Böser Abschied

Ein Sylt-Krimi

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Erscheinungstermin 27.04.2022 | Archivierungsdatum 29.05.2023

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Zum Inhalt

Ein tödlicher Junggesellenabschied und ein verschwundener Kommissar: Der neunte Fall für das sympathische Ermittler-Trio von Sylt-Krimi-Königin Eva Ehley

Ein dünner Mond steht über dem Hörnumer Strand. Fackelschein taucht neun feiernde Männer in ein rötliches Licht. Mitten unter ihnen: Kommissar Sven Winterberg und seine Dienstwaffe. Damit will er Salutschüsse abgeben zu Ehren seines alten Schulfreundes, der bald heiraten wird. Doch es kommt anders. Je tiefer die Freunde in die Vergangenheit abtauchen, je betrunkener sie werden, desto angespannter wird die Lage. Dann fällt ein Schuss, ein Mann stirbt in den Dünen. Und Sven Winterberg ist spurlos verschwunden.

Können Silja Blanck und Bastian Kreuzer ihren Kollegen finden, bevor es zu spät ist?

Ein tödlicher Junggesellenabschied und ein verschwundener Kommissar: Der neunte Fall für das sympathische Ermittler-Trio von Sylt-Krimi-Königin Eva Ehley

Ein dünner Mond steht über dem Hörnumer...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783596706334
PREIS 12,00 € (EUR)
SEITEN 352

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Spitzenklasse. Super geschrieben. So spannend, daß ich nicht aufhören zu lesen. Absolut empfehlenswert.
Ich bin neuer Eva Ehley Fan.

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Ein Kommissar unter Verdacht

„Böser Abschied“ von Eva Ehley ist bereits der neunte Fall für Silja Blanck, Bastian Kreuzer und Sven Winterberg von der Kripo Westerland. Worum geht es?
Ein Junggesellenabschied am Hörnumer Strand gerät außer Kontrolle. Denn Oberkommissar Sven Winterberg hat seine Dienstwaffe dabei und gibt um Mitternacht Salutschüsse für den Bräutigam ab. Kurz darauf wird ein Mann tot in den Dünen aufgefunden - und Sven ist spurlos verschwunden. Hat Sven wirklich einen Menschen auf dem Gewissen?
Als Fan der ersten Stunde ist diese Reihe eigentlich ein Muss für mich. Aber nach ein paar Seiten hätte ich fast das Interesse verloren, wegen eines Fehlers, der dem Lektorat hätte auffallen müssen: Denn der 21. Juni hat NICHT die längste Nacht des Jahres, sondern die kürzeste!
Nichtsdestotrotz die Geschichte ist spannend und unterhaltsam. Eva Ehley hat ihren neuen Sylt-Krimi packend in Szene gesetzt. Wechselnde Orte und Perspektiven sorgen für Dynamik. Zwischendurch sind immer wieder Abschnitte in Kursivschrift eingestreut. Sie verleiten zu unterschiedlichen Spekulationen und Deutungen. Nichts ist wie es scheint. Nur schrittweise wird enthüllt, wohin das Ganze führen soll. Das ist wirklich gut gemacht.
Über das Wiedersehen mit Bastian & Co habe ich mich sehr gefreut. Auch Journalist Fred und seine Staatsanwältin sind wieder mit von der Partie.

Fazit: Fall Nr. 9 für die 3 Sylter Kommissare. Einer davon in prekärer Lage. Hat mir richtig gut gefallen.

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aus dem Ruder gelaufen

Ein Junggesellenabschied gerät völlig aus dem Ruder und am nächsten Tag können sich alle Beteiligten nicht mehr so genau an die Geschehnisse erinnern. Dass zudem noch ein ortsansässiger Polizist involviert ist, macht die Ermittlungen noch komplexer. Die Aufklärung ist relativ kurzweilig und man wird als Leser*in von einer Lüge oder Vertuschungsaktion zur nächsten gelotst. Sehr gut gefallen haben mir allerdings die örtlichen Begebenheiten. Obwohl ich noch nie dort war, konnte ich mir den Strand, Sylt, die Stimmung in der Nacht dort sehr gut vorstellen und mich in die mehr oder weniger lustige Junggesellenparty hineinversetzen.

