Grenzfall - Ihr Schrei in der Nacht

Kriminalroman

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Erscheinungstermin 26.01.2022 | Archivierungsdatum 26.03.2022

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Zum Inhalt

Sie könnten unterschiedlicher nicht sein und müssen doch gemeinsam einen Mörder jagen – der zweite Fall für das deutsch-österreichische Ermittlerteam Alexa Jahn und Bernhard Krammer

Nichts geht mehr in der Grenzregion Karwendel, heftige Schneefälle bringen über Nacht alles zum Erliegen. Mitten im Chaos verschwindet in der Jachenau eine junge Frau auf dem Weg zu ihrem Elternhaus. In Innsbruck kommt es zu einem Zwischenfall in einem Studentenwohnheim, zwei Studentinnen werden seither vermisst.
Alexa Jahn und Bernhard Krammer haben alle Mühe, unter den erschwerten Bedingungen grenzübergreifend zusammenarbeiten, als zwei weitere Vermisstenmeldungen eingehen. Ein Zufall ist nun ausgeschlossen, die Fälle müssen zusammenhängen.
Bald beschleicht Bernhard Krammer eine ungute Ahnung, er fühlt sich an einen alten Fall erinnert. Doch noch bevor er Alexa Jahn einweihen kann, macht sie einen folgenschweren Fehler.

»Mein Fazit: Besser kann man einen Krimi nicht schreiben.« Deutschlandfunk Kultur, Mike Altwicker zu »Grenzfall – Der Tod in ihren Augen«

»Ein fulminanter Reihenauftakt, den man nicht verpassen sollte – düster, fesselnd, nicht aus der Hand zu legen.« Ursula Poznanski zu »Grenzfall – Der Tod in ihren Augen«

»Anna Schneider ist ein Rising Star für mich, definitiv ein ›Label to watch‹.« Elisabeth Herrmann

Band 2 der packenden Krimiserie in der Grenzregion Deutschland – Österreich

Sie könnten unterschiedlicher nicht sein und müssen doch gemeinsam einen Mörder jagen – der zweite Fall für das deutsch-österreichische Ermittlerteam Alexa Jahn und Bernhard Krammer

Nichts geht mehr...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596705467
PREIS 10,27 € (EUR)
SEITEN 432

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Habe schon gewartet und bin nicht enttäuscht worden, spannend bis zum Schluss und eine Priese persönliches. Gelungene Kombi... weiter so !

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Das Cover passt perfekt.

Der Schreibstil von Anna Schneider ist hervorragend - flüssig und spannend.

Die Charaktere sind toll beschrieben.
Alexa mag ich ganz besonders.

Dieses Buch ist der zweite Fall für Alexa und für mein Empfinden sogar noch besser als der Erste.

Die Geschichte ist hervorragend geschrieben und ausgearbeitet.
Dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende gefesselt und mir sehr schöne Lesestunden beschert.

Ich freue mich schon auf weitere Teile dieser Reihe.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne.

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Anna Schneider ist eine deutsche Autorin, die schon mehrere Kriminalromane und Thriller für Jugendliche
und Erwachsene geschrieben hat. "Grenzfall - Ihr Schrei in der Nacht" ist Bd. 2 der Krimireihe
"Jahn und Krammer ermitteln"

In der deutsch-österreichischen Grenzregion verschwindet bei heftigem Schneetreiben Juliane Hocke
spurlos. Alexa Jahn von der Kriminalinspektion Weilheim geht zusammen mit Kollegen Florian Huber
der Vermisstenmeldung nach, während 2 weitere junge Leute vermisst werden.
Zur gleichen Zeit hat Bernhard Krammer, Chefinspektor beim Innsbrucker Landeskriminalamt den Fall
zweier Studentinnen aufzuklären, die unter rätselhaften Umständen aus dem Wohnheim verschwunden
sind.

