ich zwar vom Thema her, doch insgesamt war er für mich bisher der schwächste der Serie. Trotzdem freue ich mich auf den kommenden Fall im Beck-Universum und damit auch auf die privaten Entwicklungen der Figuren.

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Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, endlich geht es weiter mit Nick Beck.
Der Beginn ist fesselnd und rasant erzählt.
Mehrere Amokläufe halten Hamburg in Atem und Nick Beck gerät zufällig mitten hinein in das Geschehen.
Dass hinter allem eine neue Designerdroge steckt wird schnell klar.
Und, dass mehrere Behörden etc. stark daran interessiert sind, diese wieder aus dem Verkehr zu bringen.
Zu gravierend sind die Folgen bei einer Einnahme oder Überdosierung.
Aus Menschen werden Killermaschinen.
Über die Hintergründe der Droge und weshalb sie in Deutschlang gelandet ist wird viel erzählt.
Die Spuren führen nach Afghanistan und zu Terrorvereinigungen.
Das ist manchmal etwas langwierig beschrieben gehört aber natürlich zur Story.
Beck lässt auf jeden Fall nicht locker und bleibt an der Sache dran, schon allein, weil es beim Showdown zu persönlichen Verwicklungen kommt.
Auch Becks Trauma aus den vorherigen Bänden spielt eine Rolle und wird wohl im nächsten Band wieder auftauchen.
Dieser dritte Teil kommt meiner Meinung nach nicht ganz an die beiden ersten Teile ran............spannend und unterhaltsam ist er aber auf jeden Fall.

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Der dritte Fall für Nick Beck. Er wohnt immer noch neben einer Tankstelle auf einem Dorf bei Hamburg. Mittlerweise hat er sein Alkoholproblem im Griff und arbeitet wieder für das LKA Hamburg. In seiner Mittagspause beobachtet er einen Mann, der mit einer Machete wahllos Menschen attackiert. Beck verfolgt den Mann und kann ihn in einem leeren S-Bahn-Waggon zum Aufgeben überreden. Trotzdem wir er vom SEK erschossen. Wer gab den Schießbefehl? Fast gleichzeitig läuft ein zweiter unbescholtener Mann in einem Autohaus Amok. Auch hier kann Beck die Eskalation verhindern und der Mann wird in Gewahrsam genommen. Der Einsatzleiter Norberg von einer dem BKA angegliederten Abteilung spricht in beiden Fällen von einem Terrorakt. Beck vermutet, das eine unbekannte Droge im Spiel war.
Das Cover passt zu den vorherigen Bänden und der Titel passt sehr gut. Die Protagonisten werden sehr treffend beschrieben. Die Handlung ist ein wenig verwirrend. Während Nick Beck eigentlich nur zu einem Mord an einem Ermittler dran ist, läuft er ungefragt als Rambo herum, eckt immer wieder bei Norberg an und steckt plötzlich in internationalen Verwicklungen. Das wirkt dann doch etwas realitätsfremd.

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Beck ist zurück nach Hamburg, wo er wieder seine Tätigkeit in der Mordkommission aufgenommen hat. Und ganz wichtig für ihn, er hat seiner Alkoholsucht Lebewohl gesagt. In seiner Mittagspause wird er Zeuge, wie ein total durchgeknallter Amokläufer willkürlich mit einer Machete versucht Menschen umzubringen. Beck, die angerückte Polizei sowie das SEK gelingt es, den Amokläufer zu stellen, doch bevor festgenommen werden kann, wird er von einem Scharfschützen erschossen. Für eine Beck eine unverständliche Aktion. Fast zur gleichen Zeit gibt es an einem anderen Stadtteil von Hamburg einen weiteren Amokläufer, der dann festgenommen werden kann. Beck hatte gleich Anfangs das Gefühl, dass beide unter Drogen standen. Die grosse Frage, warum diese Amokläufe und warum hat das BKA diese Taten unter Terror eingestuft?

