Der grössere Teil der Welt

Roman

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Erscheinungstermin 21.11.2013 | Archivierungsdatum 07.11.2022

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Zum Inhalt

»›Buddenbrooks‹ für die Twitter-Generation.«
Handelsblatt.

»Der größere Teil der Welt«, ausgezeichnet mit dem Pulitzer-Preis 2011 ist in 28 Sprachen übersetzt und ein internationaler Bestseller.

Bennie Salazar, Musikproduzent und Ex-Punkrocker hat scheinbar alles erreicht. Ebenso Sasha, seine Assistentin, von der niemand vermutet, dass sie eine zwanghafte Kleptomanin ist. Als Scotty, ehemaliger Gitarrist und Bennies erfolgloser Schatten, im Büro seines Freundes erscheint, taucht die Vergangenheit blitzartig wieder auf. In einem schwindelerregenden Kaleidoskop lässt Jennifer Egan eine Epoche lebendig werden: von den 70er Jahren in San Francisco über die 90er Jahre in New York bis hinein in eine ungewisse Zukunft. 

Im Sommer 2022 erscheint »Candy Haus«, Jennifer Egans neuer Roman, in dem sie das Netz aus Lebensgeschichten weiter knüpft bis in unsere digitale Gegenwart. 

»Ein tollkühnes Buch mit einem süchtig machenden Sog.«
Andrea Köhler, Neue Zürcher Zeitung



»›Buddenbrooks‹ für die Twitter-Generation.«
Handelsblatt.

»Der größere Teil der Welt«, ausgezeichnet mit dem Pulitzer-Preis 2011 ist in 28 Sprachen übersetzt und ein internationaler Bestseller.

Bennie...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783596189403
PREIS 12,00 € (EUR)
SEITEN 400

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ein richtig gutes Buch, aber nicht unanstrengend. Das Problem: Man muss sich die Gesamt-
Geschichte (mit allen Verästelungen) selber zusammensetzen. Es gibt keine Chronologie.
Abgesehen von einem Kapitel, das das Buch sicher modern wirken lassen soll (ich find’s
affig, irgendwelche Listen, als ob die Autorin dafür keine befriedigende Prosa hingekriegt hat
– ist aber bestimmt Absicht), saugen die Geschichten/Schicksale einen richtig rein. Das hat
eine Wucht, das es einen manchmal umhaut beim Lesen. Tolle, poetische Sätze (wie „Er sieht
müde aus, als ob jemand über seine Haut gelaufen wäre und Fußspuren hinterlassen hätte.“),
aber letztlich endet alles traurig. Man hofft immer auf wenigstens ein Happy-end oder ein
halbwegs glücklich verlaufendes Leben, aber alles, was mit dem Musikbusiness in Berührung
kommt, scheint vergiftet zu werden.
P.S.: Das „Übersetzungs-Programm“ machte auf dem Tolino aus L.A. 1.a. und ließ LSD zu
lsd schrumpfen.

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Erwartet hatte ich einen Musik-Roman mit Punkrock, Band- und Tourleben etc. Bekommen habe ich einen Roman, der sich vor allem durch Perspektiv- und Zeitwechsel auszeichnet, das Thema Musik aber immer nur streift. Den Überblick über die verschiedenen Zeitebenen und das umfangreiche Personal zu behalten, war durchaus fordernd. Die Personen, aus deren Perspektive erzählt wird, haben teilweise nur sehr lose Verbindungen zueinander, wodurch es oft überrascht, aus welcher Perspektive als nächstes berichtet wird. So ergibt sich ein vielschichtiger Roman, der sich aber leider recht wenig mit Musik beschäftigt, sondern mehr mit PR-Arbeit, Freundschaft, Liebe, Älterwerden, Drogen - bei großzügiger Betrachtung also mit den Begleiterscheinungen eines Musiker-Lebens.
Anders als von mir erwartet, teilweise überzeichnet, fordernd, aber durchaus lesenswert.

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Die Geschichten, die die verdienterweise mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Jennifer Egan, in ihrem Roman "Der größere Teil der Welt" erzählt, sind beeindruckend und berührend. Die Helden der dreizehn Geschichten, die von Kalifornien über New York bis nach Neapel und Afrika führen, sind alle in der Musikbranche tätig. Egan folgt dieser Figurenkonzeption im Aufbau des gesamten Romans, der als Konzeptalbum aufgebaut ist. Dass Egan die Fäden aller Geschichten in der Hand behält und gar gekonnt verbinden kann, zeugt von ihrem großen Talent. Besonders gefallen haben mir die sehr geistreichen Dialoge und die gute Mischung zwischen Zuneigung und Nüchternheit, die Egan ihren Figuren gegenüber aufbringt.

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