Im Feuer

Ein Fall für Lilly Hed | Brandheiße Rache: Die Vier-Elemente-Krimireihe aus Schweden 1

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Erscheinungstermin 27.07.2022 | Archivierungsdatum 24.09.2023

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Zum Inhalt

Tückischer Mord in lodernder Hitze: der erste Fall für Lilly Hed

Schweden erlebt einen Rekordsommer, die Brandgefahr ist hoch. Die junge Ermittlerin Lilly Hed hat sich aus Stockholm ins idyllische Nynäshamn an der Schärenküste versetzen lassen. Doch sie entkommt weder ihrer belastenden Vergangenheit noch den Feuern, die bald den ganzen Ort bedrohen. Menschen sterben in den Flammen – waren es Unglücksfälle? Lilly gerät in eine fieberhafte Ermittlung, während Feuerwehrchef Jesper mit seinen Leuten gegen die unerbittlichen Brände kämpft. Aber was machst du, wenn alle Spuren buchstäblich in Rauch aufgehen? 

»Dramatisch, überzeugend geschildert und mit einer gewaltigen Überraschung am Schluss.« Norra Skåne

»Großartig, wenn aktuelle Themen so spannend im Krimi verarbeitet werden wie hier. Von der sympathischen Hauptfigur Lilly Hed möchte man unbedingt mehr lesen.« Bokstavligt

Einsatz bei Extrem-Wetter: die hochaktuelle Bestseller-Serie aus Skandinavien

Tückischer Mord in lodernder Hitze: der erste Fall für Lilly Hed

Schweden erlebt einen Rekordsommer, die Brandgefahr ist hoch. Die junge Ermittlerin Lilly Hed hat sich aus Stockholm ins idyllische...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783651001091
PREIS 16,00 € (EUR)
SEITEN 400

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Feuer im Kopf

„Im Feuer“ von Pernilla Ericson ist der erste Fall für Polizistin Lilly Hed und Feuerwehrchef Jesper Hansson. Worum geht es?
Auch in Schweden steigen die Temperaturen und es gibt Bewässerungs- und Grillverbote. Dennoch kommt es zu verheerenden Waldbränden. Kenneth stirbt im Feuer, weil seine Schlafzimmerfenster von außen vernagelt sind. Gustaf kommt in seiner brennenden Sauna um.
Lilly, die sich aus Stockholm ins idyllische Nynäshamn an der Schärenküste hat versetzen lassen, ermittelt zusammen mit ihrer Kollegin Katja. Unterstützt wird sie von Feuerwehrchef Jesper. Während sich die Polizistin und der Feuerwehrmann näherkommen, häufen sich die Brände…
Spannend, keine Frage. Auch flott und flüssig zu lesen. Geschickt legt die Autorin falsche Fährten, auf denen sich die Kommissarin Stück für Stück entlang robbt. Immer mal wieder sind Rückblicke in die Vergangenheit eingestreut. Sie verleiten zu unterschiedlichen Spekulationen und Deutungen.
„Im Feuer“ ist ein Buch, das den fortschreitenden Klimawandel, aber auch Gewalt gegen Frauen thematisiert. Der Leser lernt viel über Feuer, Brandstiftung und Pyromanen, die eigentlich keine sind.
Lilly und Jesper kommen sympathisch, aber auch etwas klischeehaft rüber. Beide kämpfen gegen die Dämonen der Vergangenheit. Nichtsdestotrotz bin ich gespannt, wie es mit ihnen weitergeht.

Fazit: Vielversprechender Auftakt einer neuen Krimi-Reihe, die in Schweden verortet ist.

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Feuer als Tatwaffe, Gewalt gegen Frauen und der Klimawandel – interessant eingeflochtene Themen.
Brände, nicht nur durch eine Hitzewelle in ganz Schweden verursacht, werden in dem idyllischen, an sich ruhigen Nynäshamn gemeldet, das nur 60 Kilometer von Stockholm liegt. Menschen sterben dabei nicht nur auf ihren Grundstücken. Ein totales Feuerverbot im Freien verhindert bei dieser extremen Wetterlage mit hohen Temperaturen und anhaltender Trockenheit leider nicht, dass bei der jungen Ermittlerin Lilly Vendela Hed, Neuzugang im Polizeirevier in Nynäshamn, Langeweile aufkommt. Sie flieht aus ihrer sie belastenden Vergangenheit mit dem Oberstaatsanwalt in diesen Ort an der Schärenküste, wohnt in einem renovierten Leuchtturm und folgt ihrem Instinkt in Sachen Brandaufklärung. Das fieberhafte Löschen der vielen, grossen Brände erfolgt durch Feuerwehrchef Jesper, der sich rührend um Lillys Zuneigung bemüht.
Selbst wenn alle Spuren in Rauch aufgehen, findet sich schliesslich eine überraschende Lösung.

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Pernilla Ericson - Im Feuer

Meinung
Spannung pur.
Sehr sympathische Protagonistin.
Waldbrände bedrohen den ganzen Ort, Lilly Hed. muss herausfinden, ist es Zufall oder Absicht.
Es geht heiß her in Nynäshamn .
Die kurzen Kapitel sind ganz gut zu lesen
Stil und Sprache der Autorin gefallen mir sehr.
Ein prima Krimi den ich gern empfehle

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Starker erster Fall für die traumatisierte Ermittlerin Lilly Hed

Aus dem Schlaf erwacht Kenneth Robertsson, als er den Geruch des Feuers aus dem Erdgeschoss wahrnimmt. Zunächst ist er erleichtert, dass seine Familie fort ist, da seine Frau nach einem Streit weggefahren ist und die Kinder mitgenommen hat. Dann möchte er das Wichtigste retten. Seine Arbeit fällt ihm da als Erstes ein. Doch als ihm Rauch und Flammen entgegenschlagen, handelt er instinktiv. Fast schafft er es so zu entkommen. Das ist ein intensiver Überlebenskampf, den Kenneth verliert, als er im Feuer stirbt.
War dieses Unglück ein Unfall, Selbstmord oder Mord? Und falls ein Mörder am Werk war, hat der dann gewartet, bis Kenneth Familie fort gewesen ist, um ihm dann jeden Fluchtweg zu versperren? Hat der Täter womöglich gar zugeschaut, als das Haus in Flammen aufgegangen ist und Kenneth elendig verbrannte? Doch wer tötet auf so grausame und aufsehenerregende Weise? Lilly Hed beginnt in ihrem ersten Fall in Nynäshamn zu ermitteln.