Unklar ist, ob die Fälle in einem Zusammenhang stehen, aber dass mehrere der jungen Frauen gefangen
gehalten und gequält werden, lässt die Autorin den Leser ziemlich früh wissen. Die beiden Ermittler
Jahn und Krammer tappen aber ziemlich lange im Dunkeln und lassen sich immer wieder auf falsche Fährten locken. Einzig Bernhard Krammer hat den richtigen Verdacht, wer als Drahtzieher hinter den
ganzen Entführungen stecken könnte.
Durch die vielen Hintergründe und Einblicke in die Privatleben der beiden Ermittler bekommt der
Krimi fast einen familiären Charakter und ist in vielerlei Hinsicht sehr spannend.
Die Autorin hat die unterschiedlichen Fälle sehr geschickt miteinander verwoben und verbunden,
es macht Spass, ihrer Phantasie zu folgen und ihre verschiedenen Aspekte (z.B. Incels) von allen Seiten
zu betrachten.
Und am Ende hat sie einen fulminanten Showdown geliefert, der absolut aufregend ist.
Es bleibt spannend, auch weil Anna Schneider die Schwierigkeiten im Privatleben von Jahn und Krammer
noch nicht aufgelöst hat und weil Krammer immer noch auf der Jagd nach Roland Perski ist.

Ich kann die Krimi Reihe bestens weiterempfehlen und ich selbst freue mich auf den 3. Band

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Grenzfall
Ihr Schrei in der Nacht
Jahn und Krammer ermitteln. Band 2
Ein Kriminalroman von Anna Schneider

„Sie könnten unterschiedlicher nicht sein und müssen doch gemeinsam einen Mörder jagen – der zweite Fall für das deutsch-österreichische Ermittlerteam Alexa Jahn und Bernhard Krammer.“(Verlagsseite)

Bereits den ersten Band „Grenzfall-Der Tod in ihren Augen“ fand ich sehr spannend geschrieben. Und auch dieser Fall ist wieder sehr spannend erzählt. Jedoch möchte ich anmerken, dass es an einigen Stellen auch blutiger zugeht. Also nichts für zartbesaitete Leser, die nur einen Krimi lesen wollen.
Was mir besonders gefällt ist, dass die Autorin wieder sehr detailliert die Gegend beschreibt. Im Kopf spielt sich dann tatsächlich ein Film ab, man denkt man ist dort vor Ort.
Ich freue mich sehr auf den dritten Band „Grenzfall-In der Stille des Waldes“. Auf den wir jedoch alle noch 1 Jahr warten müssen.

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Grenzfall - Ihr Schrei in der Nacht von Anna Schneider ist der 2. Teil der Reihe mit den Kommissaren Alexa Jahn und Bernhard Krammer.

Wie bereits der erste Fall, hat auch dieser wieder sehr viel Spannung parat und der Schreibstil war super. Die Seiten sind nur so vorbeigeflogen.
Da der 2. Fall direkt im Anschluss an den ersten spielt, war das Geschehen noch präsent und auch die zwischenmenschlichen Beziehungen sind noch frisch.
Die Hauptcharaktere entwickeln sich hier weiter und waren mir von Anfang an wieder sympathisch und ich habe mich mit Beiden gut identifizieren können.
Mir hat auch gut gefallen, dass die Nebencharaktere wie Roza und Lene mehr Raum bekommen haben.

Zum Fall möchte ich gar nicht so viel sagen, nur dass es sehr spannend und wieder gut durchdacht war.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass es mir zum Schluss zu viele Namen waren und das Ende etwas zu Zufallshaft. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau.

Ich kann den 2. Grenzfall genauso wie den ersten absolut empfehlen.

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Der zweite Grenzfall im Deutsch-Österreichischen Grenzgebiet verlangt Krammer und Jahn alles ab. Diesseits und jenseits der Grenze verschwinden 5 junge Menschen und es gibt keine Spur. Wie soll es Alexa und Bernhard gelingen, die Vermissten zu finden?

Schon der Einstieg ins Buch war spannend und mitreißend. Man spürte förmlich die Kälte, in der sich die junge Frau befindet. Die Handlung wird abwechselnd aus Alexas und Bernhards Perspektive erzählt. Beide ermitteln unabhängig und unbewusst voneinander. Die Stränge laufen erst sehr spät, dann aber mit einem Kracher, ineinander. Besonders aufwühlend fand ich jeweils die Kapitel mit den jungen Frauen in ihrem Gefängnis.
Beide Fälle fand ich authentisch und logisch aufgebaut und auch die Ermittlungsarbeit konnte ich gut nachvollziehen.