Gleich zu Beginn startet das Buch sehr spannend und mitreissend. Dazwischen flaut das Ganze etwas ab, da es viele Erklärungen und andere Handlungsstränge gibt. Gegen Schluss wird es wieder richtiggehend actiongeladen, brutal und vor allem gnadenlos und blutig.

Beck als Person ist und bleibt eher ein Einzelgänger. Seine Handlungen sind für andere nicht immer verständlich. Auch wohnt er immer noch bei Lola zur Miete, die auch ihre Bürde zu tragen hat, woran sie mehrheitlich selbst schuld ist.

Nick’s Partnerin ist Mutter einer süssen Tochter geworden. In wenigen Wochen kehrt sie in die Mordkommission zurück. Zwischen Nick und ihr herrscht Spannung, da sie immer noch einem Fall nachstudiert, in dem Nick wahrscheinlich mehr involviert ist als er ihr erzählen will. Diese Situation stört sie unheimlich.

Diese Nebengeschichten sowie Beck’s Ermittlungen (was für Drogen etc.) haben meinen Lesefluss gestört. Interessant fand ich die Erklärungen was es mit den Drogen auf sich hat, und wenn diese in falsche Hände geraten. Einfach grausam, was sich Menschen aus Machtgier antun können. Ist zur Zeit durchaus Realität.

Der Schreibstil ist jedoch durchwegs klar und deutlich. Das Cover reiht sich gut in die Vorgängerbücher ein.

Ein Krimi der sich gegen den Schluss eher zu einem Thriller entwickelt und für ein paar Stunden für gute Unterhaltung sorgt.

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Ein heißer Sommertag in Hamburg. Nick Beck genießt seine Mittagspause und lässt seinen Blick schweifen. Schlendernde Touristen, eilige Geschäftsleute und dazwischen fällt ihm ohne groß darüber nachzudenken einen Mann auf der plötzlich eine Machete zieht und wahllos auf die Gäste in einem Straßencafé einsticht. Beck eilt zur Hilfe, doch der Täter flieht und verschwindet in die U-Bahn. Mit aller Anstrengung schafft Nick es in die U-Bahn und überzeugt den Täter zur Aufgabe - da knallt ein Schuss und der Täter bricht zusammen. Nur einige Stunden später befindet sich Beck in einer ähnlichen Situation wieder. Ein Mann hat Geiseln genommen und mit Hilfe von Nick geht dieser Fall jedoch ohne die Tötung des Täters aus. Wie sich herausstellt, wurden die Taten als Terrorakt und nicht als Amoklauf eingestuft. Wieso Terroranschlag? Es war ein Amoklauf. Fragen, auf die Nick keine Antworten bekommt und auch die Zuständigkeit ist bei einer Behörde, von der Nick und auch seine Kollegen zuvor noch nie etwas gehört haben. Nick wäre nicht Nick, wenn er nicht alles daran setzen würde, bis er endlich auf alle seine Fragen Antworten bekommt oder werden Sie Nick aus dem Verkehr ziehen?Mit schweißnassen Händen und rasendem Puls habe ich die ersten Kapitel nur so inhaliert. Der Autor hat mich mit kurzen mitreisenden Sätzen und der Kraft der Worte in diesen Krimi katapultiert.
Ich hatte das Gefühl, die Taten und Ereignisse durch die Augen von Nick zu sehen und habe seine Anspannung und seine Angst in meinen Nervenbahnen gespürt. Nick ist nach wie vor der draufgängerische Typ und Modell "Einsamer Wolf”, doch immer wieder überrascht mich diese Charaktere auch mit seiner tief versteckten sensiblen Seite, die er meiner Meinung nach viel zu wenig zeigt. In dem letzten Teil haben Rebecca und Nick eine ganz zarte Bande geknüpft, aber ob die beiden diese Bande verstärkt haben, möchte ich natürlich nicht verraten. Von Beginn an waren es alles andere als klassische Ermittlungen, sondern wieder einmal unnachgiebige und über alle Grenzen hinweg gesetzten Recherchen all a Nick Beck. Wie fremdgesteuert pflügt Beck durch das Rotlichtmilieu der Hansestadt und bringt dabei nicht nur sich, sondern auch seine Kollegen wieder einmal in große Gefahr. In dieser Fortsetzung gibt der Autor den Tätern schon sehr früh eine Stimme und ein Gesicht und führt mich in die Unterwelt der Hansestadt und zu einer terroristischen Organisation und chemischen Waffen. Das hat diesem ohnehin schon sehr spannenden Krimi einen politischen Anstrich gegeben und ich wusste nicht so richtig, was ich davon halten sollte. Eigentlich finde ich zu politisch aufgebauten Krimis- oder Thriller nur sehr schwer einen Zugang, doch der Autor hat mich geschickt an die Hand genommen und durch die Seiten das sehr komplexe, weitreichende und brisante Netz geführt. Im letzten Drittel, als dann die Stränge miteinander verbunden wurden, war es einfach nur ein typischer Beck in Reinform. In einem sehr dramatischen Finale bin ich nur so durch die Seiten geflogen und habe gelitten und gehofft, dass es nicht so kommt, wie es den Anschein hatte. Ein actiongeladenes Bollwerk und in der Krönung ein Cliffhanger, der mich sehr erstaunt hat und gleichzeitig meine Neugierde auf die Fortsetzung schürt. Es war wieder einmal ein perfekter Abschluss in meinem Lesejahr 2022