Im Feuer ist der Auftakt einer Reihe um Lilly Hed. An Lilly mag ich, dass sie nicht nur eine weitere schwedische Ermittlerin ist, die zwar einen beeindruckendem Lebenslauf vorzuweisen, aber auch schwerwiegendere psychische Probleme zu verarbeiten hat. Sie ist anders als die meisten anderen in ihrer Situation klug genug, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Da sie nicht schlafen kann, hat sie eine Therapeutin aufgesucht, die ihr dann Schlaftabletten verschrieben hat. Und sie hat sich auf eine offene Stelle bei der Polizei in Nynäshamn beworben, weil es dort ruhiger als in Stockholm zugeht. Dort wohnt sie nun in einem Leuchtturm, der auf elf Metern Höhe eine eindrucksvolle Aussicht bietet, aber eine traurige Geschichte hat.
Lilly ist so authentisch wie sympathisch und mir gefällt, dass sie sich im Laufe dieses Krimis entwickelt. So lebt sie in Nynäshamn, nachdem sie ihre traumatischen Erfahrungen in Stockholm zurückgelassen hat, Stück für Stück wieder auf. Ihre Arbeit - besonders in der Ermittlung, die den Brand betrifft, der Kenneth tötete, gibt ihr Halt. Dabei zeichnet Lilly ihr empathischer Umgang mit Zeugen aus, der sie etwa nie eine angebotene Tasse Kaffee ablehnen lässt. Das Einfühlungsvermögen, das sie besitzt, bringt Zeugen, aber sogar Verdächtige in der Vernehmung dazu, sich zu öffnen und preiszugeben, was sie wissen.

Im Feuer wird von Pernilla Ericson abwechslungsreich erzählt, wozu die zweite Zeitebene beiträgt, die etwa zwanzig Jahre früher angesiedelt ist. Aus dieser Zeit werden aus Sicht des Opfers Szenen des von ihm erlittenen Mobbing durch eine Gruppe von jungen Männern geschildert. So wird sein Haus nicht nur mit üblen Beschimpfungen beschmiert, sondern er wird auch mit Steinen beworfen. Er leidet, doch ruft er nicht die Polizei. Zudem wird der Krimi im hier und jetzt aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Neben der Sichtweise von Protagonistin Lilly wird etwa die Sicht von Jesper Hansson - Wehrführer bei der Feuerwache in Nynäshamn, aber auch die der Opfer geschildert. So wird aus Sicht von Kenneth sein intensiver Überlebenskampf beschrieben, den er jedoch verliert, als er nicht aus seinem Haus entkommen kann und verbrennen muss.
Da das erste Kapitel den Brand beschreibt, wie Kenneth diesen erlebte, war ich lange Zeit ein wenig schlauer als Lilly, die da noch rätselte, ob der Brand denn nun ein Unfall, Selbstmord oder Mord gewesen ist. Für Lilly war nicht auszuschließen, dass Kenneth das Feuer selbst gelegt hatte, als er glaubte, seine Familie verloren zu haben. Und die Fenster könnte er zugenagelt haben, damit er es sich im letzten Moment nicht anders überlegen, sondern seinen Versuch auch durchziehen würde. Doch obwohl die Ermittlungen so eher schleppend vorangeschritten sind, ist der Krimi bald in die vollen und die Spannungskurve steil nach oben gegangen, als Jesper und Lilly gegen einen außer Kontrolle geratenen Brand zu kämpfen hatten.

Nach den verheerenden Bränden in Kalifornien und Spanien in den letzten Jahren ist das von Pernilla Ericson in ihrem Krimi aufgegriffene Thema aktueller denn je. Und Feuer begegnet Lilly in diesem Buch in jedweder Form. Als sie zu Beginn mit ihrer Kollegin Katja Streife fährt, hat sie einen Nachbarschaftsstreit zu schlichten, der über das aufgrund der Feuergefahr verhängte Grillverbot entbrannt ist. Im weiteren Verlauf gerät dann ein Brand außer Kontrolle, der sich zu einem verheerenden Waldbrand entwickelt, der Menschenleben gefährdet, bevor er gelöscht werden kann. Da kümmert sich Lilly zusammen mit Katja um Absperrungen, an denen sie oft verzweifelte, manchmal wütende Menschen abfängt, die in ihr Haus wollen oder ihren verschwundenen Ex-Mann bzw. ihre kleine Tochter suchen. Und nach dem Brand, der Kenneth das Leben kostete, zieht Lilly früh eine Profilerin hinzu, die sie mit Hintergrundinformationen zu Pyromanen versorgt und mögliche Verdächtige aus der Gegend nennt.
Die Beschreibungen sind so gelungen wie intensiv. Die flirrende Hitze und die ausgetrockneten Böden, die im niedrigen Grundwasserpegel begründet liegen und Grill- wie Bewässerungsverbote nach sich zogen, werden fast greifbar. Und die Stimmung ist aufgeheizt, weil der kleinste Funke ein verheerendes Feuer entfachen kann. Da hätte ich mir gewünscht, dass Pernilla Ericson ihre starken Bilder und eindrucksvollen Beschreibungen der Hitze des Sommers, aber auch des Feuers und der Brände für sich sprechen lässt. So hätte ich auf die zusätzlichen Kommentare zum Klimawandel verzichten können, die nebenher in Gesprächen von Lilly mit Kollegen oder durch Beiträge, die gerade im Radio laufen und so von Lilly gehört werden, einfließen. Denn die wirken auf mich so eher wie der Wink mit dem Zaunpfahl.

Im Feuer ist ein starker erster Fall für Lilly Hed, dessen Auflösung, die ich erst kurz vorher habe kommen sehen, für mich ein Schlag in die Magengrube gewesen ist. Pernilla Ericson hat ihren intensiven Krimi sorgfältig arrangiert, so dass jedes Puzzlestück seinen Teil zum Gesamtbild beiträgt. Entweder steht es im Zusammenhang mit der Auflösung dieses Krimis, die sonst nicht diese Wirkung entfaltet hätte, oder aber es bereitet bereits den zweiten Band der Reihe vor. Im Sturm heißt der und die ersten vier Kapitel daraus finden sich als Leseprobe am Ende des Buchs.

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Das Cover zeigt ein typisches Bild aus Skandinavien. Das gefällt mir sehr gut. Lilly Hed, die junge Ermittlerin hat sich nach Nynäshamn versetzen lassen. Sie hat mit einer Vergangenheit zu kämpfen. Als sie ihre neue Stelle antritt, beginnen die Brände. Menschen sterben in den Flammen, waren es wirklich Unfälle? Lilly ermittelt fieberhaft, aber die Spuren gehen alle in Rauch auf. Der Feuerwehrchef Jesper kämpft verzweifelt und unerbittlich gegen die Flammen an. Der Beginn dieses Buches beginnt rasant und spannend. Behandeln wir hier ein aktuelles Thema der Hitzewellen und die daraus erhöhte Gefahr von Waldbränden. Das Lesen der Geschichte habe ich sehr spannend empfunden. Das Ende des Buches endet mit einer gewaltigen Überraschung. Dem Leser wünsche ich viele unterhaltsame Stunden. Sehr empfehlenswertes Buch.

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Spannend geschrieben. Nicht alles scheint wie es ist. Eine gute Geschichte mit spannunsgreichen Figuren, die neben der Hauptstory auch aktuelle Themen aufgreift.

