Die Schöpfer der Wolken

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Erscheinungstermin 28.04.2017 | Archivierungsdatum 06.07.2022

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Zum Inhalt

Ciara kann in den Träumen anderer Menschen lesen wie in Büchern. Ihr ältester Bruder, der Schriftsteller Koba, ist der Einzige, der davon weiß. Als dieser jedoch auf unerklärliche Weise verstirbt, ändert sich für die junge Frau alles.

Kobas letztem Wunsch folgend, reist sie mit seinem neusten Manuskript nach Shanghai, um es dort einem dubiosen Verleger zu überreichen. Doch in der fremden Stadt kreuzen Menschen ihre Wege, die so sind wie sie.

Menschen mit besonderen Fähigkeiten.

Als Erdbeben beginnen, den ganzen Planeten zu erschüttern, die Uhren verrücktspielen und fremde Dimensionen aus den Spiegeln dringen, begeben sich die jungen Erwachsenen gemeinsam auf die Suche nach dem wahren Grund ihrer Talente – und nach dem Grund dafür, warum die Welt um sie herum nach und nach zerbricht.

Buchinfo

Klappenbroschur / 526 Seiten

Einzelband

Ciara kann in den Träumen anderer Menschen lesen wie in Büchern. Ihr ältester Bruder, der Schriftsteller Koba, ist der Einzige, der davon weiß. Als dieser jedoch auf unerklärliche Weise verstirbt...


Vorab-Besprechungen

"Authentische Charaktere, eine grandiose Story und ein rasantes Abenteuer vor der Kulisse Shanghais. Lest es!

(Jen auf Amazon)

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(Jen auf Amazon)


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783959910989
PREIS 16,90 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Mir hat bereits das letzte Buch der Autorin wirklich gut gefallen, obwohl ich diese Mischung aus Fantasy und Science Fiction eher nicht mag. Es war daher mehr Zufall, dass ich an Marie Graßhoff geraten bin.

Der Schreibstil von Graßhoff kann mich jedoch auch dieses Mal direkt wieder mitreißen und ließ mich in die Welt von Ciara und dem verschneiten Shanghai eintauchen.
Die Autorin schafft es erneut Welten zu erzeugen, die nicht real, aber wiederum vorstellbar und nicht ganz absurd sind und die man einfach vor seinem inneren Auge sehen kann.
Der Anfang und die vielen Charaktere sind nicht ganz einfach zu verstehen, doch lohnt es sich allemal dranzubleiben.
Meine Theorien lagen alle daneben und so konnte mich auch das Ende überraschen.
Ich bin froh, erneut einen Titel dieser Autorin gelesen zu haben, welche jetzt für immer einen Platz auf meiner Wunschliste hat.

Fazit: Bildgewaltig und wortgewandt fliegt man durch diese Welten. Für alle Fantasy Liebhaber ein Muss.

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Rezension „Die Schöpfer der Wolken“ von Marie Graßhoff



Meinung

Marie Graßhofft gehörte leider auch zu jenen Autorinnen, deren Präsens ich nur allzu deutlich wahrnahm, doch noch nie eine Geschichte von ihr las. Bis ich mir schwor, in diesem Jahr meinen Fokus auf den Drachenmond Verlag zu legen und so Welten kennenzulernen, die mir bislang fremd waren.

Als erstes stach mir der wundervolle Schreibstil der Autorin ins Auge, welchen ich als außergewöhnlich und einnehmend empfand und der mir mit jedem Wort die Emotionen realitätsnah und Echt eins zu eins vermittelte. So gelang es mir, dass ich ihre erschaffene Welt kaum mehr verlassen konnte. Ich war gefangen in ihr und gierte nach mehr.

Die Kapitel zeigten an in welcher Dimension ich mich gerade befand und waren zudem mit Jahreszahlen versehen. Ein Großteil spielte in unserer Zeit, aber ich erfuhr auch einiges aus der Vergangenheit. Dieser Aufbau war faszinierend und doch kam es gelegentlich, dass sich Verwirrung bei mir auftat, wobei ich nicht mal genau benennen kann, was die Ursache dafür war.