Schön fand ich auch Alexas Privatleben und bin gespannt, wie es mit Konstantin weitergeht.
Immer wieder wird auch bereits ein Sidekick auf die Handlung des im Frühjahr 2023 erscheinenden nächsten Band geworfen, auf den ich mich jetzt schon freue.

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Klapptext: Der zweite Fall für das deutsch-österreichische Ermittlerteam Alexa Jahn und Bernhard Krammer.
Fazit: Alexa Jahn und Bernhard Krammer müssen erneut einen kniffligen Fall lösen. Es fällt so viel Schnee, dass in der Grenzregion Karlwendel nichts mehr geht. Im Ort Jachenau verschwindet eine junge Frau auf dem Heimweg. In einem Studentenwohnheim werden zwei Studentinnen vermisst. Der Leser wird in eine Krimigeschichte hineingezogen welche spannender nicht sein könnte. Alexa und Bernhard bekunden einige Mühe über die Grenzen miteinander zu kommunizieren. Je mehr man in die Tiefe der Geschichte eintaucht, je mehr kommt man als Leser mit, wie die beiden ticken. Bernhard beschleicht eine Ahnung aus einem früheren Fall. Er kann Alexa nicht mehr rechtzeitig informieren, sie hat bereits einen riesigen Fehler gemacht. Es ist ein Krimi, welcher alles in sich vereint, fesselnd, düster und spannend bis zum Ende. Den Lesern wünsche ich viel Spannung beim Lesen.

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Mit "Grenzfall - Ihr Schrei in der Nacht" geht die Geschichte von Bernhard Krammer und Alexa Jahn weiter.
Beide wissen nun, wie eng sie miteinander verwandt sind: Vater und Tochter.
Dieses Wissen wird im Laufe des Buches immer realer und wirkt sich natürlich auch auf das Verhältnis untereinander und auf den Fall aus.
Im Grenzgebiet verschwinden insgesamt 5 junge Leute.
Der Zusammenhang klärt sich nach und nach und die Ermittlungen laufen zusammen.
Zudem wird immer klarer wer hier die Strippen zieht und hinter dem Ganzen steckt.
Auch spielt eine besondere Art von Männern mit einer weltweiten Internet Community eine Rolle.
Zu wissen, dass es sowas tatsächlich gibt ist schon erschreckend.
Mir hat der Aufbau und die Entwicklung der Geschichte wirklich gut gefallen.
Allerdings war mir zu einem relativ frühen Zeitpunkt ziemlich klar, wer der Mörder ist.
Dies hat mich aber nicht allzu sehr gestört, eben weil noch viel mehr hintern den Morden steckt.
Der Schreibstil ist fesselnd und kurzweilig, das Buch liest sich weg wie nix und ich freue mich heute schon auf Band 3 der Reihe.

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Schauplatz ist wie im ersten Band das Grenzgebiet zwischen Weilheim und Innsbruck.

Aktuell herrscht Schneegestöber und auf beiden Seiten werden junge Frauen vermißt. In Deutschland kam ein Mädel nicht wie erwartet in ihrem Elternhaus an und kurze Zeit später wird ein Pärchen vermißt, das sich erst kürzlich getrennt hat. In Österreich sind in einem Studentenwohnheim zwei junge Frauen überfallen worden und jetzt verschwunden.

Es ermitteln in Deutschland Alexa Jahn und ihr Team. In Innsbruck Chefinspektor Bernhard Krammer und seine Mitarbeiterin Roza Szabo. Jede Behörde ermittelt vor sich hin ohne von dem Zusammenhang etwas zu ahnen. Als ein gestohlenes Fahrzeug aus Weilheim in Innsbruck entdeckt wird, erkennt man eine Verbindung und nun wird an einem Strang gezogen und der Fall kann gemeinsam erfolgreich gelöst werden.