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„Wie konnte das Ganze nur so aus dem Ruder laufen?“ – das fragen sich alle Beteiligten in Eva Ehleys Sylt Krimi „Böser Abschied“. Und auch die Leserschaft steht vor der Frage, wieso der Junggesellenabschied am Hörnumer Strand mit einem Toten endet und wieso Oberkommissar Sven Winterberg, der bei der Feier seine Waffe dabeihatte, spurlos verschwindet. Die meisten Beteiligten leiden an alkoholbedingtem Gedächtnisverlust und Kommissarin Silja Blanck und ihr Team haben in ihrem neun Fall mit den Ermittlungen alle Hände voll zu tun.
Aber von vorn.
„Oberkommissar Sven Winterberg hat die ganze Zeit gewusst, dass es ein Fehler war.“ – aber wie groß der Fehler war, stellt er erst spät fest. Zu spät. Er sitzt mit acht ehemaligen Klassenkameraden am Hörnumer Strand, trinkt zu viel, raucht und stellt fest, dass er die anderen Teilnehmer des Junggesellenabschieds schon zu Schulzeiten nicht leiden konnte und dass sich daran auch die ganzen Jahre nach dem Abitur nichts geändert hat. Beim Aufeinandertreffen von Malte (dem zukünftigen Bräutigam), Jan-Hendrik, Holger, Paul, Guido, Flo, Fabi und Mahmut ist es wie bei den üblichen Klassentreffen: Und du? Verheiratet? Kinder? Mein Haus, mein Boot, mein Auto. Bei diesem Treffen kurz vor Maltes Hochzeit sind aber auch noch große Mengen Alkohol im Spiel. Als Sven um Mitternacht „einen ordentlichen Salut auf unseren Bräutigam“ schießt, sind die Anwohner in Strandnähe nicht besonders erbaut. Sie hatten sich auch schon wegen des Lärms bei der Polizei beschwert. Am nächsten Morgen wird ein Toter in den Dünen gefunden, der mit der Feier überhaupt nichts zu tun hatte, sondern sich zu einem Schäferstündchen mit einer Frau getroffen hat. Hat Sven wirklich einen Menschen auf dem Gewissen?
Das Buch ist für mich fast überladen mit den vielen Charakteren, Zeugenaussagen, Gedächtnislücken, den Fragen nach „wer mit wem?“ und den vielen (auch überraschenden) Querverbindungen aus Vergangenheit und Gegenwart. Alles in allem habe ich ziemlich lang gebraucht, um in die Geschichte zu finden, was vielleicht auch daran liegt, dass es mein erstes Buch der Autorin war. Hat man sich aber einmal in den Krimi heineingefuchst und es geschafft, die jeweiligen Personen auseinanderzuhalten, dazu aber im Hinterkopf behalten, wer zu wem gehört – dann ist das Buch wirklich spannend.
Die Charaktere sind gut beschrieben, die Landschaft noch besser und der Plot ist kompliziert, aber clever konzipiert. Die neun Teilnehmer am Junggesellenabschied, die Rivalitäten, der viele Alkohol, die umfassenden Gedächtnislücken – alles beinhaltet auch eine gewissen psychologische Komponente, die dem Buch ein gewisses Etwas gibt. Sprachlich ist das Buch gut geschrieben und leicht zu lesen. Der kurze Zeitrahmen von etwa 48 Stunden, in dem sich die Handlung abspielt, gibt dem Ganzen noch etwas mehr Tempo (die Geschichte beginnt am Samstag, 21. Juni um 23.34 Uhr und endet mit der Lösung des Falls am Montag, 23. Juni um 23.51 Uhr). Damit ist der Spannungsbogen verhältnismäßig hoch, dazu gibt es eingeschobene kurze Kapitel mit innerem Monolog eines unbekannten Menschen, der um sein Leben kämpft.
Nachdem ich mich am Anfang mit dem Buch sehr schwergetan habe, bin ich froh, dass ich es nicht beiseitegelegt habe. Es war unterhaltsam und spannend und die Charaktere haben mir so gut gefallen, dass ich gerne noch weitere Teile der Serie lesen möchte. Von mir daher fünf Sterne.

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Wieder ein spannender Fall um dieses Ermittler-Trio.
Ich habe lange Zeit nur Thriller und Krimis von ausländischen Autoren gelesen, da ich der Meinung war, die können es besser. Hier werde ich immer wieder eines besseren belehrt. Der Grund für mehr deutsche Autoren auf meiner Bücherliste.

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