Ciara hat eine beeindruckende Fähigkeit, denn sie kann in die Träume anderer Menschen sehen. Hinzu kommt noch eine weitere wichtige Figur, Xia, die ebenso wie Ciara eine besondere Gabe besitzt. Die Erzählung aus Sicht der beiden zu erleben war Faszination pur. Neben den Handlungssträngen der beiden Protagonistinnen gab es noch weitere, die alle im Verlauf zusammenlaufen, was es mir manchmal erschwerte dem roten Faden zu folgen.

Die Welt und insbesondere Shanghai hingegen konnten in jedem nur erdenklichen Punkt glänzen und wurden mir intensiv nahe gebracht. Es fühlte sich an, als sei ich ein Teil der Welt und ich entdeckte unzählige Geheimnisse, die die Spannung immer wieder aufs höchste steigen ließen. Im mittleren Teil kam es zu Längen und die Spannung fiel ab, doch gleichwohl dieser Tatsache gab es Wendungen, die ich nicht kommen sah.

Zum Ende hin glaubte ich alle Fragen gelöst zu haben, doch dem war nicht so und so bleibe ich absolut fasziniert von der Besonderheit dieser Geschichte, aber auch ein wenig zwiegespalten zurück. Die Komplexität und Zusammenhänge werden mich noch lange beschäftigen und einst kehre ich zurück, um diesem Epos vollends gerecht zu werden.



Fazit

„Die Schöpfer der Wolken“ ist eine komplexe, außergewöhnliche, faszinierende und atmosphärische Dystopie, die mich unentwegt in Atem hielt, aber auch hier und da kleinere Schwächen hat. Marie Graßhoff regt zum nachdenken an und erschafft zweifellos ein beeindruckendes Konstrukt, doch konnte ich persönlich nicht immer alles erfassen. Gleichwohl, diese Besonderheit verdient es gehört zu werden und so vergebe ich eine klare Empfehlung 💜



💫💫💫💫 4 von 5 Sternen

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Es gibt Autoren, die es schaffen einen mit ihrem Schreibstil zu verzaubern. Deren Worte schiere Poesie sind. Vielleicht weniger im poetischen (Ich verstehe nicht viel von Poesie) als im epischen Sinne. Was ich damit meine? Marie Graßhoff hat eine so bildhafte Sprache, dass ich das Gefühl hatte selbst in Shanghai zu sein. Selbst die Sterne zu sehen und den Blick über verschiedene Dimensionen schweifen zu lassen. Dazu lässt sie diverse vielfältige Charaktere auferstehen. Jeder so vielschichtig in seinem Wesen und seiner Optik, wie es manch andere Autoren eben nicht drauf haben. Kennt ihr das: Ihr lest ein Buch. Zig Charaktere. Immer wieder müsst ihr überlegen, wer das jetzt noch gleich war? Ja?! Wird euch hier nicht passieren. Jedes Kapitel wird aus der Perspektive eines Charakters erzählt und bringt euch diesem so nahe, dass ihr das Gefühl habt, direkt dabei zu sein. Ich konnte den Schnee auf meiner Haut und in meinem Haar förmlich spüren, ich fuhr halsbrecherisch durch Shanghai und erlebte Erdbeben.

Zum Inhalt möchte ich gar nichts mehr sagen, da der Klappentext sehr gut passt und vor allem nicht zu viel verrät. Die Geschichte ist spannend geschrieben und ich konnte nicht aufhören weiter zu lesen. Zudem hat mich das Buch auch zum Nachdenken angeregt. Gibt es Dimensionen - neben der unseren. In der SciFi kein neues Thema aber für mich hier sehr frisch umgesetzt. Ich habe bisher nichts vergleichbares zu dem Thema gelesen. Action, Spannung, mal temporeich mal fast philosophisch, emotional aber nicht kitschig. Lest unbedingt mal die Leseprobe!

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Nachdem mich die Neon Birds Reihe so begeistert hat, freue ich mich jedes Mal sehr, wenn ich ein neues Buch von Marie Graßhoff lese. Sie schreibt einfach phänomenal tolle und actionreiche Geschichten. Auf die schöpfer der Wolken war ich außerdem auch wegen dem Klappentext sehr gespannt.