Die Autorin hat bereits mit ihrem ersten Fall einen spannenden Krimi abgeliefert und konnte das fortsetzen. Durch die vermißten Personen steht das Team unter einem Zeitdruck, weil man hofft, sie noch lebend zu finden und die Story wird temporeich vorangetrieben. Das Schneechaos wurde lebhaft geschildert und als Leser konnte man es sich gut vorstellen. Die bereits bekannten und sympathischen Figuren wurden weiter entwickelt, was mir sehr gut gefiel. Alexa hat sich mittlerweile in ihrem neuen Umfeld gut eingelebt und die Zusammenarbeit mit ihrem Kollegen Florian Huber klappt nunmehr einwandfrei, ja geradezu freundschaftlich. Anfängliches Konkurrenzdenken um die Nachfolge des Chefs sind erst mal zur Seite gelegt. Alexa und ihr Vater Bernhard stecken noch in einer gewissen Annäherungsphase und man darf davon ausgehen, daß es damit positiv vorwärts geht. Bernhard seinerseits drängt sich ein alter Fall aus seiner Zeit in Wien immer wieder ins Gedächtnis und damit verbunden erinnert er sich an einen „alten Bekannten“ bzw. Gegenspieler. Die Zusammenarbeit der beiden Behörden begann leider erst im letzten Drittel und endete mit einem actionreichen Finale. Wie auch im ersten Band war mir das persönlich etwas überzogen. Ansonsten habe ich von Gruppierungen erfahren, die mir fremd waren und durch diese wird das Geschehen von viel Gewalt und Brutalität begleitet. Der Täter war einem Krimileser schon nach ca. der Hälfte bekannt, es war nur noch die Frage, wer die Fäden im Hintergrund zieht.

Mit den erwähnten Einschränkungen empfehle ich diesen Fall gerne weiter und bei Band 3, der am 25.01.2023 erscheint, bin ich bestimmt mit dabei!

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In der Grenzregion Karwendel herrscht starker Schneefall. Eine junge Frau, die sich auf dem Heimweg in ihr entlegenes Elternhaus befindet, kommt dort nie an. Zunächst geht man davon aus, dass sie im Schnee die Orientierung verloren hat. Doch schon bald gibt es weitere Vermisste. Alexa Jahn ahnt schnell, dass das kein Zufall sein kann. Bernhard Krammer sucht in Innsbruck ebenfalls nach zwei vermissten Studentinnen. Die Spuren deuten darauf hin, dass sie aus ihrem Wohnheim verschleppt wurden. Als erste Spuren nach Deutschland verweisen, ahnt Krammer, dass der Zeitpunkt gekommen ist, um Kontakt mit Alexa Jahn aufzunehmen...

"Ihr Schrei in der Nacht" ist der zweite Grenzfall für Alexa Jahn und Bernhard Krammer. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ereignissen aber auch dann folgen, wenn man den Auftakt nicht gelesen hat. Allerdings gibt es private Nebenhandlungen, die sich fortsetzen. Da diese besonders interessant sind, lohnt es sich, die Reihenfolge einzuhalten. 

Beim Einstieg in den aktuellen Fall ist man sofort mitten im Geschehen. Man kann den eisigen Schnee, der der jungen Frau den Heimweg erschwert, beinahe selbst auf der Haut spüren. Und dann überschlagen sich die Ereignisse, wodurch die Spannung unmittelbar geweckt wird. 

Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Man beobachtet Alex Jahns Ermittlungen in Deutschland und schaut außerdem Bernhard Krammer in Österreich über die Schulter. Immer wieder gibt es außerdem kurze Szenen, in denen man beobachtet, was den jungen Frauen zugestoßen ist. Dabei wird allerdings nicht zu viel verraten. Die Spannung bleibt durchgehend erhalten. 

Die Ermittlungen wirken realistisch. Gemeinsam mit den beiden Hauptprotagonisten versucht man, Zusammenhänge zu erkennen. Doch das ist gar nicht so einfach. Denn nichts passt richtig zusammen. Die beiden Ermittler, die man schon aus dem vorherigen Band kennt, haben darüber hinaus etwas erfahren, was sie zunächst verarbeiten müssen. Dieser private Handlungsstrang fügt sich glaubhaft ins Geschehen ein. Denn die Reaktionen der beiden sind nachvollziehbar und lassen die Charaktere lebendig wirken. Der Fall selbst nimmt ungeahnte Wendungen und gipfelt schließlich in einem unglaublich spannenden Finale. 

