Die Tote im Eisblock

Ein Dave Robicheaux-Krimi, Band 19

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Erscheinungstermin 27.07.2022 | Archivierungsdatum 30.08.2022

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Zum Inhalt

Ein schonungsloser Blick auf die US-amerikanische Gegenwart

Die Explosion einer Ölbohrinsel verursacht eine Umweltkatas­trophe unvorstellbaren Ausmaßes an der Küste Louisianas. Die Natur wird Jahre brauchen, um sich davon zu erholen. Auch Detective Dave Robicheaux müsste sich eigentlich erholen: von einer Verletzung, die ihn beinahe das Leben kostete. Doch als eine junge Frau brutal ermordet wird und sich niemand für das ­Opfer zu interessieren scheint, übernimmt er den Fall. Für Robicheaux wird schnell klar, dass zwischen der Explosion und dem Mord ein Zusammenhang besteht. Seine Ermittlungen führen ihn dieses Mal nicht in dunkle Gassen und schäbige Absteigen, vielmehr sind es noble ­Villen und Herrenhäuser – Orte, an denen selbst die Polizei ­machtlos scheint. Zum Glück ist er nicht allein, und gemeinsam mit seinem Freund Clete setzt er alles daran, die einflussreichen Widersacher trotz allem zur Rechenschaft zu ziehen.

In seinem 19. Fall sieht sich Dave Robicheaux nicht nur mit Katastrophen und Kriminellen konfrontiert, sondern auch mit seiner eigenen Wahrnehmung, die die Grenze zwischen Realität und Einbildung verwischen lässt.

Ein schonungsloser Blick auf die US-amerikanische Gegenwart

Die Explosion einer Ölbohrinsel verursacht eine Umweltkatas­trophe unvorstellbaren Ausmaßes an der Küste Louisianas. Die Natur wird Jahre...


Vorab-Besprechungen

»Der Gottvater des amerikanischen Krimis.« Denis Scheck, ARD Druckfrisch

»Der Gottvater des amerikanischen Krimis.« Denis Scheck, ARD Druckfrisch


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783865328113
PREIS 26,00 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

James Lee Burke - Die Tote im Eisblock

Meinung
James Lee Burke ist einer der besten Schriftsteller des heutigen Amerikas
Ein unbestreitbar hervorragenden Autor.
Burkes Robicheaux Romane sind dafür bekannt, dass sie sich mit der Natur des Menschen, dem Kampf zwischen Gut und Böse, dem Leiden, der Buße und der Vergebung auseinandersetzen - große Themen, die das ganze Leben betreffen
Die Handlung ist komplex und, wie bei Burke üblich, gut entwickelt.
Der Schreibstil ist fantastisch.
David ist auf dem Weg der Besserung nach einer großen Schießerei
Die Bobbsey-Zwillinge sind zurück, und sie enttäuschen nicht
Clete Purcell spielt in dieser Geschichte eine größere Rolle wie in den vorherigen Büchern.
Besser wie James Lee Burke kann keiner Krimis schreiben

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as Cover empfinde ich als sehr gewagt. In diesem neunzehnten Fall beschäftigt Dave Robicheaux nicht nur Kriminelle und Katastrophen. Plötzlich sind bei ihm Realität und Einbildung richtiggehend verwischt. Diese Geschichte gewährt einen Blick der schonungslos die Gegenwart der USA aufzeigt. Es geht um eine Umweltkatastrophe die eine Explosion auf einer Bohrinsel auslöst. Um das zu verarbeiten wird die Natur Jahre benötigen. Detective Dave Robicheaux sollte sich erholen. Als eine junge Frau brutal umgebracht wird, scheint sich niemand darum zu kümmern. Er übernimmt den Fall. Nun beginnt die Geschichte spannend und pikant zu werden. Er recherchiert, dass es einen Zusammenhang zu den Beiden Dingen geben muss. Robicheaux und sein Freund Clete führen die Ermittlungen in die noblen Villen und in eine Umgebung der gehobenen Gesellschaft. Die Geschichte hat mich zu Anfang sofort in den Bann gezogen. Das Lesen wie die Zusammenhänge aufgedeckt werden ist toll zu Lesen. Das Buch kann ich sehr empfehlen.

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Knallharte Dave Robicheaux und Clete Purcel Action

Dieser 19. Band der Dave Robicheaux-Reihe hat es wirklich in sich. Mal wieder wird aus vielen losen Fäden ein sehr gut konstruierter Thriller aufgebaut. Dave muss wirklich zu seiner Höchstform auflaufen, um den Gegner und alle Mitstreiter zu bekämpfen. An Cletes Sohlen klebt wie üblich nur Pech, vor allem was die Sache mit den Frauen angeht. Lange gibt es ein Verwirrspiel, wer Gut und Böse ist. Ich finde die verletzliche Seite von Clete sehr gut dargestellt, besonders das Ende zeigt seine fürsorgliche Seite. Gretchen bringt eine Menge Pep in die Geschichte, ihr loses Mundwerk lässt mich öfters schmunzeln und auch die vielen Filmzitate, die eigentlich nichts aussagen, wurden gut in die Szenen eingeflochten. Die Beziehung zu Alafair würde ich als besonders bezeichnen und spiegelt ihre Väter wieder. Über den Schreibstil muss ich nicht viel sagen, letztlich stört mich die vulgäre und zum Teil brutale Sprache nicht. Sie unterstreicht lediglich einen guten Thriller. Die Beschreibungen der Szenen, aber auch geschichtlichen Hintergründe beeindrucken mich jedes Mal aufs Neue. Sie sind so lebensnah und unfassbar gut recherchiert, dass ich das Gefühl habe, ein Teil der Geschichte zu sein. Ich fiebere dem nächsten Band sehnsüchtig entgegen.