Das Cover mag ich persönlich wirklich gerne. ich finde es sieht sehr edel aus und einfach ein wenig magisch, auch wenn es sich hierbei um ein Science fiction Buch handelt. Es stimmt einfach alles. Die einzelnen Elemente und die Farben harmonieren perfekt, sodass dieses meisterhafte Gesamtbild entsteht.
Die Handlung hat mir grundlegend wirklich gut gefallen. anfangs ist es mir jedoch etwas schwer gefallen in das Buch reinzukommen. Die vielen Perspektiven haben es mir am Anfang schwer gemacht jede einzelnen Handlungsstrang zu erfassen und auseinander zu halten. Mit der Zeit wurde es jedoch immer besser und ich mochte es wirklich sehr, dass sich die Handlung wie ein Puzzle immer weiter erweitert hat. Nach und nach hat man immer mehr Details erfahren und die Handlungssträngen sind langsam zusammen gelaufen. Es war wirklich sehr spannend der Handlung zu folgen. Ein paar Specials sorgen nochmals zusätzlich für Spannung. Bis zum Ende wurde die Spannung aufrechterhalten, teilweise war es auch so spannend, dass ich kurz inne halten musste, um alle Details erfassen zu können. Auch wenn das Buch unglaublich spannend war und ich sehr viel Spaß beim Lesen hatte, gab es einzelne Szenen, die für mich ein wenig lang waren und die sich etwas gezogen haben, aber diese waren zum Glück in der Minderheit.
Die Protagonisten mochte ich allesamt. Sie sind wirklich unterschiedlich und auch sehr schön herausgearbeitet. Jeder war ein wenig anders und mit der Zeit habe ich alle echt gerne gemocht.
Der Schreibstil von Marie Graßhoff ist einfach phänomenal. Ich liebe ihre Art einfach, wie sie ihre Welten erfindet und beschreibt und auch die vielen Szenen, die voller Action sind. ich konnte mir so gut die Handlung vor Augen sehen und hatte viel Spaß beim Lesen.

Fazit: Mir hat das Buch echt gut gefallen. Zwar kommt es für mich nicht ganz an Neon Birds ran, aber dennoch mochte ich es wirklich gerne.
4,25 Sterne

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Sehr interessant geschrieben, offen bis zum Schluss. Die Perspektiven wechseln immer wieder, was das Buch sehr abwechsungsreich macht.

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Ciara verliert ihren Bruder, der unter äußerst merkwürdigen Umständen verstirbt. Kurz vorher kann er seine Schwester noch einen letzten Wunsch mitgeben: Sie soll sein neuestes Manuskript nach Shanghai bringen und dort einem Verleger übergeben. Doch nun ist Ciara mit einem Geheimnis ganz alleine: Sie kann die Gedanken anderer Menschen lesen – und nur ihr Bruder hat von der seltenen Gabe gehört…

Mit „Der Schöpfer der Wolken“ hat die deutsche Fantasy-Autorin Marie Graßhoff einen Einzelroman geschrieben und diesem um Bereich Urban-Fantasy angesiedelt. So kann der Leser zahlreiche Orte und Begebenheiten unserer Welt entdecken, über die aber ein Schleier des Mysteriösen und Geheimnisvollen gelegt wurde. Dabei wird man mitten in die Handlung versetzt, die ersten Szenen drehen sich um Ciaras Verlust, die Trauer innerhalb der Familie und ihrer Reise nach Shanghai. Mir hat gefallen, wie man die junge Frau so unter extremen Umständen kennenlernt, wobei sie mir schnell ans Herz gewachsen ist. Schon bald kommen auch die ersten Fantasy-Elemente auf, die sehr geschickt eingebunden sind und mich sofort fasziniert haben. Der Ideen der Autorin werden immer vielseitiger und abwechslungsreicher, fügen aber immer sehr gut zusammen und ergeben ein sehr intensives Bild von der erschaffenen Welt.

Zwar gelingt es einfach, in die Szenerie um Ciara einzutauchen, doch schon bald kommen weitere Charaktere und Perspektiven hinzu. Das wirkt einige Male etwas unübersichtlich, da die Übergänge nicht immer so klar gekennzeichnet sind und sich der Leser öfter neu zurechtfinden muss. Das erleichtert das Verständnis der Handlung nicht gerade, sorgt aber auch für Abwechslung, Diversität und viele interessante Charaktere. Zudem ist es sehr gut gelungen, alles zusammenzuführen und die Handlungsstränge zu einem sehr intensiv erzählten Finale zu führen.