Eine spannende Fortsetzung der Reihe, bei der Krimifans sicher voll auf ihre Kosten kommen!

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Nach dem tollen Auftakt der Grenzfall-Reihe von Anna Schneider waren meine Erwartungen sehr hochgesteckt. Mit Fall 2 "Ihr Schrei in der Nacht" hat die Autorin perfekt nachgelegt.
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Darum geht's: Heftiger Schneefall bringt in der Grenzregion Karwendel alles zum Erliegen. In der Jachenau verliert sich die Spur einer jungen Frau auf dem Weg zu ihrem Elternhaus. Gleichzeitig verschwinden in Innsbruck zwei Frauen aus ihrem Studentenwohnheim. Jahn und Krammer ermitteln wieder…
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Grenzfall 2 knüpft fast nahtlos an den ersten Band der Reihe an. In der Realität liegt ein Jahr zwischen dem Erscheinen beider Bücher. Im Krimi ist dagegen gerade mal etwas mehr als eine Woche vergangen. Die Ereignisse des ersten Grenzfalls sind im Buch also noch ganz frisch. Und das transportiert Autorin Anna Schneider auch in der Fortsetzung. Ich war sofort wieder drin. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Anschauliche Beschreibungen regen das Kopfkino an und lassen Bilder vor dem geistigen Auge entstehen. Ganz nebenbei entwickelt sich eine so natürliche Spannung, die mich bis zum großen Showdown nicht mehr losgelassen hat.
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Neben den Ermittlungen spielen in Grenzfall auch die Ermittler-Charaktere eine wichtige Rolle. Wir lernen Jahn, Krammer und ihre Kollegen diesmal noch ein Stück weit besser kennen. Private Entwicklungen werden weitergeführt. Das passiert auf sehr angenehme Art und Weise, so dass es der Krimi-Spannung nichts wegnimmt. Entscheidend ist dabei, dass Anna Schneider ihren Figuren Zeit gibt. Hier wird nichts übers Knie gebrochen. Da bleibt noch genug Spielraum, um drauf aufzubauen.
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Fazit: „Ihr Schrei in der Nacht“ ist für mich ein Genuss-Krimi. Einfach gut geschrieben, mit der perfekten Kombination aus Spannung und leisen Tönen. Und eins muss ich noch sagen: Der Cliffhanger am Schluss hat mich fast ein bisschen an meine Lieblingskrimis aus der Sebastian Bergman-Reihe von Hjorth & Rosenfeldt erinnert.

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"Ihr Schrei in der Nacht" ist der zweite Grenzfall von Anna Schneider.
In Innsbruck verschwinden zwei Studentinnen und zur gleichen Zeit werden in der Umgebung von Lenggries zwei junge Frauen und ein junger Mann vermisst gemeldet.
Alexa Jahn, Bernhard Krammer und ihre Kollegen haben es wieder mit einem Grenzüberschreitenden Fall zu tun, der alle Beteiligten in Atem hält.
Anna Schneider schafft es mit ihrem flüssigen Schreibstil die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite des Buches aufrecht zu erhalten.
Zwischendurch erfährt man mehr aus dem Privatleben der Hauptakteure und durch ihre anschauliche Art Situationen, Menschen und die Umgebung zu beschreiben, hat man das Gefühl alles selber zu erleben.
Das gefällt mir persönlich besonders gut, da ich sehr gerne meinen Urlaub in dieser Gegend verbringe.
Absolut empfehlenswert!!!

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Spannende Fortsetzung der Grenzfall-Krimireihe

Vergebens wartet das Ehepaar Hocke auf ihre Tochter Juliane, die an ihrem Geburtstag die Eltern besuchen wollte. Zuerst hat man noch Hoffnung, dass Juliane wegen heftiger Schneefälle ihr Elternhaus nicht rechtzeitig erreichen konnte. Doch als von dem Mädchen weiterhin jede Spur fehlt, beginnt die örtliche Polizei mit Alexa Jahn und Florian Huber zu ermitteln.
Gleichzeitig wurde der Polizei in Innsbruck das Verschwinden von zwei Studentinnen aus einem Studentenwohnheim gemeldet. Der Chefinspektor Bernhard Krammer entdeckt an dem Ort Spuren, die eindeutig auf ein Gewaltverbrechen deuten.
Auch bei der nächsten Vermisstenmeldung ist die Oberkommissarin Alexa Jahn sicher, dass - diesmal ein junges Paar - einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen verhärtet sich der Verdacht, dass alle Fälle zusammenhängen. Bernhard Krammer entdeckt sogar Parallelen zu einem alten Fall und vermutet, dass nicht nur die Vermissten sich in großer Gefahr befinden.

