Wir gingen raus und spielten Fußball

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Erscheinungstermin 19.02.2022 | Archivierungsdatum 19.07.2022

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Zum Inhalt

Nominiert zum Fußballbuch des Jahres beim Deutschen Fußball-Kulturpreis 2022 und für den Bayerischen Buchpreis 2022 

"Andreas Bernard war ein sehr talentierter Linksfuß, der mit etwas Glück eine Profilaufbahn hätte einschlagen können. So wie er in diesem Buch unsere Fußballkindheit in München beschreibt, im Verein und auf dem Bolzplatz, so ist es wirklich gewesen.“ Didi Hamann

Wir gingen raus und spielten Fußball« ist ein Buch über eine Fußball-Kindheit im München der siebziger und achtziger Jahre. Es beschreibt die Siege und Niederlagen auf einem kleinen Tartanplatz mit Handballtoren, die jede spätere Erfahrung der Zugehörigkeit oder des Ausgeschlossen-Seins vorweggenommen haben. Es handelt von den Gesetzen, Ritualen und Freundschaften im Spiel. Der Fußball ist Gegenstand des Buches, der mit Liebe zum Detail verhandelt wird, von der idealen Beschaffenheit der Tornetze bis zur Kicker-Stecktabelle, von der Bedeutung der Rückennummern bis zur Sprache der Bolzplätze. Gleichzeitig wird der Sport aber auch zum Ausgangspunkt, um über die kindliche Wahrnehmung einer Großstadt nachzudenken, über den Zusammenhang von Erinnerung und Literatur und über die Prozesse des autobiografischen Schreibens selbst.

Nominiert zum Fußballbuch des Jahres beim Deutschen Fußball-Kulturpreis 2022 und für den Bayerischen Buchpreis 2022 

"Andreas Bernard war ein sehr talentierter Linksfuß, der mit etwas Glück eine...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783608980776
PREIS 20,00 € (EUR)
SEITEN 160

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Andreas Bernard - Wir gingen raus und spielten Fußball

Meinung
Dies ist ein sehr aufschlussreiches Buch.
Ich habdieses Buch mit einigem Vergnügen gelesen.
Erinnert mich doch vieles darin an meine Kindheit.
Der Reiz des gesamten Buches liegt eindeutig darin, an die kindliche Wahrnehmungi n einer Großstadt zu denken.
Ich fand das Buch bezaubernd und empfehle es gern auch wenn Fußball nicht mein Ding ist

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Andreas Bernard über die Erinnerungen seiner Kindheit, die sich fast ausschließlich um die Liebe zum Fußball drehen.
Wer in diesem Buch einen Plot erwartet, sollte Abstand nehmen. Mögen die Erinnerungen und die überaus detaillierten Beschreibungen noch so ziellos erscheinen, sind sie für jeden, der die Liebe zum Fußball teilt, wunderbare Liebeslyrik. Gefühle, die die gesamte Jugendzeit ausmachten und oft nur schwer mit jemanden zu teilen sind, wurden hier in Worte geformt- ich hätte vorher nicht für möglich gehalten, wie sehr die Fußballerseele bei dieser Lektüre auflebt. Diese Erinnerungen schaffen eine ungeahnte Verbundenheit zwischen dem Autor und dem Leser- dazu ist nur der Fußball in der Lage.
Wesentlicher Haupterzählstrang sind die mit dem eigenen privaten Fußballspiel verbrachten Stunden mit Freunden auf dem Tartanplatz. Wer sich an ähnliche Zeiten mit Begeisterung erinnern kann, sollte dieses Buch unbedingt lesen. Weitere Erzählfelder sind der eigene Vereinsfußball sowie Erinnerungen an den Kindheitsort des Autors, der Stadt München.
Das Buch hat mich emotional sehr ergriffen, ohne jegliche Plottwists. Während der Lektüre wünschte ich mir mehrfach, meinen eigenen Kindern eine ähnliche Kindheit zu ermöglichen, geprägt von familiärer Liebe und Fußball Fußball Fußball. Einziger Wermutstropfen ist die Tatsache, dass die kritischen Entwicklungen des organisierten und kommerzialisierten Fußball in diesem Buch keinen Platz erhielten, vielleicht einfach nur, weil der Autor diese kritischen Felder selbst nicht als solche empfindet; vielleicht aber auch deshalb, weil die Liebeserklärung an den Fußball ungetrübt bleiben sollte.

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