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Zum Inhalt :
Schweden leidet unter Rekordtemperaturen und es gibt mehrere Brände bei denen auch Menschen zu Schaden kommen. Lilly, die sich aus privaten Gründen aus Stockholm nach Nynäshamn hat versetzen lassen, ermittelt fieberhaft. Doch auch ihre Vergangenheit scheint sie immer wieder einzuholen. Was hat sie aus Stockholm vertrieben?
Meine Meinung:
Gerade die Protagonistin Lilly hat mir sehr gut gefallen. Wie sie mit dem Vergangenen hadert und dann doch irgendwann die Kurve bekommt zu handeln hat mir gut gefallen. Aber auch die Story um die Brände, die eher etwas ruhiger erzählt wird, ist sehr gut. Vor allem habe ich die Lösung und wer hinter den Bränden steckt nicht kommen sehen und das finde ich immer sehr gut. Ich werde mit Sicherheit auch den nächsten Band um Lilly Hed lesen, weil ich auch gerne wissen möchte, ob sie mit der Vergangenheit abschließen kann.
Fazit:
Hat mir gefallen

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Spannend

Die schwedische Schriftstellerin Pernilla Ericson schreibt Spannungsromane in denen das aktuelle Klimathema erscheinen.
Sie hat mit der Kommissarin Lilly Hed eine neue Reihe begonnen

Im Roman „Im Feuer“ ist ein heißer Sommer, in dem es leicht zu brennen anfängt.

Lilly Hed ist aus Stockholm weggezogen in einn idyllisches Ort in den Schären. Sie kann schlecht schlafen und hat Angst vor ihrem Exfreund.
Jetzt werden Brände gemeldet, in denen es Tote gibt. Da muss sie ermitteln.

Die Autorin fängt die Stimmung und Ängste der Einwohner und der Feuerwehrmännern ein. Man ist mittendrin. Lilly wird von dem Feuerwehrmann Jesper Hanson unterstützt.

Da kommt Lilly Hed immer wieder in Gefahr.
Von dem brütend heißen Sommer geht es im nächsten Band in den stürmischen Herbst. Ich bin gespannt, wie es da mit den Beiden weitergeht.

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Ansteigende Temperaturen auf der ganzen Welt. In Nynäshamn brechen immer wieder Brände aus, Menschen sterben. Kommissarin Lilly Hed läßt sich von Stockholm dort hin versetzen um mit ihrer Vergangenheit und dem stressigen Leben abzuschließen. Doch es kommt ganz anders. Irgendetwas kommt ihr an den Bränden komische vor und sie beginnt zu recherchieren. Sind es alles Unglücksfälle? Als sich auch noch ihr Exfreund meldet, spitz sich die Lage zu.

Großartig, flüssig geschrieben, der Spannungsbogen bleibt über die ganze Geschichte. Sehr lesenswert.

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Hitze in Schweden

Die erfolgreiche Polizistin Lilly Hed wechselt aus persönlichen Gründen von Stockholm ins verträumte Nynäshamn. Aufgrund von Hitze, Wassermangel und Brandgefahr muss sie mit ihrer Kollegin Katja Straßensperren bewachen und andere Routineaufgaben übernehmen. Als jedoch in einem abgebrannten Haus die Leiche eines Familienvaters geborgen wird, bekommt sie vom Feuerwehrchef Jesper den Tipp, dass es sich möglicherweise nicht um einen Unfall, sondern um Brandstiftung gehandelt haben könnte. Gewissenhaft geht Lilly diesem Hinweis nach, während immer mehr Brandherde aufflackern und die Menschen in Gefahr bringen.

Pernilla Ericson gliedert diesen ersten Band einer neuen Krimireihe in übersichtliche, eher kurze Kapitel und schildert die Gegebenheiten aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Eingestreute Tagebucheinträge sind für den Leser interessant, aber keiner konkreten Person zuordenbar. Auch bei den Bränden und im Feuer Verunglückten weiß niemand, ob es sich um tragische Unglücke handelt oder ob ein Brandstifter sein Unwesen treibt. Rasch stellt Lilly fest, dass sie über Pyromanie zu wenig Detailwissen hat und holt sich Unterstützung von Experten. Die sachlichen Darstellungen zu diesem Thema sind der Autorin recht gut gelungen und wirken informativ und gut verständlich.

Ebenfalls wunderbar vorstellbar sind die handelnden Personen charakterisiert, sowie die flirrende Hitze im schwedischen Sommer, die dürren Gräser und trockenen Äste der Bäume, die durch den kleinsten Funken in Brand geraten können. Weniger ansprechend finde ich die Hinweise auf den Klimawandel, welche tadelnd mit erhobenem Finger daherkommen oder eigenwillige Wortkreationen wie „Studierendenbüro“, wobei sich natürlich nicht feststellen lässt, ob dies direkt von der Autorin stammt oder bei der Übersetzung so formuliert worden ist. Dennoch überwiegt ein angenehm zu lesender Schreibstil mit einer gut durchdachten Handlung und einer überraschenden Wende zum Schluss.

Kurzum, „Im Feuer“ ist ein flüssig lesbarer Krimi mit sympathischen Figuren und einer ansprechenden Themenwahl. Somit darf man sich schon auf die Fortsetzung freuen.



Titel Im Feuer

Autor Pernilla Ericson

ISBN 978-3-651-00109-1

Sprache Deutsch

Ausgabe Taschenbuch, 400 Seiten

Ebenfalls erhältlich als e-book und Hörbuch

Erscheinungsdatum 27. Juli 2022

Verlag Fischer SCHERZ

Originaltitel 300 Grader

Übersetzer Friederike Buchinger

Reihe Ein Fall für Lilly Hed

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Eine „neue“ schwedische Krimiautorin, ein „brandaktuelles“ Thema – kann da noch was schiefgehen?

Es geht um die Ermittlerin Lilly Hed, die sich aus Stockholm in ein Örtchen im Schärengarten versetzen lässt, um dort ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und neu anzufangen. Es ist Hochsommer, die Temperaturen klettern und bei Feuern sterben Menschen: Unfälle oder gezielte Verbrechen? Wird es Lilly gelingen mit der Hilfe des Wehrführers der lokalen Feuerwehr, Jesper Hansson, die Spuren zu lesen, bevor sie vollends vernichtet sind, und werden Jesper und seine Feuerwehr den Feuern Einhalt gebieten können?