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Tom Voss schafft es mit seinem 3 Roman um den Polizisten Beck wieder einen
spannenden Krimi abzuliefern, der in Hamburg und im nahen Umfeld spielt.

Ein Antiterroreinsatz, bei dem nicht alles so ist wie es scheint und Kräfte aus den Führungsetagen der Sicherheitskräfte , die versuchen scheinbar die Hintergründe dieser Taten zu verschleiern.
Mitten im Geschehen Nick Beck, der dem allzu offensichtlichen Erklärungen nicht traut und vermutet, daß die taten einen ganz anderen Beweggrund haben. Auch im privaten Umfeld von Nick Beck gibt es wieder einiges los und lassen den Protagonisten nicht zur Ruhe kommen.

Tom Voss schreibt schnell und actionorientiert, ohne dabei den roten Faden zu verlieren und seicht zu sein.
Er hebt sich damit von der doch manchmal etwas getragenen und teils verkopften deutschen Krimilektüre ab.

Wer also gerne eher amerikanische Thriller mag und einfach gut und spannend unterhalten werden möchte, ist hier genau richtig.

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lässt auf eine Fortsetzung hoffen...

Da es sich bereits um den dritten Teil einer Serie handelt, ist es sinnvoll die Vorgänger-Bücher zu lesen um noch mehr Lesefreude zu haben. Der Fall selbst ist in sich abgeschlossen und auch ohne Vorwissen verständlich, allerdings wird es mit den Beziehungskonstellationen und Vorgeschichten schwieriger. Diesmal ist der Fall recht spannend und umfasst mehrere Handlungsstränge, die sich langsam aufbauen und am Ende zusammengeführt werden. Beck selbst zeigt sich von einer solideren Seite, er ist nicht mehr ganz so extrem und eigenbrötlerisch wie in den vorigen Teilen. Schade, dass Cleo gerade auf Elternzeit ist und diesmal nur sehr kurz vorkommt, ihren Charakter habe ich als Bereicherung und Kontrast zu Beck sehr gut gefunden.
Das Ende mit offenem Ausgang hat mir sehr gut gefallen, da es Raum für Spekulationen lässt und zudem auch noch einen Ausblick darauf gibt, dass es einen Folgeteil geben wird.

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