„Grenzfall – Ihr Schrei in der Nacht“ ist das zweite Buch von Anna Schneider aus der Krimireihe mit Alexa Jahn und Bernhard Krammer. Das erste Buch „Grenzfall – Der Tod in ihren Augen“ hat mir sehr gut gefallen. Umso mehr war ich auf die Fortsetzung gespannt. Und wurde nicht enttäuscht.

Auch diesmal ermitteln die Polizeibeamten auf beiden Seiten der deutsch-österreichischen Grenze. Die Vermisstenfälle, zuerst als harmlos abgestempelt, wurden zu spektakulärem Verbrechen, deren nicht vorhersehbares Ausmaß zutiefst erschüttert. Aus der Perspektive von zwei der entführten Frauen erfährt man einiges über das Geschehen hinter den Kulissen des Verbrechens. Diese Bilder gehen tief unter die Haut.

Der Krimi hat mich nicht nur wegen seiner hochspannenden Handlung überzeugt. Auch die lebendigen Romanfiguren mit all ihren persönlichen Problemen und Sorgen, ihr Verhältnis zueinander sowie das menschliche Zusammenleben in der abgelegenen Gegend fand ich sehr interessant. Von Anfang an war ich sehr gespannt, wie Alexa und Krammer ihre familiären Probleme lösen würden. In dem Band konnte ich auch mehr über Krammers bisher geheimnisvolle Vergangenheit erfahren.

Die realitätsnahe Handlung und das fulminante Ende haben mein Interesse auf die Fortsetzung der Grenzfall-Krimireihe geweckt.

Genossen habe ich die bildhaften Beschreibungen der Gegend. Der Roman lässt sich dank des sehr guten flüssigen Schreibstils zügig lesen.

FAZIT: Eine gelungene Fortsetzung der spannenden Krimireihe, die man unbedingt lesen muss!

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Sehr empfehlenswert!
Bereits vom ersten Band „Grenzfall - Der Tod in ihren Augen“ war ich sehr begeistert. Er ist spannend und fesselnd mit galubwürdigen Charakteren geschrieben und natürlich habe ich mich beim zweiten Teil gefragt ob dieses hohe Niveau gehalten werden kann. Ich muss sagen meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht!
Der Fall ist wieder hervorragend dargestellt und das Verhältnis zwischen dem Ermittlerduo Krammer und Jahn entwickelt sich tiefschichtig und schlüssig weiter. Was mir auch besonders gut gefällt ist, dass die Autorin wieder sehr detailliert die Gegend und die Menschen beschreibt und den Leser so auf eine Reise mit in die besondere Atmosphäre der Bergwelt nimmt. Eine ganz klare Kaufempfehlung!

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bereitete mir wieder spannende Lesestunden.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Gegend, die Orte aber auch die Stimmung rund um die Grenzregion Karwendel wurden sehr schön eingefangen, sodass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Ich mich an Orte zurückversetzt fühlte.

Die Geschichte wird wieder aus den unterschiedlichsten Sichtweisen erzählt, sodass ich als Leser die unterschiedlichsten Handlungsstränge verfolgen konnte. Die Vorgehensweise und gefundenen Hinweise sowie die jeweiligen Schlussfolgerungen der Ermittlerteams mitverfolge konnte.
So begleitete ich Alexa Jahn und ihre Kollegen bei der Spurensuche in mehreren Vermisstenfällen und auch in Österreich ermitteln Bernhard Krammer und seine Kollegin im Falle zweier Vermisster.
Ein Zusammenhang – wahrscheinlich und auch Krammers Erinnerungen an einen ungelösten Fall aus seiner Vergangenheit scheinen eine wichtige Rolle zu spielen.
Aber auch kleine Einblicke in die Erlebnisse und die Gedankenwelt der ein oder anderen Vermissten wurden mir gewährt.
Die beiden Ermittlerteams wurden mir immer sympathischer, insbesondere Alexa konnte mich diesmal mehr begeistern. Das Privatleben, ihre Gedanken zum neuen Team waren immer noch präsent – rückten allerdings im Gegensatz zum ersten Fall in den Hintergrund – was mir persönlich wesentlich besser gefiel.