Angesichts des „brandaktuellen“ Themas kann einem bei der Lektüre ja schon fast angst und bange werden: Wären Waldbrände in Mittel- bzw. Nordeuropa allein nicht schon erschreckend genug, garniert Pernilla Ericson dies auch noch mit einem Krimi, der mal nicht in der oft typischen düstere Jahreszeit spielt, sondern in der Zeit, in der es quasi nicht dunkel wird, die düster-beklemmende Atmosphäre und Spannung also anders entstehen muss. Gelingen tut dies hier durch die Kombination von Ermittlerin, die sich eigentlich auf eine ruhige Kugel eingestellt hatte, und mit kriminalistischem Gespür gesegneten Feuerwehrmann sowie vor allem durch den Zeitdruck, dem die beiden ausgesetzt sind: Jederzeit könnten erneut Brände ausbrechen und die Spurensuche erschweren bzw. verunmöglichen, sodass man beim Lesen mitfiebern kann. Spannend ist auch das Rätselraten anhand von eingestreuten Informationsfetzen, dass und was an Lilly nagt. Gebremst wird das Spannungsmoment dadurch, dass die Autorin einiges an Zeit für die Einführung ihrer Hauptfigur Lilly aufwendet, denn die wird für eine Reihe „herhalten“ müssen. Dies trifft den Andeutungen des Verhältnisses zwischen Lilly und Jesper gemäß wohl auch auf Jesper zu, den man sicher in weiteren Bänden wiedersehen wird (vermutlich als Lillys privater Partner). Durch diese Faktoren ergeben sich aber auch Längen. In Summe bekommt man bei „Im Feuer“ also: Einen nicht typisch nordischen Krimi mit sympathischem Personal in an sich idyllischer Lage, der umweltpolitische Themen streift (die der Idylle den Garaus machen), dargereicht in leicht lesbarem Stil. Mir war der Stil etwas zu flüssig bzw. einfach gehalten, da hätte etwas mehr sprachliche Abwechslung nicht geschadet. Aber da mir der Ansatz der Verquickung von Krimi mit Umweltappell (aber ohne erhobenen Zeigefinger, sondern nur durch teils drastische Schilderungen, wie etwa Feuerwehrarbeit sich bei Waldbränden ausnimmt) gefällt, werden die 3,5 Sterne aufgerundet.

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Die Flammen, deren Hitze & das bedrohende Gefühl ausgeliefert zu sein - Greifen nach dem Leser...


"Im Feuer"- Ist der erste Band der neuen Kriminalroman - Reihe " Ein Fall für Lilly Hed" von Pernilla Ericson.
Der Roman wurde von Friederike Buchinger ins Deutsche übersetzt und erschien in Deutschland am 01.07.2022.

Die Autorin lebt in Stockholm/Schweden. Als Autorin und Journalistin legt sie in ihren Spannungsromanen neben den kriminellen Ereignissen, den Schwerpunkt, auf Fragen über soziale Gerechtigkeit und den Klimawandel.

Im Zeitungswesen sowie im TV hat sie schon eine begeisterte Anhänger.
Ihre Spannungsromane sind nah am Puls der Zeit gelagert und von daher - obwohl fiktiv - immer greifbar aktuell.
Die neue Reihe um "Lilly Hed" hat ihr den Durchbruch in Schweden verschafft. Nun tritt sie in Deutschland an.

Zum Inhalt:
Wer möchte nicht gern auf den Schären und deren Küste sesshaft sein? Die junge, polizeiliche Ermittlerin Lilly Hed, hat sich an die Küste nach Nynäshamn, versetzen lassen.
Auch mit der Hoffnung, die belastenen Erfahrungen ihrer Vergangenheit, hinter sich lassen zu können.
Es bleibt Lilly jedoch wenig Zeit sich dort einzugewöhnen.
Wie überall in Europa, wird Schweden von schrecklichen Bränden, aufgrund des Klimawandels bedroht.
Die Flammen haben Menschenleben gefordert. Die Ermittlungen zu diesen Geschehnissen übernimmt Lilly Held.
Gemeinsam mit Feuerwehrchef Jesper & seinem Team, versucht sie Spuren zu finden und zu sichern.
Alles bedroht, durch die Flammen.
Was steckt noch hinter den Todesfällen?
Es bleibt nur extrem wenig Zeit, die Fälle aufzuklären.

Mein persönlicher Leseeindruck
Ich halte das elektronische Exemplar dieses Krimnalromans, in den Händen.
Die Gestaltung des Coverbilds empfinde ich "typisch" für nordische Krimis.
Ein Blick auf eine rote Bootsanleger-Hütte mit Badesteg. Gelegen an einem schönem, von Wald umgebenem See.
Glutroter Himmel, Titel und Autorenname in weißen Buchstaben klar abgegrenzt.

Erzählstil, Personen, Aufbau, Logik und Spannung:

Schon nach wenigen Zeiten befinde ich mich, gefühlt inmitten des Geschehens.
Die Art mir die Geschichte lebendig vor Augen zu zaubern, zieht sich durch die gesamte Geschichte.
Ein gelungener Mix aus Bedrohung, durch die furchtbaren Auswirkungen des Klimawandel als auch die Leiden der Opfer.
Ich fühle mich aufgefordert, aktiv bei den Ermittlungen "mitzudenken" - mitzuermitteln.
So soll es ja bei einem guten Krimi sein!
Der überraschende Twist zum Finale - super!

Zusammenfassung:
Ein gut konstruierter Krimnalroman, mit einer tollen Ermittlerin & mit schönen, überraschenden Wendungen gespickt.
Die deutsche Übersetzung ist gut gelungen.
Fazit:
Ein spannender Auftakt!
Ein mit der Realität des Klimawandels verwobener Krimi, der leicht & flüssig lesbar ist.
Von mir gibt es sehr gute 4*Sterne für den Debutroman und ich freue mich schon sehr auf die nächsten, spannenden Lesestunden mit Lilly Hed - Ermittlungen.

Verlag: FISCHER Herz
Erscheinungstermin: 01.07.2022
Lieferstatus: Verfügbar
400 Seiten
ISBN: 978-3-10-491469-5 & 978-3651001091
Formate: elektr., Hörbuch und Paperback
Übersetzt von: Friederike Buchinger

Vielen Dank für das Leseexemplar.

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Pernilla Ericson schreibt in ihrem Thriller "Im Feuer" über Brände in Schweden.
Es ist ein Rekord Sommer mit unglaublichen Temperaturen. Lilly Hed lässt sich von Stockholm
nach Nynäshamn an der Schärenküste versetzen. Dies tut sie aus sehr persönlichen Gründen.
Im Feuer kommen mehrere Männer um. Alles weist auf einen Unfall hin, aber Lilly glaubt nicht daran.
Sie ermittelt auf eigene Faust. Der Feuerwehrchef Jesper fühlt sich zu Lilly hingezogen.
Wird daraus mehr?
Ein sehr wirklichkeitsnaher Roman. Auch bei uns macht sich der Klimawandel bemerkbar.
Sehr viele Wälder brennen. Beim Lesen macht man sich automatisch Gedanken, was für Auswirkungen,
dass alles hat.
Die Charaktere sind alle sehr realistisch dargestellt. Von Anfang an hat mich das Buch überzeugt.
Es kam keine Langweile auf. Ganz im Gegenteil, ich musste einfach weiter lesen.

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Feuersommer 2018 in Schweden. Spannender Fall mit überraschendem Ende.
Gerade in diesem Hitzesommer kann man sich gut in die Stimmung zurückversetzen. Freue mich auf die Fortsetzung.