Die Tote im Eisblock ist ein packender Thriller voll mit actionreichen Szenen. Die Thematik ist verstörend und abstoßend, doch die Kabbeleien zwischen Dave, Clete und Gretchen lockern die düstere Stimmung teilweise auf. Das Ende gibt wie immer Hoffnung auf eine bessere Welt, auch wenn das meist nur Illusion ist!

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Nach ihrem 18. Fall "Eine Zelle für Clete" liegen Dave Robicheaux und sein erwähnter Kumpel Clete Purcell noch im Krankenhaus. Nach ihrer Entlassung forscht Dave nach einer verschwundenen Sängerin und deren Schwester, während sich Clete um eine junge Frau namens Gretchen Horrowitz kümmert, die seine lang vermisste Tochter sein könnte. Das Problem daran: Bei der Tochter könnte es sich um eine Profikillerin der Mafia handeln. Dann wird auch noch eine tote Frau in einem Eisblock gefunden, die sich als die Schwester der vermissten Sängerin herausstellt. Außerdem sind da noch der zwielichtige Künstler Pierre, seine verführerische Frau sowie Pierres Großvater, der vorgibt, ein Überlebender aus einem KZ zu sein. Dave traut keinem aus der Familie und stellt Nachforschungen über sie an. Als wäre das nicht genug, muss er sich auch noch den Auswirkungen der Explosion einer großen Bohrinsel stellen.
Es ist also eine Menge los in Louisiana. Eigentlich zu viel für einen Roman. Und hier liegt ein bisschen das Problem der Geschichte. Dave und Clete agieren die meiste Zeit unabhängig voneinander und treffen sich nur zum Erfahrungsaustausch. Einige Zeit lang scheint Dave sogar bloß eine Nebenrolle zu spielen. Für das bessere Verständnis ist ratsam, mindestens den Vorgängerband gelesen zu haben. Ansonsten kann man manche Zusammenhänge nur erahnen. Bei all den vielen Handlungsfäden wundert es nicht, dass kurz vor dem großen Finale nicht einmal Dave sicher ist, wer in dieser Geschichte überhaupt der Böse und wer der Gute ist.
Wer allerdings komplexe Südstaatenkrimis mit viel Lokalkolorit mag, kommt bei diesem Roman definitiv auf seine Kosten.

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Eigentlich will sich Detective Dave Robicheaux von einer schweren Verletzung eines zurückliegenden Falls erholen, als die Leiche einer jungen Frau in einem Eisblock angespült wird. Das Opfer lässt ihm keine Ruhe, so dass er sich auf die Spurensuche begibt. Er taucht ein in die Welt der Großen und Reichen und sorgt dort mit seinem Freund Clete für viel Unruhe. Die Hintergründe des brutalen Mords, scheinen sehr komplex zu sein, so dass das eingeschworene Team die Fassade einreißen muss, um den auch persönlich werdenden Fall zu lösen...

"Die Tote im Eisblock" ist mittlerweile der neunzehnte Band um den charismatischen und geradlinigen Ermittler Dave Robicheaux. Er kann meines Erachtens ohne Vorkenntnisse der vorherigen Fälle gelesen werden. Der Autor James Lee Burke erzählt die Geschichte in einem harten und sehr bildreichen Schreibstil, der mir die Geschehnisse in Louisiana lebendig vor Augen führte. Der Spannungsbogen wird mit dem rätselhaften Leichenfund zu Beginn des Buches gut aufgebaut und über die äußerst ereignisreichen Ermittlungen aus meiner Sicht auf einem hohen Niveau gehalten. Die Schilderungen sind manchmal schon sehr brutal, ohne aber für mich Grenzen zu überschreiten. Die beiden Hauptprotagonisten verleihen mit ihrer besonderen Art eines harten Cops, der sein Herz am rechten Fleck hat und sich für die Guten einsetzt einen besonderen Charme. Auch die Atmosphäre der Südstaaten wird hervorragend eingefangen und verleihen der Geschichte einen authentischen Rahmen. Das mehr als fulminante Finale rundet das Ganze mit einer gut nachvollziehbaren Auflösung ab.

Insgesamt ist "Die Tote im Eisblock" eine mehr als gelungene Fortsetzung einer erfolgreichen und für mich niemals langeilig werdenden Krimi-Reihe, die vor allem mit den Protagonisten und dem Erzähltalent des Autors überzeugen kann. Ich freue mich daher schon auf weitere Fälle, empfehle das Buch sehr gerne an Leser, die nicht allzu zart besaitet sind, weiter und bewerte es folgerichtig mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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James Lee Burke hat einen tollen und spannenden Roman/ Thriller geschaffen. Als Leser sollte man aber vielleicht mit Band 1 beginnen und nicht so wie ich mit Teil 19 😏
Spannend und tolle Locations. Ja ich kann dieses Buch empfehlen.

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James Lee Burke ist einfach TOPP
auch dieses Buch hat mich wieder begeistert und ich legte es ungerne aus der Hand
ich mag den Autor und seine Schreibweise einfach
die hat was und da ist man immer voll Spannung und Begeisterung beim Lesen

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