Spannend zu verfolgen, wie Alexa Jahn und Bernhard Krammer und ihre Teams nach und nach den einzelnen Hinweisen nachgingen. Wie sie sich immer mehr zu einem Gesamtbild zusammensetzten.

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Genial geschrieben, die Rahmengeschichte ist absolut stichhaltig, sympatische Persönlichkeiten mit Ecken und Kanten und Gefühlen, die Verbrechen und ihre Auflösung total spannend und das in örtlich nahen Gefilden!!!!!

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Die einzelnen Ermittlungen fand ich gut dargestellt. Alexa Jahn hat es auf deutscher Seite mit einer vermissten Frau zu tun und Bernhard Krammer auf der österreichischen Seite gleich mit zwei vermissten Studentinnen. Auf beiden Seiten wird eifrig ermittelt und den Spuren nachgegangen. Aber niemand kann sich einen Reim darauf machen, was vorgefallen ist. Für den aufmerksamen Leser ist recht schnell klar, wer der Täter ist. Leider muss ich auch bei dem zweiten Fall bemängeln, dass mir die grenzübergreifende Zusammenarbeit fehlt. Jeder hat so vor sich hin gewurschtelt und erst am Ende wird zusammen aufgelöst. Zumal ja sogar ein familiärer Zusammenhang zwischen den Ermittlern besteht. Der Krimi an sich hat sich flüssig lesen lassen, war schlüssig und auch recht spannend geschrieben. Jedoch hebt er sich nicht sonderlich von anderen Krimis ab.

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Der zweite Band setzt nahtlos dort an, wo der erste aufgehört hat. Zu einigen privaten Unsicherheiten gesellt sich in Alexas Leben ein sehr merkwürdiger Fall. Mehrere junge Menschen verschwinden mitten auf dem Land. Auf Krammers österreichischer Seite verschwinden junge Menschen und er und Rosa versuchen Licht in das Dunkel zu bringen.
Da dieser Fall erst zum Ende hin zusammenläuft, ermitteln beide Seiten streng autark und der Leser bleibt lange im Dunkeln, ob nun alles zusammenhängt oder nicht. Das hat gut in den Aufbau gepasst, da die Krimihandlung so mit der privaten Geschichte um Alexa und Krammer zeitlich mitziehen kann. Fügt sich auch hier einiges zusammen? Dieser Band ist ein wenig privatlastig, geschieht doch momentan sehr viel in Alexas Leben. Das macht die Protagonistin wiederum sehr sympathisch und authentisch und ich habe mich zu keiner Zeit gelangweilt. Auch schön, dass die Nebenprotagonisten ein wenig mehr Raum bekommen haben und den Fall von anderen Seiten mit beleuchten. Diese Vielfalt macht auch die Gegend, in der das Buch spielt ein wenig lebendiger und anschaulicher.
Das Buch zeigt nicht nur die Ermittlerseite, sondern lässt auch Täter und Opfer zu Wort kommen, in kleinen Einschüben bzw. extra Kapiteln. Das fand ich einerseits total spannend, denn so konnte man noch mehr mitfiebern, andererseits hat es mir leider den Täter schon sehr früh verraten, was die Ermittlungen manchmal ein wenig zäh werden ließ.

Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr, er ist wunderbar anschaulich und ich mag die subtilen Feinheiten und Andeutungen, die sie in ihre Sprache einbaut. Außerdem zeigt sie Menschen, wie du und ich, und bietet dabei auch noch abendfüllende Spannung. Ich freue mich auf den dritten Teil " In der Stille des Waldes“, der 2023 erscheinen wird.