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Worum geht’s?
Mitten im schwedischen Rekordsommer geht ein Feuerteufel im kleinen Ort Nynäshamn um. Doch die Idylle des Küstenstädtchens wird nicht nur durch die Brände gestört, denn bald schon gibt es die ersten Todesopfer. Lilly Hed hat sich gerade erst an die Schärenküste versetzen lassen und hat es schon mit einem immer komplizierter werdenden Fall zu tun. Sind Opfer zufällig in den Flammen gelandet, oder war es Mord? Gemeinsam mit der örtlichen Feuerwehr setzt sie alles daran, um nicht nur den Bränden, sondern auch dem Sterben ein Ende zu setzen und bringt dabei auch ihr eigenes Leben in Gefahr.


Meine Meinung:
Nordische Krimis und Thriller sind eigentlich immer ein Garant für wirklich spannende Lesestunden – und das war auch hier definitiv der Fall.

Der Schreibstil hat mir hier wirklich gut gefallen, was insbesondere für Debüts und Reihenauftakte ein wirklich gutes Zeichen ist. Das Setting hat dabei auf jeden Fall zur Geschichte gepasst, und die Atmosphäre war von Anfang an wirklich gut greifbar, was beim Lesen definitiv Spaß gemacht hat.

Was ich an den Protagonisten sehr interessant fand, war die Kombination von Polizei und Feuerwehr auch in der Literatur. In Film und Fernsehen ist das ja kein unbekanntes Motiv mehr, in Büchern habe ich das tatsächlich aber noch gar nicht so häufig gelesen, weshalb ich den Ansatz wirklich spannend fand. Lilly Hed war mir beim Lesen sehr sympathisch, ihre Art passt irgendwie in die Umgebung der Handlung und trotz der kleineren Klischees in Hinblick auf ihre Interaktionen mit anderen Figuren mochte ich sie wirklich gerne. Als Protagonistin einer ganzen Reihe kann ich sie mir auf jeden Fall gut vorstellen, was die Aussicht auf weitere Bände definitiv angenehm macht.

Auch der Spannungsbogen konnte mich insgesamt wirklich überzeugen, was ebenfalls ein eindeutiger Pluspunkt dieses Buches war. Die teils ziemlich überraschenden Wendungen haben mein Interesse bis zum Schluss der Geschichte hoch gehalten, und als ich dann auch noch völlig auf dem Holzweg war, was den schlussendlichen Täter anging, war ich definitiv begeistert. Wenn auch alle weiteren Teile der Reihe so werden, wie es dieser Auftaktband verspricht, hat Lilly Hed eindeutig das Potenzial dazu, zu einer meiner Lieblingsreihen zu werden.


Fazit:
Fans skandinavischer Literatur werden hier mir überraschenden Wendungen, sympathischen Protagonisten und aktuellen Themen definitiv auf ihre Kosten kommen. Die Umsetzung hat mir persönlich sehr gut gefallen, weshalb ich mich jetzt schon auf weitere Bände der Reihe freue.

Von mir gibt es dafür alle fünf Bücherstapel.

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Verlag: FISCHER Scherz

Erscheinungstermin: 27.07.2022
Lieferstatus: Verfügbar
400 Seiten
ISBN: 978-3-651-00109-1
Autorin: Pernilla Ericson
Übersetzt von: Friederike Buchinger 
Hitze, Feuer und lodernde Rache: der Auftakt der neuen Scandi-Krimireihe um Polizistin Lilly Hed

Schweden erlebt einen Rekordsommer, die Brandgefahr ist hoch. Die junge Ermittlerin Lilly Hed hat sich aus Stockholm ins idyllische Nynäshamn an der Schärenküste versetzen lassen. Doch sie entkommt weder ihrer belastenden Vergangenheit noch den Feuern, die bald den ganzen Ort bedrohen. Menschen sterben in den Flammen – waren es Unglücksfälle? Lilly gerät in eine fieberhafte Ermittlung, während Feuerwehrchef Jesper mit seinen Leuten gegen die unerbittlichen Brände kämpft. Aber was machst du, wenn alle Spuren buchstäblich in Rauch aufgehen?

Der erste Fall für Ermittlerin Lilly Hed

Zur Autorin

Pernilla Ericson ist erfolgreiche Krimi-Autorin und Journalistin. In ihrer Arbeit für Zeitungen und TV befasst sie sich viel mit Klimawandel und sozialer Gerechtigkeit. Diese Themen bringt sie auch in ihre Spannungsromane ein: Ihre neue Reihe um die Polizistin Lilly Hed eroberte in Schweden die Bestsellerlisten und verhalf ihr auch international zum Durchbruch. Pernilla Ericson lebt in Stockholm.

Meine Videorezension Link unten

Mein Fazit
Mein Fazit

Ich kann hier eine absolute Lese- und Hörempfehlung mit 5 Sternen aussprechen. Mich konnte der Thriller von Anfang bis Ende fesseln und begeistern. Daher freue ich mich schon jetzt auf den 2. Teil der Lilly Hed-Reihe. 

5 von 5 Sternen 

Cover, Buchdetails, Klappentext und Infos zur Autorin : ©Fischer Verlag

Rezension: ©lenisveasbücherwelt
Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt

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Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf einen nervenaufreibenden Thriller hoffen. Von der Schriftstellerin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen, umso neugieriger war ich auf dieses Buch.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Einmal in die Hand genommen, möchte man das Buch nicht mehr weglegen
Die einzelnen Personen sind mit Bedach ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Zur Geschichte, in Schweden ist Rekordsommer und mit der anhaltenden Dürre, wird die Gefahr von Waldbränden immer größer. Ermittlerin Lilly Hed hat sich aus persönlichen Gründen aus Stockholm hier hin versetzen lassen. Doch bald wird ihre Arbeit von vielen Bränden bei denen auch Menschen getötet werden, beherrsch. Sie versucht heraus zu finden, ob es sich dabei um Unglücksfälle oder vorsätzliche Morde handelt. Doch ob ihr das gelingt, wird hier nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Das Buch hat mich hervorragend unterhalten und mir eine kurzweilige Lesezeit beschert.
Ein tolles Buch, das ich gerne weiterempfehle.