„Der Schöpfer der Wolken“ hat mir mit seiner dichten Stimmung und der faszinierenden Grundidee sehr gut gefallen, auch wenn die Erzählweise mit den vielen wechselnden Perspektiven für etwas Holprigkeit sorgt. Doch die Darstellung der Charaktere und die intensive Szenerie sorgen dennoch für einen meist gelungenen Lesefluss. Sehr gut, wie die Autorin gegen Ende alles zusammenführt und ein sehr eingängiges Finale für den starken Roman präsentiert.

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„Du siehst nur solange was du sehen möchtest, bis die Vergangenheit dich einholt.“

Als Ciaras Bruder Koba stirbt, ist sie am Boden zerstört. Sein letzter Wille führt sie nach Shanghai, nicht ahnend, dass hinter dem Auftrag ein Manuskript zu übergeben, viel mehr steckt. Sie ist nicht die einzige mit besonderen Fähigkeiten, deren Weg nach Shanghai führt. Neben Ciara, die Träume lesen kann, Xia, die den Tod eines Menschen voraussieht, finden sich auch Brendan und Whesley ein. Dass das kein Zufall ist, stellen die jungen Erwachsenen bald fest. Sie werden von einer Organisation verfolgt. Zudem spielt die Welt verrückt – Uhren sind außer Kraft gesetzt, Erdbeben und Tsunamis erschüttern die Welt. Die Apokalypse scheint nahe – doch was hat das mit ihrer Gruppe zu tun?

Die Geschichte wird abwechselnd von den beteiligten Charakteren erzählt, sodass der Leser ein gutes Bild von ihnen bekommt. Zudem gibt es Abschnitte eines Unbekannten7einer Unbekannten die sich an Ciaras toten Bruder Koba richten. Schon hier wird klar, dass es kein Zufall ist, dass sich alle in Shanghai einfinden. Die Atmosphäre dort hat mir gut gefallen. Zuerst einmal bekommt der Leser einen Eindruck der Stadt, der sich auf die großen Unterschiede bezieht – auf einer Seite arme Leute im alten Teil der Stadt, auf der anderen die hochtechnologisierte Welt der Reichen.

Auch die besonderen Fähigkeiten der Protagonisten werden interessant eingeführt. Besonders Ciara und Xia lernt man dabei gut kennen und kann sich vorstellen, wie ihre Begabungen sich auf ihr Leben auswirken. Zum ersten Mal in ihrem Leben treffen sie nun auf andere, denen es ähnlich geht, wie ihnen selbst. Wirklich Zeit darüber nachzudenken haben sie nicht, das der geheimnisvolle Andrew sie durch die Stadt jagt – vorgeblich um sie vor einer gefährlichen Organisation zu schützen. Dabei können sie aber nie sicher sein, ob er ihnen auch die Wahrheit sagt.

Was die Hintergründe für ihre Fähigkeiten sind und in wieweit diese mit der aktuellen prekären Lage des Planeten zu tun haben, wird dem Leser über Kapitel, die sich Andrews Ziehmutter widmen, klar. So erfährt man noch vor den Protagonisten die Zusammenhänge zwischen der Gruppe und den Vorgängen in der Welt.

Die Ereignisse überschlagen sich, die einzelnen Protagonisten kommen bald nicht mehr dazu, Atem zu holen und ihre Situation zu überdenken. Nicht nur bricht die Welt um sie herum zusammen, sie müssen auch ihre Fähigkeiten von jetzt auf gleich in den Griff bekommen, werden verfolgt und sollen dann auch noch die Welt retten. Was hier etwas überladen klingen mag, wurde spannend aufbereitet. Besonders die für mich doch eher exotische Umgebung – Chinas Megastädte aber auch seine menschenleeren Gegenden – haben mir als Hintergrund dieses fantasy-Buches gut gefallen. Auch die Tatsache, dass hier nicht Magie als Erklärung herangezogen wurde, sondern Paralleldimensionen, die dem Ganzen einen Hauch von wissenschaftlicher Erklärbarkeit verliehen haben, fand ich ansprechend.

Fazit: Ein Buch, das auf besondere Weise das Fantastische mit der Realität verknüpft – ich habe es von Beginn an genossen.

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Ich fand das Buch ziemlich verwirrend aber auch super interessant. Eine Dystophie die für mich neu ist und viele Elemente enthielt, die ich so nicht erwartet hätte. Marie Graßhoffs Schreibstil ist einzigartig und mitreissend. Viele unterschiedliche Charakter die ein Großes, Ganzes ergeben.

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