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Das ist der zweite Teil, ich hatte etwas meine Schwierigkeiten ,habe den ersten Teil nicht gelesen.
Aber trotzdem ein sehr gutes Buch.

Buchrücken.
Nichts geht mehr in der Grenzregion Karwendel, heftige Schneefälle bringen über Nacht alles zum Erliegen. Mitten im Chaos verschwindet in der Jachenau eine junge Frau auf dem Weg zu ihrem Elternhaus. In Innsbruck kommt es zu einem Zwischenfall in einem Studentenwohnheim, zwei Studentinnen werden seither vermisst.
Alexa Jahn und Bernhard Krammer haben alle Mühe, unter den erschwerten Bedingungen grenzübergreifend zusammenarbeiten, als zwei weitere Vermisstenmeldungen eingehen. Ein Zufall ist nun ausgeschlossen, die Fälle müssen zusammenhängen.
Bald beschleicht Bernhard Krammer eine ungute Ahnung, er fühlt sich an einen alten Fall erinnert. Doch noch bevor er Alexa Jahn einweihen kann, macht sie einen folgenschweren Fehler.

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Eine gelungene Fortsetzung von Grenzfall. Anna Schneider schafft es hier, das Buch, die Geschichte so kurzweilig wie möglich zu halten und ich freue mich bereits auf den nächsten Teil.

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Man möchte direkt in die Gegend fahren. Obwohl da doch zu viel passiert. Ein toller Krimi mit spannenden Wendungen und wirklich tollen Ermittlern, die super zusammen passen u d dessen Geheimnis hoffentlich bald gelüftet wird

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Der zweite Fall für Alexa Jahn und Bernhard Krammer

Inhalt:
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Kaum wurde Alexa Jahn nach Weilheim versetzt, löste sie ihren ersten Fall erfolgreich und erfuhr dabei, dass Bernhard Krammer, der österreichische Kommissar, ihr Vater ist. Nun hält sie bereits ein neuer Fall in Atem. Das Wetter in den Bergen ist schlecht, es hat Schneefall gegeben und teilweise war das Tal von der Außenwelt abgeschnitten. Eine Studentin sowie ein junges Pärchen, dass sich kürzlich erst getrennt hat, gelten als vermisst. Scheinbar hatten sie nichts miteinander zu tun und doch könnte es Zusammenhänge geben.
Auf der anderen Seite der Grenze quält sich Bernhard Krammer in Österreich mit dem neuen Sachverhalt eine Tochter zu haben, aber auch mit zwei Studentinnen, die spurlos aus einem Studentenheim verschwunden sind. Scheinbar wurden sie entführt und Krammer hat den Verdacht, dass es etwas mit einem alten und ungelösten Fall von ihm zu tun hat.
Die Uhr tickt, es ist immer noch kalt und den Ermittlern läuft die Zeit davon.

Mein Eindruck:
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"Warte nicht darauf, dass irgendjemand dich einlädt.Veranstalte deine eigene Party.Die Gäste sollten etwas Besonderes sein.Alle handverlesen."

Nachdem ich den ersten Teil der Reihe schon genossen habe, war ich gespannt, wie sich die Geschichte vor allem zwischen Alexa und Krammer weiterentwickelt. Anfangs plätschern beide Fälle etwas vor sich hin und es dauert zum einen lange, bis Alexa und Krammer miteinander ins Gespräch kommen und leider auch, bis sie begreifen, dass ihre Fälle zusammenhängen. Doch spannend bleibt es dennoch, da in Rückblenden zum aktuellen Ermittlungsgeschehen die Tat aus Sicht eines der Opfer geschildert wird und auch die Gedanken des Täters werden an einigen Stellen eingestreut. So kommt ein gewisses Gänsehautgefühl auf und langsam, aber sicher formt sich für den Leser ein Bild über die Hintergründe der Tat. Gegen Ende gibt es noch einen sehr unrealistischen Showdown, den ich etwas übertrieben fand. Dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt und mir gefiel die Weiterentwicklung, die Alexas und Krammers Charaktere machen. Ich freue mich auf eine Fortsetzung.

Fazit:
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Spannender Krimi über die Grenze Deutsch-Österreich mit einem interessanten Ermittlerteam

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