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Schweden leidet unter einer enormen Hitze und die Waldbrandgefahr ist riesig. Die junge Ermittlerin Lilly Hed hat sich aus persönlichen Gründen von Stockholm ins idyllische Nynäshamn an der Schärenküste versetzen lassen. Doch die Vergangenheit lässt sie nicht los und dann wird der Ort von den Bränden bedroht. Es sterben Menschen in den Flammen. Handelt es sich um Unglücksfälle? Lilly Hed will der Sache nachgehen, was aber gar nicht so einfach ist, da die Feuer alle Spuren vernichten.
Dies ist der erste Band aus der Reihe um die Ermittlerin Lilly Hed. Erzählt wird dieser Fall aus unterschiedlichen Perspektiven. Der Schreibstil ist packend und lässt sich angenehm lesen.
Nach dem Sommer können wir auch bei uns erahnen, wie bedrohlich es ist, wenn die Brandgefahr so groß ist und die Feuer außer Kontrolle geraten.
Die Charaktere sind gut beschrieben. Im Mittelpunkt dieses Krimis steht neben Lilly Hed der Feuerwehrchef Jesper Hansson. Die beiden haben sich ihrem Beruf verschrieben und sind sympathisch. Beide haben aber auch mit ihrer traumatischen Vergangenheit zu kämpfen.
Diese Geschichte ist spannend, auch wenn ich recht früh ahnte, woraus alles hinauslief. Trotzdem fand ich es spannend, Lilly bei ihren Ermittlungen, die auch für sie gefährlich werden, zu begleiten.
Mir hat der Krimi gut gefallen und ich bin schon auf den nächsten Band aus der Reihe gespannt.

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"Im Feuer" hat mir insgesamt sehr gut gefallen, da die Geschichte über einen guten Spannungsbogen verfügt und Informationen auf eine Art Preis gibt, sodass überraschende Wendungen entstehen.

In der Geschichte geht es um die junge Polizistin Lilly, die aus Stockholm in einen kleinen Ort zieht, um dort neu anzufangen. Sie lernt neue Kollegen und Nachbarn kennen. Der trockene Sommer fordert viele Waldbrände – und Tote. Somit muss Lilly eine Ermittlung durchführen.

Das Buch ist ganz angenehm geschrieben und lässt sich recht zügig durchlesen. Die Charaktere wirken authentisch und lassen sich somit gut nachvollziehen. Allerdings wirken vor allem einige Nebencharaktere eher künstlich eingefügt. Die Handlung ist insgesamt schlüssig, sodass auch der Spannungsbogen gut gelegt wirkt. Das Buch ist ein netter schwedischer Krimi, der hin und wieder zu Sorge und Trauer führt.

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Ein spannender Krimi mit unerwarteten Wendungen ist Pemilla Ericson mit „Im Feuer“ gelungen. Drei ungewöhnliche Morde mit vielen Bränden, die ausufern, halten die Bewohner eine Kleinstadt in Atem. Lilly, eine Polizistin aus Stockholm kommend, erkennt als erste, dass hier mehr als nur die große Waldbrandgefahr durch anhaltende Hitze dahintersteckt! Spannender Lesegenuss!

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Beste Krimikost! "Im Feuer - Ein Fall für Lilly Hed" von Pernilla Ericson erzeugt ohne Zweifel eine große Vorfreude auf den Nachfolge-Krimi. Der erste Band einer Reihe rund um die aus Stockholm in die Provinz gewechselte Polizeibeamtin Lilly Hed. Natürlich gibt es einen Grund dafür, dass die in Stockholm sehr erfolgreiche Beamtin die Großstadt verlässt... und der liegt nicht in der Sehnsucht danach, eine 'ruhigere Kugel schieben' zu können; vielmehr hat sie einen Abbruch der Beziehung zu ihrem gewalttätigen Partner, einem Staatsanwalt, vollziehen wollen. Und wie man es fast schon vermuten kann, spielt auch in ihrem ersten Fall in neuer Stellung eine vergangene Gewalterfahrung eine Rolle. Die Sonne ist viel zu heiß, Wälder entzünden sich, darüberhinaus ereignen sich mehrere Brandstiftungen mit Todesfolge nach ähnlichem Muster. Offensichtlich scheint es sich um einen 'Täter mit starkem Motiv ' zu handeln - starke Motive ergeben sich oft aus einschneidenden, zuweilen traumatischen Erlebnissen der Vergangenheit, es entsteht ein Rache-Motiv. Die Handlung ist bis zum Ende spannend aufgebaut. Individuelle Schicksale sind in das kollektive Schicksal der Klimakatastrophe eingebunden; vergangene Gewalterfahrungen sind ein verbindendes Element zwischen Ermittlerin und Täter - ein gut konstruierter Krimi! Wie es wohl mit Lilly in ihrem zweiten Fall weitergehen wird? Allzuviel Fantasie braucht es da nicht: Die sich langsam anbahnende Liebesgeschichte zu Feuerwehrmann Jesper wird wohl ihre Fortsetzung finden und ein weiterer Aspekt der Klimakrise wird den Rahmen bieten.

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Das Feuer lodert im Verborgenen

In Schweden lodern viele Feuer. Es ist trocken und heiß. Die Ermittlerin Lilly Hed hat sich aus persönlichen Gründen in die scheinbar dörfliche Idylle nach Nynäshamn versetzen lassen. Sie will die Vergangenheit hinter sich lassen. Doch genau hier wird sie immer wieder schmerzlich daran erinnert. Sie muss gegen das schier unüberwindliche Feuer kämpfen, das schon mehrere Opfer gefordert hat. Doch ist es wirklich nur ein heißer Sommerbrand, oder wurde es vorsätzlich gelegt?.

Eine kluge, taffe aber auch zweifelnde Ermittlerin, eine spannende und facettenreiche Handlung, ungeahnte Wendungen, dieser erste Band der neuen Reihe ist sehr gelungen und verspricht ein kriminelles Lesevergnügen.

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Lilly lässt sich vom Traumjob im quirligen Stockholm in das beschauliche Nynäshamn an der Schärenküste versetzen. Das sorgt für Verwunderung, schließlich hatte sie in der Hauptstadt eine vielversprechende Karriere vor sich, ganz im Gegensatz zum jetzigen Berufsalltag.

Aber sie findet schnell Freunde, die Nachbarin und Vermieterin, ihre nette Kollegin Katja und dann ist da ja auch noch der sympathische Feuerwehrmann...

Doch allzu lang kann Lilly nicht entspannen, denn der heiße Sommer fordert Tribut. Die Gegend wird von einer gefährlichen Reihe von Waldbränden heimgesucht und diese fordern auch Todesopfern. Ob das wirklich Unglücksfälle sind oder ob da mehr dahintersteckt? Lilly ermittelt.

Ich habe das Buch gern gelesen. Es liest sich einfach schön dahin. Ja, es ist nicht nervenaufreibend spannend, aber es passt, so wie es ist.
Dazu ist es - obwohl skandinavisch - nicht sonderlich brutal. Es gibt schon Elemente, die fies sind, aber nicht diese oft vorherrschende extreme Brutalität in aller Ausführlichkeit.
Man ahnte die Zusammenhänge, aber die komplette Auflösung war dann doch überraschend.

Gut gefallen hat mir auch, dass Klimawandel und damit einhergehende Folgen für uns Menschen thematisiert wurden. In die Rahmenhandlung verknüpft, aber nicht ausschweifend oder mit moralischen Zeigefinger.

Lillys private Geschichte, die zum Umzug geführt hat, war mir hingegen etwas zu breit ausgetreten und hat mich auch nicht so ganz überzeugt, es las sich für mich unrund.

Insgesamt ein lesenswerter Krimi, nicht nur für Schwedenfans.

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Die junge, vielversprechende Ermittlerin Lilly Hed lässt sich aus privaten Gründen von Stockholm ins idyllische Nynäshamn versetzen. Dort gibt es aufgrund der hohen Temperaturen immer wieder Brände, auch Menschen sterben. Doch waren das wirklich Unglücksfälle? Oder macht sich ein Mörder die hohe Brandgefahr zunutze? Lilly nimmt die Ermittlungen auf.

Zunächst einmal fand ich „Im Feuer“ wirklich super geschrieben und auch die kurzen, knackigen Kapitel führten dazu, dass ich unbedingt weiterlesen wollte. Zwischendurch gibt es dann immer wieder Tagebucheinträge von früher, die man lange nicht zuordnen kann. Auch hat die Autorin mit Lilly Hed eine sehr sympathische Ermittlerin geschaffen, deren Privatleben (sowohl das vergangene, als auch das aktuelle) mir allerdings insgesamt doch etwas zu viel Raum eingenommen hat.

Das zugegebenermaßen wirklich erschreckende Szenario der schwer zu kontrollierenden (Wald-)Brände ist sehr plastisch und aus verschiedenen Blickwinkeln (Betroffene, Feuerwehrmann Jesper, Lilly) beschrieben; ich konnte den Rauch teilweise fast riechen.

Es gibt aber auch immer wieder Längen und der Autorin gelang es nicht, die Spannung über die komplette Lektüre hinweg hoch zu halten. Möglicherweise lag das auch an dem bereits erwähnten recht ausführlich beschriebenen Privatleben Lillys (obwohl ich verstehen kann, dass das teilweise auch notwendig war). Ich fand es zwar schon spannend, die Ermittlungen zu verfolgen, so richtig gefesselt war ich allerdings nicht.

Am Schluss nimmt die Geschichte dann noch einmal so richtig Fahrt auf und die Auflösung war für mich doch überraschend und gut gelungen. Die Puzzleteile fielen auf ihren Platz und gaben ein insgesamt stimmiges Bild ab.

Für mich ein solider, vielleicht manchmal etwas behäbiger Krimi mit kleinen Schwächen, nicht herausragend, aber trotzdem guter Durchschnitt. Ich denke ich werde auch den nächsten Teil rund um Lilly Hed lesen.

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Manchmal ist es Zeit für Krimis - und dann treffe ich auf diesen, der sofort Lust auf die Fortsetzung macht... Dieser Krimi lebt von zwei verletzten Seelen, die sich in der größten Dramatik annähern - Lilly und Jesper, sie Polizeikommissarin und er Feuerwehrmann. Es ist Sommer in Schweden, die Hitze will nicht weichen, Brände überall. Doch irgendwann zweifelt Lilly, dass alle Brände nur durch die Hitze entfacht worden sind. Drei Männer werden tot aufgefunden - was ist hier geschehen, welche Parallelen können zwischen den Fällen gezogen werden. Lilly lässt sich nicht beirren und gerät selber in Gefahr

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Interessanter Auftakt der Krimireihe mit Lilly Hed

Lilly Hed, die bisher eine glänzende Karriere als Ermittlerin in Stockholm gemacht hat, entscheidet sich für einen einfachen Dienst bei der Polizeidienststelle in einem kleinen Ort an der Schärenküste. Sie will mit ihrer Vergangenheit abschließen, zu Ruhe kommen, neu anfangen.
Doch an die Ruhe ist in dem brütend heißen Sommer in dem idyllischen Ort nicht zu denken. Erst kurz vor Lillys Ankunft in Nynäshamn ist bei einem Brand ein Mensch ums Leben gekommen; der Feuerwehrchef Jesper liefert Lilly Beweise, die auf eine mögliche Brandstiftung hinweisen könnten. Bald brennt es an verschiedenen Stellen des Ortes, Menschen verlieren ihr Leben, ihr ganzes Hab und Gut. Trotz der extremen Trockenheit und Hitze glaubt Lilly nicht so recht auf die Unglücksfälle und entscheidet sich für die polizeiliche Ermittlung. Bald gerät sie selbst in tödliche Gefahr.

„Im Feuer“ ist der Auftakt einer Krimireihe mit der jungen tapferen Ermittlerin Lilly Hed. Die Autorin Pernilla Ericson, die als Journalistin über Klimawandel und soziale Gerechtigkeit berichtet, lässt diese Themen auch in ihren Roman einfließen. Die extreme Wetterlage in sommerlichen Schweden und damit verbundene Trockenheit halten sowohl die Feuerwehr wie auch die Polizei auf Trab. Viele Menschen befinden sich in akuter Lebensgefahr. Bewegende Szenen der erbarmungslosen Gefahr und der engagierten Rettungsaktionen füllen mehrere Seiten des spannenden Krimis.

Drei spektakuläre Brandfälle erregen Lillys Aufmerksamkeit. Schnell erkennt sie die Handschrift des Täters und ermittelt gewissenhaft in allen Fällen. Doch der Täter ist schlau und unberechenbar und ist der Polizei immer einen Schritt voraus. Unheimlich spannend fand ich Lillys Entscheidung über den Neuanfang. Die nach und nach enthüllten Gründe dafür sind ergreifend; Lillys Handlungen nachvollziehbar. So gewann die engagierte Ermittlerin meine volle Sympathie.

FAZIT: Ein gelungener Reihenauftakt mit spannenden Themen und lebhaften Protagonisten. LESENSWERT!

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Ein wirklich gelungener Krimi, welchen ich sehr gerne gelesen habe. Vielen Dank für das Exemplar, ich freue mich auch den zweiten Band.

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Die erfolgreiche Ermittlerin Lilly Hed hat sich aus privaten Gründen von Stockholm nach Nynäshamn an der Schärenküste versetzen lassen. Hier möchte sie neu anfangen und wieder zu sich selbst finden. Doch an einen geruhsamen Start ist nicht zu denken, da auch in Nynäshamn hohe Temperaturen herrschen. Der lang ersehnte Regen bleibt aus und die Brandgefahr ist allgegenwärtig. Tatsächlich kommt es innerhalb kürzester Zeit zu mehreren Bränden, die nicht nur materielle Schäden anrichten, sondern Todesopfer fordern. Zunächst gehen die Behörden von Unglücksfällen aus, doch dann versorgt ein aufmerksamer Feuerwehrmann Lilly mit Details, die ihr Misstrauen wecken. Könnte es sein, dass die Toten Opfer eines Rachefeldzugs sind?

"Im Feuer" ist der Auftakt zu einer neuen Reihe, in der Lilly Hed ermittelt. Gemeinsam mit Lilly lernt man die neue Umgebung und die Kollegen kennen. Lilly wirkt sehr sympathisch, auch wenn man gleich ahnt, dass sie in Stockholm etwas erlebt haben muss, dass sie zu dem Schritt getrieben hat, ein neues Leben zu beginnen. Die Neugier wird dadurch definitiv geweckt. 

Die Autorin versteht es hervorragend, Handlungsorte und Charaktere so lebendig zu beschreiben, dass man das Gefühl hat, selbst vor Ort zu sein. Die Hitze des Rekordsommers wirkt authentisch und man kann die Gefahr förmlich spüren, dass nur ein einziger Funke oder eine kleine Unachtsamkeit ausreicht, um ein Flammeninferno auszulösen. Die Szenen, in denen es tatsächlich dazu kommt, werden intensiv geschildert. 

Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Gelegentlich schaut man dem Feuerteufel über die Schulter. Dadurch weiß man zwar etwas mehr als Lilly, aber dennoch wird nicht zu viel verraten, wodurch man früh dazu angeregt wird, eigene Überlegungen anzustellen. Lilly ist äußerst hartnäckig und geht jeder noch so kleinen Spur nach. Die Ermittlungen sind stellenweise zwar etwas ausufernd, aber gerade das lässt sie so authentisch wirken. Man versucht die einzelnen Puzzleteilchen zusammenzusetzen, doch zunächst ergibt sich kein stimmiges Bild. Beinahe bis zum Schuss tappt man im Dunkeln. Das Ganze gipfelt in einem hochspannenden Finale, bei dem man mitfiebern kann. 

Ein spannender Auftakt, der die Neugier auf den weiteren Verlauf der Reihe weckt.

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Der Krimi spielt mehr in unserer Zeit als einem lieb ist. Unerträgliche Hitze, Trockenheit und durch Feuer zerstörte Dörfer, Felder und auch Menschenopfer sind zu beklagen. Aber wurden diese Menschen wirklich zufällig Opfer des Feuers oder hat sich jemand des Feuers als Waffe bedient=
Die Polizistin Lilly hat sich gerade erst versetzten lassen um privaten Problemen aus dem Weg zu gehen, bzw. nicht mehr daran erinnert zu werden. Sie stürzt sich mit Feuereifer in die Fälle, die evtl. gar keine sind. Der Leser weiß mehr als Lilly, aber trotzdem bleibt noch einiges im Dunkeln. Es werden viele menschliche "Schwächen" am Rande gestreift . Ganz zum Schluss vervollständigt sich das Bild dann. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und freue mich auf Band 2

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Dieser Krimi ist der erste einer Reihe, deren roter Faden dem Vernehmen nach, die vier Element Feuer, Wasser, Luft und Erde sein soll.

Lily Hed, eine erfolgreiche Ermittlerin lässt Stockholm hinter sich, ja sie flüchtet regelrecht aus der Großstadt, um in Nynäshamn, einem kleinen Ort an der Schärenküste, neu anzufangen. Doch aus einem ruhigen Einstieg, bei dem sie mit Kollegin Katja Streife fährt, wird nichts, denn im knochentrockenen Sommer brennt es sprichwörtlich an allen Ecken und Enden. Kurz vor Lilys Ankunft ist bei einem Brand ein Mann ums Leben gekommen. Man geht zwar von einem Unfall aus, doch Feuerwehrkommandant Jesper hat so seine Bedenken, die er mit Lily teilt. Noch bevor Lily diesem Verdacht nachgehen kann, brennt es an mehreren Stellen des Ortes und die nächsten Toten sind zu beklagen. Die Zeichen auf Brandstiftung mehren sich.

Während Lily Experten des Themas Brandstiftung zu Rate zieht, um Gemeinsamkeiten bzw. ein Motiv für die Morde zu suchen, nähern sich die Schatten ihrer Vergangenheit wieder.

Meine Meinung:

Pernilla Ericson ist hier ein bis zur letzten Seite fesselnder Krimi gelungen. Neben den aktuellen Ereignissen gibt es immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit, in der ein Mann seinem Tagebuch über Mobbing und Quälereien berichtet. Für uns Leser ist klar, das ist das Motiv für die Brand/Mordserie, denn. Doch wer ist der gequälte Mann? Und wer ist der Brandstifter? Denn der ist der Polizei immer einen Schritt voraus. Er weiß, dass das Feuer Spuren und Beweise vernichtet.

Die Charaktere sind sehr gut beschrieben. Besonders Lily, die vor ihrem gewalttätigen Freund, der ausgerechnet ein bekannter Oberstaatsanwalt ist, flüchtet, wirkt authentisch. Dass ausgerechnet sie, als toughe Polizistin ähnlich wie viele Frauen glaubt, sie wäre schuld am Verhalten des Ex-Partners und keine Anzeige gegen ihn erstattet, ist aus dem Leben gegriffen. So spielt er seine Macht aus und zieht alle Register, sie zu verunglimpfen und spielt damit dem Brandstifter unwissentlich direkt in die Hände.

Die Auflösung ergibt sich erst auf den letzten Seiten und ist schlüssig.

Ich freue mich schon auf den nächsten Krimi, der „Im Sturm“ heißt.

Fazit:

Ein gelungener Reihenauftakt, der bis zur letzten Seite spannend bleibt. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

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Die Polizistin Lilly Hed hat sich vom turbulenten Stockholm in den kleinen Ort Nyäshamn an der Schärenküste versetzen lassen. Ihren Vorgesetzten macht das skeptisch, was möchte eine erfolgreiche und ehrgeizige Ermittlerin in einem kleinen Ort, an dem so gut wie nichts passiert? Doch die junge Frau hat gute Gründe für ihre örtliche Veränderung und mit der Ruhe ist es in Nyäshamn schneller vorbei als gedacht....



Die Bevölkerung stöhnt unter der drückenden Hitze, aufgrund der hohen Waldbrandgefahr wird von Offenen Feuern z.B. zum Grillen dringend abgeraten, doch nicht jeder möchte sich daran halten. Schon bald geschieht ein verherrender Brand, bei dem jemand ums Leben kommt. Feuermann Jesper wendet sich hilfesuchend an Lilly, er hat Zweifel an der Brandursache. Hat jemand gezielt ein Feuer gelegt oder gibt es eine andere Erklärung? Schon bald beginnen sich die Brände zu häufen und ein Wettlauf mit der Zeit beginnt....



Dieser Auftakt der neuen Krimireihe rund um die Ermittlerin Lilly Hed ist äußerst gelungen. Lilly Hed präsentiert sich als sympathische Protagonistin, die eine dunkle Vergangenheit mit sich trägt. Der Fall, den sie in Nyäshamn untersucht, ist von Anfang bis Ende spannend und fordert die junge Ermittlerin auf vielfältige Weise heraus. Die Autorin schafft es, das Privatleben der Polizistin geschickt in die Handlung einzuflechten ohne diese jedoch zu sehr in den Vordergrund zu stellen.

Fazit:

Gelungener erster Band dieser vielversprechenden neuen Krimireihe. Die Ermittlerin ist überzeugend, der Fall packend und die Mischung aus Ermittlungsarbeit und Privatleben macht diesen Krimi vielschichtig.

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